Flusskreuzfahrt (fm:Romantisch, 5487 Wörter) | ||
Autor: Frivolino | ||
Veröffentlicht: May 17 2025 | Gesehen / Gelesen: 5140 / 4521 [88%] | Bewertung Geschichte: 9.38 (91 Stimmen) |
Gestresst und ausgebrannt? Eine Kreuzfahrt auf der Seine sorgt für Entspannung - auf die eine und auch auf die andere Art. |
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Sie trägt enge schwarze Leggings, darüber eine weite, weiße Longbluse, vorne offen, so dass ich das kurze, schwarze Tanktop erkenne, das den Bauchnabel frei lässt. Weiße Sandalen mit Plateausohlen, Finger- und Fußnägel sind weiß glitzernd lackiert - wow...
Ich brumme etwas, was als "Ja, danke, ganz gut," verstanden werden könnte.
"Wenn ich Sie richtig einschätze, gehören Sie zu den Gästen, die nicht so viel Wert auf Gesellschaft legen, darf ich mich trotzdem ein wenig zu Ihnen setzen?"
"Bitte, Sie haben ja immerhin kein Hörgerät."
Das war nicht besonders freundlich, sie will ja schließlich nur nett sein, also ringe ich mir wenigstens noch ein Lächeln dazu ab. Sie lässt sich von meinem rauen Charme nicht abschrecken, setzt sich auf die Nachbarliege. Wider Erwarten sind wir schnell in einem angeregten und angenehmen Gespräch. Sie hat eine sehr gewinnende Art, es dauert nicht lange, bis ich ihr von den letzten stressigen Wochen erzähle und wie ich zu der Kreuzfahrt gekommen bin.
"Bin gleich zurück!"
Sie steht auf, verschwindet nach unten in die Lounge mit der Bar und kommt nach ein paar Minuten mit zwei Bloody Marys zurück.
"Geht aufs Haus! Vielleicht trägt es ja ein wenig zum Stressabbau bei!"
Das ist wirklich nett, wir schlürfen unsere Cocktails und kommen wenig später sogar beim "du" an.
Die Sonne ist untergegangen, es wird allmählich kühl an Deck.
"Wollen wir nach unten in die Lounge gehen? Die Bordband ist gar nicht schlecht, vielleicht hast du Lust zu tanzen?"
Ich überlege, stelle aber fest, dass ich dazu nicht in der richtigen Stimmung bin. Stattdessen stehe ich auf, sage, dass ich müde bin und lieber in meine Kabine gehen werde. Ich glaube, ein bisschen Enttäuschung in Maries Miene zu erkennen. Ja, früher hätte ich da sicher nichts anbrennen lassen, aber heute will ich einfach meine Ruhe. Wahrscheinlich werde ich alt. Außerdem hat sie ja diesen Kreuzfahrtdirektor, der auf den Namen Theo hört, wie ich gerade von ihr gelernt habe...
"Übrigens, Theo und ich sind kein Paar, nur so zur Info."
Ich bleibe doch etwas überrascht noch einmal stehen.
"Wir tun manchmal so, damit ich nicht dauernd dumm angequatscht werde, alte Männer auf Kreuzfahrt können wirklich ziemlich aufdringlich sein - ganz anders als du!"
Doch, ja, das habe ich verstanden. Ich murmele etwas wie "Okay, interessant... tut mir leid...", zögere einen Moment, setze meinen Rückzug dann aber trotzdem fort.
In der Kabine ist es ziemlich stickig, aber Klimaanlagen mag ich nicht, also verzichte ich auf den Schlafanzug, öffne das Panoramafenster, auf dem Fluss kann ja niemand einsteigen. Wider Erwarten schlafe ich schnell ein, schlummere tief und traumlos.
Traumlos?
schlafe nicht... bin nicht wach... liege im Bett... auf dem Rücken... will mich bewegen... kann nicht... kann nichts sehen... warum nicht?... Berührungen... an der Brust... am Bauch... Hände? Ja, Hände... streicheln... erregend... samtweiches Gleiten... Öl? Ja, Öl... wieder Hände... an meinem Körper... überall... zwischen den Schenkeln... erste Lust... wer ist da?... Marie???... sag doch was... zärtliche Finger... wo es am schönsten ist... ganz sanft... große Lust... oh ja, bitte mehr... bitte... bitte... eine Zunge... Lippen... warme Feuchte... an den Lenden... pure Lust... ein Traum?... so schön... jetzt... Wärme... sanftes Gleiten... bitte mehr... noch mehr... unbändige Lust... gleich... bitte... wieder Lippen... auf der Brust... dem Hals... auf meinen Lippen... ein Kuss... eine Zunge... Marie?... Marie??...
