Vampir Days (fm:Romantisch, 5022 Wörter) | ||
| Autor: sinah | ||
| Veröffentlicht: Oct 30 2025 | Gesehen / Gelesen: 3074 / 2574 [84%] | Bewertung Geschichte: 9.29 (68 Stimmen) |
| Wir nannten sie Vampir Days, die Tage an denen wir Blut spendeten. Und der Tag, der zu grossen Liebe führte. | ||
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Ich wälzte mich im Bett, dachte immer an das Lächeln, die Augen und an die Hand des jungen Arztes. Ich sollte und wollte schlafen, es ging einfach nicht. Ich wollte den Arzt spüren, es ging natürlich nicht. Ich streichelte mich selbst weil ich den jungen Arzt nicht in mir haben konnte. Es nützte nichts. Aber ich brauchte ihn, wollte ihn, ich war nass.
Nur mein Freund lag da, schlief neben mir, drehte mir den Rücken zu.
In meiner Not griff ich nach ihm, krallte mir seinen Schwanz, umfasste und massierte ihn. Mein Freund wachte auf, drehte sich auf den Rücken, sah mich nackt und erregt, schaute wie ich seinen Schwanz zum Stehen brachte, mich auf ihn setzte und ihn ritt. Er war nicht der Arzt, er war nur sein Ersatz, ich stellte mir vor, er sei es, sein Schwanz sei in mir. Die Augen hatte ich geschlossen, sonst hätte ich nur meinen Freund gesehen, mit meiner Zunge leckte ich meine Lippen, stellte mir vor, es sei die Zunge des Arztes, deshalb küsste ich meinen Freund nicht.
Ich stellte mir vor, dass der junge Arzt mich anlächelt während ich ihn ritt, dass sein Augen strahlen, wenn ich ihn tief in mir habe. Dass er meinen Namen stöhnt, wenn er in mir kommt. Ich wollte mich auf ihn legen, nachdem er ausgespritzt, meine Muschi gefüllt hatte. Ich träumte, dass er mich umarmt, dass er mich an sich drückt, mich nie mehr loslässt.
Mein Freund spritzte ohne meinen Namen zu stöhnen, er füllte meine Muschi, ohne mich zu umarmen. Ich stieg von ihm, legte mich auf den Rücken. Er schlief wieder ein, ich lag wach und gleichzeitig von meinem Arzt träumend da.
Am nächsten Tag ging es mir nicht gut. Ich hatte zu wenig geschlafen und hatte meinen Freund betrogen weil ich an einen anderen dachte als ich ihn vögelte, weil ich nicht ihn meinte, sondern den jungen Arzt.
Mein Chef schickte mich gegen Mittag nach Hause. Er hatte bemerkt, dass ich mich kaum auf die Arbeit konzentrieren konnte. Er führte es auf eine Erkältung zurück. Unterwegs kaufte ich mir eine Flasche Rotwein, ich hoffte damit einschlafen zu können. Diese Entscheidung war falsch, der Wein war Rot wie Blut, Rot wie mein blutendes Herz, das sich an den Arzt erinnerte. Ich versuchte an nichts und niemanden zu denken. Es war unmöglich, ich dachte dauernd an ihn.
Später schlief ich ein, als die Flasche fast leer war. Nicht ohne zuvor an meinen Fingern gelutscht und meine Muschi erst zärtlich gestreichelt zu haben, als wäre es seine Zunge und sie dann zu rubbeln, seinen Schwanz imitierend, bis ich kam. Viel lieber hätte ich seinen Schwanz gehabt, und seinen Mund und seine Hände, einfach alles an ihm.
Am nächsten Morgen meldete ich mich krank, ich war nicht in der Lage ins Büro zu gehen. Stattdessen setzte ich mich mit Kaffee vor den Laptop. Ich schaute auf allen Webseiten von Spitälern nach, ob sie Fotos von Ärzten aufgeschaltet haben. Manchmal ist das Ego von Personen so gross, dass sie es zulassen. Fehlanzeige, es gab keine. Wahrscheinlich Datenschutzgründe, nahm ich an.
