Sandwichgate (fm:Cuckold, 5687 Wörter) | ||
Autor: Eheloser | ||
Veröffentlicht: Aug 05 2025 | Gesehen / Gelesen: 3564 / 2829 [79%] | Bewertung Geschichte: 8.71 (21 Stimmen) |
Jens hat einen schweren Fehler gemacht, ein falscher Klick und das Glück der Firma steht auf dem Spiel? Oder war es ein Glückstreffer? Während alle das glückliche Missgeschick feiern, Denkt Daniela, ein wenig Strafe könnte nicht s |
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Daniela warf ihm nur einen kühlen Blick zu, ihre Haltung wie immer beinahe unnahbar. Doch auch ihr flackerte ein Hauch von Verlegenheit in den Augen, als Dustin sich zu ihr beugte und in einem Ton, der eigentlich zu vertraulich war, meinte: "Wieder in Topform, Daniela. Aber ich muss sagen, du siehst heute besonders... "streng" aus. Aber das ist gut. Sehr gut. Gefällt mir!"
Daniela antwortete ihm mit einem eisigen Lächeln, das unter ihrem strengen äußeren Schein nur allzu oft auf ein unerkanntes inneres Feuer hinwies. Sie war die Art von Frau, die von außen kühl und distanziert wirkte - aber hinter verschlossenen Türen kursierten Gerüchte, dass ihre sündige Unterwäsche, die ab und an hervorblitzte oder durch halbtransparente Blusen sichtbar war mit ihrer eher prüden Fassade nicht viel zu tun hatte.
Jens bemerkte es sofort: Dustin hatte den Raum erobert, und trotz des Chaos um ihn herum fand er noch immer den Weg, sich als Herr über die Situation zu präsentieren. Jens selbst hatte weder die Energie noch die Lust, gegen diese Charmeoffensive anzutreten. Es war klar: Dustin war der Alpha in diesem Büro, und er wusste, dass er es bleiben würde.
"Ich hab gehört, hier gibt's was zu feiern", sagte Dustin erneut und setzte sich zu Carola, ohne Jens oder Daniela groß zu beachten. Jens' Magen zog sich zusammen - das war der Moment, den er vermeiden wollte. Er konnte es schon förmlich riechen: den Zwang, mit Dustin über das zu sprechen, was eigentlich niemand ansprechen wollte. Und der Gedanke, dass Carola sich wieder auf Dustin stürzen würde, machte ihn nur noch unwohler.
Es war ein Freitagmorgen wie jeder andere, aber der Shitstorm, der durch Jens' vermeintlich harmlose Entscheidung ausgelöst worden war, hatte mehr als nur die Social-Media-Welt erschüttert. Und Dustin? Der war hier, um zu bleiben - als der König, der alles kontrollierte. Auch wenn der Thron in dieser Firma bald in Flammen stehen könnte. Der Raum war voller Menschen, doch Jens fühlte sich plötzlich ganz allein. Der Shitstorm über seinen "Tierdrin"-Post war noch nicht verklungen, doch das Team tat so, als wäre alles in Ordnung. Sekt wurde eingeschenkt, und mit einem obligatorischen "Prost" stießen alle auf die ungeahnte mediale Aufmerksamkeit an.
Dustin war der Erste, der sich meldete. Er hielt sein Glas Sekt in die Luft, das Grinsen auf seinem Gesicht so breit, dass es fast wie eine Provokation wirkte. "Auf uns, auf den Erfolg... und auf die besonderen Talente, die in diesem Raum versammelt sind", sagte er mit einem Blick, der zu Jens wanderte. "Manchmal ist der größte Trottel der Glücklichste, oder?"
Jens nickte stumm, spürte die Schärfe in Dustins Worten wie einen Schlag. Doch für einen Moment war er der Mittelpunkt des Geschehens. Ein Trottel, ja, aber immerhin im Rampenlicht.
Carola war die Nächste, die die Aufmerksamkeit suchte. Sie stellte sich leicht seitlich, warf ihr glänzendes Haar über die Schulter und warf Dustin einen verführerischen Blick zu. Ihr pinkes Top spannte sich über ihre Kurven, ihre erregten Nippel drückten sich fest durch den dünnen Stoff, die knallenge Jeans ließ ihre Beine noch feister und praller wirken. Sie wusste genau, wie sie sich in Szene setzen musste, um zu glänzen. Ihre ganze Erscheinung war eine Einladung.
