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Kurzer Tankstopp (fm:Ehebruch, 1716 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 07 2010 Gesehen / Gelesen: 39311 / 34455 [88%] Bewertung Geschichte: 8.83 (176 Stimmen)
Ehemann wünscht der Kassiererin an der Tankstelle ein ganz besonders schönes neues Jahr.

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Kurzer Tankstop

An Neujahr so früh aufstehen zu müssen war zwar nicht besonders angenehm gewesen, aber wenigstens war die Autobahn erfreulich leer. Außerdem waren wir auf dem Rückweg vom Besuch bei unseren Eltern und Schwiegereltern und das war noch viel erfreulicher. Meine Frau genoss die Ruhe und schlief auf dem Nebensitz, sie hatte bei der Sylvesterfeier ordentlich zugelangt und während der - ziemlich kurzen - Nacht einige Zeit auf der Toilette verbracht. Ich dagegen war hellwach und steuerte gegen halb elf eine Tankstelle an. Die war völlig leer und so konnte ich in aller Ruhe voll tanken. Als ich mich auf den Weg in den Shop machte um zu bezahlen, wachte meine Frau auf, schälte sich schlaftrunken aus ihrem Sitz und folgte mir.

"Du Schatz", murmelte sie gähnend, "ich muss dringend auf die Toilette. Das kann ein bisschen dauern", sagte sie entschuldigend, gab mir ein Küsschen und verschwand in Richtung stilles Örtchen.

Ich sah mich im Shop um, konnte aber außer einem ziemlich dicken und griesgrämig dreinblickenden älterem Mann an den Kaffeeautomaten niemanden entdecken. Die Kassen waren nicht besetzt und so ging ich suchend durch den Shop. Hinter einem Regal sah ich plötzlich eine Frau, die offensichtlich etwas einräumte. Genauer gesagt sah ich erstmal nur einen ziemlich knackigen Hintern in einem Jeans-Minirock, der sich mir entgegenreckte. Sie hatte sich tief herunter gebeugt und mich noch nicht bemerkt. So blieb ich hinter ihr stehen und sah sie mir an. Ihre perfekt gerundeten Schenkel steckten in einer schwarzen, dunklen, aber nicht ganz blickdichten Strumpfhose und ihre Füße in weiten, hellbraunen Lederstiefeletten. Ihr Rock war so weit hoch gerutscht, dass ich den Ansatz ihrer Arschbacken sehen konnte und ich beobachtete fasziniert, wie sich ihr Hinterteil hin und her bewegte.

"Denise! Wo bist du?" brüllte plötzlich eine Stimme durch den Laden. "Beweg deinen Hintern an die Kasse, wir haben Kundschaft." Ich schreckte herum und sah den dicken Kerl mit herrischem Blick das Geschäft absuchen. Das klang nicht besonders freundlich, dachte ich noch bei mir und da sprang das Mädchen auch schon auf, drehte sich hektisch um und stieß mit mir zusammen. Sie erschreckte sich mächtig und sah mich mit großen blauen Augen an.

"Du meine Güte, ich hatte sie gar nicht gesehen", sagte sie entschuldigend. "Das tut mir wirklich leid." Langsam löste sie sich von mir, aber da hatte ich schon ihre festen Brüste und ihren heißen Körper an mir gespürt.

"Also mir nicht", gab ich lächelnd zurück und sah sie von oben bis unten an. Über dem Mini trug sie ein knallenges, dünnes weißes Shirt und eine offene graue Strickjacke. Sie war so etwa Anfang zwanzig - und ungeheuer süß mit dem kleinen Stupsnäschen, schwarzen, schulterlangen Haaren und sanftem, dunklem Teint. Sie kicherte und entspannte sich wieder. Sie sah mich neckisch an und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Sie sind Denise, nehme ich an?" fragte ich lächelnd.

"Ja", gab sie schmunzelnd zurück. "Ich..."

"Wird das heute noch was?" grantelte der Dicke von der anderen Seite herüber. Denise rollte mit den Augen, sah mich resignierend an und machte sich auf den Weg zur Kasse. "Ihr jungen Dinger habt einfach keine Arbeitsmoral mehr", murrte ihr Chef vor sich hin.

Ich ging neben Denise her und beugte mich zu ihr herunter. "Ihm ist offenbar nicht klar, dass sie nichts lieber tun, als sich am ersten Januar früh morgens in seiner Tankstelle Moralpredigten anzuhören" sagte ich schmunzelnd. Sie lachte und ihr Chef hielt erstmal den Mund. Falls er jemanden zum Lästern über die jungen Leute von Heute suchte, war er bei mir an der falschen Adresse. Mit Ende dreißig war ich zwar nicht mehr ganz jung aber mit Sicherheit hundert Jahre jünger als dieser ungehobelte Fettsack. Ganz offensichtlich hielt er seine Angestellte für völlig unfähig und beobachtete argwöhnisch alles, was sie machte.

Natürlich ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen und ich konnte mein Benzin bezahlen. Je unfreundlicher ihr Chef wurde, desto süßer lächelte sie mich an und desto heftiger flirtete sie mit mir, um ihn auf die Palme zu bringen. Das gelang ihr sehr gut, der Typ wurde in der Tat

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