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Samira 15 - Neues Spielzeug (fm:BDSM, 9047 Wörter) [15/15] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 12 2024 Gesehen / Gelesen: 2247 / 1363 [61%] Bewertung Teil: 9.29 (7 Stimmen)
Samiras anstrengendes Training geht weiter

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können.

So gurgle ich mehr mit meiner eigenen Spucke, als dass ich sie schlucken kann, während mich Kontes mit dem Ei triezt und Achterbahn mit mir fährt. Nach dieser Stunde gnadenloser Erregung ohne Höhepunkt, befreit sie mich von der oralen Vorrichtung, die ich definitiv hasse. Schlucken in Rückenlage ohne dabei den Mund schließen zu können, ist ein ganz eigener Horror und es geht gleich weiter, da sich Kontes jetzt auf mein Gesicht setzt und den Tribut für ihre Stellung als Trainerin fordert.

Mit krampfenden Kiefermuskeln bemühe ich mich, mich in ihrer Pussy festzufressen und jeglichen Schleim mit meiner Zunge aufzunehmen und brav zu schlucken, um ja keine Flecken am Parkett zu verursachen. Aber Schnucki ist eben Schnucki und ergießt sich bei ihrem Finale über mein ganzes Gesicht. 

Von ihrem Orgasmus erschöpft, lässt mich dieses Biest doch knallhart eine weitere halbe Stunde in dieser Lacke liegen, während sich Madame einen Kamillentee gönnt und sich dann kultivieren geht. So kann man mit knapp drei, dreieinhalb Stunden Training, das reich an Schikanen ist, auch seinen Dienstag Abend verbringen.

Mittlerweile hab ich mich damit abgefunden, dass sie mit mir machen kann, was sie will. Auf der Yacht wird es mir nicht anders ergehen, wahrscheinlich. Denn auch dort werden sie mich benutzen, mich vögeln, in mich hineinspritzen und es wird den Herrschaften ziemlich egal sein, ob ich auch etwas davon habe.

Der Reinigungsdienst bleibt dann wieder an mir hängen, wobei ich diesmal leider nicht mit dem Wischmop schummeln kann. Einzig mit den Haaren kann ich mir selbst widerstrebend helfen, denn sonst wäre das Auflecken der Pfütze eine Sisyphus-Arbeit.

Erleichtert vernehme ich die Erlaubnis, mich duschen gehen zu dürfen und bekomme in dieser kleinen Kabine gleich wieder den Rohrstock über die Waden gezogen. Warum bin ich auch so blöd und lasse meine Fersen sinken.

Fertig mit der Körperpflege, darf ich mich doch zu meiner Herrin kuscheln und trotzdem, dass mir morgen die Uni und der Termin beim Tätowierer eine Pause bescheren werden, kann ich nicht anders, als dankbar das gegenseitige Streicheln und Knutschen im Bett zu genießen.  

- - - 22 - - -

Gut gelaunt sitze ich in einem flauschig gestrickten, hautengen, schwarzen Woll-Rollkragen-Minikleid mit langen Ärmeln, welches mir Sevil in der Früh hergerichtet hat, während ich unser Frühstück vorbereitet habe, in der Mensa. Diesmal ohne Manschetten, dafür in meinen Lieblings-Stiefeln, studiere ich gerade den Stoff für den Nachmittag und nippe immer wieder an meinem Kaffee.

Heute Abend treff ich mich mit Julia, die mir dann ihren Tätowierer vorstellen wird. Bin gespannt, ob er aus Gerhards Motiv etwas zaubern und meine Vorstellung der Umrandung meiner Pussy umsetzen können wird. Zwei spiegelverkehrte Drachen sollen es werden, die mit ihren Krallen oder mit den Mäulern mein Magic Cross, das meine Perle verziert, festhalten und die Körper sich rhythmisch schlängelnd an den Verlauf der Lippen-Piercings anschmiegen und die schuppigen Schwänze auf mein After zeigen. So zumindest die Vorstellung.  

Ein zusammengefalteter Zwanzig-Euro-Schein flattert auf meine Unterlagen und lässt mich erschrocken aus meinem Tagtraum hochfahren.

Fischmaul.

Dieser unfreiwillige Zusammenprall vom Club ist anscheinend auch Student und das ausgerechnet an meiner Uni.

"Steht das Angebot noch?" fragt er mich kaltschnäuzig.

Kurz perplex fang ich mich jedoch schnell, hebe einen gestreckten Zeigefinger und greif mit der anderen Hand nach meinem Handy "Moment!" denn schließlich muss ich wissen, ob Sevils Strafe weiterhin gilt.  

Abermals sieht er mich verdutzt an "Was? Musst erst Deinen Zuhälter fragen?" will er mich offensichtlich provozieren.

Während ich auf das Abheben von Schnucki warte, korrigiere ich ihn kurz angebunden "Zuhälter-IN!"

"Hi Samy, wie geht´s?"

"Passt soweit, danke. Kontes? Fischmaul steht da vor mir und fragt, ob das zwanzig Euro Thema noch aktuell ist?"

Bitte, bitte, sag Nein. Bitte.

Gute zehn, fünfzehn Sekunden lässt sie mich schmoren "Ist es, ja. Und Du behältst die Spuren, bis Du nach Hause kommst." und legt auf. Fuck. Von wegen teuer.

"Okay. Jetzt gleich oder nach den Vorlesungen?" frag ich ihn kalt und mich, wo er hier in der Uni einen Platz finden will.

Man sieht ihm an, dass er eigentlich mit einer Zurückweisung gerechnet hat und jetzt sein Glück kaum fassen kann "Jetzt hätte ich gerade Zeit."

Seufzend und genervt packe ich meine Unterlagen zusammen und deute ihm vorauszugehen. Mit einem Blick auf die Uhr rechne ich mir aus, dass ich gerade noch eine halbe Stunde bis zur nächsten Vorlesung habe.

Relativ zielstrebig steuert er den Lift an, mit dem wir in das zweite Stockwerk fahren. Ich habe zwar keine Ahnung, was er da will, aber ich folge ihm mit lauten Absätzen und ignoriere mit starrem Blick nach vorne sämtliches Geschehen um mich herum. Jetzt öffnet er nach kurzem Umsehen, ob uns jemand beobachtet, eine Tür und lässt mir den Vortritt. Eine Kammer vollgeräumt mit Reinigungsutensilien, Wischmopp samt dazugehörigen Wassertank, Schläuchen und scharf riechenden Putzmitteln.

Trotzig und bewusst arrogant frag ich ihn "Und, was solls werden? Blasen? Vögeln?"

Erfreut grinst er und meinen beleidigenden Ton ignorierend "Heute könntest erstmal lutschen, bis das Weiße kommt."

Schulterzuckend geh ich in die Hocke, dann solls halt so sein und warte, dass er seinen Pimmel auspackt. Doch er macht keinerlei Anstalten, die Hose zu öffnen.

Mit einer offenen Hand deutet er auf seinen Schritt "Komm, bedien´ Dich selbst." will er wohl den Eindruck haben, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche, als seine Fleischpeitsche zu blasen.

Während ich gelangweilt nach seinem Hosenstall greife und den Reißverschluss öffne, überlege ich ganz kurz, ob ich nur seinen Schwanz rausfischen oder gleich den ganzen Hosenbund runterziehen soll. Einerlei, ich entschließe mich für letzteres und nestle jetzt auch seinen Gürtel und den darunter liegenden Hosenknopf auf. Mit satten Griff zieh ich ihm den Bund bis zu den Knien hinunter. 

Wenn ich jetzt geil wäre, würde ich mich mit diesem Knubbel, der sich da in dem schwarzen Slip abzeichnet, ausgiebiger befassen. Stattdessen lass ich je zwei Finger an den Flanken hinter den Gummibund gleiten und zieh auch diesen Stofffetzen bis zu seinen Knien hinunter. Unabsichtlich kratzen meine Fingernägel dabei ein wenig an seinen Oberschenkeln, aber anscheinend ist er so in Vorfreude, dass er das ignoriert.