Als ich erwache, blinzelt die Morgensonne durch das geöffnete Fenster, das Schiff liegt still, wir sind in Le Havre. Ich liege wieder auf dem Rücken, allmählich kehrt die Erinnerung zurück. Was war das? Ein erotischer Traum? Marie? Wie komme ich bloß auf Marie, wir haben uns doch gestern Abend nur kurz unterhalten? Wie sollte sie auch in die Kabine kommen? Na ja, etliche aus der Crew haben einen Passepartout. Aber Quatsch, es war nur ein Traum, aber ein schöner! Ich schaue an mir herunter. Nein, gekommen bin ich wohl nicht, dafür habe ich die härteste Morgenlatte seit Menschengedenken, wahrscheinlich erhole ich mich tatsächlich allmählich. Und ich könnte mir ja heute Marie gegenüber etwas mehr Mühe geben, oder, besser gesagt, vielleicht überhaupt erstmal etwas Mühe geben...
Ich fühle mich tatsächlich das erste Mal richtig gut und frisch, nach dem Duschen geht es zum Frühstück, ich habe ordentlichen Appetit. Marie ist leider schon weg, organisiert schon die ersten Ausflüge und ist sicher den ganzen Tag sehr beschäftigt. Ich wandere wie gewohnt allein durch das sehenswerte Zentrum, folge den Spuren Claude Monets, der uns auf dieser Reise immer wieder begegnet. Hier in Le Havre hat er einen großen Teil seiner Jugend verbracht. Ich genieße das Alleinsein durchaus, erwische mich aber den ganzen Tag über immer wieder dabei, wie ich mir vorstelle, Marie ist bei mir und erklärt mir die Dinge, die ich gerade dem Reiseführer entnehme.
Erst kurz vor dem Abendessen bin ich zurück an Bord, mache mich frisch und dann auf den Weg ins Restaurant. Marie sitzt wieder am Kapitänstisch. Obwohl ich heute auffällig oft zu ihr hinüber schaue, kann ich keinen Blick von ihr auffangen. Ich bin ein Idiot, hab es wohl vermasselt! Später pendele ich zwischen Oberdeck und Lounge hin und her, aber sie sitzt den ganzen Abend mit anderen Gästen an den Tischen in der Lounge oder an der Bar, scheint sich prächtig zu amüsieren. Nach einem weiteren Ausflug aufs Deck ist sie verschwunden. Ich gebe es auf und mache mich enttäuscht auf den Weg in die Kabine.
Vor der Tür bleibe ich verdutzt stehen, meine Kabine hat die Nummer 96, aber die angeschraubten Ziffern zeigen 69, und das liegend. Bin ich falsch? Ich gehe nochmal den Gang entlang, auf der einen Seite 94, auf der anderen 98, also alles in Ordnung, welcher Witzbold...
Plötzlich schlägt mein Herz schneller...
Ist es möglich... vielleicht...
Ich öffne die Tür, blicke am Bad vorbei auf den Sessel, ein langer schwarzer Mantel hängt darüber. Mehr kann ich nicht sehen, erst als ich weitergehe, gerät allmählich auch das Bett in mein Blickfeld. Zunächst erscheinen nackte schöne Füße mit weiß glitzernd lackierten Nägeln, dann stramme Waden, sexy Knie und wohlgeformte Schenkel. Mein Herz schlägt bis zum Hals. Ja, es ist Marie, die sich da auf meinem Bett räkelt, die Stupsnase zur Decke streckt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
"Bon soir, mon cher, da bist du ja endlich, ich wollte dich schon ausrufen lassen!"
"Was machst du hier?"
Intelligente Fragen sind meine Stärke.
"Wonach sieht es denn aus?" kommt es folgerichtig zurück.
"Ähh..."
Mein Kopf ist gerade leer. Was nicht zuletzt daran liegt, dass meine Augen nur auf ihre Dessous, die beiden winzigen schwarzen Nichtse, fixiert sind, die praktisch nichts verbergen, vor allem nicht die wunderbaren runden Brüste.
Ich will um das Bett herumgehen, mich zu ihr setzen, sie in die Arme...
"Stopp, mon cher, so läuft das nicht!"
Die Reiseleiterin spricht. Ihr ausgestreckter Arm hält mich zurück.
"Gestern Abend hast du mich ziemlich kalt abserviert, Frauen schätzen sowas nicht. Aber ich gebe dir noch eine Chance. Allerdings wirst du tun, was ich sage, oder ich verschwinde wieder."
Ups, das hatte ich mir anders vorgestellt. Aber welche Optionen bleiben mir für einen angenehmen Abend? Ich hebe ergeben die Hände.
"Okay, stehe zu deiner Verfügung..."
"Zuerst ziehst du dich aus!"
