Endlich treffen sich Hannes und Ramona (fm:Romantisch, 1463 Wörter) [8/9] alle Teile anzeigen

Als ich am Samstag aufwache, greife ich sofort zum Telefon und rufe Monika an. Sie meldet sich sehr verschlafen nach dem zweiten Klingeln, "Ramona, Du bist meine beste Freundin, aber Du weißt das ich eine Nachteule bin und morgens meinen Schönheitsschlaf brauche.". Eine weitere Stimme brummt in den Hörer die ich als Sabine erkenne, die Beiden hatten, wie ich es mir schon gedacht habe, eine intensive gemeinsame Nacht verbracht.

"Monika, ich hatte gestern Abend noch eine Idee und habe lange darüber nachgedacht. Ich möchte Deine Meinung dazu wissen. Können wir in 30 Minuten darüber beim Frühstück reden? Ich komme zu Euch herüber ins Hotel. Bis gleich.", dann lege ich schnell auf, weil ich genau weiß das Monika sonst tausend Gründe findet, warum sie das Frühstück ausfallen lassen sollte, und schläft bis sie dann zum Flughafen fahren muss.

Dann rufe ich Harald an. Ihn benötige ich auch für meinen Plan. Er geht beim ersten Klingeln ans Telefon, "Was ist passiert?", fragt er hektisch, ohne sich mit Namen zu melden oder eine andere Ansprache. "Entspann Dich Harald, alles ist in Ordnung. Zuerst einmal wünsche ich Dir einen wunderschönen guten Morgen.", und ohne Umschweife komme ich sofort zu meinem Thema. Keine zwei Minuten später habe wir alles besprochen und Harald ist fast schon euphorisch.

Also stehe ich auf und gehe unter die Dusche. Ich spüre, wie das Wasser zwischen meinen Beinen warm hinunterläuft und genieße die Gefühle und das befreit sein von Schmerzen. Übermütig versuche ich mit dem Strahl der Dusche meinem Lustzentrum näher zu kommen aber als ich mich von unten über meine Oberschenkel nach oben arbeite, merke ich schnell das es wohl doch noch etwas zu viele Reize sind, die meine Nerven an mein Gehirn senden und breche ab. Aber ich bin glücklich das ich nicht vor Schmerzen und den, dadurch erzeugten grauenhaften Bildern, die sich sonst in meinem Kopf gebildet haben, zusammenbreche.

Beim Frühstück treffe ich nur Monika an. Sabine musste erst noch nach Hause, bevor sie ihre Termine im Sanatorium annehmen kann, erklärt sie mir. Sie holt sich zwei Teller voll mit Brötchen, Wurst, Käse, Rührei und Obstsalat vom Buffet und ich denke so bei mir, "Wo lässt diese Frau bloß all diese Kalorien?". Monika ist 175cm lang und damit offiziell nur 2cm länger als ich. Sie hat einen Körper den die Männerwelt als Vamp bezeichnen würde. Eine C Oberweite, schlanke Taille aber auch ein Becken mit wohldefinierten Rundungen ohne Rollen oder Fett zu haben.

Nachdem sie sich mit ihren vollen Tellern und einer Kanne Kaffee aus der ich auch eine Tasse nehmen darf, denn bei Kaffee kennt Monika keine Freundinnen, schaut sie mich fragend an. "Was ist so wichtig, dass Du es zu nachtschlafender Zeit mit mir besprechen willst und es nicht einfach machen kannst?", fragt sie mich. "Es ist 8:30 Uhr meine liebe Monika. In einer Stunde musst Du zum Flughafen also habe ich Dir nur zu einem Frühstück verholfen. Also pass auf ich habe folgende Idee.". Die nächsten Minuten erkläre ich Monika meine Idee und die für und wider die mich kaum in den Schlaf haben kommen lassen. Geduldig hört sich Monika meine Gedanken an und leert so ganz nebenbei ihre zwei Teller und drei Tassen Kaffee.

Als ich fertig bin, greift sie einfach nur zum Telefon sucht aus ihren Kontakten eine Telefonnummer und drückt die Wahltaste. Zwei Minuten später, ich habe mir in der Zwischenzeit etwas Süßes vom Buffet geholt und bringe eine weitere Kanne Kaffee zum Tisch, legt sie auf und schaut mir mit einem verschmitzten Lächeln in die Augen. "Du hast genau 52 Minuten.", nimmt sich mein Schokocroissant und beißt herzhaft hinein.

>>> Ortswechsel <<<

Harald schaut noch eine Weile auf sein Telefon. Er glaubte das ihn nicht mehr viel überraschen könnte. Natürlich hatte er Ramonas Nummer gespeichert und sofort abgenommen. Seine Schwester Monika hat ihn in den letzten Wochen auf dem Laufenden gehalten und er hatte seiner Schwester über den Fortschritt in Tunesien berichtet. Zusammen haben Sie Inge und Ralf, entfernte Verwandte kennengelernt, und zugestimmt als die Beiden vorgeschlagen hatten nach Tunesien zu reisen. In den ersten Wochen war es ein auf und ab mit Ramona im Sanatorium und mehrfach hatte er versucht mit Hannes diskret zu reden, aber alles vergebens. Und jetzt dieser Anruf von ihr mit diesen Neuigkeiten. Obwohl es noch am frühen Morgen war, hatte Harald das Bedürfnis sich einen Scotch einzugießen, widerstand aber dem Verlangen und ging zur

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