Halbsteif hängt da mein Meister, gebunden an einen dummen Burschen. Behutsam greif ich nach ihm und zieh ihm gleich mal die Kapuze zurück. Die Umschreibung ´Mütze, Glatze´ hat schon seine Daseinsberechtigung und wichse ihn erstmal ein wenig. Er ist hübsch, nicht groß, aber macht sicher auch Spaß, sich mit ihm zu beschäftigen. Das hin und her Gleiten meiner geschlossenen Hand bleibt nicht ohne Reaktion, relativ schnell wächst dieser warme Samenspender und schwillt noch ein gutes Stück an. Rasiert ist er wenigstens, aber die Glocken hat er vergessen, vielleicht traut er sich nicht, sich eine scharfe Klinge an den Sack zu führen.

Egal, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit und spontan stülp ich meinen Mund über den lieblich blass rosanen Kopf, meine Zunge tanzt darüber kreisend, ein verhaltenes Stöhnen über mir. Synchron zur Hand lasse ich meine Lippen über den Schaft gleiten, benetze ihn mit meinem Speichel, ein kurzes Aufbäumen am Schaft, ein Zucken der Eichel, meinem Herrn gefällt es offensichtlich, während der dümmliche Anhang schon ein wenig heftiger stöhnt.

Alle vier, fünf Schübe spreize ich einen Finger weg, bis nur noch Zeigefinger und Daumen unterstützend zu meinen Lippen um den Schaft liegen. Er stößt jetzt auch immer wieder an meinen Rachen an, soll ich ihm einen Besuch in meinem Schlund gönnen? Tief wäre es nicht, vielleicht grad ein bisschen mehr als die Eichel. Fürs Gleichgewicht stütze ich mich mit der linken Hand an seinem rechten Oberschenkel ab und wie von selbst löst sich meine rechte und krault ihm jetzt die unrasierten Eier.

Kaum streifen meine perlmutweiß lackierten Nägel durch seine Intimbehaarung, legt er jetzt seine rechte Hand auf meinen Hinterkopf und drückt mich so lange gegen sein Becken bis meine Lippen ganz unten an seiner Wurzel sind und der Kopf in meinem Hals steckt. Im selben Moment, als er beidhändig zulangt, kommt mir sein Spruch nochmal ins Gedächtnis ´Heute könntest erstmal´. Was meinte er mit ´Heute´? Vielleicht morgen nochmal, oder wie?

Während er sich nach wie vor in meinem Mund austobt und immer wieder mal mit Druck meinen Hals über die stumpfe Spitze stülpt, es braucht nicht viel Druck für meine trainierte Kehle, eigentlich gar keinen, er flutscht auch so in die für ihn mögliche Tiefe, flammt plötzlich ein beängstigendes Schauspiel vor meinem geistigen Auge auf. In diesem Moment, in dem mir die Szenerie einschießt, ich im Club, auf dem Podium tanzend, die Lichtanlage flackert, blitzt und zuckt und vor mir lauter männliches Publikum, die mir grölend Zwanzig Euro Scheine entgegenstrecken, krampfen sich meine Finger erschreckt um seine Hoden und jagen ihm die Nägel rein und er spritzt mir hochtönern, jauchzend in den Hals und pulsierend pumpt mir dieser, aufs äußerste erregte Herr, in sicher fünf-sechs Schüben, die Sahne hinein.

Überrascht von diesem doch plötzlichen und heftigen Abspritzen, hab ich zu kämpfen sein Sperma im Mund zu behalten und schlucke auf zweimal die Menge, welche er mir nicht gleich direkt in den Hals gejagt hat. Immer noch stöhnt dieser Möchtegern über mir, sein ganzes Becken schüttelt sich in einem nach klingenden Beben und während ich noch am Schlucken bin, stützt er sich auf meinem Kopf ab. 

Zügig sauge ich sämtliche Flüssigkeiten ein, die sich noch auf meinem abschwellenden Herrn befinden, nicht dass er mir beim Verlassen vielleicht das Kleid versaut. Den Griff gelockert, aber immer noch um den Sack geschlossen, warte ich bis Fischmaul sich soweit erholt hat, um wieder geistig aufnahmefähig zu sein.

Nach guten zwei Minuten Nuckeln, lass ich meinen fleischigen Besucher, von meinen Lippen umschlossen, um ja jede Nässe abzustreifen, schlaff aus meiner Mundhöhle gleiten. Kaum hängt er da wieder vor meinem Gesicht, schau ich zu seinem Träger hinauf "Nur damit wir uns richtig verstehen. DAS war eine einmalige Sache. Comprende? Und sollte sich zufällig ein Freund von Dir oder jemand anderes mit einem Zwanziger bei mir anstellen, kannst Du Dir sicher sein, dass Dich Achmed und Yussof, die Brüder meiner Kontes, besuchen werden. Hast mich?"

Verdutzt sieht er mich an, auch wenn er nicht weiß, dass die Brüder erfunden sind, dauert mir die erhoffte Reaktion zu lange und ich jage ihm noch einmal meine Nägel schmerzhaft in die Hoden "Ich fragte ob Du verstanden hast? An Deiner Stelle würde ich mich mit den Albanern nicht anlegen! Der Campus ist nicht groß genug zum Verstecken spielen." erfinde ich eine Connection. Denn diese Volksgruppe, zumindest ein gewisser Teil, hat bei uns einen ganz miesen Ruf und gerade dieses Vorurteil, das ein Großteil unserer Stadtbevölkerung hegt, verfehlt nicht seine triggernde Wirkung auf ihn.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht nickt er und beteuert "Ja, ja, ist schon gut, nur lass bitte meine Klöten wieder los."

Bitte, wer sagt Klöten? Ich muss mich derart zusammenreißen, um nicht los zu lachen "Und wie sagt man, wenn man etwas bekommen hat?" will ich es jetzt auf die Spitze treiben und drücke unmerklich fester zu.

Abermals zuckt er zusammen "Da.. da .. danke für den Blowjob?"

Gespielt zieh ich die Mundwinkel beleidigt nach unten "Und, gefallen hat's Dir nicht?" und lockere ein wenig den Griff.

Da blitzen seine Augen auf "Do.. Doch, war echt ...Ham ... Hammergeil. Scha ... Schade ... das ich nicht mehr ... darf." klingt er aufrichtig. 

Ohne nachzudenken entkommt mir "Zumindest nicht für einen läppischen Zwanziger. Andere zahlen bei mir 500 die Stunde. Also schätz Dich glücklich." richte ich mich auf und lass seine Eier los. 

Fuck, warum kann ich nicht zuerst denken und dann mein Maul halten "Und jetzt putz Di, Du Würschtl." entkommt es mir noch beleidigend und ich streife mir mein Kleid zurecht. Hastig zieht er sich an und als er die Tür öffnet, dreht er sich nochmal zu mir "Ich bin der Kevin und Du?" kurz überlege ich,.... Nope, muss nicht sein. Sanft lächle ich ihn an, schüttel kurz den Kopf als Zeichen, dass er meinen Namen sicher nicht erfahren wird. Meiner Erziehung geschuldet, grummle ich noch schmunzelnd "Trotzdem, danke für die zwanzig Euro, aber jetzt schleich Di, bitte." und scheuche ihn mit dem Handrücken winkend aus dem Raum. 

Sein aufkeimendes, unsicheres Lächeln beim Verlassen der Putzkammer noch vor Augen, habe ich ihm vielleicht gar Hoffnung auf irgendwas gemacht? Gleichgültig und die Zeit im Hinterkopf, mach ich mir keine weiteren Gedanken über die möglichen Gründe für sein seltsames Lächeln. Zielstrebig suche ich die nächste Toilette auf, ein paar Minuten habe ich noch. Die Haare sind ein wenig zerzaust, sogar das Lipgloss hat gehalten und schimmert noch in seinem samtenen Glanz, wie auch der Rest passt alles fein. Zufrieden grins ich mich im Spiegelbild selbst an, also ab in die nächste Vorlesung, ohne mich genieren zu müssen.

