Eine Aussprache am unerwarteten Ort und ein Überraschungsgast, ... (fm:Romantisch, 3569 Wörter) [9/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Der Schreiber Stefan | ||
Veröffentlicht: Jan 02 2025 | Gesehen / Gelesen: 2462 / 2037 [83%] | Bewertung Teil: 9.33 (103 Stimmen) |
Das Schicksal meint es wieder nicht gut mit Ihnen. |
![]() My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
Dann fragt sie sich, ob sie ihn küssen sollte, oder dürfte. Sie will es, sie will es so sehr, aber erst will sie dieses Gespräch mit ihm führen. Und beginnt, "Hannes, danke das Du mich in Deinen Armen hast schlafen lassen, das tut mir so gut. Ich möchte Dir etwas erzählen und es fällt mir sehr schwer es zu tun deswegen bitte ich Dich mich nicht zu unterbrechen.".
Hannes, schaut in Ramonas Augen, als sie sie öffnet. Er hinterfragt seine Gefühle. Will er sie jetzt küssen? Das Gefühlschaos unterbricht Ramona, als sie anfängt zu reden und er muss sich konzentrieren. Sie bedankt sich dafür in seinen Armen schlafen zu dürfen und möchte nicht unterbrochen werden dringt es wie durch einen Nebel aus Watte zu ihm durch. "Natürlich.", antwortet er. Aber als Ramona sich anfängt zu bewegen gibt er ihr mit seinen Händen und Armen zu verstehen das sie dort, wo sie sich jetzt befindet an genau dem Ort ist wo sie dieses Gespräch führen werden.
Nur dreißig Meter entfernt haben es sich Inge, Ralf und Monika auf der Terrasse gemütlich gemacht und behalten das Auto im Auge.
Ramona beginnt, "Ich weiß das mein Patenonkel, oder P.O. wie ich ihn liebevoll nenne, dich besucht hat. Bestimmt hat er Dir von dem, was passiert ist erzählt zumindest aus medizinischer Sicht. Noch nie und niemanden habe ich erzählt, was ich Dir jetzt erzähle, auch nicht meiner Mutter oder Monika oder meinen Ärzten, und ich möchte kein Mitleid von Dir. Was ich möchte, ist das Du es verstehst, ob Du Verständnis für das hast, was daraus resultierte ist allein Deine Entscheidung die ich, wie immer sie ausfällt, akzeptieren werde.
Ich war vierzehn Jahre alt als meine Mutter zu einer Fortbildung musste. Als ich am Tag ihrer Abreise von der Schule nach Hause kam, erwartete mich mein Vater schon. Er schlug mir ohne Vorwarnung ins Gesicht und ich viel in eine leichte Ohnmacht. Als ich daraus erwachte, hatte er mich an die vier Pfosten des Ehebetts gefesselt und ich war nackt. Er war auch nackt und zwang mich zuerst ihn oral zu befriedigen. Dann wollte er in mich eindringen, aber ich war viel zu schmal gebaut für ihn und war auch nicht erregt oder feucht. Das machte ihn unwahrscheinlich wütend und ich schrie und wimmerte vor Schmerzen. Er war darauf vorbereitet und steckte mir einen Ball in den Mund. Immer wieder schlug er mir ins Gesicht und mit seinen Händen riss er mir die Schamlippen auseinander und wühlte mit seinen Fingern zwischen ihnen herum. Irgendwann fiel ich wieder in Ohnmacht vor Schmerzen und als ich daraus erwachte, hatte ich höllische Schmerzen im Unterleib. Mein Vater stand neben dem Bett grinste Breit und voller Hohn spottete er, "Jetzt bist Du eine Frau und ich mach Dich zu meiner Stute.", und Sperma tropfte noch aus seinem Schwanz. Ich weinte bitterlich, aber er war viel zu groß und zu stark für mich das ich mich wehren konnte. Noch am gleichen Abend hat er mich auch anal geschändet und ich war nur noch in einem Nebel aus Schmerzen gefangen. Auch in der Nacht ließ er nicht von mir ab bis zur Morgendämmerung. Er nahm mir nur kurz diesen Ball aus dem Mund damit ich etwas trank und aß und dann verband er mir zusätzlich noch die Augen mit einer Augenmaske oder so etwas ähnlichem. Ich bekam dann mit wie er andere Männer freundlich begrüßte und diese sich an mir vergingen. Alle paar Stunden bekam ich zu trinken und zu essen, durfte auf das Klo und er duschte mich ab, bevor er mich wieder an das Bett fesselte mir diesen Ball in den Mund stopfte die Augen verband und das Martyrium sich fortsetzte.", Ramona machte eine kurze Pause, um sich etwas zu sammeln und Hannes kam ihrer Bitte nach sie nicht zu unterbrechen. "In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag endete es dann. Ich weiß nicht, wie häufig ich geschändet wurde, denn ich wurde häufig bewusstlos vor Schmerzen. Mein Vater ließ mich einfach am Bett gefesselt liegen und verschwand.