"Vielleicht sollte ich auch mal so einen Post machen", sagte sie mit einem Kichern, das mehr als nur charmant war. Sie zog sich absichtlich etwas näher an Dustin heran, ihre Finger spielten mit dem Glas, während sie sich in eine Pose warf, die nur zu einem Zweck diente: Dustin, der sie aufnahm. Dustin war ganz bei ihr. "Da wäre ich sofort dabei", sagte er, seine Stimme tief und verspielt. "Einen Treffer wie den hier landen... das macht den Freitag erst richtig gut." Dann griff er nach seinem Glas, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Carola lachte, ein freches, selbstgenügsames Lachen.
Daniela wandte ihren Blick leicht genervt ab und fixierte Jens, der am Tisch stand, wie ein Kind, das sich für sein Missgeschick schämte. Ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, als sie sich langsam in Bewegung setzte und zu ihm hinüberging.
"Jens", begann sie, ihre Stimme ein scharfer Schnitt in der ansonsten fröhlichen Atmosphäre. "Was hast du dir dabei gedacht?" Jens schaute zu ihr auf. Ihre Augen waren eisig, ihre Haltung vollkommen aufrecht - sie wirkte wie eine Gouvernante, die einem ungehorsamen Schüler die Leviten las. Und doch: Ihre strenge Haltung, die Distanz zwischen ihnen, machte ihn irgendwie verrückt. Der Blick, den sie ihm zuwarf, war so überlegen, dass er sich für einen Moment fühlte wie ein Junge, der sich vor seiner Lehrerin verantworten musste.
"Es tut mir leid", stammelte Jens, der so tief in ihre Augen blickte, dass er beinahe das Gefühl hatte, zu ersticken. "Ich wollte das nicht..."
"Du hättest es wissen müssen", schnitt sie ihm scharf das Wort ab. "Das war unprofessionell. Du bist nicht hier, um herumzuposten, was dir gerade in den Kopf kommt." Sie trat einen Schritt näher, und Jens, der sich unwohl fühlte, versuchte, sich zurückzuziehen - doch sie stand vor ihm wie eine unüberwindbare Wand.
"Aber ich...", stammelte er, atmete tief durch. "Ich..." Plötzlich verließ ihn der Mut. Irgendetwas an ihrer Autorität, diesem unerschütterlichen Blick, machte ihm den Kopf leer. "Bitte bestraf mich!" Er stieß die Worte atemlos hervor, ohne zu wissen, warum er sie sagte, nur dass sie in diesem Moment alles zusammenfassten, was er fühlte.
Daniela erstarrte einen Moment lang, als würde sie die Luft anhalten, doch dann nickte sie nur einmal knapp, als hätte sie einen endgültigen Entschluss gefasst. Sie sagte nichts weiter, doch der Moment, die Spannung, die zwischen ihnen knisterte, war so intensiv, dass er für Jens fast unerträglich wurde. Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um, als wäre der Vorfall vergessen, als ginge es sie nichts mehr an.
Der Moment zwischen ihnen war jedoch noch lange nicht vorbei. Während Dustin und Carola im Hintergrund weiter die Aufmerksamkeit auf sich zogen, stand der Raum für einen Augenblick still. Die Tür zum kleinen Kopierraum öffnete sich leise. Dustin, der sein Glas leergetrunken hatte, schlenderte fast lässig in den Raum - Carola folgte ihm kichernd, ohne sich noch ein einziges Mal umzudrehen. Durch den Spalt der Tür konnte man noch sehen, wie Dustin sie an sich zog, sie in eine Umarmung hüllte, sie küsste. Die Tür schloss sich fast geräuschlos. Aber der Blick, der sich von außen noch erhaschen ließ, zeigte Dustin, wie er sie kraftvoll an den Tisch mit den Kopierpapieren drängte. Ihre Körperhaltung, das Flüstern zwischen ihnen, sprach Bände, auch wenn die Tür den Moment für immer versiegelte.
Daniela stand am Rand des Raumes, ihr Glas Sekt in der Hand, und starrte auf Jens, der sich nach der atemlosen, beinahe schuldbewussten Aufforderung immer noch sichtlich verunsichert abmühte, das Gespräch weiterzuführen. Die Worte, die er gerade von sich gegeben hatte, hallten in ihrem Kopf wider: "Bitte bestraf mich!"
Warum hatte er das gesagt? Und vor allem: Was hatte es zu bedeuten?
Daniela schlich der Gedanke durch den Kopf, dass Jens mit seinem Fehltritt vielleicht doch mehr in ihr auslöste, als sie zugeben wollte. Sie kannte diese Männer, die es nicht geschafft hatten, mit ihren eigenen Fehlern umzugehen, die stets in die falsche Richtung schauten, dann aber eine merkwürdige Mischung aus Reue und Destruktivität in die Welt setzten. Und was war mit ihm? Warum dieser Wunsch nach Strafe? Und, warum spürte sie diese leise Erregung in sich aufkeimen?
