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In den Bergen (fm:Romantisch, 2558 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 24 2025 Gesehen / Gelesen: 3149 / 2527 [80%] Bewertung Teil: 9.28 (32 Stimmen)
Wir hatte genug von der Grossstadt - von der Hektik - wir gingen in die Berge (Teil 1 von 3)

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© sinah Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Überall nur Stress, überall nervende Menschen. Es ist nicht wichtig wo ich bin. Das Leben hier stresst überall. Die Verkehrsmittel sind überfüllt, die Strassen, die Bars, der Stadtpark, das Büro. Überall wird gedrängelt und gestossen. Und dann das Handy, das dauernd Nachrichten kotzt. Nirgends findet man Ruhe, nirgends findet man Zeit für sich selbst.

Ich hatte genug, ich wollte weg. Irgendwohin, an einen einsamen Strand, in den Urwald, auf eine menschenleere Insel. Aber so einfach ist das ja auch nicht.

Mein Boss kam kurz vor Feierabend: "Noch etwas Dringendes, ich brauche es in einer Stunde." Es war nicht das erste Mal, dass etwas angeblich Dringendes kurz vor Büroschluss anstand. Mir reichte es. Ich stand auf, sagte einfach "Nein". Und ergänzte: "Ich kündige." Bevor er etwas dazu sagen konnte, hatte ich das Büro verlassen.

Ich hätte das schon längst sagen müssen, aber jetzt war es raus. Und ich stand auf der Strasse, vor dem Bürogebäude.

Am Abend sassen wir am Küchentisch. Die beiden anderen Frauen, Marie und Anja, die mit mir die Wohnung teilten, ein Mann, der Marie beanspruchte, weil er ihr Freund ist. Ich klagte mein Leid, dass ich genug habe, dass ich weg will. "Wenn es dir hier nicht gefällt und zu stressig ist", sagte er, "dann geh doch auf einen Berg oder ganz hinten in ein Tal. Da hast du deine Ruhe."

Marie lachte, "oder geh auf eine Alm. Dort kannst du Kühe tätscheln, Schafe streicheln, dir vom Hirtenhund die Hand lecken lassen. Du stehst auf, wenn die Sonne aufgeht und gehst ins Bett, wenn der Mond am Horizont erscheint. Und dazwischen sammelst du Pilze". Ihr Freund ergänzte "und falls es langweilig wird kannst du Wölfe jagen." Wie immer waren die beiden sarkastisch bis zynisch.

Marie und ihr Freund lachten, sie fanden mein Unwohlsein in dieser stressigen Stadt lustig. Anja und ich lachten nicht mit. Mir war es Ernst, ich wollte weg. Und Anja schaute stur auf ihr Handy.

Wir trennten uns bald, ich ging ins Bett. Schlafen konnte ich nicht gleich, ich dachte an Schafe, an Schäfchenwolken, an muhende Kühe. Obwohl ich keine Schafe zählte, schlief ich doch noch irgendwann ein.

Anja war noch in der Wohnung als ich mir Frühstück machte. Sie wird Ende Monat ihren letzten Arbeitstag haben. Noch hatte sie keine neue Arbeit gefunden, aber sie war zuversichtlich.

Heute Morgen war sie heiter, schmunzelte, sie setzte sich zu mir. "Weisst du was, eigentlich hat es was, auf einer Alm zu arbeiten. Ich habe mal gesucht und da gibt es viele, die suchen jemanden, der hilft. Die werde ich mal anrufen."

"Wie kannst du das tun? Du hast doch keine Ahnung davon." Mein Einwand war vergebens. "Schau mal da, es hat viele, die schreiben, dass man keine Kenntnisse haben muss. Manche schreiben, dass man Haushalt können sollte. Der Haken dabei, diejenigen, die das schreiben sind alle in der Schweiz. In Bayern und Österreich nehmen sie nur Personen mit Erfahrung und Ausbildung. Die bieten gar Kurse an."

Dann begann sie vorzulesen: "Fehlt dir die Erfahrung, bist jedoch motiviert Neues zu erlernen, dann kann ich dir eine gründliche Einarbeitung zusichern. Oder hier: Hilfe für Alles." "In der Schweiz? Du willst echt dort hin? Auf eine Alp?" fragte ich. "Warum denn nicht? Du hast gestern von einer menschenleeren Insel und vom Urwald gesprochen und dass dir die Arbeit sinnentleert vorkommt. Hier wärst du weg aus dem Grossstadtstress und die Arbeit hätte einen Sinn, glaube ich."

Ich schenkte mir Kaffee nach, ich war noch nie in den Bergen, Kühe hatte ich bisher nur auf Milchpackungen gesehen oder wie Schafe aus dem TV und aus Bilderbüchern. Anja setzte sich zu mir, nahm sich ebenfalls Kaffee. "Das wäre wie bei Heidi, in einer Alphütte, mit einem Grossvater und Schafen." "Ziegen waren das" korrigierte ich Anja.

Ich nickte, "wir könnten das tun, wenn uns jemand nimmt. In den Urwald werde ich es nie schaffen und menschenleere Inseln gibt es nicht."

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