Samira 14 – Verfrühter Frühlings-Putz (fm:BDSM, 6068 Wörter) [14/15] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fiktiv | ||
Veröffentlicht: Nov 30 2024 | Gesehen / Gelesen: 1491 / 944 [63%] | Bewertung Teil: 9.22 (9 Stimmen) |
Samy u Sevil kommen ihren Vereinbarungen nach |
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Im selben Moment, in dem ich mich gerade bedanken will, drückt sie mir den Zeigefinger auf die Lippen und sagt warmherzig "Bis auf weiteres, also eigentlich den Rest vom Tag, will ich kein Wort von Dir hören. Klar soweit?"
Mit großen Augen starr ich sie an. Wir sind zwei Plaudertaschen und da darf ich nichts reden?
Nach dieser Horrornacht das auch noch?
Gerade will ich protestieren, wird der Druck des Fingers auf meinen Lippen stärker "Sch, sch. Nicht doch, Du wirst wohl nicht wirklich so dumm sein, oder?"
Geknickt geb ich mich geschlagen und traurig senke ich den Blick zu Boden und schüttel den Kopf.
Warum diese harte Schiene? Tu ich nicht eh schon alles, was sie will? Liebt sie mich nicht mehr?
Sanft greift sie mir unters Kinn "Glaub mir, es fällt mir auch nicht leicht, aber es muss sein. Wir müssen die Rebellin in Dir einfach zähmen und ein wenig ruhig stellen. Verstehst Du das?"
Ich probiere es zumindest zu verstehen und nicke zaghaft mit dem Kopf.
Mir ist klar, dass sie mich auf ihre Art abhärten will, mich auf jede Eventualität vorbereiten, um ja nicht dann im falschen Augenblick vielleicht einen Auszucker zu riskieren. Je mehr Abgründe ich kennenlerne, desto eher kann ich damit umgehen, falls sie eintreten, vielleicht.
Jetzt hebt sie mein Gesicht und blickt mich fest an "Gut, dann komm, Dein Kaffee wird kalt."
Gerade als ich mich erheben will, mich endlich strecken, den müden, schmerzenden Gliedern bisschen Freiraum geben, kommt die nächste Keule "Mmh, mmh," schüttelt sie den Kopf und lässt ihren ausgestreckten Zeigefinger vor meinem Gesicht hin und her schwenken "auf allen Vieren, Köle." und hängt mir die Leine wieder an.
Gefrustet folge ich ihr wie ein geschlagener Hund in die Küche, wo sie mich tatsächlich vor zwei Hundenäpfe führt.
Durch das Sprechverbot seh ich sie vorwurfsvoll an, das ist jetzt nicht wahr, oder?
Die Leine an einem Griff von einem Küchenkastl befestigend, meint Sie nur lapidar in diesem nervenden, hohen Ton, den man von Hunde-Mamis oder generell Müttern mit Kleinstkindern kennt "Na mach, trinki, trinki, fressi, fressi" und deutet auf die beiden Schüsseln, wo in der einen tatsächlich Kaffee und in der anderen ein Müsli kredenzt ist.
Gewöhnung und Training mal dahingestellt, wie verkorkst bin ich bitte, dass ich all das über mich ergehen lasse?
Als hätte sie meine Gedanken gelesen "Ja, so mir nichts, Dir nichts, verdient man sich nicht ohne Training und Routine einen solchen Haufen Kohle. Sicher nicht einfach, sogar anspruchsvoller, als nur die Beine breit zu machen." ruft sie mir den Grund für all das ins Gedächtnis zurück.
Strähnig hängt mir büschelweise das Haar an den Wangen vorbei auf den Boden, während ich schlürfend meine morgendliche Droge mit spitzen Lippen einsauge. Kurz überlege ich, das Müsli auszulassen, aber wer weiß wann ich wieder was bekomme und vor allem, was? Wenn man das bisherige 'Programm' Revue passieren lässt, waren wohl die ´Sahnestückchen´ noch gar nicht dabei.
Naja, das mit Chris war wohl ein großer, heftiger Abschnitt, da ist jetzt das dagegen ein Sonntagsspaziergang. Seufzend und schmatzend veranstalte ich eine riesige Sauerei. Nicht nur, dass das Müsli auf Nase und Wangen pickt und ich ein wenig neben die Schüssel gepatzt habe, nein, ich hab zu kämpfen, nicht auch meine Haare mit zu verspeisen.
Mist, der Kaffee macht heute flotte Arbeit und die Wirkung lässt mich verzweifeln. Wie soll ich es Kontes verklickern? Hunde wimmern schon mal unruhig, das ist die Idee. Zusätzlich wackel ich halt mit den Hüften, ob das klar genug ist?
Belustigt sieht mich Schnucki an "Was los mit der kleinen Samy? Muss sie Gassi? Aber so kann ich nicht mit Dir raus, komm, Du Promenadenmischung." und führt mich an der Leine ins Bad.
Auf den Badewannenrand klopfend "Komm, hüpf rein. Erst sauber machen, sonst muss ich mich vor den Nachbarn genieren."
Umständlich klettere ich in die Wanne, aber dieses kurze, halbe Aufrichten tut so gut, dass ich unweigerlich Rücken und Beine durchstrecke, um das Gestell wieder ein bisschen aufzulockern.
Um das Material der Fesseln zu schonen, nimmt Schnucki sie mir ab. Zärtlich streichelt sie mir über den Hals, wo ich jetzt ein leichtes Brennen und Jucken spüre.
