La Petite Évasion - Das Adult-Only-Resort (fm:Voyeurismus, 3118 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Brentano | ||
Veröffentlicht: Aug 07 2025 | Gesehen / Gelesen: 7782 / 6926 [89%] | Bewertung Teil: 9.59 (136 Stimmen) |
Daniel und Nicole sind das erste Mal in einem Erwachsenen-Hotel - doch eines, das sich einem ganz bestimmten Klientel verschrieben hat. |
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Die beiden nickten. Élise deutete auf zwei Sessel. Ihre Bewegungen waren fließend, ohne Eile. "Unser Resort ist ein geschützter Ort für Erwachsene, die neugierig, offen und respektvoll sind. Es gibt keine Verpflichtungen, keine Erwartungen - aber klare Regeln." Sie legte ein kleines Faltblatt auf den Tisch.
"Erstens: Das gesamte Areal ist FKK. Kleidung ist optional, aber Nacktheit ist hier Normalität. Zweitens: Kommunikation ist der Schlüssel. Ein Nein bleibt ein Nein, jederzeit. Drittens: Fotografieren ist strikt untersagt. Viertens: Es werden verschiedene Veranstaltungen angeboten, Seminare, Themenabende, Tanz, Begegnung. Wie tief Sie eintauchen möchten, bestimmen allein Sie."
Élise machte eine kurze Pause. "Wir nennen das hier kein Swingerhotel. Wir nennen es einen Ort für sinnliche Begegnungen. Körperlich, geistig, ästhetisch."
Nicole und Daniel tauschten einen kurzen Blick. Beide nickten. "Eine Frage noch", sagte Daniel zögerlich. "Müssen wir... uns gleich ausziehen?" Élise lächelte offen. "Nein. Aber viele tun es. Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen direkt Ihre Bademäntel bringen. Viele Gäste tragen sie am Anfang - bis sie sich wohler fühlen." - "Das wäre gut", sagte Nicole leise. - "Natürlich. Ich bringe sie gleich vorbei. Ihr Zimmer ist Nummer zwölf - im Südflügel, mit eigener Terrasse zum Garten. Ich lasse Sie in Ruhe ankommen. Wenn Sie möchten, sehen wir uns später an der Bar?" Sie verabschiedete sich mit einem kurzen, respektvollen Nicken - beinahe so feierlich wie ein Handschlag - und verschwand durch einen Nebeneingang.
Zimmer 12 war eine Oase. Hohe Decken, weiche Farben, Leinenstoffe, viel Holz. Alles atmete Ruhe. Ein großes Himmelbett dominierte den Raum, flankiert von schwebenden Nachtkonsolen mit dimmbaren Leuchten. Vor den bodentiefen Fenstern standen zwei Sessel, dahinter eine breite Terrassentür, durch die das sanfte Licht des Nachmittags fiel. Auf der Kommode: Duftkerzen, ein kleiner Diffusor, feine Massageöle, sogar ein dezenter Vibrator, kunstvoll designt wie ein Designobjekt. Die Atmosphäre war edel.
"Schau dir das Bad an", rief Nicole aus dem Nebenraum. Daniel trat ein und staunte. Eine freistehende Badewanne in Marmoroptik, groß genug für zwei. Über ihr: ein Kronleuchter aus Kristallglas, der verspielte Lichtpunkte an die Wände warf. Am Rand: flauschige Handtücher, Badesalz, zwei Gläser, eine gekühlte Flasche Champagner in silberner Schale. Daniel hob sie an. "Rosé. Brut. Ich glaub, die wissen, wie man Gäste empfängt." Nicole grinste. "Dann los. Lass uns ankommen."
