Hast du eine geile Geschichte geschrieben? Wir suchen immer Geschichten! Bitte hier einsenden! Vielen Dank!

Der Schmied (fm:Sonstige, 95975 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Sep 28 2013 Gesehen / Gelesen: 82290 / 77402 [94%] Bewertung Geschichte: 9.75 (409 Stimmen)
Als Kind vertrieben, findet Martin seinen Platz in der Familie eines Schmieds in einem Bergdorf. Angetan von der ältesten Tochter des Schmieds, bleibt er dort.

[ Werbung: ]
susilive
Erotische Livecams, heiße Videos und Livecam-Sex


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© Aldebaran66 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

man um die Ernte fürchten. Gerade die Winter wurden immer länger und so säte man erst spät, um früher zu ernten. Kam der nächste Winter zu früh, wurde die Sache bedrohlich.

Von all dem bekam ich die ersten Jahre meines Lebens nicht viel mit. Uns als Bauern ging es noch relativ gut, da wir als Selbstversorger als Erstes zugriff auf die Ernte hatten. In den Städten sah es schon ganz anders aus. War die Ernte schlecht, hungerten zuerst die Städter.

Wir Kinder wurden uns in den ersten Jahren selbst überlassen, wir erwirtschafteten nicht und standen damit in der Hierarchie an unterster Stelle. Wer nicht arbeitete, bekam nur, was übrig blieb.

An oberster Stelle stand natürlich mein Vater, der sich aber um uns Kinder nicht kümmerte. Wir waren solange wir noch klein waren eher Ballast in seinen Augen, von daher widmete er sich uns auch nicht. Von daher blieb er immer ein Fremder für mich und ich kann heute kaum noch sagen, wie er eigentlich aussah. Er war fast nie da, kümmerte sich um alles, was anfiel, ob es um die Bestellung der Felder ging oder um die Viehwirtschaft. War im Winter nichts auf den Feldern zu tun, kümmerte er sich um alles, was im Winter kaputt gegangen war oder ersetzt werden musste. Es war auch die Zeit in der mit einem Fuhrwerk öfter für ein paar Tage wegfuhr, um Geschäfte zu tätigen. Was wir nicht verbrauchten, wurde zu Geld gemacht, was er allerdings fast alles wieder ausgeben musste.

Einige Dinge des Lebens konnten wir nicht selber herstellen und musste erworben werden. Trotzdem blieb doch immer wieder etwas von dem Geld übrig und wurde irgendwo versteckt. Vater achtete sehr darauf, dass außer ihm niemand wusste, wo es blieb und selbst meine Mutter kannte das Versteck nicht.

Mutter war eine ebenso beschäftige Frau und eigentlich war sie immer schwanger. Doch nicht jedes meiner Geschwister überlebte das erste Jahr. Besonders als Mutter älter wurde, häuften sich die Fehlgeburten und hinter unserem Haus standen später mehrere kleine Holzkreuze zwischen denen unserer Vorfahren.

Nun hätte man meinen können, dass Mutter an zweiter Stelle der Hierarchie stand, aber das war nicht so. Diesen Platz nahmen unsere Knechte ein. Zwei eher Grobschlächtige, wenig bis gar nicht gebildete Männer im besten Alter die über den Erhalt von Kost und Logis etwas Geld dazubekamen.

Mutter kam an dritter Stelle, danach unsere beiden Mägde, die sich um alles weiter im Haushalt kümmerten. Sie waren für das Vieh in den Ställen verantwortlich und die arbeiten im Haus. Vater und die Knechte waren eigentlich immer draußen. Vom frühen Frühling bis späten Herbst auf den Feldern. Im Winter im Wald. Sie rodeten jeden Winter einen weiteren Teil des Waldes, um mehr Fläche für den Ackerbau zu gewinnen.

Erst nach den Mägden kamen wir Kinder dem Alter nach. In genau dieser Reihenfolge nur umgekehrt wären wir verhungert. Das war kein Gesetz, sondern eine Überlebensstrategie.

Das Leben an sich war einfach. Wie schon gesagt, wir Kinder waren uns regelrecht selbst überlassen, bis wir in ein Alter kamen, in dem wir anfingen mitzuarbeiten. Wir Jungen lernten, soweit es unser Alter zuließ vom Vater, die Töchter von der Mutter. Eine weitere Ausbildung bekam ich nicht. Es war vorbestimmt, dass mein ältester Bruder den Hof erben würde. Er bekam von Vater mehr beigebracht. Er war es auch, der später mit Vater in den weit entfernten Ort fuhr, um alles über Geschäfte zu lernen. Die anderen Kinder wurden nicht mitgenommen. Für uns gab es den Hof und nichts als den Hof. Ab einem bestimmten Alter wurde mit dem Sonnenaufgang aufgestanden, mit dem Untergang macht man sich für die Nacht fertig. Kerzen waren viel zu teuer und so beendete die Dunkelheit auch die Tätigkeiten von Mutter und den Mägden.

Im Winter war ehedem nicht viel zu tun. Mutter und die Mägde saßen hauptsächlich in der riesigen Küche und saßen an den Spinnrädern oder dem Webstuhl. Das Klappern und Surren der Spindeln und des Webstuhls kann ich heute noch in meinen Ohren hören. Sie saßen hier, da es der einzige wirklich warme Ort im Haus war. Der Ofen lief die ganze Zeit, um darin zu backen oder kochen. Diese Wärme strahlte in den Raum ab. Wenn wir Kinder noch klein waren, spielten wir hier mit allem, was es gab.

Es gab nicht viel. Das wenige Spielzeug, das wir hatten, bildete schon jetzt ab, was aus uns einmal werden sollte. Dieses Spielzeug war natürlich nicht gekauft, dafür gab es kein Geld und ich weiß auch nicht, ob man es überhaupt kaufen konnte. Das war wir hatten war von Veit, einem der beiden Knechte geschnitzt worden. Wenn es draußen überhaupt nicht mehr ging zu arbeiten, wenn zum Beispiel ein Schneesturm über das Haus fegte und es sonst nichts zu tun gab. Setzte sich Veit manchmal zu uns Kindern in die Küche und begann etwas für uns zu schnitzen. Wir jungen bekamen immer ein Tier geschenkt. Entweder eine Kuh, ein Pferd oder etwas, was wenigstens so ähnlich aussah. Für die Mädchen schnitzte er Puppenköpfe, aus denen meine Schwestern dann aus Stoffresten oder anderem ganze Puppen machten.

Veit war ein Baum von einem Mann. Sehr ruhig und zu uns Kindern immer sehr freundlich. Ganz im Gegensatz zu Mathes, dem zweiten Knecht. Er war Hitzkopf, mit nichts zufrieden und konnte mit uns Kindern nichts anfangen. Aber das musste er auch nicht. Er kam eigentlich nur ins Haupthaus, wenn der Lohn ausgezahlt wurde. Sonst verbrachte er seine wenige freie Zeit in der Baracke für die Knechte. Wir Kinder mochten ihn nicht, aber das beruhte auf Gegenseitigkeit.

So vergingen die Jahre und ich wuchs langsam heran. Mein Pech war nur, dass mein Körper nicht so wollte, wie er eigentlich sollte. Er blieb schwächlich, während meine Brüder zu Kerlen heranwuchsen, die genau das war, was Vater brauchte. Selbst mein jüngerer Bruder, der zwei Jahre nach mir geboren wurde überholte mich schon bald in Kraft und Größe.

Meinen Brüdern blieb dies natürlich nicht verborgen und sie begannen mich, schon bald zu hänseln. Sie meinten, dass ich wie ein Mädchen aussehen würde und auch so arbeitete. Ging ich mit ihnen in den Wald Bäume fällen, waren sie es, die die dicksten Bäume aussuchten und in wenigen Stunden umhauten. Ich bekam nur ein Beil in die Hand gedrückt, um die Äste und Borke von den Stämmen zu entfernen.

Meine Brüder lachten dann immer über mich und neckten mich, wo es nur ging. Nicht selten stellten sie mir ein Bein oder mir fiel zufällig etwas auf den Kopf. Selbst beim Essen machten sie weiter. Wir bekamen immer etwas mit, damit wir nicht dafür zurücklaufen mussten. Dies wurde natürlich von dem Ältesten verteilt. Ich bekam natürlich immer den geringsten Anteil ab, wenn überhaupt. Es kam auch vor, dass einer von ihnen es mir wegnahm und mit einem Grinsen verschlang. Dieser meinte dann, dass mein schmaler Körper sowieso nichts bräuchte.

Anfänglich hatte ich noch versucht, mich zu verteidigen, aber das endete mit einem blauen Auge und gleichfarbigen Flecken am ganzen Körper. Sehr schmerzhaft und ich schwor mir schon zu dieser Zeit, dass ich nur so lange bleiben würde, bis ich alt genug wäre, den Hof hinter mich zu lassen. Doch bis dahin war es noch ein langer Weg. Dachte ich zumindest.

Ob es an dem wenigen Essen lag oder an meinem Körper selber kann ich nicht sagen, ich wuchs zwar noch, aber blieb schmächtig, soll heißen dünn und schwach. Sahen meine beiden älteren Brüder mit sechzehn Jahren schon wie Männer aus, hatte ich im gleichen Alter noch nichts davon. Selbst zwei Jahre später hatte sich noch nicht viel mehr verändert. Selbst mein Bartwuchs war kümmerlich. Nur ein kaum wahrzunehmender Flaum wuchs an meinem Kinn.

Diese beiden Jahre wurden dann eine wirkliche Tortur für mich. Wäre zu der Zeit nicht Veit da gewesen, ich weiß nicht, ob ich es überlebt hätte. Aus irgendeinem Grund war er es, der mich vor alt zu großem Schaden bewahrte. Mutter konnte und wollte nichts gegen die Drangsal meiner Brüder tun. Wenn Vater es überhaupt bemerkte, dann war es ihm egal. Der Stärkste sollte überleben und ich würde nicht derjenige sein.

Veit dagegen war als erster Knecht auf dem Hof, selbst für meine Brüder nicht zu überwinden. Sein Wort war selbst für sie Gesetz und wurde nur durch das Wort meines Vaters gebrochen.

Ich weiß nicht, ob es Mitleid gegenüber mir gewesen war, oder Veit sah in mir etwas anderes als in meinen Brüdern. Er nahm mich sozusagen unter seine Fittiche, konnte aber nicht immer auf mich aufpassen. Er brachte mir alles bei, was ich wissen musste und ich hatte so manches Mal den Eindruck, dass er mehr wusste als Vater. Bevor Vater mit meinem ältesten Bruder in den Ort fuhr, um Geschäfte zu tätigen, war Veit mitgefahren. Er war es eigentlich, der zu der Zeit Vater beibrachte, wie man handelte, wie man sich und seine Wahre auf dem Markt verkaufte. Veit konnte sogar rechnen und schreiben, was nur die wenigsten beherrschten.

So kam es, dass er mich oft mitnahm, wenn er die Felder bestellte oder andere Tätigkeiten verrichtete. Diese Zeit war dann die glücklichste in meinem bisherigen Leben, an die ich mich erinnern kann. In den Pausen, die wir machten, brachte er mir das Rechnen und Schreiben bei, wobei mir das Rechnen mehr gefiel. Er meinte, dass wenn ich schon körperlich nicht mithalten konnte, doch wenigstens geistig überlegen sein sollte. Gut, es brachte mir in diesen Zeiten wenig, da in meiner Situation die Faust immer noch mehr bedeutete als die Feder. Aber Veit meinte, dass es nicht schaden könnte. Vielleicht würde es mir einmal helfen.

Heute weiß ich, dass ich Veit viel zu verdanken habe. Leider konnte ich ihm niemals dafür danken.

Dann kam der Tag, der alles veränderte. Dieser fing eigentlich ganz normal an.

Es war im frühen Herbst des Jahres 1016. Die Ernte war noch schlechter gewesen, als sie Jahre zuvor. Das Wetter hatte uns vollkommen in Stich gelassen. Zuerst wollte der Winter nicht enden, selbst im späten April, fror es noch einmal und ein leichter Schneefall blieb liegen. Die schon vorbereitete Aussaat konnte nicht erfolgen und so kam erst Mitte Mai die Saat unter die Erde. Diese verfaulte aber fast ganz, denn nach der Kälte kam der Regen. Das Wasser stand auf den Feldern und konnte nicht in dem gesättigten Boden versickern.

Die Feldfrüchte die es trotzdem schafften zu keimen und wachsen, blieben unter der erwarteten Größe und wurden nur sehr langsam reif. Die Erträge waren dementsprechend gering, kaum größer als das Saatgut, was man mühevoll unter die Erde gebracht hatte.

Hunger war vorprogrammiert und das Selbst bei uns. Im späten Herbst war unser Vorratsspeicher nicht einmal halb voll, bedeutete also nur die Hälfte der Menge, die wir für uns benötigten. Doch in unserer Not ging es uns noch relativ gut. Menschen ohne ein Stückchen Land, hatte es weitaus schlechter getroffen. Die Preise auf den Märkten explodierten. Eigentlich hatte keiner mehr etwa abzugeben und das, was noch da war, war mehr als schlechter Qualität.

Der Hunger hielt Einzug, gefolgt von Krankheiten, die sich über die geschwächten Körper der Menschen hermachten.

In dieser Zeit war sich jeder der Nächste. Menschen wurden für einen Leib Brot getötet, wer essen konnte, der überlebte.

Was sollten die Menschen tun. Einige schlossen sich zu Banden zusammen, waren dazu bereit alles dafür zu tun, um nicht zu verhungern. Andere schlossen sich den Heeren an die in den Krieg zogen. Sie verdingten sich als Söldner, lebten von dem, was sie erbeuteten. Gab es gerade kein Scharmützel an dem sie sich beteiligen konnten, fielen diese Gruppen ebenfalls über das Land her um sich das zu nehmen, was ihnen nicht freiwillig gegeben wurde.

Gerade eine dieser Gruppen Landsknechte durchzog die Wälder um unseren Hof. Irgendwann stießen sie auf den Feldweg, der zu uns führte. Sie waren etwa zwanzig die mit Keulen, Beilen und Äxten bewaffnet auf unseren Hof zukamen.

Es war am frühen Abend, einem der wenigen, an dem es einmal nicht regnete. Veit und ich kamen gerade von einem Rundgang zurück, um nachzusehen, ob es nicht doch noch auf den Feldern etwas zu retten gab.

Veit sah sie als Erstes und wusste, was die Stunde geschlagen hatte. Fast ansatzlos rannte er parallel zu den Männern in Richtung Hof und ich hinter ihm her, konnte ihm aber schon nach wenigen Hundert Metern nicht mehr folgen. Nur noch im leichten Trab und keuchend vor Anstrengung blieb ich weit zurück und konnte nur noch sehen, wie Veit zwischen den Bäumen verschwand.

Die Männer auf dem Feldweg hatten die Bewegung neben ihnen bemerkt und setzten ihren Weg ebenfalls fort, aber schneller als zuvor. Sie rannten nicht richtig, etwas langsamer, eben einen Schritt, der sie am Ende des Laufs noch dazu befähigte, sofort kampfbereit zu sein.

Auch diesem, von ihnen gewohnten Schritt konnte ich nicht folgen und auch sie verschwanden hinter einer Biegung aus meinem Sichtfeld.

Es war nicht mehr weit, schon hinter der übernächsten Biegung würde man den Hof sehen können. Dann war es zwar noch ein kleiner Weg über die Felder bis dorthin, aber bei der Geschwindigkeit sicher innerhalb kürzester Zeit zu meistern.

Eine viertel Stunde später stand ich am Rand des Waldes und ich konnte nicht glauben, was ich sah. Vater, Veit, Mathes und meine Brüder standen so auf dem Vorplatz, dass sie mit dem Rücken zur Hauswand standen. Die Landsknechte in einem mehr oder weniger geschlossenen Halbbogen darum.

Die Soldaten riefen immer wieder etwas, was ich aber aus dieser Entfernung nicht verstehen konnte. Aber das es keine freundlichen Worte waren, konnte man trotzdem heraushören.

Drohend hoben sie immer wieder ihre Waffen, wobei ich jetzt erkennen konnte, dass auch Vater und die anderen etwas in den Händen hielten. Veit hielt eine Forke stoßbereit vor sich, meine Brüder waren ebenfalls mit Beilen bewaffnet. Mathes hatte sich einen Dreschflegel geschnappt, wobei das lose Holz am Ende bereits bedrohlich kreiste.

So gesehen war es ein absolutes Missverhältnis. Sechs gegen gut zwanzig. Der einzige Ausgleich bildete die körperliche Überlegenheit von Vater und den anderen. An Kraft waren sie den recht schmal wirkenden Soldaten um einiges überlegen.

Ich war immer noch vollkommen aus der Puste, aber auch wenn ich es nicht gewesen wäre, hätte ich nicht gewusst, was ich tun sollte. Ich stand alleine im Rücken der Soldaten und hätte mir höchstens einen Knüppel besorgen können. Aber ungeübt, wie ich war, hätten die Soldaten mich wahrscheinlich nicht einmal wahrgenommen. Und wenn doch, sicher nicht als Gegner.

Die Lautstärke und Bedrohlichkeit der gewechselten Worte wuchs an, Fäuste wurden in die Richtung der anderen geschüttelt.

Auch wenn ich es nicht glauben wollte, es musste zum Kampf kommen, es gab gar keine andere Möglichkeit mehr. Dies begann, als einer der Soldaten, auf einmal vorstürmte. Vielleicht hatte er sich einfach nicht mehr zurückhalten können, war in der Hitze der Spannung unvorsichtig geworden.

Mit einem Schrei, den ich bis zu mir hörte, stürmte er los, kam bis auf zwei Schritte an die Gruppe um Vater heran, um dann seinen nächsten auszustoßen. Dieser war aber von dem Schmerz gezeichnet, den der fühlte, als Veit ihm die Mistgabel direkt in den Bauch rammte und ihn dann mit unheimlicher Kraft in die Höhe hob. Zappeln hing er in der Luft und sein Schrei endete abrupt, als der Dreschflegel von Mathes seinen Schädel traf und diesen zertrümmerte.

Es herrschte für einen winzigen Moment Stille. Während die Forke von Veit wieder gesenkt wurde und der tote Körper von den Zinken rutschte und auf das Steinpflaster vor dem Haus aufschlug.

Doch kaum kam der Körper zur Ruhe, brüllten die Soldaten auf und gingen jetzt gemeinsam vor. Ihr halber Ring schloss sich immer mehr und da sie kampferprobte Männer waren die zu allem entschlossen schienen wurde es jetzt für die Sechs fast aussichtslos. Trotz der immer größeren Enge schafften sie es der Forke und dem Dreschflegel geschickt auszuweichen, auch wenn einer von ihnen noch von dem Dreschflegel an der Schulter erwischt wurde. Er vor Schmerz auf, denn sein Schlüsselbein wurde sofort gebrochen. Aber das war dann gleichzeitig für sie das Signal, anzugreifen.

Vater und die anderen wehrten sich tapfer und so manch einem der Soldaten wurden schwere Wunden zugefügt, drei sanken zu Boden und hauchten dort ihre Leben aus. Doch die Übrigen schafften dann, was sie von Anfang an gewollt hatten. Als einer meiner Brüder als Erstes zu Boden ging, war der Bann gebrochen. Es dauerte nur noch wenige Minuten, bis nur noch Vater und Veit, Rücken an Rücken dort standen und von dem Rest der Soldaten bedrängt wurden.

Aber sie konnten nicht mehr gewinnen, obwohl sie noch einen kleinen Aufschub bekamen, als Mutter und die Mägde auf einmal aus dem Haus gestürmt kamen und mit dem Mut der Verzweiflung und langen Messern versuchten, den Männern Schaden zuzufügen. Dieses kurze Aufglimmen von Hoffnung versank sofort wieder, denn die Soldaten musste sich nicht sonderlich anstrengen, diese Bedrohung abzuwehren. Die beiden Mägde bekamen jeweils einen kräftigen Schlag auf den Kopf, Mutter sank tödlich von einer Axt getroffen zu Boden.

Ich schrie auf, genauso Vater. Er sah seine Frau sterben und verließ aus blinder Wut seine noch einigermaßen geschützte Position. Wie ein Berserker schwang er seine Axt, traf damit den Arm eines Soldaten. Dieser blieb auf einmal stehen und konnte nicht glauben, dass sein Arm neben ihm lag. Daher nahm nicht wahr, wie ihn der zweite Hieb den Schädel spaltete.

Aber genau in diesem Moment war Vater unvorsichtig geworden, seine Wut und Verzweiflung hatte ihn blind werden lassen. Schon seine nächste Bewegung blieb im Ansatz stecken, als die Klinge eines Beils seine Wirbelsäule durchschnitt. Seine Beine knickten unter ihm weg, und während seine Axt von ihm weg flog, fiel er auf seinen Bauch und blieb regungslos liegen.

Veit kämpfte noch weiter, obwohl auf verlorenem Posten. Sein Kampfbrüllen erschallte über die Felder und die restlichen Soldaten töteten ihn langsam und grausam. Immer wieder brachten sie ihm neue Wunden bei, bis er immer schwächer wurde. Seine Arme waren zum Schluss so schwer geworden, dass er nicht einmal mehr die Mistgabel halten konnte. Sei fiel zu Boden und ich konnte das klappernde Geräusch hören, als der hölzerne Stiel auf den Steinen aufschlug. Dann sank er in die Knie, senkte den Kopf und ergab sich in sein Schicksal. Dies kam in Form einer Axt, die seinen Kopf von seinem Körper trennte. Beides fiel zur Seite weg und blieb auf dem Pflaster liegen.

Was dann folgte, will ich hier nicht weiter erwähnen. Ich saß nur noch an einen Baum gelehnt, da und hörte später und in der Nacht die gellenden Schreie der Mägde und meiner Schwestern. Diese endete am frühen Morgen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, trotzdem wurde es auf einmal heller. Ich war in einen Halbschlaf verfallen und hatte vollkommen verweinte Augen, als ich in Richtung Hof sah. Die übrig gebliebenen Landsknechte hatten jeweils zwei Ochsen vor zwei Wagen gespannt auf dem sich alles türmte, was für sie von Wert war. Auf dem einen diverse Dinge aus dem Haus, auf dem anderen unsere Wintervorräte. Anderes Vieh aus dem Stall hatten sie an die Wagen gebunden oder in Teilen auf dem Wagen verladen.

Der helle Schein, der sich breitmachte, kam von einigen Fackeln, die sie an das Strohdach des Hofes hielten, welches sofort Feuer fing und bereits nach wenigen Minuten, fast vollkommen in Flammen stand.

In dem Schein des Feuers zogen sie dann ab und nur wenig später war ich alleine. Obwohl die Gefahr vorüber war, blieb ich noch wie gelähmt sitzen. Ich konnte immer noch nicht fassen, was passiert war. Innerhalb eines Tages war meine ganze Existenz zerstört worden. Ich war alleine, denn ich wusste innerlich, dass dort auf dem Hof niemand mehr sein würde, der sich um mich kümmerte.

Das Feuer war fast heruntergebrannt, als ich mich doch mit wackeligen Beinen und gesenktem Kopf aufmachte, um zu sehen, was ich noch tun konnte. Irgendetwas Brauchbares musste noch vorhanden sein.

Schon wenig später stand ich auf dem Vorhof und spürte das harte Steinpflaster unter meinen Füßen. Die Toten lagen noch vor den Überresten des Hauses, welches fast nur noch aus wenigen, schwelenden Balken bestand. Nur der gemauerte Ofen war noch weitgehend intakt, obwohl der Schornstein in Mitleidenschaft gezogen worden war, denn er stand nur noch zur Hälfte da. Doch der übrig gebliebene Stumpf sah so aus, als wenn ein mahnender Finger gen Himmel zeigte.

Im Haus selber war alles zu Asche verbrannt, trotzdem wollte ich nicht hingehen, den ich befürchtete auf die Überreste meiner Schwestern und der Mägde zu stoßen. Ich hatte keine, seit dem Abend mehr gesehen.

Hier gab es nicht mehr viel zu holen. Entweder war es verbrannt, oder nicht mehr zu gebrauchen. Nur eine Schaufel steckte noch mahnend im Boden, denn Mutter wollte noch das letzte Gemüse vom Acker holen und Vater hatte sie schon für sie dort hingestellt.

Jetzt diente sie mir dazu, die Toten zu begraben. Die Soldaten hatten ihre eigenen Opfer mitgenommen. Wahrscheinlich, damit niemand nachvollziehen konnte, wer sie gewesen waren. Ihre Bekleidung hätte sie vielleicht verraten.

Als Nächstes ging ich noch einmal zu Vater und den anderen, die noch immer so dalagen, wie sie gefallen waren. Die Soldaten hatten sich nicht mehr um sie gekümmert und waren dem Brandschatzen nachgegangen.

In dem Moment, als ich an Vater vorbeiging, hörte ich auf einmal eine leise, fast nicht zu hörende Stimme. Ich konnte sie kaum hören und dachte zuerst, ich hätte mich verhört. Doch dann vernahm ich sie noch einmal uns sah zu Boden.

Vaters Kopf war zur Seite gedreht und ich konnte seine verschmutzen Lippen sehen, die sich zuckend bewegten.

Sofort ging ich in die Knie und drehte ihn auf den Rücken, wobei ein mehr als gequältes Stöhnen über seine Lippen kam. Ich ging vor ihn in die Knie und hob seinen Kopf auf meine Schenkel. Wieder ertönte das Geräusch und sein Gesicht verzog sich schmerzhaft.

Dann fixierten seine verschleierten Augen meine und er öffnete mit sehr viel Anstrengung erneut seinen Mund.

Junge!, sagte er und ich meinte trotz seiner Lage ein lächlen zu sehen, du bist entkommen. Dafür danke ich dem Herrn. Geh von hier fort. Du kannst nicht hier bleiben. Wohin kann ich dir nicht raten, aber geh weit weg, hier wirst du nicht lange überleben. Ich werde dich nicht begleiten können, aber ich möchte, dass du mir jetzt genau zuhörst.

Im Wald, Richtung Osten, gibt es im Sumpf einen einzelnen, abgestorbenen Baum. Gehe dort hin und grabe an seiner Südseite. Dort findest du, was ich erspart habe. Ich kann es nicht mehr gebrauchen. Nimm es und komme nicht wieder!

Schon die letzten Worte kamen fast nur noch gehaucht, dann merkte ich auf einmal, sie die Kraft verschwand, die seinen Kopf noch etwas gehalten hatte und seine Augen brachen. Ein letztes mal stieg sein Atem aus der Lunge, dann lag er still.

Ich konnte nicht mehr anders. Alles, was ich bis jetzt zurückgehalten hatte, brach aus mir heraus. Ich schrie den Himmel an und brach dann über dem toten Körper meines Vaters zusammen.

Als ich wieder zu mir kam, erledigte ich, was getan werden musste. Das war ich den Toten schuldig. Ich nahm die Schaufel und grub den restlichen Tag und die ganze Nacht, bis ich nicht mehr konnte. Dann zog ich die toten Körper zu dem großen Loch und legte einen nach dem anderen hinein. Leider war das Loch nicht groß genug, aber ich konnte einfach kein größeres mehr graben. Also legte ich meine Brüder und Mathes übereinander. Vater, Mutter und Veit lagen dicht aneinander. Die Erde, die ich so mühsam ausgeschaufelt hatte, kam jetzt zurück, und als die Sonne aufging, dieses Mal ohne Wolken, war es das Gesicht von Veit, was als Letztes von der Erde bedeckt wurde.

Wäre doch wenigstens er noch da gewesen.

Zum Schluss fand ich noch zwei Hölzer, die ich mit einem ebenfalls gefundenen Stück Schnur zusammenband. Das daraus gefertigte Kreuz zeigte an, dass hier jemand begraben war.

Minutenlang stand ich mit gesenktem Kopf da und wollte keinen weiteren Schritt machen. Am liebsten wäre ich auf ewig hier stehen geblieben, aber das war nicht möglich. Also nahm ich die Schaufel, warf sie in einen Busch und lenkte meine Schritte Richtung Osten.

Als ich Vaters Versteck aushob, kam eine kleine Kiste zum Vorscheinen die recht schwer war. Der Deckel ließ sich einfach öffnen, denn er war nicht verschlossen. Darin waren mehr Münzen, als ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. Ich rechnete alles zusammen, konnte aber mit der Zahl nichts anfangen, da ich nicht wusste, welchen Preis etwas hatte. Das hatte mir Veit nicht erzählt. Trotzdem wusste ich instinktiv, dass es sehr viel Geld sein musste. Ich nahm aber nur einige, wenige verschiedene Münzen heraus und vergrub den Rest wieder. Ich wollte nicht so viel Geld bei mir haben. Es würde nur Begehrlichkeiten wecken und mein Leben gefährden. Also vergrub ich den Rest wieder. Ich konnte ja später zurückkommen und den Rest holen.

Vater hatte mir gesagt, dass ich weit weggehen sollte. Aber wohin? Außer dem Hof und die Felder kannte ich nichts, hatte noch nicht einmal das Dorf gesehen, wohin Vater ab und zu fuhr und selbst das, wusste ich nicht, wo es lag. Auf dem Weg wollte ich auch nicht laufen, da ich befürchtete, dass die Soldaten noch nicht weit genug weg waren. Ich wollte nicht noch einmal auf sie treffen.

Ich hatte einmal davon gehört, dass es im Süden wärmer sein sollte. Hinter einer breiten Bergkette sollte ein Land liegen, wo es den Menschen besser ging als hier.

Da ich es nicht anders wusste und es gerade Mittag war, setzte ich meine Füße in die Richtung der Sonne in Bewegung und schon nach ein paar Hundert Schritten, war ich auf unbekanntem Boden.

Als ich mich auf einer Lichtung noch einmal umdrehte, sah ich nur noch ein wenig weißen Rauch über die Wipfel der Bäume steigen. Dann verließ ich endgültig meine Heimat, meine Jugend und mein altes Leben.

Kapitel 2

Der Köhler

Wälder, soweit das Auge auch reichte nur unterbrochen durch Sümpfe, die man zumindest in der Nacht umgehen musste. Doch selbst am Tag war es besser, einen Bogen darum zu machen. Das Auge konnte getäuscht werden, denn so manche grüne Fläche war nur von Torfmoos bewachsen und machte einen friedlichen Eindruck. Doch darunter lag der tot. Zäher, klebriger Schlamm ließ einen einsinken, und wenn man sich dagegen wehrte, sank man noch tiefer hinein. Man starb nicht an Ertrinken, man starb an Erschöpfung. Zu dieser Zeit war die Feuchtigkeit darunter kalt und der Körper kühlte schnell aus. Kam einem Niemand zur Hilfe, war das Ende nicht fern.

Schrie man verzweifelt, konnte man nur darauf hoffen, dass der, der kam, einem auch helfen wollte. Doch es kam genauso oft vor, dass dieser andere Ziele verfolgte. Jetzt starb man nicht nur, sondern wurde manchmal schon davor oder oftmals danach ausgeraubt. Es gab Menschen, die nur darauf warteten, dass man im kühlen Morast verreckte. Danach warf man eine Schlinge über den leblosen Körper und zog ihn heraus. Dann nahm man ihm alles, was er hatte, wirklich alles, denn die Zeit war hart. Den nackten Körper warf man zurück in das Moor oder ließ ihn einfach liegen, damit die Tiere des Waldes den Rest besorgten.

Ich hielt mich von den Straßen fern. Wenn ich auch wenig Geld bei mir hatte, es hätte fielen Menschen gereicht mir für dieses die Kehle durchzuschneiden. Stattdessen lief ich durch die Wälder, immer auf der Hut und so leise wie möglich. Genug zwielichtiges Gesinde durchzog die Einöde auf der Suche nach Nahrung.

Jetzt im Sommer, der sich inzwischen dem Ende zu neigte, bestand meine Hauptnahrung aus Pilzen, die jetzt vermehrt aus dem Boden kamen. Veit hatte mir beigebracht, welche genießbar waren, alle anderen ließ ich zu meinem Bedauern stehen.

Ab und zu fand ich auch noch einige wilde Beeren, die ich wie die Pilze roh verzehren konnte. Feuer wollte ich nicht machen, zu schnell hätte man mich oder meinen Standort erkennen können.

Veit hatte mir auch beigebracht, wie man Fallen stellte und ich versuchte es immer wieder, aber ich hatte keine Zeit dafür, von daher fing ich nie etwas. Ich wollte möglichst schnell und weit nach Süden, über die hohen Berge die man mir beschrieben hatte, denn der nächste Winter kam bestimmt. Berge, ein Wort, was ich kannte, aber eigentlich nicht wusste, was es war. Man hatte mir erklärt, dass eine Art Hügel wäre, nur wesentlich höher. Vorstellen konnte ich es mir nicht. Vor allem nicht, da diese aus Stein sein sollten. Bei uns in der Gegend gab es auch einen Hügel, aber der war aus Erde. Man erzählte sich, dass dort längst verstorbene Menschen begraben wären und in bestimmten Nächten kämen deren Geister heraus, um auf dem Hügel zu feiern. Als ich Kind war, konnt man mich damit wirklich erschrecken.

Am zehnten Tag meiner Wanderschaft war ich bereits sehr ausgezehrt und kam nur noch langsam voran. Die rein wenige, pflanzliche Nahrung enthielt wenige Nährstoffe und mein Körper hatte nur geringe Reserven. Menschen hatte ich die ganze Zeit nicht ein einziges Mal gesehen. Nur einmal meinte ich in einiger Entfernung, Stimmen zu hören. Aber sicher war ich mir nicht. Ich machte einen Bogen darum.

Dann traf ich auf einmal auf einen Trampelpfad. Kaum zu erkennen, aber er war da. Außerdem roch ich verbranntes Holz. Irgendwo in der Nähe mussten also Menschen sein. Ich suchte mir einen Baum, den ich jederzeit wiederfinden würde, und vergrub den größten Teil des Geldes, welches ich bei mir hatte. Nur drei Münzen behielt ich. Eine große, wertvoll aussehende und Zwei kleinere, von denen ich eine ganze Anzahl dabei hatte. Erst dann folgte ich dem Pfad und dem Geruch, der immer intensiver wurde.