- - - 23 - - -

Wie ausgemacht, treffe ich Julia nach der letzten Vorlesung in einem nahen Cafe, von wo wir dann gemeinsam zum Tätowierer aufbrechen wollen. 

Sie wartet bereits auf mich, an einem gemütlichen Platz sitzend, mit einem Henkelglas Kapuziner vor sich. Lange dürfte sie allerdings noch nicht warten, denn der Schlagobers mit Schokoladenpulver bestreut scheint unberührt.

Als sie mich erblickt, erhebt sie sich freudig und kommt mir für eine herzliche Umarmung mit ausgebreiteten Armen zwei Schritte entgegen. Uns kurz umarmend mit Bussi links und rechts müssen wir auf die anderen Gäste wahrscheinlich wie solche Influencer-Tussis wirken. Aber das ist uns egal, wir freuen uns einfach einander zu sehen.

Nach dem Ablegen meines Mantels auf die Sitzfläche eines Sessel, wo schon Julias Jacke über der Rückenlehne hängt, setzen wir uns schräg vis a vis auf die Eckbank. Kurz überrascht mich das prompte Erscheinen der Kellnerin und ich bestelle mir einen doppelten Espresso mit Baileys und Schlag. Mir ist irgendwie nach alkoholischer Würze in meiner Droge Kaffee. 

Kurz streifen wir die Geschehnisse an der Uni, wobei ich den Vorfall mit Kevin unerwähnt lasse. Jetzt fängt Julia selbstgefällig zu grinsen an "Ja, das war wohl nix mit der LP für Deinen Papa, ha?"

Gespielt schmollend geb ich Kontra "Du fiese Hexe hast doch gewusst, dass sie ein Vermögen kostet und hast mich in eine Falle gelockt."

Leise auflachend greift sie zärtlich nach meinem Arm "Klar doch. Irgendwie musste ich Dich ja dazu bringen, dass Du Dich mir zur Verfügung stellst."

Neugierig will ich es jetzt doch wissen und so leise wie möglich, damit kein Umfeld etwas mitbekommt "Was hast denn vor mit mir? Welche sadistischen Pläne cruisen da in Deinem Kopf herum?"

Spitzbübisch schulterzuckend schaufelt sie einen Löffel Schlagobers in ihren süßen Mund und spannt mich auf die Folter.

Ungeduldig box ich ihr auf den Oberarm "Jetzt sag schon."

Hinterhältig lächelt sie mich an "Wirst dann schon sehen. Höchstwahrscheinlich werden es auch keine 24 Stunden, schließlich wollen wir Dich ja nicht kaputt machen."

Jedes Wort verfolgend, um es aufmerksam abzuspeichern, frag ich überrascht "Wir?

Gespielt genervt verzieht sie ihre Lippen und hebt abermals ihre Schultern "Jetzt sei nicht so neugierig. Wirst es eh sehen, wenn es dann soweit ist. Würde es Dir am Krampustag passen?"

Kurz sehe ich im Kalender nach und sehe für den fünften Dezember noch keine Einträge und nicke mit dem Kopf "Würde passen, ja."

Erfreut überschlägt sich ihre Sprache "Fein fein. Dann komm ich um Fünf vorbei und suche Deinen Fummel für den Abend raus." negiert sie gleich mein Mitspracherecht für das Outfit.

Für sie ist das Thema erledigt und sie schwenkt sogleich um "Ach ja. Weihnachten. Jan und ich haben uns darauf geeinigt, Heiligabend daheim zu bleiben. Christtag werden wir irgendwas unternehmen und Stefanitag sind wir dann bei meinen Eltern. Wir würden, wenn es passt, am 28ten zu Euch stoßen, sofern ihr nach Kärnten fahrt?"

Verständnisvoll nicke ich "Ja, dann muss ich noch mit Sevil reden. Schade, aber ich verstehe es, dass Ihr an Heiligabend Euer eigenes Ding durchziehen wollt. Vielleicht kreiert Ihr ja ein neues Ritual für die Familie. Beneide Dich nur gerade um den herrlichen Julskinka den Papa immer zu Weihnachten macht." erinnere ich mich nostalgisch an vergangene Weihnachten, an denen Papa bei uns zu Besuch war.

Selig und verzückt lächelt sie "Ja, vielleicht seid Ihr ja nächstes Jahr dann bei uns zu den Feiertagen? Mal sehen, ob Du dann schon Tante bist." knufft sie mich kameradschaftlich.

Korrigierend heb ich den Finger "Halbschwester! Liebste Stiefmutter in spe. Ich wäre dann eine Schwester für Euer Butzi." Trotz unserer lockeren Unterhaltung, kann ich mich nicht dagegen wehren, dass mir das mit den beiden nach wie vor einfach zu schnell geht. 

Es ist mir bewusst, dass ein Mann in den mittleren Fünfzigern die Zuwendung einer 20 jährigen voll auskostet und genießt. Vor allem, wo er eine geraume Durststrecke hatte. Womöglich ist es tatsächlich Liebe zwischen den beiden, aber irgendwie kann ich mich dem Eindruck nicht verwehren, dass es von ihr ein Vaterkomplex und von ihm größtenteils schwanzgesteuert ist. 

Unwohl hör ich mir Julias Träumereien und Pläne an, die sie mit dieser Familienplanung hegt und lächle mitleidig, als sie mir etwas von Haus mit Garten und weißem Zaun erzählt. Denn wenn Papa nicht im Lotto gewinnt, wird es wohl nie etwas werden. Ich schätze, dass er wahrscheinlich zu ihren Phantastereien, so wie ich eben, schweigt und in einer Pause der Euphorie dann versucht, sie auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Aber das ist sein Problem, denn ich werde nicht mehr gegen diese Windmühlen ankämpfen.

Doch jeder Mensch braucht Träume und es wird Zeit, dass ich einen von meinen realisiere. Pünktlich treffen wir im Laden an, wo mir Julia Yannik vorstellt. Dunkelblonder Bürstenhaarschnitt, vielleicht 1,70 groß, schlank mit unzähligen Tattoos auf den Armen bis rauf zum Hals. Sein Gesicht mit einem Dreitagebart ist irgendwie fuchsig, das von hellwachen, eisblauen Pupillen noch verstärkt wird. Trotz seiner ruhigen, freundlichen Art strahlt dieses Antlitz etwas Hinterhältiges aus, ganz so, als würde er für jede Situation noch eine Alternative in der Hinterhand haben, um ja seinen Vorteil zu erlangen.  

Für einen ersten Eindruck zeigt er mir ein Portfolio seiner Arbeiten, die mir ausgesprochen gut gefallen. Black and Grey Motive und auch farbige Fantasy sind genauso sauber gestochen wie die Realismus-Themen. Endgültig überzeugt bin ich, als ich verschiedene Portraits in der Mappe erspähe.

Yannik zeigt mir auch den Platz und die Apparaturen, die allesamt blitzsauber sind und endlich kommen wir auf meine Motive zu sprechen. Als ich ihm das von Gerhard zeige und die Idee dahinter erläutere, meint er, dass das Motiv überarbeiten kein Problem sein sollte, da er schon zwei, drei Ideen hätte. Einzig, ich muss ihm das Bild von Gerhard schicken, damit er es als Vorlage hat. 

Für die Umrandung meiner Spalte könnte er zwar auch Freihand loslegen, aber ihm wäre wohler, wenn er vorher vielleicht doch den einen oder anderen Drachen entwerfen darf und ich dann davon wählen würde. Spontane Freihand-Motive, die er erst quasi beim Stechen selbst entwirft, macht er vorzugsweise nur bei gegenseitigem Kennen und Vertrauen, wenn er weiß wie der Kunde tickt.

Auch als er ein Foto von meiner beringten Muschi machen will, hab ich kein Problem damit, wenn er sich dabei dann leichter tut, soll es mir nur recht sein. Fix zieh ich den Rocksaum hoch und hocke mich gespreizt auf den gepolsterten Stuhl. Anscheinend sind die lokalen Künstler der Körperverzierung gut vernetzt und kennen sich, denn er erkennt wohlwollend sofort die Handschrift von Bernd. 

