keine Angst (fm:Das Erste Mal, 3135 Wörter) | ||
| Autor: sinah | ||
| Veröffentlicht: Dec 03 2025 | Gesehen / Gelesen: 730 / 539 [74%] | Bewertung Geschichte: 9.29 (14 Stimmen) |
| Eine kleine Geschichte über ein (für mich) grosses Ereignis. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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Es war die nackte Angst, die mich packte. Chantale, Paris und ich haben uns versprochen, noch vor der Abifeier Sex zu haben. Die beiden hatten schon, ich nicht. Es war nicht so sehr die Angst mein Versprechen nicht einlösen zu können, es war die Angst vor dem Sex selbst. Fremde Männer stecken ihre, mir fremden, Schwänze in mich.
Ich kannte Erzählungen vom ersten Mal. Dass es schmerzt, blutet, dass Jungs grob sind und nur ein Ziel haben: abspritzen, egal in wen und wohin.
Chantale, Paris und ich waren jahrelang in der gleichen Klasse, zusammen mit zwanzig anderen Kindern. In der Schule lernten wir gemeinsam, machten gemeinsam Fehler, da waren wir viele, die einander helfen konnten. Wir lernten die Anwendung der vier Grundrechenarten und die Teilbarkeitsregeln. Wir analysierten gemeinsam Theodor Fontanes Gedicht "Gorm Grymme" und eine Lehrerin half uns dabei.
Beim ersten Kuss, beim ersten Sex, beim ersten Blowjob aber würde ich, abgesehen von dem Mann, ganz alleine sein. Niemand würde mir helfen, erklären was ich tun soll und zeigen wie es geht. Pornos waren mir da auch keine grosse Hilfe. Die konnten das schon alles, ich konnte nichts.
Nun war die Schule vorbei, das Abi auch, nur die Feier stand noch aus. Die Zeit lief mir davon. Ich konnte nur noch aufgeben. Wahrscheinlich war ich die einzig Volljährige im ganzen Land die noch nie Sex hatte. Ich erwog, Chantale und Paris einfach anzulügen. Aber dann wollten sie alles wissen und ich wäre aufgeschmissen.
In meinem Zustand, als ewige Jungfrau, könnte ich den Männern gleich abschwören und ins Kloster gehen. Meine Chance, Karriere zu machen, würde darin, bestehen Äbtissin zu werden. Ich hätte dann ein wenig Macht und Ansehen und keine Probleme mit meiner Angst vor Männern und ihren Pimmeln. Macht über mich hätten trotzdem die Priester, ich hätte sie nur über die anderen Nonnen. Das Ansehen wäre beschränkt, ich hätte es nur innerhalb der Kirche.
Aber dann waren da noch die Geschichten über Nonnen, die es mit anderen Nonnen trieben. Das wäre nicht weiter schlimm, sie haben ja keine Angst einflössende Schwänze. Und in der heutigen Zeit gibt es wahrscheinlich keine Tunnels mehr, die von einem Männerkloster direkt in ein Frauenkloster führen, wie im Mittelalter.
Lange dachte ich über diese Lösung nicht nach. Länger darüber, einfach einen Mann in einer Bar anzusprechen, zu ihm nach Hause zu gehen ohne ihm meine Lage zu erklären und mich bumsen zu lassen. Das allerdings machte mir genau soviel Angst wie das Kloster.
Ich könnte auch einfach Yannick, Kevin oder Liam fragen. Sie waren während der Schulzeit mit Abstand die nettesten Jungs, sie halfen mir oft bei Klassenarbeiten aus der Patsche. Nur besteht zwischen einer Klassenarbeit und einer Sex-Nacht ein himmelweiter Unterschied.
Ich fragte rum und erfuhr, dass ich von den dreien ohnehin nur Kevin fragen konnte. Liam war inzwischen in einer festen Beziehung. Er würde sich nicht auf einen Seitensprung einlassen. Yannick tändelte sich vögelnd durch eine oberflächliche Frauen-Welt, die zu seinem oberflächlichen Wesen passte.
Es war nur fast ein Zufall, dass ich Kevin auf der Strasse traf. Für ihn sah es nach Zufall aus. Zusammen gingen wir in eine kleine Bar, darin hatte ich mir erst etwas Mut angetrunken. Nüchtern würde ich ihn nie fragen können, ob er mir meine Jungfräulichkeit nehmen will. Alkohol war ich nicht gewohnt, aber so etwas hatte ich auch noch nie gefragt, dafür brauchte ich Zeit und Alkohol. Und die Zeit verrann, ich hatte zu viel getrunken, Kevin musste mich nach Hause bringen.
Da endlich fragte ich ihn, er verstand es nicht, ich nuschelte. Ich wiederholte es, versuchte langsam und verständlich zu reden und schämte mich vor ihm. Er lachte, als er glaubte, es verstanden zu haben. Er lehnte ab, "du bist besoffen", war seine Begründung. Ich versuchte ihm zu erklären, dass ich nur noch zehn Tage Zeit hatte. Er verstand nicht, warum.
"Dann geh ich eben ins Kloster." Kevin glaubte, sich verhört zu haben,
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