Wenig später trat ich auf eine Lichtung, in deren Mitte ein kleines, windschiefes Häuschen stand. Es war schon etwas älter, wurde aber, soweit ich das beurteilen konnte, immer wieder ausgebessert. Die verschiedenen Farben der Schindeln verrieten dies sehr gut. Link und rechts vor dem Haus waren zwei halbkugelförmige Aufschüttungen errichtet worden, aus denen der Qualm stieg, den ich schon zuvor gerochen hatte. Dazu war an der einen Seite des Hauses eine weit überstehende Überdachung gebaut worden, unter der jede Menge Holz aufgestapelt war, dessen länge und dicke immer etwa gleich war.

Veit hatte mit erzählt das in den Wäldern Köhler zuhause waren. Zumeist einsame, wenig umgängliche Menschen, denen man nachsagte, dass sie mit dunklen Mächten in Verbindung standen. Nicht umsonst waren sie im dunklen Wald. Veit meinte dazu aber lachend, dass sie nicht wegen der dunkeln Mächte im Wald waren, sondern wegen der Bäume. In der Stadt hätten sie wohl kaum ihrem Gewerbe nachgehen können.

Trotzdem hatte er gemeint, dass Menschen, die lange alleine im Wald lebten, sicher seltsam wurden oder es schon immer waren. Wer wollte sonst freiwillig dort hausen.

Ich blieb einen Moment stehen und betrachtete die ganze Sache und überlegte mir, ob ich nicht auch dieses Mal einen großen Bogen darum herummachen sollte. Aber mein Innerstes entschied sich dagegen, denn ich fühlte mich einsam und wollte endlich mal wieder die Stimme eines Menschen hören.

Gerade als ich auf das Haus zugehen wollte, ging die Tür auf. Ein vom Alter gebeugter Mann mit einem gewaltigen Bart trat aus der Tür und ging ohne Eile zu einem der beiden Holzkohlemeiler. Hier prüfte er anscheinende die Luftzufuhr und korrigierte diese ein wenig. Dann schlurfte er zum anderen Meiler und vergewisserte sich auch hier, ob alles in Ordnung war.

Als er dies erledigt hatte, sah er einmal gen Himmel, schüttelte seine Kopf und ging zum Haus zurück. Er ging aber nicht hinein, sondern setzte sich auf eine Bank, die neben der Tür stand. Dort blieb er sitzen, ohne sich weiter zu bewegen.

Ich dachte mir, dass dies der richtige Zeitpunkt wäre, mich ihm zu nähern. Ich konnte ja nicht wissen, das es bei ihm keinen guten Zeitpunkt gab.

Ob er mich schon gleich sah, oder erst, als ich schon fast bei ihm war, kann ich nicht sagen, aber auf einmal schallte mir ein unmissverständlicher Satz entgegen.

Keinen Schritt mehr weiter Junge. Ich habe nichts und will auch nichts. Sieh zu das du wieder verschwindest.

Ich blieb wie angewurzelt stehen. Ich hatte ihm nichts getan, darum konnte ich nicht verstehen, dass er mich so anging. Doch ich erinnerte mich an die Worte von Veit.

In den wenigen Augenblicken, die ich etwas näher bei ihm stand musterte, ich ihn genauer. Seine Kleidung war verwahrlost, überall mit Löchern versehen, die zumeist Brandlöcher waren. Genauso wie sein Bart. Sicher schon jahrelang nicht mehr geschnitten, aber mehrfach versengt worden. Die Haut runzelig und vom Wetter gegerbt. Was allerdings gar nicht zu diesem Bild passte, waren seine wasserblauen, sehr lebhaften Augen, die mich genau taxierten und unter der breiten Krempel seines Hutes hervorstarrten.

Obwohl ich merkte, dass ich nicht gerade willkommen war. Dachte ich mir, dass ich mich im vorstellen sollte, und trat noch einen Schritt vor. Das war dann ein Fehler. Unter mir brach die Erde weg und ich fiel in ein Loch, was etwas zwei Mal so tief war, wie ich groß. Ich schrie auf und prallte schon wenig später mit voller Wucht auf den Boden auf, der knietief Unterwasser stand.

Noch einmal schrie ich auf, denn ich verdrehte meinen linken Fuß bei dem Aufprall so sehr, dass ich wegrutschte und mit meinem gesamten Körper im Wasser landete.

Fauliger Geruch von vergammelnden Blättern und anderem traf meine Nase, wobei ich gar nicht wissen wollte, was dort sonst noch vor sich hin verrottete. Dann durchzuckte mich ein stechender Schmerz im Fußgelenk. Dabei wusste ich genau, dass dies kein gutes Zeichen war.

Ich wollte aufstehen, glitschte jedoch wieder weg und schaffte es erst beim dritten Versuch. Allerdings konnte ich nur auf dem rechten Fuß stehen, denn wenn ich mit dem linken auftrat, durchzuckte mich wieder dieser unheimlich starke Schmerz. Ob das Gelenk gebrochen war, wusste ich nicht, aber verstaucht auf alle Fälle.

Dann sah ich nach oben und konnte das Gesicht des Köhlers erkennen, der über den Rand der Grube gebeugt nach unten sah.

Habe ich dir nicht gesagt, du sollst keinen Schritt näher kommen?, rief er herunter und schüttelte mit seinem Kopf. Nichts als Ärger hat man mit solch dummen Menschen wir dir. Ihr tut nie das, was man euch sagt. Ich weiß schon, warum ich hier alleine wohne!

Dann verschwand sein Gesicht und nur wenige Augenblicke später flog das Ende eines Seils herunter. An diesem Seil hangelte ich mich unter großer Mühe herauf und schaffte es mich über den Rand der Grube zu wuchten.

Der Köhler saß währenddessen wieder auf seiner Bank und half mir nicht dabei. Er hatte nur das Seil an einen Pfosten vor seinem Haus geknotet und wartete darauf, dass ich aus der Grube kam.

Ich sollte wirklich spitze Pfähle auf den Grund der Grube stellen. Dann erledigt sich das mit euch gleich für alle Male. Von mir aus könnt ihr dort unten verrotten.

Daraufhin stand er auf und ging in sein Haus. Ich blieb nass wie ich war draußen.

Es wurde langsam Nacht und sehr warm war es ebenfalls nicht. Schon schnell fing ich an zu frieren, denn in der nassen Bekleidung kühlte man schnell aus.

Ich wollte nicht bei dem Köhler klopfen, denn es war klar, dass er mir nicht gerade gut gesonnen war. Also humpelte ich auf einen der Meiler zu und prüfte, ob dieser vielleicht ein wenig warm war.

Und richtig, die Außenfläche war merklich wärmer. Also zog ich mich so weit aus, wie es ging, und breitete meine Bekleidung darüber aus. Dann lehnte ich mich selber gegen die Erde, damit ich mich selber ebenfalls wärmen konnte.

Es war nicht wirklich warm und in der Nacht fror ich gewaltig. Lag ich mit dem Bauch gegen den Hügel, wurde binnen weniger Augenblicke mein Rücken kalt, lag ich mit dem Rücken dagegen, war es anders herum. Aber zum Glück regnete es wenigstens nicht.

Als der Tag hereinbrach, hatte ich kaum meine Augen zu gemacht und war unheimlich müde. Dafür war aber meine Bekleidung getrocknet und nur ein wenig Feuchtigkeit vom Morgentau war noch auf der Oberfläche zu fühlen. Also zog ich diese so schnell wie möglich an, wobei mir egal war, dass sie von dem Wasser in der Grube fürchterlich stank. Bei Gelegenheit würde ich sie in einem Bach waschen, und solange ich nicht unter Menschen kam, war das nicht so wichtig. Ich wollte nicht erfrieren.

Gerade als ich mich wieder angezogen hatte, ging die Tür auf und der Mann kam aus dem Häuschen. Er sah mich sofort und sagte mit einer Stimme, die seinen Groll nicht verheimlichen konnte: Du bist ja immer noch da. Soll ich dich in die Grube werfen? Dieses Mal werfe ich dir aber kein Seil zu. Kannst dann selber zusehen, wie du da wieder raus kommst. Wenn nicht, Pech gehabt!

Ich glaubte es ihm wirklich und wäre sofort gegangen, wenn ich es gekonnt hätte. Mein Fußgelenk war in der Nacht auf das doppelte angeschwollen und schon beim leichtesten Auftreten waren die Schmerzen kaum noch auszuhalten.

Ich sah ihn flehend an und er mich teilnahmslos. Seine Augen gingen zwar ein paar Mal an mir herunter und blieben an meinem kranken Gelenk hängen, trotzdem blieb sein Blick hart.

Bitte!, sagte ich zu ihm, könnt ihr mir einen Stab geben, damit ich mit abstützen kann. Dann werde ich sofort von hier verschwinden!

Mürrisch sah er sich um und sah ein etwa passendes Holzstück bei dem aufgestapelten am Haus.

Langsam ging er dort hin, überprüfte ihn gewissenhaft und mit Sorgfalt darauf, das herhielt und warf mir diesen vor dir Füße. Dann ging er zum Haus zurück und setzte sich wieder auf die Bank.

Nur mit großer Mühe konnt ich mich auf einem Bein so weit herunterbeugen, dass ich den Stab greifen konnte, doch als ich dann wieder aufrecht stand, war er eine große Hilfe für mich.

Ich sah den Köhler noch einmal an, drehte mich dann um und humpelte in die Richtung zurück, aus der ich gekommen war. Ich würde dem Trampelpfad folgen müssen, denn durch den Wald konnte ich nicht weiter kommen. Umgefallene Bäume und Unterholz würde ich so nicht mehr überwinden können.

Ich war noch nicht weit gekommen, als ich mit meinem gesunden Fuß auf einen wackeligen Stein trat und ins Straucheln geriet. Um mich abzufangen, trat ich mit meinem anderen Fuß auf und schrie auf, während ich auf den Boden fiel. Tränen rannen mir über das Gesicht und ich konnte einfach nicht mehr. Die lange Nacht, mein ausgezehrter Körper und die Schmerzen ließen mich einfach liegen. Ich war am Ende meiner Leistungskraft.

Wenigs später sah ich über mir den sich schüttelnden Kopf des Köhlers. Er sprach mehr zu sich selber als zu mir: Immer dieser Ärger, warum kann man mich nicht in Frieden lassen. Da geht man in den Wald um ruhe vor den Menschen zu haben und was passiert? Sie finden einen selbst hier. Muss ich denn an das Ende der Welt gehen und mich über den Rand stürzen, damit ich endlich allein bin?

Während er weiter vor sich hinmurmelte, beugte er sich über mein krankes Bein und tastete es mit seinen mit dicken Schwielen behafteten Fingern ab. Doch hatte ich zuerst gedacht, dass er nur grob damit umgehen konnte, hatte ich mich getäuscht. Seine Finger fuhren nur leicht über die Schwellung und drückte mal hier, dann mal dort leicht dagegen. Immer wenn mir der Schmerz zu stark wurde, stöhnte ich auf und er ließ wieder locker.

Tja, Jungchen, damit wirst du nicht weit kommen, zwar nichts gebrochen, aber laufen wirst du eine Zeit lang nicht mehr. Was meinst du was ich mit dir anfangen soll? Ich könnte dich in eine Siedung bringen, wo man dich wahrscheinlich ausrauben und umbringen wird. Hast Glück, dass du so dünn bist, dann werden sie dich wenigstens nicht auffressen.

Ich könnte dich auch hier und jetzt umbringen und ins Unterholz werfen, dann wäre ich dich los ohne den weiten Weg ins Dorf zu machen.

Um ehrlich zu sein, es klang bei ihm nicht danach, als wenn er einen Scherz machte. Ich traute es ihm wirklich zu, hätte aber in meinem Zustand wenig, bis gar nichts gegen ihn ausrichten können. Mein Leben lag sozusagen in seinen großen, schwieligen Händen.

Man konnte wirklich sehen, wie er am überlegen war und mir schwante nichts Gutes. Wer würde mich vermissen? Keiner!

Hmmmm!, machte er und sah mir dabei direkt in die Augen, wenn man wenigstens was mit dir anfangen könnte. Aber in dem Zustand bist du zu nichts zu gebrauchen. Ich sagte ja schon. Nur Ärger. Wäre besser gewesen, wenn du einen Bogen um mich herum gemacht hättest!

Wenn er gewusst hätte, was ich selber überlegt hatte, dann hätte er mir sicher vorgehalten, dass ich die falsche Entscheidung getroffen hatte. Also hielt ich lieber meinem Mund.

Hmmm, machte er wieder, ich kann dich hier leider nicht liegen lassen, will nicht immer an einer verwesenden Leiche vorbeigehen müssen. Zu viele Fliegen. Ich werde gleich wiederkommen, weglaufen kannst du ja nicht mehr!

Dann stand er auf und eigentlich erwartete ich, dass er mit einer Axt oder etwas Ähnlichem zurückkommen würde, um mich zu töten und zu zerlegen. Aber da hatte ich mich getäuscht. Er kam mit einer Schubkarre wieder und hob mich darauf, als wenn ich nichts wiegen würde. Dann schob er mich zum Haus. Davor hob er mich wieder aus der Schubkarre und trug mich ins Haus.

Hier war es mehr als dunkel, denn das Haus hatte keine erkennbaren Fenster. Nur ein Paar Aussparungen, die mehr wie rechteckige Löcher aussahen, brachten ein wenig Licht in das innere. Die einzigen Möbelstücke, die darin standen, waren ein großes Bett, ein Tisch mit zwei Stühlen und eine Art Regal. Sonst war nur noch ein Kochkamin in der gegenüberliegenden Außenwand, an dem ein Kessel an einer Kette über einem Feuer hing.

Was mir dabei allerdings sofort auffiel, war, dass es recht streng roch. War mir schon aufgefallen, dass er selber nicht grade duftete, war es hier kaum zum Aushalten. Es war ein sehr muffiger Geruch, der allerdings von einem feinen Essensgeruch unterstrichen wurde. Wenn ich es heute beschreiben sollte, wäre der Geruch von nassem Hund wohl am ehesten vergleichbar. Allerdings ein Hund, der noch nie gebadet hatte.

Trotzdem fing mein Magen sofort an zu knurren, denn wie schon gesagt, war da ein feiner Essensgeruch, der sich in meine Nase schlich.

Der Mann sah mich an, als er das Knurren hörte.

Es ist wirklich nicht mein Tag. Erst fällst du mir wegen deiner Dummheit in die Grube, dann nehme ich dich sogar noch mit in mein Haus und jetzt muss ich dich auch noch durchfüttern. Schlechter kann kein Tag werden! Jetzt wo ich dich schon mitgenommen habe, kann ich dich jawohl schlecht verhungern lassen. Da hätte ich dich ja gleich auf dem Weg liegen lassen können.

Er sah sich einmal um und legte mich dann doch in das große Bett. Dann schlurfte er zum Kessel, nahm eine nicht gerade sauber aussehende Holzschale und füllt mit einer Kelle etwas von dem Inhalt des Kessels hinein. Es dampfte gewaltig und war sicher sehr heiß. Dann nahm er noch einen Holzlöffel und kam zu mir zurück.

Vorsichtig, ist heiß, mach mir mein Bett nicht schmutzig!

Dabei dachte ich mir nur, dass das gar nicht so einfach war. Das Bett sah jedenfalls nicht so aus, als wenn es oft hergerichtet wurde. Aber das war mir in diesem Moment vollkommen egal. Ich roch nur die Suppe und ich wunderte mich, was alles darin war. Zuhause bestand eine Suppe fast nur aus Wasser mit wenig Geschmack. Hier war das vollkommen anders. Diese war dick, mit viel darin und roch unheimlich würzig. Das kam wahrscheinlich von den vielen Kräutern, die ich darin schwimmen sah. Zu meiner größten Überraschung befanden sich sogar größere Stücke Fleisch mit einem ordentlichen Fettrand darin. So etwas kannte ich sonst nur an besonderen Tagen. So einer war heute aber sicher nicht.

In diesem Moment war mir das Datum aber auch vollkommen egal. Hier war endlich mal wieder etwas zu essen, warm und mit großer Energie darin. Genau das, was mein Körper jetzt brauchte.

Klar verbrannte ich mir doch bei dem ersten Löffel den Mund, aber ich schluckte es trotzdem herunter, ohne mit der Wimper zu zucken. Bei dem zweiten Löffel pustete ich dann doch lieber darüber. Schon wenig später hatte ich die Schüssel bis auf den letzten Tropfen geleert und ein wohlig warmes Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. Fast im gleichen Moment fielen mir die Augen vor Erschöpfung zu und ich gelangte in einen traumlosen Schlaf.

Ich bekam nicht mehr mit, dass sich ein leichtes Lächeln in das Gesicht des Köhlers stahl und das er mich noch mit einer Decke zudeckte. Dann verließ er das Haus.

Irgendwann wachte ich wieder auf. Es war dunkel und ich musste mich erst einmal wieder orientieren. Durch die kleinen Luken kam kein Licht, also musste es in der Nacht sein. Was sich allerdings noch verändert hatte, war, dass ein lautstarkes Schnarchen durch das Haus ging. Es erklang neben mir und so wurde mir klar, dass sich der Köhler irgendwann neben mich gelegt hatte und jetzt schlief.

Ich glaubte nicht mehr daran, dass es etwas Schlimmes mit mir vorhatte, denn dann hätte er es sicherlich längst getan. Also fühlte ich mich seit Tagen das erste Mal wieder sicher und schloss meinen Augen. Wieder schlief ich sofort friedlich ein.

Erst spät am nächsten Morgen wachte ich wieder auf und fühlte mich endlich wieder einmal ausgeschlafen. Am liebsten wäre ich aus dem Bett gesprungen, aber mein Bein hielt mich davon ab. Der Köhler war längst wieder aufgestanden und nicht mehr im Haus. Er hatte mir aber den Stab ans Bett gestellt, damit ich aufstehen konnte. Also erhob ich mich vorsichtig und humpelte zur Tür. Draußen holte ich in der frischen Luft einmal tief Atem und setzte mich auf die Bank.

Ich saß noch nicht lange dort, als der Köhler aus dem Wald kam. Er hatte eine Axt über der Schulter hängen und ging ruhig auf dem Weg entlang. Kurz vor der Grube, die er wieder so perfekt getarnt hatte wie zuvor, ging er zwei Schritte zur Seite und kam dann direkt auf das Haus zu.

Bist ja immer noch hier!, waren seine ersten Worte. Geschlafen hat er, gegessen hat er. Was will er noch mehr? Ich bin für sein Leben nicht verantwortlich. Soll er doch sehen, wo er bleibt!

Martin!, sagte ich, mein Name ist Martin. Ich möchte mich bei euch bedanken. Hier habt ihr mein ganzes Geld. Bitte nehmt es, ihr habt es verdient!

Junge, wenn ich dein Geld hätte haben wollen, dann hätte ich es mir genommen. Behalte es selber. Ich kann in diesen Zeiten nur wenig damit anfangen. Was sollte ich schon davon kaufen? Die Menschen beginnen Ratten als Delikatesse zu verkaufen und man muss aufpassen, dass man diesen Viechern nicht zu sehr ähnelt. Es könnte sonst schlimm ausgehen.

Euch scheint ja das Problem nicht zu stören. Euer Topf ist gut gefüllt!, meinte ich in seine Richtung und er grummelte vor sich hin.

Nein, mich geht es nichts an. Menschen sind mir zuwider und ich kann für mich alleine leben. Der Wald gibt mir alles, was ich brauche. Meine Suppe ist nur so dick, weil die Menschen meine Ruhe respektieren. Sie machen große Umwege um mich herum, damit sie mir nicht begegnen. Darum ist mein Wald noch voller Leben, aber das wird nicht mehr lange so sein. Der Hunger treibt sie in meine Nähe.

Wenn ihr kein Geld braucht und andere Menschen auch nicht mögt, warum stellt ihr dann Holzkohle her?

Junge, sei froh, dass du noch lebst. Stell keine Fragen, wenn es so bleiben soll. Du kommst ungebeten in mein Leben und solltest dich mit den Antworten zufriedengeben, die ich dir gebe.

Ich beschloss, am besten meine Klappe zu halten. So würde ich jedenfalls besser über die Runden kommen.

Obwohl ich nur eine Belastung für den Köhler war, durfte ich tatsächlich noch ein wenig bei ihm bleiben. Allerdings brachte er eine wenig Stroh in das Häuschen, auf dem ich jetzt schlafen durfte. Sein Bett war ihm vorbehalten.

Ehrlich gesagt lag ich auch lieber in dem Stroh, denn bei seinem Bett war ich mir nicht sicher, was dort sonst noch mit schlief.

Die Schwellung am Fußgelenk schwoll langsam ab und schon eine Woche später konnte ich ohne Stock laufen. Während der Köhler mal wieder im Wald verschwunden war, ging ich nach draußen und dachte, dass ich mich etwas nützlich machen konnte. Ich fand eine Säge, den dazu benötigten Sägebock und diverse Stämme, die gesägt werden mussten.

Also nahm ich an einem anderen, schon gesägtem Stück Holz Maß und begann mit der Arbeit. Die Sage war gut und scharf, von daher ging die Arbeit recht gut von der Hand.

Etwa zwei Stunden später wollte ich wieder einen Stamm holen und erschrak fürchterlich, als ich mich umdrehte und der Köhler nur zwei Schritte hinter mir stand. Dabei hatte er seine Axt geschultert und stand einfach nur da. Er sah auf den inzwischen groß gewordenen Haufen frisch gesägtem Holz und nickte nur einmal. Dann sagte er nur noch: Hinter dem Haus ist noch eine Axt, stapeln kannst du es dann da vorne. Dabei zeigte er mit einer Hand auf die Stelle, an der er das frische Holz haben wollte. Dann drehte er sich um und ging ins Haus.

Ein paar Augenblicke später kam er wieder aus dem Haus und hatte zwei große, dampfende Schüsseln Suppe in der Hand. Damit setzte er sich auf die Bank. Die eine behielt er, die andere stellte er neben sich. Ich ging noch leicht humpelnd zu ihm hin, nahm die Schüssel und setzte mich neben ihn. Dann löffelten wir sie langsam aus, ohne ein Wort zu sagen.

Junge, wo kommst du eigentlich her?, fragte er auf einmal und ich erzählte ihm mein Leben von Anfang an. Er saß nur da und sein Gesicht zeigte keinerlei Regung. Als ich dann nach einer Stunde fertig war, sagte er nur: Ja, schlimme Zeiten!, und stand auf.

Dann nahm der die Schüsseln und meinte nur noch. Du hast noch zu tun. Das Holz stapelt sich nicht von alleine. Wer essen will, muss dafür arbeiten. Bis jetzt war es eigentlich noch keine volle Schüssel wert, also strenge dich mehr an oder geh.

Obwohl mir schon alle Knochen wehtaten, ging ich zurück, hackte die letzten Baumscheiben kleiner und schaffte es bis zum Abend alles noch zu stapeln. Dann ging ich ins Haus, legte mich auf das Stroh und schlief fast augenblicklich ein. Mich störte nicht einmal das dröhnende Schnarchen des Köhlers.

Nachts wachte ich einmal auf, als ich hörte, wie die Tür auf und wieder zu ging. Ich schlich an eine der Luken, um zu sehen, was er draußen machte. Obwohl nur der Mond die Dunkelheit etwas aufhellte, konnte ich sehen, wie er zu den Meilern ging und diese kontrollierte. Hier und da stach er mit einem Stock neue Löcher in die Beschichtung, andernorts verstopfte er sie wieder. Eine Wissenschaft für sich.

Nächsten Tag nahm er mich mit in den Wald. Nicht weit weg war er gerade dabei, ein Stück zu roden. Während er die Bäume fällte, was in einer bemerkenswerten Geschwindigkeit geschah, machte ich mich über die Äste und Borke her. Das konnte ich, hatte es lange geübt. Der Köhler verlor kein Wort darüber, nahm es als gegeben hin.

Irgendwann gegen Mittag machten wir eine kleine Pause. Dazu saßen wir auf einem der Baumstümpfe und der Köhler holte so etwas wie Brot aus einer Tasche. Woher dies kam, wusste ich nicht, war aber fast steinhart und man musste es erst kräftig mit Speichel vermischen, damit es überhaupt essbar wurde. Dann schmeckte es auch nach etwas. Er musste es irgendwo lagern, denn in dem Haus selber hatte ich es nicht gesehen.

Wir saßen schweigend da, bis er auf einmal meinte: Deine Leute hatten keine Erfahrungen damit, wie man kämpft. Sie hatten also keine Chance!

Es war eine reine Feststellung und ich brauche einen Moment, bis ich seinen Worte auf meine Lebensgeschichte bezog.

Nein, hatten sie nicht!, meinte ich und starrte in die Luft, während ich hinter meinen Augen die Bilder sah, wie sie gekämpft hatten.

Manchmal sollte man lieber flüchten!

Ist das dann nicht feige?, fragte ich uns sah den Köhler von der Seite an. Er drehte seinen Kopf in meine Richtung. Was willst du? Dumm und tot oder feige und leben?

Meine Leute waren nicht dumm!, meinte ich trotzig zu ihm. Sie haben gekämpft, bis sie nicht mehr konnten!

Trotzdem tot, das hat ihnen auch nichts gebracht. Schau dich an. Du lebst noch und warum?

Ich sah den Köhler entgeistert an. Wollte er wirklich damit sagen, dass ich feige gewesen war?

Weil ich zu schwach für einen Kampf gewesen bin. Darum, aber nicht weil ich feige gewesen bin!

Siehst du, du hast deine Chance abgewogen und dich nicht abschlachten lassen. Darum lebst du noch.

Ich sah schweigend auf meine Füße und überlegte einen Moment. Ich wusste in meinem Inneren, dass er recht hatte, wollte es aber nicht glauben.

Trotzig antwortete ich ihm mit etwas Verzögerung: Was wisst ihr schon davon. Ihr seid ein Köhler, ihr braucht nicht zu kämpfen. Ihr habt nichts, was man euch wegnehmen kann. Euer Leben will keiner haben!

Das war der Moment, dass ich vom Baumstamm flog und auf dem Waldboden aufschlug. Der Köhler hatte mich unerwartete von der Seite erwischt und mir seine Faust direkt ins Gesicht geschlagen.

Junge, sagte er ganz ruhig und blieb auf dem Baumstamm sitzen, beurteile niemals einen Menschen, nach dem wie der aussieht oder was er tut. Es kann das Letzte sein, was du tust.

Mit dieser störrischen Ruhe brachte er mich in Rage, genauso das Er es nicht lassen konnte, mich Junge zu nennen.

Ich heiße Martin und nicht Junge, versuchte ich möglichst gefährlich zu sagen und sah ihn dabei genauso wild an. Dann rappelte ich mich auf.

Für mich heißt du Junge. Männer heißen Martin. Du bist dieses kraftvollen Namens nicht würdig. Den must du dir erst einmal verdienen!

Ich glaube, ich war in meinem ganzen Leben noch nicht so sauber. Dort saß ein Mann, dessen besten Tage schon vorbei waren und vom Leben gezeichnet. Ich hingegen war in den letzten Tagen wieder zu Kräften gekommen und stinksauer auf ihn.

Ich sollte gerade auf ihn einstürmen, als er meinte: Du solltest dazu wenigstens einen Knüppel benutzen. Mit den blanken Fäusten zu kämpfen, bis du nicht gewohnt. Deine Hände sehen nicht danach auch, dass sie das lange durchhalten. Außerdem erhöht es deine Reichweite und Schlagkraft.

Ich hörte seine Worte und kam gar nicht darauf, dass es eine Aufforderung dazu war, noch tiefer in den Schlamassel zu geraten, als ich schon darin steckte.

Schon sah ich mich nach einem entsprechenden Ast um und fand ihn auch gleich. Ich dachte nur, dass er schön dumm sein musste, mir diesen Hinweis zu geben. Immerhin war es ja gegen seine Position.

Mit dem Knüppel in der Hand stürzte ich mich auf ihn und lag schon wenige Augenblicke wieder auf dem Boden. Als ich auf ihn zugestürmt war, hatte ich zu viel Schwung drauf gehabt, und da er einfach schnell zur Seite wegrutschte, ging mein Schlag ins Leere. Dieser Schwung übertrug sich aber auf meinen Körper und riss mich mit über den Stamm. Dieser brachte mich dann zum Stolpern und zu Fall.

Ich rappelte mich wieder auf und wollte mich erneut auf ihn stürzen. Doch er saß nicht mehr auf dem Stamm, sondern stand einfach nur so da und schüttelte seinen Kopf.

Junge, du wirst dir nur wehtun. Lass es lieber und nimm dein kleines Beil. Vielleicht schaffst du es ja, einen dünnen Baum zu fällen. Ich glaube, ich habe am Rand des Waldes so einen gesehen. Allerdings ist der so dünn, dass der dort lebende Biber schon einen Bogen drum gemacht hat. Versuchte dich erst einmal an diesem. Richtige Bäume schaffst du noch nicht!

Er verhöhnte mich. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich sprang mit hoch erhobenem Knüppel über den Stamm, auf dem wir gesessen hatten, und war schon fast bei ihm, als mich sein vorgestreckter Fuß im Bauch traf. Ich konnte noch sehen, wie er sich dann wegdrehte, um meinem Knüppel aufzuweichen, dann überrollte mich der Schmerz in meinem Bauch.

Ich krümmte mich zusammen und bekam keine Luft mehr.

Noch schwer atmend spürte ich eine kalte Stahlklinge in meinem Nacken. Ich drehte meinen Kopf etwas zur Seite, als ich die Schuhe des Köhlers neben mir stehen sah. Als ich einen besseren Blickwinkel hatte, sah ich in neben mir stehen und die Klinge seiner Axt, die auf meinem Nacken lag.

So schnell kann man seinen Kopf verlieren, wenn man diesen zu schnell verliert.

Ein kleines Wortspiel, aber er hatte leider recht. Ich hatte mich zu etwas verleiten lassen, was ich nicht gelernt hatte.

Dann verschwand dieses unangenehm kühle Gefühl in meinem Nacken und er meinte nur: Pause ist zu Ende. Machen wir weiter. Morgen bekommst du deine Axt. Wollen doch mal sehen, ob du nicht irgendwann Martin heißt.

Schweigend arbeiteten wir weiter, bis sich der Tag vor dem Abend verneigte.

Am Nächsten, morgen war es noch nicht einmal richtig hell geworden, als der Köhler mich aus dem Schlaf riss. Aufstehen. Wir haben zu tun. Schnapp dir die Säcke hinten in der Ecke und eine Schaufel dazu. Dann komm damit raus!

Ich hatte den Stapel Säcke schon gesehen, mir darüber aber noch keine Gedanken gemacht.

Draußen angekommen sah ich den Köhler auf einem der Meiler stehen und goss mit einem Eimer Wasser in die Mitte. Daraufhin zischte es stark und eine weiße Wasserdampfwolke schoss aus dem Loch. Noch einen!, rief er und warf mir den Eimer vor die Füße.

Ich ging zum Brunnen und holte einen weiteren Eimer Wasser. Dieser verschwand wieder im Loch auf der Spitze des Meilers. Jetzt schien der Köhler zufrieden zu sein. Er nickte einmal und stieg von dem Hügel herunter.

Wird heute nichts damit, einen, dass du einen Namen bekommst, Junge. Wir müssen den Meiler öffnen. Die Holzkohle ist fertig.

Zusammen brachen wir den Meiler auf und mir stieg so eine große Hitze entgegen, dass ich augenblicklich anfing zu schwitzen. Ich entledigte mich meiner Oberbekleidung und später auch der der Beinbekleidung. Nur noch Schuhe blieben übrig. Um meinen Unterkörper schlag ich einfach ein Tuch.

Es war ein Wechselbad der Gefühle und ich genoss es immer wieder, wenn mich ein kühlender Windstoß traf.

Ich schaufelte die Holzkohle heraus und breitete sie auf dem Boden aus. Der Köhler schaufelte sie dann in einen Sack, wenn es sicher war, dass keine Glut mit in den Sack kam. Dann brachte er den Sack zum Haus uns stellte ihn davor auf den Boden. So standen später überall Säcke herum, die sich aber nicht berührten. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme, denn wenn jetzt tatsächlich noch Glut im in einen Sack gekommen wäre, dann wäre nur dieser verbrannt.

Die Säcke blieben die ganze Nacht draußen stehen. Erst am nächsten Morgen holten wir sie mit ins Haus und stapelten sie an einer der Wände bis an die Decke. Hier konnten sie nicht mehr nass werden.

Das dauerte dann aber nicht lange, da Holzkohle sehr leicht ist, dauerte das nicht lange. Schon gegen Mittag gingen wir deshalb wieder in den Wald, um weitere Bäume zu fällen. Dazu bekam ich dann tatsächlich die versprochene Axt.

Ich brauchte die dreifache Zeit, um einem Baum zu fällen. Ich war es einfach noch nicht gewohnt und musste die richtige Technik erst lernen. Später machten wir noch eine kleine Pause um etwas zu essen und trinken.

Woran liegt es wohl, dass ich meine Bäume schneller fälle als du deine?, fragte er mich auf einmal.

An der Kraft und Übung?, meinte ich, wobei ich ihn von der Seite ansah.

Das mit der Kraft ist so eine Sache. Sie wird überbewertet. Übung ist ein wichtiger Faktor. Ohne wirst du es niemals schaffen, egal was du machst. Aber du hast etwas Wichtiges vergessen!

Ich wusste nicht, was er damit meinte und sah ihn nur fragend an.

Es liegt auch viel an dem Werkzeug und seine Qualität. Du strengst dich unheimlich an und das mit einer stumpfen Axt. Ich hingegen habe eine Scharfe!

Aber ihr habt sie mir so gegeben!, kam meine Antwort und war etwas sauer.

Ja, habe ich, weil ich mir einen Vorteil beschaffen wollte. Merke dir das, nehme immer dein Werkzeug, mache es dir selber oder nehme immer dasselbe, gib es nicht aus der Hand, dann kennst du es in und auswendig. So liefert es dir immer einen Vorteil, zumindest wenn dein Gegner gleich stark ist wie du.

