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Ganz normal, die Zweite (fm:Romantisch, 7442 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 03 2024 Gesehen / Gelesen: 2370 / 1937 [82%] Bewertung Teil: 9.66 (96 Stimmen)
Wie es mit Peter und seinen beiden Wüstenblumen weiter ging

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© RalfB Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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So guckten die Zwei ihn nun auch sehr verlegen an und sahen verschämt im Raum umher. "Also na los. Was gibt es jetzt. Einfach raus mit der Sprache!" "Ach Papa, wir wollten dich nur besuchen. Wir haben gehört, dass du wieder eine Frau hast und da waren wir neugierig!" "Wart ihr neugierig, oder eure Mutter?" "Was unterstellst du uns denn da? Wir kommen doch nicht spionieren!" "Naja, dann ist doch gut." Er ließ es so stehen und sagte nichts. Grinste sie an und registrierte nur, dass Cleo gar nicht zu ihnen gegangen war. Was war das? Komisch... Sie waren wieder verlegen, aber Leni, seine Kleine fragte nun: "Und? Hast du eine neue Frau?" "Nein, ich habe zwei neue Frauen!" "Ja klar Papa. Wie ist sie denn so? Lernen wir sie mal kennen?" "Sicher lernt ihr sie mal kennen. Da müsst ihr halt öfter mal herkommen, dann trefft ihr sie auch zwangsläufig mal. Wie geht es denn eurer Mama? Ist sie noch glücklich mit ihrem Axel?" "Wie Axel? Wie lange hast du denn schon nichts mehr von ihr mitbekommen?" "Na da, wo ihr das letzte Mal hier wart. Da habt ihr mir doch von ihnen erzählt!" "Oh, echt? Ne Papa, mit dem Axel ist sie doch schon länger nicht mehr zusammen:" "Oh, schade. Hat sie denn wieder jemanden?" "Ja. Den Felix!" "Aha... Und? Ist sie glücklich mit ihm?" "Papa, das wissen doch wir nicht. Das geht uns ja auch nichts an!" "Na und wie kommt ihr mit ihm zurecht? "Jo, der ist ganz ok!" Sonst kam wieder nichts und Peter merkte, wie ihm wieder die Laune in den Keller ging. "Auch gut. Was ist mit euch beiden, was machen die Männer?" "Wir haben beide einen Freund, aber nichts Ernstes. Papa, was ist denn nun mit deiner Neuen? Ist das was ernstes?"

Peter musste zugeben, er war schon gemein und so wollte er gerade was sagen, als man einen Schlüssel in der Haustüre hören konnte. Cleo war direkt aufgesprungen und zur Tür gerannt. Man hörte zwei Frauenstimmen lachen und mit Cleo reden und Cleo hüpfte und bellte vor Freude. Alle sahen gebannt und gespannt zur Türe, von wo aus nun Alia und Becca strahlend ins Wohnzimmer kamen. Sie wollten gerade lachend etwas sagen, als sie die beiden Gäste registrierten und erst mal irritiert reagierten. Alia sagte dann: "Wir hatten schon ein schlechtes Gewissen, weil wir dich so lange alleine gelassen haben und dabei amüsierst du dich hier mit zwei hübschen Frauen!" Sie lächelte die Beiden an und ging zu ihnen rüber um ihnen die Hand zu geben. Sie registrierte, dass beide sitzen blieben und blöd guckten. "Hallo, Ich bin Alia, wer seid ihr denn?" Die beiden sahen sie mit offenem Mund an und sahen zweifelnd auf das Bild, an der Wand. "Ähm, ich bin Vanessa und das ist Leni!" "Hallo und herzlich willkommen!" "Also nein, wir sind hier zuhause. Das ist unser Papa! Wir leben hier!" "Ah, ok, ich habe euch hier noch nie gesehen, aber schön, dass ich euch mal kennen lernen durfte!"

Lächelnd und extrem höflich hatte sich Alia gegeben, aber sehr wohl die Angriffe gespürt. Sie drehte sich zu Peter, gab ihm einen herzlichen Kuss und ging zusammen mit Becca in die Küche. Peter sah nun gar nicht grinsend zu seinen Töchtern und dachte nach. Er registrierte auch, dass Becca sich überhaupt nicht vorstellte und sogar eher finster auf die beiden Damen guckte. "Papa, wer ist das denn?" "Wer seid ihr denn? Beantwortet doch erst mal diese Frage!" "Was meinst du?" "Ich schlage vor, ihr entschuldigt euch jetzt erst mal, steht auf, wenn ihr Fremde begrüßt, was man lächelnd mit Handschlag machen könnte und dann stellt man sich erst mal höflich gegenseitig vor!" "Papa, was ist denn mit dir los? Wir waren doch höflich!" "Nein, meine Lieben, das wart ihr nicht und ihr seid hier zu Gast. Ihr seid damals, zusammen mit eurer Mutter ausgezogen und hier jetzt mindestens seit einem Jahr nicht mehr hergekommen. Ich finde es zudem nicht nett, wie ihr meine jetzige Frau behandelt habt!" "Das? Ist deine aktuelle Frau?" Peter hatte gerade jeden Humor verloren und fragte: "Was irritiert euch daran?" "Na Papa, die ist doch viel zu jung für dich. Die will doch höchstens deine Kohle!" "Na dann ist sie zumindest in bester Gesellschaft mit euch. Ich schlage vor, ihr geht dann jetzt wieder und bestellt eurer Mutter einen schönen Gruß!"