Aber die Mitarbeiterzeitungen wurden ebenfalls veröffentlicht. Ich öffnete eine nach der anderen., Manchmal reichten sie Jahre zurück, die alten noch mit unverpixelten Fotos. Auf einem der Fotos fand ich ihn, inmitten einer Gruppe von Ärzten, die einen zusätzlichen Lehrgang abgeschlossen hatten. Nur Namen standen da keine. Einen Schritt weiter war ich nun, aber noch nicht weit genug. Ich hoffte, dass er immer noch bei diesem Spital arbeitet. Vielleicht konnte ich ihn da finden.
Ich biss mir auf die Unterlippe. Was wird sein, wenn ich ihn finde, wenn er mich nicht für gut genug befindet? Wenn ihm meine Brüste zu klein, meine Beine zu krumm, mein Po zu flach ist. Wird er mich überhaupt bemerken, wenn ich vor ihm stehe, wird er mich wieder erkennen?
Ich stelle mich vor den Spiegel, versuchte mich so zu sehen, wie er mich sehen würde. Bisher hat sich kein Mann negativ geäussert, wenn er mich nackt sah. Das, so dachte ich, ist darauf zurück zu führen, dass sie mich benutzen, ihre Schwänze in meine Muschi stecken und, wenn sie denn wollten, in meinen Mund spritzen durften. Andererseits, ich benutzte sie ja auch und ich lachte auch nicht über ihre Pimmel. Obwohl es da manchmal einiges zu Lachen gegeben hätte.
Meine Brüste vermochte ich mit meiner Hand nicht zu umfassen, aber meine Hände waren klein und seine gross. Ich streichelte sie, wie wenn es seine Hände wären. Ich stellte ein Bein auf einen Stuhl, sah mir mit einem Spiegel meine Muschi an. Sie würde ihm gefallen, glaube ich, sie würde seinen Schwanz aufnehmen können, ihn umschliessen, ihn spritzen lassen. Sie war das Tor für seinen himmlischen Orgasmus, und auch für meinen. Ich streichelte sie sanft, wie er es mit seiner Zunge täte, ich rubbelte und steckte meine Finger in sie, wie wenn es sein Schwanz wäre, ich musste mich aufs Bett legen, musste an ihn denken, an ihn in mir, bis ich kam. Ich leckte an meinen Fingern, leckte meinen Saft weg statt seinen.
Als mein Freund nach Hause kam, lag ich noch immer im Bett. Unsere Beziehung war eigentlich zu Ende, aber wir wohnten noch immer zusammen, es war billiger weil wir die Miete teilen konnten. Und es war bequemer, weil ich immer einen Schwanz bekam, wenn ich einen brauchte, so wie jetzt. und er meine Muschi, wenn er Druck ablassen musste. Jetzt aber störte es mich als er sich auszog und sich zu mir legte. Ich wollte den Arzt, er wollte mich und ich liess es zu. Zum letzten Mal, hoffte ich.
Jede freie Minute verbrachte im Empfangsbereichs des Spitals. Ich nahm einfach an, dass er noch immer dort arbeitet. Irgendwann müsste ich ihn sehen, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie seine Dienstpläne aussehen. Deshalb war ich auch Samstags und Sonntags dort. Im riesigen Empfangsbereich wuselten Patienten, Angehörige und Spital-Angestellte herum. Ich fiel nicht auf.
Ich sass dort, verbissen meinem Ziel folgend. Drei Wochen waren vergangen, ich hatte ihn nie gesehen, ich war nur dort und schaute mich vergebens um. Sein Bild, meine Gefühle verblassten, ich war einfach dort weil ich nicht aufgeben wollte, weil ich schon seit Wochen dort war. Mein Herz klopfte nicht mehr aufgeregt, mein Puls begann nicht mehr zu rasen, mein Blutdruck schnellte nicht empor wenn ein Pulk Ärzte die Treppe herunter kam oder wenn sich eine Aufzugstür öffnete, Ich verlor mich in mir.