"Das wird wieder. Mal sehen, ob wir ein angenehmeres Halsband finden, ja? Wenn Du brav bist, natürlich."
Jetzt dreht sie die Mischbatterie auf und prüft mit der Hand die Temperatur. Zufrieden greift sie nach der Handdusche und beginnt, mich an den Beinen abzubrausen. Das Wasser ist angenehm warm und sie lässt es jetzt höher zu den Oberschenkel wandern.
Wohlig strecke ich meinen Rücken zu einem Katzenbuckel durch, doch als sie meinen Hintern erreicht, kann ich meine Blase gerade noch so unter Kontrolle bringen. Fuck, ich will die Dusche genießen, immerhin hab ich mir wenigstens das nach der unbequemen Nacht verdient, zumindest glaube ich das.
Gerade kommt dieser willkommene Regen zwischen meine Schulterblätter an, streift mich meine Herrin zufällig mit der anderen Hand im Schritt. Jetzt kann ich es nicht mehr zurückhalten und pisse im weiten Bogen gegen das steilere Fußende der Wanne.
Überrascht von meiner Erleichterung, schreckt Sevil kurz, tatsächlich nur minimal zurück "Ja, das hat man davon, wenn man eine herrenlose Streunerin mitnimmt. Strassenköter sind nun mal nicht Stubenrein. Vielleicht auch noch ein Häufchen?" dreht sie das Wasser ab "Dann mach einfach!" und richtet die Katzenklo-Schaufel her, welche wir uns für die Darmspülungen organisiert haben.
Tatsächlich hab ich noch nie neben jemanden groß gemacht und jetzt soll ich hier, auf allen Vieren, in die Wanne machen? Wenn ich mich wenigsten aufrichten dürfte, aber dann wäre noch immer das Problem, dass Schnucki mir dabei zusieht.
Geduldig hockt Sevil neben der Wanne, aber nach gut zehn Minuten wird es ihr dann doch zu bunt "Glaub da muss ich nachhelfen, so wie ich das sehe." und schraubt den Duschkopf ab. "Bleib ja auf deinem Platz!" und verlässt kurz das Bad. Das wäre meine Chance, doch mein Darm streikt und gerade als ich mich wirkungslos verzweifelt darauf konzentriere, Druck aufzubauen, kommt sie mit einer länglichen Verpackung zurück.
Während sie versucht die Packung aufzureißen, gesteht sie mir "Eigentlich hab ich das Teil für mich gekauft" und greift nach einer Nagelschere "Aber ich denke, ich kann es mir noch mal organisieren. Oder wir teilen es uns einfach, mal sehen" und endlich ist der Inhalt freigelegt.
Alter Verwalter, das ist eine Intimdusche? Sieht aus, wie diese Anal-Kugel-Ketten, wo wir uns schon überlegt haben, uns die eine oder andere zuzulegen.
Aber das Teil ist gut dreißig Zentimeter lang, und die erste Kugel hat geschätzte zweieinhalb im Durchmesser und die nachfolgenden werden immer dicker. Vor allem die letzte schaut seltsam verformt aus und meine Erinnerung lässt mich partout im Stich, wo ich sowas schon mal gesehen habe.
Zügig schraubt Sevil das Teil auf den Brauseschlauch, löst es jedoch wieder grinsend "Fast vergessen, wäre bissl gar heftig, wollen Dich ja nicht durchschneiden." und setzt einen Ring ein, der den Wasserdruck mildern soll.
Es überrascht mich, dass sie zur Krapfenspritze greift und mir einen vollen Tank Gleitmittel verpasst. Nach den Geschehnissen der letzten Stunden hätte ich jetzt nicht mit einer derartigen Güte gerechnet.
Kühl breitet sich die schleimige Substanz tief in mir aus und schon hier wird das Bedürfnis mich zu erleichtern ein klein wenig forciert. Normale Reaktion, denk ich mir, bekommt man was reingestopft, will es der Darm wieder hinausbefördern. Deshalb steht die Männerwelt wohl darauf, durch die Kontraktion den Schwanz massiert zu bekommen. Vielleicht aber auch einfach nur, weil es schön für sie ist und sie dadurch Dominanz zeigen können. Ja, mir gefällt es ja auch, muss ich unweigerlich innerlich kichern.
Relativ zügig verschließt Kontes jetzt den Abfluss, reguliert nochmal die Temperatur vom Wasser, das da in einem schwachen Rinnsal aus dem Hahn fließt und die Pfütze bedächtig anwachsen lässt.
Sanft lässt sie die erste Kugel außen durch meine Schamlippen gleiten. Meine Katze findet das natürlich toll und freut sich auf die zweite Kugel, die kurz darauf schon den Eingang ein wenig mehr spaltet. Bei der dritten stimuliert mich dann die erste an meiner Perle. So zieht Sie die sechs Runden Ausbuchtungen immer wieder durch meine Pofalte und den Schritt, bis durch meine unvermeidbare Feuchte der kompletten Stab, der erstaunlich flexibel ist, wie auch mein After komplett eingenässt ist.
Eben noch leicht vor und zurück wippend, den Reiz an meiner Spalte genießend, bleib ich jetzt stocksteif wie angewurzelt und starre auf die Rückenlehne der Wanne, als sie mir nun die erste Kugel an den After drückt.
Unspektakulär schlüpft das Stück mit einem leichten Plopp-Gefühl hinein und schon drängt die Nachfolgende begehrlich an das Loch, welches sich nach der ersten fast wieder gänzlich geschlossen hat.
