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Stefan-iTag (fm:Anal, 2858 Wörter) [8/12] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 11 2017 Gesehen / Gelesen: 16096 / 12534 [78%] Bewertung Teil: 9.55 (119 Stimmen)
Brigittes Abgang kam Was hatte Brigitte an diesem speziellen Abend wohl anders gestimmt: Sonne, Pool, der Punsch oder aber die Erlebnisse mit dem Nachbarn?

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Stefan-itag!

Niemals, unter keinen Umständen, die nur denkbar gewesen wä­ren, hätte Brigitte so eine Anrede überhaupt geduldet. Ge­schwei­ge denn solch eine Aussage von ihm befolgt, umgesetzt und dann ... schon gar nicht, schon weit jenseits all der Vorstell­bar­kei­ten des Un­möglichen, dass sie davon auch geil wurde. Dass sie genau fühl­te, wie sie förmlich ausronn, wie sie den in sie wieder ein­drin­gen­den Schwanz ihres Mannes förmlich anpinselte mit ihren gar so intim duftenden Säften. Als wüsste sie so genau, dass sie jeden einzelnen Tropfen dieser intimem Ölung sehr bald benö­tigen wür­de, um sich ihm auch dort preisgeben zu können, wo sie niemals daran gedacht hätte, es jemandem denn je erlauben zu können.

Und wie sie kaum glauben konnte, zu fühlen, dass er dort an­setzte, wo er ja nicht einmal je den Finger gewagt hatte. Wo doch ein reines exit only, eine Perversion der Gedanken gerade mal mög­lich gewesen wäre, nicht aber das ...

Brigitte weinte leise, sie schluchzte vor sich hin und doch in einer un­terdrückten Lautstärke, auf dass er sich nicht davon abhal­ten ließ. Auf dass sie selbst sich einredete, es musste ja eine Form von Strafe geben, die sie fühlen musste, wenn es stach, wenn es zwickte, wenn es brannte wie Hölle, da er sich hinter ihr aufzu­bocken begann, um seine glühende Latte in sie zu schieben.

Wie war denn das mit »die kleinen Sünden straft der liebe Gott sofort« ... verdammt nochmal, dachte sie so ganz auch im Jargon von Richard - nach dem was sie getan hatte, war Sühne wohl auch angesagt ...

Ein Stich, ein Schrei, ein weiteres Rucken in sie hinein an einer Stelle, die nicht besucht werden durfte. Tabu bis zum Exzess und doch die erstmalige Versuchung wert. Sie fühlte es, den Gluthauch wohl des Teufels, der sich verführte und dort besuchte. Wie er dort seine Spitze in sie zu weiten und treiben begann, die zarte kleine Rosenknospe aufbrach und weitete, auf dass sie ewig gedehnt und zer­stört sein möge. Wie ihr Mann vor unglaublicher Geilheit stöhn­te, wie sie seine Hitzen fühlte, sein pochendes Begehren, sein in sie sehrendes Eindringen und dann ...

Wie tief auch immer, ahnungslos, schonungslos, ein weiterer Stich, das Gefühl, als würde sie zerrissen werden und dann fühlte sie, wie er sich in ihr zu dehnen und ausbreiten begann. Wie er sich aufblähte, wie er stöhnte, halb ihr gleich weiten vor Geilheit und Vergnügen und dann ... sie dachte zu platzen, es tobte in ihr und sie presste die bebenden Lippen zusammen. Wenn sie nicht selbst zuvor gesündigt hätte, wie gesagt, dann wäre sie dazu nicht bereit ge­wesen. Jetzt aber galt es sehr wohl, Sühne zu leisten, der ge­rec­hten Strafe sich zu stellen ... und doch ... andere Gefühle waren es, von denen sie mehr und mehr überschwemmt wurde, wenn sie in ihren bebenden Körper hinein horchte.

Brigitte wusste kaum noch was ihr geschah. War das ein Traum, den sie bis jetzt nie gewagt hatte, sich auszudenken. War es ihre eigene Phantasie, die solches bis jetzt nicht hätte aufkommen lassen oder aber die Fleisch gewordene Lusterfüllung ihres Mannes.

Sie ahnte nicht, sie wagte nicht zu denken, wie tief er in ihr über­haupt sein könnte. Das gut gemeinte »entspann dich und lass dich fallen«, half wohl nicht so, wie es in Filmen oder Geschichten geschah ... aber diese hatte sie ja ohnedies bislang nicht gesehen, sondern gerüchteweise davon gehört, eben auch Teufelszeug und Co, das in dem Sündenpfuhl der Großstadt verbreitet wurde.

Sie stöhnte, ihm gleich, doch mit entscheidendem Unterschied : geile Lust und Traumerfüllung bei ihm und absolute Grenzwertig­keit bei ihr. Diese Gratwanderung von Schmerzen, wo sie dachte gespalten zu werden und doch der sich schon ankündigende Hauch von anderer Geilheit, der auf sie über schwenkte oder wohl besser beschrieben: quasi in sie hinein gedrückt wurde.

Es brannte es zwickte, sie hatte den Anschein, sich hinten zu ver­schließen, auch wenn das nicht ihre Absicht war. Wohl aber der Reflex genau jenes Ringmuskels, der diese Art der Dehnung und schon gar nicht aus der ungewohnten Richtung heraus je zuvor er­fahren hatte.

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