Es passierte nichts. Auch mit mir nichts mehr. Der Arzt war ein Phantom geworden, eine Märchenfigur, ein unerreichbares Ziel.
Müde stand ich auf, ich wollte nach Hause, ich wollte mich hinlegen, es war alles so sinnlos. Langsam schob ich mich zur Tür, sie öffnete automatisch und schloss sich wieder, ich musste nichts tun, so wie ich seit Wochen nichts mehr tat, ich werde nichts mehr tun.
Vor der Bushaltestelle stolperte ich, fiel auf die Knie. Das Blut der Schürfung wischte ich weg. Eine Frau sprach mich an, sie wollte wissen, ob alles OK ist. Und ich müsse die oberflächliche Wunde desinfizieren. Sie schmerzte, aber ich weinte nicht deswegen, ich weinte weil ich alles verloren hatte.
Statt auf den Bus zu warten humpelte ich auf dem Bürgersteig weiter, einfach weiter ohne Nachzudenken. Dann war da eine Bar. Das Licht war schummrig, uralte Musik erfüllte viel zu laut von irgendwoher den Raum. Ein Mann kam zu meinem Tisch, fragte was ich wolle und ob er die Musik leiser stellen solle. Einen Whisky und die Musik könne er so laut stellen wie er wolle. Whisky bestellte ich nur, weil mir nichts anderes einfiel und ich nicht denken wollte und die Musik alles übertönte. Sie musste auch meine Gedanken übertönen, falls mir etwas einfallen sollte.
Irgendwann wurde die Musik leiser, irgendwann hatte sich die Bar gefüllt, irgendwann hatte ich ein weiteres Glas, ich weiss nicht das wie vielte, geleert. Irgendwann sass ein Mann bei mir, sagte "das reicht" und "ich bring dich nach Hause." Ich wollte aufstehen, er half mir. Draussen hielt er mich fest, damit ich nicht torkelte, er hielt meine Haare zurück als ich in eine Hecke kotzte.
Und dann sagte er wieder: "es reicht" und "halt dich fest." Er nahm mich Huckepack. Auf seinem Rücken jauchzte und johlte ich, so wie ich es getan hatte, als mich mein Vater so trug. Vor einer Tür stellte er mich ab. "Da wohne ich nicht" lallte ich. "Wo du wohnst, weiss ich nicht, ich wohne hier."
Wie wenn es selbstverständlich wäre, dass ich mit einem Fremden in seine Wohnung ginge. Ich versuchte ihm das klarzumachen, er verstand mich nicht weil ich lallte, bugsierte mich eine Treppe hoch, durch eine Wohnungstür und es interessierte mich nicht mehr weiter.
Ich sass im Badezimmer auf dem Boden als er mich völlig auszog. Als wäre ich leicht wie eine Feder hob er mich hoch und setzte mich in die Badewanne. Das Wasser war eisig kalt, ich schrie um mein Leben. Er lachte nur. Er folterte mich weiter mit kaltem Wasser bis ich verstummte. Wieder hob er mich hoch, wickelte mich in ein Handtuch, trocknete mich ab.
Ich wollte mich dagegen wehren, abtrocknen kann ich mich selbst, hab ich schon tausend Mal gemacht. Er rubbelte mich trotzdem trocken. Er nahm mich mit in die Küche, schaute, ob ich gerade aus gehen konnte, half mir wenn ich schwankte.
Endlich sass ich auf einem Stuhl, an einem Tisch, schwarz-dunkeln Kaffee vor mir. "Trink" befahl er. Ausser befehlen konnte er nichts. Danach dirigierte er mich ins Schlafzimmer. "leg dich hin und schlaf dich aus." Wieder ein Befehl. Er liess mich alleine, aus dem Wohnzimmer klang leise Musik. Trotz des Kaffees schlief ich ein.