Ich sah den Köhler von der Seite aus an. Wer seid ihr?, fragte ich ihn.

Meinst du meinen Namen? Den kannst du ruhig wissen, aber es wird dich nicht weiterbringen. Johannes. Johannes hat man mich gerufen. Meistens jedenfalls. Aber was spielt das für eine Rolle, Hinz und Kunz wären genauso gut oder schlecht.

Nein, das meinte ich nicht, sagte ich zu ihm, euren Namen meinte ich eigentlich nicht, obwohl es mich sehr freut, euren Namen zu erfahren. Immerhin weiß ich jetzt, wie ich euch in meinen Gedanken nennen kann.

Ihr seid nicht immer Köhler gewesen. Das ist mir inzwischen klar geworden. Ihr würdet mir eine große Freude machen, wenn ihr es mir erzählt.

Vielleicht später einmal, wenn du zu einem Mann geworden bist. Aber nur dann, wenn du mich ein einziges Mal besiegst. Ich mache aus dir einen Kämpfer, aber einen der weiß, wofür er dieses anwendet, der seinen Kopf mit einsetzt und weiß, wann es sich lohnt zu kämpfen.

Diesmal sah er mir tief in die Augen und ich hielt solang wie möglich dagegen.

Dafür müssen wir deinen Körper aber noch in Ordnung bringen. Du bis zu steif und ungeschickt. Aber auch das werde wir noch hinbekommen!

Was jetzt in den nächsten Monaten passierte, will ich hier nicht beschreiben. Es wurde hart, denn selbst im Winter wurde ich über alle Maße gefordert. Ich lernte nebenbei, wie man einen Meiler aufbaute und betrieb. Wissen, was man vielleicht einmal brauchen würde.

Wenn wir dann nicht im Wald waren, um Holz zu schlagen, schlug er mich. Anders kann man das nicht sagen. Zuerst waren Knüppel unsere bevorzugten Waffen, diese benutzte er am liebsten dort, wo weiter keine zu finden waren. Ich musste lernen, dass man seine Waffe während des Kampfes niemals losließ, egal welche Schmerzen man fühlte. Ließ man los, war man tot.

Ein blauer Fleck kam zu dem nächsten und immer wenn ich glaube Martin endlich einmal nur in Bedrängnis zu bekommen, hatte ich mich getäuscht. Auf alles, was ich gelernt hatte oder selber ausprobierte, hatte er eine bessere Antwort. Mit den Knüppeln ging es etwa bis zur Mitte des Winters weiter. Ich wurde schneller, konnte besser seine Schläge parieren, selber bessere Schläge setzten.

Dann, eines Tages wechselte Johannes die Knüppel gegen Stahlstangen aus. Woher er diese hatte, wusste ich nicht, aber er meinte, sie hätten das Gewicht von Schwertern.

Hätte ich gewusst, wie schwer solche Stangen werden können, wenn man sich verausgabte, wäre ich zum Anfang besonnener gewesen. So konnte Johannes mich immer wieder ins Leere laufen lassen und darauf warten, dass ich vollkommen erledigt war. Dann setzte er zu einer einzelnen Parade oder Finte an und schon wäre ich aufgespießt worden. Zwischendurch brachte er mir noch bei, wie man sich mit allem Möglichen verteidigen konnte oder auch angreifen.

So verging ein Jahr und Einweiteres. Jetzt ging mir auch auf, was mein Vater und die anderen falsch gemacht hatten. Wenn ich jetzt ihre Waffen in der Hand hielt, ob eine Mistgabel, einen Dreschflegel oder sonst etwas, konnte ich damit umgehen. Sie hatten jetzt aus meiner Sicht gesehen wirklich keine Chance gehabt. Dabei wunderte mich wirklich, dass sie überhaupt jemanden erwischt hatten.

Johannes meinte nur dazu, dass die eben zu dumm gewesen waren. Wer blind losstürmt, verliert ein Auge für das wesentliche oder eben sein Leben. Sein Motto war einfach.

Kämpfe, wenn es sich zu kämpfen lohnt, wenn nicht, dann laufe, laufe schnell und weit. Helden sterben früh, darum sind es Helden. Andere sterben friedlich im Bett bei der Liebsten.

Wenn er davon sprach, musste er immer grinsen.

Etwa jedes viertel Jahr kam einmal ein Wagen, auf den wir die Holzkohle verluden. Johannes meinte nur, dass der Mann ein befreundeter Schmied war. Das er für die Kohle Geld bekam sah ich nie. Johannes brauchte anscheinend wirklich keines und war damit zufrieden, was er hatte. Das Einzige was er ab und zu bekam waren ein paar Bahnen Stoff aus denen Johannes entweder neue Kleidung herstellte oder Flicken für die alten herstellte.

Der Schmied sah mich jedes Mal befremdlich an, sagte aber keinen Ton zu mir, wobei er auch mit Johannes nur wenige Worte wechselte. Trotzdem konnte man sehen, dass sie sich schon länger kannten. Sie verstanden sich auch ohne Worte.

Die übrige Zeit blieben wir vollkommen alleine. Irgendwann, nach zwei Jahren schaffte ich es dann wirklich, Johannes das erste Mal in Bedrängnis zu bringen. Allerdings nur, weil ich unfair kämpfte. Er lachte auf einmal auf, denn es schien ihn zu amüsieren, dass ich mir die Freiheit genommen hatte.

Es fiel mir erst jetzt auf, aber es war das erste Mal, solange ich hier war, dass Johannes überhaupt lachte und während meine simulierte Klinge an seinem Hals klebte, begann ich ebenfalls zu lachen. Das nutzte er aber so aus, dass er mir in die Weichteile trat. Als ich immer noch gekrümmt auf dem Boden lag und nach Luft jappste hielt er mir seine Hand hin und meinte. Ja, Martin, mehr kann ich dir nicht beibringen. Alles anders ist Übung. Pass aber auf, dass dir nicht zu oft jemand in die Eier tritt. Es tut weh und sieht nicht gut aus. Sei schneller, lade deinen Gegner nicht dazu ein, es kann die letzte Einladung sein!

Damit zog er mich auf die Beine und wir gingen ins Haus zurück, während ich Stolz darauf war, dass Johannes mich das erste Mal Martin genannt hatte.

Schon am nächsten Tag fragte mich Johannes: Wohin wirst du nun gehen?

Ich wusste nicht, was er damit sagen wollte. Ich sah ihn etwas verständnislos an. Wie, wohin ich gehe!

Martin!, setzte er an, du bist jung, du kannst nicht hier beleiben. Die Welt ist voller Dinge, die du gesehen haben musst. Voller Abenteuer und Gefahren. Ich habe dir die Möglichkeit gegeben, in der Welt nicht gleich überrollt zu werden. Du bist stark, klug und wirst deinen Weg machen. Aber nur wenn du auch dort hingehst. Ich bin ein alter Mann, der damit nichts mehr zu tun haben will.

So kam es, dass ich schon zwei Tage später ein Bündel mit dem packte, was ich hatte. Um ehrlich zu sein, das Bündel war sehr klein.

Es regnete, als ich vor dem Haus stand und mich verabschieden wollte. Doch Johannes verschwand noch einmal in seinem Haus. Kam dann mit etwas zurück, was ich dort noch nie gesehen hatte.

Es war in Lumpen eingewickelt, und als Johannes es auswickelte, war es ein Hirschfänger, oder zumindest sah es so aus. Johannes zog die Waffe aus der Scheide und sie blinkte in der Sonne auf. Gute sechzig Zentimeter war die Klinge lang und aus einem Stahl. Den ich so noch nicht gesehen hatte. Die Oberfläche zeigte ein seltsames wellenförmiges Muster, war aber nicht darauf gemalt, sondern im Stahl selber.

Johannes reichte es mir und meinte nur: Immer festhalten, eine losgelassene Waffe schützt nicht mehr. Dann gab er sie mir.

Ich war mehr als erstaunt. Es war ein Geschenk von mehr als hohem Wert. Ich nahm es an und wickelte es wieder in die Lumpen um es unter meiner Kleidung zu verbergen.

Wer bis du?, fragte ich Johannes noch einmal.

Johannes grinste, hob die Schulter einmal an: Johannes bin ich, nichts anderes!

Dann drehte er sich einfach um, ging ins Haus und schloss die Tür hinter sich.

Kapitel 3

Kurze Wanderschaft

Ich wusste, dass er nicht mehr herauskommen würde. Also drehte ich mich um, atmete einmal tief durch und ging den Trampelpfad entlang, den ich gekommen war. Dabei musste ich an die Grube denken, die dort immer noch war. Vielleicht fiel ja irgendwann noch jemand hinein.

Dieses Mal ging ich aber nicht durch den Wald, sondern ging den Trampelpfad so lange weiter, bis ich auf einen Feldweg traf. Dieser führte mich dann auf eine Straße. Die erste Straße, die ich in meinem Leben sah. Gut, davon hatte ich schon gehört, aber eben noch nie gesehen. Jetzt war ich darauf gespannt, wie ein Dorf oder gar eine Stadt aussieht, denn ich wusste, dass Straßen allgemein dort hinführten.

Um ehrlich zu sein, was das erste Dorf, in das ich kam, eine Enttäuschung. Es war eher eine Ansammlung einiger, weniger, nicht besonders imposanter Häuschen, die auch schon bessere Tage gesehen hatten. Sie sahen verwahrlost, aus was durch die im Moment schlammige Straße auch nicht besser wurde. Das Einzige was mich dabei wirklich interessierte war die Schmiede, denn hier vermutete ich den Schmied, der die Holzkohle von Johannes erhielt.

Die Schmiede selber wahr im Gegensatz zu den anderen Häusern das Einzige, welches man auch wirklich als ein solches bezeichnen konnte. Da ich gerade hörte, wie jemand am Hämmern war, konnte ich nicht dem Drang widerstehen, einmal danach zu schauen, was hier produziert wurde.

Schon wenig später stand ich in der Schmiede und sah den Meister mit einem Gesellen ein längliches Stück Metall bearbeiten. Er drehte sich zu mir um, da er wahrscheinlich einen Luftzug bemerkte, als ich die Tür öffnete.

Er sah mich kurz an und ich konnte in seinem Gesicht ablesen, dass er mich widererkannte. Sein Gesicht wurde daraufhin nicht unbedingt freundlicher, aber er ließ den Hammer nur noch wenige Male auf den Amboss hernieder und wandte sich dann mir ganz zu.

Was kann ich für euch tun?, frage er und kam auf mich zu.

Um ehrlich zu sein, wusste ich das nicht. Es war nur die Neugierde gewesen, die mich dazu veranlasst hatte, einmal nachzuschauen. Schnell überlegte ich mir, was ich sagen konnte.

Ich wollte nur mal fragen, ob ihr noch einen Platz für mich zum Arbeiten habt!

Hat der Alte euch etwa rausgeschmissen? Sähe ihm ähnlich. Hat mich sowieso schon gewundert, dass er dich überhaupt geduldet hat. Ist zuvor noch nie vorgekommen. Normalerweise ist es ihm schon zu viel, wenn ich vorbeikomme. Aber so wird er wenigstens seine Kohle los!

Sagt Meister, begann ich, wisst ihr mehr über ihn. Er hat mir nichts über sich selber erzählt!

Ist schwer zu sagen. Er kam vor etwa zehn Jahren hier her, keiner wusste wer oder was er war. Ich habe ihn allerdings einmal im Wald gesehen, wie er Kampfübungen abgehalten hat. Er trug dazu ein Breitschwert in beiden Händen und kämpfte gegen unsichtbare Gegner. Als ich das sah und vor allem beobachten konnte, wie er dies machte, war klar, dass er einmal sehr geübt darin war. Mir ging dabei durch den Kopf, das ein solcher Kämpfer nur Soldat oder etwas Ähnliches gewesen sein könnte.

Als ich dann später die Kohle bei ihm abholte, hatte ich zwei Kannen Wein mitgebracht. Zu meiner Überraschung lehnte er diese nicht ab. Später hat er mir dann wohl unter dem Einfluss des Alkohols etwas erzählt, allerdings nicht viel.

Er war Söldner gewesen und kam in seiner Laufbahn so weit hoch, dass er Leibwächter von irgendwem wurde, allerdings nannte er keinen Namen. Doch irgendwann konnte er seine Tätigkeit nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren. Zu viel Blut klebte an seinen Händen. Darum zog es ihn in die Einsamkeit, um mit sich und der Welt ins Reine zu kommen.

Viel mehr weiß ich allerdings auch nicht. Dass du es geschafft hast bei ihm zu bleiben, ist für mich ein Wunder. Normalerweise frisst er Menschen eher auf, als sie so nah an sich heranzulassen. Ich bin dafür zu zäh und alt. Bei dir sieht das schon anders aus. Das ist auch der Grund, warum du wahrscheinlich die ganze Zeit wohl niemanden anderes gesehen hast. Die Menschen haben Angst vor ihm und ich fühle mich auch nicht wohl in seiner Gegenwart. Vielleicht sind das ja nicht nur Geschichten. Bei dir muss er eine Ausnahme gemacht haben. Um ehrlich zu sein, so wie du stinkst, würde ich dich auch nicht essen.

Dabei rümpfte er die Nase und ich wurde wohl etwas rot. Solange ich bei dem alten Mann gewesen war, war es mir nicht mehr aufgefallen, erinnerte mich aber daran, wie es gerochen hatte, als er mich das erste Mal ins Haus geholt hatte. Wenn ich jetzt genauso roch, war das sicher abstoßend.

Eine Stelle kann ich dir leider nicht anbieten, obwohl ich einen so gut gebauten jungen Mann gut gebrauchen könnte. Aber die Zeiten sind schlecht. Nur noch wenige Menschen kaufen so etwas, was ich herstelle. Sie brauchen das Geld für das nötigste. Waffen stehen dann hinten an.

Ich danke euch für die Auskunft Meister. Vielleicht könnt ihr mir ja ein Schwert verkaufen. Ich könnte eins gebrauchen!

Der Meister sah mich von oben bis unten an und wusste nicht, was er mit mir anfangen sollte. Ein junger Mann wie ich, der gerade von dem Alten im Wald kam, hatte sicher kein Geld.

Um mein Ansinnen zu unterstreichen, griff ich mir in eine meiner Taschen und holte ein paar der Münzen heraus, die ich wieder ausgegraben und mitgenommen hatte.

Die Augen des Meisters begannen zu leuchten. Sofort schickte er seinen Gesellen los, die besten Klingen zu holen. Schon wenig später breitete er die Waffen draußen vor mir aus.

Seht selber und sucht euch die Klinge aus, die euch am besten liegt. Probiert sie aus.

Nacheinander nahm ich eine Klinge nach der anderen und schwang sie kräftig durch die Luft, wobei sie manchmal pfeifende Geräusche abgaben.

Ich sehe schon, meinte der Schmied zwischendurch, der Alte hat euch mehr beigebracht, als Kohle zu machen. Der Stiel erinnert mich sehr daran, was ich im Wald gesehen habe. Sagt, würdet ihr mit mir einmal ein kleines freundschaftliches Duell veranstalten. Dabei könnt ihr gleich die Klinge testen, die euch am besten gefällt.

Ich sah ihn an, nickte dann aber und er verschwand im Haus.

Wenig später stand er vor mir und hatte selber ein Schwert in der Hand, was so aussah, als wenn es schon oft gebraucht worden war. Schartig die Klinge, aber gut gepflegt. Es glänzte von Öl und am Leder des Griffs konnte man erkennen, dass schon reichlich Schweiß aufgesaugt worden war. Er war als Gegner sicher nicht zu unterschätzen.

Ich hatte inzwischen das für mich beste Schwert gefunden und ließ es noch ein paar Mal durch die Luft sausen. Dann war ich bereit, obwohl ich die Klinge noch nicht lange kannte. Eigentlich ein Fehler, wie mir Johannes schon eingebläut hatte. Hatte er mir doch gesagt, dass ich nicht mit einer Klinge kämpfen sollte, die ich nicht kannte?

Aber jetzt war es zu spät und ich machte mich für den Kampf bereit. Noch zweimal streckte ich mich um die Muskulatur warm und geschmeidig zu machen, dann standen wir uns gegenüber.

Es wurde ein mörderischer Kampf. Der Schmied war nicht so geschmeidig wie Johannes und auch seine Taktik war eher plump, aber seine schiere Kraft, trieb mich zuerst weiter und weiter zurück. Seine Schläge kamen hart und präzise und ich hatte den Eindruck, als wenn er nicht nur zum Schein mit mir kämpfte. Ich parierte die Schläge, agierte weniger, wich eher aus als selber die initiative zu ergreifen.

Der Schmied war eher so veranlagt, wie Johannes es mir geschildert hatte. Er wollte den schnellen Sieg, konnte nicht abwarten und genau das wurde ihm zum Verhängnis. Jede Kraft erlahmt irgendwann, und wenn es soweit war, wenn der Gegner nur noch sein Schatten seiner vorigen Kraft war, kam meine Zeit. Jetzt dauerte der Kampf nicht mehr lange. Jetzt kamen meine Schläge nicht so hart geführt, sondern auch wesentlich schneller und abwechselungsreicher, als die des Schmieds. Nach nur einer kleinen Weile konnte er mir nicht mehr folgen und mit einem letzten, kraftvollen Schlag knapp unter die Parierstange flog sein Schwert auf einmal weg. Er hatte es nicht mehr festhalten können. Der Schlag kam einfach zu überraschend, denn er war nicht zum Körper gerichtet.

Zittern stand die Spitze meines Schwertes einen Fingerbreit vor seiner Kehle, während er keuchend Luft holte.

Meister, ich danke euch für diesen Kampf. Ihr seid wirklich gut und ich hätte euch gerne an meiner Seite, wenn es nötig wäre. Ihr macht gute Schwerter. Ich würde dieses gerne erwerben!

Nach diesen Worten ließ ich die Klinge sinken und grinste ihn an. Er versuche zurück zu grinsen, aber aufgrund seines Zustands, entglitt es ihm ein wenig.

Der Preis war hoch, sicher höher als er hätte sein dürfen, aber ich zahlte ohne Murren. Er musste in diesen Zeiten über die Runde kommen und ich bekam, was ich gebrauchte.

Wenig später verabschiedete ich mich von ihm und lief wenig später, mit dem Schwert auf dem Rücken weiter. Am nächsten Fluss zog ich mich aus, wusch mich und meine Bekleidung so gut es ging, damit ich nicht mehr ganz so streng roch. Ich würde mir bei nächster Gelegenheit etwas Neues kaufen.

Diese Gelegenheit kam schon bald. Meine erste Stadt erschien und ich war von ihr beeindruckt. Allerdings war das nur der erste Eindruck. Danach mache ich mich so schnell wie möglich wieder davon. Es war mir dort zu eng, und auch wenn ich selber nicht gerade gut roch, so war es hier noch wesentlich schlimmer. Überall wurde Unrat auf die Straßen gekippt und man musste aufpassen, dass einem nicht ein Nachttopf über den Kopf geschüttet wurde.

Es war mir ein Rätsel, warum so viele Menschen zusammenwohnen wollten. In der Natur war es viel schöner, man konnte tief einatmen, ohne dabei den Nachbarn riechen zu müssen. Auf der anderen Seite, wenn sie es so wollten, dann sollten sie es eben machen. Mich hielt nichts in der Stadt.

So war ich schon wieder auf dem Weg, bevor der Tag zu Ende ging, allerdings trug ich bessere und vor allem eine saubere Bekleidung. Meine Alte war sofort verbrannt worden.

Tag und Wochen lief ich weiter, kam durch Dörfer und machte einen Bogen um größere Städte. Die Natur lieferte mir alles, was ich brauchte, auch wenn ich dadurch langsamer vorankam. Ich hatte Zeit.

Es war schon später Herbst, als ich am Horizont etwas Merkwürdiges bemerkte. Es war, als wenn er anstieg, statt abzufallen, wie ich es gewohnt war. Aber je näher ich kam, umso höher stieg er an.

Was ich dort vor mir sah, mussten die Berge sein, von denen man mir bereits erzählt hatte. Wie wurden immer höher, je näher ich an sie herankam und es überwältigte mich geradezu. Ein Anblick, der nichts, aber auch wirklich nichts mit dem Hügel von Zuhause zu tun hatte.

Nur noch an ihrem Sockel waren sie mit Erde bedeckt und bewachsen, doch schon etwas weiter oben konnte man keine Bäume mehr sehen, dann verschwand die Erde und der nackte Fels trat hervor. Noch weiter oben hatten die Berge eine weiße Spitze. Ich vermutete dort Schnee und Eis. So hatte man es mir jedenfalls berichtet. Er sollte selbst im Sommer nicht schmelzen. Ich war mir nicht so sicher, ob man mich dabei belogen hatte, denn warum sollte der Schnee im Sommer nicht schmelzen. Aber es konnte doch etwas dran sein, denn jetzt im Herbst war noch kein Schnee gefallen, aber ich konnte mit eigenen Augen sehen, dass er dort oben lag. Es konnte nur etwas mir der Höhe zu tun haben.

Ich ging weiter und stand dann praktisch direkt vor den gigantischen Bergen. Dabei konnte ich keinen Durchlass erkennen, würde also über die Berge klettern müssen. Ich musste darüber, war doch dahinter das Land, wohin es mich zog.

Auf größere Städte war ich schon länger nicht mehr gestoßen, also erkundigte ich mich in einem Dorf darüber, wie ich über die Berge kommen könnte.

Zum größten Teil sahen sie mich irgendwie mitleidig an, einige schüttelten einfach nur mit den Köpfen. Sie meinten nur, dass es um diese Jahreszeit nicht mehr ging. Die wenigen Pässe über die Berge seinen längst unpassierbar geworden. Aber selbst sie wussten nicht, wo genau diese Pässe waren. Sie waren selber noch nie auf der anderen Seite gewesen. Viel zu gefährlich.

Daraufhin erkundigte ich mich, wer mir denn dabei weiterhelfen könnte. Einer zeigte dann mit seinem Finger in eine bestimmte Richtung. Er könnte ich vorstellen, dass mir dort geholfen werden könnte. Dort sei in einem Talkessel ein kleines Dorf, vollkommen mit Bergen umgeben. Wenn irgendwer mir helfen könnte, dann war derjenige dort zu finden.

Ich bedankte mich für die Auskunft und setzte meinen Weg in die Richtung fort, die er mir gezeigt hatte.

Schon zwei Tage später konnte ich den Einschnitt zwischen den Bergen sehen, den mir der Mann beschrieben hatte. Also schritt ich auf diesen zu, wobei ich immer höher kam und mir langsam kalt wurde. Meine Vermutung war also richtig gewesen. Je höher man kam, umso kälter wurde es. Ich wollte gar nicht mehr wissen, wie kalt es dann erst auf den Bergspitzen war. Selbst ich konnte mir jetzt vorstellen, dass es wahrscheinlich keine Möglichkeit mehr geben würde, über das Gebirge zu kommen, von dem ich nicht einmal wusste, wie breit es war.

Endlich kam ich an dem Einschnitt der Berge an und durchschritt diesen mit keinem guten Gefühl. Es war relativ eng, zumindest kam es einem so vor, denn die schroffen, hoch aufragenden Berge zu beiden Seiten vermittelten einem ein Gefühl von Beklemmung. Selbst die Sonne schien sich hier nicht hin zu trauen, denn es war hier ein wenig dämmrig. Mit Ehrfurcht vor der Natur durchschritt ich diesen eher engen Bereich und konnte wieder aufatmen, als sich später der Spalt zu einem Talkessel erweiterte. Hier konnte ich wieder tief durchatmen, meinte nach dem beklemmenden Gefühl wieder Luft zu bekommen.

Das Tal war nicht sehr weitläufig. Trotzdem gefiel es mir hier. Das freundliche Grün war mir entgegen leuchtete brachte mich auf andere Gedanken. Also schritt ich frohen Mutes auf das Dorf zu, was sich auf der anderen Seite an die steil aufsteigenden Berge schmiegte. Es waren nicht viele Häuser aber diese sahen sauber und stabil aus, waren zum größten Teil aus Stein erbaut worden und nicht aus Holz, so wie ich es schon so oft gesehen hatte.

Als ich an den ersten Häusern vorbei ging, kam ich mir etwas beobachtet vor, denn jeder dem ich begegnete sah mich zwar freundlich aber zugleich auch misstrauisch an. Fremde Menschen sah man hier wohl nur selten. Dabei konnte ich das gar nicht verstehen, immerhin war es hier sehr schön.

Ich hielt auf den Dorfkern zu, denn wie fast immer bei etwas größeren Dörfern eine Kirche kennzeichnete. Suche die Kirche und du hast das Zentrum gefunden. Eine ganz einfache Weisheit, die ich schon früh gelernt hatte.

Hier sah ich mich um und konnte eine Art kleines Wirtshaus erkennen, wobei ich mich wirklich fragte, wer dort wohl hinging.

Schon stand ich davor und wenig später darin. Es war nichts los, genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Nur der Wirt stand gelangweilt hinter seinem Tresen. Als er mich dagegen sah, wurde er aufmerksam.

Was kann ich für euch tun?, fragte er, wobei er weiter mit einem Tuch über den Tresen wischte.

Ich benötige eine Auskunft. Ich möchte auf die andere Seite der Berge, vielleicht könnt ihr mir da helfen?

Er sah mich mit großen Augen an, fing dann aber an laut zu lachen. Junger Mann, fing er an, als sein Lachen verstummt war, über die Berge kommt ihr nur im Sommer und schon gar nicht von hier aus. Ist euch nicht aufgefallen, dass es hier rundherum keinen entsprechenden Pass gibt? Ihr seid im falschen Ort. Was ihr sucht, ist noch drei Tagesmärsche weiter. Aber dort braucht ihr auch nicht hinzugehen, denn es ist dafür zu spät. Auf den Pässen liegt wahrscheinlich schon so viel Schnee, dass er euch über den Kopf reichen würde. Da müsst ihr bis zum späten Frühling warten, vorher wird das nichts mehr.

Man konnte mir sicher meine Enttäuschung ansehen, denn der Wirt sah mich etwas mitleidig an.

Was meint ihr, fragte ich ihn daraufhin, gibt es eine Möglichkeit hier solange zu bleiben, vielleicht wir ja irgendwo eine starke Hand gebraucht. Ich nehme auch keinen Lohn, ein Bett und etwas zu essen würde reichen!

Aus Erfahrung hatte ich gelernt, wenn jemand so etwas wusste, dann immer die Wirte. Sie hatten ihre Ohren offen und wussten immer bescheid. Wenn also einer die gewünschten Informationen hatte, dann er.

Er kratzte sich am Hinterkopf und wurde umso freundlicher, als ich ein großes Bier bestellte.

Fragt beim Schmied nach, er ist schon alt und könnte sicher Hilfe gebrauchen. Wenn ihr auf die Straße geht, dann müsst ihr weiterlaufen, bis das Dorf aufhört. Dann aber noch etwas weiter, er wohnt etwas außerhalb, denn sein andauerndes Gehämmer, wollten die Leute hier nicht im Ort haben. Etwas anderes wüsste ich nicht.

Ich dankte ihm für die Auskunft und zahlte das Bier mit einer größeren Münze, als es das wert gewesen wäre. Das Bier war eigentlich zu dünn gewesen, wahrscheinlich etwas gestreckt.

Kapitel 4

Der Schmied

Wenig später machte ich mich auf den Weg in die angegebene Richtung. Schon am Rande des Dorfes konnte ich ihn hören, bevor ich die Schmiede sah. Sie stand wirklich etwas abseits in einem Wald und das Erste war ich sah war der aufsteigende Qualm aus dem Schornstein der Schmiede. Dann kam ich um eine Biegung und ich sah das recht große Haus. Es bestand eigentlich aus zwei Teilen. Das größere Haupthaus und ein Anbau, welches die Schmiede enthielt.

Von hier hörte ich die kräftig geführten Schläge und ich wandte meinen Schritt in die Richtung. Es gab eine Tür in die Schmiede, allerdings öffnete mir niemand, als ich klopfte. Wahrscheinlich auch kein Wunder, denn darin war es sicher relativ laut.

Also öffnete ich die Tür, die nicht verschlossen war, und trat ein.

Der Schmied war gerade dabei, ein längeres Metallstück zu bearbeiten. Der Hammer flog und Funken sprühten in alle Richtungen weg. Er sah mich, aber er hatte erst einmal keine Zeit für mich. Das Metall glühte und musste jetzt bearbeitet werden. Erst als es abkühlte und das Glühen in eine dunkelrote Farbe überging, hob er es vom Amboss herunter und schob es in die Kohlenglut zurück. Dann wischte er sich seine Finger an einem schmuddeligen Tuch ab und kam auf mich zu.

Was kann ich für euch tun?, fragte er freundlich aber bestimmt.

Ich trug ihm mein Ansinnen vor und er sah mich interessiert aber zugleich auch distanziert an. Musste er auch, er kannte mich nicht, wusste nicht, wer ich war und einem Fremden traute man nicht gleich. Ich verstand sein Misstrauen, ich hätte ähnlich gehandelt.

Hat er denn schon einmal in einer Schmiede gearbeitet?, war seine Frage und er sah mich an.

Nein, habe ich noch nicht, aber es interessiert mich sehr und ich kann schnell lernen. Ich benötige auch keine Bezahlung, sondern nur eine Schlafstelle und etwas zu essen. Ich will nur über den Winter unterkommen und dann ziehe ich weiter.

Man konnte sehen, wie er überlegte. Es sah zumindest so aus, als wenn er mich gebrauchen könnte.

Komm erst einmal herein, ich werde dir erklären, was ich von dir erwarte.

Dann stand ich in der Schmiede und es kam mir vor, als wenn ich auf einem Viehmarkt wäre. Zuerst besah er sich meine Hände, dann ließ er mich mein Hemd ablegen. Aufmerksam sah er mich an und schien zu taxieren, ob ich körperlich überhaupt in der Lage wäre bei ihm zu arbeiten.

Dann fiel sein Blick auf das Schwert, was ich bei mir trug.

Darf ich es einmal sehen?, fragte er und ich nickte. Klar interessierte ihn die Arbeit anderer Schmiede. Ich nahm es auf und zog es aus der Scheide.

Er sah es ich lange und gründlich an, klopfte dann damit auf den Amboss und hörte sich genau den Ton, an was es erzeugte. Dann schlug er auf einmal mit voller Wucht gegen einen Balken, der in einer Ecke der Schmiede stand und keine tragende Aufgabe hatte.

Es blieb wie erwartete stecken und er ließ es los. Dann schlug er mit der Faust von oben darauf und versetzte es in starke Schwingung, die er beobachtete.

Zum Schluss zog er es wieder aus dem Balken, der eine weitere Kerbe aufwies. Viele andere waren schon geschlagen worden. Dann kratzte er sich am Hinterkopf.

Nicht schlecht, meinte er. Aber es wird nicht lange halten. Der Stahl ist zu hart. Es bleibt lange scharf, wird in Schlagrichtung sehr gute Dienste leisten. Das Problem ist nur, dass es zu hart ist. Hört einmal genau hin, wenn ich damit flach auf den Amboss schlage.

Er drehte sich um und schlug nur leicht mit der Seite darauf. Ein heller klang ertönte und ich konnte nichts Außergewöhnliches daran feststellen.

Gehört?, fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. Also gut, nehmen wir mal ein anderes, neues!

Damit holte er ein anderes, von ihm Gemachtes und schlug auch dieses mit der flachen Seite auf den Amboss und gleich danach noch einmal meines.

Jetzt konnte ich es auch hören. Klar, die beiden Schwerter erzeugten einen anderen Klang, da seines kürzer war, aber da war noch etwas anderes. Der Klang seines Schwertes klang irgendwie rein. Bei meinem war ein fast nicht zu hörendes, schnarrendes Geräusch zu vernehmen. Eben keinen sauberen Klang.

Feine Risse!, meinte er nur und gab mir meines wieder. Hält sicher noch eine Zeit, aber noch ein paar kräftige Schläge auf die flache Seite und es wird brechen. Dann steht ihr ohne Schutz da. Wenn ihr es nicht glaubt, schlagt einmal kräftig mit dem Blatt auf den Amboss!

Ich glaubte es ihm auch so und ich wollte es nicht jetzt schon kaputtmachen. Es klang zu logisch und ich konnte bei ihm nichts Falsches erkennen, obwohl er sicher eines seiner Schwerter verkaufen wollte. Aber dafür war ich nicht hier.

Was meint ihr, wollt ihr es mit mir versuchen?, fragte ich ihn jetzt, denn ich brauchte langsam eine Antwort.

Wieder kratzte er sich am Kopf. Gut, Hilfe kann ich wirklich gebrauchen. Ich werde nicht jünger und meine Kräfte lassen langsam nach. Unter der Bedingung, dass ihr Essen und Schlafplatz bekommt und keinen Lohn bin ich damit einverstanden. Die Arbeitszeit ist nach Auftragslage, aber da wir im Winter viele Geräte der Landwirtschaft reparieren müssen, wird die Arbeit für uns beide reichlich sein. Ach ja, könnt ihr mit eurem Schwert gut umgehen?

Ich sah in an und wusste nicht, worauf er hinaus wollte. Ich denke schon!, meinte ich und sah ihn fragend an.

Dann zeigt es mir. Es wäre gut, wenn ihr damit umgehen könntet, denn ich bräuchte jemanden, der die neuen Schwerter testet. Ich selber kann zwar das Metall bearbeiten, aber nicht gut mit dem Produkt umgehen. So können wir uns gegenseitig ergänzen.

Ich nahm mein Schwert und ging nach draußen. Dann zeigte ich ihm in etwa die Übungen, die ich von Johannes gelernt hatte, brachte aber auch noch Elemente mit hinein, die ich mir selber ausgedacht hatte. Während meiner Wanderung hatte ich in den Wäldern viel Zeit gehabt.

