Junge Hengste, Affären und etwas Goldstaub 3 (fm:Schlampen, 6346 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

Als das erste Paar des Abends den Barbereich betrat, war John mindestens genauso aufgeregt wie Val.

Sie begrüßte die beiden Gäste mit einem charmanten Lächeln und einem festen Händedruck. "Willkommen im Goldstaub, mein Name ist Val und ich werde heute Abend Ihre Gastgeberin sein. Was möchten Sie trinken? Vielleicht eine Flasche Champagner, um in die richtige Stimmung zu kommen?" Val hatte sich für den Abend umgezogen und trug jetzt einen sehr kurzen schwarzen Rock, High Heels, ein enges schulterfreies Top und hatte sogar ein wenig Make-up aufgelegt.

John stand neben ihr und beobachtete das Paar interessiert. Sie schienen beide um die dreißig Jahre alt zu sein. Beide waren groß, schlank und attraktiv. John vermutete, dass sie sich in irgendeinem Fitnessclub oder so kennengelernt hatten.

"Ihr Zimmer steht sofort bereit", erklärte Val weiter, "wir haben alles vorbereitet. Es gibt Champagner in einem Eiskübel, Musik, Kerzen, eine Massageliege und eine kleine zusätzliche Überraschung."

John musste zugeben, Val hatte ein Auge für die Details und viel Gespür dafür, dass sich Leute wohl fühlten. Das Paar nickte höflich. "Danke", sagten sie im Chor und sahen sich dann im Raum um.

"So etwas findet man nicht oft", sagte die Frau anerkennend. "Ich meine, normalerweise landet man in irgendeinem schmuddeligen Motel, wo man das Zimmer für die ganze Nacht buchen muss. Das hier ist viel schöner und bequemer." Sie nahm ein Champagnerglas und trank einen Schluck. "Und es ist schön, persönlich begrüßt zu werden."

"Ja, genau deshalb sind wir hier", fügte der Mann hinzu, nahm sein Glas und hob es an seine Lippen.

Sie stießen an und John empfand einen seltsamen Stolz auf das, was er mit Val in der kurzen Zeit erreicht hatte.

Sie hatten den ganzen Tag damit verbracht, zu putzen und vorzubereiten, hatten versucht, die Flecken und Mängel irgendwie zu verbergen und das Goldstaub so einladend wie möglich zu gestalten. Es schien zu funktionieren und die bewusst gedämpfte, schummrige Beleuchtung schien auch ihren Teil dazu beizutragen.

John sah sich um. Ihm war nie aufgefallen, dass dies ein wirklich altes und traditionelles Etablissement war, aber jetzt, wo er genauer hinsah, war er erstaunt. Die Bar war aus edlem, dunklem Holz und an den Wänden hingen wunderschöne Gemälde von Frauen aus den 1920er und 30er Jahren. Er vermutete, dass auch die Möbel aus dieser Zeit stammten. Alles war sehr elegant und geschmackvoll obwohl es etwas heruntergekommen war.

Val hatte ihm erzählt, dass der Ort einst eines der berühmtesten Bordelle der Stadt gewesen war, aber er glaubte ihr das nicht so ganz. Doch jetzt, wo er sich alles ansah, schien es doch irgendwie wahrscheinlich.

Nach etwas mehr Smalltalk führte Val das Paar in ihr Zimmer.

Aber wenn es ein so tolles Bordell gewesen war, warum war das Geschäft dann bergab gegangen? John wusste es nicht und Val war nicht sehr mitteilsam, was die ganze Sache betraf.

Trotzdem hatte der Ort etwas Besonderes an sich. Es hatte eine Art altmodischen Charme, einen Hauch von Vergangenheit.

Das Paar betrat den Raum und der Mann und die Frau lächelten Val beide erwartungsvoll an. "Wir haben da eine Kleinigkeit für Sie", erklärte sie ihnen augenzwinkernd. Sie öffnete einen Schrank, der eher wie eine Bar aussah, und zeigte dem Paar eine Auswahl an Sexspielzeugen, Massageölen und Gleitmitteln.

"Nehmen Sie sich gerne, was Sie mögen. Sie können alles frei auswählen und ausprobieren. Einfach Spaß haben und genießen."

Das Paar nickte und bedankte sich.

John hatte so etwas noch nie gesehen und er konnte nicht anders, als ein

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