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Yorkshire Tales - Whitby Steampunk (fm:Dreier, 8587 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 12 2025 Gesehen / Gelesen: 5383 / 4580 [85%] Bewertung Geschichte: 9.74 (141 Stimmen)
Beim jährlichen Steampunk-Festival im Seebad Whitby (dort wo Dracula an Land geht) trifft ein 52jähriger Professor auf zwei bisexuelle Steampunk-Fetisch-Frauen und beginnt eine heiße Dreier-Affäre.

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© JoeMo619 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Neugierde. Was ich jedoch nicht wusste, war die Tatsache, dass Pamela Cameron sich als allererste Adresse in der feineren Londoner BDSM-Szene etabliert hatte und selbst mit klar dominanten Neigungen Vollmitglied dieser Szene war.

Einige Monate später offenbarte mir Melanie, dass Sie mit zunehmender Leidenschaft sich als Sub für ihre Kollegin-Freundin hingab und lud mich zu einer gemeinsamen Performance der beiden Frauen in einen edlen BDSM-Club in London ein. Zunächst ziemlich verwirrt und mit unendlich vielen Fragezeichen im Kopf nahm in Melanies und Pamelas Einladung an. Um diese jetzt sieben Jahre zurückliegende Geschichte kurz zu machen: Melanies persönliche wie berufliche Integration in diese spezielle BDSM-Welt ließ unsere Lebenswege in verschiedene Richtungen gehen. Letztendlich war das Angebot der Universität in York auf einen sehr interessant ausgestatteten Lehrstuhl mit enger Kooperation zu einem führenden englischen Pharmaunternehmen ausschlaggebend, dass Melanie und ich uns in aller Freundschaft trennten. Wir sahen noch nicht einmal eine Scheidung als notwendig an, über die Aufteilung unserer gemeinsamen Vermögenswerte einigten wir uns unter fachkundiger Beratung eines gemeinsamen Rechtsanwalt-Freundes selbst. So kehrte ich nach zwanzig Ehejahren allein nach Yorkshire zurück und stürzte mich in mein neues Berufsleben, was mit zwei persönlichen, finanziell durchaus lukrativen Pharmapatenten schnell neue Höhepunkte fand.

Andere, mehr physische Höhepunkte waren hingegen deutlich seltener geworden. Bekanntschaften über Tinder beziehungsweise AFF Adult Friend Finder endeten mehrheitlich mit viel Frust, ab und zu auch mit sehr befriedigenden, hocherotischen Erlebnissen. Aber in keinem Fall entwickelte sich hieraus eine längerfristige Beziehung, die über die Bettkante hinaus ging.

Vor drei Jahren, zum Höhepunkt der zweiten, mit vielen Isolationen einhergehenden COVID-Welle verstarb die verwitwete Schwester meines Vaters. In Ermangelung eigener Kinder vermachte sie mir testamentarisch ihr am Südrand des Hafens von Whitby gelegenes Reihenhaus, hinter dem sich eine steile Straße zur Ruine der Whitby Abbey emporwand. Ich liebte dieses Haus schon seit meinen Kindertagen, weil es einen hervorragenden Ausblick auf den lebhaften Fischerei- und Yachthafen als auch auf die nördlich des Hafens gelegene Stadt bot und zudem einen nur kurzen Weg zum Bahnhof der Stadt garantierte, in den während der Saison mehrfach täglich die Museumszüge der North Yorkshire Moors Railway einliefen. Dies gab mir auch in den 1980er Jahren die Gelegenheit, die berühmten englischen Dampflokomotiven noch in Aktion zu sehen, nachdem sie aus dem normalen Schienenverkehr schon längst entfernt worden waren.

Tante Helens Reihenhaus war ein für weite Regionen Englands typisches dreigeschossiges Reihenhaus, vergleichsweise schmal mit einem Wohnzimmer und einer Essküche im Erdgeschoss, zwei Zimmern und einem Bad im 1. Stock und einem Zimmer mit Bad im Dachgeschoss. Der Zwang zur häuslichen Isolation unter den COVID-Pandemie-Auflagen und die damit verbundene Einschränkung von Lehre und Forschung im Institut gab mir die Zeit, mein neues Haus in Whitby von Grund auf zu modernisieren und mir somit neben meinem Yorker Apartment ein Sommer- und Wochenendhaus am Nordseestrand zu schaffen. Mit einiger Hilfe von Klempnern und Elektrikern war die Modernisierung nach zwei Jahren abgeschlossen und ich pendelte nach Lust und Laune zwischen meinen beiden, knapp 50 Meilen voneinander entfernt liegenden Wohnorten hin und her.

So führte mich auch der Vorlesungsschluss und die weit verbreitete Sommerpause der Universität zu meinem zweiwöchigen (Arbeits-)Urlaub in Whitby. Ich hatte mir eine große Menge wissenschaftlicher Literatur und die Arbeit an zwei Anträgen auf Forschungsmittel mitgenommen. Durch die quartalsweisen Royalty-Zahlungen für meine beiden Patente hatte sich auch meine private finanzielle Lage sehr entspannt, so dass ich nicht auf Biegen und Brechen darauf angewiesen war, mich mit diesen Forschungsgeldern auch persönlich finanzieren zu müssen. Ich konnte mir mehr Kompromisslosigkeit in der Ausrichtung meiner Forschungsarbeit leisten und auf diesem Weg störende und hinderliche Anpassung an fremde Anspruchsprofile beiseite räumen; ein fürwahr angenehmer Zustand für einen forschenden Hochschullehrer.

Entsprechend entspannt machte ich Ende Juli 2024 meinen morgendlichen Spaziergang mit Becky, meinem achtjährigen Border-Collie, der uns wie jeden zweiten Tag die enge Straße zur Abbey-Ruine hinaufführte. Becky liebte diese Richtung genauso wie auf dem südlichen Strandweg, hier konnte ich ihn problemlos frei laufen lassen. Insbesondere die großen Grünflächen an der Abbey waren perfekt für einen ausgebildeten Schafshütehund, der es liebte, zu rennen und lange Wegstrecken zu laufen.

Natürlich wusste ich vom touristischen Veranstaltungskalender, dass an diesem Wochenende das zweimal im Jahr stattfindende Whitby- Steampunk-Festival stattfinden würde. Ich hatte bereits in den beiden Vorjahren, an dem die abklingende COVID-Pandemie-Hysterie dies Festival wieder möglich machte, an die teilweise fantastisch verkleideten und wild geschminkten Festivalteilnehmer gewöhnt. Die Kombination von victorianischer Kleidung und Science-Fiction-Elementen, gepaart mit einer Vielzahl von Gothic-Elementen war in der Tat Aufsehen erregend. Zudem sahen eine Menge von Frauen in ihren victorianischen Korsagen hocherotisch-anziehend aus, eigentlich egal wie alt sie waren. Bei meinen zurückliegenden Beobachtungen von Festivalteilnehmern hatte ich insbesondere den Eindruck gewonnen, dass die Teilnehmer eine besondere Lust an ihrer Verkleidung hatten.

An diesem frühen Morgen sah ich schon von Weitem, dass am östlichen Ende der Abbey-Ruine ein Fotograf und zwei Steampunk-gekleidete Frauen eine professionelle Fotosession absolvierten. Außer diesen Dreien war sonst zu dieser frühen Stunde, an der das Licht der morgendlichen Sonne die Ruine mit faszinierenden Licht-Schatten-Wechseln in ganz besonderer Weise ausleuchtet, niemand zu sehen. Ich setzte mich zunächst in einiger Entfernung auf eine Mauer und sah den Dreien bei ihrer Fotosession zu. Dabei wunderte ich mich, dass eine der beiden Frauen mir irgendwie bekannt vorkam. Nur ich kannte bis zu diesem Tag niemanden in der Steampunk- und Gothic-Szene.

Ein Kostümwechsel der beiden Frauen erregte dann meine zusätzliche Aufmerksamkeit. Der körperliche Kontrast zwischen diesen beiden Frauen hätte kaum größer sein können. Die eine Frau sah sehr irisch-schottisch aus, hatte sehr helle, weiße Haut und wallende, lange dunkelrote Haare. "Als ob sie direkt aus einem Gemälde Tizians entsprungen ist", zuckte mir durch den Kopf, während ich mir immer noch den Kopf darüber zermarterte, wo ich diese Frau schon einmal gesehen hatte. Ihre Partnerin war deutlich dunkelhäutiger, ich vermutete eine europäisch-indische Abstammung.

