In den Bergen (fm:Romantisch, 2558 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: sinah | ||
Veröffentlicht: Sep 24 2025 | Gesehen / Gelesen: 3155 / 2532 [80%] | Bewertung Teil: 9.28 (32 Stimmen) |
Wir hatte genug von der Grossstadt - von der Hektik - wir gingen in die Berge (Teil 1 von 3) |
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Wir sassen im Zug, Anja hatte es tatsächlich geschafft, Sie hatte einen Bauern überredet, uns beide zu nehmen, obwohl er nur eine Person brauchte. Ihr Argument verstand er, wir hätten wirklich keine Kenntnisse und kämen beide aus der Stadt, zu zweit würden diesen Nachteil beheben und wenn eine von uns gehen will weil es ihr zu schwer wird oder weil sie nicht mehr mag, dann bliebe ihm immer noch die andere als Helferin, bei Stadtmenschen wüsste man ja nie, ob sie es in der Einsamkeit aushalten.
Anja hatte alles im Griff. Wir mussten dreimal den Zug wechseln, die Bahnhöfe wurden immer kleiner und schnuckliger. Und dann waren wir fast am Ziel: "Hier müssen wir den Bus nehmen" sagte sie. Er stand schon dort, unübersehbar, eidottergelb. Der Fahrer öffnete uns die Tür, "Ihr seid die Deutschen" Es war keine Frage, es war eine Feststellung. Anja bejahte, "wir müssen.." der Fahrer unterbrach sie. "Ich weiss, Hans hat es mir gesagt, ich lass Euch bei der Seilbahn raus."
Und so geschah es, es war keine offizielle Haltestelle, es war nur ein Kiesplatz. Zwei Männer warteten, wettergegerbt, gross und stark. Hans und Peter hiessen die beiden Brüder die uns begrüssten. Und da war eine Seilbahn. Sie bestand aus einem dicken Seil und einer grösseren Transportkiste aus Holz. Da drin dort hinauf. Ich sah mich runter fallen und alle Knochen brechen. Die Angst sah man mir an.
Hans half mir beim Einsteigen, während der Fahrt hielt er meine Hand. Mein Herzschlag normalisierte sich, ich fühlte mich sicher solange er meine Hand hielt. Ich sah auf die Wipfel der Tannen, auf den kleinen sprudelnden Bach, auf blühende Wiesen. Und beim Ausstieg auf einen riesigen Hund.
"Bleib bei mir, dann weiss er, dass wir zusammen gehören und erzähl ihm irgend etwas, damit er sich an dich gewöhnt." Ich erzählte vom Büro-Job. Hans hörte zu, der Hund spitzte die Ohren. Dann kam er näher, schnüffelte an mir, nach einem Nicken von Hans, schmiegte er seinen Kopf an meine Beine. Hans legte meine Hand auf seinen Kopf, zwischen die Ohren, "streichle ihn jetzt, dann ist alles gut."
Anja kam mit Peter, der seinen Arm um ihre Hüfte gelegt hatte. Hans und ich gingen zur Alphütte, während die beiden beim Hund die gleiche Zeremonie durchführten. Danach sassen wir zusammen auf der Terrasse. Wir sahen ins Tal, direkt auf einen Kirchturm, in die schneebedeckten Berge, die bewaldeten Hänge. Es war ein Traum.
Hans lachte, während Peter uns erzählte, dass wir uns im kleinen Bach waschen können, dass wir alle zusammen in einem Raum auf Heu schlafen, es sei bestens geeignet und bequem und dass sie uns Morgen das Melken von Kühen beibringen werden.
"Ich sehe keine Kühe" wagte ich einzuwerfen. "Peter erzählt nur Mist" lachte Hans. "Ihr habt ein eigenes Zimmer mit Bett, Strom haben wir auch, durch die Solarzellen auf dem Dach und die Kühe werden erst am Samstag zu uns hinaufgetrieben. Und zum Melken haben wir Maschinen. Seht euch vor, glaubt Peter nicht immer alles."
Der Hund sass zwischen mir und Anja, manchmal trafen sich unsere Hände beim streicheln.
Sie zeigten uns die Hütte, die ein richtiges Haus ist, den Stall mit den Melkmaschinen, einzig Internet-Verbindung gab es nicht immer.
Ein Teil des Weidegebietes musste noch eingezäunt werden, damit Schafe und Kühe sich nicht in gefährliches, abschüssiges Gelände vorwagen, sich verirren oder gar abstürzen.
Anja war schwer enttäuscht. Sie hatte Heidi-Land erwartet und war nun auf einem High-Tech-Hof.