Sie setzten sich auf das weiche Bett, ließen den Tag abfallen, stießen an. Der Alkohol prickelte auf der Zunge, löste Anspannung. Nicole hatte die Beine übereinandergeschlagen, das Sommerkleid war leicht verrutscht. Daniel konnte den Blick nicht abwenden von dem zarten Ansatz ihres Oberschenkels, der wie zufällig mehr zeigte, als man erwarten würde. "Wollen wir...uns ausziehen?" Er machte eine vage Geste. Nicole nickte. "Ja. Gegenseitig. Langsam." Sie standen auf, traten voreinander. Daniel begann mit den Knöpfen an ihrem Kleid. Einer nach dem anderen. Mit jeder geöffneten Stelle wurde ihre Haut sichtbarer. Ihre Brüste, rund und weich, schimmerten bereits durch den dünnen BH, der bald auf den Boden glitt. Nicole ließ es zu, hob nur kurz die Arme, dann stand sie nackt vor ihm - aufrecht, aber verletzlich.
"Du bist schön", sagte er leise. "So schön." Sie errötete, doch wich seinem Blick nicht aus. Jetzt war sie an der Reihe. Mit ruhigen Händen öffnete sie Daniels Hemd, zog es langsam von seinen Schultern. Er war kein Muskelprotz, nie gewesen, aber sein Körper war echt. Gelebtes Leben. Ihre Finger strichen über seine Brust, seinen Bauch, bis zum Hosenbund. Er trat aus allem heraus. Stand nun ebenfalls nackt da. Zwei Körper, einander vertraut. Sie küssten sich. Erst zart, dann drängender. Hände auf Haut. Atem wurde schwerer. Daniel hob sie an, trug sie zum Bett, ließ sie zurücksinken. Ihre Finger umklammerten seine. Die Lust war da, eindeutig.
Dann— Klopfen.
Beide erstarrten. Nicole riss die Decke bis zum Hals. "Oh Gott..." Daniel hob den Kopf, sah zur Tür. Dann zu ihr. "Hey... du musst dich nicht verstecken", sagte er leise. "Denk daran, wo wir sind." Sie atmete flach. Zögerte. Ihre Brust hob und senkte sich schnell. Aber dann... nickte sie. Ganz langsam. Warf die Decke zur Seite, stand auf. Nackt. Verwundbar - und mutig. Mit leisen Schritten ging sie zur Tür. Drehte noch einmal den Kopf zu Daniel. Er nickte ihr zu. Sie öffnete.
Ein junger Mann stand draußen. Dunkles Haar, gepflegter Dreitagebart, schwarzes Poloshirt mit Resort-Logo. Und dieser Blick - professionell, aber mit einem Hauch zu viel Interesse. "Ihre Bademäntel, Madame." Er reichte ihr ein Tablett mit zwei flauschigen, cremefarbenen Bademänteln. Dann wanderte sein Blick - zu lange - über ihren Körper. Über die wohlgeformten Brüste, die leicht gerötete Haut, das leise Zittern in den Knien. Seine Augen blieben einen Herzschlag zu lang dort hängen, bevor er wieder aufs Gesicht wechselte. "Ich wünsche Ihnen einen... entspannten Aufenthalt." Ein leichtes Augenzwinkern, dann drehte er sich um und verschwand.
Nicole schloss langsam die Tür. Lehnte sich dagegen. Sah zu Daniel - und lachte leise. "Ich glaub, ich hab's gerade wirklich getan." Er stand auf, ging zu ihr. "Du warst... unglaublich." Sie umarmten sich. Doch die aufgeheizte Stimmung von eben war verflogen. "Spa-Bereich?" fragte Nicole. Daniel nickte. "Bevor wir uns in den Abend stürzen, ja. Ein bisschen runterkommen." Er grinste.
Gemeinsam verließen sie in ihre Bademäntel gehüllt das Zimmer und folgten den dezenten Wegweisern durch das Hauptgebäude, vorbei an warm beleuchteten Gängen, weichen Teppichen und kunstvoll arrangierten Fotografien von Körpern. Ein breiter Glaskorridor führte sie in einen niedrigeren Anbau, von außen wie eine moderne Therme, von innen eher wie ein stiller Tempel. Der Spa-Bereich empfing sie mit gedämpftem Licht, dem leisen Plätschern von Wasser, warmen Erdtönen und einem kaum wahrnehmbaren Duft nach Sandelholz und Orangenblüte.
