Meine heiße Chefin (fm:Romantisch, 12408 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Lovable bad Guy | ||
Veröffentlicht: Jan 12 2025 | Gesehen / Gelesen: 8021 / 6834 [85%] | Bewertung Teil: 9.55 (135 Stimmen) |
Elif wird immer lockerer und experimentierfreudiger. Sie überrascht mich mit ihren Wünschen. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Elif und ich sind jetzt seit gut zwei Monaten offiziell ein Paar. Ihre Mutter Cemile hat es schnell akzeptiert und behandelt mich seitdem wie ihren Schwiegersohn. Das bedeutet, dass sie einerseits dazu neigt, mich mit kalorienreichen Leckereien zu verwöhnen, andererseits aber auch gewissen Ansprüche anmeldet, wenn sie Hilfe bei größeren Einkäufen oder kleineren Reparaturen in der Wohnung benötigt. Elifs Vater Özer hat etwas länger gebraucht, bis er nicht nur sagte, dass er mich und das Verhältnis zu seiner Tochter akzeptiert, sondern sich auch tatsächlich so verhielt. Inzwischen verstehen wir uns sehr gut, haben gemerkt, dass wir einige gemeinsame Interessen haben und manchmal ruft er mich an, um auf den örtlichen Fußballplatz zu gehen und die Heimspiele seines Kreisliga-A-Favoriten zu verfolgen. Da es ein Verein ist, der von türkischstämmigen Menschen gegründet wurde, sind viele seiner Landsleute oder deren Söhne vor Ort. Nach anfänglich interessiert-distanzierten Blicken bin ich inzwischen akzeptiert. Das liegt auch daran, dass unter den Spielern heute mehrere sogenannte Biodeutsche sind oder aus anderen Nationen stammen. Bei der Arbeit haben Elif und ich unsere Beziehung nicht groß verkündet, sondern sie einfach nur nicht mehr verheimlicht. Danach hatte es sich schnell herumgesprochen, auch weil die zwei Klatschmäuler (übrigens Männer) der Firma dafür sorgten, dass es jeder erfuhr.
Heute ist Samstag und Elif und ich planen, ihre Wohnung zu renovieren. Neue Tapeten im Wohnzimmer seien mal wieder nötig, war ihre Ansage vor einigen Tagen. Und da dieses Wochenende die Jungs wie so oft bei den Großeltern sind, ist die Gelegenheit günstig. Wir fahren direkt nach Feierabend gemeinsam in den Baumarkt. Die nötigen Utensilien sind schnell im Einkaufswagen, die Auswahl an Tapeten ist allerdings denkbar gering, auch im Fachgeschäft werden wir nicht fündig. Eine schlichte Raufaser kommt für Elif nicht infrage, die gemusterten Tapeten findet sie entweder übertrieben oder spießig. Sie ist erkennbar unzufrieden. "Ich wollte direkt loslegen und jetzt so eine Pleite." Wir fahren unverrichteter Dinge zurück. Ich steuere meine Wohnung an, um zu vermeiden, dass sie den Anlass ihres Frusts direkt wieder vor Augen hat. Trotzdem ist sie nicht gut gelaunt. Als ich sie aufmunternd umarmen will, reagiert sie unwillig.
Ich gehe in mein Badezimmer und lasse die Wanne ein. Eine Badebombe - mit dem Geruch, den sie am liebsten mag - kommt ebenfalls hinein, kurz bevor der gewünschte Wasserstand erreicht ist. Ich habe zwischenzeitlich alle Kerzen und Teelichte herbeigeschafft, die ich in meiner Männer-Wohnung finden konnte. Sie verbreiten, nachdem ich alles andere verdunkelt habe, ein angenehmes Licht. Ich starte eine Playlist mit ruhiger Musik. "Ich habe dir etwas zur Entspannung vorbereitet", sage ich, als ich das Bad wieder verlasse, obwohl sie das natürlich längst gehört hat. Sie guckt mich wortlos an, scheint von meiner Idee nicht wirklich überzeugt zu sein. Erst als ich sie mit dem Hinweis, dass es doch schade wäre, wenn ihr eine verschobene Renovierung das Wochenende verderben würde, in Richtung spontaner Wohlfühloase stupse, setzt sie sich in Bewegung.
Ich bereite einen Tee zu, habe glücklicherweise einige gute Fruchtsäfte im Haus und kann so genügend Getränke anbieten. Die Idee, einen Sekt zu öffnen, verwerfe ich, Elif trinkt nie Alkohol und mir schmeckt das Prickelwasser nicht, egal wie teuer und gut. Einige Pralinen komplettieren die Zusammenstellung. Gerne hätte ich noch eine Rose dazu gelegt, aber die habe ich so spontan nicht. Als ich die Tür öffne, liegt Elif mit geschlossenen Augen im Schaumbad. "Darf ich der hübschen Dame einige Getränke und Leckereien anbieten", spiele ich den Bediensteten eines Wellnesshotels. Sie hätte gerne einen Cocktail aus den Fruchtsäften. Ich gieße etwas ein, verschwinde noch mal kurz, um Eiswürfel und einen Trinkhalm zu holen. Meine Geliebte nimmt das Getränk mit einem Lächeln entgegen. Ich lasse das Tablett in ihrer Reichweite stehen und verlasse das Bad mit dem Hinweis, dass sie bei weiteren Wünschen gerne nach mir rufen könne und wünsche ihr einen angenehmen Aufenthalt im Entspannungsbad.
Aus einer früheren Beziehung habe ich noch eine zusammenklappbare Massagebank, ich baue sie auf und lege einige Handtücher bereit. Nach etwas Suchen finde ich zwei verschiedene Massageöle. Als alles vorbereitet ist, gehe ich erneut ins Bad. "Ist alles zu deiner Zufriedenheit? Kann ich dir noch etwas bringen?" Elif öffnet ihre Augen und schnurrt zufrieden. "Für uns beide ist die Wanne etwas zu klein, obwohl ich ja kaum Platz beanspruche. Deshalb verzichte ich darauf, dich hinein zu bitten. Aber einen Kuss hätte ich gerne." Ein Wunsch,
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