Das brachte die beiden Damen jetzt mal so richtig auf die Palme und wutschnaubend, Leni sogar aufstampfend schnellten sie in die Höhe und machten sich fluchend und schimpfend vom Acker. Peter sah ihnen nur traurig hinterher und war bitter enttäuscht. Langsam kam Alia auf ihn zu und setzte sich, ihm gegenüber auf die Tischkante. "Warst du mit mir unzufrieden? Hätte ich etwas besser machen sollen?" "Nein. Ich bin enttäuscht von meinen Töchtern. Sie haben dich schlecht behandelt und das gewöhnen die sich ab, oder sie bleiben weg. Ich fand sogar, dass du höflicher warst, als ihnen zustand." "Danke schön mein Schatz. Es tut mir leid, dass wir nicht so gut bei ihnen angekommen sind!" "Mach dir darüber mal keine Gedanken. Du warst toll, ich liebe euch beide und Becca hat das auch richtig gemacht. Lassen wir sie nachdenken. Die kommen schon, wenn sie was wollen!" Becca hatte ein schlechtes Gewissen und dachte, sich rechtfertigen zu müssen, als sie sagte: "Das tut mir leid, dass ich mich nicht vorgestellt habe, aber ich fand, dass die Beiden Mama angegriffen hatten und so abwertend reagiert haben. Ich kenne die, von der Schule. Da haben wir aber auch noch kein Wort gewechselt!" Peter hatte noch viel nachzudenken und zusammen mit seinen beiden Hübschen machte er sich in der Küche, zum Abendessen nützlich.

War das eigentlich auch normal, wie schnell solche süßen Mäuse lernten? Ja sogar eine komplett andere Sprache lernten?

Was unter ihnen, seit dem Arztbesuch üblich wurde, war die immer gleiche Zeremonie. Vor dem zu Bett gehen. Das durfte man eigentlich niemandem erzählen und Peter achtete auch sehr darauf, dass er sich nicht verplapperte, da ihm das immer noch sehr peinlich war. Sie trafen sich jeden Abend bei einem Küsschen gemeinsam im Badezimmer. Dort ließen seine beiden Wüstenblumen dann alle Hüllen fallen und splitternackt kamen beide zu ihm. Sie nutzten die Gelegenheit entweder direkt nach dem Bad, oder der Dusche. Hier nun standen, oder saßen sie dann alle zusammen und Peter hatte bei den Beiden die Haut der Frauen einzureiben. Sie hatten eine spezielle Hautsalbe bekommen. Alia fand diese fürchterlich und so bearbeitete sie diese und stellte diese schließlich in veränderter Form, mit gleichen Inhaltsstoffen als gut riechende Körperlotion her. Eine Lotion, die die großflächigen Verbrennungen pflegen und deren Probleme verbessern sollte. Diese Stellen hatten eine Oberfläche, die sehr an Pergament erinnerte. Der Körper versorgte diese Stellen nicht richtig und so wurde die Haut dort sehr brüchig, was einen großen Teil der Schmerzen verursachte. Peter hatte nun die Pflicht, seine Blumen genau mit dieser Lotion zu pflegen. Die Frauen machten das nicht untereinander. Sie schmusten und küssten sich nur gegenseitig. Nein. Peter musste das tun und nicht nur er hätte für diesen Job gemordet. Nein, auch die Mädels ließen sich diese sanfte Besonderheit nicht nehmen. Sicher kein Wunder, dass er danach immer wie ein Stier über seine Alia herfallen musste.

Es lief alles weiter wie bisher und sie waren glücklich und entspannt. Peter wusste selbst nicht warum, aber er hatte nun schon ein paar Monate regelmäßigen Sex und das war einfach klasse. Alia war einfach eine immer wieder motivierende Wildkatze. Erst recht mit ihrer all abendlichen Zeremonie. Das konnte schon echt so bleiben. Alia hatte sich zum Führerschein angemeldet. War dann also einmal in der Woche, abends in der Fahrschule. Mit Becca und Cleo spazierte er in dieser Zeit immer dorthin, um sie dann, bei Schulende dort abzuholen. Bis dahin hatten sie die Runde mit Cleo schon erledigt und waren dann immer auf dem Heimweg. Peter wollte nicht, dass Alia alleine, im Dunkeln nach Hause laufen musste. Ihm war es zu unsicher und Alia war ihm sichtlich dankbar. Sie wurde zwar immer mal wieder von vereinzelten Kerlen angebaggert, aber sie werte das selbst und erst recht mit Peters Anwesenheit immer recht gut ab. Sie waren glücklich und genossen die gemeinsame Zeit.

Dass Alia keine Dumme war, sah man an der Geschwindigkeit, mit der sie ihren Führerschein machte und schließlich mit Peter zusammen ihren VW Polo kaufte. Dass sie eben nicht auf sein Geld aus zu sein schien, sah man daran, wie stolz sie war, dass sie beides schon selbst finanzieren konnte. Sie strahlte, wie die Sonne.

Ein paar Tage, nach dem Treffen mit seinen Töchtern, kam tatsächlich Peters Ex-Frau bei ihm im Büro vorbei. Sie kam zu ihm ins Büro. Peter guckte überrascht und Rita böse. "Hallo Peter. Hast du kurz Zeit für mich?" "Ja, aber wirklich nur kurz. Ich muss gleich auf einen Termin!" "Geht schnell. Du hattest Krach mit deinen Töchtern?" "Krach? Nein, wieso?" "Also haben sie gelogen, als sie sagten, sie wären wegen deiner neuen Freundin aus dem Haus geflogen?" "Liebe Rita, klingt das, was du da gerade gesagt hast, nicht auch in deinen Ohren ziemlich dämlich? Was willst du?" "Na da kommen die dich mal besuchen und ihr habt gleich schon wieder Krach!" "Ja, blöd gelaufen. Ganz wie früher. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?" "Peter, was soll das jetzt? Was willst du mit einer viel zu jungen Tussi, die deine Tochter sein könnte? Denkst du auch noch mal an deinen Ruf?" "Liebe Ex- Frau. Ich ficke sie und habe unglaublichen Spaß dabei. Also genau das, was du mit deinen Lovern auch immer machst. Die sind bisher auch alle deutlich jünger gewesen als du!" "Das ist doch hier jetzt überhaupt kein Thema. Wir reden doch gerade von dir!" "War sonst noch was? Wenn nicht, bitte ich dich jetzt zu gehen, ich habe zu tun!" "Ach, stört dich jetzt, mit wem ich ficke? Ist es das? Hat dich doch früher nicht gestört!" "Rita, früher hätte es mich gestört, wenn ich es gewusst hätte. Als ich es wusste, haben wir uns getrennt und jetzt wo wir getrennt sind, interessiert es mich nicht mehr. Ich wünsch dir einen schönen Tag und bis dann mal!"