Ich wachte auf, nackt, alleine, in einem fremden Bett, in einer fremden Wohnung. Meine Kleider waren nirgends. Ich tappte durch das Schlafzimmer, links daneben war das Wohnzimmer, dort schlief ein Mann, voll angekleidet. Im Badezimmer schaute ich in den Spiegel und erschrak. Eine Beule am Kopf, blutunterlaufene Augen, ich glich eher einem Vampir als einem Menschen. Eine Wahl hatte ich nicht, ich weckte den Mann im Wohnzimmer.
Er blinzelte. "Wie gehts dir?" fragte er. Eine dümmere Frage hätte er nicht stellen können. Meine Brieftasche lag offen neben ihm auf dem Boden. "Wo sind meine Kleider?" fragte ich zurück. Diese Frage schien mir weit sinnvoller zu sein. "Tut mir leid, wahrscheinlich noch ihm Trockner, ich habe sie gewaschen. Und ich hab in deinem Büro angerufen und gesagt, dass ein Radfahrer dich umgenietet habe, das erklärt die Beule am Kopf, deine Schürfungen und dass du nicht zur Arbeit gehst. Heute mindestens nicht."
Ich starrte ihn an. Er erklärte weiter: "ich habe die Ausweise in deiner Brieftasche angeschaut, da stand alles. Übrigens, dein Passwort für dein Handy ist echt gut, falsch ist es natürlich, wenn du es auf einen Zettel schreibst und bei dir hast."
Er war eindeutig übergriffig. Und aufgeschrieben hab ich das Passwort weil es so gut und kaum zu knacken ist, weil ich es mir deshalb nicht merken kann. Mühsam stand er auf, ich sah ihm an, dass das Sofa nicht sehr bequem zum Schlafen ist. Er lächelte gleichwohl. "Ich hol mal deine Wäsche" teilte er mit, "und dann brauch ich einen Kaffee." Dass ich völlig bloss und nackt vor ihm stand, schien ihn nicht zu interessieren. Das musste es auch nicht, fiel mir ein, schliesslich hatte er mich ausgezogen und ins Bett gelegt. Erinnern allerdings konnte ich mich an gar nichts mehr. Und der Kopf schmerzte und der Magen rumorte, ich rannte aufs Klo. Übergeben konnte ich mich nicht, mein Magen war leer.
Er gab mir die zerknitterte, aber wenigstens saubere Wäsche. Während ich mich anzog machte er Kaffee. "Keine Croissants" entschuldigte er sich. Ich sagte nichts, denn ich fürchtete mich vor den Fragen, die er stellten könnte. Aber er schaute mir nur beim Kaffee schlürfen zu. "Ich muss zur Arbeit, ich bring dich noch nach Hause." Ich blieb stumm, liess mich von ihm zu seinem Auto führen und nach Hause bringen.
Die Wohnung war leer. Ich legte mich wieder hin, versuchte mich zu erinnern, was passiert war. Das einzige was mir einfiel war, dass mein Herz zerbrach, dass meine Hoffnung auf Liebe zerstört worden war, dass ich alleine bin und mein Leben lang alleine sein werde.
Ich tat den ganzen Tag nichts, setzte mich einfach hin und schaute ein paar Folgen einer Serie bis sie mich langweilte, schaute die nächste und dann die übernächste. Sie waren alle irgendwie langweilig, sie handelten alle von Liebe. Von einer Liebe, die ich nicht bekam.
Als es an der Tür klingelte, wollte ich nicht öffnen, ich wollte niemanden sehen. Hartnäckig klingelte es weiter, nervte bis ich doch öffnete. Und dann stand da der Mann, den ich nicht kannte, in dessen Wohnung ich geschlafen und der mich nackt gesehen hatte. "Du hast deine Brieftasche vergessen", er hielt sie mir hin. Er stand einfach da, vielleicht wartete er darauf, dass ich Danke sagte, was ich, keine Ahnung warum, nicht über die Lippen brachte.
