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Rudolph Silberschuh (fm:Fetisch, 5000 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Jan 18 2009 Gesehen / Gelesen: 31551 / 23677 [75%] Bewertung Teil: 9.05 (77 Stimmen)
Erotische Erlebnisse im Berliner Milieu Mitte der 20er- Jahre BBW, Fetisch, NS, alt/ jung, lesbisch, schwanger, fisting, mal romantisch mal derb –von allem etwas.

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© elonagrey Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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dem bescheidenen Öfelchen zu schaffen, in dem schnell wärmende Flammen knisterten. Der Mantel glitt geräuschlos zu Boden, sie schlug die Bettdecke zurück und als er sich wieder zu ihr gelegt hatte drückte sie sich an ihn, suchte seine Nähe wie eine Ertrinkende den zugeworfenen Rettungsring. Er wusste nicht was er tun sollte. Sie wusste es umso mehr.

"Schön dass du wieder bei mir liegst" zirpte sie ihn an und ihre Hand suchte unter der Bettdecke nach seinem Zepter. Ob er wollte oder nicht, unter der gekonnten und zärtlichen Berührung ihrer Hände pumpte sich seine schlaffe Nudel wieder zu einer formidablen Größe auf. Er hatte Lust auf sie, aber ihre Liebesbekundungen würgten in ihn. Konnte man es denn nicht ohne diese Gefühlsduselei miteinander machen? Er war mürrisch, ja ärgerlich, aber mehr auf sich als auf Lili. Ärgerlich, weil er so schwanzgesteuert sich diesem Mädchen leichtsinnig in die Arme geworfen hatte. Jetzt lag er schon wieder in ihrem Bett und hatte sich bereits in den feingewobenen Spinnennetzen dieser Sirene erneut verfangen.

Sie verschwand mit dem Kopf unter die Decke, legte sich auf seinen Bauch und er spürte wie sie sich seine Stange tief in den Schlund schob. Zielsicher und geübt provozierte sie seine Gefühle und brachte ihn in Wallung. Er genoss die Erregung und hasste sich doch dafür, dass ihm eine Frau nur etwas zu nahe kommen musste, damit es um ihn geschehen war.

Nach einer Weile setze sie sich auf, schlug die Decke zurück, dank des Ofens war es in dem kleinen Zimmer schnell warm geworden, hielt seine Rute steil nach oben und schwang sich auf ihn wie auf ein Pferd, ließ sich auf dem Dorn nieder und begann ihr schmales Becken auf seinen Lenden zu reiben. Sie war so verdammt geübt, verstand es, einen Mann zu verwöhnen. Lili sah gut aus, keine Frage. Mit ihren großen Augen, ihrer frechen Ponyfrisur, ihren kleinen stramm abstehenden hüpfenden Brüsten mit rosefarbenen Spitzen so dick und groß wie zwei Rosinen. Ihre Alabasterhaut war makellos. Die vereinzelten Muttermale zierten sie und machten sie erst lebendig, zu leicht hätte man sonst glauben können, sie wäre als antike Statue von einem Sockel herunter gestiegen. Ihre Beine und Arme waren lang und schmal, fast spinnenhaft, ihre Hände gepflegt und grazil. Allein schon ihre Bewegung und ihre leicht rauchige Stimme hatte ihn im "Roten Salon" betört.

Doch am Morgen danach war das Perlen dieses nächtlichen Champagners verflogen und der Geschmack schien ihm nun seicht und schal. Sie betörte ihn, den reichen Magnaten, dazu noch jung und von der Natur gut ausgestattet, ritt auf ihm wie der Erlkönig bangend sein Kind im Arm, als ob sie ahnte, ihn nicht halten zu können, gab alles, bot ihm nach einer ausgiebigen Vorspeise ihren Hintereingang, in den er voll geiler Gier eindrang. Sie wusste wie ihm das gefiel, denn schon in der Nacht ließ sie sich von ihm mit Wollust von hinten nehmen. Eine heimliche Hoffnung war auch, ihn so für sich zu gewinnen. Zum Glück- ihr gefiel es auch gut. Sein Schwanz war ihr so köstlich, sie hätte schreien können vor Lust. Doch das unterdrückte sie lieber, denn ihre Angst, wegen Unsittlichkeit und Unzucht ihr bescheidenes Quartier zu verlieren erschien zu groß. Er hingegen gab sich wütend der Lust hin, drückte sein Becken nun aktiv nach oben, nahm sich was er geboten bekam und suhlte sich paschahaft in der Zügellosigkeit seiner Liebhaberin.