Rita war komplett aus dem Konzept, als Peter sie einfach im Büro stehen ließ. Er ging einfach und sie stand jetzt blöd da. Sie sah sich noch mal im Büro um und versuchte zu denken, als sie von Peters Sekretärin sehr unhöflich aufgefordert wurde, zu verschwinden. Scheiße, so war der doch früher nicht drauf? Im Auto war er noch kurz mies drauf und bekam dann doch wieder gute Laune. Na da passte seiner Ex aber mal gar nicht, dass er wieder glücklich vergeben war. Die Zeit verging und er war mehr als zufrieden.

Es war Samstagvormittag. Zu dritt waren Peter, Alia und Becca im Vorgarten zugange. Sie lachten viel und warfen blöde Sprüche hin und her. Alle waren richtig glücklich, obwohl eigentlich keiner von ihnen die Gartenarbeit richtig mochte. Etwas, was Peter wohl so wenig kannte, wie alle anderen Väter bei uns, Becca half mit Freude mit und tobte zwischendurch immer wieder mit Cleo, die es auch witzig fand, Unkraut zu beseitigen. Sie verbiss sich gerade in einem Oleander Busch, und knurrte ihn böse an, um wild an ihm zu zerren. Becca schimpfte: "Lass los, du nichtsnutziger Hund. Aus!" als vor ihrem Haus, das bekannte Auto von Rita hielt und die drei Ex Frauen ausstiegen. Sie sahen erst irritiert aus, Peter richtete sich auf, wischte den Schweiß von der Stirn und war sichtlich nicht begeistert. Langsam ging er auf seine ehemalige Familie zu. "Hallo. Was treibt euch hier her zu uns?" "Zu euch nichts. Wir wollen zu dir!" "Aha, und wie kann ich euch helfen?" "Willst du uns nicht erst mal hereinbitten?" "Nein, das möchte ich nicht. Also, was gibt's?" Rita sah sichtlich sauer auf diese zwei `Billigen Ausländer Tussen´ die ihrerseits aber höchstens neugierig guckten, dann aber einfach weiter machten. "Ist die das? Bisschen einfach für dich, oder?" Peter sah sie an, versuchte es zu verschlucken und lachte Rita dann schallend aus. "Rita, was willst du?"

"Deine Töchter wollen den Führerschein machen. Leni will den Moped Schein und Vanessa will Auto machen. Sie wollen dich fragen, ob du ihnen was dazu gibst?" "Aha und warum fragen die mich das dann nicht selbst?" "Das wollten wir ja, aber wir haben ja dann bloß gestritten!" "Ah, das wolltet ihr mich also fragen. Ok. Was ist aus dem Porsche geworden, den du deinem Axel gekauft hattest? Ist mein Geld schon weg? Bekommt ihr nicht genug Unterhalt? Soll ich mehr überweisen?" Die Töchter sahen ihre Mutter irritiert an: "Wie Geld? Porsche? Was meint der?" "Ach das ist doch jetzt nicht das Thema. Also was ist? Gibst du ihnen was dazu?" "Nein. Ich denke, dass solltet ihr unter euch ausmachen und die Beiden haben hier erst noch was zu kitten, bevor ich darüber nachdenken möchte!" "Was soll das denn heißen? Was sollen deine Töchter denn machen? Hast du jetzt auch noch Streit mit denen?" Alia sah dem ganzen nicht wirklich erfreut zu und hatte entschieden, dass sie hier doch nicht das Dummchen wäre. Sie ging zu ihrem Peter und nahm seinen Arm in ihre Hände um diesen sanft zu streicheln. "Ach, und du bist dann wohl diese Neue, oder wie?" "Ja, Hallo und du bist dann wohl diese Alte, oder?" Junge, das brachte Rita jetzt gerade mit Schwung aus der Ecke. Die plusterte sich gerade auf als Alia sagte: "Wir wünschen euch noch einen schönen Tag. Wir müssen heute fertig werden. Kommst du?" Das Schatz ließ sie weg, aber Peter grüßte kurz und ließ sich glücklich hinter ihr herziehen. Rita bekam fast einen Anfall, wollte gerade los plärren, als sie merkte, dass sie bereits von einigen Nachbarn beobachtet wurden. Sie verschluckte ihr Gift und sagte: "Kommt Kinder, wir gehen!"

Im Auto entstand nun eine Diskussion, die Peter zwar nicht mitbekam, die ihn aber sicher sehr interessiert hätten. "Was meinte Papa mit dem, was er da gesagt hat? Was für Geld? Wieso Porsche?" "Ach, der spinnt nur wieder. Der hat doch schon immer Scheiße erzählt, wenn ihm was nicht gepasst hat" "Und was machen wir jetzt? Was wird jetzt aus den Führerscheinen, dem Auto und dem Moped?" "Ach ich kümmere mich schon drum. Irgendwann muss der eben auch mal was zahlen. Der kann sich ja nicht immer drücken!" Die beiden Schwestern sahen sich skeptisch und nachdenklich an. Die waren überhaupt nicht gut drauf.