Eine Frau mit silberblondem Haar hinter der Rezeption lächelte, reichte ihnen zwei Saunatücher und nickte nur. In der Umkleide zogen sie sich aus. Daniel betrachtete Nicole, als sie das Haar erneut hochsteckte, sich das Handtuch umschlang. Dann traten sie gemeinsam in die warme Halle. Vor ihnen lag ein großer Whirlpool, eingelassen in den Boden. Weiter hinten: verschiedene Saunen, eine Dampfkammer, Ruheliegen mit Blick auf einen begrünten Innenhof. In der Ecke: eine Teestation, Wasser mit Minze und Gurke, frisches Obst auf einer Etagere.
Daniel streichelte über Nicoles Handrücken. "Willst du in die Sauna oder gleich ins Wasser?" - "Wasser. Und dann... vielleicht Sauna." Sie stiegen in den Whirlpool. Das warme Wasser umhüllte sie sofort, die Luft war feucht, aber nicht stickig. Sie setzten sich nebeneinander, Schultern an Schultern. Nicole lehnte den Kopf gegen seine Schulter. Ein leises Gurgeln. Ein leiser Seufzer. Ihre Finger fanden sich unter Wasser, schoben sich ineinander. "Ich dachte immer, nackt sein unter Fremden macht mich nervös", flüsterte Nicole. "Es fühlt sich aber eher richtig gut an."
Das Wasser umspielte ihre Körper, während sie in der stillen, dampfenden Ruhe des Whirlpools saßen. Dann fiel Nicoles Blick auf eine der Ruheliegen, direkt gegenüber der Glaswand, die den Pool vom Ruhebereich trennte. "Daniel", flüsterte sie kaum hörbar und neigte leicht den Kopf. Er folgte ihrem Blick. Ein junges Paar hatte es sich auf einer der flachen Liegen bequem gemacht. Sie waren kaum älter als Mitte zwanzig. Beide gutaussehend, fast makellos in ihrer Erscheinung: glatte Haut, durchtrainierte Körper.
Er lag zurückgelehnt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, die Augen halb geschlossen. Seine Freundin kniete zwischen seinen Beinen - nackt, mit einem schlanken, geschmeidigen Körper, den sie selbstbewusst präsentierte. Ihre Lippen umschlossen seinen großen harten Schwanz. Ihr Kopf bewegte sich auf und ab, langsam, rhythmisch. Die Bewegung war ruhig, fast meditativ. Daniel spürte, wie sich alles in ihm zusammenzog. Nicole auch. Ihre Atmung veränderte sich, ohne dass sie sich bewegte. Sie beobachteten, wie die junge Frau eine Pause machte, den Kopf hob - und direkt zu ihnen sah. Ein kurzer Moment. Ihr Blick war nicht verlegen, nicht herausfordernd. Nur wissend. Sie lächelte als wäre dies hier das Normalste der Welt.
Dann ließ sie sich wieder sinken. Machte weiter. Ohne Scheu. Ohne Hast. Daniel wollte etwas sagen, doch Nicole legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Eine sanfte Geste. Dann glitt sie tiefer. Ganz langsam. Sein Atem stockte, als ihre Finger ihn fanden. Im warmen Wasser kaum zu sehen - aber umso deutlicher zu spüren. Ihre Berührung war sanft, tastend, wie in Zeitlupe. Daniel legte den Kopf zurück, schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, sah er ihr Gesicht - konzentriert, neugierig, leicht erregt. Gleichzeitig beobachtete auch sie weiter das Paar.