So kommen wir zur Einigung, dass er mir jetzt eine Anzahlung von 300 Euro abnimmt und sich dann in drei Tagen melden wird, wenn er die Vorlagen fertig hat. Ungeduldig möchte ich es abkürzen und kann ihn auf einen Besichtigungstermin am Samstag umstimmen.

So verabschieden wir uns alle zufrieden und gut gelaunt, Yannik bleibt in seinem Laden, Julia begibt sich zu ihrem Geliebten und auch ich mach mich auf den Heimweg.

- - - 24 - - -

Zu Hause überrascht mich ein herrlicher Duft von gekochtem Essen. Der Esstisch ist gedeckt und Schnucki rührt gerade in einem Topf um. Erfreut umarme ich sie von hinten und drück ihr einen Kuss auf den Hals "Servus Schnucki, gibt´s was zu feiern?" frag ich neugierig.

Weiter rührend spricht sie in den Topf "Hey Köle, nein, einfach so."

Neugierig frag ich "Was gibt´s denn Gutes?"

In meiner Umarmung dreht sie sich zu mir um und sieht mich kalt an "Wie kommst Du darauf, dass Du mitessen darfst?"

Mein Gesichtsausdruck scheint sehr verstört zu sein, denn sie lacht auf, "War ein Scherz, jetzt geh Dich umziehen." schmatzt mir einen Kuss auf die Lippen und gibt mir einen leichten Klaps auf den Hintern.

Die ´zivile´ Kleidung ausgezogen und meine Sklavinnen Montur angelegt, kommt mir Kontes beim Betreten der Küche entgegen.

Im ruhigen Plauderton "´Eins´" hält sie mich an und will mich, mit im Nacken verschränkten Händen, inspizieren. 

Ihr Blick ist gleich kontrollierend auf meine durchgestreckten Fußspanne gerichtet und gleitet an meinen leicht gespreizten Beinen hoch. Während sie mich studierend umrundet, betrachtet sie wohl jeden Quadratzentimeter meiner Haut, bis sie wieder vor mir steht und mir in die Augen sieht.

"Ich sehe keine Spuren. Wie wollte er es denn?" fragt sie mich neugierig.

Kurz muss ich schlucken "Er wollte nur ein schlichtes Gebläse, Kontes."

Jetzt greift sie mir ans Unterkiefer und sucht auf meinem Gesicht nach Rückständen "Konntest Du ihn zufrieden stellen?"

Ich kann mir einen Anflug eines selbstgefälligen Grinsens nicht verkneifen, da sich bis jetzt noch keiner über meine Blaskünste beschwert hat "Ja, Kontes. Er wirkte danach sehr befriedigt."

Zufrieden nickend "Fein. ... Hast Du Deine Lektion aus der Strafe gelernt?"

Tatsächlich hab ich mir darüber Gedanken gemacht "Ja, Kontes. Jegliche Respektlosigkeit meinerseits kann zur Folge haben, dass ich wie eine billige Hinterhof-Crack-Hure anschaffen gehen muss."

Lächelnd sieht sie mich voll an "Richtig. Denn wir sind Luxus-Stuten und wollen nicht billig sein, oder?"

Irgendwie macht mich dieses Huren Thema wuschig "Nein, Kontes. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und ja, wir sind edle Nutten.

Mich selbst ´edle Nutten´ sagen zu hören, lässt meinen Brustkorb vor Stolz anschwellen.

Mit ihren Händen am Rücken verschränkt und selbst auch auf Zehenballen stehend "Und was tun professionelle Athleten, um Perfektion zu erlangen?"

Wie aus der Pistole geschossen, entfährt es mir ohne Nachzudenken "Sie trainieren, Kontes."

Sevil macht eine Kehrtwende und steuert den Backofen an "Richtig und jetzt nimm kniend auf Deinem Sessel Platz. Das Essen ist fertig."

Während sie in der Küche hantiert, ziehe ich meinen Stuhl unter dem Tisch hervor und werde von unseren zwei größten Umschnalldildos begrüßt, die sie mit zweckentfremdeten Riemen auf die gepolsterte Sitzfläche geschnallt hat.

Etwas konfus betrachte ich die Überraschung und frage mich, wie ich mich jetzt wohl darauf platzieren soll. Mit der Lehne zum Tisch hat wenig Sinn, da die beiden Fleischimitate eher im hinteren Bereich positioniert sind. Was mir jedoch mehr Sorgen bereitet, der dickere der beiden scheint für mein Rektum gedacht zu sein und ich kann keinerlei Glanz entdecken, der auf ein Gleitmittel hinweisen würde.

Als Schnucki eine Schüssel Erdäpfelpüree auf den Tisch stellt, bemerkt sie mein ratloses Gehabe "Was ist, Köle? So einfallslos kenn ich Dich gar nicht. Aber ich will mal nicht so sein, Spucke soll angeblich helfen."

Okay, dann halt so "Danke, Kontes." hock ich mich neben den Stuhl und schleime beide Spielzeuge mit so viel Speichel ein wie nur möglich.

Jetzt kommt der Teil, wo es tricky wird. Den Sessel so zu positionieren, dass ich erstens Platz für meine angewinkelten Knie habe, zum Zweiten generell meine Schienbeine auf der Sitzfläche platzieren kann, zum Dritten dann auch so nah am Tisch bin und essen kann. Denn das Heranrücken an den Tisch ist nach dem Platznehmen schlicht unmöglich.

Am Tischrand abgestützt, lege ich erst ein Bein ab, wobei ich so weit mit den Zehen durch den Spalt zwischen Polsterung und Lehne durch schlüpfe, bis meine Fersen an der Lehne hängen bleiben. Dann dasselbe Spiel mit dem zweiten Bein. Langsam lass ich mein Becken sinken, bis die beiden künstlichen Eicheln anstupsen. Korrigierend will ich noch ein Stück nach hinten rutschen, doch dafür muss ich auch meine Fersen durch den Spalt pressen, um die steifen Imitate an ihrem Bestimmungsort positionieren zu können.

In der Zwischenzeit hat Sevil bereits eine Auflaufform mit Rinderrouladen und eine Schüssel mit marinierten Blattsalat serviert und sieht mir jetzt aufmerksam zu, wie ich mir schnaufend, auf und ab wippend, Zentimeter für Zentimeter die Dildos einverleibe. Speziell der im Rektum bremst mich im Tempo der Aufnahme, da er für seinen dicken Körper immens Platz fordert. Endlich berühren meine Arschbacken den Bereich der Achillessehnen und ich kann meinem Darm ein wenig Erholung gönnen, während meine Katze nass nach mehr fordert.

Den Rücken aufrecht und gerade, ist diese erhöhte Position doch sehr befremdlich und fühlt sich grotesk an, denn so kann ich schwerlich mein Besteck führen. Wenn es jetzt ein Bürostuhl mit Rollen wäre, dann könnt ich mich an den Tisch heranziehen. Andererseits könnte ich mich aber auch so weit vorbeugen, dass ich auf den Unterarmen abgestützt das Esswerkzeug nutzen könnte. Belustigt hat Kontes ein Einsehen mit mir und schiebt den Tisch soweit an mich heran, bis meine Oberschenkel von der Unterkante eingezwickt sind.

Guten Appetit wünschend, drapiert sie mir eine Portion auf meinen Teller, aber als ich mich für den ersten Bissen vorbeugen will, wie man es eben macht, wenn man die Gabel zum Mund führt, räuspert sie sich, auf den aufrechten, durchgestreckten Rücken bestehend und hebt den Rohrstock, der neben ihren Sessel angelehnt ist.

So wird das wirklich verdammt gute Essen, welches ich mit jedem Bissen genieße, dann doch zur körperlichen Qual. Qual trifft es eigentlich nicht wirklich, sondern extrem unbequem und ungewohnt. 

Während des Essens besprechen wir, begleitet von einer guten, süffigen Flasche Rotwein, die Pläne für die weihnachtlichen Feiertage, dass ich Mama Bescheid geben soll und was wir unseren Liebsten heuer so besorgen wollen. 