Die Lust hatte endgültig das Kommando übernommen. Sein Kopf sagt nein, sein erregter, harter Schwanz sprach seine eigene Sprache. Sie hetzten sich nun gegenseitig im gestreckten Galopp dem Höhepunkt entgegen Das Bett quietschte Gott Lob nicht, nur das unterdrückte Keuchen und schmatzende Aneinanderschlagen der schwitzenden Leiber war zu vernehmen. Sein mächtiger Schwanz drang immer und immer wieder tief in ihren Darm ein, trieb die Rosette auseinander, spießte das zarte Porzellanpüppchen förmlich auf, sie hob sich, löste sich fast von ihm, aber nur, um sich dann mit umso größerer Intensität ihn sich in ihren Anus zu drücken. Er knetete ihre kleinen geröteten Brüste zwirbelte ihre Zitzen umfasste sie, packte beide kleinen Pobacken, hob und drückte, unterstützte sie dabei mit ihrem auf und ab, gab sich den Freuden dieses Arschficks hin, ertappte sich dabei wie er es genoss.

Nach einer Weile drehte er sie auf den Rücken und drückte ihr die Beine bis zum Kopf zurück. Da sie Tänzerin war, war das kein Problem für sie. Die weit geöffnete Rosette schimmerte feucht im Morgengrauen. Rudolph benetzte seine Eichel mit Speichel und setze erneut an das dunkle Loch an, drückte und schon verschwand der mächtige Bengel bis zur Wurzel wieder in ihrer Röhre. Rudolph fuhr mit seinen Lenden vor und zurück, wetzte seinen Schwanz in ihren Eingeweiden. Sie rieb sich ihre erregte Möse, streichelte die kleine rosa Perle, so dass ihr silberne Seufzer entfuhren.

"Du willst es so...?" knurrte er nicht sehr schmeichelhaft. "...oh und wie...fick mich, ja fick mich in den Arsch!" schockiert über die derbe Sprache von ihr, die er auch schon in der Nacht kennen gelernt hatte, erregte es ihn dennoch über alle Maßen.

Er war jedoch selbst nicht sogleich in der Lage, dieses Spiel mit zuspielen, doch so fremd war ihm diese Welt nun auch wieder nicht.

"Bitte sag mir alles direkt. Es erregt mich so sehr..."

"Ich will nicht..."

"Natürlich kannst du, mein... "sie dehnte die letzten Worte lasziv "...geiler...Stecher!" und um ihre Worte zu unterstreichen streckte sie ihm den Hintern nochmals höher entgegen. "Sag mir, was du willst. Lass es uns machen! F-i-c-k mich!" sie machten es während sie ihn so aufforderte ohne Unterbrechung weiter. "Was hast du für Phantasien? Sag es mir- ich will es mit dir machen. Lass uns alles ausprobieren."

Er fickte sie nun wie ein Kaninchen, bemühte sich, dass es ihm endlich kommt. Er war geil und doch wollte er eigentlich nur noch weg.

Sie stöhnte nun immer heftiger unter seinen Attacken, dachte es wäre seine Lust auf sie, gierte danach, dann schüttelte es sie, die Beine zitterten, sie biss in das Bettlacken, um nicht zu schreien, warf den Kopf in ihrer Ekstase hin und her. Rudolph stieß immer wieder in ihren vollkommen ausgeweideten Hintern. Er spürte wie auch seine Erlösung nahte. Tief, ganz tief in ihr, strömte der Samen endlich in ihren Darm. Schub um Schub pumpte er das zähe Sperma in ihren dürren Hintern. Sein Schwanz zuckte, er zog ihn etwas raus, fickte, spritzte, zuckte, spritzte, füllte ihren Körper. Lili spürte in diesem Augenblick kaum etwas davon. Sie schwebte, löste sich von ihm, sein schlieriger und verschleimter Schaft rutschte heraus. Das Mädchen schloss die Beine, drehte sich zur Seite krümmte sich und legte die Hände schützend um sich selbst.

