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10.01. Schlampenmärchen (fm:Ehebruch, 2010 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 09 2025 Gesehen / Gelesen: 1655 / 860 [52%] Bewertung Geschichte: 8.67 (3 Stimmen)
Erotisches Märchen von Antoine Rainier gewidmet seiner Muse Hanna Maurer als Vorwort und Gastbeitrag zu dem 10. Buch „Liebe und geiler Sex in meiner Polyamorie Familie“. Die Definition einer Schlampe.

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© HannaMaurer Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Definition einer Schlampe Es war einmal eine schlechte Frau. Die hieß Hanna! Eine ganz Schlechte! Sie hatte wahrlich den Teufel im Leibe! Eine Schlampe, wie sie im Buche steht. Das heißt, eben nicht im Buche: Sogar die Bücher weigerten sich, sie in ihr stehen zu lassen!

Die Männer dagegen nicht! Bei denen stand sofort alles! Die ließen sich`s stehen, selbst wenn sie sonst nicht mehr standen! Und wie! Sie nahm jeden. Sie nahm sogar jeden, der ihr nur ein Codewort zuflüsterte, das sie im Internet verbreitet hatte!

Und ihr eigener Mann, der Kerl war auch nicht besser! Der bestärkte sie sogar noch in ihrem Treiben, denn dem gefiel das alles sogar!! Und er gab sie selber auch noch anderen Männern zum Vögeln! Manchmal wurde sie von ihm, gemeinsam mit seinen Freunden und Freundinnen so durchgevögelt, bis sie nur noch wie ein spermagetränkter Waschlappen da lag!

Oder er führte sie, nur mit einem weit ausgeschnittenen, halbdurchsichtigen Hemd, das zwar wie ein Büßerhemd aussah, aber weder zum Büßen noch zum die Pobacken bedecken taugte, und folglich unten alles sehen ließ, an einer Hundeleine im Park spazieren und ließ sie so von jedem Dahergelaufenen vor seinen Augen bespringen! Dabei hielt er sie sogar noch fest an der Leine, bis der fertig war! Wie seine Hündin! Dabei grinste er auch noch schweinisch! Und danach fickte er sie selbst auch noch, am nächsten Baum angelehnt, in aller Öffentlichkeit! Bis sie kaum mehr laufen konnte! Oder nur noch breitbeinig! Sodom und Gomorrha war ein Dreck dagegen! Ein Schauspiel war`s für Götter! Da hätte ich auch dabei sein wollen!

Aber auch noch anderes machte er mit ihr, dessen sich die Feder sträubt, alles das auf-zuschreiben!

Die Zeitungen zeigten mit Fingern auf sie, sozusagen, und verbreiteten ihren Ruf in der ganzen Welt. Sie warfen ihr sogar vor, sie trage mit ihrer ständigen Hitze zur Klimaerwärmung bei. Bei der würde sogar noch der Nordpol abschmelzen und so die Heimstatt des Weihnachtsmannes gefährden - wenn sie ihn denn nicht sogar selbst schon ver-nascht hätte!

Sogar der Pfarrer im Dorf wetterte über sie! Er konnte so viel Verderbtheit gar nicht fassen! Im Religionsunterricht, den er am Mittwoch mit seinen Schülerinnen hielt, ereiferte er sich so sehr, dass er sogar auf die Mädchen der ersten Reihe spuckte! Und er beschwor seine Schülerinnen und alle Frauen, die es hören wollten, im höchsten Diskant, mit Tränen in den Augen und Schaum vor allen Mündern: "Werdet ja nicht wie diese Schlampe! Sie ist so verdorben - sogar die Hölle würde sie wieder ausspeien! Ja - sogar nur ein Grab würde sich schon weigern, sie aufzunehmen! - Nein - nicht einmal die Hunde wür-den sie fressen, wenn man sie ihnen vorwürfe!!! - Aber Euch, Euch tugendhafte Mädchen! - Euch wird die Hölle nicht ausspeien, sondern liebevoll aufnehmen! Der ganze geweihte Gottesacker wird Euch zur Verfügung stehen! Euch werden die Hunde fressen und gern haben! Werdet ja nicht wie diese Schlampe!!"

Dar ob ward diese Hanna sehr traurig, und ging zu Luzifer in die Hölle. Sie wollte ihn sel-ber fragen, ob das wirklich stimmte!

Diese "Hölle" war natürlich als eleganter Nachtclub getarnt, damit die Menschen nicht all-zu viel Angst davor haben sollten, und sich nicht davon abschrecken ließen, selbst mal in die Hölle zu kommen. Und Luzifer selbst wollte es ja auch schön und gemütlich haben und nicht in einer dunklen, abstoßenden Höhle der Unterwelt hocken. Obwohl in dem Club natürlich schon Heulen, seufzen, Zähneknirschen und sonstiges Stöhnen zu hören war, und allerlei bizarre Folterinstrumente an der Wand hingen, die dann auch fleißig gebraucht wurden.

Luzifer kratzte sich nachdenklich am Schwanz - also am vorderen, nicht dem hinteren - runzelte die Stirn, soweit das seine Hörner eben zuließen - und schließlich bestimmte er: Also, ich kann dich wirklich nicht hier hinein lassen, du hast ja den Pfarrer gehört! Aber wenn Du Dich von mir bespringen lässt, trotz meinem Klumpfuß und meines Teufelswerkzeuges, will ich Dir dein eigenes Paradies schenken, und damit Du`s ja nicht verlierst, dein ganzes Leben lang, werde ich es Dir zwischen die Beine binden!

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