Satt und mit dem wirklich schmackhaften Mahl fertig, erhebt sich Kontes nun und zieht den Tisch gnädigerweise von mir ein Stück weg. Auch wenn mein Rückgrat sich jetzt ein wenig versteift anfühlt, bin ich in einer zufriedenen, heimeligen Stimmung und bedanke mich artig bei meiner Herrin für Speis und Trank.

Aus dem Nichts klatscht ein Schnalzen vom Rohrstock auf meine Oberschenkel "Auf jetzt, Köle. Der Abwasch wartet und macht sich nicht von allein.

Total erschrocken fahr ich heftig hoch und es fühlt sich an, als würde mein Darm sich klebend an seinen Peiniger klammern und ihn beim Verlassen nicht aufgeben wollen. Auch meine Pussy gibt nur widerwillig schmatzend ihren Besucher frei.

Ein weiterer Streich auf meine Brüste mahnt mich zur Eile und abermals die Tischkante als Stütze nutzend, steige ich umständlich vom Sessel herunter, da ich erst meine Fußsohlen aus dem Spalt befreien muss. Pulsierend suchen meine beiden Löcher nach der verloren gegangenen Füllung, wobei sich mein Hinterteil anfühlt, als würde sich mein Darm hungrig nach außen stülpen. Dieses Gefühl verschwindet aber rasch und lässt mich einen leichten Luftzug in der wohl noch weit aufklaffenden Höhle spüren.

Hoffentlich führen diese Dehnungsübungen nicht dazu, keine Enge mehr für allfällige Günstlinge bieten zu können. Diese Befürchtung vertreibt Schnucki jedoch gleich nach dem Abwasch. Abwechselnd auf der ´Vier´ in der Hündchenstellung, dann auf den Zehenballen hockend, anschließend auf der sie anbetenden ´Drei´, zwischendurch mal in einer verschärften stehenden ´Eins´ und zurückgelehnt sitzend mit bis zum Anschlag angezogenen Beinen, schiebt sie mir immer wieder verschieden starke Kugeln aus Hartplastik, Holz oder Glas in den Geburtskanal, wie auch in mein Gedärm ein, die ich dann auf Kommando wieder herauspressen muss.

Wenn es ihr zu lange dauert, bekomm ich den Stock zu spüren, anfangs noch zügig antreibend, befeuert sie den rumorenden Wellengang in meinem Unterleib. Mit Fortlauf der Übungen zügelt sich Sevil jedoch und beschränkt sich auf wenige kräftige Schläge, die dafür dann die immer wieder abklingende Welle sprunghaft anwachsen lassen. Stöhnend bete ich zu den Göttern, dass mir meine Kontes diesmal ein Finale vergönnt. Die dauernden, bereits fast verkrampften Stellungswechsel und die anstrengenden Kontraktionen meiner Kanäle, treiben mir den Schweiß aus den Poren und lassen mich immer wieder verzweifelt aufstöhnen.

Ohne jegliches Zeitgefühl knie ich jetzt auf ´Zwei´ und versuche gerade eine Kugel aus meiner Fotze zu pressen, da sehe ich Schnucki ein Päckchen öffnen. Neugierig vergesse ich kurz aufs Pressen und kassiere einen Hieb quer über meine bereits stark geröteten Titten. Scharf zieh ich Luft in meine Lungen und ´Klack´ fällt auch der letzte eingeschleimte Eindringling auf den Parkettboden.

Kurzes Kommando, damit ich mich auf die ´Vier´ begebe, hält mir Kontes den Schweif vom Hündchen-Spiel vor die Augen. Zusätzlich hakt sie die Leine an meinem Halsschmuck ein. Kühl lächelt sie, und hält mir den Plug vors Gesicht. Dieser ist wesentlich dicker und länger, als der an dem der Schweif das letzte Mal angebracht war. Mit viel Mühe gelingt es mir diesen Anal-Verschluss ganz in den Mund zu nehmen, um ihn anzufeuchten. 

Die Dicke hindert mich daran meine Lippen auch nur annähernd zu schließen, bläht sogar meine Wangen ein wenig auf, drückt mir die Zunge auf den Mundboden und das schmale, längliche Ende reicht mir ein erhebliches Stück in den Hals hinein. Immer wieder dreht sie ihn in meiner Mundhöhle, bis mir der erste Geifer über die Lippen entkommt. So von meinem Speichel eingenässt, setzt sie ihn mir hinten an und führt ihn mir zügig und erstaunlicherweise schmerzfrei mit stetigen, festen Druck in den Darm ein.

Kurz bevor sich mein After um den schmalen Steg vor der Platte schließt, protestiert mein Schließmuskel doch noch an der dicksten Stelle und gibt sich ruckartig nachgebend geschlagen. Kaum eingesetzt, ´Zack´ schnalzt mir Sevil einen weiteren Striemen auf meinen brennenden Hintern und die Brandung in meinem Unterleib fängt zu schäumen an.

Mit der geöffneten Packung in der Hand hockt sie sich vor mein Gesicht "Ich hab da etwas ganz Fieses, ganz Gemeines und hundertprozentig Schmerzvolles gefunden. Willst Du es ausprobieren?"

Ein zweischneidiges Angebot, das sie mir hier unterbreitet, will ich mich dem Risiko aussetzen? Soll ich den geilen Schmerz in Kauf nehmen und dafür vielleicht ein ultimatives Erlebnis erfahren oder verneinen, mir den Schmerz ersparen und vielleicht keinen Höhepunkt bekommen? Kurz entschlossen stimme ich für ´No risk, no fun´ und nicke ihr zu.

Lächelnd greift Schnucki in die Packung und das erste, was ich seh ist die Schlaufe einer blauen Schnur, danach etwas rundes, metallisch Gelbes und schließlich noch ein Zwilling ebenfalls in Gelb gehalten. Es sind Liebeskugeln, sicher viereinhalb Zentimeter im Durchmesser, jedoch seltsam graviert.

Jetzt erkenne ich's, das ist keine Gravur, sondern lauter kleine sternförmige Öffnungen, die sich zahlreich auf der Oberfläche beider Kugeln befinden. Langsam bewegt und dreht Schnucki eine Kugel vor meinen Augen, schüttelt einmal kräftig, dass ich etwas schweres darin scheppern höre und wieder mit ganz langsamen Drehbewegungen lässt Kontes sie vor meinen Augen rotieren.

Da, immer bei den zu unterst liegenden Löchern, blitzt etwas. Gerade noch erkennbare, ganz feine metallische Dornen lugen da aus den Öffnungen. Kaum habe ich sie entdeckt, kommt erneut eine Positionsänderung für mich. 

Zeitgleich erheben wir uns, wobei ich in Position 'Eins' ende und  Sevil sich hinter mich begibt. Eine Hand legt sie mir auf der Schulter auf und mit der anderen drückt sie mir die erste Kugel in die Spalte rein. Viel Zeit zum Gewöhnen lässt sie mir nicht, denn ziemlich zügig folgt gleich die zweite.

Nicht nur das Volumen der Kugeln lässt mich lautstark beim Einführen stöhnen, sondern vielmehr der ausgehende Druck vom Darm aus, der meine Scheide ungemein verengt und mich hastig nach Luft schnappen lässt. Tief schiebt mir Sevil dieses Konstrukt fast bis zur Gebärmutter hoch.

Ein Schnalzen auf den Pobacken, brennend sucht sich der Schmerz den Weg in meinen Uterus "Fuß, beweg Dich, hopp." lässt mich instant auf alle Viere fallen und so führt mich Kontes durch das ganze Wohnzimmer. 

Jede Erschütterung durch das Aufsetzen der Knie, lässt zwei Dorne an die Scheidenwand stupsen und mich laut stöhnen. Dann noch das Herumrollen der metallischen Innerei in den Kugeln, die Kontraktion im Darm, hervorgerufen durch die schwankende Bewegung des Beckens und das schlagende Antreiben mit dem Rohrstock, lassen die schäumende Brandung immer höher steigen und tosend werden.

