Wildwest - Die unendlichen Möglichkeiten (fm:Romantisch, 12643 Wörter) | ||
| Autor: RalfB | ||
| Veröffentlicht: Dec 03 2025 | Gesehen / Gelesen: 416 / 332 [80%] | Bewertung Geschichte: 9.65 (17 Stimmen) |
| Wenig Sex. Eine Geschichte aus dem wilden Westen. Von jungen Menschen, die mit verzweifelter Hoffnung ihr Glück suchten und nicht immer fanden. Vom Aufbau eines Lebens, wie niemand es sich vorstellen konnte. Eine sicher nicht übliche Geschichte | ||
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Wildwest - Die unendlichen Möglichkeiten
Wie oft hatte er seine Lebensentscheidungen jetzt eigentlich schon bereut?
Genau betrachtet hatte er das vor rund einer Woche schon nicht mehr genau nachrechnen können. Schon wieder hatte er sich über Bord gelehnt und fütterte fleißig die Fische, wenn auch schon lange nichts mehr kommen wollte. Inzwischen hatte er wenigstens gelernt, auf den Wind zu achten, aber trotzdem sah man ihm seine Qualen deutlich an. Mit Seegang und Wetter hatten sie aber auch nicht wirklich Glück gehabt.
Diese Entscheidung, die er nun mal sehr bereute war in Hannover auf einem Dach gefallen. Sein Vorarbeiter hatte ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt und ihn einfach überredet mitzukommen. Urs war ein extrem kräftiger Bursche. Blond, mit Vollbart und stechend blaue Augen, sehr vielen Narben am ganzen Körper, aber erst Mitte Zwanzig Jahre alt. Genau wusste er das nicht mehr.
Als kleiner Kerl war er bei seinem Onkel in die Lehre gekommen. Damals hatte er noch Probleme einen Wassereimer zu tragen und dementsprechend hatten ihn alle ausgelacht. Schreiben und Lesen konnte er fast nicht, dafür lernte er ganz gut zu rechnen, als er mit dem Arbeiten angefangen hatte. Bei seinem Onkel lernte er das Gewerk des Zimmermanns kennen und war auch schnell mit dem Dachdeckerhandwerk vertraut. Es war ein hartes Gewerbe. Schwer, anstrengend und gefährlich, aber ihm hatte es gutgetan. Er wurde groß, stark und sehr geschickt.
Eigenschaften, die ihm später zugutekamen, als er in die preußische Arme verpflichtet wurde. Es waren Zeiten, in denen es noch keine Handys, Playstations und all diese Dinge gab. Abends wussten die Menschen nicht, was sie tun sollten und so führten sie alle, fleißig Krieg. An jeder erdenklichen Ecke der Erde wurde gekämpft und getötet und ja, die Menschen wurden alle nicht alt.
Es war das Jahr 1814, als Napoleon in den Koalitionskriegen geschlagen wurde. Mit den Befreiungskriegen mit Schweden und Norwegen hatte er nicht mehr viel zu tun und so wurde er als Leutnant ehrenhaft entlassen. Er bekam Sold und etwas Geld zum Abschied und suchte sich wieder einen Job in seinem alten Beruf. Damals war es in einem Krieg recht einfach, eine ordentliche Stellung zu erreichen. In der gefühlt tausendsten Schlacht mussten nur alle über dir gefallen sein und schon hattest du das Kommando.
Urs war durch ein hartes Leben gegangen und im Krieg noch viel härter geworden. Entsprechend leicht war ihm auch das Töten gefallen. Für ihn gut war, dass er zwar viel verwundet wurde, aber alles ganz ordentlich überstanden hatte. Seinen Abschied konnte und wollte er dann auch nicht bereuen, wenn auch die Feier mit seinen Jungs noch lange in Erinnerung bleiben würde. In einer dieser billigen Spelunken hatten sie sich alle so richtig die Kanne gegeben, als seine Kammeraden zusammenlegten und ihm ein Techtelmechtel mit der dortigen Magd ausgaben.
Auf einem der hinteren Tische hatte er sie dort, vor allen Mann schön ausgebreitet. Ihren Rock nach oben geschlagen und die mollige, aber junge Brünette ordentlich zugeritten. Es war eine, für damalige Verhältnisse, typische Nummer gewesen. Frau grob bereitgelegt, Rock hoch, Schwanz etwas angewichst, dass er seinen Job machte und ohne zu zögern hineingestoßen. Er nahm seinen Kelch, prostete seinen Gönnern zu, lachte die Magd an und trieb sich zügig zu seinem Erguss und das war es dann schon.
Die Magd stand auf und bediente weiter und die Kerle soffen fleißig weiter. Wenn er sich sonst auch an nichts mehr erinnern konnte, so würde er diesen Ritt aber sicher nicht wieder vergessen. Zumal es auch erst die zweite Dirne war, die er bespringen konnte.
Als er diese Gelegenheit in Hannover fand, hatte er noch keine Ideen, wie es jetzt weiter gehen sollte. Er machte seine Arbeit, hatte sich ein kleines Zimmer bei einer unangenehmen alten Zicke gemietet und hatte noch nicht viel Plan. Bis ihn sein Vorarbeiter dann in einer Pause auf diese Idee gebracht hatte. Sie redeten noch ein paar Mal darüber und schon hatte er diese Passage in die neue Welt gebucht.
Von Hamburg aus gingen jede Woche unzählige Schiffe. Als er dort endlich
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