Mein erster Dreier.... (fm:Bisexuell, 2992 Wörter) | ||
Autor: Emder67 | ||
Veröffentlicht: Feb 11 2007 | Gesehen / Gelesen: 33408 / 21602 [65%] | Bewertung Geschichte: 7.97 (88 Stimmen) |
Eigentlich dachte ich, ich würde nur auf Männer stehen... |
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Bin ich es vielleicht doch nicht...
Sie beobachtete mich nun schon den ganzen Abend. Langsam wurde es auffällig. Ihr Mann schien es nicht zu bemerken, daß sie so geistesabwesend war. Ich fühlte mich unbehaglich, ich vermied eisern jeden Blickkontakt.
Wäre ja noch schöner. Gemischtes Publikum hier, halb schwul, halb hetero. Ich stand ungefähr zehn Meter von ihr entfernt, hielt mich eisern an meinem Glas fest.
Ihr Mann schien ganz nett. Ja, er könnte mir gefallen. Vorsichtig schiele ich hinüber. Gelegentlich verstellt sie mir den Blick, aber meist konnte ich ihn gut im Auge behalten. Klar, für mich unerreichbar, aber Ansehen muß wohl doch noch erlaubt sein.
Nicht sehr groß, ausgesprochen zart gebaut, blonde Locken, sinnlich rote, feingeschwungene Lippen.
Nun hatte er meine Blicke entdeckt, schien aber damit nichts anfangen zu können. Außerdem mußte ich auf der Hut sein, denn mit der Frau flirten wollte ich nun gerade nicht.
Immer mal schaute sie fragend in meine Richtung, immer wieder drehte ich den Kopf weg, wenn sie schaute. Würde sie trotz ihres Mannes einen Annäherungsversuch starten?
Sinnierend ging ich zur Toilette. Fast hatte ich es geahnt. Sie stand wie zufällig auf dem Gang, als ich wieder herauskam.
"Öfter hier?" Nun zwang sie mir auch noch ein Gespäch auf. Gut sah sie aus, mit dem Korsagenkleid, das ihre Brust wundervoll betonte, mit den langen, braunen Haaren. Eine schöne Frau, aber eine Frau.
Ich zuckte mit den Achseln, blieb so einsilbig, wie möglich.
"Hin und wieder. " Sie setzte ihr verführerischstes Lächeln auf.
"So ganz allein?" Ihre Fingerspitzen fanden wie durch Zufall den Hemdenknopf gerade zwischen meinen Brustwarzen.
Teufel auch! Eindeutige Anmache im Gang vor dem Klo, ihr Mann vorne an der Theke. Ich hatte eigentlich keine Lust, ihr auf die Nase zu binden, daß ich schwul und an ihr nicht interessiert war.
"Brauchst nicht rot zu werden. " War ich rot geworden? Sie meinte es jedenfalls. Ich fühlte mich immer unwohler in dieser für mich ungewohnten Situation, fast wie eine männliche Jungfrau. In einem gewissen Sinne war ich es auch.
"Ich denke, du bist so alt, da wirst du doch schon einmal mit einer Frau... ? Oder gefalle ich dir nicht?"
Ich mußte sie los werden. Ich versuchte es mit einem lückenhaften Bekenntnis.
"Ich habe noch nie ... mit einer Frau. " Ihr Lachen war glockenhell.
"In deinem Alter? Jungfrau?" Sie wies diesen Gedanken sofort von sich.
"Impotent? Nein - schwul!" Ich nickte düster. Endlich war die Angelegenheit erledigt. Jetzt würde sie sich umdrehen, wieder zu ihrem Mann gehen, ihm vielleicht einige Bemerkungen über mich ins Ohr flüstern.
"DAS müssen wir meinem Mann erzählen!"
Irgendwie gelang es ihr, mich wieder zurück an die Theke zu schleppen, bugsierte mich direkt neben ihren Mann.
"Das ist Manfred. Manfred, das ist... " "Klaus. " Manfred musterte mich ziemlich uninteressiert. Blaue Augen hatte er, verträumte blaue Augen.
"Klaus ist BI. " Hoppla, nur die halbe Wahrheit. Aber der Kerl sah so anziehend aus, daß ich nicht widersprechen wollte.
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