Mit noch freiem Oberkörper wirbelte ich vor dem Haus herum und merkte gar nicht, dass die Tür des Haupthauses aufging und eine jung Frau aus dem Haus trat. Sie hatte ihre Haare unter einer Kappe verborgen aber einige schauten vorwitzig hervor und waren rot, ihre Figur weiblich. Die Nase ein wenig keck nach oben gebogen und im Gesicht viele Sommersprossen. Sie trug einen Holzeimer bei sich und wollte wohl gerade Wasser aus dem Brunnen holen.

Sie blieb stehen und sah mir bei meiner Übung zu, und da ich mit dem Rücken zu ihr stand, sah ich sie nicht gleich. Erst als ich um mich um meine eigene Achse drehte, nahm ich sie wahr. Obwohl ich es nicht wirklich mochte, wenn man mich beobachtete, machte ich weiter, denn der Schmied sollte einen Eindruck davon bekommen, wie ich mit dem Schwert umgehen konnte.

Es reicht!, hörte ich auf einmal den Schmied und beendete meine Vorführung.

Dann ging ich zu dem Schmied und die junge Frau trat ihren Weg zum Brunnen an.

Darf ich euch Alia vorstellen. Sie ist meine älteste Tochter!

Sie kam zu uns und reichte mir ihre Hand, sagte aber nichts. Dann ging sie einfach weiter zum Brunnen und ich konnte sehen, wie sie das Wasser aus der Tiefe herauf beförderte.

Bitte verzeiht ihr. Sie kann nicht sprechen und ist immer etwas abweisend zu Fremden. Aber wenn ihr sie etwas näher kennenlernt, dann wird sich das geben!

Dann wandte er sich wieder an mich und meinte nur: Ich denke, dann sind wir uns einige. Ich werde es mit euch versuchen.

Michael!, sagte ich wie damals bei Johannes. Nennt mich Michael!

Gut, Michael, dann kannst du mich Meister nennen!, dann lachte er laut auf, als wenn er einen Scherz gemacht hatte. Nein, ich heiße Alois, so kannst du mich auch nennen. Du bist kein Lehrjunge!

Darauf hin hielt er mir seine Hand entgegen und ich schlug ein. Die Zeit bis zum Sommer würde ich also überbrücken können. Ich hatte Glück gehabt.

Dann gingen wir wieder in die Schmiede, aber blieben nur so lange dort, wie Alois noch an dem Werkstück arbeitete, solange es heiß war. Dann gingen wir durch eine schmale Tür in das Haupthaus, um mir den Rest der Familie vorzustellen.

Das Haupthaus bestand eigentlich nur aus zwei Räumen. Der größte Raum beinhaltete eine angedeutete Abtrennung der Küche. Dazu standen an der einen langen Wand drei etwas breitere Betten, die der Länge nach an der Wand standen, in der Mitte des Raums ein großer, langer Tisch mit acht Stühlen. Spinnräder und andere häusliche Werkzeuge standen an der gegenüberliegenden Wand der Betten. Auf dieser Seite sollte ich schlafen. Dazu wurde ein weiteres Bett ebenfalls der Länge nach an die Wand gestellt worden. Abgetrennt war der zweite, kleinere Raum, welcher der Privatraum von Alois und seiner Frau war. Eine Leiter führte noch zu einer Dachluke hinauf. Es gab also auch noch einen Dachboden.

Dann wurde ich dem Rest der Familie vorgestellt und ich machte große Augen, denn jetzt wusste ich auch, warum Alois noch eine starke Hand gebrauchen konnte, obwohl fünf Kinder am Tisch saßen.

Seine Frau Barbara war eine gelinde gesagt rundliche Frau. Sie sah mich an und irgendwie schloss ich sie gleich in mein Herz ein. Sie schaute mich mit einem warmen Blick an, während sie sich um die Kochstelle kümmerte, auf der ein großer Topf vor sich hin köchelte.

Am Tisch saßen die Kinder der beiden und wurde mir nacheinander vorgestellt. Alois nannte sie natürlich in der Reihenfolge ihres Alters.

Zuerst stellte er mir noch einmal Alia vor, die ich mit einem breiten Grinsen bedachte. Sei lächelte etwas verhalten zurück. Als Nächstes wurde mir Rea vorgestellt. Sie passte überhaupt nicht zwischen die anderen, denn sie war dünn wie eine Bohnenstange und hatte ein leicht eingefallenes Gesicht, in dem ihre Augen übergroß auszusehen schienen. Hatte Alia grüne, waren ihre dunkel und ich konnte im halbdunkle des Raums ihre Farbe nicht bestimmen. Sie wirkten aber bei dieser Beleuchtung wie zwei runde Kohlenstücke und man hatte den Eindruck, man könnte darin ertrinken.

Alois erzählte mir nur knapp, dass Rea eigentlich nicht sein Kind wäre, aber sie wie eine eigene Tochter angenommen hätte. Ihre Eltern waren bei einem Steinschlag ums Leben gekommen, als sie noch klein war. Da seine Frau ein weiches, warmes Herz hatte, hatten sie das Mädchen aufgenommen und sie war in der Familie aufgegangen.

Als Nächstes kamen Flora und Issa an die Reihe. Sie wurden als Zwillinge vorgestellt und das sah man auch. Sie wiederum hatten mit den Vorigen beiden wenig zu tun. Sie waren Mädchen wie aus dem Bilderbuch. Ihre Haare hingen in blonden Locken von ihrem Köpfen, in die jeweils eine Schleife eingebunden worden war.

Als Letztes saß dort ein Mädchen, was ich erst spät als ein solches erkennen konnte. Sie hieß Kasi, woher der Name auch kommen mochte. Sie sah eher wie ein Lausbub aus, blickte mich aufgeweckt an und schürzte dabei ihre Unterlippe vor.

Alois grinste. Danach haben wir es aufgegeben, einen Jungen zu bekommen. Oder sagen wir mal so, es sollte einfach nicht mehr sein!

Wo kommst du her, wie alt bist du?, waren Kasis erste Fragen und dann quoll ihre Neugierde aus ihr heraus. Sie war mehr als aufgeweckt und wollte sofort alles wissen. Ich beantwortete die ersten beiden Fragen dann deutete Alois aber Kasi an, einen Moment mal den Mund zu halten, was sie dann auch tat.

Tja!, meinte Alois dann, kein Sohn. Alia ist meine älteste. Sie ist zwei Jahre älter als du, Rea dementsprechend in deinem Alter.

Ich bekam meinen Platz zugewiesen und es traf sich gut, dass acht Stühle am Tisch standen. Mein Platz war neben Kasi, die mich neugierig von der Seite ansah und dabei mit den Beinen vor und zurück schaukele. Ihr brannten sicher noch viele Fragen auf der Zunge, aber da ihr Vater es ihr untersagt hatte, hielt sie tatsächlich unter Aufbietung aller Kräfte den Mund.

Gut erzogen!, sagte ich nur und musste grinsen. Das wiederum nahm Kasi für sich in Anspruch und münzte es auf sich. Sie gab es mir zurück und strahlte über das ganze Gesicht. Sie sah dabei unheimlich niedlich aus.

Dann kam die Frau des Hauses und stellte den großen Topf auf den Tisch. Kelle für Kelle wurde der Eintopf verteilt und ich roch sofort, dass diese Frau kochen konnte. Es duftete lecker, und als ich den ersten Löffel probierte, verdrängte sie den Geschmack der Suppe von Johannes auf den zweiten Platz.

Seit ich bei Johannes aufgebrochen war, hatte mir nichts mehr so gut gescheckt, wie bei ihm. Das endete hier und jetzt.

Die Frau des Hauses führte ein eisernes Regiment. Während des Essens wurde nicht gesprochen und so verlief das Essen in einer Ruhe, die ich als fast erdrückend empfand. Dazu kam, dass ich mich beobachtete fühle, denn immer wieder hafteten Augen auf mir, die mich auszuloten schienen. Kasi tat es, ohne sich dabei zu verstecken. Ihre lebhaften Augen verfolgten alles, was ich machte. Alia tat zumindest so, als wenn sie mich nicht ansah, aber ganz konnte sie es nicht verbergen. Issa und Flora stießen sich immer wieder an, sahen dann zu mir herüber. Ihre Mutter war davon nicht begeistert und so mancher mahnende Blick, wurde den beiden zugeworfen. Nur Rea schien sich wirklich nicht für mich zu interessieren. Sah sie nicht auf ihren Teller oder Löffel, wanderte ihr Blick ins nirgendwo, als wenn sie etwas sehen konnte, was uns verborgen blieb.

Ich dachte die ganze Zeit nur, was dies für ein seltsamer Haufen war, aber durchaus auszuhalten. Ich hätte es wirklich schlechter treffen können. War ja auch nur für ein halbes Jahr. Das würde schnell vorbei gehen. Dann könnte ich meinen Weg fortsetzten.

Es war schon etwas komisch, als wir zum Schlafen gingen. Immerhin war ich mit fünf Frauen oder Mädchen, je nachdem wie man es sah, in einem Raum. Aber sie sahen es wohl als ein notwendiges Übel an. Alia hatte ihr eigenes Bett. Die Zwillinge schliefen zusammen in einem und Rea mit Kasi. Da wir alle dicke, lange Schlafhemden anhatten, war das aber kein Problem.

Am nächsten Tag gab mir Alois noch einmal frei. Ich sollte mir das Dorf und die Umgebung ansehen, damit ich mich auskannte, falls es einmal nötig wurde.

Doch das Dorf war nicht so groß, dass ich einen ganzen Tag dafür brauchte. Also ging ich durch den Wald, der das Dorf umgab. Nicht weit von der Schmiede weg, entdeckte ich einen größeren See, in dem ich Fische vermutete. Da ich als Kind immer schon gerne geangelt hatte, sah ich mir den See genauer an. Dann setzte ich mich in der nähe eines Trampelpfads an einen Baum und sah eine Weile verträumt auf die ruhig daliegende Oberfläche.

Dann wurde ich durch leise Stimmen gestört, die aus der Nähe zu kommen schienen. Erst konnte ich es nicht verstehen, doch kurze Zeit später, als sie näher gekommen waren, erkannte ich den hohen Klang von weiblichem Gesang und Lachen. Ich fand es irgendwie nicht richtig, dass sie mich entdecken könnten. Also zog ich mich so leise wie möglich zurück. Kaum hatte ich mich versteckt, sah ich drei junge Frauen aus dem Dorf des Weges kommen.

Als die Drei ans Wasser kamen, sahen sie sich erst einmal sehr genau um, konnten aber weder mich noch jemanden anderen entdecken. Dann waren sie wohl der Meinung alleine zu sein und begannen sich unter allgemeinem Geschwätz zu entkleiden. Spannung lag für mich in der Luft, denn ich hatte es noch nie gesehen, wenn ein Frauenkörper unbekleidet war. Ich hielt den Atem an, denn ich fürchtete, dass mich mein Atem verraten könnte.

Ich hatte noch nie einen Frauenkörper unbekleidet gesehen, denn als ich Kind gewesen war, wurde ich rausgeschickt, wenn meine Mutter oder meine Schwestern badeten.

Aus irgendeinem Grund begann mein kleiner Freund, zwischen meinen Beinen, auf einmal an zu wachsen. Dass er es tat, wenn ich mich wusch, war nichts Neues und eigentlich eine schöne Sache, doch nun machte er es, ohne mein zutun. Fast meinte ich zu spüren, dass mein Unterleib zu verkrampfen begann. So aus dem Nichts, war mir das nur selten passiert.

Als die Drei ihre Unterwäsche ablegten, war ich gespannt wie noch nie zuvor.

Körper in herrlicher Nacktheit, meinen Blicken vollkommen ausgeliefert, zeigten sie sich mir. Zum ersten Mal sah ich Brüste, die sonst verborgen unter den Kleidern, die typischen Hügel bildeten. Sie sahen so weich und geschmeidig aus, vorne gekrönt von zwei wunderschön rot leuchtenden Punkten, die sich sehr deutlich von der blassen Haut absetzten. Die sich verbreiternden Hüften, welche hinten, etwas tiefer, wohlgeformte Backen bildeten, boten ebenfalls etwas sehr angenehmes für meine Augen. Vorne unter dem weichen Bauch konnte ich zwischen den Beinen gekräuselte Haare entdecken, welche ein Dreieck bildeten. Doch zu meiner Enttäuschung sonst nichts.

Die Frauen hatten nun ihre langen Haare nicht mehr wie üblich unter einer Kappe verborgen, sondern trugen sie nun offen. Wie ein Wasserfall umspülten sie ihre Gesichter und fielen bis auf die Hüften herab. Leider war die Sonne schon sehr weit gesunken und so musste ich gegen sie anblinzeln und konnte nur kurze Augenblicke klar sehen. Sie gingen nun ins Wasser und vergnügten sich miteinander. Es wurde mit Wasser gespritzt und geschwommen. Nach kurzer Zeit kamen sie dann wieder heraus, wobei die Wassertropfen auf ihrer Haut anfingen, wie kleine Sterne zu glitzern und funkeln. Dazu kam die Spiegelung der Sonne vom See und so sahen die Drei, wie aus dem Wasser steigende Göttinnen aus. Schnell, leider viel zu schnell, kleideten sie sich dann wieder an und saßen noch eine Weile schwatzend und sich gegenseitig kämmend auf einem Baumstamm, bevor sie sich dann wieder zum Dorf aufmachten.

Die ganze Zeit war ich bis aufs höchste erregt und nur langsam ging es zurück. Dieses Bild ging nun nicht mehr aus meinem Kopf und die Drei müssen sich später immer gewundert haben, dass ich einen roten Kopf bekam, wenn ich sie sah. Aber es ist eher wahrscheinlich, dass sie es nie bemerkt haben.

Wenig später ging ich nachdenklich zurück. Immer noch waren die Bilder vor meinen Augen und wühlten mich auf.

An der Schmiede angekommen, hörte ich schon das pochen des Hammers und ich beschloss, schon heute mitzuarbeiten. So kam ich auf andere Gedanken.

Alois wundete sich ein wenige, dass ich meine freie Zeit lieber bei der Arbeit verbrachte, hatte aber auch nichts dagegen. Er überreichte mir eine schon etwas ältere Lederschürze zum Schutz gegen die Funken. Dann zeigte er mir, wie ich mit einem großen Hammer zuschlagen musste, damit keine Riefen in das Metall getrieben wurden. Schnell verstand ich und wir arbeiteten Hand in Hand. Ich schlug zu und er drehte unter meinen präzisen Schlägen das Metall. Zwischendurch kümmerte ich mich um das Feuer und bediente den Blasebalg, um das Metall auf die erforderliche Temperatur zu bringen. Alois zeigte mir dabei, welche Farbe das glühende Metall annehmen musste, damit es optimal verarbeitet werden konnte. Wurde die Glut zu hell, sprich weiß, wurde es zu weich, und wenn es zu dunkel, sprich rot wurde, war es zu hart, um gut geformt werden zu können.

Was mir allerdings auffiel, was die Holzkohle. Ich ging zu einem der Säcke, in denen es gelagert wurde, und tauchte meine Hand hinein. Dann holte ich eine Handvoll davon heraus und sah sie mir genauer an.

Sie war nicht gut, das Holz war nicht richtig verkohlt und dazu war die Feuchtigkeit zu hoch. So brannte die Holzkohle nicht optimal. Bei hoher Hitze würde sie nicht lange genug brennen und schnell an Kraft verlieren. Das bedeutete weniger Ausbeute an Energie oder anders gesagt, man zahlte einfach zu viel für eine minderwertige Ware.

Ich machte Alois darauf aufmerksam und er sah mich verwundert an. Ich hatte ihm zwar erzählt, dass ich bei einem Köhler gearbeitet hatte, aber das die von ihm verbrauchte Kohle nicht gut sein sollte, das konnte er nicht verstehen. Ich sagte ihm, dass ich es gerne einmal für ihn versuchen würde. Ein kleiner Meiler wäre schnell gebaut. Er meinte nur, dass hinter dem Haus etwas Platz wäre und ich es gerne einmal versuchen könnte. Doch er würde mich in der Schmiede brauchen. Die Aufträge wären dieses Jahr besonders viele.

Daraufhin bestätigte ich ihm, dass ich es dann machen würde, wenn ich in der Schmiede nicht gebraucht würde. Damit war er einverstanden.

Eines Nachts, ich war noch nicht eingeschlafen, hörte ich etwas aus dem Nebenraum. Die Tür war nicht geschlossen, sondern stand weit offen. Ich starrte in die Dunkelheit und dachte noch über diese und das nach, als ich ein leises Flüstern von Alois und seiner Frau aus dem Nebenraum hörte.

Es war so leise, das ich mich noch so anstrengen konnte, wie ich wollte, aber kein Wort war zu verstehen. Dann fing das Bett der beiden leise zu knarren an und schmatzende Laute erreichten meine Ohren. Rhythmisch setzte sich, lauter werdend dieses Geräusch fort. Ein Stöhnen wie das von Gemarterten folgte, in dem ich die Laute der beiden nicht unterscheiden konnte. Am Ende gipfelte es in einem unterdrückten Schrei beider, der in einem gurgelnden Geräusch endete. Nun herrschte wieder gespenstische Ruhe. Was ging dort nur vor sich?

Als wenn ich nicht schon aufgewühlt genug gewesen wäre, nun war an Schlafen gar nicht mehr zu denken. Was war nur geschehen? Hatten die beiden beschlossen sich gegenseitig umzubringen oder träumten sie beide nur gleichzeitig schlecht? Gedanken über Gedanken fluteten durch mein Gehirn und kamen doch zu keiner Lösung des Rätsels. Zudem plagte mich meine Blase und veranlasste mich noch einmal aufzustehen, um mich zu erleichtern. Blind vor Dunkelheit tappte ich nach draußen, um das stille Örtchen aufzusuchen.

Es war eine Wunderschöne, Nacht. Der Mond stand klar und freundlich am Himmel und die Sterne blinkten um ihn herum. Klare, etwas kalte Luft umspülte mich und ließ mich leicht frösteln. Nach der Verrichtung schlich ich mich so leise wie möglich wieder ins Haus. Jetzt konnte ich das männliche Schnarchen vorn Alois vernehmen, das im Einklang mit den Atemgeräuschen der anderen harmonierte.

Eins war mir jetzt klar. Alois lebte noch, nur machte ich mir etwas Sorgen um seine Frau, denn von ihr war nichts zu vernehmen.

Ich schlich mich an den Betten der Mädchen vorbei, als auf einmal ein Arm aus Alias Bett nach mir griff und mich unter ihre Decke zog. Also konnte nicht nur ich nicht schlafen, sondern zumindest sie auch nicht. Sie schmiegte sich von hinten an meinen Rücken und ich spürte die wärme ihres Körpers. Sie schien geradezu zu glühen. Ihre Arme schlangen sich um meinen Körper und ich kam mir vor, wie das Opfer einer Schlange, so wie ich es schon einmal gesehen hatte. Ein leichtes Zittern ging durch ihren Körper, als sie sich hinter mir langsam bewegte. Sie rieb sich an mir und presste sich immer fester an mich heran. Es wurde wärmer und wärmer. Ich hätte am liebsten die Decke abgestriffen, denn ich fühlte mich langsam wie im Backofen.

Dann zog sie einen Arm von mir ab, sodass ich wieder mehr Bewegungsfreiheit hatte. Ich konnte spüren, dass sie die frei gewordene Hand an meinem Rücken abwärts schob und ungefähr auf Gesäßhöhe stehen blieb, wo sie sich anfing zu bewegen. Ich merkte, wie sich die Fingerknöchel in wellenartigen Bewegungen gegen meinen verlängerten Rücken drückten. Während dessen meinte ich in all der Aufregung ein unterdrücktes schweres Atmen hinter meinem Kopf zu spüren, was sich immer mehr steigerte.

Nur kurze Zeit später ging ein gewaltiges Zittern durch ihren Körper, das sekundenlang anhielt und dann langsam verebbte. Schweiß lief mir den Rücken herunter und ich hätte glauben können, dass es nicht nur meiner war, was aufgrund der dicken Schlafwäsche eigentlich unmöglich war. Ihr Körper erschlaffte und die Umarmung ihrerseits lockerte sich auf ein erträgliches Maß. Dann schlief sie schnell ein, doch ich war jetzt so verwirrt wie nie zuvor, sodass ich bis zum nächsten Morgen kein Auge mehr zutat und in ihrem Bett liegen blieb. Erst am frühen Morgen kletterte ich aus dem Bett und ging in mein eigenes. Leider durfte ich dann auch nicht lange weiter ruhen, denn die Tage waren mit sehr viel Arbeit ausgefüllt, die auch ich zu verrichten hatte. Doch diese Nacht war, die erst in meinem Leben, die sich in mein Gehirn brannte.

Alois und ich verstanden uns auf Anhieb mehr als gut. Er zeigte mir, was ich wissen musste und darüber hinaus immer mehr. Mein Geist war wach und ich verstand meistens sofort, was er meinte.

Inzwischen hatte ich einen Meiler gebaut und an diesem Tag wollte ich ihn öffnen. Ich wusste einfach, dass die Kohle jetzt gut sein musste. Es war wie ich es gelernt hatte ehr ein Gefühl. Man roch an dem Rauch, fühlte, wie sich der Erdhaufen langsam erwärmte. Hatten sich die Bedingungen so geändert, dass man den Zeitpunkt für richtig hielt, war es soweit.

Alois stand mit mir am Meiler, als ich ihn öffnete.

Die Holzkohle war sehr gut gelungen, nur noch an einer Stelle war das Holz nicht vollständig verkohlt. Sofort zog ich die schwarze Masse auseinander und ließ sie abkühlen. Da ich es am Morgen getan hatte, kamen wir wieder, als wir in der Schmiede fertig waren. Jetzt konnten wir uns sicher sein, dass keine Glut mehr vorhanden war. Also schaufelten wir die Kohle in mehrere große Säcke und brachten sie in die Kohlenecke der Schmiede. Dann nahm Alois sowohl etwas von seiner gekauften Kohle in die eine Hand, von meiner in die andere Hand. Dabei konnte er kaum etwas feststellen. Seine Hände waren dafür vielleicht auch schon zu schwielig. Was ihm allerdings wirklich gefiel, war die Tatsache, dass nicht zu viel Kleinkram dabei war. Mit Kohlenstaub konnte er nicht so viel anfangen.

Dann nahmen wir zwei große Schaufeln meiner Kohle und warfen sie auf die das Schmiedefeuer. Das berühmte Knacken und Klicken, wirklich trockener Kohle, war sofort zu hören. Etwas was die Alte nicht machte. Dies war der erste Unterschied den Alois wahrnahm. Er sah mich einmal an, sagte aber nichts. Dann betätigte ich den Blasebalg und schon stoben tausend kleine Funken durch die Esse nach oben.

Traf einen normalerweise jetzt eine Hitze, war es hier ein Höllenfeuer. Die Hitze war kaum auszuhalten und unsere Gesichter glühten bereits nach wenigen Augenblicken. Zur Probe versenkte Alois nun ein Stück Stahl hinein.

Nur ein Kleines ziehen am Blasebalg und das Metall erhitzte sich sofort auf eine sehr hohe Temperatur. Fast zu schnell glühte es in der gebrauchten Temperatur auf.

Alois war beeindruckt. Besonders als die Glut wesentlich länger anhielt als zuvor. Sie glühte nicht nur einmal auf, um dann schnell mit der Hitze abzubauen. Die Glut hielt sich wesentlich länger als zuvor.

Alois nickte zufrieden und schüttelte mir die Hand. Es war eine überzeugende Vorführung gewesen. Effektiv und dazu noch wesentlich billiger. Er brauchte keine mehr zu kaufen und das war zudem ein ausschlaggebendes Argument. Der Geschäftsmann in ihm war überzeugt.

So vergingen mehrere Tage und ich lernte schnell, erschreckend schnell. Es machte mir nicht nur Spaß, sondern war anscheinend genau das gewesen, was ich brauchte. Selbst wenn Alois schon ging, war ich noch dabei und probierte etwas aus. Mein erstes Schwert war noch eine Katastrophe und brach bereits beim Ersten ausprobieren, aber Alois erklärte mir mit großer Ausdauer, was ich falsch gemacht hatte. Einen Fehler machte ich aber nicht zweimal, also verbesserte ich mich immer mehr.

Die Tage vergingen wie im Flug und wurden schnell kürzer. Erste Kerzen aus gelblichem Talg, mit ihren rußenden Flammen, brannten abends beim Essen oder wenn Barbara und die Mädchen dem spinnen von Wolle, oder dem Stricken von Bekleidung nachgingen. So manches Mal genoss ich die wohlige Ruhe, wenn ich erschöpft auf meinem Bett saß und nur das klappern von Stricknadeln oder das Surren des Spinnrades an meine Ohren drang.

Eines Abends hingen schwere, dunkle Wolken am Himmel und schwüle, stickige Luft kündete davon, dass sich das Wetter ändern würde. Wie Blei legte sich die Stimmung auf unsere Gemüter und es kam einem vor, als wenn einem der Kopf zu schwer geworden wäre. Müde legten wir uns hin und schliefen schwer, aber dann fest ein. Mitten in der Nacht schossen grelle Blitze über den pechschwarzen Himmel, die man durch die Ritzen der Fensterläden aufleuchteten sah, um dann in gewaltigem Donner überzugehen. Es knallte nur drei Mal und dann kam der Regen.

Es waren Sturzbäche, die über unseren Köpfen auf das Dach prasselten. Eine solche Flut wie selten zuvor. Der Weltuntergang, so schien es, war nahe. Doch auch das verging schnell und nur noch leises Tröpfeln war zu hören. Nach diesem Getöse des Gewitters lullten einen die monotonen Geräusche wieder ein. Ich war schon fast wieder eingeschlafen, als jemand zitternd meine Decke aufhob und sich darunter gleiten ließ.

Es war nicht schwer zu erraten, wer es war, denn den Geruch von Alia kannte ich. Da wir nicht sprechen konnten, konnte ich nicht ahnen, dass es bei dem schweren Regen etwas durch das Dach getröpfelt hatte, direkt in ihr Bett. Fast nichts ist schlimmer, als unter nassem Bettzeug zu liegen. Ihr war sicher kalt und ich dachte mir, dass es ihr sicher gut tun würde, wenn sie sich bei mir aufwärmen würde. Ich rutschte also an sie heran und wollte mich an sie kuscheln, doch sie zuckte zurück und schob mich von sich weg. Ich fragte mich, ob ich etwas falsch gemacht hatte, konnte aber nichts entdecken. Ich versuchte es noch einmal mit dem gleichen Ergebnis.

Dann dachte ich mir nur, dass es wohl so sein sollte, und schlief wieder fast ein, als sie sich im Schlaf zu mir drehte. Verwunderung stieg in mir auf, als sie mit ihrem Körper an meine Hände stieß. Sie hatte kein Nachthemd an. Sie hatte es wegen der Nässe ausgezogen und war splitternackt zu mir gekommen. Ihr zweites Hemd war gewaschen, aber noch nasser als das Erste. Ich hielt den Atem an und war nicht in der Lage mich zu bewegen, doch plötzlich hellwach. Blut schoss mir in den Kopf und ich schämte mich dafür, dass es meinem kleinen Freund auch nicht anders ging. Er versteifte sich sofort und stand von mir ab, wie ein umgefallener Baum. Selbst die an seiner Wurzel hängenden Zwillinge glühten und kribbelten wie von Sinnen. Ich hoffte nur, das Alia es nicht merkte und der Zustand nicht so bleiben würde. Mir schossen wieder die Bilder vom See in den Kopf und mein Zustand wurde nur noch schlimmer. Da ich zur Wand hin schlief, blieb mir keine Möglichkeit mich weiter zu entfernen, allerdings war meine Neugierde auch nicht dazu geneigt, es zu tun. Ich hielt die Luft an und wartete auf etwas, was ich nicht wusste, was es war.

Gleichmäßige Atemzüge waren von ihr zu hören ohne das noch ein Zittern darin gelegen hätte. Sie war also warm geworden, im Gegensatz zu mir, der eher etwas Abkühlung gebraucht. Als sie sich dann noch einmal in meine Richtung schob, hätte ich aufschreien wollen, wenn ich es gedurft hätte. Ich lag an ihrem nackten Rücken. Die Hitze ihrer Haut drang durch mein Hemd und das schlimmste war, dass die Spitze meiner Lanze zwischen ihre Pobacken geriet. Ich tastete langsam nach unten, um sie davon abzubringen. Auf den Rücken konnte ich mich auch nicht mehr drehen, dazu war jetzt nicht mehr genug Platz. Die ganze Zeit machte ich mir nur Sorgen, das Alia aufwachen könnte, doch ihr Zustand blieb der gleiche. Tiefes, festes Atmen. Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Auf der einen Seite war die Angst etwas Falsches zu machen, auf der anderen die Neugierde.

Ich bog meinen wackeren Soldaten nach oben, während ich mich wenige Zentimeter nach hinten bewegte. Nur dieser wenige Platz war noch übrig geblieben, als ich gegen die Wand stieß. Ich hielt ihn die ganze Zeit fest, denn es stand zu befürchten, dass er wieder nach vorne schnellen würde.

Mit einem Ruck überwand Alia auch noch den Rest von Freiheit zwischen uns. Vielleicht hatte sie schlechte Träume und war vor irgendwas geflüchtet oder sonst was, jedenfalls war ich jetzt vollkommen eingekeilt. Ich lag auf der rechten Seite, meine rechte Hand hielt unter meinem Hemd noch fest, was geschwollen war und meine linke hing in der Luft. Ich legte sie ganz sanft über ihren Körper auf die Decke. Nichts geschah.

Welcher Teufel mich ritt, kann ich nicht mehr sagen, doch rutschte meine Hand wieder nach oben, schlüpfte wieder unter die Decke und umschlang sie ein zweites Mal. Es war das erste Mal in meinem Leben, das ich die Haut des Bauches einer Frau unter meinen Fingern spürte. So weich und warm, wie ich sie mir immer vorgestellt hatte oder noch besser.

Still war es um uns herum. Nur das leise atmen der anderen war zu hören.

Unter meiner Handfläche sammelte sich etwas Feuchtigkeit. Wie würde es wohl sein, wenn mein Nachthemd nicht zwischen uns sein würde, schoss es mir durch den Kopf. Langsam, ganz langsam hob ich mich etwas an und zog mit einiger Mühe mein Nachtgewand Zentimeter für Zentimeter nach oben, immer darauf achtend, dass sie nicht erwachte. Bald lagen meine Beine fast ganz frei, nur ein Teil meiner Oberschenkel war noch bedeckt. Gelegentlich stießen meine Beine gegen die ihren. Es fühlte sich einfach himmlisch an, wenn die nackte Haut sich gegenseitig wärmte und anschmiegte.

Dann stand ich vor einer Schwelle. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Mein zur vollen Größe angeschwollenes Glied verlangte nach Berührung. Drängte mich zum Weitermachen. Mein Kopf verlangte Einhaltung. Ich holte tief Luft, entließ sie dann vollkommen aus der Lunge, schaffte dadurch Platz zwischen uns und zog mit einem Ruck den Stoff bis zu meinen Hüften hoch. Mein jetzt aus seinem Gefängnis befreiter Freund schellte so weit es ging nach vorne, legte sich wieder genüsslich zwischen die Backen von Alia und platzte fast vor Stolz. Sein dunkelrotes Haupt pochte aufgeregt im Takt meines wie rasend pumpenden Herzens. Ich lag wieder ganz still, obwohl die Natur mir eigentlich befahl, mich zu bewegen. Jetzt gab es nur noch ein Ziel, was ich mir vorstellen konnte. Ich musste irgendwie das ganze Hemd los werden. Während ich also versuchte mich herauszuwinden wie ein Aal, rieb ich mich ungewollt an ihr. Gefühle, die ich so noch nicht kannte, durchfluteten mich und schienen sich im Kopf meines Pilzes zu konzentrieren.

Irgendwie schaffte ich es dann doch. Schweiß rann mir über die Stirn und schien zugleich meinen ganzen Körper zu ummanteln. So vollkommen entblößt drückte ich mich nun nass, wie ich war von hinten an sie heran. Ein tiefer Atemzug entstieg ihrer Kehle, als sie sich langsam zu bewegen begann.

Zuerst dachte ich, dass ich mich täuschen würde, doch merkte ich schnell dass dem nicht so war. Ihr Hinterteil ging langsam von oben nach unten, verstärkte noch den Druck und bereitete meinem jetzt sehr großen und steifen Freund den Himmel auf Erden. Mein Atem ging schneller und meine Bauchdecke spannte sich immer mehr an, sodass es langsam wehtat. Hitze sammelte sich unter der Haut und schrie förmlich nach Kühlung. Meine Eier zogen sich zusammen und kochten immer mehr bis zu dem Punkt, an dem ich wahnsinnig wurde. Mein gesamter Körper versteifte sich, und als wenn Feuer durch mein Glied nach außen drängte, fuhr ein Blitz durch mich hindurch. Zuckend und pochend hüpfte mein Freund hin und her und ich klammerte mich wie ein Ertrinkender an Alia, ohne mir Gedanken über die Folgen zu machen.

Langsam verebbte der Ausbruch und wich einer wohltuenden Ermattung. Krämpfe, die ich glaubte, zu haben lösten sich wieder und ich dachte, dass ich soeben einen Blick ins Paradies gemacht hatte. Nur einen kleinen Augenblick war ich nicht mehr auf dieser Welt gewesen, doch es war so schön gewesen. Dann schlief ich einfach ein, ohne mir über meinen Zustand Gedanken zu machen.

Das Aufwachen war nicht so angenehm. Sie muss sich in aller Frühe wieder in ihr eigenes Bett geschlichen haben, denn ich lag alleine und vollkommen nackt unter meiner dünnen Decke und fror gewaltig. Da noch kein anderer wach zu sein schien, zog ich schnell mein Hemd wieder an und entdeckte zu meinem Erstaunen, dass Alia mir mit großen Augen dabei zusah. Ein kleines Lächeln zog sich über ihre Mundwinkel, als ich puterrot anlief, und drehte sich dann um, um den Rest der noch verbleibenden Ruhezeit mit schlafen zu verbringen.