Waren die beiden Frauen im ersten Teil der Session schon sehr vertraut miteinander umgegangen, wurde es jetzt im schnell wärmer werdenden Vormittag richtig heiß. Unterstützt von ihren roten beziehungsweise schwarzen Korsagen hatten sie die Blusen beziehungsweise Brusttücher fortgelassen; ihre zwei Busenpaare standen in voller Pracht unbedeckt im Tageslicht. Ich kann sagen, dies sah aus wie das berühmte "Bild für die Götter." Die dunkelhäutige Frau hatte zudem noch etwas zu ihrem Erscheinungsbild hinzugetan. An ihre mit goldenen Piercings durchstochenen Brustwarzen hängte sie im Wechsel drei verschiedenartige Goldketten, an denen ihre Partnerin durchaus kräftig zog.

"Das sieht ja echt geil aus", kommentierte ich stumm zu mir selbst. "Da bekommt man echt Lust, selbst an einer Kette zu ziehen." Ich merkte, wie sich selbst in meiner Hose einige Bewegung feststellen ließ, die mich zwang, meine Sitzposition ein wenig anzupassen.

Bis dahin hatten mich weder die beiden Frauen noch der Fotograf bemerkt. Sie hatten anscheinend eine Sondergenehmigung für diese morgendliche Fotosession vor Öffnung des Besucherzentrums bekommen und fühlten sich deshalb allein und unbeobachtet. Mein gute Becky beendete dies, indem er sich mit aller schwanzwedelnden Freundlichkeit zu den Dreien dazu gesellte. Ich versuchte, meinen Hund zurückzurufen und offenbarte mit diesem Ruf natürlich meinen heimlichen Beobachtungsplatz. Nur, mein sonst sehr gehorsamer Hund blieb neben der rotgelockten Frau sitzen, ließ sich über den Kopf streicheln und grinste mich an. Mir blieb nichts anderes übrig, als aufzustehen und zu den Dreien hinüberzugehen, um meinen Hund an die Leine zu nehmen.

"Entschuldigung Sie die Störung", sprach ich den Fotografen zuerst an, der etwas unwirsch ob der Unterbrechung dreischaute.

"Wir haben nur noch 15 Minuten", brummte er als Antwort. "Dann müssen wir zusammenpacken, weil das Abbey-Museum für die Besucher öffnet."

"Gerald?" reagierte die rotgelockte Frau plötzlich, die ich daraufhin direkt ansah und meine Augenbrauen hob.

"Ja." In diesem Moment fiel bei mir der sprichwörtliche Groschen. Vor mir stand, mittlerweile in einer typisch weiblichen Haltung ihre Arme vor ihrem nackten Busen verschränkend, Frau Dr. Patricia Rushford, Biologin wie ich und erste Assistentin meines Institutskollegen Prof. Dr. Paul Rutherford. "Oh, Patricia" reagierte ich absolut überrascht, "Dich hatte ich nun wirklich nicht hier erwartet." Ich muss zugeben, dass dies eine absolut ehrliche, aber genauso dumme Antwort war.

"Ich bin mit meiner Freundin Emily hier auf dem Steampunk-Festival", erklärte sie, was sich aufgrund ihrer Aufmachung auch von allein beantwortet hätte. Dann ließ sie ihre Arme sinken und stellte uns kurz gegenseitig vor:

"Professor Dr. Gerald Clark, Professor an unserem Institut für Biogenetik". Sie deutete mit einer kleinen Handbewegung auf mich, dann auf ihre Partnerin. "Dr. Emily Thornton vom Lehrstuhl für englische Literatur. Expertin für erotische Frauenliteratur."

Wie selbstverständlich reichte mir Emily ihre Hand, wobei mich ihre unbedeckten Brüste mit den Piercings und der Goldkette geradezu provozierend anschauten. Sie folgte meinem Blick und grinste dann. "Willst Du auch mal an der Kette ziehen?"

"Oh, nein", zuckte ich zurück. "Das wäre im Moment wohl ziemlich unpassend."

"Na dann", grinste sie mich unverändert provozierend an. "Vielleicht ein anderes Mal." Emily drehte sich nun zum Fotografen hin. "Haben wir alles im Kasten?"

"Ich denke schon", zuckte der Fotograf mit seinen Schultern. Er schaute auf seine Uhr. "Wir müssen sowieso jetzt zusammenpacken. Sonst bekommen wir noch Ärger." Er drehte sich zu seiner fotografischen Ausrüstung um und begann, seine Kamera und seine Objektive zu verstauen. "Wir können uns das Ergebnis unserer Arbeit heute Nachmittag oder morgen früh auf meinem Laptop anschauen. Ganz wie es passt."

Emily klatschte in ihre Hände. "Dann machen wir uns jetzt wieder schicklich und stadtfein." Sie stieg über die kleine Mauer und verschwand hinter einem Ruinenrest.

"Wartest Du hier auf uns", unterbrach mich Patricia, während ich dieser sündhaft attraktiven, dunkelhäutigen Frau hinterher sah.

Ich zuckte irgendwie zusammen und grinste Patricia etwas verlegen an. "Gerne." Dann nahm ich Becky an die Leine und schaute meinem Hund in die Augen. "Da hast Du mir aber eine feine Beute gebracht", murmelte ich leise, während Patricia ebenfalls hinter dem Ruinenvorsprung verschwand. Ich streichelte meinem Hund freundlich über den Kopf. In der Tat empfand ich die Begegnung mit Patricia Rushford und Emily Thornton als ausgesprochen interessant.

Wenige Minuten später waren beide Frauen wieder im victorianisch-korrekten Dresscode, während der Fotograf sich bereits verabschiedete. "Ich habe noch zwei Termine. Ich melde mich auf Euerm Mobiltelefron, wenn wir die Bilder von heute begutachten können." Dann verschwand er eiligen Schrittes bergabwärts Richtung Stadt.

"Und was habt ihr jetzt vor?" fragte ich höflich, auch um keine peinliche Stimmung aufkommen zu lassen.

"Eigentlich gar nichts", antwortete Emily ganz direkt. "Wir wollten erst um 13 Uhr zum Whitby Pavillon gehen. Da ist heute das Zentrum des Festivals, praktisch die Bühne zum Sehen und Gesehen werden. Da treffen wir jede Menge Freunde und Bekannte und haben eine gute Zeit. Sind immer viele Händlerstände im Pavillon, wo man manchmal einige fantastische Accessoires findet. Und heute Abend gibt es ein richtig gutes Steampunk-Konzert mit einer Big-Band und Tanz."

Ich schaute auf meine Uhr. "Hier oben im Museum gibt eine richtig gute Teestube. Ich weiß nicht, wie Euer Frühstück war, aber hier gibt es eine gute und breite Auswahl. Darf ich Euch einladen?"

Patricia und Emily schauten sich kurz an und nickten dann. "Gerne. Wir müssen nur einen sicheren Platz für unsere Ausstattung finden." Sie griffen sich je zwei Reisetaschen, in der sie ihr Wechselkostüm und andere Utensilien für das Fotoshooting verpackt hatten. Als Kavalier alter Schule übernahm ich zwei Reisetaschen, so dass die Frauen auch ihre bodenlangen Röcke auf dem kurzen Querfeldeinweg unter Kontrolle halten konnten.

"Und was führt Dich ausgerechnet am Steampunk-Wochenende nach Whitby?" fragte Patricia neugierig, nachdem drei Kännchen Tee und mehrere Fruit-Scones mit Butter und Marmelade vor uns standen.

"Ganz einfach. Ich besitze ein Zweithaus hier. Habe ich vor einigen Jahren von meiner Tante geerbt und während COVID in vielen Arbeitsstunden auf Vordermann gebracht."

"Toll", äußerten sich beide Frauen bewundernd und stellten mir eine ganze Reihe von Fragen zu meinem Haus.