Bei der zweiten denk ich mir auch noch nichts, auch wenn der Druck beim Eindringen schon merklich intensiver ist. Die dritte lässt mich doch kurz schnaufen und ich bin schon in Versuchung, mich abzusenken und mich auf die Ellenbogen zu stützen. Das Schnaufen scheint denselben Effekt wie Husten zu haben und 'Plopp', ist auch die versenkt.
Drei, vier Mal lässt Sevil jetzt diese dritte rein und raus gleiten. Trotz dieser Dehnungsübung zwingt mich die vierte jetzt doch dazu, mich vornüber zu beugen. Sie wird doch nicht vorhaben, mir das ganze Stück bis zur letzten Kugel einzuführen?
Plötzlich ist der Wasserhahn still und langsam spüre ich das Wasser, das die Darmwände befeuchtet. Die erste Kugel drückt schon unangenehm in der ersten Biegung, während Schnucki mit minimal fickenden Bewegungen die Fünfte verstärkt anklopfen lässt.
Mit leichten Druck dehnt mich die Spülung jetzt im Inneren und Schnucki streichelt jetzt mit einem Finger durch die feuchte Spalte. Stossweise stöhn ich meinen Atem auf die unter mir tiefer gewordene Lacke. Vorsichtig erhöht sie den rückwärtigen Druck und durch diese herrliche Erregung vom Streicheln an der Pussy, öffnet sich mein After wie von selbst und saugt auch diese Kugel stückchenweise ein.
Jetzt schwinge ich ihr mein Hintergestell sogar unbewusst entgegen. Ja komm, finger mich ein wenig, bitte. Doch statt es zu sagen, wimmere ich nur flehend.
Doch urplötzlich verstärkt sie den festen, tiefen Griff in meine überlaufende Pussy und lässt danach von mir ab und während sie den Wasserdruck jetzt erhöht, erklingt es spöttisch hinter mir "So so. Läufig ist sie auch noch. Na, dann wollen wir mal sehen, ob wir heute beim Gassi gehen nicht einen passenden Rüden für Dich finden. Mmmh, was meinst? Ich glaub ich hab sogar einen rassigen Amstaff in der Nachbarschaft gesehen, wie wär das? Oder dieser wunderschöne Mastiff ein paar Strassen weiter? Wollen wir herausfinden, ob Du zur Züchtung geeignet bist?"
Diese Luder triggert mich jetzt mit meinem eigenen Traum, wo wir dem SS-Kommandanten, wie auch der gesamten Kompanie samt vierbeiniger Begleitung zur Verfügung standen "Stell dir vor, wie er an dir schnüffelt und Dich dann mit seinem Riesenschwanz bis in deine Gebärmutter fickt. Und wenn er dann tief in dich hinein gespritzt hat, Dich mit seinem Knoten noch mehr dehnt und deine Fotze versiegelt. Auf das wärst Du jetzt scharf, ha? Du läufige Strassenhündin, wärst vielleicht wirklich dazu geeignet."
Jetzt weiß ich an was mich die letzte Kugel erinnert, wooooah wie hinterfotzig dieses Luder sein kann. Da war doch diese animierte Hentai Version von Rotkäppchen und dem Wolf, über die ich gestolpert bin und wir uns gemeinsam, gegenseitig fingernd, reingezogen haben. So sehr ich Hunde auch mag, aber mich von einem bespringen lassen? Fabelwesen, ja vielleicht, weil nicht wirklich existent und die nur im Kopf herumspuken, aber mich jetzt decken lassen? Ich tue mir extrem schwer mit dieser Vorstellung.
Andererseits frage ich mich doch, warum dann Vampir und Werwolf Themen, vorallem die, wo beide vorkommen, meist derartig unterschwellig erotisch knistern. Doch so sehr sie mich mit diesem fern aller Realität, absolut absurden Dirty-Talk aufgeilt und ich sie am liebsten anbetteln würde, dass sie mir eine finale Erlösung schenken möge, umso mehr bremst mich das Geschehen in meinem Darm.
Die Menge Wasser wird langsam aber doch unangenehm, noch dazu, wo sie mir den Knoten derart fest auf den After drückt, dass fast kein Tropfen sich an dieser Konstruktion vorbei schummeln und meinen Darm vorzeitig verlassen kann.
Immer tiefer sucht das kostbare Nass seinen Weg durch sämtliche Windungen. Mein Unterleib fühlt sich mittlerweile richtig aufgeblasen an und ich bilde mir ein, dass sich jetzt sogar mein Bauch füllt.
Der Druck fängt zu schmerzen an, sämtliche Geilheit ist verflogen. Flehend seh ich sie an, wimmere vor mich hin, lautlos formen meine Lippen ein verzweifeltes ´Bitte´. Die Menge ist derweil so immens, dass es sogar auf meine Blase drückt und mich erneut zum Pieseln zwingt.
Endlich erbarmt sich Kontes für mich und zieht behutsam Kugel für Kugel aus meinem Exit. Obwohl jetzt nichts mehr im Wege ist, läuft erstmal nur ein schwacher Rinnsal an den Innenseiten der Oberschenkel hinunter.
Mit beiden Unterarmen am Badewannenrand verschränkt und das Kinn darauf abgelegt, harrt Schnucki interessiert auf die Dinge, die da wohl aus mir heraussprudeln werden.
