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Jungfrauen kommen in den Himmel (fm:Romantisch, 4902 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 23 2007 Gesehen / Gelesen: 32710 / 23174 [71%] Bewertung Geschichte: 8.85 (254 Stimmen)
Ein übler Scherz beendet die Liebe

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Jungfrauen kommen in den Himmel

Eigentlich ist es mir ja peinlich zu gestehen daß ich mit meinen 17 Jahren noch immer Jungfrau bin. Es ist keine Ausrede wenn ich sage, daß ich sehr schüchtern bin. Einige Mädchen haben mir in der Vergangenheit schon hinterher gesehen. Und nach ihnen ungedreht hab ich mich auch. Aber immer wenn es dann zum Blickkontakt kam, schaute ich schnell woanders hin. Ich weiß, daß dies saublöd von mir war. Ich wäre bestimmt schon oft zum "Schuß" gekommen. Wenn, ja wenn ich nicht so verklemmt wäre. Ein Mädchen, mit dem ich gerne zusammen wäre gibt es ja schon lange. Seit über 3 Jahren wohnt Melanie mit ihren Eltern schon neben uns. Anfangs haben wir uns kaum gesehen. Erst sehr viel später, als sie in unsere Klasse kam, sprachen wir auch miteinander. Ja, ihr habt richtig gehört, wir sprachen miteinander. Das lief dann ungefähr so ab. "Hallo John." "Hi." . .. ... .... Das war's dann auch. Egal ob wir uns am Schulbus trafen oder sonnst wo. Es lief immer so ab. Dabei war ich schon, seit ich sie zum erstemal gesehen hatte, total in sie verknallt. Und in all den Jahren hatte sich dieses Gefühl nur noch gesteigert. Ich hab sie wachsen gesehen. Hab gesehen wie sie sich entwickelte, was sie anzog, welche Filme sie gerne sah, welche Musik sie hörte. Denn die Häuser unserer Eltern lagen nebeneinander. Und von meinem Fenster aus konnte ich genau in ihres sehen. Natürlich hab ich sie dabei auch oft genug nackt gesehen. Sie sah und sieht noch immer zum anbeißen schön aus. Ihre braunen Haare, welche ihre Brüste verdecken konnten, hatte sie zum Glück meistens als Zopf oder Pferdeschwanz zusammengebunden wenn sie aus dem Bad kam oder sich ins Bett legte. Ihre Brüste hatten nun schon 75 C! Das wußte ich nur zu gut. Hing doch ihre Wäsche, genau wie bei uns, im Garten auf der Leine. Und ich hatte es mir nicht nehmen lassen, vor drei Wochen nachts heimlich in ihren Garten zu schleichen und in ihren BH zu schauen. 75 C! Dazu hat sie auch noch eine schöne Figur und klasse Beine. Wenn man von den Brüsten, den Haaren und dem Gesicht absah, so schaute Melanie aus wie Tina Turner. Ich muß es wissen. Ich hab Tina mehr als einmal getroffen, wenn sie bei meinem Vater im Büro war. Und wenn mein Vater zu ihr fuhr, durfte ich immer mit. Damals, als ich sie zum erstenmal sah, war ich gerade mal 8 Jahre alt. Aber ihre Lieder stellte ich im Radio, zum Leidwesen meiner Mutter, immer sehr laut. Sie mochte Tina zwar auch, aber wenn schon, dann in normaler Lautstärke, obwohl sie kein Konzert von ihr ausließ. Mit meinen Eltern zusammen besuchten wir jedes. Mit Tina verstand ich mich auf Anhieb sehr gut. Bei ihr hatte ich keine Hemmungen. Dafür war Tina viel zu lieb. Und nun hatte ich eine zweite Tina neben mir wohnen und doch war sie für mich unerreichbar. Und was das schlimmste war, seit einiger Zeit zog sie mit Steve und Harry zusammen herum. Harry, der keine Möse ausließ, behauptete sogar, sie geknackt zu haben. Das war etwas, was mich total fertig machte. Nur zu gerne hätte ich meine Unschuld zusammen mit ihrer Unschuld verloren. Aber nun war das ja nicht mehr möglich. Dennoch liebte ich dieses Mädchen abgöttisch.

Wenige Tage, nachdem dieses Gerücht von Harry in die Welt gesetzt wurde, kam sie zu mir an die Bushaltestelle, so wie jeden morgen. Schon als sie die Haustüre öffnete, zitterte ich vor Aufregung. Ich wußte nur zu gut, daß sie heute den hellblauen Rock angezogen hatte. Der Rock, der beim leisesten Windhauch in die Höhe ging. Und ich wußte auch, daß man dann das kleine blaue Höschen sehen würde. Und in den Ausschnitt ihrer Bluse brauchte ich auch nicht zu sehen um zu wissen das ihr BH nicht nur aus dem selben dünnen und durchsichtigem Material wie ihr Höschen bestand, sondern auch die gleiche Farbe hatte. Sie kam also aus dem Haus und zu mir an die Haltestelle. Dem übliche "Hallo" folgte diesmal aber keine Schweigeminute. "Was machst du heute abend?", fragte sie mich. "Äh, nichts.", antwortete ich knapp. "Meine Eltern sind nicht da und mir ist das leere Haus irgendwie unheimlich. Ich bin nicht gerne alleine. Hast du keine Lust zu mir rüber zu kommen?" Natürlich hatte ich Lust. Aber ich konnte nur nicken. "Das ist lieb von dir. Kommst du so um sechs?" Abermals nicke ich und der Kloß in meinem Hals nahm die Größe der Sonne an. Ich glaubte schon zu ersticken. "Wir machen es uns dann richtig gemütlich." Nickend und sehr erleichtert sah ich den Schulbus kommen. Noch 20, 30 Sekunden, dann hatte ich es geschafft. Aber zu früh gefreut. "Soll ich uns einen Film besorgen?" Ich zuckte mit den Schultern und nuschelte: "Muß nicht sein". "Egal, ich hab da welche." Welche, das wußte ich nur zu gut. Wenn sie alleine in ihrem Zimmer war, schaute sie sich Pornos an. Das wußte ich nur zu gut. Und nun konnte ich mir auch denken, wie der Abend verlaufen würde. Schweiß legte sich auf meine Stirn. Allem Anschein nach wollte sie mit mir bumsen. Und ich wußte nur die Theorie.

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