Gehorsam beginne ich, mein Hemd aufzuknöpfen.
"Nein, du Langweiler! Ich will einen ordentlichen Strip sehen! Und streng dich gefälligst an, ich lege Wert auf Qualität!"
Das hat mir noch gefehlt! Aber andererseits... Ich habe zwar keinen Body wie diese Strip-Typen, aber so übel sehe ich nun auch nicht aus. Und die Fantasie, dass die Schnepfen aus der Firma gerade mit aufgesperrten Schnäbeln um mich herumstehen, hat auch seinen Reiz...
"Warte, wir brauchen noch ein wenig Stimmung!"
Marie macht sich kurz an der kleinen Musikanlage auf dem Nachttisch zu schaffen, dann klingt Britney Spears' "I'm a Slave 4 U" aus den Boxen. Keine üble Wahl! Ich nehme den Rhythmus auf, beginne mit den Hüften zu kreisen, setze den ganzen Körper ein, ziehe langsam das Hemd aus der Hose, knöpfe es möglichst lasziv auf. Marie scheint Gefallen an der Nummer zu finden, klatscht im Takt. Während ich das Hemd erst links, dann rechts möglichst sexy abstreife, versuche ich, den Bauch einzuziehen und durch mehr oder weniger gekonnten Hüftschwung von den Speckröllchen abzulenken.
"Get it, get it, get it, get it!"
Britney kommt in Fahrt und ich auch, tanze an Marie heran, die mir routiniert den Gürtel öffnet, den Reißverschluss gleich dazu. Jetzt kann ich die Daumen einhaken, die Hose hüftschwingend langsam nach unten schieben. Gut, dass ich den kleinen schwarzen sexy Slip gewählt habe! Marie liegt jetzt auf dem Bauch, den Kopf in die Hände gestützt und schwingt die strammen Waden im Takt.
"Get it, get it, get it, get it!"
Hätte nie gedacht, dass Stripper für ihr Geld so hart arbeiten müssen. Es ist warm, der Schweiß läuft mir herunter, ich bin außer Atem, als ich mein letztes Bekleidungsstück in Angriff nehme.
"Komm her, ich wollte das immer schon mal machen!"
Marie sitzt jetzt auf der Bettkante, ich stelle mich zwischen ihre leicht gespreizten Beine, schwinge weiter die Hüften.
"Get it, get it, get it, get it!"
Sie lässt ihre Hände über meinen schweißnassen Körper gleiten... meine Schenkel... den Bauch... den Po... meine Hormone spielen verrückt. Ich schließe die Augen, als sie das Wesentliche in Angriff nimmt...
"Get it, get it, get it, get it!"
Ich spüre erst ihre sanften Hände, dann feuchte Lippen, eine süße Zunge... oh ja... bitte nicht aufhören... weiter... bitte... bitte...
Klack, klack! Das Geräusch reißt mich aus meinen Träumen. Ich öffne die Augen, sehe Marie vor mir, die sich wieder genüßlich auf dem Bett räkelt. Ein Blick nach unten zeigt mir meinen hoch aufgerichteten Schwanz und - Handschellen an meinen Handgelenken!
"Hey, was soll das jetzt?"
Ich bin einfach nur völlig verdutzt.
"Hast du gedacht, wir sind nach der Strip-Nummer schon quitt? Es geht gerade erst los, mon cher! Los, leg dich aufs Bett, jetzt kommt das Hauptprogramm!"
Die Frau schafft mich!
"Und wenn ich nicht mitspiele und mich wehre?"
Meinen halbherzigen Protest scheint sie nicht ernst zu nehmen.
"Habe ich dir erzählt, dass ich an den französischen Meisterschaften im Judo teilgenommen habe? Ist schon ein Weilchen her, aber ein bisschen kann ich noch!"
Ein Mann sollte wissen, wann er verloren hat! Außerdem, will ich überhaupt gewinnen? Ich lege mich also auf den Rücken, meine Arme werden an den Pfosten des Bettes befestigt, auch die gespreizten Beine werden fixiert. Das kleine Biest hat alles gründlich vorbereitet.
