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Feuriges Griechenland "Kapitel - ALPHA - Urlaub" (fm:Ältere Mann/Frau, 17420 Wörter) [9/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 23 2025 Gesehen / Gelesen: 803 / 582 [72%] Bewertung Teil: 9.75 (8 Stimmen)
Episode ACHT - Sofia, Verführung Pur (Teil II)

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Sie reicht ihm das Glas Champagner. Ihre Finger streifen seine, einen Moment länger als nötig - ihre Haut warm, fast vertraut, und doch neu. Markus spürt, wie sich zwischen ihnen etwas aufspannt, ein unsichtbarer Faden, der sie hält. Die Zerbrechlichkeit dieses Augenblicks macht ihn still.

"Auf den Abend", sagt sie, und in ihrer Stimme liegt etwas, das er selten hört: ein Hauch Hoffnung, ein kaum merkliches Zittern.

"Auf dich", erwidert er, vorsichtig, fast andächtig. Für einen Herzschlag lang meint er, ihren Atem mit dem eigenen zu teilen - und weiß, dass Nähe manchmal leiser beginnt, als man denkt.

Sie setzen sich aufs Bett. Die Seidenlaken geben unter ihrem Gewicht leise nach, ein kaum hörbares Knistern. Ein kleiner Abstand bleibt zwischen ihnen; er scheint zunächst unbedeutend, doch für Markus fühlt er sich an wie ein Raum voller Möglichkeiten - oder Fallstricke. Sein Blick gleitet über Sofias Gesicht, verharrt an ihren Schultern, folgt der feinen Linie ihres Halses.

Sie ist ganz bei mir. Ich sehe es in ihren Augen - da ist dieses Leuchten, das mir zeigt, dass sie gerade nichts anderes denkt als an uns. Ihre Berührung ist so zart und doch bestimmt, als könnte sie die dünne Haut über meinen Gedanken spüren. Ich will ihr zeigen, dass ich sie nicht nur begehre. Es ist mehr: ein Drängen, sie zu halten, sie festzuhalten, damit dieser Augenblick nicht vergeht. Ich spüre, wie plötzlich Erinnerungen an unsere ersten Gespräche in mir aufsteigen - das Zögern, das warme Lachen, die Unsicherheit, die doch immer Hoffnung trug. Jetzt hoffe ich, dass sie bleibt, dass sie sich nicht wieder zurückzieht in ihre eigene Welt, sondern sich mir öffnet, wie ich mich ihr gerade öffne. Die Sehnsucht in mir ist nicht flüchtig, sie hat Wurzeln geschlagen zwischen all den Momenten, in denen wir uns gefunden und verloren haben. Ich will sie halten. Wirklich - nicht nur ihren Körper, sondern das, was zwischen uns wächst, leise, zart und unwiderruflich.

Sofia nimmt eine Erdbeere, beißt langsam hinein. Der Saft glänzt auf ihren Lippen. Sie hält kurz inne, ein fast scheues Lächeln huscht über ihr Gesicht, bevor sie Markus ansieht. In ihrem Blick liegt für einen Moment Unsicherheit, als ob sie sich fragt, ob sie sich gerade zu weit vorgewagt hat. "Du hast mich beobachtet", sagt sie leise.

Markus erwidert ihren Blick, einen Hauch von Wärme in den Augen. Er zögert einen Augenblick, als wolle er noch mehr sagen, und antwortet dann mit einem sanften Lächeln: "Du hast mich dazu gebracht."

Sie lächelt. Dann legt sie die Erdbeere zurück, dreht sich zu ihm. Ihre Hand streicht über seinen Unterarm - langsam, tastend, wie eine Frage ohne Worte. Er hält den Atem an, als ihre Finger seine Haut berühren. "Ich will dich spüren", sagt sie leise.

Markus hebt die Hand, seine Finger streifen ihre Wange - sanft, als wolle er sich vergewissern, dass dieser Moment wirklich ist. "Dann spür mich."

Der Duft seiner Haut mischt sich mit dem leisen Knistern der Nacht und dem fernen Rauschen der Wellen. Ihre Lippen finden sich - zuerst vorsichtig, ein zarter Hauch, dann fordernder. Ihre Körper rücken näher, langsam, mit einer Klarheit, die in der Stille schwingt. Hände suchen Wärme, entlang nackter Haut, sein Atem tanzt an ihrem Hals, ihre Finger gleiten in sein Haar. Das leise Flattern einer Kerzenflamme taucht den Raum in goldenes Licht. Doch noch ist es kein Akt, noch ist es Spiel - ein tastendes Erforschen der Nähe.

Sofia zieht sich leicht zurück, ihre Augen finden seine. Für einen Moment liegt Unsicherheit in der Luft; auch Markus zögert, als müsste er abwägen, wie weit er gehen darf, sein Blick offenbart ein stilles Fragen. "Heute Nacht gehört mir. Und dir. Niemand sonst."

"Seine Nähe macht mich weich. Ich spüre, wie ich mich ihm öffne - mehr, als ich wollte," denkt Sofia. "Vielleicht ist das gefährlich. Vielleicht ist es schön." Und in Markus' Blick spiegelt sich eine Sehnsucht, die ihm fast den Atem nimmt, gepaart mit der Angst, diesen Zauber zu verlieren.

Markus nickt, sein Blick schweift kurz zum Balkon, ahnungslos, dass irgendwo Sirius im Halbdunkel sitzt, das Geschehen beobachtend. Er registriert den feinen Druck von Sofias Hand, ihre Finger warm, die Haut leicht feucht vom Meereswind - sicher genug, um zu führen, behutsam genug, um zu fragen. Ihr Griff erinnert ihn an jene Abende, als sie in der fremden Stadt gemeinsam durch leere Gassen liefen, sich Halt suchten in einer unbekannten Welt. "Komm mit", sagt sie leise, beinahe wie damals. Er folgt ihr. Seine Schritte auf dem Steinboden sind gedämpft, jeder Schritt ein Echo seiner Unsicherheit, doch die Gewissheit ihrer Nähe dämpft die Zweifel.

Die Tür zum Balkon steht offen, der Wind fährt Markus direkt ins Gesicht, schmeckt nach Salz und einer Spur von Vanille. Die feuchte Luft legt sich auf seine Haut, kühlt ihn, während im Hintergrund das Schlafzimmer nach warmem Wachs und süßer Erdbeere duftet. Draußen ist es still, aber das dunkle Meer rauscht, rhythmisch, vertraut - wie das Rauschen damals, als sie spät nachts zusammen barfuß am Strand standen und ihre Stimmen im Wind verloren gingen.

Der Boden unter den Füßen ist rau und kühl, der Stein speichert die letzten Sonnenstrahlen, die unter seinen Sohlen langsam verblassen. Markus spürt den Luftzug an seinen Armen, das Flattern eines Hemdzipfels, vielleicht auch das Zittern in seinen Gedanken. Vor ihnen breitet sich das Meer aus - weit, ruhig, golden. Die Sonne steht tief, ihr Licht tanzt wie flüssiges Metall auf den Wellen, ein letztes Glimmen vor der Nacht. Es ist schön hier, denkt Markus nüchtern. Ruhig. Übersichtlich. Kein Raum für große Gesten. Er erinnert sich daran, wie Sofia einmal sagte, dass Stille oft mehr sagt als Worte - damals, als ihre Stimmen nach einem Streit langsam versiegten und nur noch ihr gemeinsamer Atem zählte.

Sofia stellt sich ans Geländer, der Wind spielt mit ihren Haaren, wirbelt einzelne Strähnen quer über ihr Gesicht. Markus tritt hinter sie, legt die Arme um ihre Taille. Der Stoff ihres Kleides fühlt sich glatt an unter seinen Fingern, der Duft von feuchter Haut und frischer Brise vermischt sich mit dem leichten Aroma von Sonnencreme, das sie immer benutzt - er erinnert sich an einen Sommer, als sie zusammen einen Sonnenuntergang beobachteten, schweigend, und alles, was blieb, war die Wärme ihrer Schulter an seiner Seite. Ich will sie halten, denkt Markus. Sie ist ruhig. Ich spüre, dass sie mich lässt.

Sofia lehnt sich zurück, ihr Kopf ruht an seiner Schulter. Der Wind streicht sanft über ihre nackte Haut, kühlt die erhitzte Stirn, lässt sie frösteln und doch geborgen fühlen. Ihr Körper - schlank, elegant, gepflegt - fügt sich in die Umarmung. Seine Arme sind wie ein Zuhause, warm, umschließend. Ich will nicht, dass sie sich lösen. Ein Hauch von Zitronenparfüm steigt auf, vermischt sich mit der salzigen Luft.

Die Sonne versinkt, ihr goldener Glanz schmilzt langsam dahin. Die Wärme des Tages verliert sich, als ein kühler Hauch vom Meer heraufzieht und die Haut von Markus und Sofia sanft streichelt - eine Mischung aus salziger Feuchtigkeit und dem schwebenden Duft von Sonnenöl. Von irgendwoher erklingt das ferne Rufen einer einzelnen Möwe, das in der Dunkelheit verhallt. In der Ferne knistert das Wasser leise gegen die Steine, und ein unregelmäßiger Wind trägt das Rauschen bis hinauf zum Balkon.

Markus steht hinter Sofia, küsst sie sanft auf die Schulter. "Schön", murmelt er, doch in seiner Stimme klingt mehr als nur Bewunderung - ein leiser Zweifel, ob dieser Moment wirklich ihnen gehört.

"Ja", sagt sie. Für einen Moment verliert sich ihr Blick in der Weite des Horizonts, als würde sie die Stille in sich aufnehmen. Dann fügt sie leise hinzu: "Und still. So still, dass es fast weh tut." Sie spürt, wie diese Ruhe sich in ihr ausbreitet und fragt sich, ob sie diese Stille jemals ganz ertragen kann.

Langsam beginnt die Nacht, den Tag sanft zu verdrängen. Noch liegt ein goldener Schimmer über allem, doch schon franst das Sonnenlicht wie ein zarter Schleier aus, den die Dunkelheit langsam und unaufhaltsam auflöst. Sofia weiß, dass es nur noch einen Augenblick dauern wird, bis der letzte Lichtrest verschwindet. Das Flattern eines Hemds im Wind, das kaum hörbare Summen einer Mücke und das entfernte Klirren von Gläsern aus der Suite verweben sich mit dem Augenblick, während ihre bloßen Füße den rauen, kühlen Stein spüren - ein vertrauter Trost, während die Welt ringsum still und allmählich im Schatten versinkt.

Markus legt vorsichtig die Arme um Sofias Taille, spürt den feinen Stoff ihres Kleides, die leichte Spannung ihrer Muskeln. Sie dreht sich langsam in seinen Armen, ihre Augen finden die seinen - nicht mehr fragend, sondern wissend, als hätte sie eine Entscheidung getroffen. Ihre Stimme ist kaum mehr als ein Hauch, so leise und nah, dass ihre Worte - "Ich will dich." - direkt wie ein Versprechen zwischen ihnen stehen. In diesem Moment scheint alles andere zu verschwinden, und die Intensität ihrer Nähe erfüllt den Raum.

Markus sieht sie an, sein Blick verweilt einen Moment zu lang - Worte wären zu schwer, in diesem Augenblick. Zwischen ihnen zieht ein kühler Luftzug durch, trägt den leisen Duft von Salz und Vanille, während irgendwo das entfernte Gläserklirren und das gedämpfte Murmeln des Meeres an ihre Ohren dringen. In Sofias Augen schimmert Unsicherheit, eine flüchtige Regung, aber dahinter ein Hauch von Sehnsucht, dem er sich nicht entziehen kann. Ihr Atem trifft ihn wie eine sanfte Welle, streift seine Haut, mischt sich mit dem Wind, der einen Hauch Zitronenparfüm und die Erinnerung an warme Sommerabende in sich trägt. Die Geräusche der Nacht - das ferne Kreischen einer Möwe, das leise Flattern eines Hemds im Wind - verweben sich mit der Stille zwischen ihnen und legen sich wie ein Tuch über ihre unausgesprochenen Gedanken. In diesem Ineinander von Nähe und zarter Distanz werden Worte überflüssig; alles, was bleibt, sind Gesten, Blicke und ein Gefühl, das wie ein leiser Strom durch den Raum fließt.

Sie hebt die Hände, berührt sein Hemd. Für einen Moment zögert sie - was, wenn er sich abwendet? Doch sein tiefer Atem gibt ihr Sicherheit, und eine leise Vorfreude kribbelt in ihren Fingerspitzen. Ihre Finger gleiten zu den Knöpfen - langsam, bedacht. Einer nach dem anderen öffnet sie, ohne Hast, ohne Eile. Der Stoff weicht zurück, und darunter kommt Haut zum Vorschein - warm, gespannt, atmend. Ein kurzer Moment Unsicherheit flackert in ihr auf: Darf sie wirklich so nah sein? Aber als sie seinen Blick sieht, spürt sie, dass er bleibt.

"Ich will ihn sehen. Nicht nur spüren. Ich will, dass er weiß, dass ich ihn will. Diese Nacht gehört uns. Und ich will, dass sie bleibt." Der Gedanke klingt wie ein stilles Versprechen in ihrem Inneren, begleitet von der Hoffnung, dass sich das Gefühl dieses Moments einbrennen möge - in Herz und Erinnerung.

Ihre Hand fährt über seinen Oberkörper - vom Schlüsselbein über die Brust bis zum Bauch. Ihre Finger sind leicht, fast tastend, als wolle sie sich jede Linie merken, jede Wärme, jeden Herzschlag. Markus schließt die Augen. Für einen Augenblick fürchtet er, die Nähe könnte ihn überwältigen. Doch dann lässt er sich fallen, spürt ihre Berührung und erkennt: Hier, in dieser Stille, ist nichts zu bereuen. Sein Atem wird tiefer, getragen von dem Wunsch, dass sie ihn nicht loslässt.

Ihre Berührung ist wie Wasser - kühl und doch brennend, fließend über seiner Haut, während in Markus eine Mischung aus Sehnsucht und Unsicherheit aufsteigt

Im Halbdunkel der Nacht mischt sich der zarte Duft von Zitronenparfüm mit der Wärme des zurückweichenden Tages. Von irgendwoher dringt das entfernte Klirren von Gläsern, das leise Summen einer Mücke und das Rauschen der Brandung auf den Balkon. Sofias Körper berührt seinen - weich, warm, bereit. Sie legt ihre Stirn kurz an seine Brust, und er spürt, wie ihr Atem einen kleinen Schauer über seine Haut jagt. Für einen Moment schließen sich ihre Augen, als würde sie die Erinnerung an einsame Nächte vertreiben wollen, in denen sie sich nach genau diesem Gefühl gesehnt hatte: angekommen zu sein, gehalten zu werden, ohne sich erklären zu müssen.

"Ich habe dich gewollt. Und jetzt habe ich dich", flüstert sie und ihr Ton ist wie ein leises Bekenntnis, das die leise Angst verrät, ihn wieder zu verlieren. In Markus pocht ein Wunsch nach Beständigkeit auf, nach einer Nähe, die nicht vergeht, selbst wenn draußen das Meer rauscht und die Schatten länger werden.

