Fahrgeld für Drei (fm:Verführung, 7620 Wörter) | ||
Autor: Anonymous | ||
Veröffentlicht: Mar 11 2025 | Gesehen / Gelesen: 3208 / 2876 [90%] | Bewertung Geschichte: 8.63 (30 Stimmen) |
Kerstin hat eine Autopanne und bezahlt ihren Fahrpreis in Naturalien |
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"Ach, du verdammte Scheiße, das gibt´s doch nicht!", fluchte Kerstin. "Irgendwann muss doch mal wer vorbeikommen! Das hier ist doch nicht die Prärie!"
Missmutig blickte sie abwechselnd auf die einsame Landstraße und ihren Mini, der plötzlich den Geist aufgegeben hatte.
Keine Ahnung, was mit ihrem Gefährt los war, doch auf einmal hatte der Motor zu stottern begonnen, dann hatten ein paar Lichter am Armaturenbrett aufgeblinkt und das war´s dann gewesen. Ihr war gerade noch so viel Zeit geblieben, um ihren langsam ausrollenden Wagen an den Straßenrand zu lenken, und da stand sie nun.
Kerstin kaute wütend an ihrem kleinen Fingernagel herum.
Was hatte sie Ahnungslose sich auch überhaupt als Mechanikerin versuchen müssen!
Lass es sein, hatte sie noch gedacht, als sie die Motorhaube öffnen wollte. Du hast ja sowieso keinen Tau davon und außerdem bist du viel zu fein dafür angezogen.
Tatsächlich war sie dann nur dagestanden und hatte irritiert auf die vielen Schrauben und Schläuche ihres Motors gestarrt. Die Lust, etwas davon anzufassen war ihr ohnehin sofort vergangen, denn sie hatte sich bereits beim ersten zaghaften Versuch einen Fingernagel gekillt. Außerdem war sie top gedresst mit ihrem bauchfreien, schwarzen Top und den knallengen Jeans, da kramte man nicht in ölig fetten Teilen herum.
Kerstin blies langsam die Luft aus den Backen, als sie auf die Uhr sah.
Wenn nicht bald jemand vorbei kam und sie in die Stadt mitnahm, war ihr Vorstellungstermin Makulatur. Dabei wäre es so wichtig für sie gewesen, wenn sie dort einen guten Eindruck hinterlassen und damit vielleicht auch den Job bekommen würde.
Kerstin war zwar erst Zweiunddreißig, aber was zählte das heutzutage schon!
Bestimmt war heute wieder eine Vielzahl an jüngeren Mitbewerberinnen dort anwesend, und die galt es einmal aus dem Feld zu werfen. Dabei, und das war eine unleugbare Tatsache, würde es nicht unbedingt auf das fachliche Berufswissen ankommen, sondern auch auf den optischen Eindruck.
Was aber das anging, so brauchte sie sich nicht zu verstecken. Schließlich ging Kerstin zweimal die Woche ins Fitnessstudio und war sich ihres guten Aussehens bewusst, denn ihre festen Brüste, der flache Bauch und ihr strammer Knackarsch konnten sich durchaus sehen lassen.
Doch junges und williges Fleisch zog bei manchen Büroleitern eben noch mehr als fachliche Qualifikation.
Kerstin aber brauchte das Geld. Denn sie hatte erst vor zwei Wochen ihrem Freund den Laufpass gegeben, und ihn aus der gemeinsamen Wohnung geworfen.
Tja, das Gefühl, ihn los zu sein war klasse, doch das Geld für die teure Miete musste sie nun allein berappen. Deshalb brauchte sie diesen Job, um in der nächsten Zeit einigermaßen über die Runden zu kommen.
Ihre stolzen Prinzipien verkaufen aber würde sie dort trotzdem nicht.
Sie hatte, um schneller zu sein, die Abkürzung über die Bergstraße genommen. In der Tat sparte man sich dort einige Kilometer und Fahrzeit, war aber auch sehr einsam unterwegs, weil dieses Straßenstück wegen ihres schlechten Fahrbahnzustandes sehr gemieden wurde. Kerstin jedoch hatte Risiko genommen, und war allem Anschein nach dafür bestraft worden.
Denn sie stand nun schon über eine halbe Stunde zappelig am Straßenrand und wartete, dass jemand vorbeikommen würde. Mehr als einmal hatte sie schon ihre High Heels verflucht, denn in diesen Dingern konnte man schon schwer laufen, geschweige denn lange stehen.
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