An diesem Abend eröffnete Peter zum ersten Mal, mit seinen zwei Blumen die Sauna Saison. Abends war es schon deutlich kühler geworden und nach einem so anstrengenden Tag war die Sauna sicher genau das Richtige. Der Vorschlag wurde jedenfalls sehr positiv aufgenommen, wenn auch die Mädels damit noch keine Erfahrung hatten. So gingen sie am Abend zusammen in die kleine Hütte, wo Peter schon alles vorbereitet hatte. Sie entspannten zu dritt, wobei der vierte wohl eher sehr gespannt reagierte, was bei Peter für einen roten Kopf sorgte und die Mädels zum Lachen brachte. Die zwei verarschten ihn nach Strich und Faden und lachten ihn fürchterlich aus. Als Alia aber begann, seinen Freund sanft und liebevoll zu streicheln, da war seine Panik plötzlich groß: "Schatz, dass kannst du doch jetzt, vor Becca nicht bringen! Bitte lass uns warten, bis wir unter uns sind!" Unfassbar irritiert nahm er wahr, wie Becca begann, sich zwischen ihren Beinen zu streicheln, wobei er wirklich alles sehen konnte und Alia ihn nur küssend anlächelte. Sie rieb sein Prachtstück einfach sanft weiter und sagte ihm ganz liebevoll ins Ohr: "Mein geliebter Mann, was denkst du, was Becca bis jetzt erleben und sehen musste? Meinst du nicht, es wäre gut für sie, wenn sie auch mal sehen und erleben würde, wie es normal ist, zwischen Mann und Frau? Mal ganz ohne Hass und Gewalt? Lass dich gehen. Lass sie zusehen. Sie soll uns zusehen. Bitte!"

Ganz ruhig und sehr geschmeidig. Sanft schmusend bewegte sie sich dann, ohne eine Antwort abzuwarten, über seinen Schoß hinweg und streichelte mit seinem Schwanz ihre Muschi. Sie brummte sehr zufrieden und rieb dabei ihr Gesicht an dem seinen, um sich schließlich ganz langsam auf seinen Schwanz zu schieben. Sie blieb stillsitzen, lächelte ihn an und mit einigen Küssen begann sie dann, auf ihm zu reiten. Völlig von der Rolle versuchte Peter das Erlebte und Gefühlte zu verarbeiten, musste aber immer wieder zu Becca hinübersehen, die sich weiter streichelnd und schwer atmend selbst verwöhnte, während sie die Zwei beobachtete und Peters Blick mit einem seligen Lächeln erwiderte. Er konnte es einfach nicht fassen und doch machte ihn das Ganze schon tierisch an. Ängstlich sah er Alia an und sagte: "Schatz, ich will und kann aber nicht mit deiner Tochter...!" "Ich weiß, dass ist auch gut so. Aber sie muss lernen, dass das hier normal und gut ist. Nicht das, was wir auf der Flucht erlebt haben. Lass ihr ihren Spaß und genieß es doch auch. Sieht sie nicht unglaublich aus?" "Oh doch, Sie ist ein Traum und wird mal viele Männer zu Weinen bringen!" An diesem Abend erlebten sie diese erste gemeinsame Sitzung mit einigen Höhepunkten. Es blieb aber bei weitem nicht die Einzige.

Auch das, bis hier her war sicher ganz normal und schon viele von uns haben so etwas bereits erlebt, oder etwa nicht? So normal war auch, dass Alia nun immer im Schichtdienst arbeiten musste. Sie hatte immer wieder Wochenenddienste usw. Nur Nachtdienste brauchte sie bisher nicht zu leisten, da diese gut mit Freiwilligen besetzt waren. Es gab halt viel mehr Geld, bei normalerweise weniger Arbeit. An solchen Tagen war es eigentlich nicht ungewöhnlich, dass Peter dann auch immer wieder mit Cleo weg war. Becca war dann für gewöhnlich im Reitstall.

Peter war mal wieder unterwegs, den Wald und die Gegend zu erkunden. Zusammen mit Cleo war das eine seiner Lieblingsbeschäftigungen, sobald Wetter und Zeit stimmten, waren sie weg. Zwar am liebsten noch mit den Mädels, aber so ging es eben auch mal. Inzwischen machten sie das oft. Einfach los und raus. Der ältere Herr war nun eben wieder fitter und aktiver, was er in vielem sehr genoss. Er hatte seinen Rucksack auf dem Rücken und die Spinnerin um sich herumtoben. Da sie gut hörte und nicht wilderte, machte das die Sache sehr einfach und für beide spaßig. Selbst wenn ihnen Hunde und anderes Interessantes Leben entgegenkamen, musste Cleo nicht an die Leine. Sie blieb, bis sie gehen durfte. Wenn das Rita, seine Ex sehen würde, würde die austicken. Das hatte es vorher nie gegeben. Peter hatte es eben mit Becca auch viel geübt. So zogen sie weit ab, durch ein Tal in Mitten der Eifel, dass sich unbegreiflich weit zerklüftete. Peter staunte immer wieder, wie viel freien und auch wilden Raum es doch noch gab. Sie genossen es einfach und hatten ihre Ruhe. Egal, ob links der Mosel in der Eifel, oder rechts im Hunsrück. Sie hatten so schon richtig viel erkundet.

Ruhe, bis hinter ihnen das deutliche und rhythmische Klappern von Pferdehufen immer lauter wurde. Sehr schnell und Peter registrierte das unsaubere Muster der Geräusche, was ihm sagte "Durchgegangen!". So drehte er sich um und stellte sich etwas besser auf, um den Renner da erst mal kommen zu lassen. Was Peter sah, machte wirklich Eindruck. Ein Traum von einem Westernpferd. Stämmig, muskulös und kompakt, mit einem typisch kleinen Kopf und ausdrucksstarken Augen. Peter rief ihn schon zu, da war noch viel Platz: "Ruhig Dicker, du brichst dir gleich die Beine in deinen Zügeln! Komm her, lass die mal da wegholen!" Ein Außenstehender hätte gesagt, dass Peter doch eine Macke hätte, so blöd mit einem Pferd zu reden. In jungen Jahren hatte er das aber schon viel gemacht, bis die Arbeit ihm keine Zeit mehr gelassen hatte. Es kam nicht darauf an, was du sagst. Es kam darauf an, wie du es sagst. Der Ton und die Melodie der Stimme war das Geheimnis. So auch hier. Dieser Ausreißer wurde langsamer und stand schließlich in Sicherheitsabstand, Schnaufte böse und scharrte mit dem Huf. Ein Kopf Schlagen sagte Peter, dass wir motzig waren, aber verhandeln würden.