Sie lag apathisch da, verbogen und sich durchzeichnenden Knochen wie ein Mädchen auf einer erotischen Zeichnung von Schiele, unfähig ein Wort zu sagen, sich zu bewegen. Zitterte am ganzen Leib von ihrem Orgasmus.

Rudolph setze sich auf, erhob sich nach kurzem freudlosem Nachdenken, ging schweigend zur Waschschüssel goss sich etwas Wasser darin ein, nahm den neben der Schüssel liegenden Lappen und wusch sich sein Glied, trocknete sich ab, suchte seine Hose, sein Hemd, Socken, Schuhe zusammen und kleidete sich rasch an.

"Du gehst, nicht wahr?" stellte sie mehr fest, als dass es eine echte Frage war. "Ja" sagte er nur kurz angebunden.

"Warum jetzt?"

"Ich möchte nicht, dass mich jemand sieht!" Ihr war, als ob man Säure ihr ins Gesicht geschüttet hätte.

Ihr Schmerz fraß und brannte im Herzen. Sie wusste es. Sie war ein kleines Barmädchen- nicht standesgemäß. In den Augen vieler ein leichtes Mädchen, ein Wesen der Nacht, bewundert, begafft von lüsternen Männerblicken und von geilen Lesben. Der Tag jedoch war grausam. Die Sonne Gift, als ob sie eine Untote wäre. In der Nacht, auf der Bühne- ja da galten ihr die Blicke, hatte sie die Aufmerksamkeit, war sie Königin für die paar Minuten ihres Auftrittes. Sie lebte für die Kunst, träumte von der Entdeckung und der UfA und war doch nur das Barmädchen mit einem kleinen Auftritt, das man rumschupsen konnte. Rudolph Silberschuh- der reiche Fabrikantenerbe nahm sie und warf sie- in Ihren Augen- wieder zurück in die Gosse.

Schmerzlich wimmerte sie in sich hinein. Er legte ihr Geld auf den Tisch. Sie sah verheult auf: Die schwarze Schminke lief ihr über die Wangen "Nein, bitte tu das nicht. Mach mich nicht zu deiner Hure! Nimm das Geld wieder an dich...Ich fleh dich an!" sie sank traurig wieder auf ihr Bett.

"Nimm es an. Du brauchst es sicher dringend. Ich danke dir für die schöne Nacht. Sehe es als Dank, nicht als Lohn. Du hast nichts gefordert, so ist es auch kein Lohn." Gallebitter musste sie sich eingestehen, wie nötig sie dieses Geld braucht.

"Sehen wir uns denn wenigstens wieder?" in ihrer Stimme lag ein trauriges Flehen. "Ich weiß nicht...Wir passen nicht zusammen. Lass es uns als schöne Nacht in Erinnerung behalten. Jeder hatte seinen Spaß. Fertig!"

"Fertig! - du bist so kalt. Lass uns bitte wieder sehen!" bettelte sie. "Lass mal! Wir werden sehen. Ich weiß ja wie ich dich finde." Er nahm sich den Mantel, schlug den Kragen hoch und zog sich den schwarzen Hut tief ins Gesicht.

"Gib mir wenigstens noch einen Kuss!" jammerte sie wie eine Ertrinkende. Er beugte sich über sie und hauchte ihr die Andeutung eines Kusses auf die Stirn. Bevor sie richtig reagieren konnte, war er schon unter der Tür und zog diese leise ohne zurück zu sehen von der Flurseite ins Schloss, hastete wie ein Dieb die Treppen hinunter, um diesem Ort so schnell als möglich zu entfliehen.

Lili war schön, in seinem Alter, leidenschaftlich und hingebungsvoll- für ihn gefährlich. Er wollte, er durfte, er konnte sich nicht hinreißen lassen, sich näher mit diesem Barmädchen ein zu lassen. Sie wiederum hoffte mit ihm den Sprung in die Gesellschaft zu schaffen. Er zog die quietschende Tür der rußgrauen Mietskaserne auf, beißende Kälte riss an seinen Backen, weißer Atem stand ihm vor dem Gesicht. Unter den Füßen knirschte der Schnee. Ein verstohlener Blick in die Straße, links, rechts, ob ihn jemand sieht- keine Menschenseele um diese Zeit. Er hastete zu seinen weinroten Düsenberg, den er in einer engen Seitenstraße abgestellt hatte. Der Motor sprang dank der modernen Zündung trotz der Kälte sofort an, er legte den Gang ein und fuhr zurück in seine Welt.