Bevor unser Schweigen peinlich wurde, bevor ich die Tür vor ihm zuknallte, fragte er mich nach einem Bier, ging einfach an mir vorbei in die Wohnung. Sprachlos blickte ich ihm nach. Natürlich hatte ich kein Bier, keinen Wein, keinen Schnaps. Er schaute in den Kühlschrank. "Ich brauche ein Bier" erinnerte er mich. "Komm, wir gehen in die nächste Kneipe." Ich schüttelte einfach den Kopf, er nahm einfach meine Hand und ich liess mich mitziehen. Die Liebes-Schmonzette lief einfach weiter.
Er bestellte ein Bier für sich, und ohne mich zu fragen, ein Mineral. "In drei Tagen musst du zum Blutspenden, da darfst du sicher keinen Alk trinken" sagte er. "Woher weisst du das?. "Ich hab das Aufgebot in deiner Brieftasche gesehen." Ich lief rot an weil ich mich wieder an den heutigen Morgen erinnerte, als ich nackt vor ihm stand. Er benahm sich so, wie wenn er es nicht bemerken würde, fragte mich übers Blutspenden aus, wie es abläuft, ob Narben zurück bleiben, wie ich dazu gekommen bin. Also erzählte ich von meinem Vater, von seinem Freund und meiner Arbeit als Hilfskraft.
"Wie heisst du?" frage ich ihn. Ich musste ihn ablenken von der letzten Frage, warum ich so oft im Wartebereich des Spitals war, warum ich so gespannt und doch traurig ausgesehen hatte. Ich erzählte weiter von meinen Vater und seinem Freund, von den immer gleichen Geschichten vom Rotwein und der Blutwurst und dass ich immer Schnitzel mit Pommes bestellte, wenn wir nach dem Blutspenden in ein Restaurant gingen.
Er hörte einfach zu und ich schaute in seine vertrauensseligen Augen. Er schwieg als ich alles erzählt hatte, was ich erzählen wollte. Er bestellte ein weiteres Bier, legte seine Hand auf meine, fragte ob ich noch ein Mineral wollte. "Mit Sprudel" antwortete ich.
Der Kellner stellte beides vor uns hin. Ich wusste nun, dass er Wolfgang hiess und Wolf genannt wurde. "Besser als Gang" dachte ich. Dass ich einen Gangbang hatte, nur einmal, dann hatte es mir gereicht, fiel mir nur kurz ein, Erzählen wollte ich ihm das nicht. Und er wartete immer noch auf meine Antwort, was ich im Spital gemacht habe.
Ich schaute auf seine Hand, die immer noch auf meiner lag, ich schaute in seine braunen Augen, ich begann zu erzählen, weil ich ihm vertraute, obwohl ich nicht wusste warum. Er hörte einfach zu, er beurteilte mein Verhalten nicht, er hielt einfach meine Hand, die mich tröstete, obwohl ich keinen Trost mehr brauchte, weil ich das zum letzten Mal erzählte und mich nicht mehr an diese verrückte Verliebtheit erinnern wollte.
Als ich fertig war begann er übergangslos von seiner Arbeit zu erzählen. Er war seit kurzem Pfleger im Spital, eingeteilt im Notfalldienst. Er erzählte von den Fällen, von den Patienten, von den Massnahmen die sie ergriffen um sie am Leben zu halten. Und dann von den vielen Blutkonserven, die sie brauchten. Er dankte mir weil ich beim Blutspenden half.
Er war mit seinen Fragen noch nicht am Ende, "Du wohnst mit deinem Freund zusammen" stellt er einfach fest. Er war in der Wohnung gewesen, es muss ihm aufgefallen sein. Während der fragte, löste sich seine Hand von meiner. Es stimmte, dass er nicht mehr mein Freund war, obwohl wir noch vögelten, Das mit dem Vögeln liess ich weg, erzählte einfach, dass es vorbei ist und wir uns die Wohnung nur noch wegen den Kosten teilten. Während ich erzählte, ergriff er wieder meine Hand, hielt sie fest, seine Augen schienen zu lächeln.
Ich wagte nicht fragen, was gestern Nacht alles passiert ist, warum ich eine Beule am Kopf habe. Er erzählte nichts davon, es war nicht mehr wichtig. Wichtig war für mich, dass er meine Hand hielt, dass seine Augen lächelten, dass er meine Stirn küsste als er an mir vorbei zum Klo ging.