Peter grinste ihn an und sagte ganz locker: "Na mein Dicker, da haben wir jetzt aber ein Problem. Wenn du dastehst und ich hier, dann wird das nichts mit deinen Zügeln!" Den Kopf etwas gebeugt, mit bewusst lockerer Körpersprache ging Peter, eine Hand auf Nasenhöhe des Bruders ausgestreckt langsam auf den zu und ließ ihn mal schnuppern. Cleo hatte sich inzwischen sogar hingelegt und war somit eine richtig gute Hilfe, denn nun erkannte der Große hier, dass alles locker und entspannt war. So streichelte Peter den Neuen hier sehr sanft, klopfte den Hals und ging mit den sachte aufgehobenen Zügeln an den Sattel, wo er sie einhängte. Ein Blick in die Richtung, aus der dieser Bursche gekommen war zeigte nur Stille und Leere, sodass Peter jetzt einfach mal auf Entspannung setzte. Der Bursche hatte einen Stallhalfter um, trotz Zaumzeug, was auf einen merkwürdigen Umgang schließen ließ. Die Zugleine von Cleo dort eingehängt, wurde nun erst mal das Zaumzeug entfernt, am Sattel eingehängt und so gingen die Drei nun Richtung Bach, wo der Dicke ordentlich und in Ruhe trinken durfte.

Aus dem Trinken wurde ein Grasen, in Verbindung mit gelockertem Sattelgurt. Was nicht kam, war der Besitzer, weshalb sich Peter jetzt echte Sorgen machte. So ließ er sich und seinen beiden Männern hier einen Augenblick zum Verschnaufen und entspannen und ging dann mit seinen Freunden den Weg zurück, auf dem der Große gekommen war. Cleo fand den komisch. Der roch auch komisch. Beide beschnupperten sich, aber entschieden wohl, dass man sich eben lassen würde. Sie gingen deutlich sichtbaren Spuren nach und man sah, dass auch mal gestolpert wurde, was Peter automatisch veranlasste, die Beine des Dicken zu checken. Warum der durchgegangen war? Keine Ahnung. Der Bursche war hier und im Umgang absolut tiefenentspannt. Die Drei waren zufrieden und wollten ja eh alle spazieren gehen, also was solls. Waren sie eben mal in die Richtung unterwegs.

Über zwei Stunden waren sie jetzt so schon unterwegs und Peter war sich inzwischen sicher, dass der Besitzer einfach umgedreht und nach Hause gegangen war, ohne nach dem Kerl hier zu sehen. Damit hatte der, ohne ihn zu kennen, schon alle Sympathie bei Peter verspielt. Sie kamen auf einen befestigten Weg und hier wären Spuren jetzt schwer geworden, aber ihnen kam ein große Land Rover Defender entgegen und Peter machte sich schon Hoffnungen, dass der Große hier bekannt wäre, oder dass dies die Besitzer wären. Etwas an den Rand gefahren stiegen dort auch drei Leute aus und schienen tatsächlich die Richtigen zu sein. Nur waren die stink sauer und der Dicke direkt auf Alarm gebürstet. Scheiße dachte sich Peter jetzt nur noch. Das wird ja jetzt lustig werden,

"Papa, knall diese Drecksau ab. Ich will ihn essen. Der muss in die Wurst!" Tatsächlich hatte der Defender hinten einen Transportkorb montiert, der auf einen Jäger schließen ließ. Die drei komischen Leute kamen auf Peter und seine Kumpels zu, als wenn sie Krieg führen wollten. Sogar Cleo machte das Nervös und somit schrie Peter jetzt richtig sauer: "Stopp und keinen Schritt weiter jetzt! Habt ihr sie noch alle? Bleibt stehen, aber sofort!" Sicher mehr aus Überraschung, denn wegen gutem Gehorsam blieben die tatsächlich stehen. "Das ist unser Pferd, dass sie da haben!" "Das ist toll und wenn sie jetzt nicht locker machen, lass ich ihn einfach laufen. Sehen sie nicht, was sie da machen? Ruhig. Durchatmen und dann langsam und wenn sie ihn loben könnten, weil er brav wieder da ist. Das wäre sehr nett!" "Papa, der hat sie doch nicht mehr alle! Los jetzt mach was!"

"Ihr bleibt jetzt mal hier beim Auto. Ich geh mal mit dem Kerl reden!" So kam `Papa´ auf Peter langsam zu und nun merkte sogar er, dass er das Pferd nervös machte. Darum blieb er so zwei Meter vor ihnen stehen und man konnte sich mal in Ruhe beäugen. "Hallo, ich bin Rainer, wer sind Sie?" "Hallo Rainer, ich bin Peter. Sagen wir doch du, aber so könnt ihr doch nicht auf ein durchgegangenes Pferd zustürmen! Man Leute!" "Ist Dusty verletzt?" "Seine Fessel vorne rechts ist geschwollen und er hat blutige Stellen am Bauch. Wie ich bei deiner Tochter sehe, wohl von den Sporen, was dann wohl den Grund für die Flucht erklärt!" Rainer drehte sich tatsächlich um und sah sich seine Tochter noch mal an. "Ja, das würde passen. Können wir ihn wieder übernehmen?" "Klar, ist euer Pferd. Wie weit ist es denn zum Stall? Ich kann ihn auch bringen. Du musst fahren, ob der Kerl da mit ihm umgehen kann, weiß ich nicht und deine Tochter wird das nicht überleben!" "Was? Wieso nicht überleben?" Dusty ist ein Hengst. Er wurde gequält. Darum ist er geflüchtet. Wenn er nicht flüchtet, wird er kämpfen. 600kg mit einem schwarzen Gurt in Karate. Du hast es nicht so mit Pferden, oder?"

Sie machten es so und Peter hatte ein richtiges Scheiß Gefühl. Man, was komische Leute. Dass immer die falschen meinten, sie müssten Tiere halten. Auf dem Hof, der nur noch eine halbe Stunde entfernt war, stürmte ihnen diese Dreckverschmierte sexy Blondine entgegen und war nun wieder am Toben: "Papa, gib mir das Gewehr, ich mach das!" "Junge Dame, nun beruhigen wir uns doch mal. Ist doch alles wieder gut!" "Reden sie gefälligst nicht mit mir, wie mit ihrem Hund!" Mehr zickte die jetzt gerade nicht mehr, weil der angesprochene Hund sie nämlich gerade ziemlich böse anknurrte. "Papa, dann lass ihn uns zum Schlachter bringen. Ich will, dass der stirbt!" "Halt die Klappe jetzt und verschwinde. Sorg für Kaffee in der Stallgasse. Hau ab!" Stampfend haute diese Dame ab und Peter war froh, seine Beiden zu haben.

