gewünschte Fortsetzung (fm:Cuckold, 1394 Wörter) [5/6] alle Teile anzeigen

Mir fällt z.Z. nichts für eine neue Geschichte ein. Deshalb versuche ich die von Euch gewünschte Fortsetzung zu Monika und Thomas.

Zwischen etwas zu beschließen und Durchführung des Beschluss, liegt bekanntlich Können. Dieses Können ist z.Z. eine große Hürde für beide, denn: Die Ehe ist fast zerstört, ob noch Liebe da ist wurde nicht thematisiert, Gemeinsamkeiten gibt es kaum noch, das ganze Konstrukt ist, wenn überhaupt, nur eine Zweckgemeinschaft. Somit muss zunächst ein belastbares Fundament, das eine "neue Zweisamkeit" tragen kann, gelegt werden. So saßen sie sich nach dem Beschluss ohnmächtig, jeder mit seinen Gedanken und Zweifeln beschäftigt stumm gegenüber. Ingo fand als erster in die Gegenwart zurück: "Hast du eine Idee wie es weiter geht? Wir haben zwar einen Beschluss, aber für die Umsetzung fehlt mir die Kreativität." Er schaute Monika ratlos an. In seinem Blick, seinem Gesichtsausdruck lagen Traurigkeit, Zweifel und Angst. Monika, die zwar froh war, dass eine Trennung erst mal vom Tisch ist, war in ihrer Beziehung die "robustere", ihr war sofort klar: Er musste ihr wieder vertrauen können. Vor allem musste sie herausfinden wie groß seine Liebe zu ihr noch ist. " Zu was bist du noch bereit, wie groß ist deine Liebe zu mir noch" fragte sie leise. "Nach deinem verachtenden Blick im Club und deinen Vorgaben vor dem Beschluss, kann ich das nicht endgültig beantworten. Aber das Gleiche kann ich dich auch fragen: Wie stehst du zu mir, zu was bist du bereit, was kann ich außer Verachtung noch von dir erwarten?" antwortet Ingo. Monika war bestürzt, Ingos Worte trafen sie doch irgendwie, sie musste erst einmal Bestandsaufnahme machen. Dazu brauchte sie Zeit und Ruhe. "Mir geht es ähnlich wie dir, ich bin wie du sehr unsicher. Deshalb schlage ich vor wir versuchen, jeder für sich, Grundlagen für unseren Rettungsversuch zu definieren." antwortete Monika. "Ok einverstanden, allerdings wie gestaltet sich unser Zusammenleben in dieser Findungsphase? Getrennt von Tisch und Bett?" war seine Antwort. "Wenn du kannst schlafen wir wieder zusammen im Schlafzimmer und natürlich essen wir wie früher zusammen, wenn es dir recht ist" sagte Monika sofort. "Ok versuchen wir als erstes ein wenig Gemeinsamkeit zu schaffen. Ich werde wieder im Schlafzimmer schlafen und alleine Essen ist auch blöd" lächelte Ingo. "Da fällt mir ein, wir haben auf der Fahrt zum Club eine Neueinteilung der Hausarbeit beschlossen. Sollten wir schnell tun, vielleicht ist gemeinsames Planen und kochen ein guter Anfang" schob Ingo nach. "Ist das ein Bestechungsversuch?" schmunzelte Monika. "Klar und vielleicht ein guter Ausgangspunkt für den Rest, aber für heute Abend lade ich dich zu deinem Lieblingsitaliener ein" antwortete Ingo. Sie suchten Blickkontakt und Monika fragte lächelnd: "Darf ich dich küssen?" Ingo sah sie an "wie eine Kuh wenn es Donnert", stand dann aber langsam auf und sagte: "Klar, so wie früher..." Und so trafen sich ihre Lippen zu einem vorsichtige kleinen Küsschen. Der "Zauber des Augenblicks" war schnell vorbei und Monika sagte: "Bestell schon mal einen Tisch, ich ziehe mich schnell um." und verschwand ins Schlafzimmer. Als sie wieder raus kam, blieb Ingo der Mund offen stehen, er sah eine affenscharfe Frau in einem raffinierten Kleid, sinnlich geschminkt, die ihm grazil entgegen stöckelte. "Mach den Mund zu sonst fliegt dir eine Fliege rein" lachte Monika. Ingo schaute an sich runter und fragte zweifelnd: "Nimmst du mich so mit?" "Klar zieh dir nur dein neues Sakko an. Wir gehen als "die Schöne und das Biest" freute sich Monika. Es wurde ein entspannter Abend und Monika bedanke sich mit einem Küsschen: "Das sollten wir öfters machen." Als Ingo ihr dann die Tür beim Einsteigen aufhielt lächelte sie ihn sinnlich an: "Nochmals vielen Dank es war ein sehr schöner, angenehmer Abend mit dir." Als sie dann während der Fahrt ihre Hand auf seinen Oberschenkel legte und ihn leicht massierte dachte er: Sie hat recht so etwas sollten wir öfters machen... Zu Hause angekommen ging es dann schnell, es war schon fast 24 Uhr und sie mussten beide früh raus.

Monika ging ins Bad und machte sich bettfertig. Als Ingo dann nach dem Bad mit seinem Bettzeug aus dem Gästezimmer ging, war er leicht verunsichert: Sie war heute so ganz anders, voller Überraschungen, was passiert gleich im Schlafzimmer? Ok sie sind seit 8 Jahren verheiratet und er benimmt sich wie beim "ersten Mal", aber will er diese Geschwindigkeit?

Monika war anders drauf, sie hatte wieder die Führung übernommen. Seine Reaktion auf ihr Outfit vorhin machte ihr Mut, sie war ihm nicht total egal, zudem können Männer besser gucken als denken, sie war auf einem guten Weg ihn zurück zu bekommen. Allerdings Vorsicht: Sie hatte ihn tief verletzt, ihn gedemütigt, somit langsam und erst seine Vorstellungen zur Ehe abwarten.

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