Nach einer gefühlten, schmerzhaften Ewigkeit gibt mein verkrampfter Darm endlich nach und drückt den ersten zaghaften Spritzer hinaus. Ein wenig gelöster folgt ein weiterer und dann, endlich, strömt es nur so aus mir raus, dass ich befreit aufseufzen kann.
Doch die Darmwindungen wollen jetzt gar nicht mehr aufhören, immer wieder drücken und schieben sie. Die Anstrengung ist dermaßen groß, dass ich einfach nur die Stirn erschöpft auf meine Unterarme absinken lasse. Immer wieder kontrahieren meine Innereien, um ja alles wieder hinaus zu pressen.
Total erledigt schnauf ich mit geschlossenen Augen um Luft und registriere jetzt erst, dass da immer wieder mal etwas gegen meine Stirn stupst. Fertig mit dieser Welt öffne ich meine schweren Augenlider. Scheisse, wirklich Scheisse, also so was von und das im wortwörtlichen Sinn. Da schwimmen keine fünf Zentimeter von meinen Lippen entfernt meine eigenen Extremitäten vor meinem Gesicht.
Behäbig und kraftlos drück ich meinen Oberkörper hoch bis ich mich wieder auf allen Vieren befinde. Nein, nicht daran denken, nicht dass sie wieder meine Gedanken liest, doch welcher Hund frisst schon seine eigene Hinterlassenschaft? Dafür gibt's Herrchen und Frauchen, die mit den obligatorischen Säckchen alles aufklauben, oder?
Tatsächlich fischt sie jetzt jedes ´Hunds-Trümmerl´ mit der Schaufel heraus und wirft es beiläufig und desinteressiert ins Klo. Als sie fertig ist, wechselt sie den Aufsatz am Brauseschlauch und drückt mir den Kugelstab quer zwischen die Zähne.
Ohne weiteres Wort beginnt sie, nachdem sie den Abflussstöpsel wieder geöffnet hat, mich komplett ab zu duschen.
Nass wie ein begossener Pudel, vom Scheitel bis zu den Sohlen kommt jetzt nur ein kurzes "Sitz!" und ich darf meinen Oberkörper tatsächlich aufrichten und meinen Hintern auf meinen Fersen platzieren, der immer noch zeitweise kontrahiert, um ja den letzten Tropfen noch herauszupressen. Mein Hirn versucht, Bilder von sitzenden Hunden abzurufen. Unschlüssig wohin mit meinen Händen, schwanke ich zwischen, neben den Oberschenkeln auf den Wannenboden abstützen oder angewinkelt vor den Brüsten. Nein, so macht man Männchen und nicht `Sitz´.
Ohne meine zögerliche Entschlußkraft zu bemerken, lässt sie jetzt den sanften Regen vom Bauch hoch, über die Brüste und den Hals entlang bis über meinen Kopf wandern. Diesen angenehmen Schauer mit geschlossenen Augen genießend, platziere ich jetzt meine Fingerspitzen doch auf den nassen Boden zwischen den Oberschenkeln.
Auf einmal ist jedoch Schluss und ich blinzle enttäuscht, höre nur das rumpelnde Ablegen des Brausekopfs in der Wanne. Jetzt allerdings seh ich Schnucki zu meinem Shampoo greifen und tatsächlich massiert sie es mir in meine strapazierten Haare. Solch intensive Kopfmassage bekommt man nicht mal beim Friseur. Nicht nur das, sie seift mich komplett ein, dass der ganze Körper nur so schäumt. Kurz muss ich mich wieder auf alle Viere begeben, damit sie auch den Beinen, dazwischen natürlich auch und das Becken als solches sowieso, die wohltuende Pflege zukommen lassen kann.
Schade, dass Hunde nicht schnurren, denn danach wäre mir jetzt, so sehr genieße ich dieses Verwöhnprogramm. Wohlig strecke ich ihr mein Hinterteil entgegen, damit sie auch ja jede Falte ausgiebigst einseifen kann. Jede Berührung, jedes Streifen und Streicheln lässt meine Pussy freudig jubeln, schmatzend schnappt sie sogar nach ihren Fingern.
Jetzt beginnt sie mich abzuspülen, wieder unten beginnend, stellt dieses hinterhältige Biest zwischen den Beinen angekommen, den Brausekopf von sanftem Regen auf scharfen Strahl. Langsam wandernd von der Pokerbe beginnend, über mein jetzt wirklich durch und durch sauberen After, prallt das Wasser fest auf meine Labien. Zusätzlich erhöht sie die Temperatur immer mehr, verflucht, ich habe ihr einfach zu viel über mich erzählt. So stimuliert sie mich an beiden Lippen abwechselnd bis zur Klit und wieder zurück. Von unvermeidbaren Stöhnen begleitet, hechelt tief in mir mein Geburtskanal, in immer schneller werdenden Zügen.
Jaaaaahaaaaa, gleich wird es mich donnernd begraben, wird mich durch Mark und Bein erschüttern, wie sehr sehne ich mich doch nach dieser Erlösung. Ein klein wenig noch den massierenden, jetzt echt heißen Strahl auf meiner Klit genießen, ja noch ein bisschen, einen Zentimeter höher, jaaaahhhaaa bitte.
Neeeeeeeeiiiin, scheiiiiiisssseee ist das kaaaaaaalt. Das gibts doch nicht, so kurz vorm Sprung! Verzweifelt lasse ich den Kopf auf meine Unterarme prallen. Biiiiiiiiittttteeeee. Waaaaaruuum? Schluchzend bin ich kurz vorm Heulen, wie fies und durchtrieben kann man bitte sein?