Ich konnte ihr die nächsten Tage nicht in die Augen schauen. Scham breitete sich über mich aus, doch schien sie das alles nicht zu stören. Keine Andeutung über die Nacht wurde verloren, obwohl ich mir jetzt sicher war, dass sie wach gewesen war und alles Mitbekommen hatte. Ich ging ihr, soweit es ging aus dem Weg. Alles war wie ein Traum gewesen.

Es wurde wieder Frühling und manchmal, wenn ich mich unbeobachtet fühlte, erleichterte ich mich selber. Es war nicht weiter schwer, wenn sich die Gelegenheit bot. Leider war das viel zu selten, und sobald ich auch nur an diese Nacht dachte, hätte ich schon wieder gekonnt.

Es war noch zu früh, um abzureisen und es zog ich auch noch nichts in die Fremde. Vor Sommeranfang hatte es keinen Sinn aufzubrechen. Außerdem konnte ich es auch gar nicht. Ich hatte noch zu lernen, obwohl ich durch Alois sehr intensiv geschult worden war. Wir arbeiteten inzwischen nebeneinander und vertrauten uns blind. Wir waren ein Team. Während sich Alois um Gebrauchsgegenstände kümmerte, hatte ich mich mehr oder weniger auf das schmieden von Waffen spezialisiert. Sie waren inzwischen so gut geworden, dass sie dem von mir gekauften in nichts mehr nachstanden, sondern schon fast so gut waren, wie die von Alois. Es war nur noch mehr Erfahrung, die mir fehlten. Das Wissen war schon vorhanden.

Eines Tages, wir saßen auf der Bank, die vor dem Haus war, fragte ich Alois: Willst du mal etwas sehen was ich seitdem ich es bekommen habe noch niemanden gezeigt habe. Ich glaube es wird dich sehr interessieren.

Alois nickte und ich konnte in seinem Blick sehen, wie neugierig er war. Also ging ich ins Haus und zog unter meinem Bett ein Bündel Lumpen heraus in das Ich den Hirschfänger eingewickelt hatte. Dann ging ich nach draußen uns wickelte diesen langsam aus. Als ich ihn in der Hand hielt, spiegelte sich die Sonne in der wellenförmigen Musterung.

Alois bekam große Augen, und als ich es ihm reichte, zitterten seine Hände.

Dass ich so etwas noch zu sehen bekommen, hätte ich nicht geglaubt. Ich habe davon vor Jahren gehört, aber noch niemals eines gesehen.

Ehrfurchtsvoll drehte er es hin und her, hielt es aber nur am Griff fest, wagte nicht mit den Fingern über die Klinge zu gehen, wie er es sonst immer zur Überprüfung tat.

Woher hast du es? Du weißt, was das ist?

Ich erzählte ihm, dass ich von Johannes geschenkt bekommen hatte, aber was es war, wusste ich nicht.

Martin, was du da bekommen hast, ist etwas ganz Besonderes. Diese kurzen Schwerter oder wie du sagst Hirschfänger wurden vor langer Zeit im heiligen Land gefertigt. Sie waren Geschenke des Herrschers, ich glaube sie hießen Sultane, an Menschen, die etwas sehr besonders geleistet hatten. Es war eine große Auszeichnung an die Träger. Sie waren die Einzigen, die in der Anwesenheit des Sultans diese tragen durften. Wurde jemand anderes am Hof mit einer Waffe erwischt, kostete es ihm den Kopf. Alleine daran kannst du schon sehen, welches Vertrauen diese Menschen genossen haben. Sie waren dem Herrscher so nah, dass sie ihn jederzeit damit hätten töten können. Das Vertrauen war also sehr hoch.

Der Stahl ist etwas ganz Besonderes. Man hat niemals herausbekommen, wie er geformt wurde, denn das Geheimnis wurde niemals verraten. Diese Klingen werden auch unter schwerstem Gebrauch kaum stumpf und sind dabei so biegsam, wie es nur geht. Ich werde es dir demonstrieren!

Alois nahm einem Lumpen und wickelte es um die Spitze, dann begann er, die Klinge zu biegen. Immer weiter bog sie sich und ich hatte Angst, dass sie brach, aber sie tat es nicht. Schweißperlen standen Alois auf der Stirn, als er unter größter Anstrengung das Blatt fast so weit bog, dass es ein U bildete. Dann entwich auf einmal die Luft aus seiner Lunge und die Klinge schnellte wieder in die ursprüngliche Form. Vollkommen gerade war sie wieder, und als ich die Schneide entlang sah, konnte ich keine Veränderung feststellen. Sie war kerzengerade wie zuvor.

Finde heraus, wie und woraus sie gemacht werden und du kannst sehr reich werden. Jeder wird sich die Hände danach lecken und hohe Preise dafür bezahlen. Aber pass auf, dass dieses hier nicht jeder zu sehen bekommt. Es ist ein Vermögen wert. In einigen Gegenden, wo man es kennt, würdest du ein ganzes Dorf dafür kaufen können.

Ich war wirklich beeindruckt. Was hatte Johannes mir da nur geschenkt und woher hatte er es gehabt. Hatte ich zuvor noch gedacht, dass Johannes etwas Besonderes gewesen ist, jetzt wusste ich, dass er noch besonderer war. Ein faszinierender Mensch. Hätte ich das nur früher gewusst, ich hätte sicher mehr aus ihm heraus bekommen. So blieb er ein nicht zu durchschauender Mensch. Schade das ich ihn niemals wiedersehen würde.

Schon wenige Wochen später wollte ich aufbrechen, konnte mich aber nicht dazu durchringen. Alois war krank geworden und erschien nur noch selten in der Schmiede. Wenn hatte er große Schmerzen und sagte mir nur noch, was ich wie machen sollte. Er nahm immer mehr ab und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

Später kam es soweit, das er nur noch im Bett liegen konnte. Der gerufene Bader fand einfach kein Mittel gegen die Krankheit. Pillen und schröpfen brachten keine Heilung. Ich hatte sogar den Eindruck, dass es ihm nach der Behandlung noch schlechter ging als zuvor. Mit den Tagen und Wochen dämmerte er nur noch dahin.

Barbara konnte auch nicht viel helfen, sie kümmerte sich liebevoll abwechselnd mit ihren Töchtern um ihn. Ich werde wohl nie erfahren, was er hatte, denn der Bader gab ihn sehr schnell auf und so kam es, dass er eines Morgens seine Augen nicht mehr aufschlug.

Große Trauer herrschte im Haus und ich fühlte mich dazu verpflichtet, weiter bei der Familie zu bleiben. Sie hatten sonst niemanden, und wenn ich es mir genau überlegte, konnte ich auch so lange dort bleiben, bis sich eine Lösung anbot.

Die Tage waren wärmer geworden und so mussten wir möglichst schnell die Beerdigung vollziehen. Auf dem kleinen Friedhof bekam er ein schlichtes Grab, auf dem ich ein selbst geschmiedetes Kreuz pflanzte. Diese Art Schmiedearbeit hatte ich zuvor noch niemals gemacht und ich war ein wenig stolz darauf, dass ich es ohne seine Anweisung geschafft hatte.

Es war nicht besonders schön, denn in solchen Dingen hatte ich keine Erfahrung, doch hatte ich meine ganze Liebe zu hineingesteckt und so wurde es das erste Kreuz auf dem Friedhof, das geschmiedet war. Ich fand es nicht besonders gelungen, doch andere waren wohl anderer Meinung, denn auf diese seltsame Art erschloss sich mir eine neue Einnahmequelle. Denn später schmückten viele Grabmale aus Eisen und Stahl die Gräber, sodass ich sie sogar über die Grenzen unseres Dorfes verkaufen konnte. Später, als ich in dieser Kunst ausgereifter war, fertigte ich ein Neues für das Familiengrab, das zu einer kleinen Berühmtheit wurde und so kamen sogar Menschen von weit her, um es zu bestaunen.

Nun war ich der Mann im Hause. Alleine mit sechs Frauen. Dieser Gedanke drang nach der Beerdigung in mein Gehirn. Die Last der Verantwortung schien mich mit einem Mal erdrücken zu wollen. War mir doch zuvor dieses nicht wirklich bewusst gewesen. Ich konnte hier gar nicht mehr weg. Zu sehr war ich inzwischen in diese Familie eingebunden und sah sie schon fast als meine eigene an.

Mir wurde so schwindelig aufgrund der Verantwortung, die ich mir selber auferlegt hatte, dass ich auf dem Heimweg fast zusammengebrochen wäre. Die Menschen dachten, dass es die Trauer war, die mich überfiel, und hatten großes Mitleid mit mir.

Am Abend wurde das Essen in vollkommener Stille abgehalten und wir gingen zeitig zu Bett, um wenigstens etwas Ruhe zu bekommen und neue Kräfte zu sammeln. In der Dunkelheit konnte ich leise weinen und schniefen vernehmen, das mich wach hielt. Ich hatte, glaube ich, irgendwie noch gar nicht richtig verstanden, was passiert war und was auf mich nun zukam, wenn ich blieb.

Da ich so nicht schlafen konnte, nahm ich meine Decke und Matratze und schlich mich in die Schmiede. Dort bettete ich mich neben der Esse und überließ mich hier der Trauer. Ich bekam gar nicht mit, dass die Tür kurz aufging und genauso schnell wieder zugezogen wurde. Erst als sich jemand an der Decke zu schaffen machte, fuhr ich erschrocken zusammen. Ein Finger legte sich auf meine Lippen und deutete mir an, ruhig zu sein. Er wanderte unterstützt durch die anderen zu meinem Hemdrand am Hals und zog daran, um es mir auszuziehen. Wie in Trance stülpte ich es mir über den Kopf und legte mich zurück. Ich hörte etwas rascheln und dann schlüpfte ein warmer Körper unter die Decke und rutschte zu mir. Zwei schmale Arme umschlangen mich und zogen mich zu sich heran.

Zitternde Haut begegnete zitternde Haut und drückte sich dagegen. Alia war wieder bei mir. Sie war gekommen, um uns auf ihre ganz besondere Art und Weise zu trösten. Ich erwiderte ihre Umarmung und klammerte mich wie ein Ertrinkender an sie und beide ließen wir unsere Trauer hemmungslos laufen. Wir hielten uns über eine Stunde lang fest und das salzige Wasser unserer Augen vermengte sich zu einem Fluss des Schmerzes. Doch auch dieser Fluss versiegte und wir fielen in tiefen, dankbaren Schlaf ohne Träume.

Wie immer erwachte ich alleine. Wie Alia es machte ohne mich zu wecken, aufzustehen und früher wach zu sein als ich, kann ich nicht sagen, jedoch sollte uns diese Nacht noch stärker aneinander binden. Wir waren seelisch miteinander verschmolzen und ich hatte das Gefühl sie genauso gut zu kennen wie mich selber.

Ich beschloss, mein Nachtlager von jetzt an in der Schmiede aufzuschlagen. Hier war ich alleine und konnte meinen Gedanken nachgehen, ohne von den anderen gestört zu werden. Ich arbeitete wie besessen an der Bearbeitung von Metall, um meine Geschicklichkeit zu verbessern.

Ich frage niemanden danach, ob es überhaupt gewünscht war. Ich blieb einfach und niemand hielt mich davon ab. Es war, als wenn es immer schon so gewesen wäre.

Tag für Tag hatte ich den Eindruck, dass die Dinge die ich herstellte, besser wurden. Nicht nur besser, sondern zugleich auch schöner und so manches Mal ertappte ich mich dabei, wie ich zu lange an einem Stück saß, da ich es mit den Verschönerungen übertrieb. Ich musste mich von dem Werkstück reißen, um es nicht unbrauchbar für seinen Zweck zu machen. Ein Pflugblatt mit Verschönerungen pflügte nicht besser als eines ohne und brachte genauso viel ein.

Wenn ich nicht an der Esse oder dem Amboss stand, saß ich zu gerne auf der Bank vor dem Haus und dachte an gar nichts. Leider war es nicht oft, denn die Zeit war knapp und sieben Mägen voll zu bekommen war nicht einfach, zumal die Frau des Hauses schnell immer älter wurde und die Kräfte schwanden. Seit Alois gestorben war, schritt dieser Zustand mit steigender Geschwindigkeit fort.

Mit den Maßen, wie ihre abnahmen, gewannen meine dazu. Die andauernde Tätigkeit stählte mit der Zeit meinen Körper noch mehr, als dieser schon gewesen war.

Manchmal, wenn ich so vor dem Haus auf der Bank saß, kam Alia dazu. Sofern auch ihre Zeit es zuließ, setzte sich neben mich, nahm meine Hand in die ihre und saß einfach nur so neben mir. Ihr Blick schien dann in die gleiche Leere zu gehen, wie die meine. Am schönsten war es, wenn dann noch vor dem Haus die Sonne blutrot versank und die Grillen ihr Konzert begannen. Ich hätte ewig so da sitzen können. War die Sonne dann untergegangen, wurde es kühler und ich legte ihr oft meine Jacke über die Schulter, damit sie nicht frieren musste, um den Augenblick des Aufbruchs herauszuzögern. Manchmal legte sie dann ihren Kopf an meine Schulter.

Eigentlich hätte ich zufrieden sein können doch störte mich oft der Gedanke, dass wir in jener Nacht von Angesicht zu Angesicht gelegen hatten und mir nicht mehr in Erinnerung kam, wie es eigentlich gewesen war. Wir hatten beide nichts angehabt. Ihr Bauch war gegen seinen gepresst, ihre Brüste, an die meinen und mein Geschlecht an das ihre und doch konnte, ich mich nicht mehr an das Gefühl erinnern. Es hatte wohl auch keines gegeben, denn die Trauer und der Schmerz hatte alles überdeckt.

Eines Abends beim Essen sah Alia mich mit seltsamen Augen an. So hatte ich sie noch nie gesehen. Ich wusste nicht, was daran so ungewöhnlich war, doch es war anders. Ich maß ihm keine definierbare Bedeutung zu, doch blieb er haften.

Ich verzog mich wie jeden Abend in den Anbau und schloss die Tür hinter mir. Das Feuer war noch schwach am Glühen und ich warf noch ein paar Kohlen nach, um noch ein wenig zu arbeiten. Als die Flammen über die Kohlen zuckten, wurde die Tür vorsichtig geöffnet und genauso vorsichtig wieder geschlossen. Als ich mich umdrehte, um das fertige Werkstück abzukühlen, sah ich Alia. Umspült von rotem Schein der Glut stand sie da und sah mich mit ihren großen Augen an. Wir standen uns schweigend gegenüber. Kein Ton, außer dem Fauchen der Esse und dem Zischen des abkühlenden Metalls, war zu hören. Ihr Haar war geöffnet und umrahmte ihr zartes Gesicht, wie eine Flut roter Farbe. Sie hob ein Arm und streifte erst eine dann den anderen Ärmel von der Schulter. Dann rutschte das Kleid langsam nach unten, bis es am Boden zu liegen kam. Sie stand mit verschränkten Armen vor mir, nur noch mit einem langen Unterkleid bedeckt. Sie drehte sich um und löste die Bänder, die den Rest zusammenhielten, und ließ auch dieses herabgleiten.

Pralle, feste Backen kamen zum Vorscheinen, die an einem biegsamen Rücken grenzten. Gerade zog sich die Wirbelsäule den Rücken entlang. Dann drehte sie sich um. Ihr volles Haar fiel über die Brüste bis zu ihren Hüften. Ich war starr vor Staunen. Sie war eine Frau, das konnte sogar ich sehen. Ihre Brüste waren voll und hingen weich, aber zugleich fest über ihren Rumpf. Zwischen ihren Beinen hatte sie einen feinen, gekräuselten Flaum von Haaren.

Ich konnte mich einfach nicht sattsehen. Es war ja nicht das erste Mal, das ich es zu sehen bekam, doch hier war es nicht heimlich, sondern nur für mich. Ich sog diesen Anblick in mich hinein. Nach einer oder zwei Augenblicken kam sie zaghaft Schritt für Schritt auf mich zu und überbrückte die kurze Entfernung zu mir. Wir standen uns gegenüber, keine Armlänge auseinander und ich meinte, ihre Wärme spüren zu können. Mein Körper war in Aufruhr, was sicher auch äußerlich zu erkenne, war. Eine Beule an meiner Hose hatte sich ziemlich schnell gebildet, doch war es mir nicht peinlich.

Ich hatte nur die Hose an, denn in der Schmiede war es heiß und stickig und man schwitzte sehr stark. Tropfen von Wasser rannen meinen Brustkorb herab und glänzten im Schein des Feuers. Ihre Brustwarzen waren steif geworden und zogen die Vorhöfe runzelig zusammen.

Trotz der Hitze schien ihr kalt zu sein, denn ich bemerkte eine leichte Gänsehaut bei ihr. Mein Herz klopfte wie wild, als sie den Gürtel meiner Hose öffnete. Darunter hatte ich nichts an, was sonst auch nur hinderlich gewesen wäre. Mein aufgerichteter Baum war etwas störend, aber dann rutschte auch mein Beinkleid zu Boden.

Wie wir geboren waren, so standen wir uns gegenüber, bis Alia zögerlich meine Hände nahm und auf ihre Brüste legte. Ihre harten Knöpfe bohrten sich förmlich in meine Handflächen. Glatte, heiße Haut schmiegte sich an meine Finger. Ich begannen die zwei Bälle leicht zu kneten. Meine Muskulatur war gespannt wie bei anstrengender Arbeit, nur viel angenehmer. Ich war so beschäftigt, dass ich nicht mitbekam, dass sich zarte Finger zögerlich um meinen Mast schlossen. Sie konnte ihn kaum umfassen, so prall und dick war er geworden. Sein Kopf glänzte seidig und blutrot im flackernden Schein des Feuers. Sie begann, die Vorhaut hin und her zu schieben. Erst sehr vorsichtig, zögerlich und leicht, dann etwas schneller und fester. Je länger wir so dastanden umso sicherer und mutiger wurden wir.

Während ich fester zugriff und die Bälle strenger knetete, strich sie mittlerweile über den ganzen Schaft. Mein Schwanz zuckte und bog sich nach oben. Die Öffnung an der Spitze war zu einem dunklen Loch geworden, als wenn er nach Luft schnappte. Ich begann, ihre Kirschen zwischen den Fingern zu rollen. Drehte sie leicht mal nach links, mal nach rechts. Außerdem machte es mir Freude ab und zu leicht hinein zu zwicken, wobei jedes Mal ein Schauer durch ihren Körper ging. Dann sah ich, wie sich ihre noch frei Hand zwischen ihre Schenkel stahl, wobei sie ihre Schenkel leicht spreizte.

Unsere Atemzüge ging immer schneller und schneller. Plötzlich ging ein starker Schlag durch ihren Körper. Sie sackte zusammen und zog mich mit auf den Boden. Sie hatte mich nicht losgelassen, im Gegenteil, ihre Hand hielt mich hart wie im Krampf umklammert, sodass es schon schmerzhaft wurde. Sie beruhigte sich langsam und sah mich aus verschleierten Augen an. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre glänzenden, vollen Lippen.

Ohne Vorwarnung stieß sich mich plötzlich nach hinten und setzte sich mit gespreizten Beinen auf die meinen. Ich konnte es nass und geschwollen dazwischen glänzen sehen. Es tropfte förmlich aus Alia heraus und hing wie Perlen in den gedrehten Haaren. Sie hatte meinen Pilz nicht losgelassen und massierte zuerst nur langsam weiter, dann schneller und fordernder. Beide Hände umschlossen jetzt den Schaft fest. Ein ziehen und kribbeln, begleitet von unendlicher Spannung folgte. Ich bäumte mich auf und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Zuckend verging ich in Lust, während sie sich nach vorne beugte und ihn zwischen ihren vollen Brüsten bettete.

Sekunden wurden zu Minuten, in denen meine Schlange langsam zusammenschrumpfte. Dann entließ sie Alia aus ihrem süßen Gefängnis und legte sich lang gestreckt und leicht auf mich. Lange streichelte ich ihren Rücken, während unsere Herzen im Gleichtakt schlugen. Ich hätte ewig so liegen können, wenn es unter mir nicht so hart gewesen wäre. Doch irgendwann lösten sie sich von mir, zog sich wieder an, nicht ohne mich noch einmal zu reizen, indem sie sich tief herunterbeugte, um ihr Kleid heraufzuziehen. Sie band ihre Haare hoch und ging genauso leise wieder aus der Werkstatt, wie sie gekommen war. Als sie gegangen war, legte ich mich zufrieden, mit einem Lächeln zur Ruhe.

Alia war eine Frau, die mich immer mehr faszinierte. Sie war zwar stumm, aber trotzdem schienen wir uns zu verstehen. Dieser Makel war anscheinend auch der Grund, warum sich die anderen jungen Männer im Dorf nicht für sie interessierten. Mir konnte es nur recht sein.

Anders Issa und Flora. Ich würde ihr Benehmen als kokett bezeichnen. Sie zogen die Jungen auf, wo sie nur konnten. Steckten ihre Köpfe immer zusammen und tuschelten und klatschten, was das Zeug hielt. Nicht ein Gerücht was im Dorf umging entging ihnen und so war man immer gut informiert, da sie abends nach dem Essen alles zum Besten gaben, was sie gehört hatten. Wer mit wem was hatte, ob im Streit oder Liebe, es entging ihnen nichts und ich dachte immer, auch wenn das Dorf mehrfach größer gewesen wäre, so hätten sie es doch alles in ihren hellen Köpfchen behalten.

Kasi entwickelte sich vollkommen im Gegensatz zu den Zwillingen. Irgendwie hatten wir den Eindruck, dass an ihr ein Junge verloren gegangen wäre. Ob es nun an ihrem Namen lag, dass sie so wurde oder ob es einfach so war, konnte ich nicht sagen. Kaum ein Tag verging, an dem sie nicht irgendwo eine neue Schramme oder einen Bluterguss hatte. Sie war halt sehr wild und versuchte mit den Jungen des Dorfes Schritt zu halten.

Nun konnte man sie auch schnell mit einem Jungen verwechseln. Sie trug kurze blonde Haare, die sie sich selber bei jeder Gelegenheit abschnitt und die meistens schmuddligen Sachen, die sie trug, konnten einem schnell auf diesen Gedanken bringen. So war es nicht verwunderlich, dass sie sich nicht für Dinge wie stricken, häkeln, kochen oder sticken interessierte. Sie kletterte lieber auf Bäume, ging angeln oder trieb sich bei den Handwerkern des Dorfes herum. Nur das verarbeiten von Metall, schien sie nicht zu interessieren.

Es kam sogar vor das Sie sich mit den Jungen regelrecht raufte. Sie war eben noch sehr jung und wollte wahrscheinlich nicht wahr haben, dass sie einmal eine Frau werden würde. Man hätte zurzeit auch behaupten können, dass sie in der falschen Haut steckte, denn eigentlich hatte sie mehr von einem Jungen als ich in dem Alter.

Ganz anders wiederum war Rea. Sie war irgendwie das hässliche Entlein. Lang und dürr. Wenn man gewollt hätte, wäre sie ein gutes anatomisches Studienobjekt gewesen. Jede Rippe hätte man bestimmen können. Alles schien nicht zueinanderzupassen. Die Arme zu lang, die Beine zu dünn und die Hände sowie die Füße viel zu groß. Aber sie hatte trotzdem eine Kleinigkeit, die sie zu etwas Besonderem machte. Die großen dunklen, fast schwarzen Augen.

Wenn man in sie hinein blickte, hatte man den Eindruck, als wenn sie einem auf den Grund der Seele sehen konnte. Man fühlte sich einfach ausgeliefert. Dazu das mittel lange, gewellte, fast lockige Haar, das ihr Gesicht umrahmte und wie ein Heiligenschein wirkte. Vielleicht kam ihre Figur auch daher, dass sie schneller wuchs, als wir alle und der Körper einfach nicht mithalten konnte. Sie war zwar jünger als Alia, wuchs aber schneller an Alia vorbei, als wir dachten. Sie war mittlerweile wohl fünf Zentimeter größer als Alia und es würde nicht mehr lange dauern und sie würde sogar größer sein als ich. Wir wussten, nicht wohin das führen würde, und hofften nur, dass es möglichst bald aufhören würde.

Sie wurde von den Zwillingen immer gehänselt und verspottet und nur ihre kleine Schwester Kasi hielt eigenartigerweise immer zu ihr. Vielleicht weil sie beide auf ihre Art nicht so waren wie die anderen. Rea saß oft in Gedanken versunken in einer Ecke des Hauptraumes, hatte was sie auch gerade tat auf den Beinen liegen und starrte vor sich hin, als wenn sie über alles nachdachte, was es auf dieser Welt so gab. Allerdings, wenn sie mal etwas sagte, so war es sehr bedacht und immer richtig. Woher sie ihr Wissen hatte, haben wir nie herausgefunden.

Zu guter Letzt war da noch Barbara. Mit großer, fast übermenschlicher Geschwindigkeit älter geworden und gebeugt von der Last des Lebens, die sie zu tragen hatte. Ihre Töchter nahmen ihr immer mehr der Tätigkeiten ab, die sie vor wenigen Jahren noch ohne Mühe erledigt hatte, doch seit dem tot ihres Mannes, schwand ihr Lebenswille mehr und mehr. Nur ihre Kinder schienen sie noch am Leben zu halten.

Alia und ich versuchten sie so gut es ging zu entlasten, doch merkte man ihr an, dass sie noch gebraucht werden wollte. Selbst wenn es um schwere Arbeiten ging, war sie davon kaum abzubringen. Erst wenn sie vollkommen erschöpft war, nahm sie die angebotene Hilfe dankbar an.

Das Beste was sie konnte war kochen. Selbst heute noch schmecke ich ihr essen, wenn ich meine Augen schieße und mich konzentriere. Ich glaube oft sogar den Geruch zu riechen, welcher aus den vollen Töpfen kroch. Meistens gab es dicke Eintöpfe, die in einem großen Topf über dem Kaminfeuer zubereitet wurden. Selbst dann, wenn eigentlich immer das Gleiche darin war oder aus Mangel nur wenig an Zutaten zur Verfügung standen, schmeckte es immer gleich gut, nur anders.

Ich denke, dass es an den frischen Kräutern lag, die sie aus jedem Winkel des Tals zusammentrug. Frisch oder getrocknet kamen sie ins Essen und veränderten den Geschmack immer wieder aufs Neue. Wenn es dann einmal Fleisch gab, was meistens nur am Sonntag geschah, zog der Duft oft durch das ganze Haus und verursachte starkes Magenknurren. Man konnte es kaum erwarten den Löffel zu schwingen, um sich die besten Happen zu sichern. Aber selbst das, was dann noch übrig blieb, war überaus köstlich.

Alia ging immer mehr in ihrer selbst auferlegten Rolle als Zweitmutter auf. Die anderen Mädchen hatten großen Respekt vor ihr, obwohl sie ja nicht sagen konnte, was sie wollte oder was ihr missfiel. Ein strenger Blick oder eine erhobene Hand reichte vollkommen aus um Frieden zu stiften, wenn ihre Schwestern sich mal wieder stritten. Ich war bei der Sache sowieso außen vor.

Sozusagen als Ernährer der Familie wagte es keiner etwas gegen mich zu sagen, mit Ausnahme von Barbara. Sie war die unbestrittene Herrscherin des Hauses. Ihr Wort war Gesetz. Allerdings sagte sie nur sehr selten etwas gegen Alia oder mich. Es ging eher darum, dass sie es zum Beispiel nicht duldete, wenn ich verschwitzt und verdreckt von der Arbeit an dem Essenstisch saß. Ich habe das nur einmal gewagt und sie scheuchte mich sofort hinaus, um mich zu waschen. Ich hätte es nicht gewagt, es noch einmal zu tun.

Eines Abends, wir saßen noch eine Weile ohne besonderen Anlass zusammen, sah Alia mir zuerst tief in die Augen und wandte dann immer wieder ihren Blick, auf die Tür der Werkstatt. Ich verstand nicht gleich was sie damit sagen wollte, aber es dämmerte mir dann doch ziemlich schnell. Ich tat so als wenn ich sehr müde war und ging dann, unter dem Vorwand schlafen zu wollen, zu Bett. Es war auch schon sehr spät und es war nicht verwunderlich, dass die anderen es mir gleich taten.

Etwa eine Stunde später, viel schneller als ich gedacht hatte, kam Alia herein. Ihr erscheinen war für mich wie der Auftritt einer großen Göttin. Nur der Mond gab sein fahles Licht durch das einzige kleine Fenster ab und so konnte ich sie nur schemenhaft sehen. Sie zündete die beiden Kerzen, an die ich im Raum stehen hatte. Da ich geahnt hatte, dass sie erscheinen würde, regte sich schon einiges unter meiner Decke. Wie ein kleines Zelt spannte sich die Decken über meiner aufragenden Männlichkeit.

Ich konnte sehen, dass es ihr nicht entging, denn sie sah an mir entlang und verharrte einen Augenblick mit den Augen auf dieser Beule. Ein Glitzern lag in ihren leuchtenden Augen und ich meinte, eine leichte Röte auf ihren Wangen zu sehen. Sie kam zum Bett herüber und stand einfach nur da. Ich setzte mich auf, fasste ihr Nachthemd am Saum und hob es langsam und mit viel Geduld hoch. Handbreit für handbreit zeigte es mehr von Alia. Kurz vor ihrem Geschlecht machte ich noch eine kleine Pause, um sie und mich ein wenig zu quälen. Doch dann konnte ich es nicht mehr erwarten und hob es weiter hoch, bis ich es über ihre Arme streifte. Kaum war es zu Boden gefallen zog ich sie auf dem Bett sitzend an mich heran und umschlang sie fest und innig.

Der süße Duft ihres Körpers strömte in meine Nase und weckte mehr Verlangen. Niemals würde ich sie loslassen, kam es mir in die Gedanken. Eine Weile geschah nichts. Ich fühlte mich einfach nur wohl. Dann begann ich, ihre Hinterbacken zu kneten. Diese festen Stücke warmen Fleisches und senkte gleichzeitig meine Nase in ihren Schoß, bis ich ihre kurzen drahtigen Haare spürte.

Ein anderer Duft stieg mir ins Gehirn. Ein wilder, animalischer, verrückt machender Geruch. Ich wusste, woher er kam, hatte es aber noch nicht gewagt, seien Ursprung zu ergründen. Diesen aufgeworfenen Hügel, diesen von rotem Haar umspielten Spalt, den ich schon vor Feuchtigkeit habe glänzen sehen. Ich wusste nur nicht, wie ich es machen sollte.

Alia schien zu spüren, was ich begehrte. Mit leichtem Druck schob sie mich von sich, setzte sich neben mich und ließ sich zurücksinken. Dann hob sie die angewinkelten Beine an mir vorbei und legte sich lang ausgestreckt hinter mich. Ich stand auf und holte eine Kerze, um sie auf ein Brett an der Wand zu stellen, welches über meinem Bett an die Wand montiert war. Als ich zurückkam, konnte ich einen wohlwollenden Blick in den Augen von Alia erblicken, als sie meine steife Männlichkeit sah.

Erst genoss ich den in Kerzenschein gehüllten Anblick. Wie sie so ausgestreckt dalag, sah sie so zerbrechlich aus, obwohl sie in der Arbeit ihren Mann stand und mir in Ausdauer und Kraft kaum nachstand. Ich tastete sie förmlich mit meinen Augen ab. Blieb zuerst an ihren steif aufgerichteten Kirschen hängen, wanderte mit meinem Blick dann aber schnell weiter, um den geheimen Ort zu erforschen. Ich war mir bewusst, dass ich etwas Neues erblicken würde, etwas Unbekanntes erleben und das Mysterium einer Frau erkennen würde.

Zuerst streichelte ich ihr über ihren Bauch, wanderte zu den Brüsten und massierte sie sanft. Dabei sah ich in ihre Augen, um missfallen erkennen zu können. Aber es kam keines. Dann rutschte meine eine Hand langsam Richtung Nabel. Verharrte auch dort für eine Weile und fuhr dann weiter. Ihr Atem ging auf einmal etwas schneller, und als ich die ersten Haare spürte, hielt sie die Luft an. Ich war an einer Grenze angekommen und würde sie gleich überschreiten, doch sie hielt plötzlich meine Hand fest.

Ich war verwirrt und wusste nicht, warum, doch sie atmete, tief aus und wieder ein, zog die Beine an und öffnete langsam die Schenkel, sodass ihre Knie fast auf der Decke auflagen. Fasziniert sah ich zu, als sich ihr Geschlecht öffnete. Der geschwollene Hügel teilt sich sanft und zeigte ein dunkles leuchtendes Rot, was in Schein der Kerze vor Feuchtigkeit glänzte. Gebannt starrte ich auf die Offenbarung und erkannte die noch zwei kleineren Hautfalten, die sich dazwischen verborgen hatten. Wie schmale Lippen sahen sie aus und kamen mir vor wie zwei Wächter, die alles Aufhalten sollten, was sich ihnen näherte.

Ich war wie hypnotisiert, konnte nicht wegsehen. Nichts Schöneres hatte ich bis jetzt gesehen. Mein Körper spannte sich wie schon so oft und war in Alarmbereitschaft. Alia schob nun selber meine Hand darauf zu. Sie glitt über die feinen Haare und erreichte das Ziel meiner nächtlichen Träume. Stillhaltend lag sie genüsslich darauf. Zarte, sehr zarte Haut war zu spüren, dazu Hitze und Nässe. Ihre Lungen pumpten nun wieder mehr Luft in sich hinein. Dann begann sie meine Hand in kreisenden Bewegungen zu führen und gleichzeitig, den Druck zu erhöhen. Es schien ihr besonders gut zu gefallen, wenn der Druck am oberen Ende höher war. Dann ließ sie mich los und ich machte alleine weiter. An ihren Reaktionen konnte ich erkennen, ob es ihr gefiel.