Markus legt die Hände auf ihre Hüften. "Und ich will dich halten", sagt er. Für einen Moment lehnt sich Sofia leicht an ihn, spürt seinen Herzschlag an ihrer Seite und weiß, dass sie angekommen ist. Die Musik aus der Suite ist nur noch ein Hauch. Die Kerzen flackern drinnen, werfen tanzende Schatten an die Wand. Sie atmet tief ein, ein leises Lächeln huscht über ihre Lippen, während sie den Moment festhalten möchte. Aber hier, auf dem Balkon, beginnt etwas anderes. Etwas Echtes.

Der Raum ist dunkel. Nur die Monitore werfen fahle Lichtkegel, die sechs nebeneinander aufgestellten Bildschirme tauchen Sirius' Gesicht in wechselnde Schatten. Die Luft ist kühl, fast steril, und dennoch liegt ein zarter Hauch von Parfüm in der stillen Atmosphäre. Sirius sitzt ruhig, die Finger ineinander verschränkt, die Augen fest auf das zentrale Bild gerichtet: Die Suite, der Balkon, Markus und Sofia.

Er beobachtet, wie Markus Sofias Hand sucht. Für einen Moment zögert sie, dann lächelt sie unsicher, bevor sie seine Berührung erwidert. Ihre Körper drehen sich aneinander vorbei, kommen sich näher - eine Choreografie aus leiser Spannung und vorsichtiger Hingabe. Kein Ton dringt an Sirius' Ohr, doch in jeder Bewegung schwingt eine Geschichte mit, lauter als jedes gesprochene Wort. Er liest sie wie andere Gedichte: Sofia blinzelt, atmet tief durch, als würde sie sich Mut zusprechen; Markus' Daumen gleitet behutsam über ihren Handrücken, eine kleine Geste der Sicherheit.

Markus hebt Sofia sanft auf die breite Brüstung. Sie lässt es zu, ohne Widerstand, ohne Worte. Ihr Kleid gleitet über ihre Oberschenkel, der Stoff flüstert im Luftzug, der durch die geöffnete Balkontür dringt - und trägt einen Hauch von Meer und Zitronenparfüm mit sich. Für einen Moment verharrt Markus, sein Blick sucht Sofias Augen, und ein leises Nicken zwischen ihnen bestätigt die gegenseitige Bereitschaft. Sirius lehnt sich im Stuhl nach vorn, das Licht der Monitore spiegelt sich in seinen wachen, unbewegten Zügen.

"Er übernimmt. Nicht grob, nicht fordernd, sondern mit einer Ruhe, die mich überrascht," denkt Sirius, während draußen das leise Rauschen der Stadt wie fernes Meeresrauschen in den Raum zu dringen scheint. Markus geht vor Sofia in die Hocke, die Kamera fängt seinen konzentrierten Blick ein, ihre leicht gespannten Schultern, das kurze Innehalten, bevor sie sich ihm ganz zuwendet. Ein Lächeln huscht über Sofias Lippen - vorsichtig, zweifelnd, dann entschlossen - und sie legt eine Hand in Markus' Nacken, zieht ihn näher zu sich.

In Sirius steigen Gefühle auf, die ihn überrumpeln: Ein stechender Schmerz mischt sich mit Neugier, eine Mischung aus Verlustangst und Faszination. Es ist, als würde er für einen Moment am eigenen Herzen lauschen - zu nah dran, zu ehrlich. "Ich wollte zusehen. Ich wollte wissen. Aber ich habe nicht bedacht, was ich fühlen könnte."

Er sieht, wie Markus sich Sofia nähert, wie sie den Kopf leicht zurücklegt, die Augen schließt. Ihre Lippen öffnen sich, nicht zum Sprechen, sondern zum Atmen. Ein Zitronenduft scheint bis zu Sirius' Platz zu schweben, vermengt mit der kühlen Luft auf seiner Haut. Die Szene bleibt still, kein Ton, nur das Spiel aus Licht und Schatten auf ihrer Haut. Und doch ist alles hörbar: das Flattern von Stoff, das leise Klopfen zweier Herzen. "Sie gehört mir. Und doch... gehört sie nun ihm."

Die Kerzen flackern unruhig im sanften Luftzug, tauchen den Balkon in ein flirrendes Wechselspiel aus Licht und Schatten. Ihre Flammen werfen zarte Muster auf Sofias Wangen, lassen ihr Gesicht für einen Moment fast entrückt erscheinen, als würde das Licht ihre Gedanken offenbaren wollen. Vom offenen Fenster her dringt der Wind herein, kühl und lebendig, durchwirbelt das Zimmer, lässt die Vorhänge sachte tanzen und trägt zugleich den Duft von Salz und Jasmin, aber auch die Geräusche der Nacht mit sich. Von draußen mischen sich das entfernte Schlagen von Wellen, das leise Knarren eines Astes im Garten, das Zirpen vereinzelter Grillen in die Stille, durchbrochen nur vom gelegentlichen Klirren eines Glases vom Nachbarbalkon. Jeder Laut verstärkt die intime Abgeschiedenheit dieses Moments - ein Echo der Welt, das gerade jetzt unendlich fern scheint.

Sirius sitzt regungslos, beinahe aufgegangen im Halbdunkel. Nur das matte Licht der Kerzen spiegelt sich auf seiner Stirn. Er beobachtet, wie sich die Schatten über Sofias Gesicht ziehen, wie ihre Lippen im Zwielicht beben - stumm, aber ausdrucksstark. Seine Augen folgen jeder Bewegung, während sich hinter seiner Fassade ein Sturm aus Neugier, Schmerz und Besitzanspruch zusammenbraut. In seinem Innersten ringt er darum, nicht Teil zu sein, sondern Zeuge. Das Wissen, ausgeschlossen zu sein und doch alles zu sehen, lastet auf ihm wie ein stilles Gewicht.

Violett glühende Sehnsucht durchströmt Sofia, als sie darauf wartet, Markus' Zunge an ihrer empfindlichsten Stelle zu spüren. Das Kerzenlicht spiegelt sich in ihren geweiteten Pupillen, flackert über ihre Haut, als wolle es ihre Unsicherheit und ihr Verlangen gleichermaßen entblößen. Während sie auf den Augenblick wartet, in dem Markus sie berührt, breitet sich eine seltsame Ruhe in ihr aus - eine Trance zwischen Erwartung und Angst.

"Es ist anders als gedacht. Das Gefühl, zu wissen, dass Sirius uns beobachtet, ist stärker, klarer, aber auch gefährlicher und verstörender, als ich es mir all die Tage über ausgemalt habe", gesteht sich Sofia ein. Seit jenem Vorfall weiß sie, dass sein Interesse alles andere als harmlos ist.

"Ja... endlich", entfährt es ihr, während Markus' Zunge sich zärtlich und forschend ihrem empfindsamsten Punkt widmet - jede Bewegung ein sanfter Strom, der ihr Verlangen in leuchtende Wellen taucht.

Markus stoppt kurz und schaut zu ihr auf. Ein Hauch von Unsicherheit schwingt in seiner Stimme mit, als er fragt: "Gefällt es dir?"

"Ja, sehr, mein Schatz", antwortet Sofia und beißt sich dabei gleich auf die Zunge. Kaum hat sie die Worte ausgesprochen, spürt sie ein plötzliches Kribbeln im Bauch - Unsicherheit und Verlegenheit mischen sich in ihren Blick. Wieso habe ich gerade 'mein Schatz' zu ihm gesagt?, fragt sie sich und schaut Markus flüchtig an.

Markus zieht überrascht die Augenbrauen hoch, ein kurzes Zögern huscht über sein Gesicht. Hat sie das wirklich gerade gesagt? Meint sie mich? Für einen Moment blitzt auch in seinen Augen Unsicherheit auf, doch dann zuckt ein amüsiertes Lächeln über seine Lippen. Er blickt Sofia tief in die Augen, als wollte er eine Antwort in ihrem Gesicht suchen.

"Mein Schatz für diese Nacht. Denn ich schlafe nicht mit jedem x-beliebigen Mann", ergänzt Sofia leise, der Ton zugleich spielerisch und ernst. Während sie ihre Worte ausspricht, bemerkt sie, wie ihre Fingerspitzen leicht zittern - so spürbar ist die Aufregung zwischen ihnen.

Markus versteht. Er zwinkert ihr zu und versenkt dann sein Gesicht wieder tief zwischen ihren Beinen. In diesem Moment ist Sofia mehr als glücklich darüber, dass Sirius nur Kameras, aber keinen Ton installieren konnte. Sie wendet den Kopf leicht und sucht mit ihrem Blick die Linse der Kamera. Ein schneller Luftkuss muss reichen - denn viel zu gut fühlt sich das an, was Markus da an, in und mit ihr veranstaltet.

Seine Zunge gleitet immer wieder langsam durch ihren Schlitz. Schon vor einiger Zeit hat sie eine ganze Ameisen-Armee in ihrem Inneren auf Erkundungstour geschickt - so stark kribbelt es in ihrem Schritt. Und Sofia will es. Genau so. Genau jetzt. Genau in dieser Intensität. In diesem Augenblick verschwimmen alle Zweifel, und sie spürt nur noch das Verlangen, das sie ganz ausfüllt."

Sie erkennt plötzlich: Er kennt sich aus, weiß genau, wie dosiert er seine Zungenkunst einsetzen muss. Und verdammt noch mal - er dosiert richtig gut.

Mal gleitet seine Zunge ruhig, fast spielerisch durch ihre geöffneten Liebeslippen. Ein anderes Mal stürmisch, dabei immer wieder tief in ihr Innerstes eintauchend. Oder er spielt mit ihrem Lustknopf: stupst mit der Zunge dagegen, saugt ihn zwischen seine Lippen, zieht ihn leicht in die Länge. All das scheint Sofia schier um den Verstand zu bringen. Immer näher eilt der erste von unzähligen Orgasmen - da ist sich Sofia sicher. Seine Berührungen lassen sie erbeben

Sirius sieht, wie seine Frau auf der Brüstung immer unkontrollierter zu zucken beginnt. Die Szene auf dem Monitor wirkt fast unwirklich, als würde sich die Realität in Zeitlupe abspielen. Ein stechendes Gefühl kriecht in ihm hoch - Faszination und Eifersucht, gemischt mit einer erschreckenden Ohnmacht, die er nur schwer kontrollieren kann.

Sofia gibt sich dem Moment hin und nimmt Markus' Berührungen bereitwillig an. Ihre Bereitschaft, sich auf ihn einzulassen, überrascht selbst Sirius, der fassungslos auf den Monitor starrt. Er spürt, wie sie sich öffnet - viel schneller, als er es je für möglich gehalten hätte. Während er sie beobachtet, mischen sich in ihm Faszination und ein schmerzhafter Stich von Eifersucht. Wie konnte es nur so weit kommen? In Sofias Gesicht spiegelt sich ein Mix aus Erregung und Unsicherheit; sie ringt mit ihren eigenen Gefühlen, doch lässt sich auf das Abenteuer ein, das zwischen ihr und Markus immer intensiver wird.

Er beobachtet, wie Sofia eine Hand auf Markus' Hinterkopf legt, ihn fest auf ihren Schoß drückt. Ihr Gesicht ist lustverzerrt, ihr Mund geöffnet, und scheinbar stöhnt sie ihre Lust in die Nacht hinaus. Dabei spürt er ein unerwartetes Ziehen in seiner Brust - die Intimität zwischen Sofia und Markus trifft ihn mehr, als er erwartet hatte, und lässt ihn für einen Moment zwischen Faszination und Eifersucht schwanken.

Er hat es geschafft. Verdammt, jetzt wäre Ton doch geil gewesen. Sirius' Gedanken wirbeln durcheinander, während er das kalte Bierglas umfasst, dessen Oberfläche leicht beschlagen ist. Das kühle Glas liegt schwer und angenehm in seiner Hand, winzige Tröpfchen laufen an der Seite herab. Er nimmt einen Schluck, spürt, wie das Bier auf seiner Zunge prickelt und einen Hauch von Hopfen die Nase streift, während das Getränk im Glas leicht schäumt. Mit halb geschlossenen Augen schielt er weiter auf den Monitor und fragt sich fieberhaft, ob Sofia nur ihre Lust hinausgestöhnt hat - oder ob sie dabei auch Markus' Namen gerufen hat. Die Unsicherheit kribbelt tief in ihm, untrennbar verbunden mit dem stechenden Gefühl von Eifersucht und Faszination, das ihn nicht mehr loslässt.

Nur langsam ebbt der Nachhall des Höhepunkts in Sofia ab. Es war nicht der Beste, nicht der Jahrhundert-Orgasmus ihres Lebens - aber ein ganz besonderer. Denn nur ganz selten hatte es ein Mann geschafft, sie so schnell und allein mit seiner Zunge zum Kommen zu bringen. Und das macht Markus für sie zu etwas Besonderem.

Sie öffnet die Augen und blickt an sich hinunter. Markus hockt immer noch zwischen ihren Beinen. Ihre Blicke treffen sich - ein Kribbeln breitet sich in ihr aus - war es Aufregung, Unsicherheit oder beides? Beide erkennen, dass dies nur der Auftakt einer langen, aufregenden und anstrengenden Nacht war.

"Wow... Ich bin dir ja eh noch etwas schuldig. Und du bist gerade mein Schatz. Was möchtest du - oder wie möchtest du mich haben?" fragt Sofia ihn, und ihre Augen funkeln dabei heller als die Sterne am Nachthimmel. Während sie ihn ansieht, spürt sie ein Kribbeln vor Aufregung in ihrem Bauch und fragt sich, ob er ihre Unsicherheit bemerkt. Die laue Nachtluft streicht sanft über ihre Haut, während im Hintergrund das entfernte Zirpen der Grillen zu hören war.

"Ich will dich... von hinten", haucht Markus.

Sofia schaut ihn an. Damit kann sie gut mit Leben. Doggy-Style liebt sie ebenfalls. "Dann lass mich deinen Wunsch erfüllen", flüstert sie und drückt ihn sanft zurück. Ein Kribbeln der Vorfreude durchströmt sie

Ein plötzlicher Luftzug durchzieht die laue Nacht, als Markus für einen Moment zögert und - vielleicht überrascht von Sofias direkter Einladung oder vom eigenen aufwallenden Gefühl - einen Schritt zurücktritt. In diesem Augenblick spürt Sofia, wie ihre Hände leicht an der kühlen, beschlagenen Brüstung abrutschen. Ihr Herz setzt einen Schlag aus, sie keucht leise und gleitet mit einem prickelnden Schauer voller Aufregung und Unsicherheit von der Brüstung. Markus' Herz beginnt schneller zu schlagen, als er realisiert, dass sie das Gleichgewicht verliert, und instinktiv streckt er die Arme aus, um sie zu stützen. Für einen Moment flackert Sorge in seinem Blick, doch als ihre Blicke sich treffen und Sofia ihm ein aufgeregtes, herausforderndes Lächeln zuwirft, weicht die Anspannung einer elektrisierenden Erwartung.

"Hier? Auf dem Balkon? Oder im Bett?" will sie weiter wissen - auch wenn sie sich der Antwort fast sicher ist. Während sie spricht, streicht ein kühler Wind über den Balkon und trägt den betörenden Duft von Sommerblumen heran. Das leise Rascheln der Blätter, vermischt mit dem entfernten Zirpen der Grillen, macht die Szene intensiv spürbar. "Hier," kommt es von Markus, dessen Stimme in der klaren Nachtluft beinahe wie ein Versprechen klingt. Und während sich Sofia umdreht, huscht ein Grinsen über ihr Gesicht. Genau mit dieser Antwort hatte sie gerechnet.