Die nächste Stunde verbringe ich in dieser Position. Zunächst kuschelt sich Marie an mich, wir küssen uns, sie streichelt mich, legt ein Bein über meinen Bauch und schubbert damit an meinen Kronjuwelen, bis ich wieder rattenscharf bin. Das hätte sie auch ohne Fesseln haben können, aber trotz oder vielleicht sogar wegen meiner Unbeweglichkeit erregt mich die Situation maßlos. Marie verwöhnt mich immer wieder mit ihren manchmal sanften, manchmal kräftig zupackenden Händen, dann wieder mit dem Mund, bis ich kurz vor der Explosion stehe - um mich dann wieder abkühlen zu lassen. In der nächsten Runde lerne ich ihre Fähigkeiten bei der Body to Body Massage kennen. Mit ihrem kräftigen Körper, den festen Brüsten, dem strammen Po bearbeitet sie mich, bis ich fast den Verstand verliere. Dabei bringt sie auch ihre persönliche Bürste ins Spiel, die Schamhaare sind nämlich kurz geschnitten und bewirken eine unbeschreibliche Massage auch der härtesten Teile. Ich zerre immer wieder an den Fesseln, bin unbeschreiblich erregt und schon völlig fertig, stöhne laut, stehe sicher zehnmal kurz vorm Orgasmus, verlange oder bettele um Erlösung, werde aber nicht erhört, immer wieder weiß sie genau, wann sie aufhören muss.
Jetzt kniet sie über mir, ich spüre noch einmal die tolle Bürste an meiner empfindlichsten Stelle. Sie küsst mich lange und leidenschaftlich und trotz meiner Erschöpfung erwidere ich ihren Kuss mit aller Hingabe.
"Eh bien, mon cher, ich glaube, jetzt sind wir quitt und dein Akku ist jetzt zu 100 Prozent geladen. Morgen Nacht will ich die ganze Ladung für mich, also nichts verplempern, hörst du? Wir werden vögeln, bis wir nicht mehr stehen können, ich erwarte vollen Einsatz. Jetzt erhol dich ein wenig!"
Ich bin viel zu fertig, um etwas zu erwidern. Sie steht auf, zieht den schwarzen Mantel über, schließt dann eine der Handschellen auf.
"Ich lege den Schlüssel auf den Nachttisch, vielleicht kommst du ja dran, mon cher! Bonne nuit!"
Ich bekomme noch eine Kusshand zugeworfen, dann fällt die Tür ins Schloss.
Ich liege erstmal einfach nur da, atme tief durch, versuche mich zu entspannen. Mein Schwanz ist so hart, dass es schmerzt, und die Eier fühlen sich an, als wären sie für ein Baseball-Spiel benutzt worden. Nach einer Weile versuche ich mit akrobatischen Übungen an den Schlüssel zu kommen, was mir schließlich auch gelingt. Ich befreie mich, rolle mich auf der Seite liegend zusammen, lasse das Geschehen nochmal vor meinem geistigen Auge ablaufen, muss unwillkürlich lächeln.
Marie ist eine unglaubliche Frau, Sturm - Orkan - Tornado - Marie ist wohl die richtige Steigerung. Während mein Hormonspiegel langsam sinkt und ich allmählich schläfrig werde, versuche ich, meine Gefühle zu sortieren. Faszination, Begehren, Leidenschaft, Zärtlichkeit sind darunter. Bin ich sauer, weil sie mich heute so überfallen hat? Nein, sie hat mich wirklich gefordert, aber ich fand es großartig! Und von allen Gefühlen, die ich gerade habe, wird eines immer dominierender, eines, das ich fast schon vergessen hatte in den letzten Jahren, und das ist für mich... ein wenig irritierend... aber auch... schön...
Der nächste Morgen bringt wieder strahlend blauen Himmel, ich erscheine gut gelaunt beim Frühstück. Marie ist schon da. Diesmal werde ich sogar mit einem Augenzwinkern bedacht, was meine Laune weiter verbessert. Am Buffet treffen wir kurz zusammen.
"Bonjour Monsieur, sind Sie gut vorbereitet für diesen warmen Tag?"
"Qui, Madame, aber auch die Nächte sind immer so heiß!"
"Dann sollten Sie auf einen vollständig aufgeladenen Akku achten."
"Ich habe immer eine volle Ladung dabei, Madame!"
"Das hoffe ich für Sie, Monsieur, bonne journée!"
Wir ernten ein paar verständnislose Blicke unserer Umgebung, wahrscheinlich wird die Rezeption später mehrmals gefragt werden, wo denn wohl ein voller Akku zu bekommen ist.
Marie ist anschließend wieder mit den Landausflügen beschäftigt, ich erkunde lieber auf eigene Faust die Stadt. Vernon ist nicht sehr groß, auch die berühmte Brücke, die Claude Monet als Motiv gedient hat, ist ganz in der Nähe. Sie liegt wirklich sehr malerisch an der Seine, kein Wunder, dass Monet sie sogar mehrmals gemalt hat.
Am Nachmittag jogge ich ein wenig an der Seine entlang. Durstig von der Hitze gehe ich nach der Rückkehr direkt in die Lounge, um mich zu erfrischen. Zu meiner Überraschung steht Marie hinter der Bar.