Zwei Tage hatte ich nichts zu trinken, zu essen oder die Möglichkeit mich zu befreien, bis meine Mutter von ihrem Lehrgang nach Hause kam und mich fand.
Ich wurde erst in eine Kinderklinik gebracht, dann in eine Fachklinik für Gynäkologie. Ein ganzes Schuljahr verpasste ich, weil ich wieder und wieder operiert werden musste. Lange Zeit war ich inkontinent und konnte auch den Stuhl nicht halten. Es dauerte Wochen, bis ich das erste Mal wieder gesprochen habe und ich es ertrug das es Dunkel um mich wurde. Jeden Mann habe ich mit Argwohn angesehen und versucht zu erkennen, ob es eine der Stimmen war, die ich gehört habe.
Körperlich wurde ich wieder hergestellt und dank der immer moderner werdenden Chirurgischen Verfahren sind auch kaum Narben zurückgeblieben. Die Narben, die es noch zu sehen gibt, habe ich unter meiner Schambehaarung versteckt.
Was aber nicht geheilt werden konnte waren die zerstörten Nerven. Ich hatte dauerhaft Schmerzen. Anfänglich bekam ich Salben zum Auftragen. Irgendwann als ich sechszehn war, ich war spät in meiner Entwicklung, machte mein Körper einen Entwicklungsschub. Von da an waren die Schmerzen unerträglich. Immer, 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche hatte ich Schmerzen und je weiter sich mein Körper vom Mädchen zur Frau entwickelte um so größer wurden meine Einschränkungen. Als ich achtzehn wurde, musste ich neben den Schmerzmitteln die ich mittlerweile als Tabletten bekam auch Betäubungsmittel anwenden, wenn ich zur Toilette musste.
Ich machte meine Schule zu Ende und machte nur deswegen eine Ausbildung zur OP-Schwester, weil ich dadurch viel leichter an die Medikamente kam, die mir kein Arzt aufschreiben wollte oder durfte.
Als wir uns kennenlernten, hatte ich nur eine einzige weitere sexuelle Beziehung und dabei lernte ich mich so zu verstellen, wie ich glaubte das es mein Sexualpartner von mir erwartete.
Dich kennenzulernen war mein größtes Glück. Du bist aufmerksam und ich musste immer wieder aufpassen das Du meine Tabletten nicht findest oder mitbekommst, wie ich mich auf unseren Sex vorbereitet habe. Als Du mir den Antrag gemacht hast, habe ich mir fest vorgenommen Dir noch vor der Hochzeit die ganze Wahrheit zu erzählen.
Aber ich war feige und dumm. Immer wieder habe ich es vor mir hergeschoben. Du machtest Karriere in der Bauindustrie und mir war es auch irgendwie recht, wenn Du nicht jede Nacht zu Hause warst, obwohl ich immer gemerkt habe das Du mir gefehlt hast. Es gab Nächte, in denen ich einen Schmerzschub bekam und dann hemmungslos geweint habe und nicht zu meinen Betäubungsmitteln gegriffen habe.
Einmal ist mir beinahe einer der Narkoseärzte auf die Schliche gekommen und er hat versucht mich zu erpressen. Glücklicherweise hat mein Patenonkel, der die Klinik leitet, in der ich arbeitete, schützend die Hand über mich gehalten, obwohl er wohl geahnt hat das ich schuldig sei.