Sie stellt sich leicht breitbeinig an die Brüstung, schiebt ihren Hintern ein wenig zurück, als wolle sie sich gegen den Wind stemmen - ihr Körper taut im Spiel der lauen Nachtluft auf, während die Spannung zwischen Lust und Unsicherheit in ihr wächst. "Komm - nimm dir, worauf du so lange gewartet hast. Was diese Nacht nun endlich Dir gehört", sagt sie und schaut über die Schulter zu ihm.

Markus öffnet seine Hose und schiebt sie mitsamt des Slips nach unten. Schnell fischt er das Kondompäckchen aus der Tasche und zieht ein frisches heraus.

"Steck's weg, Schatz. Ich will dich pur", sagt sie und ihre Stimme klingt zugleich bestimmt und verletzlich. Sie hält einen Moment inne, blickt Markus tief in die Augen und fährt leiser fort: "Versteh mich nicht falsch - ich habe so lange darüber nachgedacht. Für mich bedeutet es einfach mehr, wenn nichts zwischen uns ist. Ich habe das Gefühl, dir dann noch näher zu sein, dich wirklich zu spüren. Und außerdem... das Thema Nachwuchs ist für mich abgeschlossen - mein Körper hat seine Entscheidung längst getroffen."

Markus runzelt leicht die Stirn, als wolle er sicherstellen, dass er sie richtig verstanden hat. "Meinst du das wirklich?", fragt er leise und sucht in ihren Augen nach einer Antwort. Für einen Moment hält Sofia seinem Blick stand, bevor sie leicht mit den Schultern zuckt und verlegen zur Seite blickt.

Mit einem "Okay" lässt Markus das Kondom einfach fallen. Er stellt sich dicht hinter sie. Seine Hände greifen um sie herum - tun etwas, womit Sofia nicht gerechnet hat. Sie suchen und finden ihre Freundinnen, begrüßen sie kurz, bevor sie sich wieder zurückziehen und sanft über die Seide bis zu ihrer Hüfte gleiten.

Sofia genießt seine Zärtlichkeit, sein Tempo. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass sein jugendlicher Entdeckerdrang ihn viel schneller führen würde - regelrecht drängen würde, sie schnell zu nehmen. Doch als sie spürt, wie behutsam er sich ihr nähert, löst sich ein Teil ihrer Anspannung. Überrascht von seiner Achtsamkeit schließt sie für einen Moment die Augen und gibt sich ganz seinem Rhythmus hin. Sie merkt, wie sie sich ihm mehr öffnet, als sie es je für möglich gehalten hätte - wie sehr sie sich ihm in diesem Moment anvertrauen kann. Kleine, unwillkürliche Bewegungen verraten ihre Erregung: Ihre Finger krallen sich leicht in das kühle Metall der Brüstung, während ein wohliger Schauer durch ihren Körper läuft. In ihrem Kopf wirbeln Gedanken zwischen Erwartung und Faszination: Was macht er bloß mit ihr, dass sie alles um sich herum vergisst? Doch dass er sich so zurücknehmen kann, ihr deutlich zeigt, dass er sie will, aber auch will, dass es für sie unvergesslich schön wird - das macht es für Sofia nur noch schöner.

Seine Finger greifen ihr Kleid. Sanft gleitet der glatte Stoff über ihre Haut nach oben, bis ihr Hintern freigelegt ist. "Zieh ihn aus." Auch wenn es wie ein Befehl klingt, drückt es genau das aus, was Sofia in diesem Moment denkt.

"Er stört."

Während Markus ihr Kleid weiter hochhält, greift Sofia in den Bund des Seidenslips. Langsam führt sie ihn über ihre Hüftknochen. Danach gibt es nichts mehr, was die Schwerkraft daran hindert, ihn zu Boden gleiten zu lassen. Schnell steigt sie aus ihm heraus und stellt sich wieder bereit für Markus hin.

Markus schiebt sich zwischen ihre Beine - doch nicht in sie. Seine lange, volle Länge liegt zwischen ihren Liebeslippen. Ruhig schiebt er sein Becken vor und zurück, benetzt so seine Härte mit ihrem Saft.

"Nimm mich, Markus. Nimm dir, was dir diese Nacht gehört", stöhnt Sofia mit rauer Stimme. Markus' Atem stockte für einen Moment, als er ihre Worte hörte.

Sirius erkennt, dass zwischen den beiden eine besondere Spannung entstanden ist. Sein Blick bleibt starr auf den Monitor gerichtet. "Was ist da los? Ich dachte, er will sie einfach nur vögeln. Steckt er nicht schon längst in ihr?" Zumindest sah es bis gerade so aus, als würde er sie langsam ficken.

Bevor er sich eine Antwort überlegen kann, sieht er auf dem Monitor, wie sich die beiden leicht voneinander lösen. Seine Ehe-Stute tritt einen Schritt zurück, um Markus ihren Hintern noch besser entgegenstrecken zu können.

Sirius spürt, wie seine Gedanken rasen. Noch immer hallt das eben Gesehene in ihm nach - Bilder von Markus und seiner Frau, die sich ihm förmlich ins Gedächtnis brennen. Die Beziehung zwischen ihnen ist kompliziert, voller unausgesprochener Sehnsüchte und offener Grenzen, die sie erst vor kurzem gemeinsam ausgelotet haben. Während er angestrengt versucht, die Fassung zu bewahren, fühlt er, wie sein Herz wild gegen seine Brust hämmert und seine Hände leicht zu zittern beginnen. Ein Kloß bildet sich in seinem Hals, als er beobachtet, wie Markus mit einer Selbstverständlichkeit ihre Pobacken umfasst und sie sanft auseinanderzieht. "Das kann nicht sein...", flüstert er heiser, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch. Getrieben von einer Mischung aus Faszination und wachsender Nervosität, zoomt er mit der Kamera näher an die beiden heran.

Auf dem Monitor wirkt die Szene nun so deutlich, als würde er direkt neben ihnen knien. Er kann sehen, wie Markus sich ihrem Anus nähert, beginnt Druck auszuüben - und dann rutscht er in den jungfräulichen Eingang seiner Frau. Sirius stockt der Atem.

Alles, was sie zuvor miteinander besprochen hatten - die leisen Absprachen, die Versprechen von Vertrauen und das Festlegen unsichtbarer Linien - gerät für ihn in diesem Moment ins Wanken. Die Worte, die er ihr einst zugesichert hatte - "Es gibt keine festen Grenzen, wir können alles tun, was wir wollen" - klingen plötzlich hohl, als er sieht, wie sie eine Grenze überschreitet, die für ihn bisher unverrückbar schien. Es waren Grenzen, die nicht nur Treue und Exklusivität bedeuteten, sondern auch ein stilles Einvernehmen über bestimmte Handlungen, über das, was erlaubt war und was nicht. Und jetzt, da sie sich auf etwas einlässt, das er nie ausdrücklich erlaubt hatte, breitet sich ein Gefühl von Unsicherheit und innerer Zerrissenheit in ihm aus.

Er spürt, wie Angst in ihm hochkriecht - die Angst, dass das Gefüge ihrer Beziehung auseinanderbrechen könnte. Gleichzeitig mischen sich Enttäuschung und Verwirrung in seine Gedanken: Hatte sie ihn hintergangen? Oder war es sein Fehler, die Regeln nicht klar genug ausgesprochen zu haben? Ein dumpfer Schmerz breitet sich in seiner Brust aus, als das Gefühl des Verrats langsam Gestalt annimmt. Der Moment wirkt wie ein Riss in der bislang vertrauten Nähe; seine Gewissheit zerfällt, und er bleibt zurück mit einer quälenden Leere zwischen den eigenen Ansprüchen und dem, was in dieser Nacht geschieht.

Sofia stöhnt laut auf. Ein fremdes, seltsam intensives Gefühl durchströmt sie - gar nicht so unangenehm, wie sie es sich all die Jahre vorgestellt hatte. Der leichte Schmerz mischt sich mit einer prickelnden Unsicherheit, und sie spürt, wie sich ihre Gedanken überschlagen. Ist das wirklich ich? Darf ich das genießen? Für einen Moment blitzen Erinnerungen an alte Gespräche auf - an warnende Stimmen in ihrem Kopf, an ihre eigenen Grenzen, die jetzt durchlässig erscheinen. Gleichzeitig ist da eine unerwartete Neugier, ein vorsichtiges Ertasten des Unbekannten, das sie anzieht und ängstigt zugleich.

Sofia stöhnt laut. Es ist ein anderes Gefühl. Nicht so schlecht, wie sie es sich immer vorgestellt hatte. Ein Gemisch aus leichtem, stechendem Schmerz, der sich wie ein warmer Stich durch ihren Unterleib zieht, und dem fremden Gefühl, das ihren Körper ungewohnt vibrieren lässt. Sie spürt, wie ihr Herz schneller schlägt, als sie begreift, dass sie gerade auf eine Weise genommen wird, die sie sich lange nur in Gedanken zugestanden hat. In diesem Moment wird ihr bewusst, dass Sirius zusieht. Ihr Nacken prickelt unter seinem unsichtbaren Blick, ein heißes, schamvolles Flattern steigt in ihrer Brust auf, gemischt mit einer zarten Aufregung. Gedanken schießen ihr durch den Kopf: Was denkt er jetzt? Fühlt er sich verraten, fasziniert oder beides? Sie ringt mit sich, will sich verstecken und gleichzeitig zeigen. Jeder Atemzug wird lauter. Die Atmosphäre ist elektrisiert, als würde ein leises Knistern in der Luft liegen, angereichert von allem, was unausgesprochen zwischen ihnen steht.

Mit festem Griff hält Markus sie bei den Hüften. Immer wieder klatscht Haut auf Haut. Markus versucht sich zurückzuhalten. Doch irgendwann ist es soweit - er spürt, dass sein Höhepunkt näherkommt.

Schnell zieht er sich aus ihr zurück und wechselt das Loch. Vollkommen überrascht stöhnt Sofia laut auf, als er in ihr eindringt. Keine Sekunde zu spät - schon explodiert er in ihr.

"Argh... oh Gott..." stöhnt sie, als der erste Schub auf ihren G-Punkt trifft und sie dadurch zu ihrem zweiten Orgasmus kommt.

Selbst nachdem ihre Orgasmen abgeklungen sind, verharren sie so. Sofia richtet sich auf, achtet darauf, dass er nicht aus ihr rutscht. Sie lehnt sich an ihn. "Halt mich."

Schnell legt er seine Arme um sie und zieht sie sanft an sich. Er schenkt ihr die Ruhe und Zärtlichkeit, nach der sich ihr Körper - ihre Seele - gerade sehnt. Sie dreht ihren Kopf zu ihm, und sofort finden sich ihre Lippen. Ihre Zungen tanzen ruhig ineinander, wie in einer stillen Umarmung aus Nähe und Verlangen.

Die Nacht ist mild. Das Meer rauscht leise, als wolle es nicht stören. Ein Hauch von Salz liegt in der Luft, vermischt mit dem süßen Duft von Jasmin, der von irgendwoher herüberweht. Auf dem Balkon steht eine breite Liege, mit weißen Kissen und einem leichten Tuch darüber, das sich kühl und glatt auf Sofias Haut legt, als sie sich niederlässt. Sie zieht Markus sanft mit sich, ihre Finger fest verschränkt mit seinen.

"Komm", sagt sie. "Nur für einen Moment."

Sie legen sich nebeneinander. Ihre Körper berühren sich kaum, doch zwischen ihnen summt eine spürbare Nähe, weich und vertraut. Sofia liegt auf der Seite, ihr Kopf ruht auf seinem Oberarm. Das Tuch unter ihr fühlt sich fast fremd an, wie ein Versprechen von Frische in dieser lauen Sommernacht. Markus schaut nach oben in den Himmel, der voller Sterne ist; das feine Flirren der Grillen und das entfernte Plätschern der Wellen vermischen sich zu einer beruhigenden Klangkulisse.

Markus spürt ein leises Ziehen in seiner Brust - Unsicherheit mischt sich mit dem Wunsch, diesen Moment festzuhalten. Gedanken an das, was war und was vielleicht kommen könnte, flackern in ihm auf. Was, wenn diese Ruhe trügerisch ist? Was, wenn morgen alles anders ist? Gleichzeitig wünscht er sich, dass diese Nacht niemals endet.

"Sie ist schön. Und sie ist hier. Das reicht für heute. Ich will nicht mehr. Aber ich will, dass dieser Moment echt bleibt", überlegt er - und der Gedanke hallt nach, wie ein stilles Gebet.

"Du bist anders, als ich dachte", sagt Sofia leise, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern, das fast im Wind untergeht.

"Und du bist genau das, was ich heute gebraucht habe", antwortet Markus, wobei seine Stimme einen Anflug von Verwunderung und Dankbarkeit verrät.

Ein paar Sekunden vergehen. Dann streicht Sofia ihm langsam über die Brust - nicht fordernd, sondern beruhigend, ihre Fingerspitzen zeichnen kleine Kreise, als wolle sie ihm Sicherheit geben. "Ich wollte ihn verführen. Ich wollte Kontrolle. Aber jetzt... jetzt will ich einfach nur hier sein. Sein Atem, seine Wärme, seine Ruhe - das ist mehr, als ich geplant hatte." In ihrem Innersten vibriert der Widerstreit aus altem Plan und neuem Bedürfnis, eine zarte Unsicherheit darüber, ob es richtig ist, das Glück einfach zuzulassen.

Markus spürt das Bedürfnis, ihre Hand nicht mehr loszulassen - als könnte er so alles festhalten, was ihm gerade Halt gibt. "Was denkst du gerade?" fragt Markus schließlich, seine Stimme nur halb so gefasst, wie er es selbst gern hätte.

Sofia zögert einen Moment, dann legt sie ihre Stirn an seine Schulter und haucht: "Ich weiß nicht, was morgen ist. Aber heute reicht mir."

"Dass ich dich spüre. Und dass ich es nicht bereue."

Markus dreht sich leicht zu ihr, sein Blick sucht für einen Moment Orientierung in der Dunkelheit, bevor er sich auf ihre Nähe einlässt. Ihre Gesichter sind nah - so nah, dass er ihren Atem auf der Haut spürt.

"Dann... dann ist es gut so."

Sofia lächelt, aber in ihren Augen flackert kurz ein Zweifel, ein fast unsichtbares Zögern. Ihre Hand findet seinen Bart, fährt ihm vorsichtig über die Wange. "Diese Nacht gehört uns. Und ich... ich will nicht, dass sie endet."

In Markus arbeitet es. Die Worte hallen nach, legen sich wie ein leises Echo in seinen Gedanken. Sie sagt "uns". Aber ich weiß, dass es morgen anders sein wird. Vielleicht werden wir uns fremd sein, vielleicht werden wir die Nähe verlieren. Doch für diesen Moment lasse ich alles los, halte nichts zurück - auch wenn ich spüre, wie fragil das ist. Er atmet tief durch und spürt, wie seine Anspannung abfällt - wenigstens jetzt.

Sie küssen sich - langsam, fast zögerlich. Kein Drängen, kein Erobern, nur ein stilles Versprechen, das sich in der Berührung ihrer Lippen festschreibt. Es ist ein Kuss, der mehr sagt als Worte, voller Sehnsucht und doch getragen von Vorsicht. Dann lehnen sie sich zurück. Die Sterne über ihnen, das sanfte Rauschen des Meeres unter ihnen - und zwischen ihnen: ein Moment von Nähe, so greifbar und vergänglich wie das Licht einer Sternschnuppe.