Der Spaziergang nach dem Abendessen versöhnte sie ein klein wenig. Wir gingen barfuss über Wiesen, fanden Beeren, einige Pilze, der Hund folgte uns wo immer wir hin gingen. Sie zeigten uns einen kleinen "Pool" neben dem Bach, den sie selbst angelegt hatten. Eine kleine Abzweigung leitet Wasser in eine Mulde, Zu- und Abfluss konnten reguliert werden. Im Pool wird das Wasser von der Sonne gewärmt.
Die Berggipfel glühten in der Abendsonne, ein leiser, warmer Wind wehte, Blätter flüstern unverständliche Botschaften, der Bach plätscherte vor sich hin, der Hund hatte sich hingelegt und schaute erwartungsvoll zu uns.
Wir setzten uns alle ins Gras neben den Pool, Worte brauchte es nicht, sie hätten die friedvolle Atmosphäre gestört. Am liebsten hätte ich mich in den Pool gesetzt, aber ich hatte natürlich keinen Badeanzug.
Anja auch nicht, aber das störte sie nicht. Sie zog sich einfach aus und setzte sich ins Wasser, Peter folgte ihr. Für Hans und mich hätte es noch Platz gehabt, aber wir gingen mit dem Hund zurück ins Haus. Ich duschte und wünschte Hans "Gute Nach". Er sass im Wohnzimmer und las "Die Elenden" von Victor Hugo. Die falsche Lektüre für diesen Ort, fand ich, obwohl Hugo über die Liebe schreibt, wie keiner sonst. Man konnte sie beim Lesen fühlen.
Peter und Anja blieben draussen. Sie küssten und streichelten sich im Wasser. Sie liebten sich auf der Blumenwiese. Anja schwärmte davon, "es war so unbeschreiblich schön im Wasser und auf der Wiese, im Abendrot. Er ist so gross und stark", sagte sie. Ich fragte nicht, ob sie den Schwanz oder Peter meinte. Sie säuberten sich danach gegenseitig im Pool. Eng umschlungen kamen sie zurück, gingen in ihre eigenen Betten.
Anja glaubte nicht auf die Liebe auf den ersten Blick, auf Sex auf den ersten Blick schon. Ich hoffte, dass diese erste Vögelei keine Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Und dass sie sich auf Peter beschränkt, dann hätte ich Hans, der so natürlich und sympathisch ist. Ich hatte es mir nicht zum vorneherein überlegt, wie ich meine Lust befriedigen könnte als ich auf die Alp ging. Eigentlich hatte ich mit einem alten Senn gerechnet, so wie bei Heidi, aber jetzt war Peter da, den ich mir in mir auch vorstellen konnte.
Peter und Hans hatten das Frühstück gemacht, uns geweckt, Alles war bereits auf der Terrasse. Es war erst neun und doch zu spät. Gerne hätte ich den Sonnenaufgang gesehen. Ich stellte ihn mir spektakulär vor, wie den Sonnenuntergang.
Peter, Hans und Anja wollten runter ins Dorf um einzukaufen. "Aber keine Badeanzüge" grinste Peter. Hans schaute etwas irritiert. Ich wollte oben bleiben, alleine mit dem Hund. Ich brauchte nichts, es war der erste Tag in dem ich nichts als Ruhe hatte. Es war herrlich.
Im Wohnzimmer hatten sie einige Bücher, Klassiker und Krimis vor allem. Ich wählte einen Krimi über einen Hochstapler, der mordend durch sein Leben zieht und nie erwischt wird.
Erst sass ich auf der Terrasse, folgte dann dem Schatten der von der Sonne von einem Ort zum anderen getrieben wurde. Immer wieder schaute ich auf, hinauf zu den Berggipfeln, hinunter zum Kirchturm, auf die Seite wo der Hund lag, der mir folgte als müsste er mich beschützen.
Irgendwann muss ich eingeschlafen sein. Hans rüttelte an meiner Schulter, die andere Hand hatte er auf meinen Bauch gelegt. "Du brauchst einen Sonnenschutz* sagte er. Eine Tube hatte er mitgebracht. "Die Sonne hier ist gefährlich." Ich setzte mich auf, er cremte zärtlich mein Gesicht ein, streifte mein Shirt hinunter, kümmerte sich zart um meine Schultern, behutsam um meine Arme.
Er zog mich auf, führte mich hinters Haus, wo noch Schatten lag. Ich sah, dass ich ihm nicht gleichgültig war, ich spürte, dass ich ihn brauchte. Sonst bin ich immer unbeholfen, beim ersten Sex mit einem Mann. Hier war es anders. Vielleicht lag es an der Natur, weil Sex auch einfach natürlich ist. Vielleicht lag es an Peter, der mich begehrte.
Unsere Lippen, unsere Zungen trafen sich. Unsere Augen versanken ineinander. Die Berggipfel sahen zu, wie er mein Shirt wegwarf und meine Brüste streichelte, ein leiser, warmer Wind umschmeichelte unsere Körper, die Blätter flüstern Liebes-Botschaften, der Bach plätscherte freudig vor sich hin.