Auch wenn ich die Dosierung immer wieder anpassen musste, die Mittel immer stärker und stärker wurden und ich wusste das es irgendwann zu einer Katastrophe kommen musste und ich in den Entzug müsste, machte ich weiter. Weiter weil ich glücklich mit Dir und meinem eigenen, egoistischem Arrangement war.
Als ich dann bei diesem Masseur war, hatte ich mir mal wieder bewusst viel eingeworfen, weil ich es genießen wollte angefasst zu werden. Er kannte die Triggerpunkte einer Frau genau und als er sie bei mir reizte, reagierte mein Körper wie immer mit Schmerzen. Es war absoluter Zufall das er ein Magnetfeldtherapiegerät hatte. Übrigens eins das für die Anwendung beim Menschen gar nicht zugelassen war. Durch die Bestrahlung erlebte ich eine Entspannung, wie ich sie nicht kannte. Ich wollte sofort wissen, was das für ein Gerät ist, aber er fing an mich zu erpressen. Erst wollte er nur das ich wieder komme, dann musste ich erdulden das er mich nackt und selbst erregt massierte und an dem Abend, als Du uns gesehen hast, hat er mich dazu erpresst das es in Ordnung wäre, wenn er es wäre zu testen, wie weit mein Körper auf die Behandlung ansprechen würde. Schließlich würde ich wieder abreisen und er hätte keine Chance den Erfolg zu sehen. So ließ ich ihn machen, aber es dauerte ihm alles zu lange und er benutzte ein Gel mit einem Betäubungsmittel was mich hat vermuten lassen das das Gerät eine Wundermaschine sei, die alle meine Probleme lösen würde.
Ich habe Verständnis für Deine Reaktion an diesem Abend und auch in den nächsten Tagen, gehabt. Der Zeitpunkt mit dir reinen Tisch zu machen war verstrichen und Du hattest dann auch schnell diese Möglichkeit hier in Tunesien bekommen die einen guten räumlichen Abstand ermöglichte.
Als Du weg warst, habe ich mich dann selbst in ein Sanatorium eingewiesen das sich auf den Entzug von Schmerz- und Betäubungsmitteln, aber keine Rauschgifte, spezialisiert hatte.
Wenn es angebracht ist, gehören zu der Therapie in diesem Sanatorium gehört auch eine Physio- und Psychotherapie. Ich erzählte meiner Physiotherapeutin von der Behandlung durch den Masseur, aber sie konnte sich nichts darunter vorstellen.
Monika hat dann einen guten Freund gebeten diesen Masseur ausfindig zu machen was ihm auch schnell gelang. Er konnte ihn davon überzeugen preiszugegeben um welches Gerät er verwendet an mir verwendet hat.
Die Physiotherapeutin hat dann die Behandlung nachgestellt und auf mich adaptiert und mein Körper macht seitdem jeden Tag Fortschritte. Ich nehme seit mehr als einem Monat keine Tabletten oder verwende Salben zur Schmerzbehandlung. Die begonnene Psychotherapie hat mir ebenso geholfen meine körperlichen Reaktionen einzuordnen. Viele der Gefühle, die ich in den letzten Wochen erlebt habe, habe ich zum ersten Mal erlebt. Eigentlich wären das Erfahrungen gewesen, die in der Pubertät gemacht werden.
Ehrlich gesagt hatte ich die Hoffnung aufgegeben noch einmal mit Dir so reden zu können, wie ich es schon lange hätte machen müssen.
Dann hast Du letzte Woche Monika angerufen und vorgeschlagen uns hier zu treffen. Die Idee dich heute zu treffen statt morgen, wenn Du Dich auch um die anderen Gäste hättest kümmern müssen, kam mir gestern Abend. Und Monika hat durch ihre vielen Beziehungen und Kontakte es mir dann ermöglicht mit ihr zusammen anzureisen.".
Während der ganzen Zeit schaute Hannes, Ramona in die Augen. Jedes Wort ließ er tief in seinen Verstand eindringen, jedes Wort brachte eine Saite in ihm zum Klingen. Die Stille währte nur kurz als Ramona geschlossen hatte und Hannes begann zu sprechen, "Ramona ich verstehe Dein Handeln. Und ich muss Dir gestehen das ich vor ein paar Wochen als ich Dich mit diesem Typen gesehen habe kein Verständnis dafür gehabt hätte. Das Leben spielt aber seine eigene Melodie und ich habe erkannt das die Beziehungen, die nicht einfach sind, wohl die tiefgründigeren sind.