Die Liege knistert leise unter ihren Körpern. Der Wind streicht sanft über Sofias nackte Schultern, trägt den Duft von Salz und Jasmin durch die Nacht. Markus liegt neben ihr, die Augen halb geschlossen, die Stirn entspannt, und für einen Augenblick fühlt er sich frei von allem Zweifel. Ihre Finger berühren sich - nicht fest, aber spürbar, als wollten sie einander versichern, dass dieser Augenblick wirklich ist.

"Es ist schön hier", sagt Sofia leise und schließt einen Moment lang die Augen, als wolle sie alles in sich aufnehmen.

"Ja", antwortet Markus, und seine Stimme ist ruhig. "Und still."

Einige Sekunden vergehen, mit einem Hauch von Unsicherheit in der Luft. Dann dreht sich Sofia leicht zu ihm, stützt sich auf den Ellbogen. Ihre Haare gleiten über ihre Schulter, kitzeln seine Brust. "Willst du noch bleiben?" fragt sie, und in ihrer Frage schwingt ein leiser Zweifel mit. "Oder... willst du mich wieder spüren?"

Markus öffnet langsam die Augen. Sein Blick ist ruhig, aber dahinter liegt etwas Suchendes, Verletzliches. "Ich... ich will beides. Aber nicht hier."

Sofia lächelt, diesmal unsicherer, aber ehrlich. "Dann... komm."

Sie stehen auf - langsam, fast lautlos, als wollten sie den Zauber nicht stören. Draußen, hinter den Fensterscheiben, hallt das Rauschen des Meeres leise herüber. Ein ferner Ruf einer Möwe dringt durch die Balkontür, mischt sich mit dem Wind, der einen kühlen Hauch in die Suite weht. Die Kerzen flackern, als die Temperatur im Raum sich verändert - draußen noch feucht und salzig, drinnen warm, aber durch den Wind frisch. Markus spürt, wie seine Haut beim Betreten des Raumes eine leichte Gänsehaut bekommt, die sich unter Sofias Hand langsam wieder glättet.

Die Tür zur Suite steht offen, das Kerzenlicht malt bewegte Schatten an die Wand. Das Bett wartet - glatt bezogen, einladend, bereit. Markus denkt: Es ist nur diese Nacht. Aber ich will, dass sie bleibt - in ihr, in mir. Dass sie etwas wird, das bleibt. Wie damals, als ich sie zum ersten Mal lachen hörte, draußen auf der Terrasse, dieser eine Moment. Ich spürte, wie ich sie wirklich wollte - nicht nur für diese Stunden, sondern für etwas, das Bedeutung hat.

Sofia geht voraus, barfuß über den Teppich. Das leise Knarren ihrer Schritte vermischt sich mit dem feinen Rascheln des Stoffes. Sofia denkt: Da ist wieder diese Unruhe, die immer mitkommt. Ich suche Stille, suche einen Halt in der Nähe. Wie vorhin, als Markus nach meinem Namen fragte, ganz leise - ich wollte, dass das bleibt, dass die Ruhe in mir einzieht.

Markus folgt ihr, das Gefühl, als würde ein Vorhang fallen, der ihnen die Bühne für ihre zweite Liebesszene eröffnet. Die Suite empfängt sie mit warmem Licht und dem Duft von abgebrannten Vanillekerzen; im Hintergrund fließt die Musik nur noch als Schatten, kaum hörbar, ein Echo der ersten Berührung.

Sofia zieht Markus sanft mit sich zum Bett. Die Seidenlaken sind glatt, kühl an den Beinen, laden ein zum Eintauchen und Loslassen. Sie legt sich auf die Seite, streckt eine Hand nach ihm aus. Markus lässt sich hinter sie sinken, zieht sie vorsichtig an sich. Ihre Körper schmiegen sich zusammen - Rücken an Brust, Hüfte an Hüfte. Dazwischen das leise Knistern der Laken, das ferne Flüstern des Windes.

Sein Atem an meinem Nacken. Seine Hand auf meiner Taille. Ich bin ruhig. Und ich will, dass es so bleibt, wenigstens heute Nacht. Ich habe so sehr nach Frieden gesucht, nach einer Pause vom Lärm. Bei ihm kann ich sie finden - vielleicht.

Markus streicht ihr über den Arm, fährt mit den Fingerspitzen die Linie ihrer Schulter entlang. Markus denkt: Wie weich sie ist. Wie verletzlich ich mich fühle. Ich will, dass alles zählt, dass auch morgen noch etwas von uns bleibt.

"Du bist weich", sagt er leise, das Echo seiner Gedanken in der Stimme. Sein Blick ruht einen Moment auf ihr, als wolle er noch etwas hinzufügen, doch stattdessen streicht er sanft mit dem Daumen über ihren Arm. Die Geste ist vorsichtig, beinahe zaghaft.

"Und du bist da", antwortet sie, ein Hauch von Lächeln auf den Lippen. Für einen Moment schweigt sie, ihr Blick gleitet an die Decke.

Sie drehen sich zueinander. Ihre Gesichter sind nah, ihre Blicke ruhig, wach. Sofia legt eine Hand auf seine Brust, spürt den gleichmäßigen Herzschlag, der sie beruhigt. Markus streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, zögert einen Moment.

Sie küssen sich. Langsam. Tiefer. Ihre Lippen finden sich, ihre Hände beginnen zu wandern - nicht fordernd, sondern suchend. Die Nähe wird dichter, die Haut wärmer, die Gedanken leiser.

Sofia gleitet mit der Hand über seinen Bauch, spürt unter ihren Fingerspitzen ein leises Kribbeln, das sich in ihrem Inneren fortsetzt. Für einen Moment hält sie den Atem an, lächelt unwillkürlich, als Markus sie anschaut. Seine Berührung an ihrer Hüfte, ihrer Taille, ihrer Brust ist sanft, fast ehrfürchtig - und sie spürt, wie sich nicht nur ihr Körper, sondern auch ihre Gedanken öffnen. Markus streicht achtsam über ihre Haut, aufmerksam auf jede Regung, jedes leise Zittern. In diesem Augenblick fühlt sich Sofia getragen - gesehen und geborgen, als würde in jeder Berührung ein Versprechen liegen, dass der Moment mehr ist als nur Nähe.

"Ich will ihn wieder. Aber nicht wie vorhin, als alles so hastig und überwältigend war. Jetzt will ich ihn langsam, ganz - als würde jede Berührung uns neu verbinden."

Sofia spürt, wie das Verlangen in ihr aufsteigt. Nach all den flüchtigen Momenten zuvor, nach dem stummen Ringen um Nähe und Ruhe, wächst in ihr der Wunsch nach einer anderen, innigeren Art der Zweisamkeit - nicht getrieben von der Unruhe, sondern getragen von gegenseitigem Vertrauen.

Die Laken rascheln leise und tragen den zarten Duft frischer Bettwäsche, der sich mit dem warmen Aroma von Vanille und einem Hauch Meersalz aus der geöffneten Balkontür verbindet. Die Musik fließt wie ein Flüstern durch den Raum, begleitet vom leisen Knistern der Kerzen und dem entfernten Gemurmel des Windes. Ein zärtliches Lächeln huscht über Sofias Gesicht, als ihre Körper beginnen, sich erneut zu finden - umgeben von einer Atmosphäre, in der jede Berührung und jedes Geräusch den Moment vertieft.

Langsam dreht sich Sofia auf den Rücken und zieht dabei Markus mit sich, sodass er sich auf sie legt. Ihre Beine öffnen sich von selbst, und Markus rutscht zwischen sie. Ihre Brüste drücken angenehm gegen seinen Brustkorb - weich, warm, lebendig.

Die Luft in der Suite ist schwer von Vanille, Jasmin und einem Hauch Meersalz, der durch die geöffnete Balkontür hereinströmt. Wie eine sanfte Decke legt sich die warme Luft um die Schultern, während ein zarter Luftzug über die Haut streicht und die Sinne wachkitzelt. Die Kerzen flackern leise und werfen goldene Schatten, die wie tanzende Fische über die Wände gleiten. Im Hintergrund spielt noch immer die Musik - ein langsames, instrumentales Stück, kaum hörbar, aber wie ein feiner Faden, der sich durch den Raum zieht und den Moment miteinander verwebt.

Langsam stützt Markus sich mit den Händen neben ihrem Kopf ab. Das Seidenlaken knistert unter ihrer Bewegung. Ihre Blicke suchen und finden sich. Markus' Herz schlägt schneller, als er in Sofias Augen blickt und die Verletzlichkeit darin erkennt - eine Offenheit, die ihn einerseits überrascht und andererseits tief berührt. Für einen Moment scheint alles um sie herum stillzustehen; nur sein pochendes Herz ist in seinen Ohren zu hören.

"Sag es", haucht er ihr zu, seine Stimme leise, von Erwartung und Unsicherheit beinahe brüchig. Während er spricht, spürt er, wie sein Herz schneller schlägt. Für einen Moment scheint zwischen ihnen alles zu schweben, als würden ihre unausgesprochenen Gedanken den Raum füllen.

"Schlaf mit mir", antwortet Sofia - und als wäre es ein Code, weiß er sofort, wie sie ihn jetzt will: sanft, gefühlvoll, nicht hektisch. Kein wildes nehmen. Nein, jetzt liegt da Sofia, die Schmusekatze unter ihm.

"Sehr gerne", murmelt er, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch zwischen ihnen. Mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln bringt er sich in Position. Sofia spürt den unausgesprochenen Nachklang in seinem "meine Liebste" - sie ahnt genau, worauf er anspielt. Doch statt zu antworten, lässt sie die Stille zwischen ihnen stehen. Für einen winzigen Moment wartet sie, genießt das leise Knistern, bevor sie ihm entgegenkommt.

Markus schmiegt sich behutsam an Sofia, dringt mit einer vorsichtigen, fast zögerlichen Bewegung in sie ein - als fürchte er, einen Schritt zu weit zu gehen oder etwas zu zerstören, das gerade erst zwischen ihnen wächst. Sein Atem vermischt sich mit ihrem, ein sanftes, gemeinsames Stöhnen erfüllt die Luft. In diesem Moment spürt Markus nicht nur die Verbindung ihrer Körper. Sofia fühlt in jeder Berührung seine Ehrfurcht - und ahnt, dass auch in ihr noch Zweifel und Sehnsucht nach Bestätigung schlummern. Doch für einen Augenblick weichen alle Fragen einer stillen Übereinkunft, ihre Körper und Gefühle verschmelzen, und die Stille zwischen ihnen ist voller unausgesprochener Wünsche und zarter Hoffnung.

"Ja, mein Schatz... so ist es gut", flüstert sie mit leiser, ein wenig zitternder Stimme und blickt ihm dabei tief in die Augen. Ihre Hand gleitet sanft über seine Wange, als wolle sie jede Unsicherheit von ihm fortwischen und ihm zeigen, dass auch sie vollkommen akzeptiert hat, dass sie für diese Nacht nicht nur zwei Menschen sind, die miteinander schlafen. Nein - in dieser Nacht ist Sofia ungebunden. Sirius existiert nicht. An seiner Stelle ist nun Markus getreten.

In ruhigen Zügen gleitet er in sie hinein und wieder hinaus. Das rhythmische Rascheln der Laken, das sanfte Klopfen seiner Hüften gegen ihre, das leise Keuchen ihrer Atemzüge - all das wird zur Musik ihrer Begegnung. In diesem Moment verliert Sofia jedes Zeitgefühl und gibt sich ganz dem sanften Rhythmus hin, spürt seinen Körper, seine Nähe, und lässt alle Zweifel los.

Er sieht, wie sich ihre Brüste in seinem sanften Rhythmus bewegen - was ihn besonders fasziniert. Er liebte das Schaukeln dieser Fleischberge schon immer. Doch Sofia so zu sehen, macht ihn glücklich. Macht ihn stolz.

"Sie könnte jeden haben. Aber sie hat mich gewählt - einen so viel jüngeren und unerfahrenen. Was für eine Frau - so selbstbewusst, so voller Leben. Und doch hat sie mich gewählt", denkt er bei sich und lächelt sie an. Ihre Stimme hatte diesen warmen Klang, der ihn jedes Mal beruhigte. Und die Art, wie sie ihn gerade eben mit einem kleinen, fast scheuen Lächeln ansah, lässt ihn alles um sich herum vergessen.

"Warum er wohl lächelt? Einfach nur aus Höflichkeit? Oder steckt mehr dahinter?", fragt sie sich, während sie seinen Blick erwidert und spürt, wie ihr Herz schneller zu schlagen beginnt. Ein leiser Klang aus dem Hintergrund - die Musik, die wie ein feiner Faden durch den Raum zieht - mischt sich mit dem leisen Rascheln der Laken und dem warmen Duft von Vanille und Jasmin, der die Luft erfüllt. Ihre Finger kribbeln leicht vor Aufregung, während sie tief durchatmet und das sanfte Flackern der Kerzen einen goldenen Schimmer auf sein Gesicht wirft. Trotzdem traut sie sich nicht, die Frage auszusprechen - die Angst, den intimen Moment mit einer Unvorsichtigkeit zu zerstören, ist zu groß.

Sirius verfolgt das Liebesspiel seiner Frau - seiner Ehefrau - mit dem besten Freund seines Sohnes weiter. Neben dem Schock, dass Markus etwas durfte, was sie ihm bisher immer verweigert hatte, hatte er bereits seine Hose geöffnet und seinen knüppelharten Schwanz befreit.

Nachdem Markus gekommen war und die beiden eine Weile ruhig nebeneinander lagen - jeder in seinen Gedanken versunken, ihre Körper noch dicht beieinander -, zog sich Sirius zunächst zurück. Er beobachtete das Paar aus der Distanz, das leise Nachklingen der Intimität erfüllte den Raum. Doch während Sofia und Markus sich wieder annäherten, spürte Sirius ein warmes Ziehen in seiner Brust, als er sie ansah - ein Gefühl von Nähe und Zärtlichkeit, das er lange vermisst hatte. Seine Blicke wurden weicher, seine Bewegungen einfühlsamer, und in seinem sanften Lächeln lag eine neue Vertrautheit. In diesem Moment begann er, seine Frau erneut zu lieben, nicht nur körperlich, sondern auch mit einer tieferen emotionalen Verbindung. Als Markus so mit ihr verschmolz, suchte Sirius - überwältigt von einem bittersüßen Mix aus Sehnsucht, Eifersucht und Zustimmung - wieder seine eigene Nähe, indem seine Hand langsam über seinen eigenen Körper glitt, auf und ab, während er das Geschehen beobachtete.

Er wandert mit den Blicken nervös von einem Monitor zum nächsten, auf der Suche nach der vorteilhaftesten Perspektive, nach dem spannendsten Ausschnitt, der ihm nichts entgehen lässt. Doch gerade jetzt, bei der Missionarsstellung und Markus' beinahe bedächtigem Rhythmus, verschwimmen die Details vor seinen Augen. Ungeduldig kneift er die Augen zusammen, lehnt sich näher an den Bildschirm, will jede Nuance, jede Bewegung einfangen. Trotzdem bleibt ihm verborgen, wie tief Markus Sofia tatsächlich in die Matratze drückt - und in diesem Moment spürt er ein nagendes Gefühl der Frustration in sich aufsteigen, als wäre er ein Zuschauer, dem das Wesentliche immer wieder entgleitet.

