Phil´s Leben in Santa Monica (5) (fm:Sonstige, 7366 Wörter) [5/12] alle Teile anzeigen

Jannis und Johanna steigen voll mit ins Familienunternehmen ein

Jannis und Johanna stiegen jetzt so richtig mit ein! Ich nahm sie zu jedem Meeting mit den Abteilungsleitern, etc. mit.

Wir trafen eine für Alle gute Vereinbarung. Jannis und Johanna hörten zu und stellten Fragen. Bevor ich eine weitreichende oder wichtige Entscheidung fällte, setzten wir uns nach jedem Meeting zusammen, diskutierten und besprachen uns und fällten dann gemeinsam eine Entscheidung.

Die Beiden ließen sich auch häufig im VIP-Club sehen und lernten so viele interessante und einflussreiche Persönlichkeiten kennen. Von diesen Persönlichkeiten konnten sie viel lernen und sie nahmen mehrfach Angebote an, die Firmen und deren Strukturen anderer Unternehmen kennenzulernen. Unternehmenskultur, Wege der Entscheidungsfindung, hard und soft facts bei Einstellungen, Verhandlungsführung, ...

Sie reisten auch viel zu Vorträgen oder Weiterbildungen oder nahmen an Kongressen teil. Ich schickte Jannis auch einen Monat zu Onkel John nach New York und insgesamt 6 Wochen zu Onkel Piet nach Köln und Onkel Sebi nach Berlin.

Jannis besuchte in dieser Zeit auch die Fibo, um sich über die aktuellsten Fitnesstrends zu informieren.

Johanna und Jannis fuhren zusammen mit unseren maßgeblichen leitenden Mitarbeitern zur National Restaurant Association Show nach Chicago, zur Fancy Food Show in San Francisco, zur Medtrade in Phönix, Arizona, zur HD Expo and Conference nach Las Vegas, zur Bellavita Expo mit Johanna reisen. Und Steffie reiste zur HD Expo and Conference und sie besuchten auch während dieser Reisen einige hervorragende 5-Sterne-Hotels und holten sich dort viele Anregungen und Tipps.

Das Ziel war, dass wir innovativ werden würden und den Mitbewerbern einen Schritt voraus. Und natürlich auch, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

Und wir setzten vieles davon um. Steffie kam mit vielen neuen Ideen aus Las Vegas und das führte zu einer Umplanung unseres Empfangsbereichs.

Ich rief Arno an. Wir brauchten jemanden für den Bereich Social Media Werbung und er empfahl mir einen seiner früheren Studenten, den wir freiberuflich engagierten.

Wir beauftragten eine internationale Marketing-Agentur mit einem Target-Marketing für eine sehr wohlhabende Zielgruppe.

Zudem stellten wir 5 Werksstudentinnen und -studenten ein, aus den Bereichen Marketing, Sport, Tourismus, Kunst, die ein Budget erhielten, um unsere Marketing Chefin zu unterstützen und die Ideen der Marketing-Agentur umzusetzen.

Ich war komplett überfordert, denn das war nicht meine Welt! Bisher lief alles über Mund-zu-Mund Propaganda, normale Werbung, da musste ich hinzulernen oder einfach meine Kinder, die voll auf der Höhe der Zeit waren, involvieren. Mein Gott, ich bin Mitte 40, aber in ein paar Bereichen hatte ich anscheinend den Anschluss verpasst!

Und dann starte ich ein derart großes Projekt und die Mechanismen hatten sich verändert! Um es mal ganz deutlich zu sagen: Mir ging der Arsch auf Grundeis!

Vielleicht wäre es besser gewesen mein Geld zu sichern und wenn die Kinder mehr Erfahrungen gesammelt hätten, sie entscheiden zu lassen! Puh, da musste ich jetzt durch und versuchen dem ganzen Projekt doch noch zum Erfolg zu verhelfen! "Schuster, bleib bei deinen Leisten!" heißt es so schön. Ich war Sportwissenschaftler, aber kein Hotelier, kein Marketingfachmann und kein Klinikdirektor! Ich bewegte mich auf ganz, ganz dünnem Eis!

Mein Verhältnis

Ich lernte im Club die außergewöhnlich hübsche Frau eines Medienmoguls

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