Ehebruch auf dem Campingplatz Teil 2 (fm:Ehebruch, 6070 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Meine lieben Leser,

Heute geht es endlich weiter mit dem zweiten Teil der Geschichte, die ich für meine "Internet-Freundin" Laura geschrieben habe. Ich danke all jenen, die mich mit guten Bewertungen und so netten und freundlichen Mails bedacht haben, woraus zum Teil ein sehr angeregter und anregender Austausch entstanden ist.

Erlaubt mir auch ein Wort an die Kritiker:

Es geht mir hier nicht darum, nur 10er-Bewertungen und Lobesmails zu bekommen. Ich bin eine erwachsene Frau, die mit konstruktiver Kritik durchaus umgegeben kann. Allerdings ist das, was hier kommt, meist unreflektiert und selten konstruktiv. Wenn mich z. B. jemand anschreibt, und sich darüber auslässt, wie schlimm er Ehebruch findet, bin ich sprachlos. Warum liest man dann in dieser Rubrik?

Oder bestellt sich irgendwer etwa im Restaurant die Forelle, obwohl er keinen Fisch mag, um sich hinterher zu beschweren, dass es nicht geschmeckt hat? Wäre vergleichbar oder?!

Also bitte auch mal nachdenken! Dasselbe gilt für alle, die mir hier Tipp- oder Rechtschreibfehler vorhalten. Ich gehe davon aus, dass ich einigermaßen rechtschreibsicher bin, und lasse meine Geschichten vor der Einsendung durch ein entsprechendes Programm laufen. 100% Sicherheit gibt es nie.

Ich verstehe es, wenn eine Geschichte kaum lesbar ist vor lauter Fehlern, aber wenn es um "klein, klein" geht, gilt die Devise: keiner braucht Klugscheißer.

Bedenkt mal eines: Hier schreiben HOBBYAUTOREN und die Geschichten, auf die ihr euch hier einen runterholt, sind kostenlos. Wer damit nicht klarkommt, kann sich auch entsprechende Literatur kaufen. Da passt dann sicher alles.

In diesem Sinn: Einfach mal tief durchatmen, sich selbst nicht zu wichtig nehmen und auch mal fünfe gerade sein lassen.

Sorry für das lange Intro, aber das musste ich mal loswerden.

Und all jenen, die Spaß an dem haben, was ich hier von mir gebe: Genießt die Fortsetzung, habt viel Freude und vielleicht einen harten Schwanz dabei.

Eure Brigitte

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Gerade als die beiden Paare auf dem Rückweg vom Strand waren, wurde der Wind aus Richtung des Atlantik stärker und der Himmel zog sich zu. Schwarz-gelbe Wolken kündigten ein schweres Gewitter an. Als sie an ihren Parzellen ankamen, fielen die ersten dicken Tropfen. Also verabschiedeten sich die vier winkend und verabredeten sich erst wieder für den nächsten Morgen.

Die Paare würden den Gewitterabend jeweils für sich in ihrer Campingunterkunft verbringen.

Das hatten sie anhand des Wetterumschwungs entschieden, und letztlich waren alle müde von Strand, Meer, Sonne und Wind.

Am nächsten Abend wollten sie allerdings zusammen grillen und kochen.

Auf dem Rückweg hatten sie vereinbart, dass Laura mit ihrem Wagen ins nächste Dorf fahren würde, um dort auf dem Markt alles zu besorgen. Marc bestand darauf, sie zu begleiten, zumal er, der für den Grill zuständig sein würde, das Fleisch gerne selbst aussuchen wollte. Damit waren alle einverstanden.

Marc gab sich innerlich selbst einen "high five", dass es ihm gelungen war, Laura zu begleiten. Auch wenn er sich nicht wirklich etwas davon versprach - aber der Gedanke, ein paar Stunden mit Laura alleine zu sein, gefiel ihm ausgesprochen gut.

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