"Sie lässt ihn rein. Ganz. Ohne Widerstand. Ohne Zögern. Mein Herz rast. Ich halte den Atem an. Und ich? Ich durfte nie... nie so. Nie diese Nähe."

"Was hat er, was ich nicht habe? Jugend? Unschuld? Oder einfach nur das, was ich längst verloren habe?"

Sirius lehnt sich zurück, die Schultern leicht gesenkt, als wolle er für einen Moment abschalten. Sein Blick wirkt abwesend, die Stirn ist in leichten Falten gelegt. Er greift erneut zu seinem Bier; der Schaum am Glasrand zittert leicht, als seine Finger sich - etwas fester als nötig - darum schließen. Ein feiner, herber Biergeruch steigt ihm in die Nase, während das leise Klirren des Glases auf dem Tisch die Stille durchbricht. Für einen Augenblick verharrt er so, als müsse er sich sammeln, bevor er einen Schluck nimmt.

Seit Wochen hatte er sich auf diesen Abend vorbereitet, überzeugt davon, dass es ihre Beziehung auf eine neue Ebene heben würde. Nun sitzt er da, der leise Klang des Glases in seiner Hand und das entfernte Rascheln der Laken in seinen Ohren - und spürt, wie sich alles anders entwickelt, als er es sich vorgestellt hatte.

"Ich wollte das. Ich habe es erlaubt. Ich habe es sogar geplant. Und trotzdem... Ein Teil von mir klammert sich an das Bild, das ich von uns hatte - doch je mehr ich zusehe, desto fremder wird sie mir. Es fühlt sich an, als würde sie mir gerade entgleiten."

"Vielleicht war es nie wirklich meins. Vielleicht war sie immer nur... bei mir."

Er sieht, wie Sofia sich bewegt, wie ihre Hüften sich heben, wie ihr Gesicht sich öffnet - so ehrlich und ungefiltert, als hätte sie eine Maske abgelegt. In diesem Moment ist er nicht mehr Teil ihres Spiels, sondern ein Beobachter am Rand. Er fühlt sich wie ein Schatten am Rand der Bühne, unfähig, das Licht zu erreichen.

"Sie genießt es. Sie lebt es. Und ich? Ich bin nur der Zuschauer. Der Regisseur, der nicht mehr mitspielen darf."

"Hoffentlich kommt da heute nochmal richtige Action", murmelt er und nimmt einen tiefen Schluck. Doch sein Blick bleibt leer - nicht von Lust, sondern von Fragen, die er sich nicht zu stellen traut. Der Raum um ihn herum verschwimmt, und für einen Moment ist es, als würde er im Echo seiner eigenen Unsicherheit untergehen.

"Du bist so zärtlich", haucht Sofia, während sein Schwanz weiter sanft und ruhig in ihr ein- und ausfährt. Die Seidenlaken unter ihnen rascheln leise, als würden sie den Rhythmus ihrer Körper atmen.

"Das liegt an dir, Liebste... Ich weiß, dass du in diesem Moment genau so von mir genommen werden willst", antwortet Markus, während sie sich tief in die Augen schauen. Sein Atem streift ihre Wange - warm, ruhig, mit einem Hauch von Vanille und dem salzigen Duft der Nacht, der durch die geöffnete Balkontür hereinweht. Für einen kurzen Moment spürt Markus ein Kribbeln der Unsicherheit in seiner Brust - wird sie seine Sehnsucht erwidern, oder bleibt er allein mit seinem Verlangen?

Während er ihre Nähe sucht, gleitet ihre Hand sanft über die kühle Haut seines Arms. Das leise Rauschen der Stadt schwebt durch die Dunkelheit und mischt sich mit dem sanften Flattern der Gardine. Ihre Finger verharren einen Augenblick, als wolle sie sich vergewissern, dass er wirklich da ist - präsent, ganz bei ihr. Gleichzeitig spürt sie den festen Schlag seines Herzens unter der Haut, die Hitze seiner Hand auf ihrer Hüfte. In ihren Augen spiegelt sich für einen Wimpernschlag ein Hauch von Zweifel, bevor sie sich ihm wieder öffnet - bereit, alles zu geben.

"Gott, er kann mich schon lesen?... Hoffentlich schaut sich Sirius das gut an. So ruhig kenne ich ihn nicht. Aber es ist einfach himmlisch."

Sofia stockt für einen Herzschlag der Atem. Sirius - ja, es gibt ihn doch noch. Schnell wischt sie ihn aus ihren Gedanken. Sie denkt: Ich muss jetzt einfach nur für meinen Schatz, für Markus da sein. Das hat er verdient. Ich darf ihn nicht einmal in Gedanken betrügen.

"Küss mich", sagt sie - ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern, ihr Atem flach und warm.

Sanft und beinahe ehrfürchtig senkt sich Markus auf sie herab, spürt das feuchte, warme Flirren ihrer Haut, die unter seinen Händen zu einer vertrauten, lebendigen Landschaft wird. Das Kerzenlicht flackert unruhig an den Wänden, wirft ein Spiel aus goldenen, sich windenden Schatten, die ihre ineinander verschlungenen Körper wie ein Schutzmantel umhüllen und Markus für einen Moment glauben lassen, die Außenwelt verschwinde im Lichtschein. Jede Bewegung lässt das Wachs in glitzernden Perlen über den Rand der Kerzen tropfen, und das sanfte Knistern der Dochte vermischt sich mit den leisen, abgehackten Atemzügen und dem fernen Rauschen der Großstadt, das durch das geöffnete Balkontür schwebt. Ein Hauch von Vanille liegt schwer in der Luft, durchsetzt vom würzigen Duft ihrer Haut, vermengt mit dem salzigen Schweiß der Lust. Markus spürt, wie sich Unsicherheit und Geborgenheit zu einer bittersüßen Melodie verweben - während er sich ihr hingibt, fragt er sich, ob sie seine Berührungen ebenso ersehnt wie er ihre Nähe. Doch im goldenen Schatten der Kerzen, im magischen Flirren aus Licht und Verlangen, fühlt er sich für einen, vielleicht den einzigen Moment, wirklich angekommen - gehalten, gewollt und zutiefst lebendig.

Markus liegt nun ganz auf ihr, spürt, wie sich ihre Brüste gegen ihn drücken - weich, lebendig, im Takt seiner Bewegungen.

"Es ist so geil... mit dir", sagt er, seine Stimme stockt leicht, während er ihren Mund sucht. In seinem Inneren kribbelt es vor Sehnsucht und Erleichterung, als ob dieser Moment ihn endlich ganz ankommen lässt. Für einen Augenblick blitzen Unsicherheit und Hoffnung in seinen Gedanken auf: Spürt sie das genauso intensiv? Doch als ihre Lippen sich berühren, fühlt er, wie die Zweifel von ihrer Wärme fortgespült werden und ein tiefes Glück in ihm aufsteigt.

Als sich ihre Lippen berühren, entsteht ein neuer, magischer Moment. Ihre Küsse sind feucht. Ruhig. Tief. Im gleichen Rhythmus zieht er sich ein paar Zentimeter aus ihr zurück, nur um sie wieder zu spüren - ein ständiges Auf und Ab, das in ihren Zungen Einklang findet. Das leise Rascheln der Laken schwingt durch den Raum, begleitet von ihrem Keuchen. Die Musik pulsiert wie ein Herzschlag im Hintergrund, kaum hörbar und doch allgegenwärtig. Jeder Sinn ist geschärft. Die Atmosphäre vibriert, lässt Zeit und Raum verschwimmen.

Es scheint, als hätten sie die Zeit eingefroren - eine ruhige, fast zeitlose Stimmung legt sich über diesen Moment, über ihren Akt. Minuten vergehen, in denen sie sich wortlos nahe sind, jeder Hauch und jede Berührung voller Intimität und Bedeutung. Während sich ihre Lippen noch berühren, denkt Sofia mit leiser Sehnsucht: Wie lange habe ich auf genau diesen Augenblick gewartet? Endlich gehört mir seine Nähe, sein Blick, sein Verlangen - für einen Moment ist alles so, wie ich es mir erträumt habe. Markus spürt ein warmes Kribbeln tief in seinem Bauch; für einen kurzen Augenblick fragt er sich unsicher, ob sie diese Nähe genauso empfindet wie er, ob ihre Gedanken so laut pochen wie seine. Doch der sanfte Druck ihrer Hände und das Leuchten in ihren Augen nehmen ihm die letzten Zweifel.

Der Kuss klingt aus, ihre Lippen lösen sich. Mit einem zärtlichen Hauch flüstert sie:

"Leg dich hin, Schatz."

Markus weiß, dass er Sofia nicht nur vertrauen kann, sondern dass er ihre Wünsche erfüllen sollte - nein, muss. In seinem Inneren kämpfen Unsicherheit und Dankbarkeit miteinander: Er spürt die Verantwortung, ihr diesen Moment zu schenken, und gleichzeitig steigt in ihm eine stille Freude auf, von ihr so gewollt zu werden. Allein zum Dank, dass sie ihm diese Nacht schenkt. Daher rollt er sich von ihr herunter und auf den Rücken. Das Laken klebt leicht an seiner Haut, die Luft ist warm, schwer von Duft und Nähe.

In ihrer Wohnung beobachtet Sirius, wie seine Frau vor Markus langsam hinabrutscht - bis ihr Gesicht die Höhe seines Schrittes erreicht. Die Stille im Raum wird nur vom leisen Summen der Monitore und dem gelegentlichen Knacken in den Holzbohlen durchbrochen. Die Luft ist schwer von abgestandener Vanille, vermischt mit dem metallischen Duft seines eigenen Körpers und einem Hauch von Schweiß, der sich unter der Spannung ausbreitet. Die Wärme im Raum scheint sich auf seiner Haut zu stauen; ein feiner Schweißfilm bildet sich am Nacken, während sich die Kühle der Fensterspalte wie ein kaum spürbarer Hauch auf seinem Unterarm niederlässt. Ein flüchtiger Stich aus Eifersucht durchzuckt ihn, während er den Blick nicht abwenden kann - zugleich spürt er eine nervöse Hitze unter der Haut, eine Mischung aus Faszination, Unsicherheit und Verlangen. Er merkt, wie sein Atem sich beschleunigt. In seinem Innersten kämpft das Bedürfnis nach Kontrolle mit der eigenen Ohnmacht, und plötzlich wünscht er sich, für einen Moment unsichtbar zu sein - oder näher denn je.

"Du bist also der kleine 'große' Freund von Markus, der mir bisher so wunderbare Gefühle beschert hat", sagt Sofia leise, während sie sein Gemächt in die Hand nimmt. Für einen Moment zögert sie, spürt das Gewicht der Situation - ein nervöses Kribbeln breitet sich in ihrem Bauch aus, gemischt mit Vorfreude und einer Spur Unsicherheit. Ihre Finger schließen sich langsam, beinahe zärtlich um ihn, und sie spürt die Hitze, das Pulsieren der dicken Ader unter der Haut. In ihrem Kopf kreisen Gedanken: Darf sie sich diesem Moment hingeben? Wird Sirius zusehen, wird Markus etwas empfinden, das über reines Verlangen hinausgeht? Ihr Herz schlägt schneller, während sie sich selbst überrascht, wie sehr sie diesen Augenblick genießt.

Auch Sirius beobachtet jede Bewegung mit angehaltenem Atem. Ein Kloß bildet sich in seinem Hals, als er sieht, wie Sofia und Markus sich näherkommen. Er spürt einen inneren Zwiespalt: Eifersucht, Faszination und eine leise Hoffnung, dass Sofia sich in diesem Moment wirklich fallen lassen kann. Seine Hand ballt sich unbewusst zur Faust, dann entspannt sie sich wieder. Für einen Moment fühlt er sich ausgeschlossen und doch mit allem verbunden - als würde er durch Sofias Berührung selbst berührt werden.

"Du hast ein sehr schönes Glied", sagt sie und schaut zu Markus. Ihr Blick ist warm und voller Neugier, während sie einen Moment zögert. Ein scheues Lächeln spielt um ihre Lippen, als sie mit dem Finger eine unsichtbare Linie auf dem zerknitterten Bettlaken nachfährt. Für einen Augenblick scheint die Atmosphäre im Raum zu flirren - die Kerzenschatten tanzen über ihre Wangen und werfen leise Muster an die Wand. Markus spürt, wie sein Herz schneller schlägt; Unsicherheit und Freude vermischen sich in ihm. Er erwidert leise: "Findest du?" Seine Stimme klingt fragend, beinahe verletzlich, während er ihren Blick sucht, auf eine Antwort hoffend, die ihm Sicherheit schenkt.

"Ja, mein Schatz... er ist perfekt. Leicht gebogen..." Ihre Finger gleiten zärtlich entlang seiner Länge, während sie ihn mit prüfendem Blick mustert. Für einen Moment hält sie inne, ihre Augen treffen seine - ein leises Lächeln huscht über ihre Lippen. Ihr Herz schlägt schneller, als sie spürt, wie viel Vertrauen und Nähe in diesem Augenblick liegen. Ein Hauch von Stolz und Zärtlichkeit blitzt in ihrem Blick auf, während sie die Berührung genießt und sich ihrem Gefühl hingibt. "Mindestens 21 oder 22 Zentimeter - ein Maß, das Frau nicht alle Tage zu spüren bekommt. Dazu ein wunderbarer Durchmesser, fünf bis sechs Zentimeter... und als Krönung diese herrliche Eichel obendrauf. Ich könnte fast ein wenig wehmütig werden bei dem Gedanken, dass ich ihn nur diese eine Nacht erleben darf."

Sirius schluckt trocken. Der Geruch von Schweiß und Spannung liegt in der Luft. Sein eigener Körper reagiert - die Hand gleitet wieder über ihn, auf und ab, während er den Blick nicht vom Monitor nimmt. Seine Finger zittern leicht, als sie über die Haut gleiten; ein nervöses Zucken läuft über seinen Kiefer. Die Anspannung lässt seine Schultern unmerklich erzittern, während sein Atem flacher wird und sich seine Brust hebt und senkt.

"Wer weiß...", setzt Markus an.

Sofia legt ihm sanft eine Hand auf den Arm, ihre Augen suchen seine und in ihrer Stimme schwingt eine ungewohnte Entschlossenheit mit, als sie ihn sofort unterbricht:

"Nein, Markus. Kein 'er weiß'... Wir wissen beide, dass wir nur diese Nacht haben. Danach bin ich wieder die Frau von Sirius, die Mutter deines Freundes - und vielleicht sogar deine Chefin. Apropos Chefin: Wir brauchen langsam deine Entscheidung."

Markus spürt einen Stich in der Brust, als sie Sirius erwähnt - ihren Mann. Für einen Moment schweift sein Blick ab, seine Schultern sacken leicht nach unten. Ein kurzer Schatten huscht über sein Gesicht, bevor er leise spricht.

Markus schaut zu Boden und seine Stimme klingt leise, als er sagt: "Ich habe mich noch nicht komplett entschieden, aber ich tendiere mehr zum Hierbleiben."

