Das Erlebnis vor der Kamera (fm:Voyeurismus, 3385 Wörter) [11/12] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Brentano | ||
Veröffentlicht: Jun 27 2025 | Gesehen / Gelesen: 2502 / 1899 [76%] | Bewertung Teil: 9.57 (28 Stimmen) |
Ein älterer Herr hat ganz bestimmte Vorstellungen und will mehr von den beiden als nur chatten. |
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Ein paar Tage sind vergangen seit dem Abend im Club. Der Alltag hat sich wieder eingestellt. Nachts, wenn die Kinder schlafen und der Laptop aufgeklappt ist, stöbern sie gemeinsam durch das Portal. Sie schreiben mit einem Paar aus Leipzig, mit dem sie bald einen Video-Call planen. Eine alleinstehende Frau aus Potsdam hat Interesse an Nicole gezeigt - ihre Nachrichten sind verspielt, wortgewandt, und Nicole ertappt sich dabei, wie sie beim Lesen rot wird. Und da ist noch ein junges Pärchen Anfang dreißig, das die beiden sympathisch und ansprechend finden. Es ist ein Spiel geworden. Ein sinnlicher Austausch, neugierige Gespräche, vibrierende Nachrichten, kleine Fantasien, die sie abends lesen und gemeinsam nachhallen lassen.
Und dann kommt die Nachricht eines einzelnen Herrn. Er ist Single, Anfang achtzig. Profilbild: dezent. Kein nackter Oberkörper, kein Schlafzimmerblick. Sondern ein ruhiger, faltiger Mann mit grauem Bart, einem offenen Lächeln. In seiner ersten Nachricht bedankt er sich für ihr ehrliches Profil, schreibt, dass er sie sympathisch und sehr attraktiv findet. Er selbst ist verwitwet, das schreibt er gleich. Seine Frau sei viele Jahre seine Partnerin in Liebe und Lust gewesen. Beide haben in ihrer Beziehung nichts ausgelassen. Viel Sex, Swingern, Cuckold - die ganze Palette. Jetzt ist er zu alt und körperlich zu eingeschränkt, um noch sexuell aktiv zu sein. Seinen Sinn für Erotik hat er aber nicht verloren.
Wir bedanken uns für die Komplimente und wollen den Kontakt damit eigentlich für uns abschließen, da kommt eine nächste Nachricht. Er bittet um ein Nacktbild von Nicole und bietet an, uns dafür 50 EUR per Paypal zu schicken. Nicole liest die Nachricht noch einmal, diesmal langsamer. Ihre Stirn ist noch gerunzelt. Sie beißt sich auf die Lippe, schaut Daniel an. "Schon... seltsam. Aber irgendwie auch spannend, oder?"
Daniel zieht die Augenbraue hoch. "Spannend?" - "Na ja... es war höflich formuliert. Kein dummes Gegrunze. Und er hat vorher wirklich klug geschrieben. Es klingt nicht wie etwas, das er ständig macht." Daniel schweigt. Dann lehnt er sich zurück, mustert sie. "Und du? Wär's für dich okay, ihm ein Bild zu schicken?" Sie überlegt. Dann nickt sie langsam. "Es wäre nicht für ihn. Es wäre von mir. Ich würde entscheiden, was er bekommt. Und wie. Und ja... ich fände es ein bisschen aufregend, dass ein fremder Mann, der nicht mehr anfassen kann, sich so sehr nach meinem Körper sehnt, dass er sogar Geld dafür bieten würde."
Daniel lächelt schräg. "Du willst das also ausprobieren?" - "Nicht jeden Abend", sagt sie leise. "Aber jetzt... ja. Warum nicht. Vielleicht ist es ein bisschen Macht, ein bisschen Spiel, ein bisschen Bestätigung." - "Und wenn er es jemandem zeigt?" - "So schätze ich das nicht ein. Und wenn... Wir müssen ja nichts versautes schicken. Einfach etwas Ansprechendes, wofür man sich nicht schämen muss, falls es doch in falsche Hände gerät."
Sie schreiben ihm zurück - kurz, klar, fast sachlich:
"Dein Angebot hat uns überrascht. Aber es beschäftigt uns. Wir würden dir ein Bild schicken - zu unseren Bedingungen. Nicole entscheidet, wie viel sie zeigt. Kein Weiterleiten!" Die Antwort kommt schnell. Und sie ist - wieder - respektvoll. "Danke. Ich verstehe. Und ich schätze eure Offenheit sehr. Ich verspreche, das Bild bleibt bei mir."
Nicole verschwindet im Schlafzimmer. Nach 10 min folgt er ihr. Sie trägt nur ein Paar halbdurchsichtige, schwarze Halterstrümpfe. Der Spitzenabschluss liegt eng an den Oberschenkeln an, betont ihre weiche, aber geformte Linie. Sie hat die Haare geöffnet. Die dunklen Strähnen fallen über ihre Schultern. Ihre Haut glänzt an einigen Stellen leicht - Schlüsselbein, Hüftknochen, der schmale Streifen zwischen den Brüsten - dort, wo sie vorher etwas Öl aufgetragen hat.
Sie setzt sich auf das Bett. Langsam, bedächtig. Rutscht ein Stück zurück, legt das Gewicht auf eine Seite, sodass sich die Linien ihres Körpers wie von selbst formen. Ihr linker Arm liegt über ihrer Brust, diagonal, der rechte ist leicht angewinkelt, die Hand auf dem Oberschenkel. Die Beine sind angewinkelt, aber nicht geschlossen. Sie bieten keinen Blick zwischen die Schenkel - aber sie lassen ihn erahnen. Ihr Gesicht ist dem Licht abgewandt. Kein direkter Blick in die Kamera, kein Lächeln. Nur ein Profil. Daniel steht mit der Kamera
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