Anscheinend unbeeindruckt stellt Kontes jetzt wieder auf Regen um und lässt mich zwei, drei Minuten schmollen. Beleidigt richte ich mich wieder auf, als sie mir abermals "Sitz" befiehlt. Wenn Blicke töten könnten, würde sich jetzt ein Laserstrahl durch ihren Kopf bohren. Meinen beleidigten, trotzigen Ausdruck ignorierend, braust sie mich wieder mit angenehmer Temperatur auch am restlichen Körper ab, sogar meiner Mähne gönnt sie eine ausgiebige Spülung und mildert so meinen aufkeimenden Hass auf sie soweit, dass ich ihr beinahe verzeihen kann.
Fertig, beginnt sie mich jetzt mit einem flauschigen, irre weichen Frottee Badetuch trocken zu rubbeln und mit festen Druck, presst sie meinem schwarzen, die Hinterbacken streichelnden Stolz die meiste Nässe aus. Mit einem weiteren Handtuch übergeht sie meine Rolle als Hündin und verpasst mir einen gewohnten Turban. Jetzt hat sie mich wieder an ihrer Seite und der verpasste Orgasmus ist wieder vergessen, fast.
Glücklich, mich noch einmal ein wenig strecken zu können, steig ich aus der Wanne und finde mich fünf Sekunden später erneut auf allen Vieren auf dem Fliesenboden wieder, wo sie mich zum Bleiben verdonnert. Kurz verlässt sie das Badezimmer, um nach fünf Minuten mit einem neuen Samt Halsband und einem flauschigen Schwanz-Plug zurückzukehren. Sanft legt sie mir den Halsschmuck an, lässt mich den Anal-Stöpsel mit meinem Speichel befeuchten und schiebt ihn mir behutsam ein.
Zufrieden betrachtet sie mich und legt mir wieder die Leine an "Fuss!" will sie, dass ich sie neben ihr ins Wohnzimmer begleite. Dort angekommen, setzt sie sich auf die Couch und schaltet den Fernseher ein. Unschlüssig, wie ich mich verhalten soll, was mit mir jetzt wohl geschehen wird, bemerkt sie meinen unsicheren Blick und schaut mich an "Was guckst Du? Dummes Vieh." und klopft mit der flachen Hand neben sich auf die Sitzfläche "Hopp! Rauf mit Dir und Platz!"
Verblüfft krabbel ich auf die Couch und weiß nicht recht, wie ich mich platzieren soll. Mit sanftem Druck auf meinen Hinterkopf lässt sie mich meinen Kopf seitlich auf ihren Schoß legen und während sie auf den Bildschirm schaut, beginnt sie tatsächlich, mich hinterm Ohr und am Hals zu kraulen. Die Logik, dass eine Hündin sich als Haustier zum Kuscheln eignet und auf der Couch neben ihr Platz nehmen darf, ihre unterwürfige, zum Schinden gedachte Sklavin jedoch nicht, erschließt sich mir erst nach geraumer Zeit.
Die gewährte Zärtlichkeit, wie auch die bequemen Polster und die Möglichkeit endlich meine Glieder wieder auszustrecken, vor allem meine Knie sind froh, nicht mehr auf hartem Boden herum zu rutschen, all das, lässt mich dann doch ohne weiteres Nachdenken die unbequemen Stunden im Bad, wie auch die Strapazen der vergangenen Tage vergessen und in einen erschöpften Schlaf fallen.
- - - 19 - - -
Ein Kitzeln an meiner Nasenspitze lässt mich blinzeln und mit der Hand wedeln, um die Ursache zu verscheuchen. Neckisches Kichern über mir, ein sanfter Kuss auf der Stirn, ein Finger streicht mir eine Strähne von der Wange "Komm Glitzerhase, es wird Zeit aufzustehen."
Widerwillig kuschel ich mich noch mal in die Decke "Nix da, auf, auf. Wir haben um Zehn einen Termin." zieht Schnucki mir das wärmende Fleece weg.
Desorientiert murmle ich "Termin? Welchen Termin?"
Lachend schüttelt Sevil den Kopf "Na den, den Du selbst ausgemacht hast, kleine dumme Nuss."
Schlagartig bin ich munter "Was? Kann ja nicht sein? Wie lang hab ich geschlafen? Ist echt schon Montag?"
Immer noch belustigt über meine Ahnungslosigkeit "Ja, ist es, Du Schnarchnase. Also heb Dich, ich hab Dir sogar schon einen Kaffee gemacht."
Ein bisschen groggy setz ich mich auf, unsanft drückt sich der Plug in mein Gedärm und erinnert mich unbequem an den gestrigen Sonntag. Hab ich jetzt doch tatsächlich auf der Couch gepennt und weiß nicht wie viele Stunden verschlafen. Meine Tasse steht vor mir auf dem Tisch, daneben ein Glas Orangensaft und ein Teller mit einem Schinken-Käse-Toast.
Meinen erstaunten Blick auf das Frühstück kommentiert Schnucki gönnerhaft "Ja, ich dachte, Du könntest eventuell Hunger haben, nach dem gestrigen Tag."
Bin ich irgendwie im falschen Film? Tatsächlich knurrt jetzt mein Magen lautstark, trotzdem, was ist mit meiner Kontes los? SIE macht MIR Frühstück?
Vorsichtig schiebt sie mir die Tasse zu "Guten Morgen, Glitzerhase. Genieß es, wir haben noch genug Zeit zum Herrichten." und deutet auf meine Haare, wo sich im Schlaf der Turban verabschiedet hat.