Kaum hat sie das ausgesprochen, sehen Markus - und auch Sirius auf seinen Monitoren - wie Sofia ihren Kopf nach hinten beugt. Ihre Lippen öffnen sich langsam zu einem O. Das Licht der Kerzen flackert über ihre Wangen, ihr Atem scheint sich zu verdichten, als würde die Luft selbst wissen, was gleich geschieht. Markus spürt, wie sein Herz schneller schlägt, während er versucht zu erahnen, was Sofia als Nächstes tun wird. In seinem Inneren breitet sich ein Mix aus erwartungsvoller Spannung und Unsicherheit aus; die Vorfreude lässt jede Sekunde länger erscheinen, während Sirius den Moment ebenfalls gebannt verfolgt und sich fragt, ob sich jetzt alles verändern wird.

Sirius lehnt sich vor. Der Bildschirm zeigt jedes Detail, lässt nichts verborgen und taucht ihn in die Szene hinein. Die Nacht riecht nach Lust, nach einer Entscheidung, die in der Luft liegt - und nach der Angst, die ihn immer dann überkam, wenn er glaubte, die Kontrolle zu verlieren.

Dann fühlt Markus nur noch Hitze an seinem besten Stück - eine Wärme, die sich langsam, wie ein Wassertropfen, der an ihm hinabrinnt, über seinen Schaft legt. Nach und nach umhüllt sie ihn, bis Sofia spürt, wie die dicke Eichel ihr Zäpfchen berührt.

"Soll ich's tun?" fragt sich Sofia, während Unsicherheit und Verlangen in ihr aufeinandertreffen und ihr Herz einen Moment lang schneller schlägt.

"Wieso denn nicht? Das eine bisherige Tabu hast du doch auch schon brechen lassen."

Die Antwort klingt in ihr nach - kraftvoll, aus dem tiefsten Inneren ihrer Seele, so klar und bestimmend, dass Sofia spürt, wie sich in diesem Moment alles in ihr auf eine Entscheidung zubewegt. Ihre Gedanken rasen: Zwischen Unsicherheit, Neugier und einer neu entfachten Entschlossenheit spürt sie, wie sich ein Gefühl von Freiheit und Mut in ihr ausbreitet. Für einen Augenblick scheint die Welt stillzustehen, während sie erkennt, dass es ihre eigene Stimme ist, die sie lenkt - bereit, eine Grenze hinter sich zu lassen und etwas Neues zu wagen.

Sie drückt ihren Kopf weiter gegen seinen Schoß, ignoriert den Würgereiz und lässt ihn tiefer gleiten - tiefer, als je ein Mann sie so genommen hat. Erst als seine Eichel gegen ihre Kehle drückt, hält sie für einen Moment inne, bevor sie sich langsam zurückzieht.

Mit einem feuchten, leisen Plop und Speichelfäden ziehend entlässt sie seinen Dauerlutscher aus ihrem Mund, während sie nach Luft ringt. Ein feiner Schleier aus Wärme überzieht ihr Gesicht, ihr Atem dampft leicht in der warmen Raumluft. Für einen Moment schließt sie die Augen, spürt das Pochen ihres Herzens bis in die Fingerspitzen. Ihr Kopf ist ein Wirbel aus Unsicherheit und Neugier - sie fragt sich, ob sie zu weit gegangen ist, ob ihr Mut ihn beeindruckt oder verunsichert hat. Während sie zu ihm aufblickt, sucht sie verzweifelt nach einem Zeichen in seinen Augen, nach Zustimmung oder vielleicht Zärtlichkeit. Sie fühlt sich verletzlich, nackt in ihrer Erwartung. Als sich ihre Blicke endlich treffen, flackert Hoffnung in ihr auf. Leise, fast schüchtern, fragt sie: "Soll ich..."

"Nur wenn du es möchtest... es wirklich möchtest", antwortet Markus ruhig und sieht ihr dabei fest in die Augen. In seinem Blick liegt ehrliche Sorge, aber auch ein sanftes Lächeln. Er spürt, wie die Unsicherheit in ihm flackert - er will sie nicht drängen, sondern ihr die Entscheidung vollkommen überlassen. Gleichzeitig hofft er, dass sie seine Rücksicht spürt und sich bei ihm sicher fühlt. Für einen Moment wartet er auf ein Zeichen von ihr, sucht nach einer Regung in Sofias Gesicht, nach Erleichterung oder Zustimmung. In seinem Inneren atmet er leise auf, als er erkennt, wie wichtig ihm ihr Wohlbefinden in diesem Moment wirklich ist.

Sie blickte nervös zu ihm auf. "Ich würde schon gern. Es wäre wieder ein erstes Mal für mich... aber ich habe auch ein wenig Angst. Angst vor deiner Größe", gesteht sie ihm. Ihr Herz klopfte schneller, als sie die Worte ausspricht. In ihrem Inneren wirbelten Unsicherheit und Neugier durcheinander; sie fragte sich, ob ihr Mut ausreichen würde, um diese Grenze zu überschreiten.

Markus führt eine Hand zu ihrer Wange, legt sie sanft an. Seine Finger sind warm, leicht feucht vom Schweiß, der sich auf seiner Haut gesammelt hat.

"Nur, wenn du magst und möchtest, Liebste."

Sofia lächelt zaghaft und nickt kaum merklich, während ihr Blick für einen Moment in seinen Augen verweilt. Diese kleine Geste sagt mehr als Worte und lässt Markus ein wenig erleichtert aufatmen. Dann senkt sie ihren Blick und öffnet wieder ihren Mund. Markus rechnet damit, dass sie ihn weiterblasen wird - doch stattdessen lässt sie ihre Zunge herausschnellen und fährt langsam seinen Schaft entlang. Ihre Berührung ist feucht, warm, lebendig. Am Sack angekommen macht sie eine Wende und gleitet wieder nach oben.

"Hm, Sofia... das ist gut", murmelt Markus. Seine Stimme ist rau, brüchig, voller Spannung.

Angestachelt führt sie eine Hand an seinen Schwanz und zieht die Vorhaut fest zurück. Sofort stöhnt Markus heiser auf. Nun lässt Sofia ihre ganze Kunst spielen - die sie in den knapp dreißig Jahren, in denen sie sexuell aktiv ist, gelernt hat. Sie fährt mit der Zunge zwischen Eichel und heruntergezogener Vorhaut entlang, streicht über die Eichel, drückt sie gegen sein Pissloch und lutscht daran wie an einem Eis am Stiel.

Die Geräusche sind leise, aber intensiv: feuchtes Saugen, das rhythmische Keuchen von Markus, das Rascheln der Laken unter ihm. Immer deutlicher kann sie die Anzeichen spüren und erkennen. Schnell drückt sie ihn an der Wurzel fest.

"Oh Sofia... nicht...", keucht Markus sofort auf und weicht unwillkürlich ein kleines Stück zurück. Sein Atem geht stoßweise, als hätte die plötzliche Nähe ihn überrascht. Für einen Moment bleibt die Zeit stehen - das gedämpfte Licht taucht den Raum in ein warmes Halbdunkel.

Sofia beugt sich langsam zu ihm, ihre Lippen nur einen Hauch von seiner Haut entfernt. Sie lächelt spielerisch und fährt mit der Fingerspitze leicht über Markus' Oberschenkel, sodass ein prickelndes Gefühl auf seiner Haut zurückbleibt. Ihre Stimme ist rauchig und voller Verheißung, als sie fragt: "Ja, was denn, Schatz? Sag mir, was du willst." Während sie spricht, trifft ihr Blick den seinen, und für einen Augenblick spiegelt sich in Markus' Augen ein Flackern aus Begierde und Unsicherheit.

Nachdem sie ihn lange schweigend angesehen hatte, in ihren Augen ein Mix aus Zärtlichkeit und gespannter Erwartung, brach es plötzlich aus Markus heraus: "Ich... ich will... kommen... Sofia..." Seine Stimme war rau und voller Verlangen, und für einen Moment schien die Zeit zwischen ihnen stillzustehen, während Sofia auf diese Offenbarung reagierte.

"Dann komm", ist alles, was sie sagt, bevor sie ihren Mund über seine Eichel stülpt. Erst jetzt verringert sie den Druck an seiner Wurzel, sodass er ihr seine ganze Ladung in den Mund schießen kann.

Schub um Schub nimmt sie auf und schluckt ihn hinunter. Der Geschmack ist warm, salzig, intensiv - und sie nimmt ihn mit einem leichten Zittern auf. Mit blitzenden Augen richtet sich Sofia leicht auf und blickt über ihn hinweg.

Mit einem verschmitzten Lächeln und einem liebevollen Blick wischt Sofia sich mit dem Handrücken über die Lippen, bevor sie sanft über Markus' Oberschenkel streicht. "Das war wirklich lecker..." Ihre Stimme ist weich und voller Zärtlichkeit. Dann beugt sie sich näher zu ihm, berührt kurz seine Wange und fügt leise hinzu: "Und jetzt hältst du bestimmt länger durch, mein Schatz." Ihre Augen strahlen dabei vor spielerischer Zufriedenheit und tiefer Verbundenheit, was Markus spürbar erleichtert lächeln lässt.

"Ah, endlich beginnt wieder gescheite Action", denkt Sirius, als er sieht, wie sich Sofia über Markus positioniert. Doch was ist das? Erneut überrascht ihn seine Ehefrau.

Sofia positioniert sich so über Markus, dass auf dem Monitor deutlich zu sehen ist, wie der Schaft des jungen Mannes erneut in ihren Arsch verschwindet. Das Bild ist gestochen scharf, das Licht der Kerzen wirft flackernde Schatten über ihre Haut. Sirius spürt, wie sich die Hitze in seinem Unterleib erneut aufbaut.

"Sie lässt ihn... dort, wo ich nie sein durfte. Diese Sehnsucht, diese Ohnmacht - sie nagte schon immer an mir, so leise und hartnäckig wie ein stummer Schrei, den niemand hört. Warum war es mir verboten? Es bleibt ein unerfüllter Traum, verborgen zwischen Scham und Hoffnung."

"Hm, da werden wir uns auf jeden Fall drüber unterhalten, Sofia", murmelt er in den Raum hinein, während sein Blick weiter auf den Monitoren klebt. Die Luft ist schwer von abgestandener Vanille, Schweiß und dem metallischen Duft seines eigenen Körpers. Er beginnt sich erneut zu wichsen - langsamer diesmal, fast nachdenklich.

Immer wieder spießt sich Sofia auf Markus auf. Ihre Bewegungen sind fließend, rhythmisch, fast meditativ. Sie kann selbst nicht sagen, warum sie ihren Ritt in dieser Variante ausübt. Sie spürt nur, dass Markus etwas in ihr auslöst - etwas, das sie nicht benennen kann.

"Es ist nicht nur der Körper... Es ist, wie er mich ansieht. Wie er mich nimmt. Wie er mich versteht."

Nach einiger Zeit allerdings wechselt sie doch wieder ins "richtige" Loch. So schön sie es mittlerweile findet, auch anal richtig reiten zu können - den klassischen Ausritt findet sie dann doch noch wesentlich geiler. Der Duft von Sex liegt nun deutlich in der Luft - warm, süßlich, mit einem Hauch von Haut und Hitze.

Markus' Hände greifen nach ihren Hüften, wollen sie unterstützen. Doch schnell greift Sofia nach ihnen und drückt sie neben seinen Kopf auf die Matratze.

"Nicht", haucht sie und klammert sich dennoch an seine Hände. Ihre Haut glänzt im Kerzenlicht, ihre Haare kleben leicht an der Stirn, ihr Atem ist flach und heiß.

Immer schneller, immer wilder wird ihr Ritt - und unbewusst steuert sie damit den Rhythmus von Sirius' Hand, der sie gebannt beobachtet. Das leise Rascheln der Laken, das rhythmische Klatschen von Haut auf Haut, das Keuchen der beiden - alles wird zu einem Soundtrack der Nacht.

Sofia spürt innerlich, dass Markus gleich kommen wird. Und sie will mit ihm zusammen kommen. Hält ihren Orgasmus schon länger zurück. Doch das Verlangen, sich endlich hinzugeben, wird immer stärker.

"Ich wollte ihn nicht gleich wieder kommen lassen... Aber ich kann nicht mehr. Ich will ihn. Ich will mich."

Sofia spürt ein bittersüßes Ziehen in der Brust, als ihr bewusst wird, dass sie nicht gemeinsam mit Markus kommen werden. Ein Anflug von Schuld vermischt sich mit leisem Bedauern - war sie es nicht, die ihn eben erst bis zum Äußersten getrieben hat? Trotzdem kann sie den Wunsch, sich selbst endlich hinzugeben, nicht länger unterdrücken. Während sie den Kampf um Zurückhaltung aufgibt, durchströmt sie eine plötzliche Welle von Erleichterung, fast so, als würde sie für einen Moment all ihre Zweifel vergessen und sich ganz im Rausch des nahenden Höhepunkts verlieren. Ihre Gedanken wirbeln durcheinander - Schuld, Sehnsucht, ein Hauch von Selbstvergebung - bis alles in einem einzigen, leuchtenden Moment vergeht.

Mit pochendem Herzen und mindestens ebenso pochender Möse lässt sich Sofia auf ihn fallen. Ihr ganzer Körper erzittert, während der Orgasmus über sie hinwegfegt. Ihre Muskeln zucken, ihre Finger krallen sich in die Laken. Sanft legt Markus, fast beschützend, seine Hände um sie.

Nach und nach beruhigt sich das Pochen, das die ganze Zeit wild gegen seine Brust geschlagen hatte. Sofias warme Hand liegt zitternd auf Markus' Arm, ihre Haut fühlt sich weich und leicht feucht an. Ein zarter Duft nach Kerzenwachs und Haut liegt in der Luft, vermischt mit einer Spur von frischer Bettwäsche. Von draußen dringt das leise Trommeln des Regens gegen die Fensterscheibe in den Raum und hüllt die beiden in eine intime, abgeschlossene Welt.

Sofia hebt ihren Kopf und schaut Markus an. Ihr Blick ist fragend, verletzlich und doch voller Neugier.

"Was machst du mit mir?"

Markus spürt bei ihrer Frage, wie sich Unsicherheit und Hoffnung gleichzeitig in ihm breitmachen. Für einen Moment hält er den Atem an, bewegt von der Intensität der Situation. In seinem Inneren kämpft die Angst, sie zu verlieren, mit dem Wunsch, ihr nah zu sein und sie wirklich zu verstehen. Gleichzeitig fühlt er sich von ihrer Offenheit tief berührt und spürt ein warmes Ziehen in der Brust - als hätten sie beide für einen Augenblick alles um sich herum vergessen.

Er grinst sie frech an. Mit schnellem, fast überfallartigem Griff packt er sie erneut bei den Hüften und beginnt sie erneut unten zu nehmen.

"Argh... Ich... kann... oooohhhh... gönn mir... doch eine... Pause", stöhnt Sofia leise auf.

"Hast du mir... gerade eine Pause gegönnt?" erwidert Markus und stößt unbeirrt weiter. Sein Körper glänzt vor Schweiß, sein Atem ist heiß, seine Bewegungen kraftvoll und zielgerichtet.

In diesem Moment landet eine beachtliche Ladung Sperma in einem Taschentuch. Sirius schaut nicht nur darauf, sondern auch auf die Uhr.

"Mann, so stark hab ich schon lange nicht mehr abgespritzt. Fast drei Uhr - Zeit fürs Bett. Den Rest kann ich mir später in der Aufnahme anschauen."