Kurz hält Kontes an "Auf den Rücken, Beine spreizen, Hände bleiben seitlich auf dem Boden."

Insgeheim hoffe ich auf eine Verschnaufpause, spreize die Oberschenkel mit gerade noch so weit angezogenen Knien, dass meine Zehen noch eben so den Boden berühren. Da trifft mich der Stock schon links im Schritt, zwischen Spalte und Oberschenkel. Mein quittierendes Stöhnen ist noch nicht verklungen, da trifft sie mich schon an der rechten Seite. Mein Becken bebt dermaßen, dass sich die Kettchen der Piercings vibrierend an den Lippen bemerkbar machen.

Dieses ekstatische Schütteln meines Unterleibs lässt auch die Kugeln nicht ruhen und diese piesacken jetzt die Schleimhaut hüpfend. Je mehr mein Becken zuckt und den Kontakt zum Boden verliert, desto schneller folgen die Schläge. Sie sind nicht unbarmherzig hart und brutal, nein, eher ein ´Du Du Du´, aber der Schritt ist schon so überreizt, dass jedes leichte Schnalzen mich jubilieren und bereits eine unzählige Anzahl an haushohen Wellen sich an dem Damm brechen lässt.

Schlecht gezielt oder gewollt, trifft mich der Schlag jetzt direkt an der Klit und frisst sich in meine Möse und streift den Damm dahinter.

Ein Schrei verlässt meine Kehle und mit geschlossenen Augen lass ich mich vom ersten brachialen Brecher begraben, der zweite lässt meinen Atem stocken, der dritte lässt mich einen atemlosen Schrei formen, der vierte krümmt mich zusammen und lässt mich zur Seite rollen, der fünfte wird durch ein abermaliges Pieksen in der Tiefe zu einem weiteren gigantischen Monster das mich förmlich erschlägt und jetzt auch meine Schultern schütteln und meine Brüste wackelnd erbeben lässt. Stockend schnapp ich nach Luft, bevor mich die folgenden beiden etwas kleineren Wellen wimmern lassen. Tränen laufen seitlich ab, schluchzend lieg ich apathisch da. Eine abgeschwächte achte Welle und eine kaum wahrnehmbare neunte lassen mich noch mal erzittern, als hätte ich Schüttelfrost. 

Dieser wahrhaftige Tsunami hat den ganzen Körper dermaßen erschüttert, dass sich immer wieder Nachbeben bilden und mich vom Scheitel bis zur Sohle durchschütteln. Ich spüre ein sanftes Streicheln an meiner Wange, über den Hals hinunter, über den Oberarm, bis es meine Pobacke erreicht. Ein satter Griff will mich vom Plug befreien, doch erst ein festerer Schlag auf meinen Hintern lässt meinen Schließmuskel sich so weit entspannen, dass er den künstlichen Schweif wieder freigibt. Ich spüre mein After atmen und wie er sich langsam entspannt.

Das Streicheln wandert jetzt weiter über den Oberschenkel bis zum Knie, wo es mir mit sanftem Druck die Beine spreizt. Hier zieht Kontes meine Kniekehle so weit nach oben, dass ich den Fuß auf den Zehenballen abstellen kann. Die Wanderschaft der Zärtlichkeit ist noch nicht zu Ende und findet ihr Ziel ein gutes Stück höher. Mit einem zaghaften Zug schlägt der Versuch jedoch fehl, meiner schmatzenden Katze die Beute zu entreißen.

Diese Dornen fordern unterschwellig meine aktive Beteiligung, diese Morgensterne im Inneren der Kugeln zu verlagern und so die Entfernung zu ermöglichen. Fix und fertig, jetzt am Rücken liegend, beide Beine angezogen, als hätte ich eine Geburt vor mir, lass ich mich von Schnucki dirigieren, meine Hüften mal in diese und dann in die andere Richtung zu drehen, um während der Verlagerung an der Schnur ziehen zu können. Diese Turnübung hat leider den unangenehmen Nebeneffekt, dass sich bei jedem Ende einer Drehung sich die Spitzen wieder in meine Schleimhaut bohren.

Endlich gibt meine Pussy auch die letzte Kugel frei und atmet ähnlich wie zuvor mein Rektum und scheint sogar ein wenig beleidigt zu sein, dieses Folterinstrument freigeben zu müssen. Ehrfürchtig betrachtet Sevil die Kugeln und ich frage mich, was in ihrem Hirnkastl herumgeistert. Respektvoll legt sie dieses Spielzeug zur Seite und streckt mir ihre Arme entgegen, um mir aufzuhelfen. Als ich stehe und krampfhaft versuche, das Gleichgewicht auf den Zehenballen zu halten, gibt sie mir einen Klaps auf den Hintern und schickt mich ins Bad, um Badewasser einzulassen.

Fürsorglich serviert sie mir eine eisgekühlte Coke und lädt mich dann ein, mit ihr zusammen in die Wanne zu steigen, wo ich mich wieder an ihre herrlich samtige Haut anschmiegen und anlehnen darf. Gemeinsam genießen wir schweigend, uns gegenseitig streichelnd, das nach Kiefern, Honig und Kastanien duftende Bad.  

- - - 25 - - -

Der Donnerstag verläuft ähnlich unspektakulär wie der Freitag, nur dass ich mich dabei selbst ertappe, an der Uni sowie auch am Freitag im Club immer wieder mal Ausschau zu halten, um nicht eventuell von Kevin überrascht zu werden. Auch das Trainingsprogramm von Kontes ist anspruchsvoll. Abgesehen vom Durchstrecken der Sohlen, dass von Stunde zu Stunde immer mehr zur Routine wird, hat sie seltsamerweise ein Augenmerk darauf gelegt, mir mit dem dicken Ende des Doppelseitigen zu Leibe zu rücken.

Meine hungrige Katze ignorierend, achtet sie verstärkt darauf, dass ich oral an Tiefe und Ausdauer gewinne, auch wenn es mir nachwievor durch den Umfang des Fleischersatzes die Luftröhre abquetscht und so das Atmen unmöglich macht. Das mit Tränen verbundene Recken und wieder Hochwürgen lässt sich nach wie vor nicht abstellen. 

Ebenfalls ist es ihr ein Anliegen mich anal speziell in der Tiefe zu beanspruchen, so das sich die erste Biegung vorm Ausgang bereitwillig fast schon von selbst begradigt. Ist zwar Blödsinn, aber irgendwie freu ich mich mittlerweile jedesmal auf den unsanften Druck im Gedärm, der fordernd seinen Platz sucht.

Endlich ist es Samstag mit dem Termin bei Yannik und ich verzichte vor lauter Ungeduld auf ein übermäßiges Styling. Gerade mal Kajal trage ich auf, lasse meine Mähne offen und frei und schlüpfe in Leggins, einen warmen Wollpullover, meine Lieblings-Stiefel und streife mir die Bomberjacke über. Handy, Geldbörse und Kajalstift zum allfälligen Nachziehen, steck ich in die Jackeninnentasche und stürme aus der Wohnung. Sevil ist schon vor einer Stunde zu ihren Eltern aufgebrochen.

Gute 20 Minuten ist der Fußweg bis ich die Tür zu seinem Laden aufstoßen kann.

Yannik sitzt auf einem gemütlich aussehenden Ohrensessel und sieht von seinem Ipad auf und begrüßt mich freundlich "Ah, da ist sie schon, die hübsche Samy. Kommst genau richtig, bin gerade fertig geworden. Willst es Dir ansehen?"

`Na no na ned´ denk ich mir und sage stattdessen "Sers Yannik. Klar, aber gern." nehme drei Blätter entgegen, die er mir reicht und setze mich vis a vis von ihm auf eine bequeme Couch.

Aufmerksam verfolgt er meine Reaktion, als ich das erste Blatt betrachte. Die Idee von Gerhard ist fast gleich abgebildet wie der Entwurf, bis auf den Unterschied, dass dies hier detailreich, ohne zittrige Hand gezeichnet ist. Jedes Blütenblatt ist unterschiedlich farbig schattiert und erkennbar, wie auch die Bullenpeitschen sich harmonisch um die nach außen verlaufenden Enden eines Arschgeweihs schlängeln. 