Die junge Frau hob erneut den Kopf, ließ seinen Glied sanft aus ihrem Mund gleiten, wischte sich mit der Hand eine feuchte Strähne aus dem Gesicht. Dann lehnte sie sich zu ihrem Partner vor, flüsterte ihm etwas zu. Der Mann öffnete die Augen, drehte den Kopf leicht - und sah direkt zu Daniel und Nicole. Sein Blick war ruhig, freundlich. Er hob die Hand. Kein Winken - eher ein diskreter Gruß, der zugleich sagte: Wir haben euch bemerkt. Und das ist gut so. Nicole erwiderte die Geste zögerlich. Die junge Frau lächelte. Dann standen beide auf - ganz selbstverständlich, ohne sich zu bedecken. Hand in Hand verließen sie die Liegefläche, gingen mit ruhigen Schritten in Richtung der Glaswand - direkt an Nicole und Daniel vorbei.
Der junge Mann nickte erneut. Die Frau lächelte. Dann verschwanden sie durch die schwere Holztür in den Saunabereich. Nicole sog hörbar die Luft ein. "Wow. Glaubst du, das war eine Einladung?" - "Vielleicht." Ein Moment Stille. Dann sagte Nicole leise, aber bestimmt: "Ich würde ihnen gern folgen." Daniel sah sie an. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Augen glänzten. "Dann los." Sie stiegen aus dem Whirlpool, trockneten sich grob ab, ließen die Bademäntel an den Haken hängen. Ganz nackt gingen sie durch den warmen Korridor zur Sauna. Der Steinboden unter ihren Füßen war angenehm warm, der Dampf roch nach Zedernholz und Zitrone.
Vor der Tür zur 85-Grad-Sauna zögerten sie kurz. Daniel legte seine Hand auf Nicoles unteren Rücken. Sie schob die Tür auf. Und trat hinein. Die schwere Holztür fiel lautlos hinter ihnen ins Schloss. Ein dichter, trockener Duft nach Holz und Wärme schlug ihnen entgegen. Dämmerlicht, aufsteigender Dampf, flirrende Hitze. In der oberen Ecke saß das junge Paar. Die Frau lehnte mit dem Rücken an der Holzverkleidung, die Knie leicht angezogen, das lange Haar feucht am Schlüsselbein. Der Mann saß neben ihr, aufrecht, entspannt - und deutlich erregt. Sein Glied lag schwer und halb aufgerichtet auf dem Handtuch, als wäre es das Natürlichste der Welt. Er bewegte sich nicht, aber sein Blick sagte genug. Als Nicole und Daniel eintraten, hob er leicht das Kinn - ein stummes Willkommen.
Daniel nickte zurück. Nicole lächelte vorsichtig. Sie setzten sich auf die Bank gegenüber. Die Hitze legte sich wie eine zweite Haut über ihre Körper. Ein Tropfen Schweiß rann über Nicoles Schlüsselbein. Der junge Mann drehte sich zu seiner Partnerin, schob ihr das Haar sanft aus dem Gesicht. Er küsste sie nicht, sprach kein Wort. Stattdessen ließ er seine Hände über ihren Körper wandern - über ihre Brüste, ihren Bauch, dann weiter zwischen ihre Schenkel. Doch er tat es nicht versteckt. Im Gegenteil: Er zeigte sie.
Daniel spürte, wie sich sein Puls beschleunigte. Nicoles Oberschenkel zuckten leicht. Der Mann formte ihre Brüste mit beiden Händen, ließ sie auf seiner Haut ruhen. Dann öffnete er langsam ihre Schenkel. Ihre Vulva war feucht, glänzte im flackernden Licht der Sauna. Seine Finger fuhren durch ihre Lippen. Zogen sie leicht auseinander. Immer wieder suchte er den Blick seiner Zuschauer. Er wollte sie präsentieren. Sie stöhnte leicht, dann suchte auch ihre Hand nach ihm. Ihre Hand umschloss sein hartes Glied. Langsam. Ihr Griff war sanft, aber bestimmt. Der Rhythmus ließ keinen Zweifel.
Nicole sog scharf die Luft ein. Die Szene vor ihnen wirkte wie aus einem Traum - oder einem verborgenen Teil ihres eigenen Innersten. Sie spürte die Hitze nicht nur auf der Haut, sondern tief in sich. Ganz langsam öffnete sie die Beine.