Damit schaltet er die Monitore aus, verlässt den Raum und beginnt sich durch die Wohnung zu bewegen. Die Fliesen unter seinen Füßen sind kühl, die Luft riecht nach Technik, Bier und der Nacht, die sich langsam dem Ende neigt. Ein leises Summen aus dem Flur mischt sich mit dem fahlen Licht der Straßenlaterne, das durch die Vorhänge fällt. Während er durch die Dunkelheit stapft, spürt er, wie jeder Schritt ein Echo in der stillen Wohnung hinterlässt.

Als er sich ins Bett legt, ist es ein seltsames, fast fremdes Gefühl. Das Bett neben ihm ist leer - und er weiß, dass es diese Nacht auch so bleiben wird. Obwohl sich Sofia im Hotel befindet. Erst jetzt, im Dämmerlicht und in der ungewohnten Stille, steigt die Einsamkeit in ihm auf. Gedanken an vergangene Nächte drängen sich auf: Lachen, gemeinsames Einschlafen, Sofias warme Haut neben seiner. Er fragt sich, ob sie an ihn denkt - oder ob sie die Stille genauso spürt wie er. Unsicherheit und ein Hauch von Bedauern mischen sich mit der Sehnsucht nach Nähe.

"Ich wollte es. Ich habe es erlaubt. Aber ich habe nicht bedacht, wie leer sich das anfühlen kann."

Auf der großen Spielwiese, die Sofia für sich und Markus aufgesucht hatte, kommt es nun ebenfalls zum großen Finale. Mit einem lauten Stöhnen blickt Markus ein letztes Mal in sie hinein, während er sie fest auf seinen Schoß drückt. Dann kann er sich nicht mehr zurückhalten und feuert, was er hat, aus allen Rohren. Überfüllt zum zweiten Mal Sofias Lustkanal mit seinem Lebenssaft.

Sofia kommt dabei noch ein weiteres Mal. Es ist nur ein kleiner, sanfter Höhepunkt, doch sie empfängt ihn mit einem leisen, zufriedenen Lächeln. Für einen Moment schließt sie die Augen, spürt das Nachbeben in ihrem Körper und die Wärme, die von Markus' Nähe ausgeht. In ihrem Inneren breitet sich eine tiefe Ruhe aus, die sie für einen Augenblick alles um sich herum vergessen lässt. Das gedämpfte Licht, das durch die halb geschlossenen Vorhänge fällt, taucht die beiden in einen goldenen Schimmer, während draußen in der Ferne das leise Summen der Stadt zu hören ist. Sofia lässt sich wieder auf ihn nieder, wartet, bis er sanft aus ihr herausgleitet, bevor sie sich an seiner Seite in seinen Arm kuschelt. Das weiche Bett unter ihnen gibt nach, als sie sich eng an ihn schmiegen - geborgen in der Stille dieses Morgens, in dem nur ihr gemeinsames Atmen den Raum füllt.

Die Laken sind feucht, die Luft ist schwer, ihre Körper dampfen noch nach. Kurze Zeit später schlafen beide erschöpft, aber glücklich ein. Die Sonne steigt langsam über die Dächer der Stadt. Ein goldener Schimmer liegt auf den Vorhängen, die sich leicht im Morgenwind bewegen. Im Raum ist es still - nur das leise Atmen zweier Körper, die sich langsam voneinander lösen.

Sofia streckt sich, ihre Haut glänzt noch leicht vom Schweiß der Nacht. Markus liegt neben ihr, halb zugedeckt, sein Blick wach, aber entspannt. Sie drehen sich zueinander, berühren sich kurz - ein sanftes Streichen über den Arm, ein leiser Kuss auf die Schulter. Kein Wort, nur Nähe.

"Guten Morgen", sagt Sofia leise, ihre Stimme klingt noch ein wenig rau, wie immer nach einer schlaflosen Nacht.

"Guten Morgen, Frau Georgiou", antwortet Markus grinsend und zwinkert ihr zu - wie so oft, wenn er ihre Ironie herausfordern möchte.

Sofia schüttelt amüsiert den Kopf, steht auf und greift zum Telefon auf dem Nachttisch. Während sie die Nummer des Room Service wählt, denkt sie kurz daran, wie oft sie in all den Jahren Frühstück für zwei bestellt hat - und wie selten für sich allein. Das Gefühl, heute nur sich selbst zu verwöhnen, ist ungewohnt und prickelt in ihrem Inneren.

"Hier ist Sofia Georgiou. Ich hätte gern Frühstück auf Zimmer 17. Für eine Person."

Am anderen Ende herrscht kurz Stille. Dann eine vorsichtige Stimme:

"Zimmer 17...? Das ist doch... ungenutzt. Meinen Sie wirklich dort?"

"Ja, da mein Mann verreist ist, habe ich mir eine Nacht in unserer Suite gegönnt und möchte diese nun mit einem schönen Frühstück beenden."

Während sie die Bestellung abschließt, streift sie ein Gedanke: Wie oft habe ich mich selbst zurückgestellt? Habe alles organisiert, geplant, geredet - aber nie einfach nur für mich. Sie lächelt, als die Stimme ihr höflich zusichert, das Frühstück zu bringen.

"Natürlich, Frau Georgiou. Kommt sofort."

Sofia legt auf, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Sie dreht sich zu Markus und sagt mit spielerischem Ton, der ein wenig von ihrer typischen Spitzfindigkeit verrät:

"Manchmal muss man sich selbst überraschen. Und andere gleich mit."

Wenig später klopft es an der Tür. Der Kellner steht davor, sichtlich irritiert. Zimmer 17 - offiziell leer, und nun öffnet sich die Tür. Und nicht nur das: Sofia Georgiou persönlich nimmt das Tablett entgegen, bedankt sich charmant und schließt die Tür.

Markus wartet bereits auf dem Balkon, barfuß, mit nacktem Oberkörper. Die Morgensonne taucht ihn in warmes Licht. Sofia folgt ihm, trägt das Tablett hinaus und stellt es auf den kleinen Tisch. Frischer Kaffee duftet in der Luft, begleitet von warmen Croissants, frischem Obst und einem Glas Orangensaft. Die Geräusche sind leise: Vogelstimmen, das entfernte Klappern von Geschirr aus der Hotelküche, das sanfte Rauschen der Blätter.

"Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach so einer Nacht überhaupt Appetit habe", murmelt Sofia und zieht dabei eine Augenbraue hoch.

"Ich schon. Du hast mir Energie geraubt - jetzt brauch ich Nachschub."

Markus wirkt zufrieden, seine Stimme klingt wie immer, wenn er sich wohlfühlt: ein wenig spöttisch, ein wenig ernst.

Sie lachen leise. Es ist kein lautes Lachen, sondern eines, das aus der Tiefe kommt - aus dem Gefühl, etwas Besonderes geteilt zu haben.

"Er ist jung. Aber nicht naiv. Und ich? Ich bin nicht mehr jung. Aber ich fühle mich gerade... leicht."

Sofias Gedanke wandert zu ihrem Ehering, den sie gestern in der Schmuckschatulle gelassen hat. Leicht... vielleicht, weil ich einmal nicht gedacht habe, was andere erwarten, sondern nur, was ich will.

Markus nimmt einen Schluck Kaffee, schaut sie an.

"Du siehst aus, als hättest du geschlafen wie ein Stein."

Sofia lächelt und antwortet mit einer ihrer typischen Formulierungen:

"Ich hab geschlafen wie eine Frau, die sich nicht mehr fragt, ob sie darf."

Markus nickt, seine Lippen umspielen ein Grinsen.

Ein kurzer Moment der Stille. Dann greift Sofia nach einer Erdbeere, beißt hinein. Der Saft läuft ihr über die Lippen, sie wischt ihn mit dem Finger weg - langsam, fast spielerisch. Wann habe ich mich zuletzt so ungezwungen gefühlt? fragt sie sich im Stillen. Gedanken an ihren Mann blitzen kurz auf, an die gemeinsamen Reisen, die gläserne Harmonie, die oft mehr Fassade war als Gefühl.

"Was passiert jetzt?" fragt Markus und spielt mit der Tasse, wie er es immer tut, wenn er unsicher ist.

"Jetzt frühstücken wir. Dann dusche ich. Und dann... bin ich wieder die Frau, die du eigentlich nicht hättest haben dürfen."

Sofia hört ihre eigenen Worte und spürt, wie sie zwischen Stolz und Zweifel schwanken. Bin ich wirklich die Frau, die man nicht haben sollte? Oder nur die, die sich selbst zurückhält?

Markus nickt. "Ich weiß. Aber ich hatte dich."

Er sagt das so ruhig. So klar. Und Sofia weiß, dass sie in diesem Moment mehr ist als die Chefin, mehr als die Ehefrau - sie ist einfach sie selbst.

Vielleicht bleibt etwas. Nicht in meinem Körper. Sondern in meinem Kopf. Ein Gedanke, eine Erinnerung, die nicht verblasst, weil sie echt ist.

Sie lehnt sich zurück, schaut über die Brüstung. Die Stadt beginnt zu leben. Menschen laufen, Autos rollen, die Welt dreht sich weiter. Aber für einen Moment ist alles still.

Sofia lehnt sich zurück, die Tasse in der Hand, ihr Blick schweift über die Dächer der Stadt. Die Sonne wärmt ihre Haut, doch in ihr ist etwas anderes erwacht - nicht Hitze, nicht Lust. Etwas Tieferes. Etwas, das sie nicht benennen will. Gedanken an ihre Ehe, an Markus, an das, was sie verloren und gewonnen hat, vermischen sich zu einem Gefühl, das neu ist und dennoch vertraut.

"Es war mehr als Sex. Aber nicht Liebe. Nicht das, was man mit Blumen und Versprechen umhüllt. Es war... ein Moment, der mich berührt hat. Und das reicht."

Sie sagt nichts, nicht aus Unsicherheit, sondern weil sie längst weiß, dass es auf solche Fragen keine einfachen Antworten gibt.

Er durchbricht die Stille: "Ich weiß, dass du wieder gehst. Dass du wieder die Chefin bist. Die Frau, die ich sieze, wenn andere zuhören. Aber... das hier war mehr als nur ein Abenteuer."

"Für dich vielleicht. Für mich war es... ein Geschenk. Ein Moment, den ich mir genommen habe. Und den ich dir gegeben habe." In ihrer Stimme schwingt Dankbarkeit, aber auch ein Anflug von Wehmut.

Markus nickt, ein leichtes Grinsen auf den Lippen. "Ich versteh dich. Ehrlich. Aber ganz ehrlich... das zwischen uns war einfach wahnsinnig gut."

Sofia schmunzelt, beinahe überrascht, und ihre Augen leuchten kurz auf.

"Du nimmst kein Blatt vor den Mund. Das gefällt mir."

"Er ist klug genug, nicht von Liebe zu sprechen. Und ich bin ehrlich genug, nicht so zu tun, als hätte es mich kalt gelassen. Zwischen uns liegen Worte, die unausgesprochen bleiben - vielleicht, weil jedes davon zu viel bedeuten würde. Das Schweigen ist wie ein schmaler Grat, auf dem wir beide balancieren, niemand wagt den ersten Schritt. Und doch spüre ich, dass ihn diese Zurückhaltung genauso trifft wie mich."

Sie greift nach einem Croissant, bricht ein Stück ab, reicht es ihm. Ihre Finger berühren sich kurz. Warm. Wach. Echt. Ein Moment, der bleibt. Die Tasse klirrt leise. Unruhe. Erwartung.

"Du wirst mich vermissen", sagt sie.

"Schon jetzt", antwortet er. Es liegt etwas zwischen ihnen, das im Schweigen nachhallt.

Ein Windstoß streicht über den Balkon, bringt den kühlen Duft von Regen und eine leise Ahnung von fernen Straßen herein, lässt die Vorhänge in sanften Wellen tanzen. Für einen Moment hält Sofia inne - sie spürt, wie der Wind ihre Haut streichelt und die Geräusche der erwachenden Stadt an ihr Ohr dringen. Die Welt draußen wird lauter, das Leben ruft zurück. Langsam erhebt sie sich vom Stuhl, streckt sich und spürt die angenehme Schwere der letzten Nacht noch in ihren Gliedern, bevor ihr Blick zur Uhr wandert. Ein kurzer Seufzer entweicht ihr, halb Bedauern, halb Vorfreude auf das, was kommt. "Ich geh jetzt duschen", sagt sie leise, fast mehr zu sich selbst als zu Markus. "Ich will nicht verschwitzt durch das Hotel laufen."

Markus bleibt sitzen, schaut ihr nach.

Markus sieht, wie Sofia den seidenen Morgenmantel auszieht, den sie zuvor für den Kellner übergeworfen hatte. Der Stoff gleitet lautlos über ihre Haut, fällt auf die Matratze wie ein letzter Vorhang der Nacht. Für einen Moment hält er den Atem an - das Bild brennt sich in seine Erinnerung, als würde die Zeit selbst für einen Augenblick den Atem anhalten. Ein unbestimmtes Verlangen zieht ihn zu ihr, sein Herz schlägt schneller; die Intensität des Moments überrollt ihn. Markus kann nicht anders - mit schnellen Schritten eilt er zu ihr, getragen von einer Mischung aus Sehnsucht, Unsicherheit und der süßen Gewissheit, dass diese Nacht einen Abdruck in seinem Innersten hinterlässt.

Das warme Wasser prasselt auf Sofias Schultern, während der Dampf langsam den Raum füllt. Der Duft von Zitrus und Minze hängt in der feuchten Luft, mischt sich mit dem leisen Rauschen des Wasserstrahls. Sofia stellt sich direkt unter den Wasserfall, spürt, wie die Hitze ihre Haut umhüllt und die Müdigkeit der Nacht aus ihren Gliedern wäscht. Sie bemerkt nicht, dass Markus sich von hinten nähert - erst als sich seine Hände sanft an ihre Seiten schmiegen, erschrickt sie leicht. Für einen Moment stockt ihr der Atem, Herzklopfen breitet sich in ihrer Brust aus, bevor sie erleichtert erkennt, dass es nur Markus ist. Ein Hauch von Unsicherheit bleibt, doch gleichzeitig spürt sie seine Wärme und Nähe, die ihr Sicherheit und ein leises Prickeln geben.

"Markus, nicht..."

"Bitte, Sofia. Schenk mir nur noch eine Stunde - gib mir noch diese Stunde mit dir, bevor alles wieder so wird wie vorher", haucht er in ihr Ohr. Sein warmer Atem streift sanft ihre Haut, während draußen der Regen in unregelmäßigen Tropfen gegen die Fensterscheibe prasselt. Der Duft von Kaffee und Croissant hängt noch immer schwer in der Luft, mischt sich mit dem zarten Aroma von Zitrus und Minze, das aus dem Badezimmer herüberweht. In diesem Moment verschwimmt das Außen - das Knistern zwischen ihnen, das leise Rauschen des Wassers, die Wärme seiner Hände an ihrer Taille, all das dringt tiefer in Sofias Bewusstsein als jede Erinnerung. Sofia spürt, wie ihr Herz schneller schlägt. Ein Prickeln breitet sich in ihrem Bauch aus, während ihr Blick für einen kurzen Augenblick unscharf wird. Sie weiß, dass diese Stunde alles verändern könnte - und doch will sie sie nicht verlieren. Für einen Moment denkt sie daran, sich zu entziehen, doch der Reiz, sich dem Gefühl hinzugeben, ist stärker als jede Vorsicht.

Bevor sie antworten kann, spürt sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut, und wie er beginnt, an ihrem Ohrläppchen zu knabbern.