Er begleitete mich nach Hause, vor der Haustür schaute er in die dritte Etage, dort wo meine Wohnung ist. Sie war dunkel. Er küsste mich, ich küsste ihn, hielt mich an ihm fest. Er blieb stehen bis ich in der dritten Etage war, das Fenster öffnete, winkte. Er winkte zurück. Ich würde ihn in drei Tagen wieder sehen, auf einer Liege, wenn er Blut spendet und ich ihm ein Pflaster aufklebe.
Wolf lag auf der Liege, mein Vater war bei ihm, Ich schickte ihn weg, er sollte meinen Blutspender übernehmen, ich würde bei Wolf bleiben. "Du bekommst einen anderen Vampir" sagte mein Vater zu Wolf und ging lachend. Wolf wartete auf mich. Ich versuchte meinem Vater und seinem Freund beizubringen, dass ich, es war das erste Mal, nicht mit ihnen Essen würde. Der Freund wollte widersprechen, wollte vorschlagen, dass wir zu viert gehen könnten. Mein Vater neigte den Kopf zu Seite, sagte nur "OK" und zog seinen Freund mit.
Wolf nahm mich mit in ein kleines schnuckliges Lokal. Er bestellte Rotwein und Blutwurst. Der Kellner sah uns verständnislos und entsetzt an. "Blutwurst?" "Wir waren gerade Blut spenden" erklärte Wolf, "wir müssen es ersetzen." Ich konnte das Lachen nicht unterdrücken, lachte schallend, Wolf lachte. Ich half dem Kellner aus seinem Entsetzen: "Schnitzel und Pommes" geht auch.
Wolf brauchte es nicht anzusprechen. Als wir aufbrachen nahm ich seine Hand und er führte mich zu seiner Wohnung, zu seinem Bett, zu einer Nacht voller Zärtlichkeit. Unterwegs hielt er plötzlich inne, nahm mich in seine Arme und küsste mich.
Vor dem ersten Mal mit einem Mann habe ich immer einen Bammel. Bei Wolf war es anders. Ich weiss nicht genau warum, vielleicht weil er von Beginn an so zärtlich war, weil er mich verstand, als ich ihm alles erzählt hatte, und dann sah ich seinen schönen Schwanz, als wir gemeinsam duschten. Vielleicht auch, weil ich mich in ihn verliebt hatte.
Erst duschten wir gemeinsam, zärtlich wusch er mich, zärtlich wusch ich ihn. Und da sah ich seinen Pimmel, so gerade, so dick, so schön. Ich konnte nicht anders, ich musste ihn streicheln und küssen. Wolf schaute von oben herab zu, wie seine Eichel in meinem Mund verschwand, wie meine Zunge seinen Schaft streichelte, wie meine Hände langsam seine Eier rollten.
Dann hob er mich hoch, wir trockneten uns ab, jeder für sich alleine. Das Bett war bereit, wie wenn es gewusst hätte, dass wir ihm heute Nacht alles abverlangen würden.
Ich wollte, weil es Männer lieben, weiter an seinem Schwanz lutschen. Wolf hatte einen anderen Plan. Obwohl sein Schwanz bereit war, sich erwartungsvoll zu seiner vollen Länge streckte, bekam ich ihn vorerst nicht.
Wolf drückte mich an sich, streichelte meinen Rücken hinunter während er mich küsste. Seine Arme waren lang, er streckte sie, griff zwischen meine Beine, streichelte meinen Po, das kleine, enge Loch und dann die Muschi. Einer seiner Finger steckte er hinein, während ich eng an ihn gekuschelt seinen harten Schwanz an meinem Bauch spürte.
Er küsste mich, er küsste sich über meine Brüste, über meinen Bauch hinunter bis zu meiner Muschi, leckte meine Schamlippen, saugte meine Clit, steckte seine Zunge in meine Muschi. Erstaunt schaute er mich an, weil ich so schnell kam, erbebte, zuckte, schrie. Er drückte meine Becken aufs Bett weil es unkontrolliert bebte, sich ihm entgegen bäumte, weil meine Muschi mehr wollte, mehr Zunge, mehr Wolf.