Daniel sah es aus dem Augenwinkel, konnte kaum glauben, wie selbstverständlich sie es tat - hier, nackt, beobachtet. Ihre Finger glitten zwischen ihre Schenkel, fanden mühelos ihren Weg. Sie war feucht. So feucht, dass sie leise aufstöhnte, als sie sich selbst berührte. Dann schob sie mit der anderen Hand nach Daniels Oberschenkel. Daniel war hart. Schon seit Minuten. Ihre Hand nahm ihn in Besitz, während sie an sich selbst weiterspielte - ihr Atem schwer, ihr Blick auf das Paar vor ihnen. Die Sauna war erfüllt von leisen Geräuschen - Haut auf Haut, leises Stöhnen, schweres Atmen. Kein Wort fiel. Es war ein Spiel aus Blicke und Lust, das ganz ohne Sprache auskam.
Gegenüber stieg die junge Frau tiefer in ihren Rhythmus. Ihre Hand glitt gleichmäßig über das steife Glied ihres Partners, sie hatte die Augen nun geöffnet. Und sie sah Nicole direkt an - offen, mit einem Lächeln. Nicole spürte, wie ihre Finger sich schneller bewegten. Sie spürte jede Vibration in sich, jede Welle, die sich aufbaute. Ihre Schenkel bebten leicht, der Atem kam in Stößen. Doch sie ließ nicht ab. Im Gegenteil - sie streckte sich, präsentierte sich. Ihre Brustwarzen waren hart, ihre Haut glänzte im Schein des Saunalichts. Und sie ließ es zu, dass der junge Mann sie dabei ansah. Direkt. Unverblümt.
Daniels Hand ruhte an ihrer Taille, seine Hüfte spannte sich unter ihrer Berührung. Ihre Finger umfassten ihn fest, rieben über die empfindliche Haut. Immer wieder. Mal schnell, mal langsam. Ihre Bewegungen waren synchron - auf sich selbst und aufeinander abgestimmt. Die junge Frau ließ nun die Zunge über ihre Lippen gleiten. Sie atmete tief, presste sich noch enger an den Körper ihres Partners. Er streichelte ihre Brust, formte ihre Hüfte, als wolle er sie nicht nur berühren, sondern lesen wie ein Gedicht. Dann kam der Moment, in dem alles zu vibrieren schien. Nicole spürte, wie die Spannung in ihr sich verdichtete. Der Moment vor dem Loslassen. Und sie ließ ihn zu.
Ein kehliges, unterdrücktes Geräusch. Die Knie zitterten. Ihre Hand auf Daniels Schaft zuckte, während ihre eigene Lust durch ihren Körper zuckte - heiß, pulsierend, tief. Daniel war kurz darauf nicht mehr zu halten. Ein stummes Beben durchfuhr ihn, seine Hand krallte sich in das Holz der Bank. Die Hitze der Sauna mischte sich mit der Hitze in seinem Innersten, sein ganzer Körper spannte sich, verströmte.
Dann: Stille. Nur das leise Knistern des Ofens.
Die junge Frau küsste ihren Partner flüchtig auf die Schulter. Der junge Mann hob den Blick zu Nicole, dann zu Daniel. Dann standen die beiden auf. Bewegten sich nackt, würdevoll, durch die Sauna. Ohne Eile. Ohne Worte.
Die Tür öffnete sich. Und schloss sich wieder. Nur der warme Duft ihrer Körper blieb noch kurz zurück. Nicole und Daniel blieben noch einen Moment sitzen. Schweigend. Ihre Hände noch immer ineinander verschränkt. Dann flüsterte Nicole: "Ich brauche einen Moment. Für uns." Daniel nickte. Und so standen auch sie auf. Noch immer nackt, glitten sie durch den Dampf. Leise. Ganz bei sich. Zurück durch den Korridor. Zurück zu Zimmer zwölf.
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