Während ich also in meiner Tätigkeit versank, zog sie meine andere Hand zu ihren Brüsten, die ich sogleich auch noch abwechselnd zu kneten begann. Es kam mir so vor, als wenn sie mir nun vollkommen ausgeliefert war. Sie schien nur noch ein Wesen aus Empfindungen zu sein. Stoßweise ging ihr Brustkorb hoch und runter. Ich beschleunigte mein Tun, was sie mehr und mehr erregte. Plötzlich presste sie meine Hand auf ihr Geschlecht, schloss mit Kraft ihre starken Schenkel und bäumte sich mit aufgerissenem Mund auf. Sekundenlang blieb sie so und sackte dann mit einem Mal zurück, um in langsam verebbenden Zuckungen zur Ruhe zu kommen.

So hatte ich es bei ihr noch nicht erlebt. Es erinnerte mich an den Ausbruch eines Sturmes, der mit voller Wucht ein Gebäude erzittern ließ und ich war er gewesen, der diesen Sturm entfacht hatte. Ich zog meine Hand aus ihrem nassen Gefängnis und streichelte Alia sanft über den ganzen Körper, bis sie aus einer Art Traum erwachte. Glücklich strahlten mich ihre Augen an, wie schon lange nicht mehr. Zentnerschwere Lasten des Alltags schienen von ihren Schultern genommen zu sein. Selten hatte ich eine derartige Verwandlung in so kurzer Zeit gesehen.

Jetzt konzentrierte Alia sich auf mich, als wenn sie auch mir etwas Gutes tun wollte. Zärtlich umschloss sie, mit festem Griff, mein Glied und fuhr daran herauf und herunter, doch gefiel es ihr so nicht, obwohl ich es vollkommen genoss. Sie packte mich an der den Hüften und drückte und schob mich, sodass ich neben ihr kniete. So war es aber noch nicht richtig denn sie nahm mein Bein und hob es mit meiner Hilfe über sich hinweg. Ich kniete nun aufgerichtet in der Art über ihr, dass meine Knie sich an ihre Beckenknochen drückten. Sofort begann sie wieder mit meiner Schlange zu ringen, die dick und hart von mir abstand. Dann griff sie ohne Angst nach dem jetzt frei schwingenden Beutel und versuchte ihn, mitsamt den zwei Kugeln zu umfassen, was ihr nicht ganz gelang.

Mit größter Vorsicht knetete sie nun erst die eine und dann die andere, während der steife Speer wieder bearbeitet wurde. Als er anfing leicht zu zucken und meine Erlösung nah zu sein schien, ließ sie los und zog sich an meinem Becken festhaltend nach unten, sodass mein Geschlecht zwischen ihren Brüsten zu liegen kam. Sofort drückte sie ihre schönen Bälle zusammen, sodass ich dazwischen die Wärme ihres Körpers spürte. Außerdem war noch sehr viel Schweiß von ihrem Ausbruch vorhanden, sodass es sehr feucht und glitschig war.

Ich begann mich dazwischen zu reiben, sah, wie der pralle rote Kopf oben herauslugte, und zog ihn sofort wieder zurück. Ich wühlte mich geradezu dazwischen, kein Hindernis wäre zu fest gewesen, es nicht beiseite zu räumen. Doch da war keines, was mich aufhielt. Dann zog ich ihn heraus und rieb ihre wieder steif gewordenen Knöpfe. Bohrte sie förmlich zurück ins weiche Fleisch und spürte ihren sinnlosen Widerstand an meiner Öffnung, die sie förmlich zu verschlingen suchten. Alias Arme waren zwischen meine Beine getaucht und bearbeiteten wieder ihre Frucht, die sie zuvor glücklich gemacht hatte. Ich tauchte wieder zwischen die Brüste, legte fast mein ganzes Gewicht auf ihren Brustkorb, um möglichst viel Reibung zu erzeugen. Mit offenen Augen erkannte ich ihre geschlossenen. Ihr leicht verzerrtes Gesicht, wie sich ihre Nasenflügel blähten und sie nach Luft rang. Ihre Beine wühlten hinter mit in der Decke und ihre vollen Lippen öffneten sieh erneut zu einem stummen Schrei. In diesem Moment überschwemmte mich die Lust. Tausend kleine Nadeln schienen durch meine Lenden zu stechen. Ich warf den Kopf nach hinten und übergab mich den jetzt regierenden Gefühlen.

Ich spürte etwas in mir aufsteigen, sich heiß einen Weg durch meinen Kanal zu bahnen. Trotz wahnsinniger Anstrengung sah ich hinunter und erblickte den Strahl weißer Flüssigkeit, der aus meinem Schwanz heraus spritzt. Dieser schoss heiß in Schüben hervor und ergoss sich auf das Gesicht von Alia. Es klatschte zuerst auf die Haare, dann auf die Augen und ohne das sich imstande gewesen wäre es zu ändern, schoss der letzte Strahl direkt über ihre Lippen in den zum wiederholten Male weit geöffneten Mund.

Prall wie er soeben noch gewesen war sackte er zuckend nach unten und letzte Tropfen verließen sein Ende. Jetzt wurde mir erst bewusst, was passiert war und es war mir peinlich, wie diese Flüssigkeit über das Gesicht von Alia langsam zur Decke lief. Erst recht, dass es jetzt noch von ihren Lippen als Faden in ihren Mund lief, der sich langsam schloss. Ich hätte gedacht, dass sie es sofort ausspucken würde, sobald sie merkte, was geschehen war, doch es war nicht so. Sie schien zuerst nur zu schmecken. Man konnte sehen, wie ihre Zunge von einer Seite zur anderen wanderte, dann über die Lippen fuhr und mit Resten meines Saftes wieder verschwand. Kurz darauf schluckte sie alles hinunter. Ich kniete immer noch mit hängendem Schwanz über ihr und es muss ziemlich dumm ausgesehen haben, denn sie wischte sich mit meiner Decke den Rest vom Gesicht. Dann sah sie mich an, wie ich so verdattert drein schaute und fing lautlos zu lachen an.

Ob sie es machte, weil es so komisch aussah oder weil sie mir zeigen wollte, dass es nicht schlimm war und ich mir keine Sorgen machen müsste, kann ich nicht sagen. Sie gab meinem jetzt kleinen Freund einen Klaps auf den Kopf und gab mir damit zu verstehen, dass es nicht schlimm war, was er da angerichtet hatte.

Um mir noch einmal zu zeigen, dass alles in Ordnung war, griff sie noch einmal nach meinem Becken und zog mich so weit hoch, dass meine Lenden über ihrem Kopf waren. Mit etwas Druck näherte ich mich mit der Schwanzspitze ihrem Mund und kurz davor strich sie mit einem Finger an der Unterseite von oben Richtung Eichel. Ein letzter Tropfen löste sich wie ein Faden und verschwand zwischen ihren Lippen.

Dieser Anblick machte mich wahnsinnig, und wenn sich nicht vor gerade ein paar Minuten die Spannung gelöst hätte, wäre er wahrscheinlich augenblicklich wieder steif geworden. Das schaffte er aber dann doch nicht. Nun verließ ich mit wackelnden Beinen meine Position, nahm die Decke, legte mich zu ihr und deckte uns zu.

Wir schmiegten uns gerade wonnig ermattet aneinander, als die Tür aufging. Nein, sie ging nicht einfach auf, sondern öffnete sich mit einem Ruck. In der Tür stand Barbara und bekam große Augen, als sie uns so eng umschlungen sah. Zuerst kam ein kleiner Schrei und dann hatte ich das Gefühl, das sie keine Luft mehr bekam. Sie presste eine Hand an ihr Herz, taumelte etwas vor Schwindel hin und her und wollte wohl mit einem Wortschwall beginnen, besann sich aber eines besseren, drehte sich wortlos um und schloss die Tür von der anderen Seite.

Am nächsten Tag dachte ich das es noch eine ordentliche Gardinenpredigt geben würde, doch das einzige was kam war, dass sie so tat als wenn nichts gewesen wäre.

Eine weitere Reaktion war, dass sie von diesem Tage nie wieder die Schmiede betrat, weder am Tag noch in der Nacht, sowie es anscheinend genauso ein Verbot für die anderen gab. Nie kam eine der vier, ohne meine oder Alias Einwilligung herein und so konnten wir machen, was wir wollten. Irgendwann bemerkte ich das Alia eine Art Rhythmus entwickelte, jedenfalls was das nicht kommen betraf. Jeden Monat etwa zur gleichen Zeit, wenn der Vollmond am Himmel stand, war sie anders. Sie war dann immer gereizt zu suchte nie meine Nähe.

Als es wieder einmal auf diese Zeit zuging, beschloss ich die Berge zu erkunden, die sich hinter unserem Haus erhoben. Also packte ich ein paar Sachen in einen Beutel, suchte mir einen Wanderstock und ging an einem wunderschönen Morgen meines Weges. Die Sonne stand schon am Himmel, die Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin und ich war guten Mutes, einen schönen Weg zu finden. Ich war es nicht gewohnt hier herumzuklettern und so ging mir oft schneller die Luft aus, als ich dachte. Zuerst durchwanderte ich einen kleinen Wald mir uralten Bäumen, die immer schon da gewesen zu sein schienen. Doch bald, mit steigender Höhe lichtete er sich zu einer kleinen Wiese, die sich an die dahinter aufragenden Felswände schmiegte. Dann begann der schwierige Teil des Aufstiegs.

Lockeres Geröll lag überall herum und oft kam ich nur langsam voran, da ich immer zurückrutschte. Doch am Berg angekommen ging es dann besser als ich dachte. Langsam stieg ich höher und höher, die Luft wurde dünner und das Atmen wurde schwerer. Als die Sonne schon ihren höchsten Punkt überschritten hatte, dachte ich nur, dass es besser wäre, mir schon jetzt einen Ruheplatz zu suchen, denn zurück wollte ich noch nicht. Es tat gut, alleine in der klaren Luft, mit seinen Gedanken zu sein. Ich hatte es schon fast aufgegeben etwas Passendes zu finden, als ich zufällig unter mir ein kleines Plateau entdeckte, was von unten nicht zu sehen war. Vorsichtig kletterte ich dort hin und war sehr erstaunt, dass sich eine kleine Höhle anschloss. Sie war nicht sehr tief, vielleicht zehn Schritte, und auch nicht sehr hoch, denn ich musste den Kopf einziehen, um nicht an die Decke zu stoßen, doch sie war trocken und windgeschützt. Ein feiner Teppich weichen Mooses wuchs auf ihrem Boden und einige Flechten rankten von der Decke. Vielleicht war hier noch nie ein Mensch gewesen, zumindest sehr lange nicht mehr. Ich konnte mich auch nicht daran erinnern, dass schon mal irgendwer davon gesprochen hätte. Der Vorsprung lag fast genau über unserem Dorf, was ich ganz klein geworden, von hier aus betrachten konnte. Manchmal glaubte ich Menschen zu sehen, es kann aber auch Einbildung gewesen sein. So setzte ich mich hin, wickelte etwas von dem Essen aus, das ich mitgenommen hatte, und sah der langsam untergehenden Sonne zu.

Es war so ruhig und friedlich, kein Ton drang an meine Ohren der von Menschen stammte. Nur hier, und da, ein leises knacken in der Felswand hinter mir und das leichte Rauschen des Windes, der sein Lied auf den Felsen pfiff. Als es dunkel wurde, gingen ein paar Lichter im Dorf an und ich vermutete, dass es die Fenster der Häuser waren. So saß ich da und erfreute mich an den Lichtern im Tal und den funkelnden Sternen am Himmel. Langsam wurde mir kalt und müde und ich nahm meine leichte Decke, zog mich in die Höhle zurück und schlief zufrieden mit mir ein.

Früh am Morgen machte ich mich wieder auf den Weg, nicht ohne mir genau zu merken, wo die Höhle lag. Ich kletterte weiter herum, konnte aber nichts Aufregendes mehr entdecken und so begann ich gegen frühen Nachmittag den Abstieg. Nie hätte ich gedacht, dass das Runtersteigen fast schwieriger war als das hinauf. So war ich ziemlich außer Atem, als ich mich am Rand der Wiese auf einen Stein setzte.

Auf einmal sah ich einen Mann und eine Frau durch den Wald kommen. Aus welchem Grund auch immer, versteckte ich mich hinter einem großen Felsen, der zu meiner linken lag. Es war selten, dass zwei Menschen hier heraufkamen, denn dieses Stück Land wurde nicht genutzt. Dafür war es einfach zu klein und hoch. Ich erkannte die Frau des Schulzen, eine dralle, nicht alt zu große Person und den Müller des Dorfes. Meine Neugierde war sofort geweckt, denn sie sahen nicht so aus, als wenn sie Kräuter oder Pilze sammeln wollten.

Also, was wollten sie hier? Nicht weit von mir, etwa in der Entfernung, aus der man einen Menschen sprechen hören und gerade noch verstehen konnte, blieben sie auf dem sonnenüberfluteten Gras stehen und sahen sich sehr aufmerksam um. Ich hatte mich rechtzeitig und gut versteckt und so entdeckten sie mich nicht. Ich lugte erst wieder um die Ecke, als ich ein Kichern der Frau vernahm. Die beiden standen sich umarmt gegenüber und küssten sich innig und ausdauernd, während sie sich gegenseitig die Hintern tätschelten. Dann ließen sie voneinander ab, rissen sich förmlich die Kleider vom Leib und waren im Nu vollkommen unbekleidet. Er hatte einen zu dicken Bauch und zu dünne Beine, wie ich fand, allerdings war sie mit ihrer gedrungenen Gestalt, den hängenden Brüsten und den zu kurzen Beinen auch keine Schönheit, so fand ich jedenfalls.

Sofort umschlangen sie sich wieder, küssten und rieben sich aneinander, bis die Frau sich auf ein Mal auf die Knie fallen ließ. Sie umfasste seine steife Rute und streichelte sie zärtlich, während er nur mit hängenden Armen dastand und zuschaute. Nur wuchs sein Ding kaum noch. Ich fand, dass meiner viel schöner und größer war, auch der Umfang war bei ihm nicht sehr ausgeprägt. Alles in allem vielleicht halb so groß wie meiner. Da ich aber hier zum ersten Mal einen anderen Mann mit erigiertem Zustand sah, dachte ich, dass er wohl unterentwickelt sei und ich normal.

Nach einer kurzen Zeit begann er genussvoll zu grunzen und sie rieb den wackeren Soldaten schneller. Dann packte er plötzlich ihre Haare und sie sein Becken. Sie grätschte ihre Beine auseinander, sodass sie noch tiefer kam und er zog ihren Kopf an sich heran. Die geschwollene, unbedeckte Spitze seiner Wurzel legte sich an ihre Lippen, fand Einlass, und verschwand in ihrem Mund. Er stöhnte gewaltig auf, schob sich aber bis zur Hälfte weiter hinein. Dann zog er ihn fast wieder heraus in dem er den Kopf der Frau von sich schob, um sie gleich wieder an sich zu ziehen.

Dann ließ er sie los und sie machte von alleine weiter.

Mit wurde ganz heiß bei dem Anblick, denn so was hatte ich natürlich noch nie gesehen. Gebannt schaute ich weiter auf das, was weiter geschah, nicht ohne dass ich meine Hose öffnete und Hand an mich legte. Es war einfach zu aufregend.

Der Mann wurde immer lauter und als er auf einmal anfing zu brüllen konnte ich sehen, wie sie anfing zu saugen, denn ihre Wangen bekamen kleine Einbuchtungen. Sehr schnell verließ sein nun winzig geschrumpftes Glied seinen Platz und ein kleines Rinnsal von Flüssigkeit tropfte herunter. Sie drehte sich zur Seite und spuckte den Rest aus.

Kaum war das geschehen, ließ sie sich zurückfallen und öffnete ihre Schenkel. Sofort war er dazwischen, hob sie ein wenig an und senkte seinen Kopf dazwischen. Was er da tat, konnte ich nicht sehen, doch hörte ich ein Schmatzen, als wenn jemand etwas Gutes auslutschte. Ihr gefiel es jedenfalls. Ihr Kopf ging hin und her, die Schenkel öffneten und schlossen sich immer wieder.

Er griff jetzt gleichzeitig nach ihren Brüsten und zwirbelte die Warzen so zwischen den Fingern, dass sie anfing, spitze Schreie auszustoßen. Sie packte seinen Kopf und drückte ihn immer fester auf ihr Geschlecht und er hatte mühe, sie festzuhalten. Als ich dachte, dass sie bald sterben würde, griff sie ihn am Kopf und zog ihn auf sich. Ich konnte gerade noch sehen, dass sein kleiner Freund wieder zum Leben erwacht war, als er zwischen ihren Beinen aus meinem Blickfeld verschwand. Jetzt bewegte sich sein Hinterteil rauf und runter, immer wieder, und jedes Mal wenn er runter ging, stöhnte sie wieder auf, bis sie auf ein Mal ihn mit ihren Beinen umklammerte und gurgelnd in Starre verfiel. Viele Muskeln waren zu sehen, wie sie sich anspannten und verkrampften. Gleichzeitig brüllte er zum zweiten Mal auf.

Erschöpft sackte er zusammen und schien fast tot zu sein, doch nach einer Weile standen beide auf, zogen sich schnell wieder an, küssten sich noch ein paar Mal und gingen Richtung Dorf davon.

Was hatte ich da nur gesehen. Wirre Gedanken schossen durch mein Gehirn und verursachten ein mächtiges Durcheinander. Es war so erregend für mich, dass ich mir noch schnell Erleichterung verschaffte und wieder fasziniert zusah, als der weiße Strom aus mir herausfloss und auf die Erde tropfte. Verwunderlich war nur das es immer eine verschiedene Menge zu sein schien. Das erste Mal bei Alia war es noch flüssiger und weniger. Jetzt war es dicker und mehr. Ich frage mich wie viel davon noch kommen würde, es schien jedenfalls normal zu sein, denn weder die Frau von eben hatte sich gewundert, noch Alia.

Als ich ihn wieder verstaut hatte, nahm ich mein Bündel und stieg weiter ins Dorf ab, allerdings sehr langsam, um den beiden nicht zu begegnen. Eines hatte ich jedenfalls gelernt, dass es noch viel gab, was ich noch nicht kannte und es machte mich neugierig auf das, was noch alles kommen würde.

Zuhause angekommen begrüßte ich alle Anwesenden und ging mich erst einmal gründlich waschen. Ich hatte es mir angewöhnt, besonders an den Stellen, die schnell einen unangenehmen Geruch verbreiteten, besonders gründlich zu sein. Ich glaube das machten nicht alle, denn sie stanken oft widerlich.

Tag um Tag verging und ich war mit mir alleine. Immer wieder schwirrten die Bilder auf der Wiese vor meinen Augen, doch ich hatte in dieser Zeit viel zu tun. Mehrere Aufträge hatten sich angesammelt. So rückten andere Dinge in den Hintergrund. Müde schlief ich schnell ein und niemand störte mich in meiner Arbeitswut oder hielt mich sogar noch auf. So legte ich meine ganze Kraft in die zu erledigenden Dinge und merkte kaum, wie die Tage dahingingen. Als alles geschafft war, kam mir ein seltsamer Gedanke.

Wenn Alia schon nicht sprechen konnte, so musste es doch möglich sein, bestimmte Gesten oder Zeichen zu machen, wie das an den Mund führen der Hand zum Zeichen des Hungers. Als wir einmal auf der Bank vor dem Haus saßen, versuchte ich es Alia zu erklären. Sie bestätigte mit einem Nicken, das es keine schlechte Idee war. Und so übten wir mit den Händen bestimmte Worte ein. Zuerst die Einfachen wie: Gut, schlecht, heiß und kalt. Dann wurden wir aber komplizierter. Damit wir einheitlich miteinander Zeichen austauschen konnten, benutzte auch ich diese Zeichen, obwohl Alia hören konnte.

Irgendwann fanden wir es lustig, sogar Zeichen für Penis und Scheide zu vereinbaren. So konnten wir uns sogar am Abendtisch etwas mitteilen, was die anderen gar nicht mitbekamen. Nur manchmal wunderten sie sich, wenn ich plötzlich zu lachen begann oder etwas zu ihr sagte, obwohl es sich eher wie eine Antwort auf eine Frage anhörte. Aber bald achteten sie nicht mehr darauf und wir verstanden uns immer besser.

Wenn man die Zeichen hintereinander setzte, kamen schon fast Sätze dabei heraus wie: Durst, kalt, Milch. Also stand ich auf und holte ihr ein wenig Milch. Es funktionierte immer besser, die Worte wurden mehr, bis unsere Hände nicht mehr reichten. Aber es war schon so eine Menge, denn so gut konnten wir uns vorher nichts mitteilen. Wieso wir das nicht schon vorher gemacht hatten und eigentlich fast alles in einem wilden Gefuchtel von Alias Seite ausbrach, weiß ich nicht. Wir mussten allerdings oft üben, da es Zeichen gab, die nicht einfach voneinander zu unterscheiden waren und so kam es öfters zu Missverständnissen, die manchmal vollkommen konfus waren oder geradezu erheiternd. Wenn man sagen wollte: Mutter, draußen, arbeitet, konnte dabei aber auch herauskommen das man: Mutter, draußen, badet, zeigte. Dann fragte man sich erstaunt, warum sie das wohl tat und vor allem, seit wann draußen eine Wanne stand. Aber so was wurde seltener. Es dauerte Wochen vor dem Haus, bis wir fast perfekt waren.

Eines Abends saßen wir am Kamin und Alia machte einige Zeichen, die aussagten, dass sie heute zu mir kommen wollte. Nichts war mir lieber als das, denn sie war schon lange nicht mehr bei mir gewesen. Zu lange nach meinem Geschmack. Warum wusste ich auch nicht, dafür war unser Zeichenvokabular zu klein und auf Fragen meinerseits hatte sie nicht reagiert. Also zog ich mich zurück, wobei Alia als wäre es selbstverständlich, gleich mitkam. Es war ja nichts zu befürchten.

Kaum war die Tür zu drehte ich mich um und küsste sie. Der erste Kuss meines Lebens. Das wir darauf nicht schon vorher gekommen waren, ist mir ein Rätsel. Ich hing noch etwas ungeschickt an ihren Lippen, merkte aber schnell, wie es richtig ging, und konnte mich kaum von ihr trennen. Es war so schön. Wie kleine weiche Kissen und einen Geschmack, so flüchtig und zart, wie sonst kaum etwas.

Dann öffneten sich von ganz alleine unsere Münder und wir berührten uns mit den Zungen. Sie umspielten sich erst leicht, tasteten die andere ab, wurden fordernder und umschlangen sich, soweit sie konnten. Ich wollte dabei ihre Haut spüren und löste mich kurz, riss ihr die Kleidung vom Leib, während sie mich auszog, soweit es ging. Sofort zog ich Alia wieder an mich heran, spürte ihren Körper an meinem und stieß meine Zunge wieder in ihren Mund. Ich erforschte jeden Winkel dieser nassen Höhle. Den Gaumen, die Zähne und jedes Stück Zunge, was ich erreichen konnte. Ich wollte aber nicht nur ihren Mund, sondern ihren ganzen Körper schmecken. Hals und Nacken waren mein nächstes Ziel. Alles hatte einen anderen Geschmack und Geruch. Dann umkreiste ich mit kleinen zarten Küssen ihre Brüste.

Jetzt nahm Alia mich bei der Hand und führte mich zum Bett, legte sich hin und bot sich mir an. Ich lege mich neben sie, rutschte etwas weiter nach unten und umkreiste wieder die schönsten Berge der Welt. Immer enger zog ich die Kreise und wie eine Spirale steuerte ich auf die Spitzen zu. In Erwartung des Kommenden standen sie steif hervor. Dann war der dunklere Vorhof erreicht, dessen Zentrum nun zum Angriff bereit war. Zuerst zärtlich nahm ich sie zwischen die Lippen, sog sie etwas in meinen Mund hinein und spielte mit der Zungenspitze an ihnen. Ein Schauer ging durch Alia und Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus. Diese Perlen der Natur wurden immer härter, so, wie es mein Schwanz tat, wenn er etwas Gutes bekam. Dann sog ich sie etwas kräftiger ein und umkreiste sie mit meiner Zunge, danach zog ich die Lippen über meine Zähne und rollte die harten Knöpfe zwischen ihnen hin und her.

Die Reaktion von Alia war ähnlich wie sonst, nur schien es sich langsamer zu steigern. Manchmal hatte ich auch den Eindruck, dass sie lachen würde, als wenn man sie kitzelte. Dann erlöste ich meine Zähne und biss sehr zart hinein. Ein Ruck ging durch Alias Körper. Jetzt hatte ich sie unter meiner Kontrolle. Ich steigere die Intensität noch ein wenig und schob eine Hand zwischen ihre Schenkel, die sich bereitwillig auf leichten Druck hin öffneten. Ich tauchte mit der Hand dazwischen. Ich fühlte Feuchtigkeit und einige Haare, zwischen denen ein kleiner Bach herauslief. Ein feiner leicht würziger Duft entstieg ihrer Lust, den ich sofort wahrnahm.

Mein Mittelfinger lag auf ihrer Spalte und rutschte gut befeuchtet dazwischen. Warme Nässe umgab ihn und machte alles unheimlich rutschig. Als ich begann den Finger dazwischen zu reiben schien es ihr sehr zu gefallen. Besonders dann, wenn ich nach oben kam und unter der Fingerspitze einen kleinen Knopf fühlte. Jedes Mal, wenn ich ihn berührte, bog sich ihr Rücken durch, welches ich noch verstärken konnte, indem ich gleichzeitig zubiss oder stark an ihren Brüsten saugte.

Dann rutschte ich weiter nach unten, ohne mit reiben aufzuhören, bis mein Kopf auf der Höhe ihrer Scham war. Sie hob ein Bein über mich und ich lag mit meinem Körper jetzt dazwischen. Ich sah nach vorne und konnte ihre großen Augen sehen, die mich erwartungsvoll ansahen. Dann griff sie mit beiden Händen nach unten und zog die dick geschwollenen Lippen für mich auseinander.

Rotes Haar umkräuselte diesen Anblick, den ich das zweite Mal genoss, doch so offen und genau hatte ich es noch nie gesehen. Saftig floss ein Rinnsal aus einem kleinen Loch heraus, das ich noch nicht kannte. Genauso entdeckte ich jetzt den kleinen Knopf, den ich vorher nur gefühlt hatte. Sie hob ihre Beine an und überkreuzte sie über meinem Rücken und drückte meinen Kopf tiefer und tiefer auf ihre nasse Frucht zu. Glänzend schien sie auf meine Berührung zu warten. Lippen auf Lippen, gierig den Kuss zu empfangen. Jetzt hatte ich begriffen. Ich senkte meinen Kopf zum ersten Kuss. Zuerst strich ich nur leicht über die zarte Haut und sog gleichzeitig Alias Duft in mich hinein. Es roch herrlich, so wild und erregend.

Der nächste Kuss war schon gezielter. Mit geöffnetem Mund zog ich meine Zunge einmal durch den ganzen Spalt, bis ich zu dem Knöpfchen kam, welches sich mir entgegen reckte. Sofort zuckte Alia zusammen. Also umkreiste ich auch diesen Punkt wie die Brüste, wobei ich genauso die Spannung in die Länge zog, bis sie es nicht mehr aushalten konnte und meinen Kopf darauf presste. Sofort saugte und rieb ich daran und es war nicht einfach dort zu bleiben, wo ich war. Alia bäumte sich auf und schloss die Schenkel, um sie gleich wieder weit für mich zu öffnen. Ich glitt weiter nach unten, kam zu dem kleinen Loch, das sich sonst versteckte, und ließ meine Zuge hervorschnellen und drang in diese kleine, heiße Öffnung ein. Es lief noch mehr Saft heraus als vorher. Aus dem Rinnsal wurde ein Bach oder besser gesagt ein Fluss. Gierig labte ich mich daran, versuchte es auf meine Zunge zu bekommen. Ein Gedanke brachte mich dazu, Alia zu packen und mich mit ihr zu drehen. Nun war ich unter ihr. Wenn ich hochsah, konnte ich ihre Brüste sehen und über meinem Mund schwebte ihr Geschlecht.

Wie eine reife Frucht zog ich sie zu mir herunter. Es tropfte aus Alia heraus und benetzte mein Gesicht. Ich schob sie so hin, dass ihr Geschlecht auf meinen Mund zielte, öffnete ihn weit und ließ sie zu mir herunter kommen. Augenblicklich lief es in mich hinein. Alia konnte sich jetzt genau das holen, was sie gerade wollte. Wenn ich meine Zunge herausstreckte, bewegte sie ihren Unterleib hin und her, um mir zu zeigen, was sie wollte. Zuerst verschwand meine Zunge in ihrem Loch und sie fand es angenehm, wenn sie hinein und herausfuhr. Dann kreiste sie mit den Hüften, als wenn sie wollte, dass jeder Winkel gereizt würde. Daraufhin schob sie sich wieder so hin, dass ich die Erbse erreiche konnte, mit der ich genauso spielte wie mit ihren Brustwarzen. Sogar kleine Bisse waren möglich.

Wenn ich zu ihr aufblickte, sah ich, dass ihr Kopf nach hinten gefallen und die Bauchdecke vollkommen gespannt war. Dann wurde sie wilder und wilder, und als ich nach oben griff und gleichzeitig in die Kirsche und die Brüste kniff, verkrampfte Alia sich und ein Fluss von ihr rann durch meine Kehle. Wenig später fiel sie auf einmal vollkommen verkrampft um. Das kam so schnell und unerwartet, dass ich es kaum mitbekommen hatte. Ich umschlang sie sofort, hielt sie fest und legte meinen Kopf auf ihren bebenden Bauch.

Als sie so ermattet neben mir lag, richtete ich mich auf und kniete mich neben sie. Sie war so schön. Die langen Haare waren schweißnass, um ihren Kopf gebettet. Ein verzücktes Lächeln lag auf ihren vollen Lippen, zu denen ich mich vorbeugte und sie küsste. Sie öffnete nur kurz einen Spalt weit ihre Augen und schloss sie dann wieder genussvoll. Als sie sich soweit beruhigt hatte, sah sie mich an, wanderte mit den Augen über mich und blieb an der halb steifen Standarte hängen. Fast kraftlos griff sie danach, schaffte es aber nicht mehr sie ganz zu umfassen.

Selbst am dünnsten Teil unter dem Kopf war es ihr nicht mehr möglich. Im jetzigen Zustand schon gar nicht mehr, denn in Windeseile wuchs er zur vollen Pracht. Stolz reckte er sein Köpfchen gen Himmel und schien sich bewusst zu sein, bewundert zu werden. Und wirklich war es so, dass Alia in den letzten Monaten, immer erstaunt war, wenn er zu seiner vollen Pracht heranwuchs.

Sein Kopf war dick und dunkelrot, zeigte in seinem steifen Zustand eine seidig glänzende Oberfläche. Dunkelblaue Adern zogen den fast weißen Schaft entlang, der in einem Nest von seidigem Haar endete. Unter ihm war der Beutel prall gefüllt mit zwei großen Kugeln, die gelegentlich auf und ab wanderten.

Alia ließ plötzlich los und machte ein paar Zeichen, die ich nicht gleich verstand. Als ich merkte, was sie wollte, konnte ich es gar nicht glauben. Doch sie wiederholte es noch zwei Mal, bis ich endlich begriff, was sie zeigte. Ich sah sie lange an und fragte mich, wie es funktionieren sollte. Sie rutschte mit meinem Kissen zur Wand und lehnte sich dagegen. Sie schien genau zu wissen, was sie wollte. Dann breitete sie ihre Arme aus, um mich zu locken. Ich rutschte auf Knien zu ihr und nahm die ihren zwischen die meinen. Sie griff den sich ihr entgegen streckenden Stamm und zog daran, leitete ihn auf dem Weg zu ihr. Das erwartungsvolle, gierige Ende zuckte leicht in ihrem Griff. Sogleich ließ sie ihn los und er kam wippend zur Ruhe. Ein kleiner Lusttropfen hatte sich an seiner Spitze gebildet und lief zäh herunter. Eigentlich wollte ich, aber andererseits hatte ich auch ein wenig Angst. Es war aber kein Widerspruch in ihrem Gesicht zu lesen und so siegte die Lust.

Nah vor ihrem Kopf hielt ich an, die letzte Chance für sie, es sich noch anders zu entscheiden. Doch sie blieb ruhig und sah nur noch wie gebannt auf die sich ihr entgegen reckende Spitze. Sekundenlang verharrte ich noch einmal, um das überschreiten einer Grenze zu genießen und Neuland in Anspruch zu nehmen. Langsam schob ich mein Becken vor. Die Lanze fand ihr vorbereitetes Ziel. Weiche Lippen berührten die pralle Spitze und küssten sanft den Ankömmling, der um Einlass bat. Doch zuerst musste er Wegezoll zahlen. Die ersten Vorboten des Ausbruchs wurden dankend abgeleckt. Wie gewaschen glänzte er und erbat wieder Einlass, der ihm nun gewährt wurde. Mich leichtem Druck seiner Spitze öffneten sich die Torflügel und ließen ihn ein. Ich konnte sehen, wie er langsam darin verschwand, auch wenn es recht eng werden würde. Ein heißer Hauch wehte ihm entgegen und hinter seinem Kopf schloss sich das Tor, um sich anzuschmiegen. Hitze umgab ihn, heiße, feuchte Enge. Doch zuerst wagte er nicht, sich zu bewegen. Doch es dauerte nicht lange und er merkte, dass es sehr schön war, diesen Raum zu erkunden. Gleichzeitig bewegte sich der Boden unter ihm und schmiegte sich mal hier mal dort an und reizte ihn.

Ich war so aufgeregt, wie noch nie zuvor. Solche Gefühle waren einfach kaum auszuhalten. Langsam steigerte sich das Tempo. Alia allerdings packte mich und stoppte ein wenig, aber nicht um abzubrechen, wie ich dachte, sondern zeigte mir, wie weit ich eindringen durfte, ohne ihr weh zu tun. Es war nicht einfach die Beherrschung zu behalten. Denn wenn ich mit dem Schwanz an das Ende der Höhle stieß, wurde es noch enger und lustvoller. Dann ließ Alia mich los und gab mir freie Bahn. Sie griff nun an die Wurzel und zog die Vorhaut zurück, sodass er vollkommene Nacktheit genießen konnte.

