Kapitel 3 - Blickgeflüster (fm:Cuckold, 2068 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen

Kapitel 3 - Blickgeflüster

Die Bar schimmerte in einem warmen, bernsteinfarbenen Glanz, das Licht brach sich in den Flaschen hinter dem Tresen und ließ Emmas Haut in goldenen Tönen erstrahlen. Ihr dunkelgrünes Seidenkleid schmiegte sich wie eine Liebkosung an ihre Kurven, der tiefe Rückenausschnitt enthüllte die weiche Linie ihres Rückens, ein kühnes Versprechen von Verletzlichkeit. Sie glitt auf den hohen Lederhocker, spürte die kühle Berührung des Leders an ihren Schenkeln, wo der Saum des Kleides leicht nach oben rutschte. Eine Strähne ihres flammend roten Haares fiel ihr ins Gesicht, und sie strich sie mit einer langsamen, bedachten Geste hinters Ohr, die perlmuttfarbene Haarklammer in ihrem Nacken hielt die übrigen Locken in einem verführerischen Chaos. Ihr Atem ging schneller, ein süßes Pochen in ihrer Brust, denn sie wusste: Maxi saß wie verabredet an einem der hinteren Tische, seine Augen auf ihr ruhend. Sein Blick war wie ein unsichtbares Streicheln, schwer vor Eifersucht und brennend vor Verlangen, das die Luft zwischen ihnen zum Vibrieren brachte. Emma legte die Hände auf den Tresen, ihre Fingerspitzen streiften das kühle Holz, und ein verruchtes Lächeln spielte um ihre vollen Lippen.

"Guten Abend, schöne Dame. Was darf ich Ihnen heute servieren?" Die Stimme, tief und samtig, mit einem Hauch mediterranen Feuers, zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Emma wandte den Kopf und fand sich dem Kellner gegenüber - groß, mindestens 1,85 m, mit dichtem, lockigem Haar, das in der Farbe von dunkler Schokolade glänzte. Seine braunen Augen funkelten warm, und als er lächelte, grub sich ein schmales Grübchen in seine linke Wange. Er polierte ein Cocktailglas, seine Finger geschickt, und Emmas Blick fiel auf seinen entblößten Unterarm, wo ein Tattoo in geschwungenen, nachtschwarzen Linien tanzte. Als er sich leicht vorbeugte, um das Glas abzustellen, streifte sein Arm für einen flüchtigen Moment ihren - eine zufällige, doch elektrisierende Berührung, die ein heißes Kribbeln durch ihren Körper jagte.

"Guten Abend", antwortete sie, ihre Stimme weich wie Samt, mit einem Lächeln, das ihre Augen zum Leuchten brachte. "Ich bin mir noch nicht sicher... Was würden Sie einer Frau wie mir empfehlen?" Ihre Worte trugen eine Spur von Herausforderung, ihre Lippen bebten kaum merklich, als sie sich leicht nach vorn lehnte, sodass das Licht die Kurve ihres Schlüsselbeins betonte.

Er stellte das Glas ab, seine Bewegungen geschmeidig, und lehnte sich näher, sein Duft - Zitrus und würziges Holz - umhüllte sie wie eine Umarmung. "Eine Vorliebe, vielleicht? Etwas Süßes... oder etwas, das unter die Haut geht?" Sein Zwinkern war kaum wahrnehmbar, doch es traf sie wie ein Funke, der einen Schauer über ihren Rücken jagte. Seine Finger streiften erneut, wie zufällig, ihre Hand auf dem Tresen, als er eine Serviette zurechtrückte, und Emma spürte die Wärme seiner Haut, die ihren Puls beschleunigte.

"Etwas, das unter die Haut geht", hauchte sie, ihre Stimme ein seidiges Flüstern, während sie ihm in die Augen sah, ihre Lippen leicht geöffnet. "Feuer klingt... verlockend."

"Feuer, hm?" Er grinste, ein Funkeln in seinen Augen, dass sie wie eine Berührung traf. "Dann habe ich genau das Richtige für Sie. Mein persönlicher Cocktail - Luminous Green, inspiriert von diesem... atemberaubenden Kleid." Sein Blick glitt kurz über die Konturen ihres Körpers, verweilte an der bloßen Haut ihres Rückens, bevor er sich wieder ihren Augen zuwandte. Emma spürte, wie ihre Haut heiß wurde, ihr Atem flacher, als seine Finger eine Flasche griffen und dabei erneut ihre Hand streiften - diesmal länger, bewusster, ein leises Spiel, das ihre Sinne schärfte.

"Klingt verheißungsvoll", murmelte sie, ihre Stimme ein verführerisches Flüstern, während sie sich vorbeugte, das Kleid rutschte leicht höher, enthüllte mehr von ihren Schenkeln.

"Oh, das ist es." Seine Stimme war ein tiefes Grollen, selbstbewusst und verspielt. Er begann, die Zutaten in den Shaker zu geben: "Limette und Minze für die Frische, ein kräftiger Schuss Gin... und ein Hauch Chili, um Ihre Sinne zu wecken." Seine Worte waren wie eine Liebkosung, während seine Finger geschickt über die Flaschen tanzten. Emma konnte ihren Blick nicht von seinen Händen lösen - stark, präzise, die Sehnen unter seiner Haut bewegten sich in einem hypnotischen Rhythmus. Als er

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