Irischer Frühling (fm:1 auf 1, 4193 Wörter) | ||
Autor: namreh | ||
Veröffentlicht: Jan 25 2009 | Gesehen / Gelesen: 22067 / 15992 [72%] | Bewertung Geschichte: 8.27 (71 Stimmen) |
Die schönste Art, einer Frau die Hand zu geben |
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Irischer Frühling, die schönste Art, einer Frau die Hand zu geben.
Sie will sich die Option offen halten einfach aufzustehen und zu gehen, wann immer sie es will. Also findet das Date bei mir statt. Sie hat mich schon im Chat damit überrascht, es war ihre Kühle (Coolness?), die mich so angemacht hat. Sie war es, die einen Lover suchte. Keine Schnörksel, kein Drumherum. "...ich will Sex, du willst Sex, also lass‘ es uns tun" - das waren ihre Zeilen. Der Nick ist neu hier im Chat und ich denke, dass das wieder so ein Kerl ist, der sich einen Spaß daraus macht, andere Männer anzuturnen (...wer kennt nicht den Cartoon der beiden geifernden Kerle, die sich gegenseitig vorspielen, sie wären die heißesten Bräute?). Aber sie lässt mir keine Zeit, mehr zu hinterfragen, "...entweder du willst, oder es ist vorbei!". Die "Schwanzsteuerung" setzt ein, ich will sie haben, auch wenn's wieder mal ein Flop ist. Die Alarmglocken klingeln, als sie meine Adresse will (...wer ist schon so blöd, beim ersten Date!) - ich gebe sie ihr. "Heute Abend 21.00 Uhr?". OK!
Also, Bude ein wenig aufräumen, soll ich was zum Essen machen? Nein, die Frau will Sex und nur Sex (na, vielleicht was zum Trinken, Sekt und Prosecco sind sowieso immer im Kühlschrank). Die Zeit zieht sich, wird es ein Date oder wird's keins? Ich gehe noch mal in den Chat und lese ein bisschen mit. Punkt 21.00 Uhr, es läutet. Ich drücke den Türöffner, die Haustüre geht auf und ich höre Stöckelschuhe, Schritte, die zum Lift gehen. Das Surren des Aufzugs, der mein Date zu mir bringen soll, treibt meinen Herzschlag an. Sie kommt tatsächlich. Es ist so ungewohnt. Ich fühle mich so ausgeliefert weil ich das Geschehen nicht selbst diktieren kann. Keine Gedanken mehr an einen Fake. Das Treppenhauslicht erlischt in dem Moment, als der Aufzug auf meiner Etage zum Stehen kommt. Die Türen gleiten zur Seite und heraus tritt ein Traum von Eleganz.
Sie wendet sich zu mir und das Licht aus dem Lift fällt auf ihr Profil. Sie ist etwa gleich groß und ihre roten Haare züngeln wie Flammen um ihren Kopf. Sie trägt ein graues Kostüm mit einem engen, kurzen Rock (...sieht fast schon geschäftsmäßig aus, fehlt nur noch die Aktentasche). Wie sie auf mich zukommt, höre ich die Nylons aneinander reiben als sie aufreizend ein Bein vor's andere setzt. Sie lächelt und ihre grünen Augen fangen meinen Blick ein. Noch einen Schritt und sie ist bei mir und ich atme ihren Geruch - es duftet irgendwie nach Frühling, Moos, Regen. Ach was, es ist wie eine irische Phantasie. Sie streckt mir ihre Hand zum Willkommensgruß hin und unsere beiden Hände berühren sich. Ihre Hand ist warm und der Druck angenehm fest.
Ich bitte sie herein und sie geht an mir vorbei in die Diele. Ihre Hüften schwingen dabei, wie bei den Miezen auf dem Catwalk. Unter dem Rock zeichnet sich ein herrlich geformter Hintern ab. Mir wird heiß und kalt gleichzeitig und mein Mund ist so trocken, als sei ich stundenlang durch die Wüste gelaufen. Sie legt ihre Handtasche auf die Kommode, blickt in den Spiegel und streift mit ihren Händen an den Seiten ihrer Kostümjacke entlang. Im Schein der Deckenfluter kommt nun erst ihr ganzes Gesicht zur Geltung. Ein blasser Teint mit kleinen Sommersprossen, die roten Haare, die geschminkten vollen Lippen - ein Traum aus Fleisch und Blut. Durch den Spiegel sieht sie mich mit einem Augenaufschlag an und bittet um etwas zu trinken. Ich gehe in die Küche und sie "stöckelt" hinter mir her, lehnt sich an den Türstock und hat die Arme unter ihren Brüsten verschränkt während ich den Kühlschrank öffne um den Prosecco heraus zu nehmen. Mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgt sie alle meine Bewegungen, wie ich die Flasche öffne, zwei Gläser aus dem Schrank nehme und schließlich schäumend den Prosecco eingieße. Ich reiche ihr ein Glas und sie streicht mit einer zarten Berührung über meinen Handrücken bevor sie das Glas nimmt. Sie sieht mir immer noch ganz tief in die Augen als unsere Gläser mit einem leisen Klingen aneinander stoßen, dann öffnen sich ihre sinnlichen Lippen und sie nimmt einen kleinen Schluck aus ihrem Glas. Ein kleiner Proseccotropfen läuft an ihrem Glas hinunter und sie fängt ihn mit ihrem Zeigefinger auf, den sie sofort mit einer lasziven Geste in den Mund steckt und mit geschlossenen Augen so genüsslich abschleckt, als sei es der herrlichste Lutscher der Welt. Was dabei in meiner Hose passiert, kannst Du Dir, liebe Leserin und lieber Leser, sicher denken.
Nach einem weiteren Schluck bietet sie mir ihrem Mund zum Kuss an. Wir haben noch nichts miteinander gesprochen (außer, dass sie etwas trinken wollte), mir ist der Mund noch immer zu trocken um sprechen zu können
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