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Eine Fahrerflucht und die erpresserischen Folgen (fm:Ehebruch, 5631 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 03 2024 Gesehen / Gelesen: 12956 / 11547 [89%] Bewertung Teil: 9.33 (135 Stimmen)
Eine Ehefrau muss weit über ihren Schatten springen.

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© Reisender Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Hätte ich doch nur einmal auf meinen Mann gehört. Wir waren auf der Feier unserer Freunde. Ich hatte mich bereit erklärt, zu fahren. Alle haben gut getrunken. Mein Mann sagte noch, ich solle das zweite Glas Wein nicht trinken. Als wir nach Hause fuhren, lief ein Mann über die Straße. Was ich vorher nicht erkannt hatte, er zog einen Mops an der Leine hinter sich her. Und den habe ich erwischt. Er jaulte, aber anstelle anzuhalten, löschte ich das Licht und fuhr los. Mein Harry fragte noch, ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte.

Fahrerflucht, Alkohol am Steuer, ok, der Hund war Sachbeschädigung. Als ich den Wagen in die Garage fuhr, war ich erst einmal erleichtert.

Wir nahmen uns beide einen Drink und ich trank meinen Wodka Lemon in einem Zug. Harry stellte mir einen zweiten hin.

"Das war Fahrerflucht. Was ist, wenn du den Mann auch verletzt hast. Du hast dich gerade auf die Abteilungsleiterstelle beworben. Wenn das rauskommt, bist du den Führerschein los, bist vorbestraft. Da ist die Stelle weg.und was ist mit mir, ich komme in Teufels Kuche. Mein Dienstherr leitet sofort ein Disziplinarverfahren ein. Ich sehe schon die Schlagzeile. Polizeirate lässt Ehefrau betrunken Fahrerflucht begehen." Ich trank auch den zweiten zügig aus und stellte Harry das Glas zum Nachfüllen hin. Wir redeten noch eine Weile und Harry erklärte, dass wir sagen würden, wir hatten nichts gemerkt, falls etwas käme.

Nach dem fünften Drink war ich gut angetrunken.

Wir lagen im Bett und Harry streichelte mich. Wir hatten recht wenig Sex in den letzten Jahren. Eigentlich nur im Urlaub oder wenn ich etwas getrunken hatte. Dann habe ich etwas Lust. Wenn wir dann dabei sind, ist unser Sex aus meiner Sicht sehr gut. Harry ist äußerst experimentierfreudig, wir haben überall in der Wohnung Sex, aber ich mag weder anal noch oral. Ja, am Anfang war es ok, da habe ich ihn mit dem Mund verwöhnt. Aber das hat mir nichts gegeben, also will ich das nicht. Und an meinen Po kommt niemand ran. Das ist eklig.

Wir führten häufig Gespräche über das Thema, meist bin ich am Ende beleidigt. Wir waren sogar einmal in einem Sexkino und einmal in einem Swingerclub. Aber ich habe es nicht zugelassen, dass mich oder Harry jemand anfassen durfte. Ich will das nicht. Also war es auch an diesem Tag so, dass ich auf dem Rücken liegend zuerst gekommen bin und dann Harry.

Wir hatten Glück, besser ich, es kam nichts von der Polizei. Langsam hatte ich mich wieder beruhigt. Am Samstag aber lag ein grauer Umschlag mit meinem Namen in der Post. Ich war sehr überrascht. Ich öffnete ihn und als erstes sah ich ein Foto. Es zeigte deutlich den Mann mit Hund, wie er vor unserem Auto die Straße überquerte. Dabei lag ein Zettel.

"Wenn du nicht willst, dass die Polizei und das gesamte Finanzamt Bescheid weiss, melde dich bis 14 Uhr. deinmeister@... Diesen Brief darfst du niemandem, auch nicht deinem Mann zeigen, tust du es, werden Polizei und Finanzamt benachrichtigt" Ich hörte, wie Harry aus dem Wohnzimmer kam, um sich eine neue Tasse Kaffee zu machen.

"Liebes, was ist los, du bist so blass?" Ich schaute ihn an, den Brief in der Hand. Sollte ich ihn zeigen, aber was ist, wenn ich dadurch allen weiteren Ärger einleite? Ich entschloss mich dagegen. "Ach, ich weiss nicht, ich fühl mich etwas müde, vielleicht kriege ich eine Erkältung. Ich lege mich noch eine Stunde hin." Ich küsste ihn kurz und ging ins Schlafzimmer.

Ich lag auf meinem Bett, meine Karriere war zu Ende. Mein Führerschein weg. Ich nahm den Zettel und lass ihn erneut. Das war Erpressung, aber auch eine Hintertür daraus zu kommen. Aber woher wusste er, dass ich beim Finanzamt arbeite? Ich habe 75.000 Euro angelegt, da werden ein paar davon wohl weg müssen. Also nahm ich mein Tablet und schrieb an die Adresse: "Was wollen Sie, wieviel soll ich wohin überweisen?" Sollte ich das jetzt absenden. Mir war es schon egal. Ich tippte auf senden. Es dauerte gut drei Minuten und mein Tablet blinkte auf.

"Nichts. Ich will dir deine Hochnäsigkeit, mit der du in deinen kurzen Röcken und hohen Schuhen durch die Gänge stolzierst austreiben. Die Kerle geil machen und dann nicht liefern. Das treibe ich dir aus. Wann

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