Natürlich hat sie auch schon zwei weißhaarige Verehrer gefunden, denen sie gerade erklärt, dass Malee, die reizende thailändische Barkeeperin, krank ist und sie für ein paar Stunden einspringt. Als sie mich sieht, reckt sie ihre Stupsnase schelmisch nach oben.
"Ah, Monsieur, sie starke junge Monn, können Sie misch 'ier 'elfen mit die große Fass, s'il vous plaît?"
Na, nun übertreibt sie aber, der französische Akzent ist völlig neu und einen starken jungen Mann kann ich auch nirgends entdecken. Trotzdem bin ich natürlich sofort bereit, alles Menschenmögliche zu tun.
"Mais bien sûr, Madame, tout de suite!"
Ich brauche fast meine gesamten Französischkenntnisse für diesen Satz und gehe durch die Schwingtür hinter die Bar. Die beiden Herren beäugen mich argwöhnisch, wahrscheinlich wittern sie die Konkurrenz.
Marie trägt heute zu einer vorn verknoteten weißen Bluse entzückende rote Shorts. Sie sieht einfach umwerfend aus, kein Wunder, dass die beiden Gesellen wie festgetackert auf ihren Hockern sitzen. Jetzt bückt sie sich, als ob sie mir das Fass zeigen will, dabei streckt sie mir ihr süßes Gesäß entgegen, meine Hormonproduktion steigt in Sekundenbruchteilen von 0 auf 100. Ich gehe neben ihr in die Hocke, allerdings befindet sich an dieser Stelle unter der Bar nur gähnende Leere. Niemand kann uns jetzt sehen, sie zieht meinen Kopf zu sich, wir küssen uns eine Weile heiß und leidenschaftlich, das droht in eine wilde Knutscherei auszuarten...
"Ich hab immer Störgeräusche auf dem Gerät."
Einer der beiden Verehrer ist unzufrieden mit seiner Technik. Wir prusten beide los, Marie richtet sich wieder auf.
"Das Fass hat sich verklemmt! Mal sehen, was man da machen kann."
Auch ich komme wieder hoch, dabei dreht mir das kleine Biest den Po zu und schubbert damit an meiner Hose entlang. Die Folgen sind unübersehbar, zumal ich ja eine weite Jogginghose anhabe. Ich könnte jetzt das nicht vorhandene Fass an den Haken hängen und aus der Bar tragen. Verzweifelt mache ich die Übeltäterin mit den Händen auf die Größe der Katastrophe aufmerksam, während die Mienen unserer Zuschauer sich von argwöhnisch nach misstrauisch verändern. Ich könnte schwören, dass der eine gerade sein Hörgerät lauter stellt.
"Vielleicht können wir das Problem, äh, das Fass ja damit lösen!"
Marie öffnet die Kühlschranktür, nimmt eine der eiskalten Sektflaschen und presst sie mir zwischen die Beine. Ich erstarre, kann mich nicht rühren. Wir stehen uns jetzt Auge in Auge gegenüber, starren uns eine ganze Weile wortlos an.
"Meinen Sie, jetzt geht's wieder, Monsieur?"
"Es ist besser, aber es klemmt immer noch!"
"Schade, ich glaube, dann hol ich doch besser den Techniker!"
Sie stellt die Flasche zurück in den Kühlschrank, ich nutze die Gelegenheit, verschwinde nahezu fluchtartig durch die Schwingtür und in meine Kabine.
Die beiden Herren haben sicher viel zu erzählen beim Abendessen...
Ich liege auf meinem Bett, warte, leide. Es ist fast 23 Uhr. Marie ist noch auf der Farewell Party, die immer am letzten Abend stattfindet. Ich war auch da, hab mich aber bald verdrückt. Sie kann aber nicht so einfach verschwinden, also alles gut, oder? Ja, aber meine Fantasie schlägt Purzelbäume, vielleicht hat sie doch ihre Liebe zu Theo entdeckt, vielleicht den Restaurantchef ins Herz geschlossen, einen gut aussehenden Filippino, der immer mit ihr flirtet, vielleicht..., vielleicht..., ach, was weiß denn ich, vielleicht hat sie es sich auch einfach anders überlegt. Meine Gedanken drehen eine Runde nach der nächsten, ich entschließe mich, zurück auf die Party zu gehen, halte es nicht mehr aus.
Es klopft an der Tür. Ich fahre hoch wie von der Schlange gebissen, versuche, Atmung und Puls unter Kontrolle zu bringen, öffne, Marie. Ich stelle mich in die Tür, tue natürlich ganz cool.
"Hi, seit wann klopfst du an, wenn du in meine Kabine kommst?"
Sie drückt mich zur Seite, schlüpft schnell unter meinem Arm durch, klar, die Crew darf nicht zu Passagieren auf die Kabine, niemand darf sie jetzt sehen. Wie blöd von mir!