Der Schnee dämpfte das, unter den Rädern knirschende Kies, als er in die Auffahrt seines Familiensitzes einbog.

Die Überraschung (Lissy)

Nach dem Tod seines Vaters bewohnte er die Villa seiner Eltern, musste die Geschäfte von einem Tag auf den anderen übernehmen, doch führte er den Betrieb nach anfänglichen Problemen mit wachsendem Erfolg. Der Wirtschaftsaufschwung nach dem Krieg kam langsam auch in der Textilbranche an. Wie es aussah hatte er das Zeug in die großen Schuhe seines Vaters nicht nur hinein zu wachsen, sondern mit der Lässigkeit eines Spielers und der Unbekümmertheit der Jugend mit riskanten Übernahmen sogar den Firmengründer zu überflügeln.

Er parkte seinen neuen Düsenberg in der Garage. Das Haus lag im blauen Zwielicht, denn die Morgendämmerung hatte inzwischen eingesetzt. Die leichten lachsfarbenen Streifen am Himmel versprachen einen schönen Wintertag. Alles schien ruhig.

Doch warum brannte in der Küche Licht? Ungewöhnlich zu dieser Zeit, dachte er sich, überlegte kurz und ging zum Fenster um zu sehen, ob er etwas sieht- und staunte nicht schlecht. Das war doch Lissy, das junge Hausmädchen, mit einem Burschen. Durch die gefrorenen Eisblumen am Fenster und dem Schummerlicht in der Küche konnte er nicht sofort erkennen, was da vor sich ging, aber es war ihm schlagartig klar, dass die Beiden sich miteinander vergnügten. Dieses bekannte gleichmäßig schmatzende Geräusch von aufeinanderschlagenden Körpern machte die Szene eindeutig. Kein Wunder, dass sie ihn nicht gehört haben. So schlich Rudolph zu dem anderen Küchenfenster, um möglicherweise von dort aus einen besseren Blick auf das Geschehen zu bekommen. Tatsächlich, der Rand des Glases war ein Stück ohne Eis. Er kniff ein Auge leicht und lugte hindurch, sah wie die Hausangestellte gegen den schweren Küchentisch gebeugt dastand sich auf der Tischplatte abstützte, um den Attacken ihres Liebhabers Stand zu halten. Ihr langer Rock war hochgeschlagen so dass Ihr dralles blankes Hinterteil wie ein Käserad im fahlen Licht der Küchenlaterne glänzte. Rudolph spannten die Lenden, denn trotz der vergangenen Nacht mit Lili, war seine Männlichkeit bei diesem Anblick zu neuem Stolz erwacht. Diese suchte sich Platz, es zwickte und zwackte, dem er nur begegnen konnte indem er in den Hosenbund fuhr und seiner Rute wenigstens etwas Luft verschaffte und gerade legte. Er konnte die Augen nicht von den Beiden lassen. Mit einem kräftigen Schwanz durchpflügte dieser junge Mann die Furche seiner Hausangestellten. Sie waren beide erregt, keine Frage, als es ihm aber kam warf sie ihn aus dem Sattel, sie drehte sich um, nahm seinen Schwanz rieb noch ein paar mal auf und ab und der Samen spritze ihr im hohen Bogen auf den wieder nach unten gefallenen Rock. Die feuchten Flecken wischte sie unwirsch mit dem Handrücken notdürftig weg. Sie verstrickten sich unmittelbar danach in ein hitziges Wortgefecht, soweit er das durch das Fenster feststellen konnte. Es ging offensichtlich darum, dass er nicht in ihr bleiben sollte und sie sich gegen seinen Willen ihm in dieser Sache versperrte. Sie wollte sichtlich nicht schwanger werden- zumindest nicht von diesem Kerl. Rudolph musste schmunzeln: kluges Mädchen, dachte er bei sich, hübsch ist sie, und hat einen wunderbaren kugelrunden weißen Allerwertesten. Schnell und gewitzt schien sie ihm obendrein. Bei der Sache selbst war sie jedoch wohl leer ausgegangen.

