Eine dominante Frau – zwei Perspektiven. (fm:Dominante Frau, 1092 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Lamda74 | ||
| Veröffentlicht: Dec 03 2025 | Gesehen / Gelesen: 400 / 236 [59%] | Bewertung Teil: 7.50 (6 Stimmen) |
| Gibt es ein Happyend? | ||

Ersties, authentischer amateur Sex
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werden? So könnten sie einen einvernehmlichen Machtaustausch vereinbaren. Dieser Machtaustausch könnte sich dann zwischen den Ebenen 1-4 bewegen und besonders in der Sexualität ein fester Bestandteil (Ebene 4) werden. So könnte sie das Gefühl "sich im Alltag machtlos zu fühlen" durch eine befreiende Möglichkeit "sich mächtig und selbstbestimmt zu fühlen" ersetzen. Dazu muss sie Jörg zwingend in den "Rausch der Leidenschaft" versetzen. Bleiben die 2 Fragen: Wie und ist es bei Jörg möglich?
Apropos Jörg, wie sieht er das Ganze. Er ist ein durch und durch rationaler Mensch. "Wissen" und "Können" besitzen, erwerben und anwenden haben bei ihm absoluten Vorrang. Bedingt durch einen hohen IQ, sein eidetisches Gedächtnis, gepaart mit hoher Fingerfertigkeit, entstand ein fast universell einsetzbarer Zeitgenosse. Das Zusammenspiel von eidetischen Gedächtnis und Tiefensensibilität ermöglichten ihm eine fast unbegrenzte Verfeinerung seines Körperschemas. Seine Arbeit und die Verfeinerung seines Körperschemas, genoss er rauschartig. Wie im Sōshoku Danshi beschrieben ersetzte dieses Zusammenspiel auch Sex. Sein Zusammentreffen mit Judith und ihre fast animalische Sexualität, verwirrten ihn zunächst. Das legte sich mit der Zeit und er genoss. Allerdings diese zweite Realität in seinem Leben, war stets nachrangig - sie war nett, aber jeder Zeit ersetzbar. Seine dem Sōshoku Danshi konträre, der metrosexuellen Präferenz zugewandten Veranlagung, kostete Judiths animalische Sexualität hemmungslos aus. Auch ihre sexuelle Dominanz akzeptierte er fast bedingungslos, so lange sie seine Grenzen beachtete. Sie hatten, weil nicht nötig, diese Grenzen noch nicht benannt. Denn OV, AV, Penetration in allen Stellungen, moderater Strapon, Beinfetisch und leichte Rollenspiele, lagen innerhalb seiner Grenzen. Er wusste von Safewörtern, vom einvernehmlichen Machtaustausch. Denn tatsächlich hat der Submissive während des Beziehungsaustauschs die eigentliche Kontrolle. Der Dominante versucht, die sexuellen Vorlieben und Wünsche des Submissiven zu befriedigen. Es war somit nicht seine Art sich unbedarft auszuliefern und so hatte er sich belesen. Schmerzen, Tierrollenspiele, Toilettenspiele, Cuckholding und Homospiele würde er nicht dulden. Zusammengefasst: DAS was Judiths Unzufriedenheit bewirkte sah er als Vorteil. Liebe kam in seinen Überlegungen nicht vor.
Nun standen sich zwei Entwürfe gegenüber. Zwei nicht kompatible Entwürfe? Judith hat als Fazit ihrer Analyse beschlossen: Sie wird in einem festgelegtem Zeitfenster versuchen Jörg auf Linie, auf ihre Linie zu bringen. Sollte das nicht gelingen, wird sie die Beziehung so lange fortgeführten, bis sie "brauchbaren" Ersatz gefunden hat und Jörg wird ausgetauscht. Für Jörg, der mit der Situation zufrieden ist und der Judiths Konflikt nicht kennt, stellt sich diese Frage nicht: Er hat keinen Veränderungswillen. Somit wird er entweder Judiths Charmeoffensive erliegen und sich verlieben, oder er wird ersetzt.
So, jetzt bin ich gespannt... ;-)
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