Herrlich angenehm ist der Duft, der mir in die Nase steigt, noch viel mehr, der erste Schluck. So ganz normal aus einem Häferl zu trinken, ist wesentlich angenehmer, als aus einem Napf zu schlürfen. Aber rieche ich da etwa kalten Zigarettenrauch?
Schnell beiß ich mir auf die Zunge, jetzt ja nicht nachfragen und sie vielleicht bloßstellen, sonst ist es vielleicht gleich wieder vorbei mit der guten Laune. Oder ist das Frühstück gar wegen eines schlechten Gewissens von ihr? Kurz entschlossen, weil Versuch macht klug und so, beug ich mich zu ihr hinüber, leg meine Hände auf ihr Genick, zieh sie so noch ein Stück zu mir "Auch Dir einen guten Morgen Schnucki und Danke für das Frühstück, Kontes" und fordere mit geöffneten Lippen und suchender Zunge einen Kuss von ihr.
Überrascht und überrumpelt, öffnet sie instinktiv in alter Gewohnheit ihre Lippen und gewährt mir Zugang.
Vorrangig genieße ich den kleinen Ringkampf in ihrem Mund, aber doch, ja, der Geschmack ist eindeutig und ich beschließe dennoch, es zu ignorieren. Welchen Beweggrund sie auch hatte, wenn sie es für richtig hält, wird sie mir wohl davon erzählen und hake das Thema für mich vorläufig ab.
Langsam löse ich mich von ihr und setze mein Mahl fast schon schlingend fort und spüle auf Ex das ganze Glas Vitamine nach. Lächelnd sieht mir Schnucki dabei zu und freut sich wohl über meinen Appetit. Als ich fertig bin, lass ich es mir jedoch nicht nehmen, mein Geschirr selbst zu verräumen. Soweit kommt´s noch, dass meine Kontes mich von hinten bis vorne bedient, auch wenn diese aufgelockerte, direkt herzerfrischende und liebevolle Zuwendung mein Seelenheil wohltuend streichelt. Diese Momente der Zuneigung lassen mich das Training als Zwischensequenz in unserer Beziehung sehen.
- - - 20 - - -
Nach der gewohnten Morgen-Routine, machen wir uns in bequemen Schlabberlook, sprich Jogginghose, Hoodie, Bomberjacke und Turnschuhen auf den Weg zum Salon. Dort angekommen werden wir von einer mit Botox ´verunstalteten´ Sabrina mit wasserstoffblonden Haaren begrüßt und über das Prozedere aufgeklärt. Während sie uns dies nun so alles mit einem leicht schrillen, äußerst unangenehmen Tonfall erklärt, die Maschinen zeigt, über mögliche Nebenwirkungen informiert, kann ich meinen Blick nicht von ihren Schlauchboot-Lippen abwenden. Ehrlich, wie kann man sich nur so verhunzen lassen?
Selbst mit bestem Willen kann ich meine Augen nicht von ihr lösen, ganz so, als würde man an einem fürchterlichen Autounfall vorbeikommen. Die sicherlich gemachten Brüste und die seltsamen Balken, die wohl Augenbrauen darstellen sollen, lassen mir ernsthaft Zweifel aufkommen, ob wir in diesem Beauty-Tempel tatsächlich gut aufgehoben sind.
Fertig mit der Einweisung deutet sie jetzt mit offenen Handflächen auf zwei Mitarbeiterinnen, welche sich um uns kümmern werden und die sie uns als Gina und Nesrin vorstellt.
Den Göttern sei´s gedankt, die sehen wirklich hübsch aus in ihren weißen, vorne geknöpften, bis fast zu den Knien reichenden Kittel Kleidern. Nicht zu stark geschminkt, schöne Haut, nette Frisuren und mit einem bezaubernden, ehrlichen Lächeln. Sie machen ganz den Eindruck, als wüssten sie tatsächlich worauf es ankommt. Jetzt, wo Sabrina aber mit dem Finger auf sie zeigt, wer sich um wen von uns kümmern wird, steigt mir das ultimative Grauen auf, als ich die falschen Fingernägel sehe. Krallen wäre eine schmeichelhafte Bezeichnung.
Seufzend folge ich Gina in eine Kabine, froh, dieses Schreckensgespenst aus meinem Blickfeld zu haben, wo eine Liege und ein Gyn-Stuhl stehen. Sachlich, aber in einem ruhigen und freundlichen Ton, besprechen wir das geplante, finale Ziel, den totalen Kahlschlag zwischen den Beinen und den Achseln. Alle vier Wochen wäre eine Sitzung, doch sie lässt sich erweichen, den Intervall auf drei zu senken. Dafür lass ich mich überreden, auch die Beine und Arme bearbeiten zu lassen. Schäkernd nehme ich ihr die Zusage ab, jeglichen Termin nur bei ihr zu haben und widerstehe der Versuchung, über Sabrina, die ihre Chefin ist, zu lästern.
Die Behandlung selbst beginnt mit einem flapsigen Rüffel von Gina, nachdem sie sich Einweghandschuhe angezogen hat und die Piercings erblickt. Aber sie will mal nicht so sein und entfernt sie mir, möchte jedoch wissen, wer mein Piercer ist. So zieht sich eine kurzweilige Unterhaltung über Körperschmuck und andere Interessen über die gesamte Dauer der zweistündigen Sitzung.