Es war zwar noch unüblich, dass der Frau auch ihr Vergnügen zugestanden wurde, Rudolph fand das aber empörend, was er hier beobachten musste und konnte seine Angestellte nur zu gut verstehen. Er war fast ein bisschen stolz auf sie. Die beiden flüsterten zwar immer noch, so dass er kein Wort verstehen konnte die Gesten waren aber aussagekräftig genug. Sie war sichtlich enttäuscht, der junge Mann redete auf sie ein, doch an ihrem Gesichtsausdruck erkannte Rudolph ihre Enttäuschung. Die Kälte war unter seinen Mantel gekrochen und auf einmal spürte er wieder seine kalten Füße. Er war zwar erregt, anderseits aber auch hundemüde und es schien ihm, dass er genug gesehen hatte. Der Morgen schritt zudem voran, so dass er mit schnellem Schritt über den knirschenden gefrorenen Schnee zur Haustüre eilte, diese aufschloss und in die Wärme schlüpfte.

Er hatte noch etwas Hunger. Mal sehen was es in der Küche gab. Küche? Und wenn da noch die Beiden sind? Egal. Was hat ein fremder Mann in einem Haus zu suchen, dachte er sich ging mit lautem Schritt durch den gang um sie vorzuwarnen und drückte dann die Küchentüre auf. Das Licht von vorhin brannte immer noch.

Elisabeth saß am Küchetisch und stierte vor sich hin. Sie erschrak furchtbar, als sie ihren Dienstherrn sah.

"Guten Morgen, Herr Silberschuh" stotterte sie reflexhaft heraus.

"Guten Morgen, Elisabeth" lächelte er das Hausmädchen freundlich an. "Was ist los? Heute ist doch Sonntag. Jetzt schon in der Küche?" fragte er sie, obwohl er es besser wusste.

"Ich konnte nicht schlafen. Da bin ich in die Küche, um etwas zu trinken zu holen." stöpselte die Ärmste herum, nicht wissend, was sie mit der Situation anfangen soll.

"Ich habe auch noch etwas Durst und etwas Hunger. Wenn Sie schon da sind, könnte sie ja für uns Beide einen kleinen Imbiss bereiten. Ich mache mich nur etwas frisch und bin dann im Salon. Bringen sie, sollte sie auch noch etwas Appetit haben ihr Gedeck ruhig auch mit..."

Im Salon

Sonntagmorgens um 6°° Uhr saßen die Beiden im Salon. Rudolph hatte im Kamin etwas Feuer angemacht, obwohl todmüde fand er die Situation sehr prickelnd. Elisabeth hatte den Sonntagszopf aufgeschnitten und dazu eine heiße Schokolade gemacht. Sie saßen so gemeinsam am Feuer. Ihm war egal, wo ihr Liebhaber abgeblieben war. Er überlegte kurz, dass sie kaum die Zeit gefunden haben durfte sich ihre Unterwäsche wieder zu richten. Also müsste sie darunter nichts anhaben. Dieser Gedanke amüsierte und erregte ihn zugleich. Wie es ihr wohl erging?

Sie unterhielten sich noch eine kleine Weile angeregt über alles Mögliche. Verstanden sich prächtig, mussten ihr Kichern unterdrücken, um nicht das ganze Haus aufzuwecken, doch das schien sie in ihrem Amüsement nur noch mehr zu erheitern.

"Das tut so gut..." brach es auf einmal aus ihr heraus.

"Was...?"

"Dieses Heitere und Unbeschwerte. Auch wenn ich weiß, dass es wohl nur für Minuten ist..."sagte sie mit einer melancholischen Farbe.

"Sie sind doch so ein fröhlicher Mensch. Was ist denn los? Ist es deshalb warum sie nicht schlafen konnten?" fragte er vorsichtig, um sie nicht bloß zu stellen.

"Ja und nein..." kam es von ihr zögerlich. Er wartete geduldig. "es ist...ich weiß nicht...nein, das kann ich ihnen nicht erzählen...das gehört sich nicht..."