"Entschuldigung, ich hab nicht dran gedacht!"
"Alles gut, die Party nahm kein Ende!"
Sie trägt heute Abend einen eleganten gelben Hosenanzug, High Heels, eine geschmackvolle Halskette, ganz anders als sonst, aber genauso bezaubernd. Jetzt stehen wir hier hinter der Tür voreinander, offensichtlich beide so verlegen wie Teenager beim ersten Rendezvous.
"Ja, äh..., was..., wollen wir uns nicht setzen?"
Ich deute auf das Bett, souverän und charmant wie immer.
"Nein, mon cher!"
Marie hat die Lage als erste wieder im Griff.
"Ich verschwinde jetzt im Bad, und du lässt mir fünf Minuten Vorsprung."
Eine klare Anweisung ist genau das, was ich jetzt brauche.
Die Badtür schließt sich hinter ihr, ich überlege. Die Bäder auf diesen Kreuzfahrtschiffen sind nicht für Gruppensex konzipiert, für zwei könnte es gerade noch reichen. Also ziehe ich mich schon mal aus, wer weiß, ob ich mich drinnen noch ausreichend bewegen kann.
3 Minuten...
Jetzt rauscht das Wasser, sie steht wohl unter der Dusche.
4 Minuten...
Ich lege noch die Uhr ab, ist nicht wasserdicht.
4:50 Minuten...
Ich zähle bis 10, öffne die Tür.
Wieso ist hier kein Licht? Dafür warme Feuchte, Dampfschwaden, eine Hand, die mich hereinzieht, die Tür schließt.
Absolute Dunkelheit!
Die Hand zieht mich weiter, Wasser prasselt auf mich herab, Arme umfangen mich, auch meine Hände finden ein Ziel, gleiten über einen Rücken, umschlingen einen heißen Körper, ich spüre Lippen, die etwas suchen, einen Kuss, eine Zunge, jetzt sind es zwei, die sich finden, miteinander spielen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so heiß war.
Marie dreht sich um, ein pralles Gesäß schubbert an meinem Gemächt, bringt mich fast augenblicklich endgültig zum Kochen. Ich stehe mit dem Rücken an der Duschwand, Marie wohl unmittelbar vor der anderen, sie drückt ihren süßen Arsch nach hinten, die Dusche ist aus Kunststoff, ächzt bedenklich. Hoffentlich hält sie das aus, wie soll ich es sonst morgen erklären?
Aber das interessiert mich gerade nicht, bin so geil, dass ich fast platze, lasse meinen Schwanz zwischen ihren Pobacken entlang gleiten, stöhne schon laut, obwohl wir noch gar nicht richtig angefangen haben. Marie scheint es ähnlich zu gehen.
"Keine Zeit für langes Vorspiel, fick mich einfach!"
Der Appell trifft bei mir auf offene Ohren, ich schiebe meinen prallen Schwanz in die nasse Höhle, ahh, endlich, eine Welle der Lust durchströmt mich.
Ich dringe tief in ihre wunderbare feuchtwarme Welt ein, stoße kräftig zu, schon nach kurzer Zeit spüre ich einen Orgasmus heranrollen, viel zu schnell, viel zu früh. Ich halte mich an Maries Schultern fest, steigere nochmal meine Anstrengungen. Auch sie scheint sich nicht mehr lange zurückhalten zu können, ihr Stöhnen in der Dunkelheit übertönt das Prasseln des Wassers. Ich glaube zu spüren, dass ihre Beine schon zittern, meine tun es jedenfalls... will mich noch ein Weilchen beherrschen... geht doch sonst viel zu schnell... keine Chance... keine Kontrolle mehr... stoße nochmal fest zu... schreie meine Lust ins Dunkle... ahh... noch ein Schrei... Marie... ja komm, Süße... komm...
Ein paar Minuten später liegen wir entspannt auf dem Bett, gönnen uns ein Gläschen Sekt. Marie liegt auf mir, ihre tollen Brüste ruhen auf meiner Brust, ihre vollen Lippen sind ganz nah an meinen, ab und zu berühren sie sich zärtlich. Gerade gleiten ihre Finger über mein Gesicht, erforschen meine Lippen, ich öffne sie, lutsche und lecke jeden Finger einzeln, während meine Hände ihren Rücken und dessen Verlängerung sanft streicheln.
Dabei fällt mir noch etwas ein.
"Sag mal, vorletzte Nacht, warst du da eigentlich auch bei mir? Vielleicht war es nur ein heißer Traum, aber es war... so... real, kann es gar nicht beschreiben."
Marie zieht die Stirn kraus als ob sie nachdenkt.