Durch die Unterhaltung abgelenkt, ist die Atmosphäre richtig freundschaftlich und mein Körper ignoriert seltsamerweise sämtliche Berührungen im Intimbereich. Sogar die stellenweise kurzen Schmerzimpulse lassen meine Libido total kalt. Ob das jedesmal so sein wird?
Gut gelaunt lass ich mich von ihr zurück in den Empfangsbereich geleiten, wo wir bei einem kredenzten Kaffee auf Sevil warten, um die weiteren Termine abzugleichen. Zum Glück ist Sabrina anscheinend schon auf Mittagspause, denn die würde mir die Stimmung gleich wieder versauen.
Fast fertig mit meinem Kaffee, kommt jetzt auch Sevil mit Nesrin und einem äußerst zufriedenen, ja, befriedigten Ausdruck zurück. Mit einem Grinsen von einem Ohr zum anderen fragt sie mich, ob alles gut sei. Bejahend frag ich retour und blicke auf Nesrin, die auch so seltsam grinst und eifrig die letzten zwei Knöpfe am unteren Ende ihres Kittels schließt.
In einem fast schon gurrenden Ton antwortet Sevil mir schlicht "Mehr als das."
Nesrin entschuldigt sich lächelnd "Gina, wärst Du so nett für Sevil die weiteren Termine festzulegen? Ich muss noch was erledigen, bevor die nächste Kundin eintrudelt."
Gina schaut sie studierend an "Klar, mach ich gerne, aber was hast Du noch zu erledigen?"
Jetzt läuft Nesrin knallrot an und macht bereits kehrt "Ich muss meine Kabine sauber machen, sonst schimpft mich Kerstin bei der Übergabe. Weil wir hatten einen ... ´Unfall´ ... nennen wir es mal so."
Ginas Nachrufen, ob etwas kaputt sei, ignoriert sie jedoch und Sevil beruhigt sie "Nein, nein, wir haben aus Versehen etwas angestoßen, das dann ausgelaufen ist."
Jetzt muss auch ich grinsen, aufgeklärt darüber, wie sehr Sevil die Behandlung genossen hat.
Murmelnd greift Gina unter die Theke "Dann is ja gut." und mit dem Kalender in der Hand wendet sie sich wieder uns zu "So, Samy hat sich für eine zusätzliche Arm- und Beinbehandlung entschieden. Möchtest Du das eventuell ebenfalls in Betracht ziehen?"
Eifrig nickt Schnucki "Klar, warum nicht? Wenn die folgenden Termine wieder bei Nesrin sein könnten?"
Die Terminvergabe stellt sich allerdings als kompliziert heraus, da Gina und Nesrin natürlich unterschiedlich gebucht sind. Was jetzt zur Folge hat, dass Gina sich kurz mit Nesrin absprechen muss und uns so für sicher zehn Minuten allein im Empfangsbereich zurück lässt. Leicht verstört kommt sie zurück "Ja" räuspert sie sich wieder hinter dem Tresen stehend "Nesrin ist sehr erfreut, dass Du auf sie bestehst und ist sogar bereit, andere Kundinnen zu verschieben, um Euch einen gemeinsamen Besuch zu ermöglichen."
Dieser Flexibilität ist es dann zu verdanken, dass wir uns dann doch relativ zügig auf Nachfolge Termine für Dezember und Jänner, wie auch nach Februar einigen können, wobei wir auch hier jedesmal die Uni schwänzen werden müssen, da die Beiden leider nur vormittags zur Verfügung stehen. Jede von uns, per Kartenzahlung um je 2.500 Euro für die kompletten zwölf fixierten Termine erleichtert, verlassen wir leicht geschockt, aber zufrieden das Geschäft, wohlwissend, dass Gerhard für den ganzen Spass aufkommen muss.
Beide hungrig, entscheiden wir uns für die Pizzeria, wo wir mit Gerhard waren. Am Weg dorthin ignoriert sie die ganze Zeit meinen fragenden Blick. Neugierig will ich es jetzt genau wissen und ramme Schnucki ungeduldig den Ellbogen in die Rippen "Jetzt erzähl schon, was habt ihr da bitte in Eurer Kabine getrieben?"
Verschmitzt schmunzelnd sträubt sie sich "Eine Dame genießt und schweigt."
Ich kann mir ein Lachen nicht verhalten "Hahahaha, Dame, ja genau."
Lächelnd und in einem sonoren, ruhigen Ton erwidert sie feststellend "Du scheinst Sehnsucht nach dem Balkon zu haben."
Die offensichtliche Strafandrohung verfehlt bei mir nicht ihre Wirkung, auch wenn ich ein wenig geschockt darüber bin, dass Schnucki anscheinend keine flapsigen, spassigen Aufzieh-Sprüche mehr von mir duldet. Ganz so, als wäre das eben Gesagte schon wieder vergessen, setzt sie ruhig, ohne mich dabei anzusehen, fort "Ich hab da einen interessanten Tipp bekommen, den wir Dir daheim dann antrainieren werden. Ach was, wozu warten, ab jetzt wirst Du, egal ob Du Heels an hast oder nicht, nur auf Zehenballen laufen. Generell werden Deine Fersen den Boden nicht mehr berühren, verstanden? Köle?"
Überrascht von dieser Ansage, mitten hier auf dem Gehsteig mit regem Fußgängerverkehr, bin ich versucht, instinktiv stehen zu bleiben. Da wir aber gegenseitig untergehakt sind, zieht mich Schnucki stoisch ignorierend mit, was mich wiederum zum Stolpern bringt. Ohne das Stolpern irgendwie zu maßregeln, den Blick immer noch in Schritt-Richtung gerichtet, fragt sie mich barsch, aber immer noch in ruhiger Tonlage "Hab ich für Dich zu undeutlich gesprochen?"