"Was gehört sich nicht...?" bohrte er. "... ach alles..." " Alles? Das scheint mir aber eine Menge...Kann ich vielleicht helfen?" versuchte er sie aufzumuntern. "...Nein! Können sie nicht!" kam es trotzig. "Ganz im Gegenteil. Am Ende verliere ich noch meine Stellung hier im Haus."

"Jetzt machen sie mich aber schon neugierig. Was kann denn das Schlimmes sein, wenn sie so denken. Kann ich wirklich nicht helfen?" seine Müdigkeit war verflogen.

"Nein! Wie denn auch? Ich bin doch nur eine kleine Angestellte. Sie sind der Hausherr." "Lassen Sie das mal zur Seite!"

"Ich kann nicht. Ich habe Angst um meine Stellung hier."

"Nein ich verspreche ihnen, dass das unter uns bleibt und so viel werden sie doch um Gottes Willen nicht ausgefressen haben..." gab er sich gespielt entrüstet.

"Nein, an sich nicht. Es geht um einen ......Mann..."

"Ja und? Was ist da schlimm daran? Das soll vorkommen, dass Weiblein und Männlein..."

"Nein nicht so wie Sie meinen..." wehrte sie ab. Oh du Schlingel dacht er aber bei sich.

"Was meinen Sie denn, was ich meine..." spielt er mit ihr Katz und Maus.

"...na ja, dass ich mich..." sie wurde zu seinem größten Erstaunen tatsächlich puterrot

"..Ja...?" quälte er sie honigsüß.

" ja also, dass ich mit einem Mann..."

"Ach so, dass sie mit einem Mann schlafen ...?!" half er ihr und nahm dadurch dem Gespräch die Verkrampfung. "Was nun, dass sie haben oder dass nicht...?" feixte er weiter.

Sie senkte beredt den Kopf. Er fuhr ihr unters Kinn zog den Kopf hoch, schaute ihr in die Augen, lächelte sie an.

"Das muss ihnen nicht peinlich sein. Die Zeiten haben sich doch geändert. Zu Wilhelms Zeiten ...tja... da wäre das vielleicht noch anstößig gewesen. Und die Kirche- pah- was wissen die schon, was Leben ist...Die Pfaffen und Rabbiner sollen auf ihre Art glücklich werden- ich frag´ mich nur: wie? Aber sie: sie sind jung, hübsch, gescheit, tüchtig..." Die Komplimente verfehlten nicht ihre Wirkung. Sie blickten sich tief in die Augen. Sie war unsicher. Er lächelte, sie erwiderte es, legte wie eine Taube, die ein Korn begutachtet den Kopf etwas zur Seite und versuchte in seinem Gesicht zu lesen. Eine knisternde Spannung lag auf einmal in der Luft. Er hatte ihre kalten Hände zwischen die seinen genommen. Sie schwiegen wie ein Wasserfall. Rudolph fuhr ihr sanft über den Arm, spürte ihre weiche Pfirsichhaut.

"Warum sind sie so traurig?" ließ der nicht locker.

"Nein, ich bin eigentlich nicht traurig. Ich bin eigentlich nur enttäuscht, aber auch irgendwie- wütend..."

"Wie das denn...?" er konnte sich schon denken, was es war, aber er wollte es von ihr selbst hören, konnte ja sein, dass er sich täuschte.

"Also gut...ich war heute Nacht gar nicht im Bett. Ich war mit meinem Bekannten hier im Haus, unter anderem hier in der Küche - bis vorhin - bis sie gekommen sind. Als er sie gehört hat ist er abgehauen, aber das schien ihm gerade recht gekommen zu sein. Wir haben uns gestritten..." sie stockte.

"..und worüber...?" fragte er nachdem sie nicht weiter erzählte.

"..ich kann nicht..."

"Hat er dich sitzen gelassen?"

"Nein!"

"Sie sind aber ja sichtlich unzufrieden..."

"Ach ja aber auch..." platzte es aus ihr heraus. "Der Karl ist so doof. Eigentlich ist er ganz nett, aber wenn wir...sie wissen schon...dann ist er..." sie zögert "...dann ist er so...schnell. Ich meine so schnell fertig, wenn sie verstehen, was ich meine..."

"Sie meinen- wenn ich das mal mit einen Worten sagen darf- dass sie nicht ans Ziel kommen, wenn er schon längst fertig ist..."

"Ja, so irgendwie..."