Er liess mich den Orgasmus auskosten, hielt einen Moment inne, lächelte mich zwischen meinen Beinen an und begann erneut, mit lecken, mit saugen, fickte mich mit seiner Zunge, während seine Hände meine Brüste streichelten. Ich verlor jede Kontrolle über mich, über meinen Körper, Wolf machte weiter, immer weiter, nahm eine Hand von meiner Brust, gönnte seiner Zunge eine Pause und steckte zwei Finger in mich.
Ich kam schon bald wieder, er schaute mir zu, seine Finger in mir, eine Hand auf einer Brust, ein Lächeln auf den Lippen. Ich wollte ihn küssten, streicheln, mich an ihn drängen, seinen Körper spüren, an ihm lutschen, es ging nicht weil er weiter machte, weil ich für ihn wichtig war. Wolf wartete bis sich mein Körper beruhigt hatte, bis mein Orgasmus verebbt war.
Wir lagen neben einander, sein Mund war verschmiert von meinen Saft. Er küsste meine Stirn, meine Augen, meine Nase, meinen Mund. Ich griff nach unten, wollte seinen Schwanz, wollte ihn zu meinen Mund führen, wollte seinen Saft, wollte Wolf.
Er aber drehte mich auf den Bauch, spreizte meine Beine, dann war sein Schwanz in mir. Langsam, vorsichtig und zärtlich spreizte seine Eichel meine Muschi, öffnete sie für seinen langen dicken Pimmel. Ich keuchte, atmete schneller, mein Blutdruck schnellte hoch, mein Puls raste als Wolf in mir steckte. Er wurde ein bisschen schneller, dann zog er sich aus mir zurück. Ich heulte auf, denn ich wollte mehr. Wolf drehte mich auf den Rücken, legte sich auf mich und gab mir mehr. Mehr Schwanz, mehr Stösse, einen weiteren Orgasmus.
Ich war völlig erledigt, brauche eine Pause. Wolf war noch gar nicht gekommen war. Ich nahm mir einfach seinen Schwanz, er liess es zu und ich führte ihn zu meinen Mund. Meine Hand umklammerte ihn, meine Lippen stülpten sich über seine Eichel, langsam saugte ich ihn in meine Kehle, lustvoll bewegte ich meinen Kopf, nahm seinen Schwanz, entliess ihn, nahm ihn wieder um ihn einzusaugen und ihn wieder zu entlassen. Ich schmeckte die ersten Tropfen seines Spermas, wollte schneller werden, wollt ihn spritzen lassen.
Wolf hielt meinen Kopf fest, fickte meinen Mund, ich hielt ihn an den Hüften fest, damit er nicht zu tief hinein stiess. Wolf heulte auf, es hörte sich an wie Wolfsgeheul und spritzte los, ich kam mit schlucken nicht nach, es war zuviel, er spritzte weiter, sein Sperma lief mir aus den Mundwinkeln. Wolf liess meinen Kopf los, ich saugte weiter an ihm, machte einfach weiter, so wie er bei mir einfach immer weiter gemacht hatte.
Sein Schwanz blieb hart, auch nachdem er meinen Mund vollgespritzt hatte. Ich begann seinen Schaft zu lecken, nahm seine Eier in den Mund, hielt seinen Schwanz fest in meiner Hand und führte in wieder an meinen Mund, liess meine Zunge auf seiner Eichel tanzen, massierte seinen Schaft. Wolf schaute auf mich hinunter, sah meinen Kopf, meinen Mund, meine Hände, die sich um seinen Schwanz kümmerten, er keuchte, er atmete heftig, sein Brustkorb senkte und hob sich hektisch. Er kam, nochmals, wegen mir. Restsperma drang aus der Eichel, ich leckte es weg, schluckte es. Es war weniger als zuvor. Dann entliess ich ihn.