Sein Atem ist warm, trägt das Aroma von Kaffee und Croissant zu ihr herüber. Als er beginnt, sanft an ihrem Ohrläppchen zu knabbern, schießt ihr ein prickelnder Schauer vom Nacken bis in die Fingerspitzen. Das entfernte Summen der Klimaanlage verschmilzt zu einem vibrierenden Hintergrund, der die Intensität des Moments noch verstärkt. Für einen Augenblick wird alles andere unwichtig - nur das Hier und Jetzt zählt.

Sofia spürt, wie ihre Selbstbeherrschung ins Wanken gerät. Ein Teil von ihr möchte sich diesem Sog hingeben, doch gleichzeitig blitzt ein Rest Vorsicht in ihr auf. 'Du weißt genau, wie leicht du dich in solchen Momenten verlierst', denkt sie, während sie versucht, ruhig zu atmen. Doch schon jetzt ahnt sie, dass sie dieses Spiel erneut verlieren wird. Zu stark ist das Verlangen, zu vertraut die Nähe zwischen ihnen. Ein leises Aufbegehren regt sich in ihr, als sie versucht, die wachsende Spannung durch ein kleines Lächeln und einen scherzhaften Kommentar zu entschärfen, wohl wissend, dass ihr Versuch kaum mehr als ein dünner Schleier über dem brodelnden Gefühl darunter ist.

"Markus, wenn ich das tue, dann nur unter einer Voraussetzung: Wir werden nicht miteinander schlafen. Wir müssen zurück zur Normalität finden, weil ich sonst nicht abschließen kann." Ihre Stimme zitterte leicht, als sie die Worte aussprach, und Markus wich ihrem Blick aus.

Innerlich bebt sie - vor Aufregung und vor dem süßen Druck des Verlangens, der sich in ihrem Unterleib ausbreitet. Es pocht wie ein leiser Trommelschlag in ihrem Inneren, durchzieht sie mit Wärme und lässt ihre Sinne schärfer werden: Sie spürt das Prickeln auf ihrer Haut, nimmt das Rauschen des Wassers und den würzigen Duft des Duschgels noch intensiver wahr.

Markus fährt sich mit der Hand nervös durch die Haare, sein Blick huscht suchend über Sofias Gesicht, als wolle er in ihren Augen eine Erlaubnis ablesen, die er selbst nicht aussprechen kann. "Sofia, ich... ich kann dir das wirklich nicht versprechen", sagt er und sein Tonfall ist leiser, fast ein wenig heiser, als ringe er mit sich selbst. "Alles, was ich dir geben kann, ist, dass ich es so lange wie möglich versuche - wirklich. Aber ob das reicht?" Er zuckt leicht mit den Schultern, ein schiefes Lächeln huscht über sein Gesicht, doch seine Augen verraten Unsicherheit. "Vielleicht bin ich doch nicht ganz so stark, wie ich immer tue."

Sofia hält für einen Moment den Atem an, ihre Lippen öffnen sich, doch sie sagt nichts. Ein leises Seufzen entweicht ihr, als ihre Schultern unmerklich nachgeben. Ihre Augen werden weich, ein Hauch von Nachsicht, aber auch von Verwundbarkeit liegt darin, während sie Markus ansieht.

Sofia antwortet nicht mit Worten. Stattdessen tastet sie langsam hinter sich, ihre Finger zögern einen Moment, bevor sie seine Hand finden. Für einen Herzschlag verharrt sie, spürt die Wärme seiner Haut, ehe sie seine Finger fest umschließt - ein stummes Einverständnis, das mehr sagt als Worte es könnten. Mit einem leisen Atemzug, der beinahe ein Seufzen ist, zieht sie ihn vorsichtig mit sich, ihre Bewegungen leicht unsicher, als müsse sie sich selbst und ihm erst bestätigen, dass sie diesen Schritt wirklich gehen will.

"Fuck, Sofia... kannst du deine Finger von ihm lassen, falls er es wirklich schafft?" denkt sie, während ihr Blick über seinen Körper streift.

Sie tritt erneut unter den Wasserstrahl. Das Wasser ist herrlich erfrischend, läuft über ihren Körper und umspielt sanft jede ihrer Kurven. Für einen Moment schließt sie die Augen, genießt, wie die Tropfen wie kleine Finger über ihre Haut gleiten und eine Gänsehaut auf ihren Armen hinterlassen. Mit jedem Atemzug scheint sie die Hitze und Nervosität ein wenig wegzuspülen, doch das Prickeln in ihrem Bauch bleibt. Markus stellt sich hinter sie, sein Körper kaum einen Zentimeter entfernt - sie spürt seine Wärme durch den Dampf, durch das Wasser, durch die Spannung, die zwischen ihnen vibriert. Ein leiser Schauder fährt ihr über den Rücken; die Berührung seiner Nähe fühlt sich beinahe elektrisierend an. Sie bemerkt, wie ihr Herz unruhig gegen ihre Brust pocht und der Gedanke, sich einfach umzudrehen und in seine Arme zu sinken, wird immer verlockender. Für einen winzigen Augenblick fragt sie sich, ob er ihre Unsicherheit bemerkt - doch gleichzeitig wächst das Verlangen in ihr, sich ganz diesem Moment hinzugeben, allen Zweifeln zum Trotz.

Er greift an ihr vorbei, nimmt sich das Seidengel und einen Schwamm. In ruhigen, gleichmäßigen Bewegungen gleitet der Schwamm über ihren Rücken, während das Wasser sanft plätschert und in kleinen Tropfen von ihren Schultern auf die warmen Fliesen rieselt. Das leise Rauschen des Wassers vermischt sich mit seinem rhythmischen Tropfen - jedes Geräusch scheint beinahe verstärkt in der stillen Dusche. Ein leichtes Zittern läuft über ihre Haut, als der Schwamm sie berührt; sie spürt, wie ein intensiver Schauer langsam ihre Wirbelsäule hinuntergleitet und ihr Herz für einen Moment schneller schlägt. Als er damit fertig ist, führt er den Schwamm behutsam weiter zu ihrem Bauch, und sie hält unwillkürlich den Atem an, gespannt auf die nächste Berührung.

"Dort bist du auch verschwitzt", haucht er in ihr Ohr.

"Gut, Markus... nun mach mit mir, was du willst", denkt Sofia und genießt, wie der Schwamm über ihre Haut fährt.

Er wandert höher, fährt zwischen ihren Brüsten hindurch, um sie dann spielerisch zu waschen. Ihre Nippel richten sich sofort auf, reagieren auf die Berührung, auf das Wasser, auf die Nähe. Markus lässt sich Zeit, seine Bewegungen sind ruhig, fast ehrfürchtig.

Dann wandert der Schwamm tiefer. Sofia weiß genau, welche Zone ihres Körpers nun gesäubert werden soll. Noch bevor der Schwamm ihren Schritt erreicht, stellt sie sich etwas breitbeiniger hin. Doch Markus überrascht sie - statt ihre Muschi zu waschen, fährt er um sie herum und säubert die Innenseiten ihrer Schenkel.

"Ich will dich", haucht Markus in ihr Ohr, während seine Hand sanft über ihren Rücken gleitet. Sofia spürt seinen warmen Atem an ihrer Haut und ein wohliger Schauer läuft ihr den Nacken hinab. Für einen Moment hält sie den Atem an, überwältigt von der Nähe, der Intensität dieses Bekenntnisses und der Sehnsucht, die in seinen Worten mitschwingt.

"Ich weiß." Diese Worte lassen den Schutzwall, den sie sich aufgebaut hatte, wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen.

"Tu es", flüstert sie. Seit er hinter sie getreten war, pochte ihr Herz voller Vorfreude auf genau diesen Moment - jetzt, da er greifbar nah ist, spürt sie, wie sich Erwartung und Sehnsucht in ihr zu einer fast schmerzhaften Intensität verdichten.

"Wie gern würde ich das tun", sagt er leise, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern - voller Sehnsucht, aber auch einem Hauch von Bedauern. Für einen Moment wirkt es, als würde ein innerer Kampf in ihm toben: Das Verlangen nach Nähe auf der einen Seite, der Wille, einem Versprechen treu zu bleiben, auf der anderen. Er senkt den Blick, so als wolle er den Funken Verlangen, der in seinen Augen aufflackert, vor ihr verbergen. Doch seine Fingerspitzen verharren zögernd an ihrer Taille, als könnte er sie nicht wirklich loslassen.

Sofia dreht sich in seinen Armen zu ihm um. Sie sucht seinen Blick, will Gewissheit finden. In ihr mischen sich Hoffnung und Unsicherheit - der Wunsch, sich einfach fallen zu lassen, wird beinahe überwältigend. Ihr Herz hämmert wild, während sie versucht, in seinem Gesicht zu lesen: Sie fragt sich, wie tief sein Zögern wirklich geht. Gleichzeitig spürt sie, wie ihr eigener Wille, jede Zurückhaltung abzulegen, stärker wird. Sie nippt an ihrer Unterlippe, unschlüssig, ob sie den nächsten Schritt wagen soll, während sie sich in seinem Blick verliert - voller stiller Fragen, voller stiller Hoffnung.

"Aber ich habe dir versprochen, standhaft zu sein", sagt er und beantwortet ihren fragenden Blick. Für einen Moment verharrt die Spannung zwischen ihnen, als würde jeder Atemzug die Luft noch dichter machen. Dann tritt Markus zurück, nimmt sich ein Handtuch und beginnt sich abzutrocknen.

"Das glaube ich jetzt nicht", sagt Sofia und starrt ihn an. Ihre Gedanken taumeln - ein Hauch von Enttäuschung flackert in ihr auf, vermischt sich mit einem leisen Bedauern, doch Wut empfindet sie keine. Vielmehr spürt sie, wie sich ihr Herzschlag langsam beruhigt, während das Verlangen noch wie ein Echo in ihr nachhallt. Am liebsten hätte sie sich in diesem Moment noch einmal von ihm nehmen lassen, aber das Wissen um seine Entschlossenheit lässt sie ihn fast bewundern - und weckt in ihr gleichzeitig eine bittersüße Sehnsucht.

Sie stellt das Wasser ab, greift nach einem Handtuch und beginnt, sich sorgfältig abzutrocknen. Ihr Blick schweift dabei immer wieder zu Markus, der ihr gegenübersteht und ebenfalls zum Handtuch greift. Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen, als sie sich gegenseitig beobachten: Markus' Augen verweilen voller Faszination auf Sofias Körper - besonders darauf, wie ihre Brüste der Schwerkraft trotzen, als wäre dies eine stille Antwort auf seine bewundernden Gedanken. Er lächelt leicht, spürt wie ihn die Schönheit dieses Augenblicks bewegt.

Sofia hingegen wandert mit ihrem Blick tiefer. Ihr Herz klopft schneller, als sie Markus mustert - unschlüssig, ob sie sich einfach fallen lassen oder den Blick abwenden soll. Doch etwas in ihr ist neugierig, ein Prickeln von Sehnsucht und Unsicherheit mischt sich in ihre Gedanken, als sie seinen Schritt betrachtet. Sie fragt sich, was in seinem Inneren vorgeht und spürt, wie ihre eigene Erwartung wächst; für einen kurzen Augenblick fühlt sie sich verletzlich und zugleich mutig genug, sich ihm ganz zu zeigen.

Nachdem sie beide fertig sind, greift Sofia nach der Tasche, die sie extra mitgebracht hat. Während Markus noch einen Moment innehält, verstaut sie den Morgenmantel und ihr Kleid darin. Als Sofia das Kleid in der Hand hält, streichen ihre Finger über den weichen, vertrauten Stoff - doch diesmal fühlt sich alles anders an. Erinnerungen an die vergangene Nacht, an die Nähe zwischen ihnen, laden das Kleid mit Bedeutung auf. Sie verharrt einen Moment, bevor sie es endgültig in die Tasche legt, als wollte sie das Gefühl noch ein wenig festhalten, bevor die Realität wieder beginnt.

"Kann ich das wirklich noch einmal tragen? Oder gehört es jetzt zu dieser Nacht? Zu ihm. Zu mir. Zu dem, was diese Nacht geschah?"

Sie schließt die Tasche langsam. Zögerlich. Es wäre dumm. Wenn alles auffliegt. Nur weil das Zimmermädchen bemerkt, dass zwei geduscht haben. Oder jemand sieht, dass sie dieselben Klamotten trägt wie am Tag zuvor.

"Vielleicht bleibt es einfach dort. Nicht im Schrank. Sondern in meinem Kopf. Als Andenken. Als Erinnerung. Als Warnung. Oder als Sehnsucht."

Dann gehen sie gemeinsam zur Tür. Kurz bevor Sofia sie öffnet, dreht sie sich noch einmal zu ihm um. Ihre Hand legt sich auf seine Brust. Ein Moment, in dem alles stillzustehen scheint.

"Das gerade bedeutet mir sehr viel. Du hast mir nun zum zweiten Mal gezeigt, dass man sich auf dein Wort absolut verlassen kann. Danke."

"Na ja... vielleicht..." Markus' Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern, während er unbewusst die Fäuste ballt. Ein flüchtiges Zittern seiner Finger verrät die innere Anspannung, die er zu verbergen versucht. Das gedämpfte Licht des Zimmers wirft lange Schatten an die Wand, und in der Stille ist nur das leise Knarren der Tür zu hören.

"Vielleicht was, Markus? Wenn ich durch diese Tür trete, ist alles vorbei. Das weißt du." Sofias Stimme klingt fester, doch ein Hauch von Unsicherheit schwingt darin mit, als würde ihr Herz gegen die Stille ankämpfen.

Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Markus blickt zu Boden, seine Gedanken wirbeln durcheinander - Hoffnung und Angst ringen mit seiner Fassung. Dann hebt er den Kopf, ringt sich ein Grinsen ab und sagt, die Unsicherheit nur mühsam verbergend: "Vielleicht werde ich irgendwann einmal dafür belohnt, dass ich gerade so ein braver Junge war."

"Warte kurz, bevor du rauskommst. Ich überprüfe eben, ob die Luft rein ist. Es fehlt noch, dass jemand vom Personal dich auf dem Flur sieht - in der Suite, die ich benutzt habe."

Markus nickt, spürt, wie sein Herz plötzlich heftiger schlägt. Während Sofia zur Tür geht, ballt er unbewusst die Fäuste, sein Blick hängt an ihrem Rücken. Einen Moment lang zögert Sofia, streicht sich eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht, als wolle sie sich Mut zusprechen, bevor sie die Tür leise öffnet. Einen flüchtigen Augenblick blickt sie ins Leere, dann verschwindet sie auf den Flur.

Für Markus zieht sich die Wartezeit in die Länge - jeder Laut vor der Tür lässt ihn zusammenzucken. Er fragt sich, ob sie es wirklich unbemerkt schaffen, und fühlt die Anspannung in seinem Nacken. Schließlich klopft Sofia leise und flüstert:

"Schnell, es ist niemand da."

Mit einem tiefen Atemzug tritt Markus auf den Flur, sein Herz rast, als würde er auf frischer Tat ertappt werden. Sie verabschieden sich mit einem Blick - einem Blick, der einen Tick zu lang dauert, um einfach nur "Tschüss, wir sehen uns" zu bedeuten. Für einen kurzen Moment möchte Markus ihre Hand greifen, lässt es aber. Dann nehmen sie unterschiedliche Wege durchs Hotel. Zu ihren jeweiligen Zielen.

Ende der 8. Episode

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