"Und Ihr? Wann seid ihr nach Whitby gekommen? Wo seid Ihr eigentlich untergekommen, pendelt ihr?" Ich wusste, dass in den Sommermonaten die Bed & Breakfast-Unterkünfte in der Stadt meist ausgebucht und häufig sehr teuer waren.

"Gestern Abend. Mit dem Zug. Aber mit unserem Quartier haben wir echt Pech gehabt. Haben wir übers Internet gebucht. Und ist ein echtes Dreckloch."

"Sehr schade." Ich schaute die beiden Frauen wechselweise an. Dann gab ich mir einen Ruck. "Ich habe in meinem Haus ein schönes Gästezimmer mit einem King-Size-Doppelbett. Wollt ihr das fürs Wochenende haben?"

Patricia und Emily schauten mich mit großen, Mascara-umrandeten Augen an. Dann nickten sie sich kurz gegenseitig zu. "Du könntest uns keine größere Freude machen."

"Gut!" klatschte ich tatendurstig in meine Hände. "Dann können wir jetzt auf dem Rückweg Eure Taschen direkt bei mir abladen. Und dann holen wir mit meinem kleinen SUV Euer restliches Gepäck aus Euerm Dreckloch."

"Sehr schöner Plan", lehnte sich Emily auf ihrem Stuhl zurück und schaute mich mit einem wirklich freundlichen, aber auch genauso herausfordernden Lächeln an. "Extrem freundlich." Sie nickte zweimal nachdenklich mit ihrem Kopf, dann schaute sie mir wieder frontal ins Gesicht. "Dürfen wir Dich im Gegenzug einladen, unser Begleiter am heutigen Tag und Abend zu werden?"

Ich lachte kurz auf und grinste. "Danke sehr. Aber ich weiß nun wahrhaftig nicht, was ich für den Besuch dieser Veranstaltungen anziehen sollte. Ich glaube sommerliche Poloshirts und Yachthosen wären sicherlich nicht der korrekte Dress-Code."

Die beiden Frauen lachten laut auf. "Ja. Und nein. Natürlich laufen bei uns und auch auf den Veranstaltungen normal gekleidete Leute herum. Sind halt neugierig. Und der Eintritt ist zumeist frei." Emily dachte kurz nach. "Hast Du zufälligerweise hier in Deinem Ferienhaus einen korrekten Anzug?"

Jetzt war es an mir, entspannt zu lachen. "Ja und nein. In meinem hiesigen Kleiderschrank habe ich einen silbergrauen Anzug mit Brokat-Weste und Gehrock. Ein Überbleibsel von der Hochzeit eines Freundes, wo ich Trauzeuge war. Es war seine dritte, aber alles vom Feinsten. Richtig klischeemäßig."

"Großartig", klatschten sich Emily und Patricia high-five ab. "Damit bekommen wir Dich angemessen ausgestattet. Wenn Dir das bei 21 Grad Tagestemperatur nicht zu warm ist."

"Kein Problem", freute ich mich richtig. "Dann nehme ich Eure Gegeneinladung hochgradig neugierig an. Ich war noch nie auf einem Steampunk oder Goth-Event."

Die beiden Frauen brauchten in meinem Haus rund zwei Stunden, um sich nach allen Regeln der Steampunk-Kunst anzukleiden und auszustatten. "Ihr seht absolut aufregend aus", machte ich ihnen ein unverhohlenes Kompliment, während ich mich in meinem besagten Hochzeitsanzug präsentierte.

"Für dies Wochenende besorgen wir Dir im Pavillon noch ein klassisches Hemd mit Stehkragen und den passenden Hut", kommentierte Emily. "Aber für heute siehst Du schon ganz passabel aus." Dann zogen wir mit knapp einstündiger Verspätung los zum oberhalb des Hauptstrandes gelegenen Pavillon. Whitby war an diesem Juli-Wochenende proppenvoll mit gewöhnlichen Touristen einerseits und Steampunkern andererseits. Aber ich muss gestehen, dass ich mit Patricia am meinem linken Arm und Emily an meinem rechten Arm auf dem neunhundert Meter langen Weg von meinem Zuhause zum Pavillon so viel Aufsehen erregte, wie noch nie in meinem Leben. Ein wahnsinnig gutes Gefühl, begleiteten mich doch zwei hochattraktive Frauen, die zudem kontrastreich wie Feuer und Wasser aussahen.

Die Steampunk-Community hatte für dies Wochenende den gesamten Pavillonkomplex exklusiv belegt, dazu war das benachbarte Royal Hotel der zweite Veranstaltungsort. Patricia und Emily trafen an vielen kleinen Veranstaltungsorten im Pavillon und entlang der Promenade eine große Zahl von Bekannten und Freunden, die teilweise genauso auffällig und aufregend gekleidet waren. Zudem stellte ich verblüfft fest, dass ich mit meinen 52 Jahren wahrhaftig nicht der Älteste war. Im Gegenteil, ein beachtlicher Prozentsatz der Männer war wesentlich grauer im Haar und im Bart als ich. Auch die voll kostümierten Frauen umfassten eine Altersspanne vom Spät-Teenager bis zur gestandenen siebzigjährigen Großmutter. Wobei ich gestehen muss, dass die "rattenschärfste" Frau des Nachmittags genau eine solche Großmutter in Begleitung ihrer zwei Enkelinnen war.

Hauptveranstaltung des Nachmittags war eine Modenschau von Kostümen nach victorianischer Art sowohl für Frauen als auch Männer im Ballsaal des altehrwürdigen Royal Hotels, wobei die Models mit den kostümierten Steampunk-Gästen in direkter Konkurrenz standen. "Ich kann mich gar nicht satt sehen", raunte ich zu den beiden neben mir stehenden Frauen. "Echt spektakulär."

Patricia und Emily kicherten wie kleine Teenager. "Das gilt dann auch für die versteckt angebrachten Preisschilder", lächelte Emily mich an. Als sie die Fragezeichen in meinem Gesicht registrierte, ergänzte sie: "Bei bestimmten Designs kommt man schon locker auf eintausend Pfund und mehr."

Ich pustete mit aufgeblasenen Wangen tief durch. "Uih, wirklich?"

"Das gilt für die Vollausstattung für Herren genauso. So ein maßgeschneiderter Anzug mit Gehrock und Weste plus Accessoires liegt in derselben Preisklasse."

Emily machte eine ausladende Bewegung über die versammelten Teilnehmer. "Geht auch billiger, wie Du siehst. Aber, wenn ich ehrlich bin, will man auf einem solchen Event positiv auffallen."

"Ich lasse mich jedenfalls gern bewundern", brummte Patricia mir ergänzend ins Ohr. "Wir beide sind halt ein bisschen mehr exhibitionistisch."

"Darum auch die Fotosession in zwei unterschiedlichen Darstellungen?"

"Du hast es erfasst. Hier, an diesem Wochenende, erlebst Du im Wesentlichen die seriös-fantasievolle Steampunk-Variante. Und so wie das victorianische Zeitalter hochgeschlossen und nach außen hin prüde war, so war es auch in anderer Hinsicht hocherotisch, lasziv und wahrhaftig nicht prüde."

Ich schüttelte leicht meinen Kopf. "Was heißt das?"

Emily beugte sich zu mir hin und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. "Queen Victoria war ein verficktes Luder, das von den fantasiereichen Sexspielchen ihres Albert nicht genug bekommen konnte. Das weiß man aus ihren Tagebüchern."

"Und genauso war die Realität des industriell und wirtschaftlich explodierenden Englands", ergänzte Patricia. "Nach außen hin eine prüde Fassade. Und in Wirklichkeit ein ausschweifendes Sexleben, siehe Victorias ältester Sohn, der spätere Eduard VII., von dem man sagt, dass er alle wesentlichen Pariser Edel-Bordelle persönlich kannte."

"Jedenfalls konnte er perfekt französisch", lachte Emily ergänzend. "In jeglicher Hinsicht. So gut, dass er nach seinem Thronantritt in einer einzigen Staatsbesuchswoche die gesamten britisch-französischen Beziehungen nach Jahrhunderten von Kriegen und Auseinandersetzungen auf neue Füße stellte."

"Make love, not war. Und das achtzig Jahre früher als die Beatles."