"Vorletzte Nacht, sagst du? Also, ich weiß es nicht mehr, tut mir leid. Ich kann mir schließlich nicht immer merken, wo ich nachts überall bin."
Ist klar, ich habe volles Verständnis für ihre Gedächtnislücke.
"Natürlich nicht, schließlich sehen die Kabinen alle gleich aus, und die Männer auch. Weißhaarig und Knopf im Ohr."
"Genau, und manchmal vernasche ich auch ein halbes Dutzend weiß bewaldete Riesenschwänze in einer Nacht!"
Na warte, du kleines Biest! Ich halte sie fest, wir rollen herum, jetzt bin ich oben. Auf dem Nachttisch liegen noch die Handschellen von letzter Nacht. Der Kabinenservice namens Helena hat offensichtlich nicht die Polizei alarmiert, ist sicher schon ausreichend abgebrüht. Klack, klack, jetzt drehen wir den Spieß mal um, ich binde Maries Arme am Kopfteil des Bettes fest - erstaunlicher Weise ohne nennenswerte Gegenwehr.
"Ah, der Monsieur hat heute leicht perverse Gelüste!"
Das sagt ja wohl die Richtige! Sie räkelt sich lasziv auf dem Bett, ein heißer Anblick... lässt sich aber noch toppen. Ich nehme Öl, verteile es großzügig auf ihrem Körper, massiere die großen Brüste und auch die süße Bürste, ernte ein zufriedenes Schnurren für meine Bemühungen.
Ich knie mich über sie, schiebe mein bestes Stück zwischen die heißen glänzenden Titten, gleite vor und zurück, mmh...
Immer, wenn mein Schwanz in Reichweite ist, nimmt Marie die Eichel zwischen die Lippen, leckt und lutscht an ihr, mmh...
Ich will mehr davon, lehne mich weiter nach vorn, mein Schwanz verschwindet tief in ihrem Mund, mmh...
Noch eine ganze Weile genieße ich diese Behandlung, dann beuge ich mich zu ihr hinunter, küsse sie leidenschaftlich, mmh...
Jetzt wird es Zeit, mich auf den Weg zu machen, das magische Dreieck wartet. Schon die Anreise ist ein Erlebnis. Kurz nach dem Aufbruch gerate ich in eine bergige Landschaft, entschließe mich, die beiden Gipfel zu besteigen, um die Aussicht zu genießen, muss mühsam steile Flanken erklimmen, werde dafür durch hoch aufragende Gipfelkreuze belohnt, an denen ich gern eine ausgiebige Rast einlege.
Weiter geht die Reise über eine leicht abfallende Ebene, ich werde langsam durstig, komme an einen Brunnen, leider ist er ausgetrocknet. Da fällt mir der Sekt ein, ich fülle den Brunnen bis zum Rand, schlürfe gierig, fühle mich erfrischt für die Weiterreise. Es ist nicht mehr weit, nur einen kleinen Hügel gilt es noch zu überwinden, dann gelange ich in eine bewaldete Region, bin praktisch am Ziel meiner Träume.
Ich erforsche jeden Zentimeter des unbekannten Gebietes, schicke meine Zunge als Kundschafter voraus. Mitten im Wald findet sie eine Schatzkammer mit einer großen Perle, feucht und köstlich. Nach einer gründlichen Untersuchung des Schatzes dringt sie tief in eine unbekannte Schlucht vor, die in eine warme feuchte Höhle mündet. Ja, hier ist eine neue geheimnisvolle Welt, ich verweile gern, genieße den süßen Duft, lecke den Nektar von den Wänden, versinke in dem kleinen Paradies.
Lautes Stöhnen unterbricht meine Träumerei, aber ich lasse mich gern stören, Marie windet sich vor mir, zerrt an den Fesseln. Ich glaube, es ist soweit...
"Los, fick mich jetzt, steck deinen Schwanz rein, los, fick, fick, fick, ich brauch's jetzt..."
Ja, sie hat offenbar die optimale Betriebstemperatur erreicht, okay, schau'n wir mal. Ich knie zwischen ihren strammen Schenkeln, schiebe noch ein dickes Kissen unter ihr Gesäß, lasse meine Eichel ganz langsam über die Schamlippen gleiten...
"Rein damit, fick mich endlich, los doch..."
Ihr Venushügel bebt vor Erregung, ich lasse meine Eichel in ihrer Muschi verschwinden, deute ein paar schwache Stöße an... ziehe mich gleich wieder zurück, so ist es gut, noch ein paar Male...
Marie zerrt jetzt wie verrückt an den Fesseln, ist außer Atem, ihr Anblick treibt mich in den Wahnsinn, aber ich muss mich noch einen Moment beherrschen.
"Du scheiß Tourist, steck sofort deinen scheiß Schwanz in meine scheiß Fotze, sonst..."