Als sie das Glas ansetzte und einen Schluck nahm, spürte sie eine seltsame Ruhe in sich aufsteigen. Ihre Gedanken gingen noch einmal zu dem Moment zurück, in dem sie Jens angeschaut hatte, als er zu ihr hochschaute - die Distanziertheit und gleichzeitig diese völlig verzweifelte Unruhe in seinen Augen.
Bestrafung?
Daniela musste unweigerlich schmunzeln. Was sollte sie ihm tun? Ihn rügen und seine Unfähigkeit als Grund für seinen Fehler ins Visier nehmen? Nein, das war zu einfach. Viel zu simpel für einen Mann wie Jens, der eigentlich nie wusste, wann er seine Klappe halten sollte, aber trotzdem immer wieder aus der Not heraus landete, wo er nicht hingehörte.
Vielleicht war es gerade die Verlegenheit in ihm, die Daniela neugierig machte. Sie überlegte, was für eine Strafe sie ihm tatsächlich geben könnte. Etwas, das ihn in den Wahnsinn trieb. Etwas, das ihn an seine Grenzen brachte. Aber was?
Vielleicht sollte sie ihn einfach ignorieren. Vielleicht sollte sie ihn wirklich in der Luft hängen lassen, wie er es so oft mit seinem ständigen Schwanken zwischen Fehlern und hilflosem Zögern tat. Doch die Idee, ihn im wahrsten Sinne des Wortes auszusperren, ihn mit der konsequenten Strenge einer unangreifbaren Autorität zu strafen, gefiel ihr zunehmend. Sie könnte ihm einfach klar machen, dass er mit seinem ständigen Versagen und seinem Mangel an Verantwortung bei ihr nicht durchkam. Nein, Jens hatte es nicht verdient, weiter in ihrer Nähe zu sein.
Der Gedanke an das mögliche Spiel zwischen ihnen setzte ihre Fantasie in Gang. Sie könnte ihn in die Ecke drängen, ihm aufzeigen, dass er sich nicht wie ein freier Mann bewegen konnte. Daniela wusste, wie sie Männer bändigen konnte, aber sie wusste auch, dass Jens nie ganz in diese Schablone passte. Er war einfach zu chaotisch, zu unberechenbar.
Ihr Blick glitt erneut zu ihm, während sie noch einmal an ihrem Sekt nippte. Der Flur, der zum Kopierraum führte, war nur wenige Meter entfernt, und sie hörte die eindeutigen Geräusche, die aus der Richtung des kleinen Raums drangen. Doch sie beachtete sie nicht weiter. Diese Geräusche waren nicht von Interesse. Es war nicht ihre Sache, sich um den typischen Flirt von Dustin und Carola zu kümmern. Sie wusste, dass Carola sich ohnehin immer wieder auf diese Spiele einließ.
Doch die Geräusche... die Stimmen... das leise Rascheln von Papier und... war das etwa das Geräusch einer sich öffnenden Hose? Daniela schmunzelte wieder. Typisch. Dustin konnte einfach nicht anders. Aber sie schüttelte den Gedanken ab. Was sie jetzt wollte, war etwas anderes. Sie wollte die Kontrolle zurück.
Sie dachte darüber nach, was passieren würde, wenn sie ihm jetzt eine Lektion erteilte, ihm zeigte, dass sie eben nicht so leicht zugänglich war. Vielleicht sollte sie ihn dazu bringen, sich für seinen Fehler zu rächen, um ihn dann auf eine Weise in seine Schranken zu weisen, die er nicht vergessen würde. Sie hatte das Gefühl, dass es genau das war, was er brauchte - eine klare Grenze. Eine, die er nicht übertreten durfte. Und wie das in ihrer Welt war, war es nie genug, einen Fehler zuzugeben. Man musste ihn auch bezahlen lassen.
Und so stand sie da, versonnen, mit einem Glas Sekt in der Hand, die Augen auf Jens gerichtet, während sie die einzelnen Szenarien durchspielte, die sich in ihrem Kopf abspielten. Sie konnte es fast greifen - dieses Gefühl der Macht, das sie in sich trug. Die Kontrolle, die sie längst hatte, wenn auch ohne es zu zeigen.
Jens war ihr Spielzeug. Und er würde es lernen müssen.
Währenddessen, im Hintergrund, drangen die Geräusche aus dem Kopierraum in ihr Bewusstsein. Dustin hatte Carola vermutlich schon an den Kopierer gedrängt oder er nahm sie heftig auf dem kleinen billigen Holztisch. Die Tür war fast geschlossen, doch Daniela konnte noch einen Blick erhaschen. Dustin hielt Carola an der Hüfte, sie hatte ihren Arm um seinen Nacken geschlungen, und als sie mit der einen Hand versuchte, den Druck auf die Tür zu erhöhen, drängte er sie zärtlich gegen den Tisch mit den Kopierpapieren, schob das Top von ihren gewaltigen Brüsten herunter. Ihre halbnackten Körper verschmolzen förmlich miteinander.