"Peter, wenn du ihn bitte in die Box bringen würdest? Ich zeig dir den Weg!" So landeten sie ohne weiteres Gezicke in der Box, wo Peter den Dusty einfach losließ und sachte anfing, ihn abzusatteln und mit Stroh trocken zu reiben. Die Hufe sauber machte und ihn dann, nach etwas streicheln einfach in Ruhe ließ. "Da hast du aber Glück gehabt, dass das geklappt hat. Der rennt einen gerne mal um. "Ist der nicht ausgebildet?" "Doch, ziemlich gut sogar, aber er ist schwierig!" Peter sah sich den Dusty noch mal an, grinste und überlegte, wer hier schwierig wäre. Sie gingen zusammen in eine Art Reiterstübchen. Gerade als Peter mit Cleo dort rein wollte, rief die Zicke: "Stopp. Der bleibt draußen!" "Man Leute, dass nervt bei euch hier. Ich danke für die Einladung und hoffe, dass Dusty mir verzeiht, dass ich ihn hergebracht habe. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!" "Was ist das denn für ein Arschloch?"

Peter ging noch mal an die Box, als Rainer mit einem Tablett zu ihm kam. Sie stellten es mit gemeinsamen Räumen auf ein Futterfass und sich angrinsend machten die beiden sich ihren Kaffee eben draußen. Beim Vorbereiten grinsten sie sich dreckig an und stießen mit ihren Kaffeetassen an. "Ihr habt Pferde und könnt überhaupt nicht mit ihnen. Wie kommt das?" "Du hast wohl keine und kannst anscheinend gut mit ihnen, wie kommt das?" So lachten die beiden Papas und verstanden sich sichtlich gut. "Also erst du!" "Zu viel Arbeit und hatte keine Zeit mehr. Unsere Kleine hat aber jetzt wieder eine Reitbeteiligung. Kann man natürlich ganz gut vermitteln, wenn man noch ein paar Leute kennt!" "Revierförster. Eine Tochter, die will, aber nicht lernen will, weil die Lehrer ihr eh alle nur an die Wäsche wollen!" "Also ich habe den Eindruck, dass dir schlimmeres passieren könnte, als eine glücklich vergebene Tochter!" Sie ulkten so ein wenig miteinander und verstanden sich schon richtig gut. Der war ganz in Ordnung, dieser Förster, aber dann zeigte die Tochter wieder Einsatz: "Papa, der Schlachter gibt 2.000€ ich habe ihn gerade angerufen. Wir kriegen 10kg umsonst dazu von ihm. Kann ich zusagen?"

Peter sah geschockt einen entsetzten Rainer an und sagte dann einfach und spontan, mehr aus Reflex: "Kriegst von mir und jetzt direkt 2.500€. Bitte jetzt, ihr könnt doch so einen Kerl nicht zum Schlachter geben!" Rainer sah Peter einfach nur noch stink sauer an und reichte ihm die Hand: "Deal!" "Was? Verdammt, gut, Deal!" Handschlag und die Tochter kotzte: "Papa, was hast du den jetzt gemacht? Der soll sterben. Zum Schlachter. Was verkaufst du denn jetzt dieses Vieh an den Typ da?" Peter drehte sich zu ihr um: "Sei froh, dass ich dich nicht einfach schlagen kann, sonst würde ich dich da drüben durch den Dreck ziehen und dir mal ordentlich dein Schandmaul auswaschen!" Die beiden Männer machten es fix und Peter überwies die 2.500€ per Sofortüberweisung von seinem Handy aus.

"Ich gebe dir bei der Abholung noch die Papiere. Sattel usw. mach mir ein Angebot, wenn du willst. Tu mir nur einen Gefallen, sei gut zu ihm!" "Verdammte Scheiße. Da hast du ja noch schlimmer in die Scheiße gegriffen als ich. Ich dachte immer, ich hätte Pech mit meinen Töchtern gehabt!" So waren beide nicht sehr gut gelaunt, als sich beide recht schweigsam über die Boxenbande lehnten. So war gerade Ruhe, bis Peters Handy klingelte. Es war Alia und somit zog direkt ein Strahlen über Peters Gesicht: "Hi Schatz, was machen die ganzen Mädels? Sind sie weg? Hast du wieder Zeit für mich?" "Oh Süße, hier ist eine, die würde ich dir echt gerne mal zeigen. Ist Becca bei dir?" "Ja, klar, habe sie gerade abgeholt und wir wollten dich fragen, was wir heute noch machen wollen?" "Naja, ich fürchte, ich habe mir gerade ein richtiges Ding geleistet. Ich schicke euch meinen Standort per WhatsApp. Bitte kommt doch mal direkt hier her!" "Okay, das macht mir jetzt Angst. Aber gut. Wir kommen!"

Peter sah Rainer nur an, der aufmerksam zugehört hatte. "Wenn ihr euch alle wieder beruhigt habt, dann gib mir später einfach das Geld zurück und wir vergessen das hier. Deine Kleine solltest du mal an den E-Zaun binden, oder über das Knie legen!" "Dafür ist es zu spät. Glaub mir. Willst du Sattel und Kram haben? 500?" Peter schüttelte resigniert den Kopf und überwies noch mal 500€. Sie standen noch gemeinsam an der Box und warteten und dann kamen endlich Peters Sonnenscheine und Rainer verschlug es die Sprache. "Hallo mein Schatz, wo ist dein Auto? Hast du ihn zu Schrott gefahren? Hallo, Entschuldigung. Ich bin die Alia!" "Hallo Alia, Rainer. Ne, ein Auto habe ich nicht gesehen, aber dein Mann scheint ein neues Problem zu haben!" "Hallo, ich bin die Becca. Was hat er denn angestellt?" "Ich glaube, dass zeig ich euch doch besser mal direkt her. Ich hoffe, ihr nehmt mich danach noch ernst!"