Die Sekundenbruchteile, in denen ich ihr Gesicht betrachte, welches jetzt einerseits total hart, andererseits so stolz und zufrieden wirkt und mit ruhigem Atem Nebelwölkchen vor sich hin ausstößt, erinnere ich mich daran, warum ich dieses rassige, südländische Mädchen so sehr begehre.
Mit einem wissenden Lächeln über diese notwendige Härte, antworte ich in verliebter Zuneigung "Nein, Kontes. Entschuldige bitte meine Unaufmerksamkeit. Ich werde in Zukunft den Boden nicht mehr mit meinen Fersen berühren."
Ihr kurzer seitlicher Blick nach unten auf meine Füße und das fast unmerkliche Anheben ihrer Augenbraue reichen mir als Tadel und schon strecke ich die Fußsohlen durch und gehe konzentriert neben ihr her.
Kurz vor dem Lokal fällt mir dann doch auf, dass wir irgendwie trotzdem synchron im Gleichschritt vorangekommen sind. Mit verstohlenem Blick bemerke ich, dass auch sie nur auf den Zehenballen läuft. Hat da gar Papa seine Finger im Spiel? Vermutlich, weshalb sonst, würde sie dieses anstrengende Training wohl mitmachen?
Nachdem wir uns gegenseitig beraten und unsere Bestellung aufgegeben haben, zückt Sevil ihr Handy "Glitzerhase, ich möchte Dir etwas zeigen und Du sollst mir dann sagen, ob Du einen Unterschied bemerkst und wie dieser aussieht. Okay?"
Neugierig, was da wohl kommen mag "Klar, mache ich."
Sie startet ein Video und drückt erschrocken die Stop-Taste, als ein kurzes, lautes Stöhnen ertönt "Mist aber auch!" kichert sie rot werdend und sieht sich schnell um, ob es jemand von den anderen Gästen mitbekommen hat "Ton brauchen wir eh nicht." kichert sie noch immer und dreht den Regler für die Lautstärke auf Null.
Das Video dauert keine zehn Sekunden und zeigt eine Frau am Rücken liegend, die Beine in der Luft und in Ekstase, da sie gerade ausgiebig gevögelt wird.
Fragend sieht sie mich an "Gesehen? Gut, jetzt das andere."
Auf mein Nicken hin, startet sie das zweite, ebenso kurze Filmchen, wo eigentlich dieselbe Situation zu sehen ist, nur mit einer anderen Darstellerin und einem anderen Schwanz.
Ihr Blick ist jetzt neugierig "Welches hat Dir besser gefallen? Also so im ersten Drüberschauen?"
Ehrlich antworte ich "Bis auf das, dass beide eindeutig zu kurz waren, hat mich das zweite irgendwie mehr angesprochen."
"Und warum?" will sie es jetzt genauer wissen.
Achselzuckend weiß ich nicht, auf was sie hinaus will "Keine Ahnung. Vielleicht weil das zweite irgendwie eleganter, glatter wirkt. Die Darstellerin war mehr wie ein ... Model."
Nickend bestätigt sie mir "War auch meine Rede. Aber warum genau strahlt das zweite mehr Erotik aus? Sieh noch mal drüber und achte auf die Körperhaltung der beiden."
Beim zweiten Mal Ansehen, drücke ich beim ersten wie auch beim zweiten Film immer den Pause-Button und betrachte mir die Körper. Tatsächlich kommt beim zweiten der Eindruck durch, dass die Darstellerin jeden Muskel nutzt und im Hohlkreuz da liegt, wogegen bei der ersten eher eine lasche Körperhaltung ersichtlich ist und sich der Bauch in Falten legt. Wobei beide gleich schlank sind und auch die Proportionen gleich scheinen.
Vor allem da die Lasche ihre Beine an den Kniekehlen hält und die Zehen irgendwie verkrampft und wie Krähenfüße aussehen. Wogegen bei der Eleganten tatsächlich die Sohlen von den Zehen bis zur Ferse wie eine Verlängerung der makellosen, enthaarten Unterschenkel wirken, die gar nicht so muskulös sind.
Langsam dämmert mir, was mir Schnucki hier verklickern will, während sie mir unter dem Tisch einen nicht festen Tritt verpasst, damit ich meine Fußspanne wieder durchstrecke.
Im selben Moment, in dem uns die Pizzen und Salate serviert werden, prostet mir Schnucki zu "Weil wir keine Bauerntrampel sind, oder? Wir werden wie Drogen sein, süchtig machend und teuer. Mahlzeit, Glitzerhase."
Wieder diese kühl berechnende Schnucki. Ob sie diese Thematik nicht ein wenig zu ernst nimmt? Den Ehrgeiz, den sie hier an den Tag legt, kenn ich nur von der Schule. Auch dort wollte sie immer eine der Besten sein. Langsam hab ich den Verdacht, dass sich Sevil hier derart reinsteigert, dass sie womöglich eine tatsächliche professionelle Karriere im Horizontalen ansteuern könnte. Oder ist es nur der Wille, das Bevorstehende perfekt zu meistern und dann wie ein Kapitel in einem Buch hinter sich zu lassen? Bin ich vielleicht auch nur ein Kapitel?
> Fortsetzung folgt <
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