Für einen Moment schien Daniela still zu stehen, als sie die Szene vor sich hatte. Doch die Gedanken, die sie mit Jens beschäftigten, verdrängten das Bild schnell. Diese schmutzigen Spiele, dieses Hin und Her... was sie wirklich wollte, war eine andere Art von Spiel. Ein viel interessanteres.
Daniela stand dort, das Glas Sekt fest in ihrer Hand, ihre Gedanken in einem Wirbel aus Kontrolle und Überlegung. Die Geräusche aus dem Kopierraum, das Rascheln von Papier, das leise Stöhnen, das immer klarer und deutlicher wurde, ließen sie kalt. Carola war wieder in ihrem Element, ihre hohe, helle Stimme war unverkennbar und trug den Ton eines Spiels, das klar in eine Richtung ging. "Ja, genau so...", hörte Daniela sie sagen, gefolgt von einem leisen Lachen. Und dann, etwas, das niemand wirklich hören sollte: "Du weißt schon, wie ich es mag..."
Doch während diese Geräusche die anderen - vor allem die Neugierigen - fesseln mochten, schien Daniela völlig unberührt. Ihr Blick war immer noch auf Jens gerichtet, und sie konnte nicht umhin, ein kleines, fast diabolisches Lächeln zu entwickeln.
Er begehrt mich. Das ist unverkennbar. Und die beste Strafe, die er bekommen kann, ist, genau das zu spüren. Die Grenze zu sehen, die er niemals überschreiten wird.
Jens, der in seinem verspielten Versuch, sich selbst zu rechtfertigen, nun mit heruntergehangenen Schultern neben dem Tisch stand, spürte Daniela's Blick auf sich. Und genau wie bei ihrem ersten Gespräch, als sie ihm beinahe unmerklich zu verstehen gab, dass er sie respektieren musste, hatte er nun auch keine Chance, ihr zu entkommen. Sie wusste es genau - er war verschossen in sie. Seine schüchternen Blicke, sein unruhiges Zucken jedes Mal, wenn sie ihn ansah, verrieten es. Und diese Unruhe, diese Schüchternheit, die ihn umhüllte, machte ihn noch reizvoller für sie.
Doch jetzt würde sie ihm etwas anderes geben, etwas, das er sich nie im Leben hätte wünschen sollen: eine klare Grenze. Eine Grenze, die nicht nur seine Hoffnungen und Sehnsüchte abblockte, sondern sie auch über ihn stellte. Er wollte sich in ihrer Nähe aufrichten? Er wollte sich selbst in den Mittelpunkt stellen? Vielleicht war es an der Zeit, dass er seine eigene Demütigung erlebte - und sie wusste, dass genau das die Strafe für ihn wäre.
Ihr Blick wanderte wieder zu dem Kopierraum, dessen Geräusche nun fast überhandnahmen. Dustin und Carola, die "unauffällig" miteinander spielten, als wären sie in einem privaten, hedonistischen Tanz versunken. Und da kam Daniela der Gedanke, der sie fast diabolisch lächeln ließ.
Jens hasst Dustin. Das weiß ich genau. Und ich weiß auch, dass er mit mir flirtet, weil er sich etwas erhofft. Aber was, wenn er sieht, wie ich gerade mit dem Mann flirtete, den er mit jedem Atemzug verabscheut?
Das wäre die doppelte Strafe. Die direkte Ignoranz ihm gegenüber, gepaart mit der offenen, flammenden Verführung des Mannes, den Jens kaum ertragen konnte. Was, wenn sie sich vor seinen Augen an Dustin heranmachte? Ihn - den Hassgegenstand Jens' - genau in diesem Moment in ihre Nähe zog und aufspielte? Jens würde zwei Dinge verlieren: seine Position bei ihr und seine Würde, indem er tatenlos zusehen musste, wie sie mit einem Mann, den er abgrundtief verachtete, spielte. Sie spürte, wie sich eine Gier in ihr regte, nicht nur nach der Macht über Jens, sondern auch nach der Kontrolle über die Situation. Und während die Geräusche im Kopierraum immer lauter wurden, das leise Rascheln von Carola und Dustin, das klang, als wären sie mitten im Spiel, beschleunigte sich ihre Überlegung.
Jetzt würde es Zeit, für Daniela zu handeln.