"Und deshalb gibt es neben der seriös-fantasievollen Steampunk-Variante wie hier auch eine versaute Schwester. Durchaus orgienhaft"

"Aha", nickte ich. "Und dafür war die zweite, barbusige Bilderserie gedacht."

"Du bist ein guter Beobachter, Gerald. Patricia und ich gehen zumeist zu den seriösen Events, aber an zwei, drei Wochenenden im Jahr gibt es diskrete Schlossevents. Auf Landsitzen und Herrenhäusern, die ein Spezialveranstalter dann für drei Tage exklusiv anmietet." Emily lachte jetzt sehr kehlig und hintergründig. "Nicht ganz billig, aber Frauen ohne männliche Begleitung bekommen einen attraktiven Sonderrabatt. Und den machen wir beide uns zu Nutze, wenn wir Lust darauf haben."

Die Modenschau war anregend und optisch großartig. Anschließend ging es zu wie auf einem Botschaftsempfang oder ähnlichen Anlässen. Man unterhielt sich mit alten Bekannten und, wie in meinem Fall, absoluten Anfängern. Man trank von Sekt bis zu härteren Cocktails, was immer man wünschte. Und aß kleine Häppchen, die von ebenfalls stilgerecht kostümierten jungen Frauen und Herren angeboten wurden. Es herrschte eine unglaublich lockere Stimmung bei allen anwesenden Gästen, die durch eine sehr dezent spielende Kapelle musikalisch im Stil des ausklingenden 19. Jahrhunderts untermalt wurde. Einige, teilweise fantastisch kostümierte Paare nutzten die extra reservierte Tanzfläche.

"Jules Verne hätte seine Freude gehabt", rutschte mir irgendwann als Kommentar heraus, was meine beiden Begleiterinnen sofort bestätigten.

"Und was hat Euch in diese Steampunk-Community geführt", fragte ich höchst neugierig meine beiden Begleiterinnen, nachdem wir am Abendessentisch eines kleinen Fischereirestaurants Platz genommen hatten, den wir nur aufgrund meines Anrufs auf dem Mobiltelefon des mit mir befreundeten Inhabers für den frühen Abend hatten reservieren können. "Habt ihr Euch erst bei solchen Veranstaltungen kenngelernt?"

"Nein", lachte Emily. "Patricia und ich teilen uns seit vielen Jahren ein gemietetes typisches Reihenhaus in der Monkgate in York. Ursprünglich als reine Wohngemeinschaft zweier Promotionsstudenten, um die Miete zu teilen."

"Im Laufe der Zeit ist daraus dann mehr geworden", ergänzte Patricia. "Wir haben beide Lust an dieser Kostümierung. Eigentlich sind wir dabei wie kleine Mädchen. Es macht einfach ungeheuren Spaß."

"Und da wir beide geübte und leidenschaftliche Bisexuelle sind, trösten wir uns gegenseitig, wenn es denn notwendig oder lustanregend ist." Emily war in der Tat so direkt und ungehemmt, wie sie sich beim Fotoshooting in der Abbey-Ruine gegeben hatte. Ich verstand den Hintergedanken ihrer Aussage unmittelbar. 'Wir sind keine Lesben, sondern genießen das Leben, wie es kommt', war die versteckte Botschaft, die im Verlauf des Abends mehrfach durch meinen Kopf geisterte.

Der Samstagabend war dem 'Hollywood-Ball' im Ballsaal des Royal Hotels vorbehalten, eine der wenigen Veranstaltungen, die Eintritt kosteten. Emily hatte es durch ihre Beziehungen zum Veranstalter geschafft, noch am späten Nachmittag ein Extraticket für mich zu ergattern. Es herrschte Steampunk-Dresscode-Pflicht und ich wurde als Szene-Anfänger optisch voll belohnt. Kal's Kat Swing Big Band sorgte für fantastische Unterhaltung, exakt in der richtigen Lautstärke zum Tanzen, aber leise genug, dass man sich an den Tischen ohne brüllende Lautstärke unterhalten konnte.

"Wirklich prachtvoll", kommentierte ich in einer kurzen Tanzpause an unserem Tisch, bevor ich Patricia durch Emily als meine Tanzpartnerin austauschte. "Ich fühle mich wie in einer Zeitmaschine. Ich weiß nur noch nicht, in welchem Jahr ich jetzt bin."

"Ist unwichtig", antwortete Emily. "Steampunk ist Science-Fiction aus der Sicht des 19. Jahrhunderts. Deshalb ist eine Big-Band mit swingender Tanzmusik wie ein 'Zurück in die Zukunft'. Genauso paradox."

Jedenfalls erfüllte der Abend im Ballsaal seinen Zweck, wir unterhielten uns königlich.

Es war nach 11 Uhr abends als Patricia, Emily und ich uns in einer sehr lauen Julinacht auf den nicht allzu langen Heimweg in mein Haus machten. Wie am Nachmittag hatte jede Frau sich auf einer Seite bei mir untergehakt. Die Abendtouristen, die uns entlang der Strand- und später der Hafenpromenade entgegenkamen, starrten uns überrascht, neugierig oder sogar anerkennend nickend an. Die drei rauchenden Männer vor einem Hafen-Pub pfiffen johlend hinter uns her und wünschten mir mit kräftigen Ausdrücken "viel Erfolg mit deinen Bräuten". Dann hatten wir mein Haus erreicht.

"Ziehen wir uns gegenseitig aus?" fragte Emily dann vollkommen enthemmt, nachdem ich noch drei Champagnergläser aufgefüllt und verteilt hatte. Sie hatte bei ihrem Vorschlag einen ganz besonderen Blick in ihre Augen bekommen.

Ich schaute für einen kurzen Augenblick zwischen den beiden Frauen hin und her und hob dann mein Glas wie zu einem Toastspruch an. "Auf einen wunderschönen und für mich mehr als überraschenden Tag und Abend." Ich lachte kurz auf. "Und wenn er jetzt seine angemessene Fortsetzung finden sollte, würde ich mich sehr freuen."

Wir ließen unsere Gläser klingen, tranken einen gehörigen Schluck und machten uns dann an die Entkleidungsarbeit. Ja, es war echt Arbeit, die beiden Damen Stück für Stück aus ihrer Kleidung herauszuschälen. Aber die damit verbundene Körpernähe und die vielfältigen Berührungen, ob notwendig oder absichtlich, heizten uns vor Vorfreude gewaltig an. Mein bestes Stück war jedenfalls schon kräftig ausgefahren, als die letzten Unterwäschenteile von uns fielen und wir (endlich) in einer nackten Dreierumarmung in meinem Wohnzimmer standen, miteinander knutschten und uns gegenseitig streichelten.

"King-Size-Bett oder Queen-Size?" fragte ich die beiden Frauen.

"Spielt keine Rolle", antwortete Emily. "Welches Zimmer hat das schönere Licht?"

"Vermutlich mein Schlafzimmer", überlegte ich kurz.

"Gut! Dann nehmen wir das."

Emily war auch in diesem Moment die forschere Anführerin und ergriff meine und Patricias Hand. "Dann mal los. Ich habe richtig Lust auf Euch."

Ich hatte ja bereits am Vormittag die wohlgeformten beziehungsweise sogar gepiercten Brüste der beiden Frauen bewundern dürfen, auf der einen Seite fast alabasterweiß mit hellroten Brustwarzen und weit hervorstehenden Nippeln, auf der anderen Seite hellcaramelfarben mit sehr großen, dunklen Brustwarzen, aus denen die beiden goldenen Piercing regelrecht herausfunkelten. Aber jetzt im engen Körperkontakt konnte ich wirklich nicht der Versuchung widerstehen, wechselweise die so unterschiedlichen Nippel zu liebkosen und mit meinen Zähnen vorsichtig in die Länge zu ziehen. Der Effekt war beeindruckend, beide Frauen reagierten mit wohlwollendem Brummen und ließen sich auf diese Weise bereits gut anheizen.

Überhaupt stellten Patricia und Emily ein hochattraktives Kontrastprogramm dar. Emily war komplett rasiert und ihre Clit schaute bereits in diesem frühen Stadium vorwitzig aus ihrer Pussy heraus. Patricia hatte aus ihrer Scham ein gestutztes rotblondes Herz gezaubert, dessen Spitze wie ein Pfeil nach unten gezogen war und genau auf ihr Lustzentrum wies.

