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Einmal Prinzessin (fm:Romantisch, 1207 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 20 2008 Gesehen / Gelesen: 18561 / 12200 [66%] Bewertung Geschichte: 7.56 (25 Stimmen)
Ein wunderbar erotisches Spiel

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Als kleines Mädchen stand ich gern vorm Spiegel, warf meine Haare in den Nacken, setzte mir eine Krone auf und wünschte von meinen Freundinnen: "Zieht mir das rote Kleid an, putzt mir die Schuhe und führt mich in den Wald spazieren... "

Im Laufe meines Erwachsenwerdens ist mir dieses zauberhafte Spiel verloren gegangen. Da ist es plötzlich wieder, in einem Seminar, einem Rollenspiel. "Du bist Prinzessin", so heißt das Spiel.

Unmut und Ärger in mir, als ein Mann lächelnd auf mich zutritt: "Willst Du heute Nacht meine Königin sein?" "Nein" will ich sagen - aber ich sehe die 5-jährige Maria vor dem Spiegel und beiße mir auf die Lippen.

"Heute Nacht hast du alle Wünsche frei, und ich bin dein Diener!" sagt dieser Typ und freut sich offenbar darauf. Eine ganze Nacht lang? Dieser Mann? Mich verwöhnen? Um Gottes Willen, was mache ich mit dem solange?

Seelenruhig antwortet die kleine Maria vor dem Spiegel: "Du lässt dir die Haare kämmen, das rote Kleid anziehen, dich in den Wald unter die alte Eiche führen und die Füße bis zu den Kniekehlen streicheln..." "Sei still, so ein Unfug!"

Dieser unverschämte Mann steht immer noch vor mir und blitzt mich herausfordernd an. "Also gut! Ich bin deine Prinzessin! Kämm mir das Haar!" Sein Blick wird überraschend weich. Er macht mir ein Lager zurecht und kämmt meine Haare. Unendlich lang und sanft, bis sie anfangen zu glänzen und seidig an mir Herhabzufallen.

Mein Kopf und mein Körper entspannen sich.

"Hoffentlich wird ihm nicht fad" fährt es mir plötzlich durch den Sinn. Alles spannt sich wieder an: " Ich muss mehr Abwechslung bieten. - Oh Gott, was führe ich da wieder auf?"

Aber der Mann beginnt zu summen und kämmt mich weiter. Ich beruhige mich wieder.

Ich habe noch immer den Trainingsanzug an. Eigentlich möchte ich mein enges, rotes Trikotkleid anziehen. Ich will schon aufspringen, mich schnell umziehen. Da fallen mir die Spielregeln ein: "Sprich jeden Wunsch aus, der auftaucht! Dein Diener wird ihn erfüllen. Es sei denn ein Wunsch widerspricht seinen Werten, dann wird er es Dir sagen!"

"Nun also, mein Diener, führe mich auf Zimmer Nr. 12!" Ganz galant nimmt er mich beim Arm und wir gehen. Im Zimmer merke ich, dass ich eigentlich noch gebadet werden will: "Lass mir die Badewanne ein!"

Ich werde unsicher: "Dieser Mann wird mich ja jetzt nackt sehen. Will ich das? Meine Figur?" Aber die kleine Maria ist sehr stolz auf mich: "Zieh mich langsam und behutsam aus!" Ich vermeide es, ihm in die Augen zu blicken. Stück für Stück entblättert er mich. Kalt und heiß wechselt in mir. Mein Diener lässt sich viel Zeit und genießt es offensichtlich, mich zu entkleiden.

Szenen rasen durch mein Hirn: Ich und meine ehemaligen Liebhaber! Die Angst: Jetzt müsste ich mit ihm intim werden. Doch dann der erleichternde Gedanke: "Nur weil ich diesem Mann heute Nacht viel von mir zeige, brauche ich ja nicht gleich mit ihm zu schlafen. Mein Diener rollt mir vorsichtig den Slip ´runter. Da stehe ich plötzlich splitternackt vor ihm. Wir schauen uns beide unsicher an und beginnen zu lachen. Zum ersten Mal merke ich, was für ein liebenswertes Lachen mein Diener hat. Etwas in meinem Körper richtet sich auf und ich atme in meine Brust. Ich werde keck: "Jetzt will ich gesehen werden! Mein Diener, schau mich an, von Kopf bis Fuß: Mit den Augen eines Mannes!" -

Eine innere Stimme fragt: "Hältst du das überhaupt durch?" Doch etwas anderes in mir lacht leise dazu. Und mein Diener beginnt mich anzuschauen.

Mit neugierigen braunen Augen streift er über meinen Körper. Verweilt, tastet sich weiter und streichelt Körper und Seele. Sein Blick rastet auf meinen Brüsten. "Sag etwas zu ihnen!" höre ich mich. Er antwortet sinnend: "Wunderschöne Brüste mit sinnlichen Knospen seid ihr." "Der

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