Jeder Millimeter sollte dieses Gefühl auskosten, welches so stark war, wie fast kein anderes und kam Schmerzen schon sehr nah. Als sie merkte, dass ich begriffen hatte, wie es ging, ließ sie wieder los und führte eine meiner Hände an die Stelle der ihren und konzentrierte sich nur noch auf den dicken, harten Stamm in ihrem Mund. Sie umspülte ihn mit Speichel und versuchte, wenn er fast herausglitt, mit der Zungenspitze vorne einzudringen. Wenn er dann zurückglitt, reizte sie die Unterseite und den Rand des Kopfes. Sie merkte sehr schnell, dass es mit mir schon sehr weit war. Ich war wegen des Heute schon erlebten sehr gereizt und würde es nicht mehr lange aushalten können.

Sie drückte mich sachte zurück, sodass ich aus ihr glitt und über ihrem Brustkorb hing. Dann drehte sie sich so zur Seite das Sie flach lag und zog mich wieder über sich. Das Kissen steckte sie sich unter den Kopf und richtete mich so aus, dass er auch jetzt sein Ziel nicht verfehlen konnte. Langsam senkte ich die Lenden nach unten. Sah zu, wie sie den Mund öffnete in Erwartung meines Schwanzes, der sich sicher auf seiner Bahn herab bewegte und seine Lust zu geben hatte. Ich zitterte und bebte am ganzen Körper. Weitere Tropfen hatten den Schwanz schon verlassen und wurden gierig aufgenommen in Erwartung auf mehr. Ich merkte es aufsteigen, sich sammeln und nur noch darauf warten, dass die Schleusen sich öffneten, um in Freiheit strömen zu können. Wie eine Überschwemmung, eine gewaltige Flut würde es kommen, mehr als je zuvor.

Als ich mir vorstellte wie mein Saft durch ihre Kehle rinnen würde war es soweit. Einen solchen Schrei habe ich noch nie ausgestoßen. Die Dämme brachen und ein Strom von Zuneigung schoss aus mir heraus, klatschte mit Hochdruck an Alias Gaumen und in ihre Kehle, wurde gierig aufgenommen und verschwand im Hals. Schub um Schub verließ mich, während ich in vollkommener Starre keine Luft mehr bekam. Alles schien an mir hart zu werden. Sogar mein Penis war in diesen Sekunden noch ein wenig größer geworden.

Dann begann Alia zu saugen, wollte alles aus mir herausholen, was nur ging, griff an meine Eier und knetete sie, bis kein Tropfen mehr in mir war. Ich konnte nicht mehr, fiel zur Seite und zog Alia mit mir. Sie folge mit meinem kleiner werdenden Schwanz im Mund und ließ ihn erst nach vielen Minuten wieder hinaus, nicht ohne ihn noch ein paar Mal vorher sanft abzulecken. Vollkommen ausgepumpt lagen wir so aneinander verschränkt, dass sie ihren Kopf auf der Innenseite meiner Schenkel lag und ich den anderen über sie legte. Sie wiederum so, dass sie gekrümmt mit der Bauchseite sich gegen meinen Hintern drückte und ihre Beine an meiner Seite lagen. Sie schmiegte sich an mich und ich konnte ihre Wärme spüren.

Während wir so dalagen, streichelte ich ihren Kopf und die Beine bis zum Po hinunter. Sie ließ einen gurgelnden Laut ertönen, der so ähnlich klang wie das Gurren der Tauben. Sicher eine lange Zeit verweilten wir und wurden recht schläfrig und so zog ich die Decke über uns, damit uns nicht kalt wurde. Alia verschwand vollkommen darunter, sodass ich sie nicht mehr sehen, sonder nur noch spüren konnte. Ich schloss die Augen und ließ die Ereignisse noch einmal vor mir ablaufen.

Zu meinem Erstaunen merkte ich, dass sich schon wieder etwas tat.

Langsam floss Blut ins Glied, ließ es wieder fast zu alter Größe wachsen. Es streckte sich in die Länge und berührte auf halber Strecke Alias Gesicht. Ich meinte ihre Nase zu spüren, die zurückzuckte und verschwand. Stattdessen traten zarte Lippen, die sich widerstandslos für mich öffneten und einließen. Es schlängelte sich mit zunehmender Länge hinein, sodass die dicke Spitze vollkommen verschwand. Ich konnte es zwar nicht sehen, doch spürte ich jede Einzelheit. Zähne die sanft zubissen, Speichel, der ihn umströmte und die raue Zunge, die ihn bearbeitete. Meine Lust nahm wieder stetig zu, doch war es anders als zuvor, es kam mir härter und intensiver vor. Es kam eher einem Brennen gleich.

Leicht bewegte ich meine Hüften vor und zurück und stieß langsam immer wieder zu, während Alia fast gar nichts tat. Sie ließ mich machen und genoss es anscheinend, dass ich sie benutzte. Sie war jetzt keine Frau oder Freundin, eigentlich nicht einmal ein Mensch. Sie war nur ein Werkzeug für meine Befriedigung.

Bald reichten mir meine Stöße nicht mehr. Ich griff nach unten und zog das Objekt meiner Begierde so näher an mich heran, dass ich tiefer eindringen konnte. Stück für Stück fuhr ich weiter hinein, so weit es ging und hätte sie mich nicht aufgehalten, dann hätte ich alles durchstoßen, was mich noch aufhielt. Sie merkte wohl, dass es bald schon wieder soweit war, denn sie hob ihren Kopf an und bewegte sich jetzt mit steigendem Tempo nach vorn und hinten. Immer schneller und fordernder, fing dabei an zu saugen und ihre Zunge flog nur so um ihn herum. Ich biss ins Kissen, um nicht laut brüllen zu müssen. Schmerzen, als wenn Feuer durch den Schwanz schoss, überkam mich und selbst mein Lebenswasser konnte es nicht löschen. Die Spitze fühlte sich an, als wenn Alia die Haut davon abzog. Wieder und wieder pumpte Alia weiter, bis jeder Tropfen durch ihre Kehle geronnen war. Jetzt war meine Ermattung vollkommen und nur zehn Minuten später, war ich eingeschlafen.

Dieser Abend war, als wenn eine Tür aufgestoßen worden wäre. Wir waren, wie Kinder die ein neues Spielzeug entdeckt hatten und nicht genug davon bekommen konnten. Kaum hatten wir Zeit füreinander, schon hing entweder Alia an meinem Schwanz oder ich zwischen ihren Beinen, um meine Zunge in das geheimnisvolle Loch zu schieben, das für mich noch verschlossen war. Ich machte mir auch nur selten Gedanken darüber, denn wir waren vollkommen damit beschäftigt das jetzige zu verfeinern. Manchmal hatten wir nur wenig Zeit, dann setzte sich Alia einfach auf meinen Stuhl, schob ihren Po auf den Rand und hob ihren Rock an, als wenn es vollkommen normal war. Es konnte am hellen Tag sein, das sie hereinkam.

Ich kniete dann sofort vor ihr, hob ihre Beine auf meine Schultern und leckte und saugte sie aus oder ich legte mich auf den Boden, sie stieg über mich und drückte ihre nasse Pflaume auf mein Gesicht. Oft rieb sie bei der Gelegenheit auch ihren Knopf an meiner Nase, während ich mich an den Schamlippen festsaugte und sie auslutschte. Wenn sie dann fertig war, stand sie einfach wieder auf, brachte ihr Haar wieder in Ordnung, wenn es nötig tat, glättete ihren Rock und ging wieder, als wenn nichts geschehen war. Anderen Tags kniete sie sich einfach vor mir hin, öffnete meine Hose um ihn freizulegen und labte sich an meinem flüssigen Geschenk. Ich hatte den Eindruck, dass es ihr immer besser schmeckte.

Auffällig war es, dass ich bestimmte Dinge nur noch selten zu essen bekam, oder sie wurden ganz gestrichen. Alia hatte mit der Zeit das kochen von Barbara fast vollständig übernommen. Wo vorher oft Zwiebeln und Bärlauch verwendet wurden, verschwand es fast ganz von meinem Speiseplan. Die anderen hingegen bekamen es noch auf den Teller.

Ich hatte mich oft darüber gewundert aber den Grund nicht herausgefunden, bis sie mir in Zeichensprache die Zeichenfolge: Schwanz, Milch, schlecht zeigte und auf die Zwiebeln deutete. Jetzt war es mir klar, mein Saft nahm den Geschmack einiger Sachen an, die ich aß. Das hätte ich nie gedacht. Von nun an aß ich nur noch Sachen, die entweder nicht so stark rochen oder süß waren. Ich konnte mich tagelang von Äpfeln und Birnen ernähren. Nur in der einen bestimmten Woche im Monat war es ihr egal. Ich konnte machen, was ich wollte. In dieser Zeit war nichts zu gewinnen. Dann arbeitete ich wie besessen von morgens bis abends am Feuer und versuchte neue Dinge.

Wenn ich dann noch Zeit übrig hatte, ging ich zu gerne in den Wald oder wanderte einfach nur in der Gegend herum. Kein Ziel zu haben war auch ein Ziel.

Eines Tages fand ich im Wald ein kleines Stück Eisen und machte ein Messer daraus. Es wurde ungemein hart und widerstandsfähig. Nie zuvor hatte ich so etwas gehabt.

Leider hatte ich nicht die Zeit nach weiteren Klumpen zu suchen und so kam mir die Idee, den Kindern des Dorfes etwas dafür zu bezahlten, wenn sie mir etwas davon brachten. Es sprach sich schnell herum und die Kinder suchten und fanden einiges, was unser erspartes Geld beträchtlich schwinden ließ. Barbara war davon nicht begeistert, sagte aber nicht viel dazu. Manchmal versuchte man mich auch zu betrügen, allerdings konnte man mit geübtem Auge schnell erkennen, ob es echt war oder nicht. Ich hatte bald einen kleinen Vorrat davon und begann zu experimentieren. Doch das Metall war einfach zu hart für eine Schwertklinge.

Eines Abends kam mir eine Idee als Alia an mich gekuschelt dalag. Sie war so schön weich, ihre Rundungen schmiegten sich fantastisch an meinen, mittlerweile von der harten Arbeit gestählten Körper. Wenn ich nur das besonders harte Material mit dem besonders weichen verband, würde das eine nicht brechende und das andere, an der Schneide nicht stumpf werden. Das Weiche musste also nur von dem Harten ummantelt werden, wie mein harter Penis von ihrem weichen Mund.

Ich musste es sofort ausprobieren und sprang so schnell aus dem Bett, dass Alia erschrocken auffuhr und sich die Augen rieb. Feuer wurde in der Esse geschürt und ich arbeitete die ganze Nacht nur mit einem ledernen langen Schurz bekleidet an meiner Idee. Zwei Streifen hartes Metall umschlossen einen von dem weichen, wurde verbunden und gefaltet und wieder gebunden und gefaltet. Der Hammer schlug auf und nieder, er war mein verlängerter Arm und das Metall mein Ziel. Sechs Mal wiederholte ich diesen Vorgang. Dann wurde die Klinge in Öl blitzartig abgekühlt, um sie zum Schleifen brauchbar zu machen.

Während ich so wie besessen arbeitete, sah mir Alia zu und verfolgte das Muskelspiel der Arme und meines nackten Hinterns. Es faszinierte sie, wie die Muskeln sich durch die Haut abzeichneten und darunter spielten. Selbst die hervortretenden Adern entgingen ihr nicht. Ich merkte davon nichts und bekam auch nicht mit, wie sie sich zu streicheln begann und ihren Höhepunkt bekam, als ich die Klinge ins Öl fallen ließ.

Nach dem Schliff sah die Schwertklinge nicht viel anders aus als sonst, nur schien sie leicht bläulich zu sein, jedoch nicht so stark, wie das Messer, was ich gemachte hatte und immer bei mir trug. Jetzt wollte ich es wissen. Hatte sich die Arbeit gelohnt? Mit der flachen Seite schlug ich auf ein Stück Holz, nichts geschah, nur ein hohes Sirren hing in der Luft. Dann war der Amboss dran. Erst vorsichtig dann immer härter schlug ich zu, doch sie zerbrach nicht. Die Klinge federte nur zurück ohne, dass auch nur ein einziger winziger Riss zu erkennen war. Selbst mit voller Wucht brach sie nicht. Dann probierte ich die Schneide aus, die noch nicht vollkommen geschärft war. Aber selbst als wenn sie auf Metall schlug, zeigte sich kaum eine Kerbe. Ich war fasziniert und verblüfft zugleich. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Mir wurde bewusst, dass ich etwas besonders entdeckt hatte.

Schweiß überströmt stand ich minutenlang da und starrte auf mein Werk, bis Alia kam, unter der Klinge auf die Knie ging und meinen Lendenschurz hob. Ich hielt das beste Schwert, welches es gab in Händen, genauso wie Alia. Sie packte mich am Hintern und umspannte meinen verschwitzten Hammer, der stolz seinen Kopf reckte. Ich riss mir den Schurz vom Leib und zog Alia wie von Sinnen zum Bett, warf sie darauf, kniete mich verkehrt herum über sie ohne die Klinge loszulassen und beugte mich vor. Die Eier baumelten über ihren Augen und ich grätschte meine Beine weit auseinander. Sie nahm den nassen Schwanz und rieb ihn. Während dessen senkte ich meinen Mund auf ihr Geschlecht und brachte sie dazu ihr Lustwasser strömen zu lassen. Jedoch bevor ich sie zu weit kommen ließ, stützte ich mich auf und zog die noch nicht geschärfte Klinge, von Anfang bis Ende, zwischen den nassen Hautlappen hindurch, so das die Klinge einen feuchten Überzug bekam.

Überrascht von der kalten Berührung an ihrem geschütztesten Ort, fuhr sie zuerst zusammen, doch dann empfand sie daran gefallen. Auch die andere Seite des Schwertes zog ich hindurch und so wurde diese Klinge etwas ganz besonderes für uns. Ein Zeichen der Liebe und Verbundenheit, dass ich mein Leben lang nicht hergeben würde.

Ich legte es vorsichtig zur Seite und wollte jetzt eine Verbindung mir Alia. Langsam, unendlich langsam senkte ich meine Hüften, ich wollte mein fleischliches Schwert benutzen, doch so wollte sie es nicht. Sie drückte mich weg und schlüpfte unter mir durch, kniete sich vor dem Bett auf den Boden und wartete darauf, bis ich auf dem Rand saß. Es reckte sich stark in die Luft und wurde bei geöffneten Beinen von Alias Brüsten empfangen. Sie klemmte ihn ein, was sehr wohltuend war.

Weich umschlossen wurde er vollkommen steif. Dann stülpte Alia sofort ihren Mund darüber und begann zu pumpen. Doch es war anders als sonst. In dieser Position konnte er besser gleiten und so steckte er tiefer drin als sonst, denn es war auch mehr Platz vorhanden. Sie schob ihn sich hinein und ließ ihn dann fast ganz hinaus. Ich sah den geschwollenen Rand immer wieder aufleuchten, bevor er wieder verschwand und sich tiefer als zuvor eingraben durfte. Schon konnte ich das Zäpfchen an der Spitze fühlen, dort wo es so eng wurde, dass es eigentlich nicht weiter ging.

Dann ruckte Alia noch etwas nach hinten und kam gleichzeitig etwas höher. Sie suchte eine bestimmte Position. Dann schien sie diese gefunden zu haben. Sie hob den Kopf und ließ meinen Schwanz frei, umschloss die Eichel und drückte kräftig zu, sodass das Blut herausgedrückt wurde. Als sie wieder losließ, war der Pilzhut schmaler und kleiner als zuvor, füllte sich aber sogleich wieder. Bevor es soweit war, nahm sie ihn wieder auf und ließ ihn schnell tiefer gleiten. Dann stieß er wieder an die engste Stelle. Sie erhöhte den Druck und plötzlich rutschte er weiter. Sie würgte ein wenig, aber ließ nicht von ihrem Vorhaben ab. Sofort zog sie ihn wieder heraus, holte tief Luft und ließ ihn wieder diese enge Passage durchqueren.

Das Gefühl in ihrem Hals zu stecken war wahnsinnig intensiv. So eng wie nie zuvor. Heiß rieb ich an den Schleimhäuten entlang. Zumal sich die Eichel wieder auszudehnen versuchte, was kaum ging. Dann zog sie ihn wieder heraus, sah mir mit Tränen in den Augen vor Anstrengung und Schmerz tief in die meinen. Brachte sich dann in eine noch bequemere und bessere Position, leckte über die Lippen, holte wieder ein paar Mal tief Luft und nahm den Schwanz wieder auf. Diesmal hatte sie ihn vorher nicht gedrückt und so war er wieder dicker. Aber es schien ihr egal zu sein. Ihre Nasenflügel bebten noch zwei Mal und dann versuchte sie die dicke Eichel wieder dorthin zu schieben, wo sie schon einmal gewesen war. Sie drückte immer mehr und presste ihn dann doch durch die Enge. Er rutschte jetzt einfach herein.

Mein Stamm, der zur Wurzel hin am dicksten war, passte kaum noch zwischen die Lippen, die sich wie eine zweite Haut spannten. Sie griff schnell dahin und zog die Haut schmerzhaft nach hinten. Ich glitt tiefer als je zuvor. Da es hinter dem Pilzschirmrand schmaler war, ging es jetzt besser. Ich beobachtete es fasziniert und mir kam die Zeit viel länger vor, als sie wirklich war. Dann steckte ich fast ganz drin, nur ein kleiner Rest fehlte noch. Alias Nase berührte gerade meine Haare, als ihr die Luft aus ging. Sofort hob sie wieder den Kopf und atmete schwer. Dann leckte sie ein paar Mal um die Spitze und bohrte ihre Zungenspitze in das kleine Loch, was weit offen stand und nach ihr zu schnappen schien. Obwohl es wehtun musste, nahm sie erneut den Kopf auf. Diesmal mit noch mehr Entschlossenheit. Sie ließ mich etwas aufrichten, sodass der Stachel ihrer Begierden nicht so steil nach oben zeigte und somit weder nach oben, noch nach unten drücken würde. Dann wurde er sanft geküsst und die Vorhaut erneut nach hinten gezogen, dass er vollkommen blank und seidig dastand.

Die Schlange war zum Kampf bereit und würde jederzeit vorschnellen und zubeißen. Doch diese würde bald spritzen, bei dem Gedanken in dieser engen Röhre zu stecken. Dann schleckte sie den ganzen Schaft ab und benetzte ihn mit Speichel. Die eine Seite hinauf und die andere hinunter. Dann ließ sie die Eichel wieder herein. Diesmal gelangte sie schneller zur Passage. Durch glitt sie einfacher und war in kurzer Zeit am letzten Punkt angelangt. Sie schmiegte sich so sanft an dieses Gefängnis an, verlangte jetzt aber ganz eingelassen zu werden. Ich sah Alias Nase die Haare berühren und den Schaft im Mund verschwinden, während sich die Eichel ihren Weg bahnte. Rutschte tiefer als je zuvor hinein. Dann stieß alias Nase an meinen Unterleib. Aber es waren noch zwei Fingerbreit zu gehen. Diese kleine, minimale Strecke war die schwerste. Es ging einfach nicht mehr, oder die Angst gepaart mir Schmerz wollte es verhindern. Ich konnte ihr nicht helfen, denn ich befürchtete, dass ich etwas kaputt machen könnte.

Doch dann erhöhte sie den Druck noch einmal mit Entschlossenheit und er glitt fast von ganz alleine vollkommen hinein. Bis aufs äußerste gespannte Lippen drückten sich an meinen Unterleib und mein Schwanz steckte bis zur Wurzel in ihrem Mund und Hals. Weitere Tränen rannen aus ihren Augen. Diesmal anscheinend aus Freude das Vorgenommene geschafft zu haben. Mit der wachsenden Bewunderung über ihr tun, wuchs auch meine Spannung. Fasziniert beobachtete ich das Schauspiel, das mich sehr erregte. Ich versuchte mich zu konzentrieren, um Erleben zu können, wie es enden würde, ohne die Beherrschung zu verlieren, doch als er ganz verschwand, war es fast um mich geschehen.

Alia merkte es sofort. Kurz vorher begannen meine Schenkelinnenseiten, zu zittern. Und so hob sie noch einmal ihren Kopf, leckte noch einmal über die Spitze, um einen Tropfen meines Saftes zu entfernen, grinste mich verschmitzt an und machte das Zeichen für Schwanzmilch.

Und wie ich ihr Milch geben würde, alles, was ich hatte. Mir in die Augen schauend senkte sie den Kopf und lutschte so lange herum, bis ich wieder auf dem Erregungspunkt kurz vom Spritzen war. Sofort ließ sie mich wieder hinein und ich erreichte in kürzester Zeit den tiefsten Ort. Jetzt ging ihr Kopf mit schwachen Bewegungen nur ganz wenig Hin und Her, nur soviel, dass die Reibung reichte, dass ich sie festhielt und an mich presste.

Jetzt war es egal, in den Sekunden, die jetzt kamen, war ich der Herr. Ich bestimmte, was getan wurde. Noch mehr Blut schoss in die Eichel, verdickte sich, noch mehr als ob sie sich im Hals verankern wollte, und hätte er Widerhaken gehabt, so hätte er sie in die Wand geschlagen. Das Opfer hätte nicht entkommen könnte, selbst wenn sie es gewollt hätte. Die Vorstellung, dass das Austrittsloch sich gerade weit öffnete und mein Saft jetzt direkt in ihre Speiseröhre spritzen würde zündete die Explosion.

Alia wollte weg doch ich ließ es nicht zu. Pulsierend feuerte ich eine Salve nach der anderen heraus und entleerte mich vollkommen. Ich hatte das Gefühl ich wurde alles mit meinem Saft überschwemmen und so pumpte und pumpte ich weiter. Im Moment des Abschusses wuchs der in Alia steckende Dorn noch ein wenig mehr und weitete ihren Hals an ihre Grenzen. Der letzte Strahl beendete diese Schlacht so schnell, wie sie begonnen hatte und ich kam wieder zur Besinnung. Sofort ließ ich Alia los, die nach Luft ringend sofort hochschnellte. Sie war nicht böse mit mir, sie hatte es so gewollt, denn sie wusste was passieren würde. Alia hatte gelernt, dass sie mir den Folgen leben musste, wenn sie mich so reizte.

Diesmal hatte die Sache nur eine negative Seite. Alia litt eine Weile unter Halsschmerzen, was nicht zu verdenken war. Aber es dauerte nicht lange und wir übten das noch viele Male.

Die Zeit verging und wir wurden älter. Ich perfektionierte meine Schwertschmiedekunst und Alia ihre Koch und Haushaltsfähigkeiten.

Nur noch selten kamen die Kinder des Dorfes zu mir mit dem besonderen Metall. Es war wohl alles aufgesammelt und so konnte ich nur noch ab und zu eines der Wunderschwerter schmieden, die ich alle hütete wie einen Schatz. Niemand wusste von ihnen, denn die, welche ich verkaufte, waren aus normalem Stahl.

Aber selbst diese waren noch besser als die, welche man woanders erwerben konnte. Leider kauften die Menschen nur selten eines, denn sie waren für die Bauern der Umgebung zu teuer. Mal davon abgesehen konnten sie auch nur wenig damit anfangen. Und Menschen, die sie hätten gebrauchen und bezahlen können, verirrten sich nur selten in unsere Gegend.

Eine Art Arbeitsteilung stellte sich ein. Die Griffe selbst waren noch von mir, doch die Verzierungen waren von Rea. Ich hatte entdeckt, dass sie sehr begabt war, was das Künstlerische betraf. Stickte sie eine Decke, wurde sie wunderbar. Ich bat sie darum, das Metall zu ritzen und so saß sie wie gewohnt stundenlang in ihrer Ecke und arbeitete verbissen daran.

Wenn ich dann eines verkaufte, bekam sie einiges vom Erlös ab, denn es dauerte lange, bis sie mit einem fertig war, und verdiente es einfach, einen Lohn dafür zu erhalten. Wenn ich ihr das Geld gab, sah ich oft ein Lächeln von ihr, das sonst nie zu sehen war.

Ich mochte sie auf ihre eigenartige Art und beobachtete sie oft, wenn sie dasaß und geschickt mit allem umging, was sie sich vornahm. Doch wurde sie schnell wütend und traurig zugleich, wenn es nicht so klappte, wie sie es wollte. Ab und zu sah ich sie ein Werkstück in die Ecke werfen, wenn keiner hinsah, doch stets nahm sie es wieder auf und korrigierte den oder die Fehler, wenn es möglich war.

Nur mit meinen Schwertern gab sie sich noch mehr Mühe als sonst. Soweit ich weiß, ging nicht einmal etwas daneben. Ich hätte es sofort gesehen, denn Stahl vergibt keine Fehler.

Sie war ja sowieso das stille Wasser im Haus und man wusste nie, was in ihrem Gehirn vor sich ging. Rea war wohl die Einzige im Haus, vor der man sich in acht nehmen musste. Unberechenbar wie ein Reptil, nicht fähig nach außen zu zeigen, was sie fühlte. Aber gerade das war es, was sie so faszinierend machte.

Kasi schien das alles nichts aus zu machen. Oft saß sie mit baumelnden Beinen neben Rea und erzählte ihr dies und das, was sie gemacht hatte und weiteres unwichtiges Zeug, ohne das Rea je antwortete. Wenn sie überhaupt einmal reagierte, dann war es höchstens ein Kurzes nicken oder schütteln. Aber Kasi machte das nichts aus. Sonst war sie nicht so, aber gerade weil Rea nicht antwortete, konnte Kasi ihren ganzen seelischen Ballast los werden, ohne getadelt zu werden. Sie wusste das Rea es niemandem anderen erzählen würde.

Die Zwillinge Issa und Flora waren da ganz anders. Sie redeten und redeten den ganzen Tag. Zerrissen sich das Maul über dieses und jenes, sodass man ab und zu Einhalt gebieten musste, damit es nicht zu schlimm wurde. Sie waren unheimlich hübsch, gut gewachsen und hatten immer die gleichen Interessen.

Man konnte sie eigentlich nur daran auseinanderhalten, weil Floras Haare ein wenig gewellt waren und Issas absolut glatt. Dabei sahen sie immer so aus, als wenn sie so unschuldig wie nur sonst was waren. Doch unter diesen niedlichen Schalen versteckten sich faule Kerne. Sie machten im Dorf schon in ihrem Alter die jungen Männer verrückt, doch im Gespann waren sie so nahbar, wie ein Dornbusch an dem sich so manch einer stach. Kokett schlenderten sie umher und machten schöne Augen der Unschuld. Am Abend machten sie sich dann wieder über diejenigen lustig, die darauf hereingefallen waren.

Allerdings muss man auch sagen, dass die Jungen auch nicht schlauer wurden. Es war ihnen egal, dass sie einen Korb nach dem anderen bekamen. Sie verhielten sich wie räudige Hunde und schnüffelten hinter ihnen her. Immer mit der Nase am Boden, um sie sich blutig zu laufen. Es war schon beeindruckend, wie sie sich alle zum Narren machten. Besonders jetzt wo die Körper der Zwillinge langsam frauliche Formen annahmen, wurde es immer schlimmer.

Kasi dagegen ging weiter ihren eingeschlagenen Weg. Kein Junge kann auch nur auf die Idee, dass sie eigentlich ein Mädchen war. Sie tummelte sich weiter in der Gegend herum.

So manches Mal kamen wir in Verlegenheit, wenn die Eltern andere Kinder vor unserer Tür standen und sich über sie beschwerten. Entweder, weil Mal wieder eines von ihnen, eine blutige Nase oder ein Veilchen hatte. Kasi hatte zwar auch oft einige Spuren an ihrem Körper, aber sie sagte nie von wem oder was. Wir sagen ihre immer wieder, das Sie es lassen sollte oder wenn sie Streiche machte sich wenigstens nicht erwischen zu lassen, aber es nützte nichts.

Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich ihr, nachdem ich mit ihre geschimpft hatte, ein Lächeln schenkte und ein Auge zu kniff. Sie verstand sofort, was ich damit sagen wollte.

Kapitel 5

Die Höhle im Berg

Eines Tages wollte ich die besonderen Schwerter besser verstecken, denn sie sollten sicher sein. Es waren zehn geworden plus des einen, dessen Schmuck nicht aus Verzierungen bestand, sondern aus Liebe. Also dachte ich mir im späten Herbst, sie in die Höhle in den Bergen zu bringen und sie dort zu verstecken. Also machte ich mich fertig und wollte gerade gehen, als Alia mir zu verstehen gab, dass sie mit wollte. Ich wusste nicht, ob es eine gute Idee war, aber sie ließ sich nicht davon abbringen. Es gab im Moment nicht so viel zu tun, dass wir nicht ein oder zwei Tage weggehen konnten. Also packte ich noch einige Sachen mehr ein und wir zogen los.

Auf der Wiese hinter dem Wäldchen angekommen packte ich eine Hose aus, die Alia anziehen sollte. In ihrem langen Rock war das Klettern sicher sehr umständlich. Sie zierte sich zuerst, sah es dann aber ein.

Hinter dem Stein, hinter dem ich mich schon einmal versteckt hatte und dem Paar zugesehen hatte zog sie sich aus und steckte die Haare hoch. Ihr nackter wohlgeformter Hals ließ mich sofort hineinbeißen und meine Hand zu ihrer Scham gleiten. Schnell fand ich ihren Lustknopf und rieb ihn langsam und sacht, ging dann tiefer, fing etwas austretende Flüssigkeit auf und wanderte benetzt und rutschig wieder hinauf. Ihre Zähne knirschten und sie wurde ganz wackelig auf den Beinen, sodass ich sie auf einen kleineren Stein niedersetzen ließ und zwischen die bereitwillig geöffneten Schenkel tauchte. Sie lehnte sich leicht zurück, stützte sich mit den Händen nach hinten ab und legte die Beine auf meine Schultern. Ich war inzwischen soweit, dass ich genau wusste, was sie liebte. So oft hatte ich diesen nassen Schlitz mit der Zunge erforscht, jede Hautfalte war mir vertraut.

Ich liebte ihren Geschmack, ihren Geruch und jeden fingerbreit Haut. Alia war die leckerste Form von Süßigkeit, die ich lutschen konnte. Ihr Honigtöpfchen hielt immer etwas für mich bereit, das ich ausschlecken oder meinen Durst nach ihr stillten konnte. Je mehr ich sie reizte, umso mehr gab sie mir zu trinken. Ich liebte es, wenn Alias Honig meine Kehle herab rann und ich einen Teil von ihr in mich aufnehmen konnte. Es war wie ein Geschenk, das nur sie mir geben konnte. Unter ihr zu liegen war das Schönste. Manchmal hob ich sie etwas an, sodass ihr Geschlecht über mir schwebte, und ließ die Tropfen gezielt in meinem Mund verschwinden. Einige Male schaffte sie es sogar im Moment der Ekstase, dass sich ein kleiner Strahl löste und auf meinen Gaumen spritzte. Dieses Getränk war die Krönung von allem. Es steckte so viel Energie und Liebe darin, das sie oft bei dem Anblick gleich noch einmal geschüttelt wurde. Um es sich in den Nachwehen wieder bequem auf meinem Mund zu machen, um auch die letzen Zeugen ihrer Liebe vom mit ausgeschleckt zu bekommen.

Immer wenn sie ihre Pflaume entblößte, war ich nicht mehr zu bremsen, so wie jetzt. Ich tauchte in ihre Nässe ab, saugte mich fest und schlug mit der Zunge darüber, um dann sogleich mit der rauen Fläche zu arbeiten. Es schwoll wie immer alles an, wurde größer, härter und bot sich mir an, drängte mich förmlich dazu, es zu liebkosen. Diese kleine Erbse konnte so viel Gefühl erzeugen und war doch so klein und meistens verborgen, dass sie so unscheinbar wirkte.

Alia kam sanft zum Höhepunkt. Sie genoss die freie Umgebung und die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Sie zwang sich sogar mir zuzuschauen, denn bei dieser Sicht konnte sie viel mehr sehen, als in der fast immer etwas dunklen Werkstatt. Ein nur minimales Verkrampfen zeigte ihren Zustand an.

Sofort saugte ich mich an ihrem Löchlein fest und steckte meine Zunge hinein. Es pulsierte jedes Mal und gab in Stößen ab, was ich begehrte. Ich glaubte, wenn es genügend wäre, hätte ich nichts anderes mehr zu trinken gebraucht.

Zuletzt schleckte ich sie so trocken, wie es nur ging, erhob mich, küsste sie sanft und sah ihr zu, wie sie die Männerkleidung anzog. Sie sah etwas seltsam aus in der Hose und dem Hemd für Männer. Sie waren eigentlich nicht für sie gemacht, passten aber recht gut. Das Hemd war oben etwas zu eng und so traten ihre Brüste fast unanständig hervor, wobei ihre Brustwarzen durch das Gewebe stachen. Die Hose saß sehr gut.

Jetzt konnte ich ihren wunderbaren Hintern richtig genießen, denn er zeichnete sich deutlich ab. So oft es ging versuchte ich hinter ihr zu bleiben, um diesen Anblick zu genießen. Besonders wenn wir kletterten, war es eine Reizung der Sinne.

Es gelang mir nicht gleich, den Vorsprung zu finden aber nach einigem Suchen glückte es dann doch. Wir standen Hand in Hand auf dem Vorsprung und bewunderten minutenlang den Ausblick.

Im hintersten Winkel der Höhle vergrub ich die dick eingepackten Waffen und säuberte den Boden dann wieder, sodass es niemand merken würde, das dort etwas verborgen war. Alia war mir gefolgt und untersuchte jeden noch so kleinen Winkel des Felslochs. Es schien ihr zu gefallen, denn sie machte sofort ein Lager für uns bereit. Zwei mitgebrachte Decken wurden auf den weichen Moosboden ausgebreitet und so lange zurecht gezupft, bis sie keine einzige Falte mehr hatten. Dann ging sie wieder nach draußen und legte unser Essen so auf das Felsplateau, das es nach mehr aussah, als es wirklich war. Ich musste innerlich grinsen denn sie hatte zusätzlich jede Menge süße Sachen eingepackt. Alleine dieser Umstand versetzte mich in Vorfreude.