Die beiden Frauen waren vor mir auf die Knie gegangen und bearbeiteten mich mit ihren Mündern, Zungen und Händen in volle Einsatzbereitschaft. "Bevorzugst Du eine erste spritzige Entspannung, bevor Du voll in Aktion gehen kannst?" fragte Emily keck, während Patricias Zungenspitze und ihre Lippen im Wechsel meine Eichel provozierend behandelten.

"Wenn ihr durchgehend am Ball bleibt, werde ich nach dem ersten Mal kaum schlaff", brummte ich als Antwort, denn ich fühlte bereits meinen ersten spritzigen Höhepunkt herbeieilen.

"Dann zieht Patricia es jetzt durch. Sie liebt einen ordentlichen Mundfick."

Emilys frecher Ankündigung folgten sofort Taten. Patricia drehte mich zu sich hin, legte ihren Kopf etwas in den Nacken und nahm mich langsam, aber stetig in ihrem Mund und Rachen auf, bis ihre Lippen an meiner Schwanzwurzel angekommen waren. Dann verharrte sie kurz, legte ihre Hände auf meine Pobacken und begann, den Rhythmus des angekündigten Mundficks vorzugeben. Emily hatte sich in der Zwischenzeit hinter ihre Freundin gehockt und knetete Patricias Alabasterbrüste mit strammem Griff, während sie mit beiden Daumen und Zeigefingern die hellroten Burstwarzen wie in einen Schraubstock zwang. Ich hatte zwischenzeitlich meine Hände in der rotblonden Lockenpracht der Biologie-Doktorin versenkt und folgte ihren langsam schneller werdenden Kopfbewegungen. Der Mundfick war so intensiv, dass ich zum ersten Mal jegliches Zeitgefühl verlor. Schließlich war auch meine letzte Selbstbeherrschung abhandengekommen, ich fickte Patricias Mund regelrecht bis ich mich, mit einem aus voll aufgegeilter Brust kommenden Stöhnen, tief in ihrem Rachen mit vier, fünf vollen Spermaschüben entleerte. Patricia vergeudete keinen Tropfen, sie strich sich mit ihren Fingern die Creme, die ihr am Anfang aus ihren Mundwinkeln herausgequollen war, in ihren Mund, lachte mich mit vollgecremtem Mund von unten an, blubberte regelrecht mit meinem Sperma und schluckte dann alles herunter. "Du schmeckst gut", war ihr zufriedener Kommentar, während sie zur Seite rutschte, damit ihre Freundin die liebevolle Mundbehandlung sofort fortsetzten konnte, um meine Einsatzbereitschaft wie angekündigt zu erhalten. Es gelang ihr ohne große Anstrengung, so erotisch aufgeladen war mein ganzer Körper.

Patricia und Emily hatten anscheinend einige Erfahrung mit MFF-Dreiern. Jedenfalls dirigierten sie mich mit klaren Anweisungen in ausgestreckter Rückenlage auf mein Bett, ohne die Behandlung meines besten Stücks zu unterbrechen.

"Wir lieben den doppelten Cowgirl-Ritt", kündigte Emily zur Erklärung an. "Und ich nehme an, Du wirst es ebenfalls lieben."

Ich hatte nicht viel Zeit zu antworten, dann schwang sich Patricia mit ihrer bereits auslaufenden Pussy über meinen Kopf, zog ihre Schamlippen noch mit ihren Fingerspitzen auseinander und senkte sich dann auf meinem Mund ab. Nichts mehr sehend und aufgrund ihrer auf meinen Ohren liegenden Oberschenkel auch kaum mehr etwas hörend, fühlte ich, wie Emily meine wieder durchgehärtete Männlichkeit aufrichtete und an der richtigen Stelle ihres Liebeseingangs positionierte. Dann stützte sie sich anscheinend an den Schultern der ihr gegenübersitzenden Patricia ab und ließ mich mit aufreizender Langsamkeit bis zum Anschlag in sie eindringen. Emily verharrte in dieser Position eine ganze Weile und massierte meinen Schwanz mit ihren Vaginalmuskeln. Ich muss gestehen, dass ich etwas Derartiges noch nie in meinem Liebesleben erlebt hatte; ein unglaubliches Gefühl, das mich endgültig wieder zur vollen Härte brachte. Dann brach über mir die Hölle los und beide Frauen benutzten mich nach ihren Bedürfnissen und ihrem Gutdünken.

Ich kann nicht behaupten, dass mir diese fast Femdom-mäßige Behandlung unangenehm gewesen wäre. Im Gegenteil, durch Patricias zunehmend auf mein Gesicht und meinen Mund laufenden Liebessäfte wurde ich so aufgeheizt, dass ich als Gegenleistung erst zwei und dann vier Finger in ihre erstaunlich zugängliche Rosette presste und Emilys Reitbewegungen auf meinem besten Stück rhythmisch entgegenstieß. Die Erstentspannung in Patricias Mund hatte zudem den mir wohlbekannten Effekt, dass ich diesmal lange durchhielt; der erste Druck auf meinen ansonsten selten im Einsatz befindlichen Schwanz war abgebaut. Patricia und Emily sprangen je zweimal über die Orgasmusklippe, wobei Patricia beim zweiten Orgasmus mich mit ihrem wie Espenlaub zitternden Unterleib und Oberschenkeln beinahe erstickt hätte, nachdem sie mit ihrer Pussy nicht nur meinen Mund abgedeckt, sondern auch meine Nase in ihrer Po-Ritze versenkt hatte. Jedenfalls hatte ich einen feuerrot erhitzten und von oben bis unten verschmierten Kopf, als sie sich schlussendlich in die Höhe drücken ließ und mir wieder Luft zum Atmen spendierte.

Die beiden Frauen schwangen sich aus ihren Reitersitzen und streckten sich pitschnass geschwitzt der Länge nach neben mir aus. "Ich muss Euch gestehen", murmelte ich schließlich, "das war der heißeste Dreier meines gesamten Lebens." Dann drehte ich meinen Kopf von rechts nach links und küsste beide Frauen warm und intensiv.

"Und uns war es eine orgiastische Freude, Dich als unseren Liebhaber zu missbrauchen", antwortete Patricia mit einem immer noch hörbar lüsternden Unterton.

"Jedenfalls entpuppst Du Dich immer mehr als echter Glückgriff für uns", raunte mir auf der anderen Seite Emily ins Ohr. "Erst als Quartiermeister, dann als Begleiter und jetzt als Liebhaber. Ganz lieben Dank."

Die beiden Frauen ließen mein Gästebett ungenutzt und schliefen lieber in meinen Armen ein. Ich hingegen war noch eine weitere Stunde mit einigem Herzklopfen wach. Ich hatte mir in der Tat bei meinem Morgenspaziergang mit Becky nicht vorstellen können, wie dieser Sommertag in Realität enden würde. Und ich war über diesen exotischen Steampunk-Festival-Tag mehr als glücklich.

Früh am Morgen, eigentlich viel zu früh für einen Sonntagmorgen, musste ich mich aus meiner Mittelposition im Bett über das Fußende herausrobben, um meine mittlerweile prallvolle Blase zu entleeren. Als ich aus meinem Badezimmer zurückkam, wartete eine angenehme Überraschung auf mich; meine beiden Geliebten der Nacht waren bereits erwacht und schmusten miteinander.

"Wir folgen Dir jetzt und sind dann für ein kleines Morgenspielchen bereit", lächelte Emily bereits hintergründig. "Außerdem müssen wir uns beide mal schnell abschminken. Wir sehen ja verheerend aus." Dann sprangen sie nacheinander aus dem Bett und verschwanden ebenfalls im Bad. Inklusive "Abschminken" brauchten Patricia und Emily dann doch eine gute Viertelstunde, in der ich mit meinen Gedanken allein war. "Was hat sich nicht alles in den letzten zweiundzwanzig Stunden ereignet?" murmelte ich zu Becky, der mich freundlich begrüßte. Ich stand noch einmal auf, gab ihm ein frühes Frühstück, was ihn sehr zufrieden stellte und trollte mich rechtzeitig zurück in mein Bett, um die beiden Frauen willkommen zu heißen.