So ging Peter, mit seinen beiden Süßen, einer neugierigen blonden Tochter Jana und Rainer im Schlepptau zu Dustys Box, der auch direkt neugierig gucken kam. Becca kam direkt raus damit: "Ui, ein reiner Quarter Horse. Ist King gezogen, oder? Was ist denn mit dem?" "Guck dir mal seine Beine an und entscheide, ob du den mal testen kannst!" Becca war nicht wie eine Frau, die unnötig diskutierte. Sie wunderte sich zwar, ging aber dann Achsel zuckend in die Box, zu dem bösen Hängst und sagte erst mal hallo zu ihm. Sie ließ ihn schnuppern, sie redete arabisch mit ihm, sie schmuste ihn ein wenig und ließ sich leicht schupsen um dann einfach so mal eben seine Beine zu fühlen und die Hufe zu checken. "Vorne rechts die Fessel ist noch etwas dicker, aber er lahmt nicht. Nicht übertreiben, aber das geht schon. Warum? Was ist denn mit ihm?" "Bitte mein Schatz. Teste ihn auf dem Platz da und sag mir deine Meinung!" "Oh, ja gerne. Habe schon lange kein solches Pferd mehr bewegt. Die sind Klasse! Darf ich, wie ich will?" "Gerne meine Süße!" Ein glückliches Jauchzen von Becca, ein verliebter Kuss von Alia, ein gespanntes Staunen von Rainer und zickend kam von Jana: "Was macht die denn jetzt da? Soll die sich umbringen, oder was?"

Jana bekam keine Antwort, aber alle konnten beobachten, wie Becca total glücklich und sichtlich begeistert mit diesem Hengst umging. Sie führte ihn in einer Art, was an ein Spiel erinnerte, in der Box in Kreisen. Sie hauchte ihm in die Nüstern und ließ ihn Flämen. Sie war sichtlich aus dem Häuschen. Als sie dann den Führstrick über seinen Wiederrist legte, ließ sie ihn einfach hinter sich her, auf den Reitplatz laufen. Der Kerl lief einfach hinterher. Auf dem Platz machte sie dann verschiedene Übungen mit ihm und testete ihn. Sie sagte so Sachen wie: "Also von Gymnastik hat der noch nie was gehört!" Es kam: "Der muss richtig Schmerzen im Rücken haben. Papa, kann ich doch einen Sattel haben? Dem tu ich sonst weh!" Alia riss die Augen auf und Peter war wie geschlagen. Das war das erste Mal, dass Becca ihn Papa nannte und merkte es nicht mal, weil sie auf das Pferd konzentriert war. Still und glücklich lächelnd übernahm er den Sattel von Rainer, der schon alles mitgebracht hatte. "Würde sie ihn sonst ohne alles geritten haben?" "Ja. Sie hat eine Reitbeteiligung an einem Araber. Sie ist eine Göttin im Sattel. Ich habe sowas schon über zwanzig Jahre nicht mehr gemacht, aber meine Beiden hier, sind damit aufgewachsen und haben eine Art, die dich staunen lässt!"

Becca sattelte ihn und ließ sich beim Gurten von Peter helfen, weil sie das nicht kannte. Jana machte jetzt noch blöde Sprüche. Dann glitt die kleine Maus aber in den Sattel und ab da war Schluss mit Sprüchen. Kein Zaumzeug, kein nichts. "Der ist Western trainiert?" Rainer sagte: "Marschalani, Odenwald!" "Oh, wie geil, ja dann komm mal mein Großer!" Und er kam der Große. Ein Bild, dass man gesehen haben muss. Eine junge extrem hübsche arabische Schönheit auf einem Kastanienbraunen Quarter Horse Hengst mit schwarzem Behang, Mähne, Schweif und schwarze Stiefel. Er hatte einen schwarzen Strich über der Wirbelsäule und das Fell glänzte, wie eingewachst. Diese langhaarige Schönheit gymnastizierte ihn, ließ ihn in Ruhe warm werden. Dann gingen sie ein paar Traversalen, Trab- und Galoppwechsel und Elemente der hohen Schule um dann, als er bei der Sache war ein paar Stoppys und Spins, also sehr schnelle Kreise zu drehen. Alles ohne Zaumzeug. Peter sah nur sehr nachdenklich zu Rainer rüber und musste sehen, wie der weinte. "Gib mir einfach das Geld zurück. Ihr habt sie doch nicht mehr alle. Ist der King gezogen?" "Ja. Kings Poco Malbec. Außer dem einen Doc Bar Ausrutscher ein reiner King!" Alle sahen jetzt hinüber zu Jana, die nur fassungslos verfolgen konnte, wie Becca jetzt gerade mit Dusty auf dem Platz spielte. Sie spielte richtig mit ihm und holte so das Wissen raus, was der gerne mochte.

Als alles vorbei war, sprang Becca von ihm runter und schmuste ihn verliebt. Sie zog den Sattel ab und ließ ihn einfach laufen. Woher er den Namen hatte, zeigte der jetzt, als er sich auf den Boden warf und genüsslich wälzte. Ein echt staubiger Bruder stand wieder auf. Bacca kam ausgelassen lachend zu den Anderen und war sichtlich aus dem Häuschen: "Was ein tolles Pferd. Allein die Ausbildung ist ja schon der Hammer. Was ist denn nun mit dem? Sag doch mal!" Peter sah nur zu Rainer rüber und wollte dem noch die Chance geben, den Kauf rückgängig zu machen. Deren Augen trafen sich, aber Rainer sagte dann aus voller Brust: "Dein Papa hat ihn heute gekauft!" Erstaunte Blicke nicht nur von Becca, sondern auch von Alia, die es noch weniger fassen konnte. Becca fragte dann: "Hat das was mit den Wunden an seinen Rippen zu tun? Die sind doch ganz frisch. Ist was passiert?" "Ja meine Süße. Er ist heute durchgegangen und Jana wollte ihn unbedingt töten und ihn an den Schlachter verkaufen. Ich musste ihn kaufen, würde ihn aber immer noch zurückgeben!" Alia sah Peter entgeistert an und fragte: "Habt ihr den Kauf per Handschlag besiegelt? Ist er bezahlt?" "Ja mein Schatz!" "Dann geht er nicht zurück an diese Frau!"

