Meine Physiotherapie-Ausbildung #8 (fm:Romantisch, 7335 Wörter) [8/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: LuckyPhysio | ||
Veröffentlicht: Jan 23 2025 | Gesehen / Gelesen: 3858 / 3391 [88%] | Bewertung Teil: 9.62 (119 Stimmen) |
Svenja ist am Boden zerstört, als eine unerwartete Begegnung neue Hoffnung aufkeimen läßt. Unterdsessen offenbart Christine Patrick ein intimes Geheimnis... |
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Liebe Leserinnen und Leser,
nachdem Patrick sein erstes Mal mit Christine bereits hinter sich hat, erschien mir die Kategorie "Erstes Mal" für die Fortsetzung der Geschichte irgendwie nicht mehr angebracht. Lange musste ich nicht überlegen, in welcher Kategorie dieser Teil der Geschichte am besten aufgehoben ist, denn die Kategorie "Romantisch" erschien mir die richtige Wahl zu sein.
Auf jeden Fall hoffe ich, Euch mit der Fortsetzung wieder eine kleine erotische Auszeit bescheren zu können und würde mich freuen, wenn Euch der Verlauf der Geschichte gefallen hat. Lasst es mich gern in den Kommentaren wissen, denn Eure Kommentare sind der Lohn für die viele Zeit, die in jedem einzelnen Teil der Geschichte steckt. Hätte ich mehr Zeit, ginge es mit der Geschichte sicher schneller voran, denn ich habe bereits mir bereits eine lange Stichwortliste mit Ideen und Szenen angelegt, die für reichlich Lesestoff, also noch einige Fortsetzungen reichen wird. Habt also etwas Geduld mit mir, denn ich werde Euch sicher nicht hängen lassen.
Liebe Grüße, Lucky Physio
Meine Physiotherapie-Ausbildung - Teil 8 -
(Eine zumindest teilweise autobiographische Geschichte)
Svenja hatte jedes Zeitgefühl verloren. Sie wusste nicht, wie lange sie schon allein im Hörsaal gesessen und sich die Augen ausgeweint hatte. Sie fühlte sich innerlich leer und ausgebrannt. Immer wieder sah sie den kleinen Sascha vor sich, wie er mit seinen ausdruckslosen Augen ins Leere blickte. Nachdem sie nun wusste, dass er blind war, verstand sie auch, warum er ihren Blick nicht erwidern konnte. Zu wissen, dass ihm seine Mutter mit ihrer Sauferei jegliche Hoffnung auf eine glückliche Kindheit, auf ein normales Leben zunichte gemacht hatte, erfüllte sie mit abgrundtiefer Traurigkeit. Voller Dankbarkeit musste sie an ihre eigene Mama denken, die während ihrer Schwangerschaften nicht nur keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken hatte, sondern auch ansonsten alles Erdenkliche tat, um ihr und den Zwillingen den bestmöglichen Start in ihr junges Leben zu ermöglichen. Lebhaft konnte sie sich daran erinnern, wie liebevoll Christine immer wieder ihren eigenen Bauch gestreichelt hatte, als sie die Zwillinge noch unter ihrem Herzen trug. Sogar auf Süßigkeiten, Fastfood und jegliche industriell hochbearbeiteten Milchprodukte aus dem Supermarkt hat sie konsequent verzichtet, um Schaden von den ungeborenen Zwillingen fernzuhalten. Bei der Vorstellung, was wohl aus Anna und Lisa geworden wäre, wären sie von einer Alkoholikerin wie Saschas Mutter ausgetragen worden, wurde ihr ganz schlecht. Auf jeden Fall wusste sie, dass sie, so wie sie sich gerade fühlte, zumindest heute nicht mehr am laufenden Unterricht teilnehmen konnte. Gedankenverloren zog sie ihr Handy aus der Tasche, schaltete es ein und schrieb eine SMS ans Sekretariat, dass sie gerade ihre Tage bekommen hätte, sich nicht wohl fühlen und deswegen nach Hause fahren würde.
Als sie den langen Korridor entlang lief, kam ihr ein Krankenpfleger entgegen, der ein kleines Krankenbett vor sich her schob. Schon von Weitem fiel ihr sein trauriger Gesichtsausdruck auf, den sie in dem Augenblick verstand, als er mit dem Bett auf ihrer Höhe ankam. Ein Laken war über die gesamte Liegefläche gezogen und bedeckte einen kleinen, leblosen Körper. Die Gewissheit, dass ein totes Kind unter diesem Laken lag, schnürte ihr den Hals zu. Durch das Laken konnte sie die Größe des Kindes erkennen, welches sie auf sechs bis maximal acht Jahre schätzte. Der Gedanke daran, dass dieses Kind gleich in einer dunklen Kühlkammer ankommen und nie wieder von seinen Eltern in den Arm genommen, gestreichelt und getröstet werden könnte, raubte ihr die Atemluft.
Svenja beschleunigte ihre Schritte und vermied es, das Kinderbett anzusehen, als es an ihr vorbei geschoben wurde. Sie wusste nur, dass sie durchdrehen würde, wenn sie nicht ganz schnell diesen bedrohlich wirkenden Keller hinter sich lassen und an die frische Luft kommen würde. Geradezu panisch warf sie sich gegen die Tür des Treppenhaus, um diese gewaltsam aufschwingen zu lassen. In aller Eile stürmte sie die Treppe nach oben und rannte auf den Ausgang der Kinderklinik zu. Erst nachdem die schwere Tür hinter ihr wieder ins Schloss fiel und frische Luft den Geruch nach Desinfektions- und Reinigungsmitteln verdrängte,
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