Ich beuge mich zu ihr hinunter, küsse sie, beiße sanft in die süße Stupsnase.
"...sonst, was? Erinnerst du dich an letzte Nacht? Du hast mich einfach liegen lassen, aber ich bin ja nicht nachtragend. Kleiner Tipp: Vielleicht versuchst du es mal mit dem Zauberwort!"
Frauen sind erstaunliche und faszinierende Wesen, können in Sekundenbruchteilen in einen völlig anderen Modus schalten. Eine samtweiche Stimme säuselt in mein Ohr.
"Meine heiße Muschi sucht dringend einen süßen harten Schwanz für gemeinsame Unternehmungen, könntest du vielleicht so freundlich sein... bitte... mon petit ange?"
Na klar, wer mag da nein sagen, ich bringe wieder meine Eichel vor ihrer rosa Höhle in Position.
"Würde es dir etwas ausmachen, ihn ganz reinzuschieben, mir ist gerade so sehr danach, mon chéri... bitte...?"
Ehrlich gesagt, mir ist auch gerade sehr danach. Ich gleite endlich tief in sie hinein, mein Schwanz soll nun auch das kleine Paradies erkunden dürfen. Sie legt ihre Füße auf meine Schultern, ich küsse den einen zärtlich, den Spann, die Sohle, lutsche jeden Zeh mit den weiß glitzernden Nägeln einzeln ab, während sie mit dem anderen Fuß durch meine Haare wuschelt.
"Qui, mon cher, so ist es gut... Qui, mach weiter... bitte...!"
Ja, ich mache weiter, sie legt die Beine um mich, zieht mich ganz dicht an sich heran...
ich schließe die Augen...
löse ihre Fesseln...
spüre ihre Hände...
ihre Lippen...
spüre Marie...
nur noch Marie...
irgendwo bebt die Erde...
löst einen Tsunami aus...
noch weit entfernt...
kommt näher...
immer näher...
immer lauter...
ohrenbetäubend...
donnernd und tosend...
... reißt er uns mit...
Ich blinzele noch völlig verschlafen in die zunehmende Helligkeit. Diese Nacht war ein einziger schöner Traum. Ich schaue aus dem geöffneten Fenster auf die Seine, die in der aufgehenden Sonne glitzert. Die Außenbezirke von Paris ziehen gemächlich vorbei, nur noch wenige Stunden bis wir anlegen und die Reise zu Ende geht.
Marie liegt in meinem Arm, der dadurch genauso tief eingeschlafen ist wie sie, aber ich genieße trotzdem jede Minute, blicke auf die Seine, das langsam vorbeiziehende Panorama, versuche wieder mal, Gedanken und Gefühle zu ordnen. Jetzt räkelt sie sich ein wenig, ihre Hand wandert von meiner Brust hoch zum Nacken und streichelt mich sanft. Ich küsse zärtlich die noch geschlossenen Augen, die Stupsnase, jede einzelne Sommersprosse. Es wird langsam Zeit für das Wesentliche, ich räuspere mich.
"Wir sind wieder in Paris."
Kein intelligenter Ansatz, das weiß ich selbst.
"Qui, mon cher!"
Was soll sie auch sonst sagen. Nächster Versuch...
"Schade, dass die Reise zu Ende geht."
Kein bisschen besser...
"Qui, mon cher."
Die Augen bleiben geschlossen.
Jetzt kommt der schwierige Satz. Mein Herz schlägt bis zum Hals.
"Ich habe überlegt... also vielleicht... ich meine... könntest du dir vorstellen... dass wir uns wiedersehen?"
Schweigen...
Mein Kopf wird leer...
"Qui, mon cher!"
Sie schlägt die Augen auf.
"Qui!"
Dann spüre ich zärtliche Küsse, zärtliche Hände, zarte Haut auf meiner. In meinem Kopf erklingt eine Siegesfanfare, meine Stimmung nähert sich der Euphorie und auch weitere Körperteile werden auf meine gute Laune aufmerksam. Was Marie nicht verborgen bleibt.
"Ich habe jetzt Lust auf einen kleinen Ritt in der Morgensonne entlang der Seine, mon cher."
Da sage ich natürlich nicht nein, bringe bereitwillig das Pferd in Position, Marie schwingt sich in den Sattel. Wir reiten los, zunächst gemächlich im Schritt, aber wie ich Marie kenne, werden wir gleich alle Gangarten ausprobieren.
Das Schiff folgt einer Biegung des Flusses, die Sonnenstrahlen wandern gemächlich durch die Kabine, fallen direkt auf die schöne Reiterin...
Die Seine glitzert...
Claude Monet hätte wieder ein tolles Motiv...
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