Meine Reaktion scheint ihn zu befriedigen "Sieh Dir ruhig auch die anderen an. Sollst ja schließlich auch meine Ideen dazu kennenlernen. Magst was trinken?"

Kurz blick ich auf "Gerne. Kaffee, wenn möglich?"

"Kommt sofort." erhebt er sich und lässt mich weiter die Entwürfe betrachten.

Der zweite Entwurf haut mich definitiv vom Hocker und ich bin schockverliebt.

Die Orchidee ist zartrosa mit lila-roten Sprenkeln und drei ausladenden, aber zarten Blütenblättern, deren Ränder stellenweise lila-rosa Begrenzungen aufweisen. Der Blütenkelch selbst ist wie eine Möse samt Lippen und angedeuteten Kitzler mit einem senkrechten metallischen Stab-Piercing, wo natürlich nur die Kugeln davon zu sehen sind und die Samenstengel sind in einem klaren Gelb mit leicht braunen Akzenten gehalten.

Über dem oberen Blütenblatt verläuft ein grüner Stengel zu einer grell roten Tulpenblüte, die ein wenig nach vorne hängt und deren Blütenblätter die Form von Lippen andeuten. Hier ist der Blütenkelch ein wenig dunkler gehalten. Zwei äußere grüne Blätter der Tulpe deuten einen Torso an und die anderen lugen hinter den äußeren hervor und deuten den unteren Bereich von Brüsten an. Am Stengel selbst hängt ein, von weißen Sprenkeln zum Glitzern gebrachtes, Nabelpiercing, das gerade noch über das obere Blatt der Orchidee hängt.

Hinter der Orchidee verteilt sich synchron nach links und rechts ein metallisch-blaues 3D Tribal, welches so schraffiert ist, als würde von oben das Licht kommen und nach unten hin Schatten werfen. Einerseits mit klaren, scharfen Linien und freien Flächen, um den Effekt der Tiefe zu verstärken, andererseits geschwungene, spitz auslaufende Fragmente. Zwei dieser geschwungenen Ausläufer zeigen entgegengesetzt wieder zurück und umschlingen zwei weitere Tulpenstengel, deren Köpfe allerdings dunkelrosa, violette geschlossene Blüten sind und sich zur Mitte des Tattoos neigen. Eindeutig Phallussymbole, da sich Blütenstaub von den beiden Blumen absetzt.

Unter der Orchidee geht es mit dem Tribal weiter und deutet wohl die Innenseiten von Oberschenkel an, denn direkt unter der Orchidee ist eine weitere Tulpenblüte, deren Kelch hier jedoch eher sternförmig eindeutig einen Anus andeutet.

Selbst die Peitschen hat er eingebaut, die in den unteren Ausläufern des Tribals beginnen und sich dann hinter dem angedeuteten Torso um den Taillen- und den Halsbereich schlingen. Die Peitschen-Enden selbst deuten geschwungen, je eine nach rechts wie auch nach links. Genau betrachtet sind sie das Einzige, was aus der gespiegelten Symmetrie des ganzen Motivs herausfällt.  Das, was mir auch sehr gut gefällt, ist, dass sämtliche blumigen Bereiche von sich spiegelnden Tautropfen verziert sind.   

Jetzt brauch ich erst mal einen Schluck Kaffee und sehe es Yannik an, dass er weiß für welches der Beiden ich mich entschieden habe. Jetzt muss nur noch Gerhard zustimmen.

Auf das Blatt in meinen Händen zeigend seufzt er leise "Eigentlich wollte ich noch Eisenmanschetten und verbindende Ketten einbauen, aber das wäre dann doch zu überladen." und hebt entschuldigend die Schultern.

Immer noch gefesselt von diesem Entwurf fällt es mir schwer, ihn beiseite zu legen und mich dem dritten Blatt zu zu wenden und gebe meine Begeisterung kund "Ich finde es perfekt so wie es ist." und mit seiner Beschreibung vorm geistigen Auge ergänze ich "Vielleicht in einem anderen Motiv, das möglicherweise noch kommen kann. Warten wir mal die hier ab. Okay?"

Auf dem dritten Blatt springen mich im Querformat vier Fotos meiner eigenen Pussy an, wobei jede ein wenig anders verziert ist. Diese zartrosa Spalte, die hier ein wenig aufklafft und innen zart samtig-feucht glänzt, verziert von fünf Piercings an jeder Seite und das heißgeliebte Magic-Cross, das meine Klit ein wenig aus ihrem Mantel drückt, macht mich schon stolz, so etwas Hübsches zwischen den Beinen zu haben.

Das erste Pärchen Drachen ist grünlich geschuppt mit gelben Brustplatten, die zahnigen Mäuler sind aufgerissen und beissen sich am Ring des Magic-Cross fest, zwei Klauen und zwei Beine, alle mit schwarzen Krallen, greifen versetzt nach den Ringen an meiner Möse und die Schwanzspitzen sind keilförmig auf mein Rektum gerichtet.

Das zweite Paar ist durchgängig schwarz im Tribal-Stil, wobei hier die Körper ein wenig fülliger scheinen, sich die Köpfe oberhalb am Schamhügel gegenseitig anfauchen und das Magic-Cross von allen vier Armen gekrallt wird. Die Beine sind dafür hier diejenigen, die sich allein und versetzt an den Lippenschmuck klammern. 

 

Die dritten Zwillinge hingegen sind in dunklem Rot und verlaufenden Orange- und Gelbtönen gehalten, dazwischen schwarze Akzente, die Köpfe in dunkelgrün mit blauen Augen, speien von oben Feuer auf meinen Klit Mantel. Wie bei den vorigen wirken Beine und Arme, als würden sie meine Spalte hochklettern und die Schwänze umschlingen sich an meinem Damm, bevor sie sich spalten und wie Zungen an meiner Pofalte lecken. Der größte Unterschied zu den vorangegangenen Drachen ist, dass diese hier Flügel haben, welche sich am Schritt entlang an die Falte zum Oberschenkel schmiegen.

Der letzte Vorschlag sind Eisdrachen, dunkelblau bis weiß mit Hörnern am Kopf. Hier gefällt mir die Idee, dass die Flügel mit den Klauen verbunden sind , auch wenn sie dadurch einen Teil des Körpers verdecken. Außerdem wirken die Beine kräftiger und das komplette Rückgrat ist vom Kopf beginnend bis zur Schwanzspitze von Dornen bedeckt.

Gefallen tun sie mir alle vier, dennoch frag ich nach einem weiteren Schluck Kaffee "Sag, Yannik, wie lange hast Du für die Entwürfe gebraucht?"

Er scheint sich ein wenig auf den Schlips getreten zu fühlen "Warum? Gefallen sie Dir etwa nicht?"

Beschwichtigend lächle ich "Nein, nein, ganz im Gegenteil, aber wäre es möglich, verschiedene Komponenten zu kombinieren? Auch wenn jedes für sich schon Hammer ist."

Beruhigt nickt er "Da können wir schon drüber reden, deswegen sitzen wir ja hier. Schließlich soll es ja Dir gefallen und nicht, damit Du das geringere Übel wählst, dass Dir dann in kurzer Zeit sauer aufstößt."

Zufrieden mit dieser Antwort klopfe ich mit der flachen Hand auf die Couch und lade ihn ein, neben mir Platz zu nehmen. 

Kaum Platz genommen beugt er sich ein wenig zu mir, um besser auf das Blatt zu sehen "Dann zeig mal, was Dir so vorschwebt."

Am ersten Bild beginnend, zeige ich mit dem Finger drauf "Also hier die Schwanzspitzen, von dem hier die Position der Arme und die Form des Körpers, beim dritten die Farben, das Feuer, die Köpfe und last but not least hier die Hörner, die Flügel, die Dornen und die kräftigen Beine. Wäre das machbar?"