Das in mich gesetzte Vertrauen, das Du jetzt und hier in mich gesetzt hast, und dich mir zu öffnen, will und werde ich nicht enttäuschen. Du sagst Du verstehst meine Reaktion und hast dafür auch Verständnis und ich möchte auch dieses Verständnis auch für Dich empfinden. Ich bin gerne mit Dir zusammen. Du bist klug, witzig und liebenswürdig und ich glaube das wir wirklich zueinander passen.
Aber ich möchte auch Dir gegenüber ehrlich sein. Wie soll es im Schlafzimmer mit uns funktionieren? Wirst Du ohne Schmerz- und Betäubungsmittel immer wieder an die schrecklichen Erlebnisse erinnert werden? Glaubst Du das ich es schaffe Deine Dämonen zu vertreiben? Ich glaube nicht das ich ein zölibatärer Mensch bin, auch wenn ich seit unserer Trennung keinerlei Bedürfnisse verspürt habe. Ich weiß nicht, ob ich diesem Anspruch gerecht werde."
Wieder ist kurz Stille im Auto. In Ramonas Augen sammeln sich Tränen und Hannes wird unsicher, ob er die richtigen Worte gefunden und ausgesprochen hat. Als Ramona dann unsicher und langsam wieder anfängt zu sprechen, "Hannes, ich kann nur Dir vertrauen und ich werde nur Dir in dieser Hinsicht vertrauen. Ich möchte mich im Schlafzimmer fallen lassen können. Ich möchte an diesem Ort wieder vertrauen können. Ich will alles mit Dir erleben. Du weißt jetzt als einziger Bescheid. Ich lege all mein Vertrauen in Deine Hände. Ich werde alles mit Dir versuchen jeden Weg gehen, den Du für uns vorsiehst. Sieh mich wie ein unerfahrenes Mädchen, das ihre ersten sexuellen Gefühle mit Dir teilen möchte. Denn so ist es. Alles, was ich ab jetzt fühle, werde ich das erste Mal fühlen und ich möchte es mit Dir tun.".
Die letzten Worte treffen Hannes doch tiefer als er darauf glaubte, vorbereitet zu sein. Er hatte die medizinische Tragweite intellektuell erfasst aber die menschliche Tragweite unterschätzt.
Über Ramonas Wangen liefen die Tränen. Sie glaubte nicht daran das Hannes eine so kaputte Frau haben wollte und die Aufgabe und das Vertrauen, das sie ihm gab, gewillt wäre zu übernehmen.
Undeutlich konnte sie nur erkennen, wie Hannes sich zu ihr herunterbeugte, um sie zärtlich und innig zu küssen und dabei sanft an sich drückte.
Schier endlos verschmelzen die beiden und versprechen sich ihre Liebe mit diesem Kuss zu erneuern. Die Vergangenheit soll nicht vergessen vielmehr daraus gelernt werden.
Doch irgendwann trennen sich doch ihre Lippen voneinander. Die Sonne ist um das Gebäude herumgewandert und heizt langsam das Wageninnere auf und sie merken, wie stickig die Luft um sie herum wird. Hannes öffnet die Wagentür und hilf Ramona dabei zuerst auszusteigen. Sie merken nicht das sie aufmerksam beobachtet werden, als sie zur Tür der Villa gehen und während sie die wenigen Stufen zur Tür gehen, laufen drinnen aufgeregt Inge, Ralf und Monika in die Halle.
Die Tür öffnet sich und Hannes lässt Ramona zuerst eintreten und kommt hinter ihr her. Auf der einen Seite der Eingangshalle stehen die Haushälterin und ihr Mann, auf der anderen Seite die drei wichtigsten Menschen im Leben der Beiden, der letzten Wochen. Alle schauen sie fragend an, keiner will zuerst sprechen. Als Ramona Hannes Hand nimmt und ihn sichtbar verliebt ansieht und er ihren Blick erwidert, kann Inge ihre Freunde nicht mehr verbergen. Hemmungslos rinnen ihr die Tränen über das Gesicht und sie nimmt ihren Ralf in den Arm und zieht ihn auf die Beiden zu, "Ich habe es mir so sehr für Euch gewünscht.". Und auch Monika kann ihre Freude nur mit Tränen der Freunden Ausdruck geben, stürmt auf die Beiden zu und alle liegen sich in den Armen.
