Die Hochzeit (fm:Cuckold, 7394 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Chastity | ||
Veröffentlicht: Sep 05 2025 | Gesehen / Gelesen: 3175 / 2474 [78%] | Bewertung Teil: 8.50 (28 Stimmen) |
Sarah und Michael feiern Hochzeit. Leider entwickelt es sich nicht so, wie die Beteiligten erwartet hätten. |
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Als ich aus Elenas Zimmer trat, stand ich Sarah gegenüber, die mich sehr erstaunt anschaute.
"Was machst du denn da?"
"Keine Ahnung, ich bin hier aufgewacht."
"Und Elena?"
"Die auch"
"Aha!" Damit drehte sie sich um und ging in Richtung Badezimmer.
Einerseits war es mir unangenehm und ich kam mir vor, als wäre ich beim Fremdgehen erwischt worden, andererseits hatte sie doch gestern Sex mit 2 anderen Männern gehabt. Vom Abend da-vor ganz zu schweigen. Nit dem Gedanken beruhigte ich mich und sah zu, dass ich in die Küche kam, wo ich schon erwartet wurde.
"Los, Brötchen in Ofen, Tisch decken, Kaffee in Kanne umfüllen und alles schnell."
Ich bemühte mich, alles zu erledigen, während Elena Rührei und Speck zubereitete. Wo war ich nur falsch abgebogen?
"Und wie siehst du aus? Danach schnell ins Bad. Rasieren und vor allem Zähne putzen. Stinkst wie Penner."
Verdammt, das hatte ich komplett vergessen, nachdem ich Sarah über den Weg gelaufen war. Ich sprintete wieder nach oben und ins Gästebad und machte mich halbwegs zurecht. In der Hoffnung, nicht mehr nach Alkohol zu riechen, ging es wieder nach unten, wo ich an den Frühstückstisch ge-wunken wurde.
"Setz dich zu uns. Wir werden nach dem Frühstück die Details für eure Hochzeit klären," lud Küp-pers mich ein. Hunger hatte ich keinen, trotzdem nahm ich etwas Ei und Speck. Die Unterhaltung wurde eigentlich nur von Küppers und Sarah bestritten. Und so ging es dann auch weiter als die Gästeliste auf den Tisch kam. 24 Gäste wollten wir einladen. Dazu kamen natürlich Küppers und Elena. An und für sich beschränkte sich unsere Liste auf unsere Eltern, Großeltern, Sarahs Schwes-ter mit ihrem Mann, mein Bruder mit Freundin, jeweils einen Onkel und Tante und je vier Freunde bzw. Freundinnen. Die Sitzordnung war relativ einfach. Eigentlich wollte ich nur Sarahs Schwager Bobby weit von mir weghaben. Bobby war auch schon sehr lange mit Sarahs Schwester zusammen und wir mochten uns vom ersten Treffen an nicht. Jahrelang waren wir uns aus dem Weg gegangen und jetzt musste ich ihn bei meiner Hochzeit ertragen. Bobby, der eigentlich Robert hieß, war der Sohn ghanaischer Eltern. Er war in Deutschland geboren, ein Computernerd und das sah man ihm auch an. Eher etwas übergewichtig, mit Brille und aus meiner Sicht ein Ausbund an Arroganz. Aller-dings sollte das kein Problem sein, denn es wurden vier runde Tische geplant, mit je sieben Perso-nen. Er würde also, wenn ich es geschickt anstellte, immer weit weg von mir sein. Für den Anfang gäbe es eine Sitzordnung, die dann aber aufgelöst würde und ich freute mich darauf, mit meinen Freunden den ein oder anderen Drink zu nehmen. Bei gutem Wetter sollte die Feier auf dem Rasen hinter dem Haus stattfinden, ansonsten im Haus. Ein Partyservice würde das Catering überneh-men, für die Musik wollte Küppers einen DJ organisieren. Im Haus sollte es auch ein Honeymoon Zimmer geben, das wir bisher noch nicht gesehen hatten. Aber hier gab es wohl einige Räume, die uns bisher verborgen geblieben waren. Was mir auffiel war, dass wir auch die Rückseite des Hauses noch nicht gesehen hatten. Da sollte die Party stattfinden, also würde sich wahrscheinlich ein Gar-ten an das Haus anschließen. Ich fragte aber nicht weiter. Mein Kater machte mir zu schaffen und ich wollte gerne wieder nach Hause, hatte aber die Befürchtung, dass dieser Tag sich noch in die Länge ziehen könnte. Ich hörte mit halbem Ohr, dass Elena mit Sarah demnächst wegen des Braut-kleides losziehen würde und dass sie das Hochzeitsdatum jetzt einfach auf den 16. Juni festgesetzt würde. Das war das Wochenende nach der ersten Woche der Sommerferien. Sollten die Papiere bis dahin nicht komplett sein, würde man das Standesamt später nachholen. Allerdings waren das noch fast 6 Wochen, bis dahin sollte alles an Papierkram erledigt sein. Zu meiner Überraschung ver-kündete Küppers, dass er sich jetzt leider verabschieden müsse. Es gäbe einiges, was er regeln müsse und das beträfe nicht nur unsere Hochzeit.
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