Mit einem letzten Blick auf Jens, der gerade versuchte, sich wieder in seiner unglücklichen Unbeholfenheit zurechtzufinden, dachte sie an das, was kommen würde. Sie würde die Grenze ziehen, die ihn quälte, und dabei selbst das Spiel gewinnen. Jens würde lernen, was es bedeutete, sich gegen sie zu stellen - und vor allem würde er begreifen, dass sie nie in seine Nähe kommen würde, dass seine Wünsche für immer in einer anderen Dimension lagen.
Der Plan war in ihrem Kopf - klar, brutal und geschickt. Sie würde einfach abwarten, bis die Geräusche aus dem Kopierraum zu einem Höhepunkt kamen. Dann würde sie mit Dustin sprechen. Und vor Jens' Augen würde die Demütigung beginnen.
Es war der Moment, auf den Daniela gewartet hatte. Die Geräusche aus dem Kopierraum ebbten ab, und schließlich öffnete sich die Tür. Carola trat heraus, ihr blondes Haar zerzaust, das Top noch leicht verschoben. Ihre Bewegungen waren hastig, ihre Hand fuhr immer wieder an ihre Kleider, als würde sie versuchen, sich von den Resten eines gerade noch gespielten Spiels zu befreien. Sie wirkte leicht verwirrt, fast neben sich stehend, und als sie Jens' Blick bemerkte, der voller missgünstigem Hass auf sie und Dustin gerichtet war, zuckte sie nur leicht zusammen, grinste etwas verlegen und schlüpfte schnell an der Wand entlang zu den Toiletten.
Dann kam er - Dustin. Er schritt fast triumphierend aus dem Raum, der Blick grinsend, als hätte er gerade einen weiteren Erfolg für sich verbucht. Die spürbare Erschöpfung war ihm anzusehen, doch das Gefühl, gewonnen zu haben, lag noch immer in seiner Haltung. Ein zufriedenes Grinsen zog sich über sein Gesicht, als er die anderen im Raum musterte. Jens fixierte ihn sofort.
Jens' Blick war alles andere als freundlich. Hass war in diesem Blick, doch dahinter lag etwas anderes, das Jens selbst noch nicht so recht zu fassen bekam - Neid. Wieso bekommt Dustin immer die tollen Frauen? Jens spürte das unangenehme Gefühl, das tief in seiner Brust pochte. Es war eine Mischung aus Wut und Resignation. Warum er selbst es nie schaffte, Frauen wie Carola oder sogar Daniela zu interessieren, war ein Rätsel. Aber eines war klar: Dustin war der Mann, dem Frauen zu Füßen lagen. Und Jens war der Trottel in der Ecke, der in nichts und niemandem wirklich eine Chance hatte. Er blickte von Dustin zu Daniela, die mit ihrer klaren, distanzierten Haltung immer noch unnahbar wirkte - fast zu perfekt, um greifbar zu sein. Und plötzlich, als Jens noch über seine eigenen Gedanken stolperte, geschah es.
Daniela trat auf Dustin zu. Ihre Bewegungen waren selbstsicher, ruhig, und jeder Schritt schien wie eine kalkulierte Entscheidung. Sie ließ den Sekt in ihrer Hand beinahe beiläufig sinken und trat ihm in einem Abstand von nur wenigen Zentimetern näher. Ein kurzes, fast unmerkliches Flackern in ihren Augen verriet Jens, dass sie genau wusste, was sie tat.
Dann, wie von einer unsichtbaren Hand geführt, legte Daniela ihre Hand fast beiläufig auf Dustins Oberarm - und ihre Finger strichen mit einem Hauch von Absicht über den Stoff seines Hemdes. Ihre Berührung war sanft, doch der Moment war intensiv. Sie flüsterte ihm etwas zu, Worte, die in diesem Raum nur für Dustin bestimmt waren. Jens konnte nur erahnen, was sie sagte, doch die Bedeutung war klar: Es war ein Moment, der nur ihnen gehörte.
Dustin lachte leise, ein tiefes, amüsiertes Lachen, das er selten in Anwesenheit anderer zeigte. Verwundert, aber auch leicht überrascht, sah er zu Daniela hinunter, als hätte er nicht mit dieser Nähe gerechnet. Doch es war keine Zurückhaltung in seinem Blick. Eher ein kleines, wissendes Lächeln, das vieles andeutete.
Und dann geschah das, was Jens' Magen so richtig verkrampfen ließ: Dustin legte seine Hand unauffällig, aber bestimmend auf Danielas Taille. Es war ein fast beiläufiger, aber sehr eindeutiger Griff - ein Griff, der mehr sagte als tausend Worte. Es war kein zufälliger Berührungsversuch, sondern eine klar gesetzte Grenze, die Daniela ihm ohne Widerstand erlaubte, zu überschreiten.