"Lust auf ein wenig Frühsport", provozierte mich Emily, als die beiden wieder in mein Bett gehüpft waren und sie mir als Appetithappen gleich ihre rechte Brust zum Liebkosen hinhielt.

Dankbar nahm ich an. Zunächst war unser Frühsport sehr schmusig und liebevoll, dann aber übernahm meine dunkelhäutige Geliebte wieder das Kommando. "Patricia und ich haben bei einem so leistungsstarken Liebhaber wie Du eine Lieblingsposition", verkündete sie.

"Und die wäre?" Ich war echt neugierig, denn der Abend zuvor hatte bewiesen, dass die Frauen deutlich mehr Erfahrung mit MFF-Dreiern hatten als ich.

"Wir gehen jetzt in eine 69er-Stellung, die zwischen zwei Frauen ohnehin perfekt ist, weil man sich mit Fingern, Händen, Mündern, Zungen und gegebenenfalls einigen Spielzeugen frei bearbeiten kann", erläuterte sie. "Und Du kannst dann jeweils auswählen, auf welche Seite Du Dich begeben willst. Im Endeffekt hast Du dann jeweils drei lustvolle Eingänge zur Auswahl."

Ich zog erwartungsvoll beide Augenbrauen hoch. "Das hört sich spannend an."

Wie auf Kommando rollte sich Emily auf ihre Freundin, was aufgrund des Farbkontrastes allein schon eine verführerische Augenweite war und begann mit ihrem lesbischen Liebesspiel, dem Patricia sofort nacheiferte. Dann hob Emily wieder ihren Kopf und schaute mich von unten an. "Gibt mir Dein bestes Stück, damit ich Dich einsatzfähig anblase."

Ich ließ mich nicht zweimal bitten, kniete mich zwischen Patricias gespreizte Beine und erfüllte Emilys Anordnung. Sie brauchte nur wenige Minuten, bis Sie ihr Ziel erreicht hatte. "Und jetzt gehe auf die andere Seite, nehme mich zum Start doggystyle. Wenn Du Lust hast, kannst Du zwischendurch auch Patricias Mund und Rachen besuchen und wieder zurückkommen." Sie schnaufte einmal tief durch. "Und wenn Du ganz geil bist, dann massiere meine Rosette mit deinen Daumen und schieb Dein gutes Stück in meinen Po. Da darfst Du Dich dann austoben und mich abfüllen."

Gesagt, getan. Es wurde tatsächlich ein heftiger Guten-Morgen-Fick, der mit einer heftigen Spermaexplosion tief in Emilys Hintereingang endete, während sie am anderen Ende Patricia mit ihren drei mittleren Fingern zu einer Art Dauerorgasmus verhalf. Aus meiner knienden Vogelperspektive konnte ich beobachten, dass die unten liegende Patricia tatsächlich einen richtigen Squirtorgasmus bekam und im hohen Bogen ihren Liebessaft herausspritzte. "Absolut geil", kommentierte ich meine Beobachtung leise, als wir letztendlich der Länge nach auf meinem Bett zusammensackten. "Ich habe noch nie eine echte Squirterin in meinem Bett zu Besuch gehabt."

"Dann wurde es aber auch Zeit", lästerte Patricia. "Du musst mal sehen, was Emily mit mir macht, wenn sie mir ihre ganze Faust als natürlichen Dildo gibt. Ich gehe dann ab wie eine Rakete."

Ich drehte meinen Kopf zwischen den Frauen hin und her und gab beiden einen warmen und innigen Kuss. "Wäre das ein Programmpunkt für den heutigen Abend? Oder müsst ihr morgen so früh los, dass wir nach unserer Rückkehr vom Konzert nur noch in die Betten sinken?"

"Keine Sorge, lieber Gerald. Wir nehmen uns für das Steampunk-Wochenende in Whitby am Freitag wie am Montag je einen Urlaubstag. Patricia und ich sind dann nie arbeitsfähig. Egal, ob was am Wochenende passiert ist oder nicht."

"Und wie häufig geht ihr auf Steampunk-Wochenendtouren im Jahr?" setzte ich neugierig nach.

"Je einmal Whitby im Sommer und Winter. Dann vielleicht noch ein seriöses Treffen, wenn uns gute Bekannte besonders herzlich einladen", antwortete Patricia.

"Und dann sicherlich zweimal im Jahr unseriöse, sprich hocherotische Schloss- und Herrenhaus-Partys. Aber dazu werden wir zumeist von den Veranstaltern gesondert eingeladen und müssen nur wenig oder gar nichts bezahlen. Ist sonst mit tausend Pfund pro Paar ein reichlich exklusives Vergnügen."

"Tausend Pfund?" Ich war echt beeindruckt.

"Einzelne Herren zahlen denselben Preis wie ein Paar", setzte Emily noch nach. "Aber die bekommen dann auch echt was geboten."

Ich spendierte uns dreien ein ordentliches Frühstück mit je einem Schinken-Käse-Omelett, starkem Kaffee oder schwarzen Yorkshire-Tee nach Wahl, sowie frisch gebackenen Croissants, was mir großes Lob bei beiden Frauen eintrug. Dann machten wir unseren Tagesplan, der zunächst mit einer Begutachtung der Fotosessions-Ergebnisse vom Vortag begann. Emily lud den Fotografen mit seinem Laptop in mein Haus ein und wir hatten dann eine sehr vergnügliche Stunde bei der Auswahl der besten Fotos, die Patricia und Emily für ihre eigenen Instagram- und Facebook-Seiten verwenden wollten. Anschließend brauchten die beiden Frauen rund zwei Stunden, um sich wieder festivalfähig zu machen, ich war selbst unter Einbeziehung meiner neuen, zusätzlichen Ausstattungsaccessoires mit meinem neu erworbenen Stehkragenhemd mit passender Krawatte und meinem stilechten Steampunk-Zylinderhut deutlich schneller. Das Ergebnis unserer Kostümierung und des nur als schrill zu bezeichnenden Makeups der Damen konnte sich sehen lassen. Und so machten wir uns am frühen Nachmittag erneut auf den Fußweg um das Hafenbecken herum zum Pavillon und zum Royal Hotel.

Dieser Nachmittag war geprägt von einer Vielzahl kleiner - sowohl geplanter als auch spontaner - Veranstaltungen. Das Wetter war gnädig, bei leichter Bewölkung war es trocken, 22°C warm und es wehte eine leichte Brise vom Meer her. Besonderen Spaß hatte ich an einem Stockschirm-Fechtturnier, das demonstrierte, dass die Victorianer dies sonnenschützende Modeaccessoire durchaus tatkräftig einsetzen konnten.

Der größte Spaß für uns drei war eine im vollen Steampunk-Dresscode gekleidete Gruppe von vier Paaren aus Perth und Dundee in Schottland, die mit einer dreiköpfigen Band auf der Promenade schottische und englische Gesellschaftstänze wie 'Strip the Willow' aufführten und andere Steampunker, selbst blutige Anfänger wie mich, problemlos in ihre Tänze einführten und integrierten. Am Ende waren wir in der Tat je zehn Frauen und Männer, die open-air an diesem spontanen Tanzvergnügen teilnahmen, von reichlich Publikum und zwei Fernsehkamerateams beobachtet und beklatscht.

"Tanzen verbindet", ist eine jahrhundertalte Weisheit, die sich auch an diesem Sonntag auf der Promenade von Whitby bewahrheitete. Jedenfalls hatte ich abends sicherlich zwanzig Freunde und Bekannte mehr.

"Ich habe das Gefühl, dass Eure Steampunk-Community mich mit offenen Armen aufgenommen hat", gestand ich Patricia und Emily, als wir zum abendlichen 'Meet and Greet' im Theater des Pavillons angekommen waren, in dem es sehr zeitgerecht für Steampunker ein kompaktes Konzert von zweimal 50 Minuten mit Hits der British Light Music des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts gab. Ein Teil der Stücke, die fast ein Jahrhundert lang die Musikunterhaltung in den englischen Seebädern gekennzeichnet hatte, kannte ich noch aus meiner Kindheit, weil die BBC sie sowohl in Fernsehen als auch im Radio als Erkennungsmelodien verschiedener Programme genutzt hatte. Für meine siebzehn Jahre jüngeren Begleiterinnen war dies jedoch der Klang einer längst untergegangenen Welt, die bei ihnen eher nostalgischen Reiz auslöste.

