Wiedersehen mit Stefanie (fm:1 auf 1, 6281 Wörter) | ||
Autor: Spontino | ||
Veröffentlicht: Jun 26 2007 | Gesehen / Gelesen: 22492 / 19283 [86%] | Bewertung Geschichte: 8.73 (52 Stimmen) |
Was passiert, wenn ein Typ auf seine Ex trifft und beide unter ihrer angestauten sexuellen Energie leiden??? Solange beide es den anderen nicht merken lassen wollen ... |
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Letztes Wochenende war ich auf einer Party bei Manuel. Viele Leute dort und ganz unvermeidlich auch Stefanie. Wir hatten uns zwar schon vor fast einem Jahr getrennt, aber wenn wir uns treffen, ist immer noch ein wenig Spannung in der Luft. Sie hatte mich damals für Klaus sitzen lassen. Und ich hab ihr noch nicht ganz verziehen, wie sie mir den Schuh in den Hintern getreten hat. Sie hätte es mir besser selbst gesagt, anstatt darauf zu warten, bis ich es von anderen höre.
Gerade als ich mir etwas vom Büfett nehmen möchte, steht sie auf einmal neben mir. Auch mit einem Teller in der Hand. Wir sehen uns nur kurz in die Augen, während wir uns kleine Häppchen auf‘s Teller laden. Stefanie sagt schießlich: "Und, wie geht es dir?" Ich antworte verhalten: "Kann nicht klagen. Und selbst?" "So lala. Schön, daß jetzt Wochenende ist. Ich hab im Büro derzeit ne Menge Streß."
Ich überlege, was ich jetzt darauf sagen soll. Soll ich sie bemitleiden? Oder einfach weiter ein bißchen Smalltalk betreiben? Sie hat mir jetzt mehr den Rücken zugedreht und so kann ich ihre Figur anschauen. Eine schlanke Taille und ein knackiger Hintern. Wie immer. Von ihre Figur hatte ich schon geträumt, bevor wir zusammen waren. Als sie sich dann wieder etwas mehr zu mir wendet, kann ich auch ihre Brüste sehen, die ihr T-Shirt straff ausformen. Stefanie mag zwar manche Fehler haben, ihr Körper ist aber praktisch makellos.
Nachdem ich das Bild ihrer Brüste mit meinem Gedächtnis abgeglichen habe, sehe ich wieder in ihr Gesicht. Mein Blick trifft dort auf ihren. Sie grinst. Und als sie merkt, daß ich mich ertappt fühle und mich dafür ärgere, grinst sie gleich noch viel mehr.
Sie sagt: "Wohl schon länger nichts mehr zum Anschauen gehabt, oder?" Sie trifft es auf den Punkt. Mir fehlt nicht nur das Anschauen, sondern auch das Berühren. Das Verlangen nach einer Frau ist in mir in den letzten Tagen doch ziemlich gestiegen. Und ich kam mit der starken Hoffnung, daß sich auf dieser Party eine Chance auftut.
Auf diese Provokation fällt mir allerdings auf die Schnelle keine passende Antwort ein. Also halte ich meine Klappe und grinse zurück. Möglichst so, daß sie aus meiner Mimik nicht lesen kann, wie sehr sie mit dieser Äußerung ins Schwarze getroffen hat.
Ihr Grinsen läßt jetzt nach und sie sagt: "Naja, lass es dir schmecken, ich geh wieder rüber zu meinem Glas." Sie lächelt mich noch einmal an und geht dann wieder zu dem Grüppchen zurück, bei dem sie vorhin gestanden war. Ich lade meinen Teller voll und gehe auch wieder zu den Jungs.
Die Stimmung auf der Party ist gut, es läuft gute Musik und ich denke nicht mehr daran, daß Stefanie mit auf der Party ist. Es sind noch eine Menge anderer Frauen da, die wie ich in Flirtlaune sind. Nur ab und zu sehe ich sie, wie sie mit anderen Gästen flirtet. Mir verdirbt das aber nicht die Stimmung. Im Gegenteil. Als ich bemerke, daß sie mit Klaus nur eisige Blicke austauscht, grinse ich mir einen. Scheint wohl noch recht frisch zu sein, die Trennung zwischen den beiden. Und so geladen wie sie ihn anschaut, scheint er es gewesen zu sein, der die Trennung eingeleitet hat.
Mir gibt das Auftrieb und ich versuche, bei einer netten Blonden voranzukommen. Ich gebe mein Bestes und glaube auch schon, daß ich einige Meter bei ihr gemacht habe, als ein großer dunkler Mann erscheint, der sie von hinten umarmt. Sie strahlt ihn an, küßt ihn dann auf den Mund und sagt: "Du kommst aber spät." Mir fällt die Klappe runter und ab diesem Augenblick quatscht die Blonde nur noch mit ihrem Typ. Tja, Pech gehabt. Hätte sie aber auch gleich fragen können, ob sie solo hier ist. Da mir diese Frage aber auch noch nie etwas gebracht hat, atme ich einfach einmal tief durch und stürze mich wieder ins Getümmel. Der Abend ist schließlich noch jung.
Ich habe mich dann bei einer Brünetten festgequatscht. Macht einen sehr interessanten Eindruck. Ich lege mich immer mehr ins Zeug und habe den Eindruck, daß das für den Abend etwas werden könnte. Wir flirten heftig, und gerade als sie über den Ausgang einer lustige Geschichte von mir loslacht, kommt Stefanie mit einem vollem Glas vorbei, das diese Blonde auch glatt mit der Hand erwischt. Stefanie hat jetzt einen großen Fleck auf dem T-Shirt und schaut sie nur giftig an. Die Blonde versucht sich zu entschuldigen, aber Stefanie läuft schon weiter.
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