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Die zweite Begegnung

Die Vormittagssonne glitzerte auf dem Wasser, während mein Mann entspannt im Pool trieb, einen Cocktail in der Hand. Ich saß auf der Liege, die Haut noch warm vom letzten Bad, als Stefanos, der Hotelmanager, den ich gestern kennengelernt hatte, auf mich zutrat. Sein Blick war fest, seine Präsenz dominant - als würde er nicht einfach kommen, sondern Anspruch erheben.

"Heute Abend, 20 Uhr," sagte er leise, aber bestimmt. "Schwarzes Kleid. Schwarze Heels. Und einen Analplug." Ich war überrascht. "Ich mag das nicht. Und ich habe keinen."

Er lächelte nur leicht, beinahe herausfordernd. "Ich werde einen für dich hinterlegen lassen. An der Rezeption."

"Lass dir eine gute Ausrede für deinen Mann einfallen, es wird länger dauern wie gestern!"

Noch bevor ich antworten konnte, ging er. Mein Mann kam aus dem Wasser und fragte, was Stefanos wollte. Ich zögerte, dann sagte ich: "Er erwartet mich um 20 Uhr und ich soll am 19:50 an der Rezeption sein. Und er hat nicht gefragt - er hat es gefordert."

Mein Mann sah mich lange an. "Und was willst du?"

Ich spürte, wie sich Ärger und Neugier in mir vermischten. Ich war empört - aber auch fasziniert. Die Art, wie Stefanos sprach, wie er mich ansah... es ließ mich nicht los.

"Du kannst ihn ja versetzen," sagte mein Mann schließlich und zuckte mit den Schultern.

Gegen 16 Uhr, als wir ins Zimmer zurückkehren wollten, hielt uns eine Dame an der Rezeption auf. "Ein Paket für Sie," sagte sie mit einem freundlichen Lächeln.

Ich nahm es entgegen. Mein Herz klopfte schneller. Mein Mann war still neben mir, sein Blick wanderte zwischen mir und dem Packet, als hätte er bereits erraten, was darin war.

Im Zimmer öffnete ich es langsam. Samtiges Schwarz, glänzend und glatt - ein Plug, wie Stefanos angekündigt hatte. Kein Zettel, keine Erklärung. Nur das Objekt selbst, als stille Aufforderung.

Ich ließ ihn in meiner Hand ruhen, spürte das Gewicht, die Form. Es war nicht nur ein Gegenstand - es war eine Botschaft. Eine Einladung. Eine Herausforderung.

"Er meint es ernst," sagte ich leise.

Mein Mann sah mich an. "Und du?"

Ich wusste es nicht. Noch nicht. Aber mein Herz schlug schneller, und mein Blick wanderte zum schwarzen Kleid, das über dem Stuhl hing. Ich hatte es für ein anderes Dinner eingepackt - aber vielleicht war heute Abend ein anderes Spiel angesagt.

Ich sagte, dass ich es mache aber er mir bei der Vorbereitung helfen müsse!

Wir betraten gemeinsam das Badezimmer, die Tür schloss sich leise hinter uns. Die Dusche war großzügig, in warmes Licht getaucht, das die Fliesen golden schimmern ließ. Mein Mann drehte das Wasser auf - angenehm temperiert, wie eine sanfte Umarmung. Er entfernte den Duschkopf um den Schlauch in mir einführen zu können.

Ich trat unter den Wasserstrahl, ließ die Wärme über meine Haut und in meinen Körper fließen. Es war beruhigend, fast wie ein Ritual.

Seine Hände waren ruhig, achtsam. Mit der gleichen Sorgfalt, mit der man etwas Kostbares behandelt, begann er, mich zu reinigen - sanft, direkt, mit voller Aufmerksamkeit. Wir wiederholten den Vorgang mehrfach. Nicht aus Unsicherheit, sondern aus Hingabe. Jeder Moment war ein Schritt näher zu dem, was kommen sollte. Ich spürte, wie mein Körper sich

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