Jens konnte nicht anders, als aufzuschrecken. Da war er also, der Mann, den er so verachtete und gleichzeitig bewunderte. Dustin, der keine Mühen scheute, sich durch jedes Spiel mit den Frauen im Büro zu mogeln - und jetzt war er es, der mit Daniela spielte - oder sie mit ihm?. Und Jens? Jens stand wie ein Kind auf der Seite, völlig außen vor.
Daniela, als wäre sie sich der Wirkung auf Jens bewusst, ließ den Moment noch ein wenig länger in der Luft hängen. Ihre Augen glitten über Jens' Gesicht, lasen jede kleine Regung in seinen Augen - den Neid, das Hassgefühl, aber auch die Verzweiflung, die er nicht verbergen konnte. Jens wusste, dass er hier und jetzt einen Fehler gemacht hatte - und der Preis, den er zahlen würde, war alles andere als klein. Doch was er nicht wusste: Daniela hatte längst entschieden, wie der Abend enden würde.
Die Spannung im Raum war fast greifbar, als Daniela sich vor Dustin positionierte. Der Bleistiftrock, der ihre Hüften betonte, ließ keinen Zweifel daran, dass sie heute nicht nur die Powerfrau war, die sie immer vorgab zu sein. Ihre Blick war scharf, ihre Haltung kontrolliert, aber das leise, verführerische Lächeln auf ihren Lippen verriet, dass sie heute ein anderes Spiel spielte.
"Du hast ja einiges an Männlichkeit zu bieten, Dustin", begann sie, ihre Stimme sanft und dennoch fest, während ihre Augen ihn auf eine Weise musterten, die nichts Gutes verheißen konnte. "Aber ich frage mich..." Ihre Lippen streiften seine unrasierte Wange, als sie sich noch etwas näher an ihn heranbeugte. "Reicht deine Männlichkeit auch für einen zweiten Ritt am Freitagmorgen?"
Dustin blinzelte, ein bisschen unsicher, aber auch von der Frage herausgefordert. Es war die perfekte Mischung aus Verführung und Herausforderung. Ihr Blick war fast schon ein Kitzeln für sein Ego, aber gleichzeitig ein Schlag, der ihn dazu zwang, sich zu beweisen.
Daniela ließ ihre Hand, ganz beiläufig, über seinen Arm streifen, als wollte sie ihn testen, und der Kontakt war so subtil, dass er beinahe unabsichtlich wirkte - aber sie wusste genau, wie sie ihm damit den Puls in die Höhe trieb. Ihre Körpernähe war erdrückend, und je länger sie dort stand, desto mehr spürte er ihre Macht über ihn und über Jens.
Ihre Hände fanden ihren Weg zu seiner Schulter, drückten leicht, als sie sich ein Stück weit an ihn lehnte, ihre vollen Brüste fast an seiner muskulösen Brust. Der Moment war zu geladen, um noch zurückzuziehen. Sie forderte ihn heraus, aber auf ihre Weise, in einer Art, die ihm gar keine Wahl ließ. Mit einem verschmitzten Lächeln, das fast zu viel war für den Raum, blickte sie auf, und ihre Lippen glitten nur wenige Zentimeter an seinem Gesicht vorbei. Ein hauchzarter Kuss, der jedoch nie ganz kam, sondern in der Luft hängen blieb wie das Versprechen einer unerfüllten Begierde.
"Na, was wird's, Dustin?" Ihre Stimme war leise, fast verschwörerisch. "Bist du der Mann, von dem alle reden? Oder brauchst du mehr Zeit, um dich ein wenig...zu erholen?"
Dustin's Atmung beschleunigte sich, als der Verlockung ihrer Nähe nichts mehr entgegenzusetzen war. Sie hatte ihn in einem Moment der Unsicherheit eingefangen, die ihm keine Wahl ließ, als zu spielen, was sie ihm vorwarf. Die strenge Daniela, so nah, so greifbar. Er konnte sein Glück kaum fassen. Ihre Herausforderung war eindeutig, und er wusste genau, dass es nicht nur um das hier und jetzt ging. Es war ein Spiel, das er mit ihr spielen musste.
Seine Hand lag noch immer an ihrer schmalen Taille, er spürte die Wärme ihrer Haut durch den feinen Stoff der Bluse. Von oben fiel sein Blick in ihr Dekolleté, der Ansatz ihrer Brüste eingehüllt in feine Spitze. Mit einem schnellen Zug zog Dustin Daniela in den Kopierraum. Die Tür fiel hinter ihnen zu, und die Hektik der Party verblasste mit einem plötzlichen, leisen Knall.