Ich lag auf dem Rücken, er streichelte mich mit seinen grossen starken Händen. Seine Zunge folgte ihnen, er streichelte Hals, Brüste und Bauch. Er küsste und leckte Hals, Brüste und Bauch. Seine Zunge verdrängte seine Hand von meiner Muschi, leckte an ihr, an den Innenschenkeln, während seine Hände wieder hinauf streichelten und meine Brüste umfassten.
Er küsste und leckte an den Schamlippen, er erkundete mit seiner Zunge mein Inneres so weit es ging. Er gab mir einen Finger in den Mund, an dem ich saugen konnte, während er mich zum Orgasmus leckte, mich zum schreien brachte und mich danach lange, intensiv und liebevoll auf den Mund küsste. Und ich meinen Geschmack an ihm einsaugte.
Ich hoffte, dass er mir ebenso gut schmeckt,
Hans setzte sich hin, sein Schwanz strebte hoch hinauf zu den Berggipfeln bevor ich mich auf ihn setzte und er im Dunkeln meiner Muschi verschwand. Ich hielt mich an seinen Schultern fest, während ich auf ihm hopste, die ganze Länge abritt, ihn tief in mir aufnahm und ihn erst kurz bevor er mich verliess wieder aufnahm. Er drängte sich eng an mich, ich legte meine Arme um seinen Rücken, drückte ihn an mich, an meine Brüste, die schaukelten, so dass er nicht an ihnen nuckeln konnte.
Sein Schwanz war lang, es dauerte lang bis sein Saft hinauf bis zur Eichel strömte, bis Peter stöhnte, seufzte, bis er kam, gleichzeitig mit mir. Ich behielt ihn noch lange in mir, nachdem er mir seinen Lebenssaft gegeben hatte. Wir küssten uns, streichelten uns, genossen das Beisammensein, das Ineinandersein.
Hans hatte langsam gestossen, zärtlich, liebevoll, tief, nicht so hektisch und schnell wie es Grossstadt-Jungs tun, die nur aufs abspritzen erpicht sind. Und der Hund war mir nicht von der Seite gewichen, er hatte uns zugeschaut, leise gejault, als ich kam und vor Lust aufschrie.
Ich lächelte Hans an, er legte sich neben mich, schloss die Augen, ich küsste seine Augenlider, sein Mund war leicht geöffnet, ich leckte an seinen Lippen, ich begann ihn zu streicheln. Er war gross, muskulös, er lag da und genoss mich.
Es hatte sich viel geändert, ich war zweimal gekommen, Hans einmal, er hatte mir sein Sperma gegeben, wir hatten unsere Körper kennen gelernt und uns geliebt.
Es hatte sich fast nichts geändert, Die Berggipfel sahen unsere nackten Körper, der leise warme Wind umschmeichelte sie noch immer, die Blätter schienen aufgeregter zu flüstern als zuvor, während der Bach weiterhin freudig vor sich hin plätscherte.
Ich leckte an seinen Eiern, hielt den Schaft umfasst, massierte ihn leicht, viel war nicht nötig damit er mir zeigte, wie gross und dick er werden kann. Dann kam der Wechsel, seine Eier waren jetzt in der Hand, mein Mund leckte am Schaft, leckt hinauf bis er zur Eichel, küsste sie, nahm sie zwischen die Lippen. Ich saugte seinen Schwanz das erste Mal tief in meinen Mund,
Ich folgte seinem Beispiel, machte langsam, genussvoll, zuckelte, hielt mich etwas zurück, wenn er unruhig wurde damit er seine Lust lange geniessen konnte, bis es nicht mehr ging, bis alles raus musste, bis er alles raus schrie, alles raus spritzte und ich kaum mit schlucken nachkam.
Lange lagen wir noch beisammen, streichelten und küssten uns. Und der Hund schaute uns zu, liebevoll, glaube ich.
Peter und Anja warteten mit dem Essen auf uns. Draussen auf der Terrasse, wo wir den Sonnenuntergang geniessen konnten. Es sah aus wie ein Wunder, die Berge mit den schneebedeckten Spitzen, die erst flammendrot wurden und dann im Dunklen versanken.
Am nächsten Morgen weckte mich Hans zum Sonnenaufgang. Wir standen vor der Alphütte, schauten über das Tal hinweg nach Osten. Die ersten Sonnenstrahlen erhellten die Szenerie. Am Waldrand ästen Rehe, ich stand in der Mitte, zwischen Hans und dem Hund.
Die Sonne stieg höher, erreichte bald den Talboden, erstrahlte den Kirchturm, bald war sie in der ganzen Grösse zu sehen. Ich war glücklich. Hier oben in den Bergen. Näher am Himmel konnte ich nicht sein.
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