Yorkshire Tales - Whitby Steampunk (fm:Dreier, 8587 Wörter) | ||
Autor: JoeMo619 | ||
Veröffentlicht: Jan 12 2025 | Gesehen / Gelesen: 5365 / 4572 [85%] | Bewertung Geschichte: 9.74 (141 Stimmen) |
Beim jährlichen Steampunk-Festival im Seebad Whitby (dort wo Dracula an Land geht) trifft ein 52jähriger Professor auf zwei bisexuelle Steampunk-Fetisch-Frauen und beginnt eine heiße Dreier-Affäre. |
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Yorkshire Tales: Steam Punk
© JoeMo1619 Januar 2025 ff.
Vorwort: Mit dieser Geschichte beginnt unter dem Serienbegriff "Yorkshire Tales" eine Serie von voneinander unabhängigen erotischen Geschichten, die im nordenglischen Yorkshire sowohl in der Jetztzeit als auch in der Vergangenheit spielen. Teilweise werden bestimmte Schlüsselcharaktere immer wieder in den Geschichten auftauchen, die Geschichten selbst bauen aber nicht aufeinander auf.
Yorkshire ist die historisch bedeutende und traditionsreiche Region um die drei zentralen Städte Leeds, Sheffield und York im nördlichen Teil Englands und reicht bis zur Nordseeküste im Osten mit Hull an der Mündung des Humber als zentralem Hafenort. Der insbesondere in Marine- und Industriekreisen verbreitete Begriff des "Yorkshireman" bezeichnet einen hart arbeitenden, stark belastbaren Mann von kerniger Statur und ebensolchem Verhalten. Yorkshire war ein Zentrum der englischen Schwerindustrie, die unter Margret Thatcher ihren Niedergang erlebte. Heute beherbergt die Region erstklassige Universitäten und international anerkannte Bildungseinrichtungen als auch viele moderne Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Zudem ist Yorkshire eine absolut attraktive Tourismusregion mit einem sehr breiten Spektrum an Museen, Sehenswürdigkeiten sowie Sport- und Freizeitangeboten.
Die Geschichte:
Das wirkliche Leben schreibt schon merkwürdige Lebensläufe. Ich, Gerald Clark, bin ein echter Yorkshireman, geboren und aufgewachsen in Sheffield, als diese Stadt noch weltweit für ihre Eisen- und Stahlindustrie berühmt war. "Sheffield Steel" war ein Markenbegriff für höchste Qualität, als man dieses Marketingwort noch nicht einmal erfunden hatte. Mein Vater war Direktor einer Stahlgießerei und ich betrachtete mich selbst immer als "Steeler", auch wenn ich in meinem Leben nie eine Arbeitsstunde in der Eisen- und Stahlindustrie verbracht hatte. 1972 in eben dieser Stahlstadt geboren war die Blütezeit dieser Industrie dank Margaret Thatcher zu Ende als ich mein High School Examen ablegte. Nicht nur mein Vater, sondern auch viele seiner industriellen Bekannten rieten mir von einem Ingenieurstudium ab. Und so entschied ich mich aufgrund meiner naturwissenschaftlichen Neigung zum Studium der Biologie im benachbarten York, das ich mit meiner Promotion in dem neuen, stürmisch sich entwickelnden wissenschaftlichen Feld der Biogenetik abschloss.
Ich hatte noch während des Studiums die ebenfalls in York immatrikulierte Psychologiestudentin Melanie Hurst geheiratet. Fünf Monate nach unserer Hochzeit brachte Melanie Zwillingsjungen zur Welt, George und Brian sollten in den darauffolgenden Jahren wie in vielen jungen Familien den Lebensrhythmus der ganzen Familie bestimmen. Ich bekam einen vorzüglichen Postdoc-Job am Imperial College in London und Melanie arbeitete mit Beginn der Kindergartenzeit der Jungen als Teilzeit-Psychologin im National Health Service. Wir waren ein ganz normale englische Hauptstadtfamilie geworden.
Melanies und mein Leben änderte sich in kleinen Schritten, quasi schleichend, jenseits unseres 40. Geburtstags und mit dem Studienbeginn unserer beiden Söhne. Das bekannte Nestflucht-Phänomen hatte zunächst mehr Auswirkungen auf meine Frau, aber in einer Weise, die ich nicht vorhergesehen, ja noch nicht einmal geahnt hatte. Melanie hatte sich bereits einige Jahre zuvor mit einer Kollegin, Pamela Cameron, angefreundet, die als freiberufliche Psychologin im vornehmen Londoner Stadtteil Kensington eine eigene Praxis betrieb. Bedingt durch die finanziellen und arbeitsadministrativen Fehlentwicklungen im englischen NHS hatte es diese Kollegin relativ leicht, Melania vom Ausscheiden aus dem staatlichen NHS und vom Eintritt in ihrer Praxis zu überzeugen.
Meine Frau arbeitete damit zum ersten Mal in ihrem Berufsleben Vollzeit. "Ich fühle mich wie neu geboren", bekannte sie eines Abends nach ihrem Stellenwechsel. "Auf der einen Seite ist der komplexe Stress zwischen Beruf, Kindern und Haushalt entfallen, auf der anderen Seite kann ich mich auf unsere Patienten konzentrieren und habe nicht mehr diese höllische NHS-Administration im Nacken."
Ich freute mich mit ihr, denn sie wirkte auch in unserem Ehe- und Sexleben wesentlich entspannter und entwickelte sogar eine Kinky-hafte
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