Jens stand wie erstarrt in der Nähe. Fassungslos starrte er auf die verschlossene Tür. Er hatte jede Bewegung gesehen, jedes Wort gehört, das sie ihm zugeworfen hatte. Und jetzt war sie verschwunden - mit Dustin, dem Mann, den er so sehr verachtete.
Der Nachmittag hatte sich wie ein erdrückender Albtraum über Jens gelegt. Als er nach der Arbeit nach Hause gekommen war, hatte er den Kopf voll von den Bildern des Tages: Daniela, die sich vor ihm so an Dustin heranmachte, und der Schock, als die Tür des Kopierraums hinter ihnen ins Schloss gefallen war. Verlassen, das war er gewesen - der Verlierer in einem Spiel, das er nie wirklich verstanden hatte.
Der Fernseher flimmerte leise im Hintergrund, als er sich mit einer Flasche Bier in der Hand in den Sessel fallen ließ. Er hatte nichts anderes zu tun, als über das nachzudenken, was passiert war, und was er eigentlich hätte tun sollen. Doch je länger er nachdachte, desto mehr fühlte er sich wie der letzte Trottel.
Plötzlich klopfte es an der Tür.
Jens starrte auf die Tür, bevor er langsam aufstand. Er erwartete niemanden, und für einen Moment war er unsicher, ob er überhaupt öffnen sollte.
Und da stand sie.
Daniela. Sie trug immer noch ihr Businessoutfit, der Bleistiftrock etwas zerknittert, die Bluse leicht aus der Form geraten - als ob sie aus einem stürmischen, aber dennoch sorgfältig inszenierten Spiel herausgekommen war. Ihr Blick war fest, als sie ihm mit einer lässigen, fast schon überheblichen Geste entgegentrat.
"Kann ich reinkommen?" fragte sie, und ihre Stimme hatte diesen Ton, den Jens sofort als Befehl identifizierte. Etwas, das ihn auf unangenehme Weise gleichzeitig abstoßend und anziehend fand. "Natürlich, komm rein", stammelte er, ein wenig überrascht, aber auch, wie er merkte, unsicher. Er trat zur Seite, um ihr Platz zu machen, und sie betrat die Wohnung, ohne lange zu zögern.
Sie ging direkt in das Wohnzimmer, setzte sich mit einer selbstverständlichen Autorität in den Sessel, den er gerade noch verlassen hatte, und legte ihre Tasche auf den Tisch. Ihre Haltung war noch immer cool, überlegen. Jens stand verunsichert vor ihr, fühlte sich plötzlich wie ein kleiner Junge, der sich in einem Spiel wiederfand, das er nicht kontrollieren konnte.
"Hast du deine Lektion gelernt, Jens?" fragte sie mit einer Stimme, die gleichzeitig sanft und schneidend war. "Wirst du nun künftig ein bisschen klüger handeln?"
Jens wollte antworten, doch der Blick, den sie ihm zuwarf, ließ ihn für einen Moment stumm bleiben. Was hatte er erwartet? Eine Erklärung? Doch sie wartete, wie immer - fordernd, ruhig, als ob sie die Antwort längst kannte.
Die Zeit schien sich zu dehnen, und Jens stotterte schließlich: "Ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll."
"Natürlich weißt du das", entgegnete sie in einem Ton, der ihn gleichzeitig in die Enge trieb und neugierig machte. "Du hättest die Chance gehabt, etwas zu tun, und du hast sie verstreichen lassen. Aber du hast Glück, Jens. Ich bin bereit, dir zu zeigen, wie man sich aus solchen Situationen herausmanövriert."
Ihre Worte ließen eine kalte Gänsehaut über seinen Rücken laufen. Was meinte sie damit?
Jens öffnete den Mund, doch bevor er etwas sagen konnte, fuhr Daniela fort - und ihre Stimme war nun sanfter, aber mit einer unangenehm festen Präsenz. "Weißt du, ich hatte heute mit Dustin ein... interessantes Erlebnis im Kopierraum. Ein bisschen wie ein Test, ob er es wieder tun könnte - und, was soll ich sagen, er war ganz ... männlich dabei. Die Anspannung, das schnelle Flirten, das ... Verlangen, dass in der Luft lag...wirklich guter Sex!", sagte sie, ihre Augen funkelten auf eine Weise, die Jens durch und durch nervös machte.
Sie lehnte sich zurück und spreizte ein wenig die Beine, ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen, und Jens hatte das Gefühl, dass sie ihm nicht nur von dem Erlebnis erzählte - sondern ihn damit auch geradezu quälte. "Ich muss sagen, es war fast schon zu einfach. Aber das ist nicht das, was dir fehlt, oder? Du möchtest auch einmal so stark und... männlich sein", sagte sie, als ob sie in seine Seele blicken konnte. "Aber du wirst noch viel lernen müssen, Jens. Wenn es überhaupt möglich ist!"