Wir lagen nebeneinander, wir hatten uns geliebt, wir küssten uns mit den, von unseren Säften verschmierten, Mündern, wir hatten Durst, Wolf holte Weisswein. Ein Glas nur für uns beide. Die Flasche stellte er daneben.
Wolf stellte Musik an, leise, zärtliche Panflötenmusik. Etwas das ich sonst nie höre. Sie war so zärtlich und so schön wie Wolf. Er stellte das Weissweinglas weg, "Wir sollten duschen, wir sind ganz verschwitzt", meinte er. Ich küsste ihn, ich mag seinen Geruch, ich leckte an ihm, er streichelte über meinen Kopf. Duschen konnten wir auch später noch.
"Du bist so schön, es ist so schön mit dir" flüsterte er mir ins Ohr. Er saugte an meiner Zunge, streichelte meine Brüste. "Sie sind klein" sagte ich und "mein Po zu flach." "Mit meinem Herzen sehe ich die wahre Schönheit." So etwas hatte mir noch niemand gesagt. "Als wir uns kennen lernten hast du die grosse Liebe gesucht, und jetzt hast du sie gefunden." Ich konnte nichts darauf sagen, er hatte Recht, ich liebe Wolf, er liebt mich. Meine Hand lag auf seinem Bauch, die Spitze des Schwanzes deutete direkt auch sie. Ich begann ihn zu streicheln, er erhob sich, wurde steif und stark, schon wieder. Und ich gab ihm in meiner Muschi ein zu Hause.
Wir bestellten Pizza, das ging am schnellsten. Und eine Falsche Weisswein, die andere hatten wir getrunken. Wir warteten in der Küche. Wolf hatte Blutgruppe B, das hatten sie ihm bei der Blutspende gesagt. Vorher hatte er sich nie darum gekümmert. "Sicher" so sagte er, "habe er sie mal gewusst und dann wieder vergessen." "Ich habe A" beantwortete ich ihm seine nicht gestellte Frage.
"Und was heisst das für unsere Kinder?" Die Frage kam völlig überraschend, überrumpelte mich, wir kannten uns erst seit heute richtig. Ich sah ihn fragend an. "Tut mir leid, ich habe vergessen zu fragen, ob ich in dich hinein spritzen darf." "Ich hätte es dir schon gesagt. Und Kinder könnten bei dieser Konstellation Blutgruppen A, B, 0 oder AB bekommen."
Wir schwiegen, hingen unseren Gedanken nach. Wolf dachte sicher an die Pizza, die gleich geliefert werden müsste. Ich dachte an Wolf, an sein Gerede von Schönheit und Kindern. Es hatte mich verwirrt. Ich war froh als es klingelte, die Pizza war schon aufgeschnitten. Wir verdrückten sie in Rekordzeit. Dann duschten wir zusammen.
Aus dem Schlafzimmer hörten wir noch immer die zärtliche Panflötenmusik. Neben mir war Wolf, zärtlich und - ich musste lachen, als es mir einfiel - seiner Flöte. Ich wusste, dass ich sie nochmals und immer wieder blasen wollte.
Bevor ich nach Hause ging, liebte er mich ein weiteres Mal. Ganz konventionell, er lag auf mir und pumpte sein Sperma in meine Muschi. Mit Kleidern zum Wechseln ging ich zum ihm zurück. Er erwartete mich mit offenen Armen und stehendem Schwanz. Dann stiess er mich wieder in den Orgasmus-Himmel. Ich schlief in seinen Armen ein, mit seinem Schwanz in mir.
Jedes Jahr gehen wir zum Blutspenden. Auch unsere Kinder nennen das jetzt Vampir-Day. Sie haben die Blutgruppe A und B. Wolf und ich lieben uns noch immer, heftig, intensiv, zärtlich.
Immer wieder dachte ich an seine Worte: "Nur mit dem Herzen sieht man die wahre Schönheit." und "Als wir uns kennen lernten. haben wir die grosse Liebe gesucht, und sie gefunden."
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