Auch an diesem Sonntagabend wurde es spät, bis wir uns in einer sehr milden Nacht auf den Heimweg machten. "Wann wollt ihr Euch morgen auf den Rückweg machen?" fragte ich Patricia und Emily, als wir meine Haustüre erreicht hatten.

"Wir hatten geplant, den Mittagszug zu nehmen. Es wäre aber schön, wenn Du uns mit unserem ganzen Gepäck zum Bahnhof bringen könntest."

Ich dachte kurz nach. "Ich habe einen besseren Vorschlag. Ich muss in den nächsten Tagen für einige Stunden ins Labor, um einige Versuche anzuweisen und Unterlagen mitzunehmen. Das kann ich morgen machen, so dass ich Euch mit meinem Auto direkt bis an Eure Haustüre bringe."

"Großartig", jubelte Patricia und umarmte mich spontan. "Die Schlepperei von unserem Gepäck ist immer eine Ochsentour."

"Es gibt halt keine Gepäckträger mehr wie in guten alten Zeiten", ergänzte Emily lachend. "Vor einhundert Jahren musste keine Frau ihr Gepäck selbst durch den Bahnhof tragen."

"Ist das nun der Fortschritt durch Emanzipation?" Ich konnte mir die kleine Provokation nicht verkneifen.

"Man kann halt nicht alles haben", antworteten beide wie im Chor. "Unser Leben hätte in victorianischen Zeitalter sicherlich total anders ausgesehen."

Wir standen also unter keinem Zeitdruck, am nächsten Morgen früh aufzustehen. Und so nutzten wir auch unseren zweiten Abend für ein intensives Liebesspiel.

"Wollen wir unseren rothaarigen Teufel gemeinsam verwöhnen?" fragte Emily plötzlich, während wir uns erneut gegenseitig mit viel Spaß entkleideten.

"Und wie?" Ich schaute wechselweise zwischen Emily und Patricia hin und her.

"Volles Programm", lachte schließlich Patricia. "Lass Dich von Emily anleiten, sie weiß, was ich mir wünsche."

"Gut", antwortete ihre Freundin bestimmt, "dann treiben wir Dich zunächst zum Wahnsinn und Du revanchierst Dich anschließend an uns."

"Wunderbar!" Mit diesen Worten breitete Patricia ein großes Handtuch auf meinem Bett aus, hüpfte dann drauf und streckte sich mit gespreizten Beinen der Länge nach aus. "Es ist angerichtet", war ihr knapper Kommentar.

Emily hatte währenddessen von irgendwoher ein Ölfläschchen herbeigezaubert und öffnete dieses. "Du links und ich rechts" ordnete sie kurz und knapp an. "Die Kleine liebt es, von mehreren Händen eingeölt zu werden."

Es war tatsächlich eine echte Freude, mit vier Händen die hellweißhäutige Rothaarige von vorn einzuölen und ihre Haut richtig glänzend zu machen. Natürlich konzentrierten sich unsere Hände besonders auf die empfindlichen erogenen Zonen, was Patricia mit geschlossenen Augen wie ein kleiner Bär wohlig brummend quittierte. Sie begann bereits tiefer und kräftiger durchzuatmen und genoss einfach unser Massagevorspiel.

"Schon einmal eine komplette Hand in einer Frau versenkt?" fragte Emily mit einem wahrhaftig diabolischen Grinsen über Patricias rotes Schamhaarherz hinweg.

Ich schüttelte verneinend meinen Kopf. "So weit bin ich nie gekommen. Noch nicht einmal bei meiner ehemaligen Sub-Ehefrau."

"Dann nehme Dir Patricias Brüste vor und zieh ihre wunderbaren rosaroten Nippel so hart in die Höhe, wie Du kannst. Sie liebt das und es macht sie zusätzlich am ganzen Körper heiß. Und schau mir genau zu, was ich jetzt an ihrer Pussy anstelle."

Ich folgte gehorsam Emilys Anweisung, was die wohlig brummenden Laute aus Patricias Mund lauter werden ließ; sie folgte mir sogar mit ihrem Oberkörper, wenn ich fest genug an ihren Nippeln zog. Währenddessen hatte Emily mit Leichtigkeit die drei mittleren Finger ihrer rechten Hand in Patricias Pussy versenkt, drückte mit den Fingerkuppen nach oben und gab zugleich mit ihrer flachen linken Hand auf ihrem Venushügel Gegendruck; ein richtiger Mehrfingerfick. Der Effekt war großartig. Innerhalb weniger Augenblicke drückte Patricia ihren Rücken durch und hob ihr Becken in die Höhe. Dann kam sie mit einem heftigen Aufschrei das erste Mal mit einer spritzigen Dusche entlang Emilys Unterarm und ihrer Oberschenkel.

Emily änderte ohne Unterbrechung ihre Handbewegung in eine hin- und herdrehende, nahm ihren kleinen Finger dazu und rollte ihre relativ schlanke Hand, soweit es ging, zusammen. Als Patricias weit geöffnete Schamlippen ihre Fingerknöchel umschlossen, schaute sie kurz zu mir hoch. "Und jetzt gib acht." In einer Drehbewegung legte sie ihren Daumen in die zusammengerollten Finger und drückte drehend ihre Hand in Patricia hinein, die tief kehlig aufstöhnte, aber klar sichtbar gegendrückte. Innerhalb von zwei Hin- und Her-Bewegungen war Emilys Hand vollständig in ihr verschwunden.

"Du wirst merken, dass Du jetzt relativ einfach Deine Finger zu einer Faust zusammenrollen kannst. Und dann kann man Patricia regelrecht ficken." Genau das tat Emily nun.

Mit jedem Faustfickvorstoß wurde Patricia unruhiger und lauter, sie begann in dieser warmen Nacht am ganzen Körper in ihrem eigenen Schweiß zu schwimmen. Nach dem vielleicht zwanzigsten Vorstoß Emilys explodierte sie. Und wie! Laut aber hörbar lustvoll aufstöhnend stemmte sie ihren ganzen Unterleib in die Höhe, bekam eine knallharte vibrierende Bauchdecke und zitterte vollkommen unkontrolliert mit ihren Oberschenkeln. Dazu warf sie ihren Kopf mit hoher Geschwindigkeit von rechts nach links und zurück.

"Jetzt ist sie im Orgasmus-Nirvana", übertönte Emily Patricias Lustschreie. "Nun wird es Zeit, dass Du zu mir zwischen ihre Beine kommst."

Ich folgte Emilys Anweisung und positionierte mich neben ihr, während Patricia ganz langsam aufs Bett zurück sackte und hechelte wie ein Hund nach einem langen Lauf.

"Ich zieh mich jetzt zurück", kündigte Emily an. Dazu löst man seine Faust wieder auf und dreht sich heraus. Verstanden?"

Ich nickte, denn der Anschauungsunterricht war klar und nachvollziehbar.

Patricia war wieder in ihrer Normallage angekommen, als Emily das Kommando zum zweiten 'Angriff' gab. "Jetzt Du!"

Patricias Körper reagierte bereits heftig, als ich mit den drei mittleren Fingern ein wenig in ihr spielte. "Sie ist ja ganz weich", murmelte ich nur für Emily hörbar.

"Genau. Und deshalb wirst auch Du Erfolg haben, wenn Du es genauso wie ich machst."

Emily hatte recht. Nach sicher nicht mehr als drei Minuten hatte ich meine ganze Hand in Patricias Pussy versenkt und zu einer Faust versenkt. Ich hatte zwar eine schlanke Akademikerhand und keinen 'Klodeckel' eines Bergmanns, aber der Umfang meiner Faust war sicherlich noch einmal größer als bei Emily.

Patricias Nirvana-Orgasmus wiederholte sich auch bei meiner Faustfickbehandlung, nur mit dem Unterschied, dass ihre erneute Orgasmuswelle anscheinend nicht abklingen wollte. Ihr schwebender Unterleib rockte regelrecht meinem Unterarm entgegen, um dessen Penetration noch härter werden zu lassen. Die Menge an Liebessaft, der um mein Handgelenk herum aus ihr ausfloss, flutete regelrecht mein Bett. Ich begriff, warum sie zuvor das dicke Badetuch untergelegt hatte. Es war notwendig, um meine Matratze nicht für ewig zu duschen.