Die Haushälterin stößt ihren Mann in die Seite der sie unwissend, fragend ansieht und die Situation nicht zu erfassen scheint, "Du Dummkopf.", scheltet sie ihn mit einem Lächeln, "Das ist Mrs. Ramona, die Frau von Mr. Hannes. Verstehst Du denn gar nichts?". Und als auch er die Puzzleteile zusammen gesetzt hatte lächelt er breit, nimmt seine Frau in den Arm und sagt, "Endlich werden wir wieder alle Freude in diesem Haus haben.", wobei er das Wort "ALLE" stark betont.
Gemeinsam gehen sie alle auf die Terrasse und setzen sich in den Schatten. Wie selbstverständlich setzt sich Ramona auf Hannes Schoß und als alle Tee und Gebäck vor sich haben, wobei Monika als einzige eine Kaffeetasse in Händen hält und sie fragend das Paar anschauen, klingelt Hannes Telefon.
Fragend schaut er auf das Display in dem "Harald" steht und nimmt ab. "Ja hallo Harald, wie geht es Dir?", beginnt der Dialog. Dann sagt er nur "Ja bin ich, klar kann ich machen. --- Wann? --- Oh das ist aber eine Überraschung. --- Nein mache ich nicht. --- Bis gleich.", alle schauen Hannes fragend an, der nur mitteilt, "Harald ist soeben gelandet und bittet mich ihn abzuholen.".
Enttäuschung macht sich in der Runde breit, zu groß war die Neugierde. Ramona schlägt vor, "Lass uns gemeinsam fahren.", und so wird es beschlossen. Im Hinausgehen sehen sie die Koffer in der Halle stehen, die der Hausverwalter in der Zwischenzeit dort schon abgestellt hat.
<<< Stunden später >>>
Ralf schaut erneut auf die Uhr und läuft nervös in der Halle auf und ab. "Es ist jetzt schon drei Stunden her, das die Beiden losgefahren sind, wo bleiben die denn? Und warum geht keiner von beiden an sein Telefon und auch Harald nicht? Da ist etwas passiert. Ich mache mir Sorgen.", und wieder steht er in der Tür und schaut die Einfahrt hoch zur Straße. Inge und Monika versuchen sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen sind aber sichtlich angespannt. Der Hausverwalter kommt zu ihnen und berichtet, "Auf der Ausfallstraße soll es einen Unfall gegeben haben, aber als die Polizei dort ankam waren schon alle beteiligten verschwunden. Das passiert hier häufiger, wenn sich die Beteiligten einigen.".
Dann hören sie einen Wagen die kiesbedeckte Auffahrt zur Villa herunterkommen. Sie erkennen den Wagen, der zum Haus gehört und atmen erleichtert auf.
Als der Wagen direkt vor der Tür zu stehen kommt, die Beifahrertür aufgeht und die Person aussteigt ruft Monika voller Freunde "Sabine. Das ist je eine Überraschung wie kommst Du denn hier her?", und will schon auf sie zustürmen. Dann sieht sie in welchem Zustand Sabine ist. Ihr Haar zerzaust, die Bluse und Hose verdreckt und an den Unterarmen sind deutliche Schrammen und Hämatome zu erkennen. Ralf rennt zur Fahrertür und reißt sie auf. Auf dem Fahrersitz sitzt Ramona, sie hat Hämatome im Gesicht, ihre Lippe ist aufgeplatzt und sie ist mit Handschellen am Lenkrad gefesselt.
Wie immer an meine Leser:
Jeder Beitrag eurerseits ist Kraft und Motivation für den Autor ;-)
Euer Stefan
Teil 9 von 9 Teilen. | ||
vorheriger Teil | alle Teile anzeigen |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
![]() ![]() ![]() | |
Ihre Name: |