"Das ist aber nicht sehr elegant von Ihrem Bekannten. Hatten sie denn schon mal einen..." nun war er es der etwas zögerte "...Höhepunkt?"

"Das ist es doch eben. Immer ist er zu schnell fertig- und ich? Was ist mit mir? Ich bin nur ein kleines Arbeitermädchen! Ja und! Darf ich denn keine Gefühle haben! Es macht mir schon überhaupt keine Freud´ mehr mit ihm zusammen zu sein. Ich fühle mich dann von ihm bedrängt, ich will ja eigentlich schon, aber dann ist es doch am Schluss immer wieder das Selbe."

"Ist es ihr erster Freund? Ich meine, der erste mit dem sie näher zusammen gekommen sind?"

"Ja. Das ist es genau. Erst dachte ich das ist es, aber bei jedem Mal wurde es nur schlimmer und nicht besser. Und dann keine Nähe. Es ist nicht schön und man sagt überall es soll, ach, so schön sein..." sie verdrückte eine Träne.

Rudolph hatte Elisabeth wie selbstverständlich in den Arm genommen und hielt sie, während sie erzählte. Er streichelte ihren Arm.

"Sie hatten also noch nie eine `Krise`?"

"Nein- wenn sie mich so direkt fragen" druckste sie stimmlos heraus. "Sie würden das sicher gerne einmal spüren- das kann ich verstehen..."

"Ja sicher, aber wie denn? Mit dem Karl? Mit dem doch nicht..."

Rudolphs Hand lag auf ihrer Hüfte, nur der Daumen bewegte sich auf und ab, alleine diese kleine Bewegung war viel genug, um die junge Frau unruhig werden zu lassen.

Er streichelte vorsichtig über ihren Bauch, seine Hand legte sich auf ihrem Schenkel. Ihr Atem wurde schwerer. 1000 Gedanken schossen ihr durch den Kopf: Sie hatte Lust, aber doch nicht mit dem Dienstherrn, dann Karl, zwei in einer Nacht, doch der hat sie einfach so wüst und lieblos einfach nur genommen...bis sie lang überlegte schob ihr Rudolph schon den Rock nach oben, raffte den Stoff auf ihren drallen weißen Schenkeln, setzte nach und ließ die Hand über ihre Strümpfe gleiten, einfache raue Strümpfe vom Charme eines Kartoffelsacks. Doch der Weg lohnte sich für ihn. Elisabeth wich nicht zurück. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr drehte sich alles, vollkommen übermüdet und doch voller Lust, voll schmerzender Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Erfüllung.

"Nein, bitte nicht!" wehrte sie sich nur schwach und floskelhaft.

"Hab Vertrauen...." raunte er ihr ins Ohr.

Seine Hand berührte die kräftigen Schenkel, glitt über warme weiche Haut, auf der die Schatten des Feuers tanzten. Unfähig sich zu bewegen, halb starr was mit ihr passierte konnte sie nicht anders, als seiner sichtlichen Begierde sich hin zu geben. Das Gefühl begehrt zu sein machte sie zu Wachs in seinen Händen. Sie genoss die Langsamkeit, das vorsichtige Tasten seiner Finger zwischen ihrem grausen Haar. Wie vorsichtig er war, zärtlich und dennoch bestimmt genug, ihr den Atem zu rauben! Ungeahnte Hitze stieg in ihr auf. Bereits jetzt bekam sie eine Ahnung, warum man `so etwas` schön finden konnte. Sie wollte ihm auch zeigen, dass sie ihm was Gutes tun will und griff mutig nach seiner Hose.

Doch er schob ihr die Hand sanft zur Seite. Erschrocken zog sie zurück, in Sorge ihrem Dienstherr zu nahe getreten zu sein. Aber diese Unannehmlichkeit konnte er gleich zerstreuen.

"Schttt. Nicht..."flüsterte er ihr ins Ohr. "Genieße einfach! Jetzt bist du dran...Lass dich fallen. Wenn es dir aber zu viel ist oder du nicht willst höre ich sofort auf."

"Nein, nein... machen sie weiter...es ist so anders" sie zögerte, "-- so schön...!"