Emily erkannte an Patricias Reaktionen den richtigen Zeitpunkt, auch meinen Faustfick zu beenden, was erstaunlich problemlos gelang. "Wir müssen sie jetzt eine Weile ihre Orgasmuswelle abreiten lassen", flüsterte sie mir zu. "Sonst dreht sie ganz durch. In der Zwischenzeit werde ich Dich ein wenig verwöhnen."

Sie setzte ihre Ankündigung sofort um, griff nach meinem von dem bisherigen Spektakel bereits dreiviertelsteifen Schwanz und unterzog mein bestes Stück einer schnellen, liebvollen Mundbehandlung. "Nicht abspritzen!" kommandierte sie plötzlich, drückte mit Daumen und Zeigefinger meine Schwanzwurzel zusammen und zog ihren Kopf zurück. "Dein Saft wird noch gebraucht."

Mit kleinen Pausen hielt sie mich für sicherlich zehn Minuten in diesem angespannten Zustand, währenddessen Patricia wieder zu sich kam. Dann richtete sich diese plötzlich auf und schaute uns mit dem strahlensten Lächeln einer Frau an, die zutiefst befriedigt war. "Jetzt seid ihr dran", kommentierte sie knapp, drehte sich um 180 Grad und schob ihren Kopf mit dem Nacken über die untere Bettkante. "Ich spendiere Dir jetzt einen ungehinderten Zugang zu meiner Kehle und den besten Deep-Throat-Kehlenfick Deines Lebens", kündigte sie selbstbewusst an. Den hast Du Dir an diesem Wochenende wahrhaftig verdient."

Patricias Einladung war nur zu verlockend. Und so stellte ich mich genau vor ihr nach hinten gebeugtem Gesicht und positionierte meine dunkelrot leuchtende, pralle Eichel zwischen ihre Lippen. Zugleich fühlte ich die flachen Hände Emilys auf meinen Pobacken, die auf diese Weise nun den langsam startenden Rhythmus des Mund- und Kehlenficks vorgab. Das dabei ihre beiden Daumen begannen, meine Rosette zu massieren, animierte mich nur zusätzlich. Es war in keiner Weise unangenehm. Die beiden Frauen mussten in dieser Disziplin einige Erfahrung haben, denn diese Stellung war für mich unendlich lustvoll. Jedenfalls war ich jetzt an der Reihe, vor lauter Fickfreude mehr und mehr meinen Verstand zu verlieren. Patricia und Emily verstanden es ungeheuer geschickt, mich exakt an dem Punkt unmittelbar vor dem Abspritzen in Spannung zu halten, nicht zu viel und nicht zu wenig. Dann klatschte mir Patricia mit der flachen Hand auf die Hüfte, was mich über die Klippe stieß und mit sicherlich sechs Schüben meinen gesamten aufgestauten Saft tief in ihren Rachen pumpen ließ.

Ich hatte ihr so viel von meinem Sperma spendiert, dass es ihr aus den Mundwinkeln über die Wangen und Augen bis zum Haaransatz lief. Jedenfalls sah Patricias herrlich versaut aus, als ich mein bestes Stück schlussendlich aus ihr herausgezogen hatte.

"Jetzt lecken wir die Gute ordentlich sauber", kommandierte Emily, beugte sich auf Patricias immer noch hintenüber hängendes Gesicht und leckte mein verschmiertes Sperma genüsslich ab. "Du auch!" kommandierte sie eindeutig und klar, so dass mir nichts weiter übri9g blieb, als auch dieser Anweisung zu folgen. Ich muss gestehen, so aufgegeilt wie ich war, empfand ich diese gemeinsame Säuberung als Liebesbeweis an unsere gemeinsame Geliebte.

"Und Du?" fragte ich schließlich Emily, die an diesem Abend weder von Patricia noch von mir bedient worden war.

"Keine Sorge, mein Lieber", war ihre überraschende Antwort. "Ich habe meinen Spaß mit Euch beiden bereits heute Morgen gehabt und bin auch heute Abend auf meine Kosten gekommen. Patricia und auch Dich so explodieren zu sehen, war schon ein Erlebnis. Ich liebe ein wenig die Herrschaft über die Lust meiner Partner."

Leider war meine Duschkabine zu klein, um uns alle drei aufzunehmen. Das wäre dann sicherlich noch einmal ein feuchter Höhepunkt geworden. So waren wir letztendlich "nur" erfrischt und sauber und kuschelten uns zu dritt zur Nacht zusammen.

Dies unverhofft hocherotische Ferien- und Festivalwochenende ging am kommenden Montagmorgen zu Ende. Wir ergingen uns noch einmal in einer mehr gewöhnlichen Frühsportübung, in der beide Damen sich doggystyle nebeneinander aufs Bett knieten und mich fliegende Wechsel vornehmen ließen. Dann hatte uns der Alltag wieder.

Wie versprochen brachte ich Emily und Patricia und ihr voluminöses Gepäck mit meinem Auto zurück nach York, wobei ich es schaffte, die beiden Frauen zwei Wochen später zu einem ganz gewöhnlichen, nicht kostümierten Urlaubs- und Strandwochenende nach Whitby einzuladen. Sie folgten meiner Einladung tatsächlich und wir genossen ein touristisches Besuchswochenende in dem mir so vertrauten Seebad; natürlich in den Abendstunden wieder zu dritt in meinem Bett. Dabei lernte ich viel über Steampunk, seine Herkunft und den Hintergrund der einzigartigen Beziehung von Gothic-Liebhabern und Steampunker zu Whitby. Emily, die Literaturprofessorin, konnte mir unglaubliche Details und Hintergründe über den Originalroman von Bram Stoker erzählen, in dem Graf Dracula 1897 zum ersten Mal in Whitby englischen Boden betritt und die 199 Stufen zur Abbey-Ruine hinaufeilt, um dann mit unbekanntem Ziel zu verschwinden.

Dies Wochenende hatte noch eine zweite Folge: aus Emily, Patricia und mir wurde eine echte, dauerhafte Dreiecksbeziehung. Die beiden Frauen hatten mit unmissverständlich erklärt, dass es sie nur zu zweit oder gar nicht gäbe. Mir fiel die Entscheidung nicht sonderlich schwer. Darüber hinaus hatte mich der Steampunk-Virus mit seiner Lust an der aufwendigen Verkleidung und dem Zugang zu einer faszinierenden Community infiziert. Mit Patricias und Emilys Hilfe stattete ich in den kommenden Wochen meine szenegerechte Kleidung aus, spendierte den beiden Damen je ein weiteres, sündhaftes, aber fantastisch und hocherotisch aussehendes Kostüm und meldete uns drei sowohl zu einem weiteren 'seriösen' Steampunk-Treffen als auch zu einem vorweihnachtlichen Wochenende auf einem exklusiv für vierundzwanzig Teilnehmer gemieteten Manor-House-Event in West Yorkshire an, welches nach Emilys Kategorisierung in die weniger seriöse, dafür aber mehr orgienhafte Kategorie fiel. Ich muss gestehen, dass insbesondere das letztgenannte Event meinen sexuellen Horizont noch einmal deutlich erweiterte.

Jetzt steht vom 7. bis 9. Februar 2025 das alljährliche, winterliche Whitby-Steampunk-Festival an, zu dem Patricia, Emily und ich wieder ein langes Wochenende in meinem kleinen Haus am Hafen eingeplant haben. Es wird mit Sicherheit wieder alle unsere Erwartungen erfüllen.

Nachwort: dies ist die erste Geschichte einer neuen Serie von miteinander unabhängigen Geschichten, die aber ein gemeinsames Leitmotiv haben. Insofern ist mir sehr an Euren Kommentaren gelegen.

Zusatzbemerkung: ich schreibe derzeit an der erweiterten Romanfassung von "Krieg und Liebe - Boca Juniors und die Admiral Graf Spee", was logischerweise viel Zeit in Anspruch nimmt. Insofern ist der Output an neuen Kurzgeschichten derzeit etwas eingeschränkt.



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