Becca hörte dem gar nicht zu. Sie sah Dusty zu, wie er den Platz untersuchte und sah dann zu Jana. Dann ging sie auf diese zu und verpasste ihr eine derart schallende Ohrfeige, dass Jana der Kopf nur so wegflog. Aufgerissene Augen, Geschockter Blick und die Hand an ihrer Wange jammerte diese: "Spinnst du, du Bitsch?" "Du blonde dumme Schlampe, pass auf, dass ich nicht richtig auf dich los gehe, du mieses Stück!" Ja, das war deutlich und nicht miss zu verstehen. Becca nahm dann den Dusty mit und brachte ihn in seine Box um ihn dort liebevoll zu versorgen, während alle, außer Jana zufrieden grinsten. Alia fragte dann noch mal nach: "Wir haben jetzt ein Pferd? Wo stellen wir denn jetzt ein Pferd hin?" "Ich frag einfach mal beim Steffen nach. Jetzt haben wir halt erst mal zu rennen. Wie lange könnte er noch bleiben?" "Mach dir keine Sorgen. Wir müssen uns nur einigen. Könnte ich einen Decksprung frei haben, falls es mal interessant würde?" "Junge, Junge Rainer. Logisch. Solange wir ihn nicht legen lassen müssen. Du hast heute ein echt mieses Geschäft gemacht. Lass uns in Kontakt bleiben. Vielleicht kann ich das mal wieder gut machen!"

Diesen Abend hatten die Drei eine komische und irgendwie gespannte Stimmung. Peter wusste nicht, was er davon halten sollte, oder wie einordnen. Er liebte diese Beiden so sehr. Aber war es ein Versehen? Beim nackten und gemeinsamen Lotion auftragen, rieb er entsprechend nachdenklich die kleine Becca ein und genoss es natürlich wieder, wie immer. Er sah sie an und sie erwiderte schüchtern seinen Blick: "Entschuldige. Das war mir so rausgerutscht!" "Was genau meinst du?" "Das mit dem Papa. Das tut mir leid!" "Also war es nicht so gemeint?" "Ich fühle es so und ich mag es so. Darum war ich kurz unvorsichtig. Bist du sauer auf mich?" "Ich liebe dich und für mich bist du schon lange meine dritte Tochter!" Becca wurde wie immer am ganzen Körper eingerieben und sanft geschmust. Sie und ihre Mama schmusten sich wie immer, während Peter das bei beiden machen durfte. Becca verabschiedete sich dann wie immer und Peter genoss diese jetzt sehr glitschige Alia, gerade so wie immer. Diese wilde Wüstenschönheit brachte Peter noch um den Verstand.

Ganz Norma, so war das doch, oder?

Peters Leben entwickelte sich schon sehr explosiv in neue Richtungen. Sie durften vorübergehend bei ihrem Freund, oder besser, dessen Schwester den Dusty unterstellen, aber die Mädels dort hatten alle, ziemliche Probleme mit einem Hengst im Stall. Was hier aber klasse war, das waren die Möglichkeiten und so hatte Peter die Gelegenheit, mit einem seiner Mädels, oder wenn es ganz toll lief, mit beiden, wieder ins Training zu kommen. Sie bekamen regelmäßig die Möglichkeit, dortige Pferde auszuleihen und so ritten sie zu zweit, oder zu dritt, ebenso wie es gerade gut passte. Da Cleo ebenso gut hörte, war sie immer mit. Ein echter Traum. Peter zahlte die Führerscheine der beiden Töchter und klar, die ließen sich dann wieder lange nicht sehen, aber was sollte es schon.

Der Zufall wollte es, dass Rainer ihnen sogar überraschend eine glückliche Gelegenheit ermöglichen konnte. Durch dessen Kontakte kamen sie an ein altes Bauerngehöft heran.

Zusammen mit seinen Mädels fuhr er dort hin und zu dritt machten die sich dann Gedanken und Pläne. Das Haus entschied im wesentlichen Alia, die Stallungen durfte im wesentlichen Bacca planen. Bei allem war Peter immer involviert, aber man konnte sich wohl kaum vorstellen, wie glücklich er war, dass dies wohl offensichtliche in Familienprojekt wurde.

Die alten Gemäuer ließ Rainer zwar komplett abreißen, aber auf dessen Grundmauern stellten sie dann ein knuffiges neues Häuschen auf. Sie mussten auf Bestandsschutz achten, da sie keine neuen Bauanträge mehr durchgebracht hätten. Die alte Scheune wurde ein moderner Offenstall mit jeweils dazu gehörenden kleinen Ausläufen, die wiederum auf große Koppeln aufgemacht werden konnten. Sie bekamen langsam und mit Ruhe insgesamt fünf sehr tolle Stuten zusammen, die alle samt super zu Dustys Blutlinie passten. Vor allem zusammen mit Becca, aber wenn es ging auch mal mit Alia fuhren sie fast ganz Europa ab und suchten nach geeigneten Stuten. Peter wäre nie auf die Idee gekommen, dass er, auf seine alten Tage noch mal zum leidenschaftlichen Hobby Züchter werden würde. Nicht selten fragte er sich, warum seine süßen heißen Wüstenblumen so überhaupt keine Probleme mit diesen ganz anderen Pferden hatten. Becca war aber die besondere Bezugsperson für Dusty geworden und beide wollten es nicht mehr anders und Alia sagte immer: "Ein arabisches Vollblut in den deutschen Wäldern ist schon schlimm genug. Die müssen nicht mehr im Doppel kommen.



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