Sie hatte tatsächlich nichts unten drunter an, so war der Weg leicht in ihr Allerheiligstes. Er spürte zwischen den dichten drahtigen Haaren ihre fleischigen Schamlippen, teilte sie mit dem Mittelfinger und glitt in die feuchte heiße Spalte.

Sie musste extrem erregt sein, denn sie war samtweich und total glitschig. Seinen Finger schob er etwas tiefer, bis ein Seufzer ihr entglitt. Er zog den Finger wieder heraus und glitt langsam wieder hinein. Dies wiederholte er wie in Zeitlupe immer und immer wieder ohne Hast, ohne Aufregung, immer aufmerksam, ob es seiner Gespielin nicht doch zu viel werden könnte. Darüber musste er sich keine Sorgen machen. Ihr breites Becken rollte immer heftiger, sie spreizte ihre Schenkel- offenbarte sich seinem Blick. Nur zu gerne hätte er sie jetzt gepfählt. Seine Stunde würde jedoch sicher noch kommen, dessen war er sich sicher. Dies verlieh ihm die nötige Ruhe und Gelassenheit. Auch die Müdigkeit und die Liebesnacht mit Lilly forderten ihr Tribut. Dennoch konnte er nicht anders als vor ihr hin zu sinken sich vor ihren Sessel zu knien. Er wollte gerade sich mit dem Kopf zwischen ihre Beine versenken, als sie ihn versuchte zurück zu halten.

"Nein, das tut man doch nicht..." aber die Abwehr war nur halbherzig und diese Schanze war schnell genommen. Seine Zunge fuhr in die vor jugendlicher Wollust tropfende Kluft. Er schleckte sie aus. Seine Zunge wühlte sich in die hocherregte Möse dieser jungen Frau, sog mit der Nase ihren moschusartigen fraulichen Geruch ein, hörte sich an dem nassen Pfirsich schmatzen und vernahm das Keuchen und leise Wimmern seiner Gespielin. Er trällerte um ihre Knospe, schleckte, rieb, küsste, knabberte, tat alles um sie in den Wahnsinn zu treiben. Dem schien sie auch fast nahe, denn als es ihr dann tatsächlich kam zuckte und hopste ihr Körper wie in Tollwut, sie stemmte sich in den Sessel, ließ sich wieder fallen, schlug dann wieder die Beine nach oben, drückte Rudolph den Kopf auf ihre Scham, wollte am liebsten alles herausschreien, konnte sich nur schwer beherrschen. Immer und immer wieder kam es ihr. Welle um Welle schlug ein Orgasmus nach dem anderen über sie herein. Sie wusste nicht mehr, wo oben und unten war, ihr Kreislauf spielte verrückt, sie nahm nichts mehr war, krampfartige Zuckungen schütteln ihren ganzen Leib durch. Rudolph fingerte tief in ihrer Fut, gleichzeitig leckte er ohne Unterlass ihren Kitzler. Erst als sie nach gut 10 Minuten Dauerorgasmus erlahmte und schweißgebadet, erschöpft, nach Atem und Orientierung ringend in den Stuhl sank ließ er von ihr ab, erlaubte ihr zur Ruhe zu kommen, legte wie zum Schutz eine Decke über sie.

Er wartete, wartete sicher eine halbe Stunde. Ihre Brust hob und senkte sich gleichmäßig. Sie war ohne ein Wort in seinen Armen eingenickt. Erst blinzelte sie, jetzt schlug sie die Augen auf, sah ihn an und lächelte müde aber glücklich.

"Du gehst jetzt ganz schnell ins Bett. Ich bin im Übrigen auch hundemüde." schickte er sie mit einem väterlichen Kuss auf die Wange...

Sie konnte sich kaum bewegen. Erst als er ihr auf die Beine half, ging es. Sie nahm das Geschirr auf, wollte schon losgehen, drehte sich noch einmal um: "ich weiss nicht.."

"Nichts sagen—alles in Ordnung..." beruhigte er sie.

"Danke!" hauchte sie schüchtern.

"Bitte! Gern geschehen...Jetzt lege Dich noch etwas hin. Draussen wird es ja bereits Tag."

"Schlafen Sie auch gut." Elisabeth verschwand in der Küche, man hörte noch etwas klappern, doch als Rudolph in seinem Zimmer ankam, war endlich im ganzen Haus Ruhe eingekehrt.



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