Euro 2025 / 8 (fm:Gruppensex, 978 Wörter) [8/10] alle Teile anzeigen | ||
Autor: sinah | ||
Veröffentlicht: Jul 14 2025 | Gesehen / Gelesen: 772 / 632 [82%] | Bewertung Teil: 9.29 (7 Stimmen) |
Wir wollen die Frauen-Fussball-Europameisterschaft sehen, und organisierten ein Public Viewing, Zurück am alten Ort |
![]() PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Brütende Hitze bei einem eiskalten Duell. Die beiden nordischen Länder Norwegen und Island duellierten sich . Das dritte nordische Land, Finnland, traf auf die Schweiz.
Und wir warteten auf Zuschauer. Das Spiel Schweiz gegen Finnland wurde im TV direkt übertragen, das andere nicht. Beim Spiel Norwegen Island ging es um nichts mehr, beim anderem um die Qualifikation für den Viertelfinal. Wir hatten erwartet, dass nicht viele kamen. Doch es kam anders.
Viele kamen früher als erwartet. Sie kamen nicht nur zum Fussball. Uns überraschte, dass viele Freunde und Bekannte, auch solche die sich nicht für Fussball interessieren kamen und weitere Bekannte und Freunde mitnahmen. Sie wollten uns wohl auch unterstützen. Fritz zum Beispiel, der lieber Texte von Simone de Beauvoir analysierte, einer, wie er sie nennt, berufsmässigen Feministin, als Fussball schaut war da. Denn hier konnte er auch Personen treffen, die er schon lange nicht mehr gesehen hatte, weil er ins Berufsleben eingespannt ist. Und so nutzten viele, so wie er, unser Public Viewing als kleines Dorffest, wo man Bekannte trifft und Freundschaften erneuern kann.
Was noch mehr überraschte, waren dass viele Frauen auftauchten. Einige mit ihren Töchtern die Frauenfussball schauen wollten. Während ihr Mütter sich über Erziehung, Schule und Stadt-Klatsch unterhielten. Ich nehme an, dass es nicht ihre eigenen Männer waren, über die sie zwischendurch lästerten. Zum Teil wurde unser Public Viewing zu einem Familienanlass.
Einige fragten uns, ob wir nicht früher anfangen könnten. Belinda zog es in Erwägung, sie wollte uns alle fragen, vor allem natürlich Maier und Tom.
Wir trafen uns immer eine Stunde vor dem Spiel. Wir konnten deshalb problemlos bereits eine halbe Stunde vor Spielbeginn Würste auf den Grill werfen und Getränke verkaufen. Nur die Kasse war noch verwaist. Ich übernahm sie, bis Rosie kam.
Kurz vor Spielbeginn gab Tom bekannt, dass wir künftig im 19.00 Uhr beginnen werden. Applaus folgte. Die Nationalhymnen ertönten. Die Fussballfans sassen nah bei der Leinwand, die anderen etwas entfernt davon. Doch hin und wieder schauten auch sie aufs Spiel.
Für all die Halbwüchsigen, die mit ihren Eltern da waren brauchte es alkoholfreie Getränke, mehr als nur Wasser, das Tom sonst anbot. Er rief den Chef des Getränke-Grosshandels an, erklärte ihm die Situation. Der Chef wollte gleich selber liefern, auch Kühlgeräte, das war Tom zu aufwändig. Die Getränke sollen sie warm trinken, meinte er trocken. Der Chef kam mit seinem Lastwagen und zwei Angestellten, die auch gleich alles abladen und dann verkaufen konnten.
Die Hilfsbereitschaft in unserer kleinen Stadt war phänomenal.
Ich musste lachen, als die Team-Aufstellung von Island bekannt gegeben wurde. Schaute hin zu Fritz, er hatte sie nicht mitbekommen weil er in ein Gespräch vertieft war. Wenn er mal einen Blick auf die Leinwand wirft, wird er die Namen der Isländerinnen, die alle nach ihrem Vater benannt sind, sehen. Sie hängten dem Vornamen des Vaters einfach noch das Wort Dottir - also Tochter - an. Fritz Tochter würde also den Nachnamen Fritzdottir bekommen. Die von Tom Tomdottir. Fritz würde bei einer solchen Namensgebung sicher an die berufsmässige Feministin denken müssen. Was sie wohl dazu sagen würde, ich nahm mir vor, Fritz zu fragen.
Toms Tochter Belinda stand neben der Leinwand, überschaute alles und war zufrieden. Gar glücklich, dass alles reibungslos verlief. Dass so viele mitmachten. Heute hatte sie ein blaues Chiffon-Kleid an, das zu ihren blonden Haaren und der blassen Haut passte. Langsam ging sie am Rand der sitzenden Zuschauer entlang zum Haus.
Sie hörte Emma, die Wände dämmten ihre Geräusche stark. Belinda wollte sie bitten, trotzdem etwas leiser zu sein, obwohl die Halbwüchsigen und Kinder sie nicht hören konnten, solange sie nicht zur Toilette mussten.
Belinda kam etwas spät, Emma war fertig, Piet auch. Emmas Mund war mit
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 43 Zeilen)
Teil 8 von 10 Teilen. | ||
vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
![]() ![]() ![]() | |
Ihre Name: |