Sich im Bart kratzend überlegt er und sieht auf seine Armbanduhr "Machbar, ja, nur hier" zeigt er auf das zweite Bild "Das mit den Armen in Kombination mit den Flügeln, da sieht man dann gar nix mehr von den Körpern." kratzt er sich jetzt am Kopf "Die hinteren Krallen gingen und die vorderen dann eher ausholend. Mmh ... " schaut er nochmal auf die Uhr "Gib mir eine Stunde, dann schau ma weiter. Kannst ja derweil in den Mappen stöbern, wenn Du willst." schnappt sich das Blatt und setzt sich mit seinem Ipad wieder in seinen Sessel.

Nach zehn Minuten steht er abrupt auf und rauft sich die Haare "Auch noch einen Kaffee, oder etwas anderes?

"Gerne noch einen Kaffee, bitte." bin ich fest entschlossen, ihm länger Zeit zu geben, wenn er sie denn braucht.

Kurz darauf kommt er mit zwei Häferl zurück und stellt das meine auf den Tisch vor mir.

Nach dem ersten Schluck nimmt er das Ipad wieder zur Hand und zündet sich nebenbei einen Glimmstängel an "Sorry, aber so kann ich besser nachdenken." und hält die Zigarette in die Höhe.

Milde lächelnd nicke ich "Ist alles gut."

Fasziniert seh ich immer wieder auf, um ihm beim kreativen Schaffen zuzusehen. Eher beiläufig blättere ich diverse Tattoo Heftchen durch und nach seiner dritten Zigarette deutet er mir an, zu ihm rüber zu kommen.

Das, was er mir da zeigt, lässt mich staunen "Hammer, einfach nur Hammer. Genau so ist es perfekt." fang ich fast zu hüpfen an vor lauter Begeisterung. 

Zufrieden lächelt er "Gut, dann machen wir uns jetzt die Termine aus."

Unsicher frag ich ihn "Darf ich die beiden Motive meinem Sponsor schicken? Schließlich bezahlt er für den ganzen Spaß."

Er greift sich nachdenklich ans Kinn "Normalerweise bleiben die Motive bei mir bis zur Beendigung der Sitzungen." und schulterzuckend ergänzt er "Aber ich will mal nicht so sein."

Nachdem er auch jetzt diese herrlichen Drachen ausgedruckt hat, fotografiere ich die beiden Motive und schicke sie Gerhard. Keine zehn Minuten später schickt er mir ein "Okay" und gleich darauf "Geile Muschi. Was kostet der Spaß?"

Ich bin kurz in Versuchung ein freches ´Ist doch egal, oder?´ zu senden, überleg es mir jedoch anders und schreibe zurück "Danke. 500 die Stunde ... Ach... Du meinst die Tattoos? Sind wir noch am klären." garniert mit blinden Äffchen und vor Lachen heulenden Smilies. Die Antwort von Gerhard, ein Sticker mit Peitsche und ebenfalls ein lachendes gelbes Gesicht. Kuss-Smiley von mir.

Mit dem Kalender in der Hand, wartet Yannik auf mich und erklärt dann "Also das am Steißbein dauert zwischen vier und fünf Stunden ohne eventuelles Nachstechen zu berücksichtigen und die Drachen werden sicher gute zwei brauchen. Also ich würde sagen 1.700 das Große und 700 die beiden Kleinen. ... Jänner wäre der nächstmögliche Termin, passt das?"

Enttäuscht zieh ich die Mundwinkel nach unten "Erst im Jänner? Geht es wirklich nicht früher? Wir würden sogar über den Tarif hinaus zahlen, wenn sich da was machen lässt."

Abschätzend sieht er mich an und fragt sich wohl, wie weit er gehen könnte "Mal schauen ... mmh ... Sonntag in einer Woche, 14 Uhr, 3.000 alles zusammen ..." sieht er mir fest in die Augen und legt mir einen Zeigefinger unters Kinn "... und ein sehr persönliches Dankeschön, wäre nett."

Nickend sehe ich aufs Handy "Warte, ich frage kurz." und sende an Gerhard "€ 4.000, dafür würde ich schon am 2. Advent einen Termin bekommen."

Kurzes Schweigen in der Leitung, doch dann ploppt es auf "Happig, Trinkgeld wohl schon inkludiert, aber von mir aus, leg es derweilen aus, geb ich Dir dann beim nächsten Treffen."

Und zu Yannik gewandt "Er ist einverstanden."

"Und Du?" sieht er mich an und ich nicke schweigend lächelnd.

 

Keiner von beiden muss wissen, dass ich mir das Trinkgeld oder das ´sehr persönliche Dankeschön´, wie es Yannik nennt, einfach von Gerhard als Zeitaufwand bezahlen lasse. Gerhards flapsigen Kommentar deute ich als Sarkasmus und finde, dass er deswegen ruhig dafür aufkommen kann.

- - - 26 - - -

Am Heimweg muss ich mich jetzt sputen und bin froh, dass Yannik nicht auf Vorkasse bestanden hat. Schließlich muss ich mich noch für den Dienst im Club fertig machen und möchte vielleicht noch die eine oder andere Runde mit Sevil quatschen.

Gut gelaunt komm ich daheim an, die Vorfreude auf das Tätowieren verleiht mir ein richtig beschwingtes, unbeschwertes Gefühl. Sevil ist aber noch unterwegs und so starte ich die Kaffeemaschine und zieh mich während dem Aufheizvorgang um. Auch wenn es nur noch wenige Stunden bis zum Dienstantritt sind, ist es für mich mittlerweile ein befreiendes Gefühl, mich daheim nackig zu machen und die Bänder anzulegen.

Im selben Moment, als ich meinen ersten Schluck nehme, öffnet sich die Wohnungstür und Schnucki schneit herein.

Freudig begrüße ich sie "Hey Schnucki, wie war Dein Tag?"

Sich den Mantel ausziehend und die Schuhe abstreifend "Hey Glitzerhase. Alles gut, die üblichen Querelen bei meinen Eltern. Wie lief´s bei Dir?"

Grinsend halt ich ihr mein Handy entgegen "Da, schau."

Anerkennend verzieht sie die Mundwinkel nach unten und nickt "Fesch, fesch. Costa quanta?"

"Drei plus ein Dankeschön als Trinkgeld." hebe ich kurz die Schultern.

Mit dem in letzter Zeit häufiger vorkommenden Hochziehen der Augenbraue "Okay. Musst Du selbst wissen." duldet sie meine Entscheidung.

Sich ebenfalls einen Kaffee zubereitend schwenkt sie im Thema um "Hast Du Dir für morgen schon etwas zum anziehen hergerichtet? So wie ich Dich kenne, kommst Du ja in der Früh wieder nicht auf."

Mit gesenkten Kopf schau ich sie von unten schräg hinauf bittend an "Da Kontes ja weiß um was es bei dieser Einladung geht, da wollte ich bitten, ob Du mir nicht das Richtige heraussuchen könntest?"

Mit ihrem Zeigefinger unter meinem Kinn hebt sie meinen Kopf "Gut, mach ich Dir. Eigentlich hatte ich nur ein einziges Accessoire im Sinn, aber wenn Du mich schon so lieb bittest, dann such ich Dir halt das Nuttigste raus, was Du hast." grinst sie mich frech an, gibt mir einen verspielten Klaps auf die Wange und einen schnellen Kuss hinterher.

Schnell umarme ich sie, bevor sie mir vielleicht entwischt "Danke Schnucki."

Mit der Kaffeetasse in der Hand erwidert sie die Umarmung "Schon gut. Ich liebe Dich ja auch." und klatscht mir auf den Hintern "Aber jetzt mach Dich langsam fertig für heute Abend."

+ Fortsetzung folgt +

Anmerkung: Folge 16 ist fast fertig, wird aber bedauerlicherweise krankheitsbedingt noch ein wenig auf sich warten lassen. Es tut mir leid Euch derart auf die Folter zu spannen, ich mache es nicht mit Absicht. Bis dahin wünsche ich eine besinnliche Adventzeit, Euer Fiktiv.



Teil 15 von 15 Teilen.
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