Heiliger Abend - Die Messe in der Kirche und was dann noch geschah. (fm:Partnertausch, 5393 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Seewolf | ||
Veröffentlicht: May 16 2025 | Gesehen / Gelesen: 3404 / 2083 [61%] | Bewertung Teil: 9.61 (18 Stimmen) |
Weihnachtsfeier auf der Alm. Einmal ganz anders, als zu Hause üblich. |
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>> Teil 3 <<
Für das bessere Verständnis wird empfohlen, den ersten Teil zu lesen. Da werden auch die Personen vorgestellt. Leni und ihre 'Geschwister' sind tatsächlich nicht miteinander verwandt, da sie alle Waisenkinder sind und lediglich in einer Familie zusammen leben!
> 24. Dezember <
> Heiliger Abend - Die Messe in der Kirche und was dann noch geschah. <
Der Tag begann fast wie die vorherigen. Nur dieses mal weckten uns Ute, Nino und Lissy, als sie in unser Bett kamen. "Guten Morgen, ihr Schlafmützen!" und schon wurden wir zärtlich wach geküßt. "Die Sonne lacht, der Schnee glitzert, und Semmel standen auch schon vor der Tür. Rita hat den Kaffee fertig, nun fehlen nur noch ihr beiden für ein schönes Frühstück!"
Also quälten wir uns aus dem Bett. "Fröhliche Weihnachten!" rief man uns zu, als wir in der Küche erschienen. - >Mein Gott! Wie kann man morgens um 9:00 Uhr schon so wach sein!< - Aber ich knurrte dann auch "Fröhliche Weihnachten" und küßte mich einmal durch die Frauenreihe. Dann ging die erwartete Frotzelei los. "Alles fit im Schritt?" fragte Rita, - "Hoffentlich habt ihr euch heute morgen noch nicht verausgabt!" von Elfi - "Ich habe für euch Männer extra Eiweißrationen auf den Tisch gestellt!" betonte Lissy - "Ich spendiere eine Rund 'blaue Pillen'" bot Emilio an. Mir erschien das, wie 'pfeifen im dunklen Wald', wie ein Übertönen der eigenen Unsicherheit. Dabei fühlte ich mich nach dem guten Training der letzten Zeit mit Mary, Lissy und Ute absolut fit.
Ich ließ die Blödeleien an mir abprallen und fragte umgekehrt, wer von den Frauen sich noch für eine Trainingsrunde zur Verfügung stellen würde. Nach dieser Frage, auf die ich keine Antwort bekam, hatte ich vor dummen Sprüchen Ruhe und aß mein Frühstück mit Eiweiß und Genuss.
Als nach dem Frühstück Leni bei uns anfragte, wann denn die Feier starten sollte, stellten wir fest, daß wir uns zu vielem Gedanken gemacht hatten, nur darüber nicht. Mary, wie immer am Telefon, sah sich um und fragte uns, ob uns 15:00 Uhr recht wäre. "Ja, das paßt uns auch." antwortete Leni "Wir drei haben heute frei, die Familie kümmert sich um alles Nötige!"
Jetzt wurde es doch noch etwas hektisch. Aufräumen, lüften (!!), duschen, umziehen, Geschenke zurecht legen, Holz holen, .... es gab plötzlich noch viel zu tun. Die Duschen wurden lange durch die Frauen belegt, Rasierklingen ausgetauscht (Sch..., meine ist schon wieder stumpf!), - meine Haare sitzen überhaupt nicht! - Wer hat Lockenwickler mit? - Wolf, du musst dich auch noch rasieren, ja da auch! —— Ehe wir uns versahen, war es kurz vor 15:00 Uhr.
Unsere Frauen hatten sich richtig schön gemacht. Auch Elfi und Rita. Die Haare waren gestylt, dezentes Make-up, schöne Kleider, und hier, in der Hütte, konnten sie sogar ihre neuen Schuhe dazu anziehen. Als dann unsere Freunde in voller Tracht kamen und sich ebenfalls schön rausgeputzt hatten, sah es sehr festlich aus. "Können wir das hier bei euch abstellen?" fragte Leni und hatte eine große Tasche dabei. "Für nachher zum Umziehen!" grinste sie. "Na, klar! Stellt es in unser Zimmer." bot Mary an.
Leni hatte eine wirklich schöne Tracht an, so wie man sich das vorstellt. Die langen Haare zu Zöpfen geflochten und um den Kopf gewunden, ebenfalls ein schönes, fast unauffälliges Make-up und um den Hals einen traditionellen Schmuck. Das Dirndl war raffiniert geschnitten. Es hatte verzierte Träger und war, wie üblich, vorne unterhalb des Busens geschnürt. Darunter trug sie eine weiße, bestickte Bluse mit Puffärmeln, die die Schultern frei ließ. Vorne war sie sehr tief ausgeschnitten und ließ ihren fülligen Busen sehr gut zur Geltung kommen, da das Kleid wie eine Hebe das Décolleté betonte. Dazu kam eine bunte Schürze und ein Gürtel aus Silberschmuck.
Sie war sehr stolz auf dieses Dirndl und das zu Recht. Es stammte schon von ihrer Urgroßmutter. Auch der Schmuck war schon seit Generationen in der Familie. Die Männer trugen lange bestickte Lederhosen mit Weste und Janker, und die Uhrkette fehlte auch nicht. Den Kopf zierte der typische Tirolerhut mit Gamsbart. Wegen des Wetters hatten sie für die
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