Mit ihren Händen strich Daniela über ihre Schenkel, schob langsam den engsitzenden Rock hoch, bis über den Rand ihrer halterlosen Strümpfe.
"Weißt du, Jens", sagte sie, ihre Stimme kühl, aber mit einem glühenden Unterton, "ich kann dich wirklich nur schwer ertragen, wenn du so ... aufrecht dastehst. Deine Unfähigkeit, auch nur einen einfachen Fehler zu vermeiden, lässt mich fast den Appetit verlieren. Und, ehrlich gesagt, kann ich nicht anders, als zu fragen, ob du überhaupt eine Ahnung hast, wie sehr dein Anblick mir schlechte Laune macht."
Ihre Worte ließen eine unangenehme Stille in ihm zurück, die ihm die Luft nahm. Er versuchte, etwas zu sagen, aber der Blick in ihren Augen hielt ihn zurück - so wie eine Katze ihre Beute fixiert, bevor sie zuschlägt.
"Hör zu, Jens", fuhr sie fort, "ich denke, du hast etwas gutzumachen. Ein Trottel wie du hat nichts anderes verdient. Du solltest dich bei mir entschuldigen, und zwar auf die einzig richtige Art und Weise." Jens stand da, völlig überfordert. Die Worte, die ihr Mund verließ, waren wie kalte Fesseln, die ihn gefangen hielten.
"Was meinst du?", fragte er schließlich, doch sie unterbrach ihn sofort. "Knie dich vor mir nieder, Jens", sagte sie mit einer selbstverständlichen Autorität, die alles in ihm zum Knistern brachte. "Vielleicht siehst du mich...und dich dann wenigstens aus der richtigen Perspektive."
Er starrte sie an, schockiert und gleichzeitig irgendwie von einer seltsamen Erregung gepackt. Sollte er sich wirklich vor ihr knien? Diese Anweisung war wie ein Schlag, den er nicht abwehren konnte. "Du bist so inkompetent", fuhr sie fort, "dass ich dich einfach nur besser auf Augenhöhe mit meinen Füßen sehen kann. Nur dann werde ich dich vielleicht ertragen können."
Sein Herz schlug schneller, und seine Knie begannen zu zittern. Er konnte es kaum fassen, doch das, was sie sagte, traf einen Nerv, den er noch nie zuvor gespürt hatte. Sie wollte ihn demütigen, und er wusste, dass er sich ihr nicht entziehen konnte. Der Fluch ihrer Worte, die Art, wie sie ihn behandelte, hatte eine Wirkung auf ihn, die er nie erwartet hätte.
"Knie dich nieder", wiederholte sie und starrte ihn dabei mit einer diabolischen Ruhe an, "und vielleicht wirst du es verstehen, dass du nicht mehr als ein bemitleidenswerter Witz in meinen Augen bist."
Die Luft im Raum schien plötzlich dicker zu werden, und Jens stand da, fast wie gelähmt, unfähig zu reagieren. Doch dann - wie von ihr erzwungen - beugte er sich langsam, die Hände zitternd, und senkte sich vor Daniela in die Knie.
"Gut", sagte sie mit einem zufriedenen Lächeln. "Du bist endlich dort, wo du hingehörst, Jens. Und das wird dir vielleicht helfen, endlich zu begreifen, wie der Hase hier läuft." Sie schob ihren Rock noch etwas höher und Jens konnte den wohlgestutzten Busch zwischen ihren Schenkeln erahnen. Daniela trug keinen Slip. Jens zitterte. Sie spreizte die Beine weiter und flüsterte: "Dustin war sehr...sagen wir mal...ergiebig! Die arme Carola, die seine erste ...Portion bekommen hat!" Sie lachte leise. Ihre Finger glitten in ihren Schritt, fuhren sanft über ihre Scham, dann zu ihren sinnlichen Lippen. "Köstlich!", seufzte Daniela. "Du solltest es auch mal...probieren, mein kleiner Trottel!" Jens schluckte, aber er folgte. Auf allen Vieren kroch er näher zu Daniela und spürte, wie sie ihre Schenkel auf seine Schultern legte.
"Deine Transformation!", flüsterte sie leise, als er seinen Mund auf ihre duftende Scham legte und mit seiner Zunge ganz leicht in sie glitt. "Dein Sinn! Dein Leben!" Ihre Worte klangen hypnotisch und Jens wurde zu dem, was Daniela aus ihm formte.
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