Wir saßen zusammen und aßen im Sonnenschein fast alles auf, während wir die Aussicht ins Tal genossen. Dann legten wir uns gesättigt ein wenig hin. Ihr Kopf lag auf meinem Bauch und die wärmenden Strahlen der Sonne ließen uns wohlig erschauern. Es war in diesem Herbst noch so warm, dass wir zu schwitzen begannen, als der Wind nachließ. Ich war der Erste, der sich auszog. So wie die Natur mich erschaffen hatte, stand ich da, nicht ohne die Blicke von Alia zu bemerken. Ich machte einige Verrenkungen, die sie zu stummem Lachen brachten. Ich verknotete mich so gewaltig, dass es fast weh tat, aber ihr machte es Spaß. Außer Atem wegen dieser seltenen Anstrengung setzte ich mich wieder hin und beobachtete nun, wie sie sich entblätterte.

Sie hatte mir den Rücken zugedreht und zog das Hemd über den Kopf, löste den Gürtel und schob die Hose dergestalt nach unten, dass sie sich tief dabei bücken musste. Ihre reife Frucht leuchtete zwischen den geschlossenen Beinen auf. Voll und saftig sah der Hügel aus und klaffte ein wenig auf. Mein Zapfen sah es nicht mit missfallen und erhob sich sofort. Dann wackelte sie ein wenig mit ihrem Hintern und drehte sich um, während sie sich aufrichtete. Ihre Arme hingen einfach herunter und so stand sie beschienen da, wie die Sonne selbst. Sie löste ihr hochgestecktes Haar, das wie eine rote Flut herab glitt und sie zum Teil einhüllte. Der leichte Wind ließ sie sich bewegen, als ob ein eigenes Leben in ihnen stecken würde. Es kam mir vor, als wenn sie nicht von dieser Welt war. Alia warf das Haar nach hinten und ließ meinen Blick über ihren unbedeckten Körper wandern.

Hier oben waren wir so frei wie nie zuvor. Niemand war da, der uns überraschen konnte, niemand sah uns. Wir waren mit uns alleine. Es hätte ewig dauern könne und es wäre uns gar nicht aufgefallen. Dann kam sie mit wiegendem, grazilem Schritt auf mich zu, hob ein Bein über mich hinweg und stand über mir. Sie reckte ihre Brüste heraus und schob ihren Unterkörper nach vorne.

Von hier unten hatte ich den schönsten Blick, den ich mir vorstellen konnte. So deutlich und hell hatte ich sie noch nie gesehen. Jede Farbe ihres Körpers schien noch deutlicher hervorzutreten. Die Wölbung ihrer Scham umkreist von dichtem, rotem Haar, passte zu der blassen Haut und hob sie noch mehr hervor. Alias flacher Bauch gab den Blick frei auf makellose, von einigen Sommersprossen getüpfelte Zwillingsberge, die von zwei prallen Kirschen gekrönt waren.

Sie genoss in den wärmenden Strahlen, zu stehen und gleichzeitig bewundert zu werden. Ihre Hände hoben sich und kneteten die Zwillinge, bis die Spitzen steif wurden. Zwischen zwei Finger genommen wurden sie gedrückt und gedreht. Gleichzeitig begannen, die unteren Lippen anzuschwellen. Ich sah, wie so oft zuvor, wie sie sich öffneten und es dazwischen zu glänzen begann. Sie stellte die Beine weiter auseinander, sodass ich einen noch besseren Blick bekam. Dann wanderte eine Hand nach unten. Die mittleren drei Finger legten sich darauf, sodass die äußeren zur Seite schoben und alles auseinander drückten. Jetzt erkannte ich den Knopf am oberen Ende und sogar der geheimnisvolle Tunnel war zu sehen.

Zu meiner Überraschung schob Alia vorsichtig den Mittelfinger hinein. Erst zögerlich, dann, bis er ganz darin verwand. Sie wiederholte es immer wieder und presste gleichzeitig reibend ihren Ballen auf die Erbse. Ihr Unterleib machte zudem kreisende Bewegungen dazu. Sie wollte mir anscheinen zeigen, was ihr gefiel. Schneller und schneller stieß sie wieder in das Löchlein, das ich schon so oft mit meiner Zunge erforscht hatte. Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, wozu es da war oder welche Funktion es hatte. Ich hatte zwar einen Verdacht, doch konnte ich mir nicht vorstellen, dass so etwas Zartes und Zerbrechliches, so etwas zuließ. In meinen Gedanken war es immer nur ein Labsal gebendes Töpfchen gewesen, was den Männern das Getränk der Frauen bereitstellte.

Alia sank auf die Knie, setzte sich auf meinen Brustkorb und kippte dann so nach hinten, dass ihr Kopf zwischen meinen Beinen lag. Mein Pfahl stand mit ihren Haaren bedeckt direkt neben ihrem Hals. Sie bog ihren Rücken durch und schob ihren Finger wieder in sich hinein, verweilte tief darin und kreiste ein wenig. Sie bäumte sich jedes Mal ein wenig auf, wenn sie wieder zustieß, um zusammenzusacken, wenn sie sich wieder verließ.

Dann konnte ich es nicht mehr aushalten. Ich schob ihre Hand beiseite und schob stattdessen meinen Mittelfinger hinein. Glitschig und heiß war es darin. Die pulsierenden Wände schmiegten sich genau an die Konturen meines Fingers. Es war als stecke man in einem passgenauen Handschuh.

Dann begann auch ich mich darin zu bewegen und ein Schauer lief über Alias Körper. Sich drehend und krümmend erforschte ich diesen unbekannten Ort. Es war eng, gab aber immer nach, wie ich den Finger auch bewegte. Es war alles sehr dehnbar. Ich wollte es ausprobieren und nahm einen zweiten Finger dazu, doch Alia ließ es nicht zu. Ich nahm ihn wieder zurück und zog Alia weiter an mich heran. Aus nächster Nähe wollte ich alles sehen und fühlen, bis sie sich auf einmal aufbäumte und zusammensackte. Wellen von Bewegungen umschlossen meinen Finger und versuchten ihn weiter hereinzuziehen. Ich war beeindruckt über dieses Organ. So klein und eng, gut verborgen im Geheimen, Spender von Labsal und Genuss.

Als sie wieder zu sich kam, stieg sie von mir herunter, legte sich neben mich in meinen Arm und schmiegte sich an mich an. Wir genossen den Sonnenuntergang, während sie meinen Schwanz ganz sachte festhielt. In diesem Moment hätte ich zu gerne gewusst, welche Gedanken durch ihre Gehirn gingen. Sie sah mich die ganze Zeit mit einem Blick, an den ich nicht deuten konnte. Er war so abwesend und aufmerksam zugleich. Irgendwas beschäftigte sie, worüber sie sich nicht klar zu werden schien. Es machte mich traurig, dass sie es mir nicht so mitteilen konnte, wie andere er vielleicht getan hätten.

Die Sonne schickte ihre letzten Strahlen über die Berge und es wurde zunehmend kälter. Fröstelnd zogen wir uns in die Höhle zurück, in der es nicht so kalt war. Die Wärme steckte noch im Felsen und gab sie langsam wieder ab. Eine Kerze wurde entzündet und wir lagen im flackernden Schein auf den Decken. Die Wände veränderten jedes Mal die Gestalt, wenn der Kerzenschein sich bewegend darüber strich. Wir lagen wie draußen aneinander, nur Bauch an Bauch, ihr Kopf auf meinem ausgestreckten Arm. Unergründlich kamen mir ihre grünen Augen vor, die mich immer noch zu durchleuchten suchten. Die Lösung ihres Problems war noch nicht gefunden worden.

Sie legte ein Bein über mich und ich konnte ihre Muschel an meinem Schwanz fühlen. Sie glitt ganz bewusst daran auf und ab und lief den Schaft in die Ritze gleiten. Immer noch sah sie mich an und erwartete anscheinend eine Reaktion von mir, doch außer das meine Schlange, wie so oft steif wurde, geschah von meiner Seite aus nichts. Es tat einfach nur gut. Dann hatte sie doch einen Entschluss gefasst, denn ihr nachdenklicher Gesichtsausdruck verschwand mit einem Mal und wich einem anderen, entschlossenen. Sie rutschte nach unten und veranlasste mich über sie zu steigen. Lust auf das Kommende machte sich bemerkbar.

Dann teilte sie ihr langes Haar in zwei Hälften auf und umschlang meinen Unterleib damit. Über mir machte sie einen Knoten und zog ihn langsam zu. So gefesselt war sie an mich gebunden. Behutsam kam ich dem Zwang nach und drängte ihre sich öffnenden Kiefer auseinander. Der Ort der Wonne umgab mich ein weiteres Mal und je weiter ich gelangte, um so mehr zog sie den Knoten zu, bis ich an der engsten Stelle fast anstieß. Daraufhin drückte sie mich zur Seite und hielt still. Wie ein Säugling an der Brust der Mutter saugte, und knabberte sie herum. Ich legte ein angewinkeltes Bein über sie und gewährte ihr unbeschränkten Zugang zu meinen Hoden, mit denen sie zu spielen begann. Sie drehte den Kopf und schaffte es mit Mühe den Stamm zu erfassen, knabberte am Schaft herum und leckte ihren eigenen Saft ab, der noch an mir klebte. Meine Schwanzspitze wanderte an ihrer Nase vorbei in die Augenhöhle und rutschte weiter zur Stirn. Sie hob den Sack an und knabberte jetzt an den Eiern. Lutschend öffnete sie ihren Mund so weit, wie es eben ging, und saugte eines der beiden hinein. Ein seltsam wohlig ziehendes Gefühl durchströmte mich. Dann entließ sie es wieder, um das andere Ei zu verwöhnen. Ganz leicht kaute sie darauf herum, nur so viel, bis sie merkte, dass es mir wehtat. Entschlossen führte sie das wieder frei gelassene Ei zum Mund und versuchte es auch noch hineinzuschieben. Unter einiger Mühe ihrerseits und einem kurzen Schmerz von mir, rutschte es hinein. Zwei große Kugeln und die umgebene Haut füllten den Raum vollkommen aus. Es war so viel das sich ihre Nasenflügel dehnten, um noch atmen zu können. Ihre eingeengte Zunge schaffte es trotzdem, alles rhythmisch an den Gaumen zu drücken. Minuten vergingen, bis sie die Murmeln aus ihrem schönen Gefängnis entließ, um den Schaft wieder heraufzuklettern und die Spitze zu versenken. Nur wenige Schläge mit der Zunge reichten dieses Mal, dass ich mich vollkommen entspannt in sie ergoss. Kein Tropfen ließ sie entkommen, saugte jedoch nicht, sondern ließ alles langsam herauslaufen.

Von dem Klettern waren wir noch so erschöpft, dass wir einfach einschliefen. Ich mit wohligem Gefühl am Glied, sie mit demselben, klein geworden im Mund. Da sie an mich gebunden war, blieb ich auch dort. Des Nachts wurde ich noch einmal wach, versuchte mich, mit nur ganz weichen Bewegungen zu befreien, um sie nicht zu wecken, doch mein Schwanz war schon wieder hellwach und so gab ich mich der Lust hin. Ich schob die Vorhaut rauf und runter, immer so wenig wie möglich, um sie nicht zu wecken. So dauerte es recht lange, da die Reibung nicht sehr groß war. Aber sie schien auf einmal einen Traum zu haben, der sie veranlasste den Kopf hin und her zu bewegen.

So kam ich doch zur Erlösung und benetzte die Mundhöhle erneut mit meinem Samen, den sie automatisch schluckte. Danach schlief ich wieder ein.

Als der Morgen graute, wachte ich als Erste auf. Meine Beine waren starr geworden und ich versuchte, sie ein wenig zu bewegen. Von dieser Unruhe geweckt, schaute Alia mit dem klein gewordenen Zipfel im Mund nach oben. Sie fand es nicht gut, was ich da machte, denn sie schob den Kleinen bis an die Wurzel hinein. Die ganze Nacht im Speichel gelegen, war er etwas wund und sehr empfindlich geworden, aber sie ignorierte mein leicht verzerrtes Gesicht und bearbeitete ihn aufs Neue.

Ich konnte machen, was ich wollte. Er entzog sich meiner Kontrolle und wuchs seinen Weg verfolgend. Er schlängelte sich weiter vor und noch dünn und klein, gerade die Hälfte seiner Größe erreichend, glitt er in die Enge. Als wenn er nicht genug bekommen konnte, war es ein Ansporn sich weiter zu strecken und so rutschte er in Alias muskulösen Hals. Er konnte sich deshalb nicht so ausdehnen wie sonst, hatte nicht mehr die Kraft dazu, doch schaffte er es, ein weiteres Mal seinen Lebenssaft abzugeben. Als Alia es merkte, war sie es die sich aufbäumte, denn er hatte es doch noch geschafft, ihr die Luftzufuhr zu unterbinden. Nur sehr kurz hielt es an und dann tief durchatmend, ließ sie alles genüsslich die Speiseröhre entlang laufen. Mit nie geahnter Geschwindigkeit zog er sich nun selbst zurück. Er konnte einfach nicht mehr. Ich fühlte mich vollkommen leer und glaubte, dass es sehr lange anhalten würde.

Es war nicht einfach Alias Haare wieder zu lösen. Außerdem knackte es einmal, als sie das erste Mal nach Stunden ihre Kiefer schloss. Es musste schmerzhaft sein, aber es dauerte nicht lange und nach ein paar Übungen funktionierte alles wieder normal. Wir frühstückten etwas von unseren schrumpfenden Vorräten und machten uns auf, die nähere Umgebung zu erkunden.

Es war noch ein schöner Tag geworden, vielleicht der Letzte in diesem Jahr und so nutzten wir ihn aus. Nicht weit von der Höhle entdeckten wir in einer Nische einen kleinen Wasservorrat, der von einem Rinnsal aus einer Felsspalte gespeist wurde. Es war klares, sauberes und kaltes Wasser, womit wir unseren Durst stillen konnten. Selbst von hier aus konnte man das Plateau nicht sehen, geschweige denn es erreichen. Wir versuchten es auf mehreren Wegen, doch es war nicht möglich, selbst wenn man wusste, wo es war. Ich hatte damals den einzogen Weg gefunden, der es zuließ. Ich dachte darüber nach und kam zu dem Entschluss, den Zugangsweg zusätzlich zu tarnen. Niemand sollte auch nur zufällig den Weg finden.

Gegen Mittag legte ich Hand an während Alia zum Vorsprung ging und sich sonnte. Nicht lange und es war geschafft. Nichts mehr deutete darauf hin, dass man hier entlang gehen konnte. Zufrieden mit meinem Werk ging ich zu Alia. Um einen Felsvorsprung kommend sah ich sie.

Die Decken hatte sie aus der Höhle geholt und draußen übereinander ausgebreitet. Sie lag so, das ich sie der Länge nach von den Fußspitzen an hinauf betrachten konnte. Ich hielt an und bestaunte minutenlang dieses Bild. Der flache Bauch, die aufgeworfene Vulva mit den glänzenden Haaren, kräftige Beine und leicht abgeflachte Berge, die zum schlanken Hals führten. Ihr Gesicht war strahlenförmig umrandet von den rot leuchtenden Haaren. Die kleine Stupsnase rötete sich durch die ungehindert herunterbrennende Sonne. Ein leichter Überzug von Schweiß umhüllte sie und verlieh der weichen Haut, einen eigenartigen Glanz.

So wie sie dalag, konnte ich mich nicht sattsehen. Ich hielt unbewusst die Luft an, um sie durch meine Anwesenheit nicht zu stören. Nach einiger Zeit musste sie es allerdings bemerkt haben, denn die Geräusche, die ich gemacht hatte, während ich an der Tarnung gearbeitet hatte, blieben lange aus und so blinzelte sie in die Sonne und entdeckte mich, wie ich sie beobachtete. Sie schloss wieder die Augen, zog ihre Beine an, öffnete diese weit und bot sich meinen Blicken an. Sie musste sich vorher schon Gutes getan haben, denn es war schon aufgeworfen dazwischen.

So weit wie möglich öffnete sie die Schenkel und teilte ihre Frucht in der Mitte. Noch tat ich nichts und verfolgte das Schauspiel mit Ehrfurcht. Sie spreizte sich zusätzlich mit den Fingern so weit es ging. Sie wusste, dass ich ihr zusah, und spürte meine Blicke, die sie gierig abtasteten und zu verschlingen suchten. Die Wollust stieg in mir auf und ich wunderte mich, dass mein ausgelaugter Körper nach dieser kräftezehrenden Nacht wieder verlangen spürte. Verlangen sie glücklich zu machen, dieses Lichtgeschöpf aber auch gleichzeitig zu besitzen. Bedächtig kam ich auf sie zu, betrachtete sie jetzt aus steilerem Winkel. Sie veränderte sich mit jedem Schritt, den ich näher kam, obwohl sie ganz stilllag und keinen noch so kleinen Muskel bewegte.

Dann spürte sie meinen Schatten, der jetzt über sie fiel und öffnete mit erwartungsvollem Gesicht die Augen, um mich zu betrachten. Auf die Knie gehend, huldigte ich ihr aufs Neue. Ich fraß sie förmlich mit meinen Blicken auf. Als ich meine Lippen auf ihre Scheide legte, fuhr sie kurz zusammen, um gleich wieder zu entspannen. Ganz sanft wurde der untere Mund geküsst, von oben nach unten und wieder zurück, jedoch so leicht, dass es fast nur ein Hauch war.

Es sah alles so zart und zerbrechlich aus, dass ich sehr vorsichtig war. Dann fuhr meine Zungenspitze leicht durch die Spalte, umkreiste die Lusterbse, die sich sofort fordernd streckte und versteifte. Zwei, drei Mal strich ich darüber und erzeugte einen Schauer, der durch Alia lief. Dann zog sie die Beine an ihren Brustkorb. Ihr überfließendes Töpfchen war jetzt besser zu erreichen. Meine Zunge fuhr hinein und wühlte sachte darin herum. In Kreisen schob ich sie hinein bis meine Lippen das Mysterium umschlossen. Schlangen gleich züngelte ich dann und tastete immer wieder hinein. Ein Fluss begann zu fließen, rann heraus, aufgefangen von der bereitstehenden Zunge, die ihn in sich lenkte. Ich nahm alles, auf was ich bekommen konnte, schlabberte sie gierig aus, doch es wollte nicht versiegen. Immer mehr rann heraus und ich trank und trank, fuhr nach oben, verwöhnte noch einmal die Erbse und fing alles auf, was heraus lief.

Sie hatte wieder diesen nachdenklichen Blick von gestern, der allerdings schnell einem entschlossenen wich. Sie deutete an, dass ich mich ausziehen sollte. Kurze Zeit später war das geschehen. Alia hatte ihre Füße wieder abgestellt aber nach wie vor hielt sie ihre Scheide offen. Weiterer Saft floss heraus und tropfte auf die Decke während ich aufrecht mit steifem Penis vor ihr kniete. Er stand wieder in voller Pracht und zuckte erwartungsvoll. Alia ließ los und breitete ihre Arme aus. Ich legte mich der Länge nach auf ihren Leib. Ihre Brüste drückten sich gegen mich und sie umarmte mich fest. Ihre Augen strahlten mich an, doch meinte ich noch etwas andres darin zu lesen, was ich nicht verstand.

Küsse wurden gegeben und genommen. Ihr weicher Körper unter mir glühte förmlich von innen heraus. Mein Glied lag eingeklemmt zwischen unseren Bäuchen. Jetzt umschlang sie mich auch mit ihren Beinen und wir bildeten ein Knäuel, während wir uns liebkosten. Unsere Zungen spielten miteinander, tanzten einen wilden Tanz. Ich hob den Kopf und strich ein paar vorwitzige Haare von ihrer klatschnassen Stirn. Zwischen uns hatte sich ein glitschiger Film gebildet auf dem ich hinab glitt und ihre Brustwarzen verwöhnte. Ich drückte ihre Brüste aneinander und wanderte von einer zur anderen, umkreiste sie erst schwach und biss dann unvermittelt zu.

Alias Atem ging schneller und schneller, so das ich mich auf die Ellenbogen aufstützte, um es ihr leichter zu machen. Ihr Bauch bebte und ihr Herz raste, wie das meine. Rötliche Flecken waren auf ihrem Oberkörper zu sehen die sich mit der Zeit vergrößerten. Perlen von Schweiß rann über meine Nase und fielen herunter. Wie ich heruntergerutscht war, glitt mein Glied vom Bauchnabel über den Unterleib durch das Schamhaar, über den geöffneten Spalt und hing jetzt angespannt aufs Äußerste in der Luft. Alia ging es nicht anders. Ich merkte, dass sie woanders war, in einem Zustand, in dem sie die Welt anders sah. Gefühle hatten die Kontrolle übernommen, das Hirn war soweit ausgeschaltet, dass nur noch das Lustzentrum regierte. Urtriebe taten an die Stelle der Vernunft.

Sie packte meinen Kopf und entzog ihm diese Spielwiese. Sie veranlasste mich, auf Hände und Knie zu gehen. Ich war über ihr und verfolgte ihr weiteres tun. Sie griff nach unten und öffnete wieder ihr Geschlecht, wobei sie die Beine wieder anzog. Die Knie waren auf der Höhe meiner Hüften und ihre Hacken legten sich auf meine Hinterbacken. Ich sah zwischen uns hindurch und sah meinen Penis, dessen Eichel auf die weit geöffnete Spalte zielte.

Mein und ihre Geschlecht waren in einem Missverhältnis, was nicht größer sein konnte. Sie so zart, klein und weich, ich so hart und groß. Doch ihre Hacken drückten auf einmal gegen meine Backen und ich gab dem Druck nach. Langsam senkte sich mein Unterkörper ihrem entgegen. Immer näher kam meine Spitze ihrem Schoß. Ein Tropfen weißer Flüssigkeit löste sich von mir und vermischte sich mit ihrem Lustwasser. Sie hatte ebenfalls den Kopf gehoben und zuckte zusammen, als sie es sah. Dann endlich, berührte ich die zarte Haut und rutschte dazwischen. Alia stand die Spannung ins Gesicht geschrieben. Sie leckte sich die trockenen Lippen und verfolgte weiter ihr Vorhaben, ihr Ziel, das ich ihr erfüllen sollte. Mit der Schwanzspitze drückte ich auf den Knopf und rieb diesen sanft. Die Glatte, auf Spannung gehaltene Haut glitt sanft darüber.

Doch Alia wollte etwas anderes. Sie Griff nach unten und setzte mein Glied auf ihre kleine Grotte. Ich sah sie kurz verwundert an, doch konnte ich nur Zustimmung erkennen, denn sie nickte einmal kurz. Sie hielt den Schaft fest, ruckte mit ihrem Unterleib noch etwas hin und her, bis sie die optimale Position gefunden zu haben schien. Dann wurde meine Vorhaut zurückgezogen und die Eichel mit der anderen Hand mit Lustwasser benetzt. Ihre Scheide hatte sich nur sehr wenig geschlossen, als sie diese losließ. So geleitet erhöhte sie wieder den Druck ihrer Hacken. Sie wollte es also wirklich. Diese kleine Öffnung sollte das Ziel für meinen großen Speer sein.

Jetzt brauchte ich ihre Führung nicht mehr. Selbstständig drückte ich mit immer größerer Kraft. Alia verkrampfte plötzlich und verschloss den Eingang auf einmal noch fester als zuvor, obwohl ich gerade den Eindruck hatte, dass er mich durchlassen wollte. Ich wartete einen Moment, bis sich der Krampf wieder löste und drückte wieder kräftig. Plötzlich ließ Alia locker und die Eichel rutschte langsam tiefer, weitete den Eingang immer weiter und weiter und ich spürte wie der harte, dick geschwollene Kopf die Pforte passierte und in Alia eindrang. Sofort umschloss ihn die aufs Äußerste gespannten Häute und ließen ihn nicht mehr los.

Alia bäumte sich mit hartem Bauch auf und riss ihren Mund zu einem lautlosen Schrei auf. Ein Fluss von Tränen ergoss sich über ihr verzerrtes Gesicht, das eher einer Maske glich. Ich konnte es nicht mehr ertragen, ihr solche Schmerzen zuzufügen und wollte mich zurückziehen, doch ihre Beine hielten mich wie in einem Schraubstock gefangen. Ganz still verhielt ich mich, obwohl alles in mir danach weiter zu machen schrie. Plötzlich umarmte Alia mich küssend. Der Weg war aber noch weit, denn nur die Eichel steckte in ihr. Das fühlte sie genauso und so verfolgten wir erneut unser tun.

Eingepflanzt in der Höhle der Lust, versuchte ich mich weiter zu schieben, doch ein Hindernis lag vor meinem Weg, welches nicht weichen wollte. Doch Alia half mir mit Entschlossenheit, die sich jetzt in ihrem Gesicht zeigte. Sie wollte mehr, wollte mich weiter in sich haben als jetzt. Mit kreisenden Bewegungen half sie mir die Mauer einzureißen, die es zu überwinden gab. Etwas gab nach, was wieder große Schmerzen verursachte. Sofort hielt ich wieder inne, doch für mich war es einfach zu viel gewesen.

Die Enge und Hitze die mich umgab zündete in mir das Feuer und ich ergoss mich in einem Strom. Ein Schwall nach dem anderen spritzte in die aufnahmebereite Grotte und vermischte sich mit dem Liebeswasser. Als sie es merkte, wie die Fluten in sie strömten, ihren Schoß füllten und den Tribut entrichteten, den sie gefordert hatte, küsste sie mich glücklich.

Ich hatte gedacht, dass ich mich jetzt zurückziehen sollte, doch Alia hielt mich fest und machte mir klar, dass ich weiter machen sollte. Mein Penis war nur geringfügig geschrumpft, wesentlich weniger als sonst. Noch fast so steif wie zuvor steckte er zu einem Viertel in Alia.

Jetzt nahmen wir unser Vorhaben wieder auf. Mit vereinten Kräften glitt ich weiter. Die Grotte war durch meine Gabe innen sehr nass und noch rutschiger geworden. Alia ließ mit zusammengekniffenen Augen und Lippen ihr Becken kreisen. Schon war ich halb eingedrungen und folgte weiter dem geheimnisvollen Weg.

Unheimlich eng war es. Wie meinen Finger umschloss diese Höhle den Eindringling, doch nicht um ihn herauszuwerfen, sondern im Gegenteil ihn weiter einzulassen. Drei Viertel steckten in ihrem Bauch und schwoll langsam wieder auf die vorige Größe an. Es dehnte Alias Kanal aufs Äußerste und steckte fest, doch jetzt wollte ich ganz hinein, nichts konnte mich jetzt noch aufhalten. Alia wollte es auch und drängte sich mit voller Entschlossenheit gegen mich, um mich ganz einzulassen. Zwei Fingerbreit zog ich mich wieder heraus und stieß zu. Nicht mit voller Kraft aber so stark, dass ich ein kleines Stück mehr eindrang. Ich wiederholte mein Tun und gelangte tiefer und tiefer, bis nur noch ein winziges Stückchen fehlte. Ich zog ihn bis zur Hälfte wieder heraus, beugte mich hinunter und küsste Alia innig die Tränen vom Gesicht. Sie zitterte am ganzen Körper vor Anstrengung und Schmerz.

Jetzt wollte ich ganz hinein, nichts würde mich davon abhalten. Auch Alia nicht, die es wohl spürte was kommen würde. Sie konnte es an meinen Augen sehen. Mit einem kleinen Aufschrei und einem gewaltigen Stoß schob ich mich ganz hinein. Haut berührte sich, Haare drückten sich ineinander. Unsere Unterleiber klatschten aufeinander.

Alia war kaum zu halten, ihre Füße trommelten auf meinen Rücken, Fingernägel zogen blutige Striemen auf meinen Rücken. Sie wollte jetzt doch weg, versuchte mich von sich zu drücken, doch ich hatte Einlass gefunden und wollte bleiben, wo ich war. Tief in ihrem Bauch steckend, drückte ich sie mit vollem Gewicht auf die Decke.

Nur langsam beruhigte sie sich soweit, dass sie von mir losgelassen werden konnte, ohne befürchten zu müssen, dass sie mich oder sich verletzte. Verwirrt schaute sie mich an, während ihr Gesicht sich wieder glättete. Der Schmerz legte sich und sie spürte, wie ich sie ausfüllte. Gedehnt bis tief in ihren Bauch steckte ich in ihr und begann mich jetzt, zaghaft in ihr zu bewegen. Zuerst mit kreisenden Bewegungen ohne meinen Platz zu verlassen. An Alias Reaktionen konnte ich ablesen, ob es ging. Entdeckte ich Unbehagen, hörte ich sofort damit auf. Ihre inneren Muskeln begannen mitzuarbeiten. Erst nur ganz leicht, dann stärker werdend. Sie drückte und umschmeichelte die in sie gedrungene Lanze.

Dann begann ich mit leichten Stoßbewegungen, um mich an den Wänden dieses sehr engen Kanals zu reiben. Alia fuhr jedes Mal ein wenig zusammen wenn ich wieder hineinglitt, doch sie ließ mich gewähren und so wurde ich mutiger. Die anfänglich nur ganz leichten Bewegungen wurden stärker. Weiter zog ich meinen Schwanz heraus und glitt schneller wieder hinein. Bis ich mich ein gutes Stück von ihr entfernen und fester zustoßen konnte. Sie wiederum empfand anscheinend nicht mehr nur Schmerz, sondern etwas anderes mischte sich mit dazu. Jedes Mal wenn ich mich anhob, drückte sie mich mit den Füßen wieder hinein.

Doch dann war meine Erregung kaum noch zu bremsen. Mein ganzer Körper bereitete sich auf den letzten, alles auslösenden Stoß vor. Auch Alia bemerkte meinen Zustand und erwartete diesen Ausbruch. Ihre Gefühle schwankten zwischen Angst und begehren. Sie wusste was sie erwartete und hielt mich auf Abstand, indem sie ihre Hände zwischen uns klemmte, sodass ich nicht ganz hinein konnte. Alles in mir schrie nach Entladung. Zuckend steckte ich in ihre, bereit alles zu geben, was ich noch hatte. Langsam zog sie ihre Hände weg und der Weg war frei. Ich hob mich so weit an, bis nur noch die Eichel in ihr steckte. Meine Beine drohten mir zitternd die Dienste zu versagen. Alia küsste mich noch ein Mal und nickte dann kurz aber bestimmt. Sie war mit meinem Vorhaben einverstanden, das ich sekundenlang auskostend hinauszögerte. Mit einer alles niederreißenden Bewegung nach unten fuhr ich blitzartig in Alias Eingeweide. Die Eichel zum Zerreißen gespannt, der Schaft so dick und lang wie selten zuvor, grub ich mich ein und spritzte ich mit einem gewaltigen Ausbruch, so tief, wie ich vorher noch nicht gewesen war, in Alia hinein.

Aufgespießt bis ins Innerste fühlte Alia mit Schrecken die gewaltige Ausdehnung und nochmalige minimale Verlängerung, des sie durchdringenden Gliedes, das sich in ihr verankerte und einen heißen Strahl ihn sie pumpte. Doch kein Schmerz war zu fühlen, sondern ein Gefühl der Lust. Es sammelte sich am tiefsten Punkt des Eindringens und breiteten sich rasend durch ihren Körper aus. Gleichzeitig versuchte ihr Körper, den in ihr steckenden Prügel, noch weiter hineinzuziehen und ihn auszusaugen.

Ich spritzte so viel in diesen Leib wie noch nie zuvor und er saugte es förmlich in sich hinein. Sie war das Gefäß, was es zu füllen galt. Und die Vorstellung, dass sich ganz tief in Alia mein Saft verteilte und sie füllte, ließ einen letzten Schwall meinen Penis verlassen.

Keuchend brach ich auf ihr zusammen. Ich glaube ich habe so laut geschrien, dass man es im Dorf eigentlich hätte hören müssen. So kam es mir jedenfalls vor, doch kann ich es nicht mehr mit Gewissheit sagen. Ich lag mit wild trommelndem Herzen auf ihr. Dann zog ich mich mit einer Flut von Blut und Schleim aus ihr zurück. Dieser kleine Ort konnte einen so großen Gegenstand aufnehmen und war, wie für mich gemacht. So heiß und eng. Und Alia hatte mir erlaubt, ganz einzudringen und mich zu entladen. Ein größeres Geschenk hätte sie mir nicht machen können. Auch wenn sie zuerst nur Schmerzen davon gehabt hatte, so durfte ich doch weiter machen. Ich werde es nie vergessen, solange ich lebe.

In der Nacht liebkoste ich ihr fast zerrissenes und gedehntes Geschlecht, salbte es immer wieder mit Speichel und verschaffe ihr so die schönsten Gefühle, die sie so gerne mochte, bis sie einschlief. Sie lag zusammengerollt da und ich drückte mich von hinten an sie heran, um ihr Geborgenheit zu geben. Starke Träume ließen ihren Körper heftig bewegen und ich hielt sie fest, damit sie sich wieder beruhigte. Wie ein kleines Kind lag sie da. So unschuldig und verletzlich hatte ich sie noch nie gesehen und ich schämte mich fast dafür, was ich ihr angetan hatte.

Allerdings war am nächsten Morgen nichts mehr davon zu spüren. Sie war so normal wie immer. Der letzte Tag hatte keine negativen Spuren hinterlassen. Sie wirkte im Gegenteil sehr locker und zufrieden. Sie ging nach draußen und reckte sich lange im Wind, als ob sie Abkühlung nötig hatte. Ihr Körper sah unverändert schön aus. Keine Spuren waren zu erkennen die der letzte Tag hinterlassen hätte. Ich kam zu ihr nach draußen und stellte mich neben sie. Hand in Hand standen wir eine Zeit lang da und sahen ins Tal. Mit einem Lächeln gab sie mir einen Klaps auf meinen kleinen Freund. Der zurück federte und hin und her wippte. Sie fand es anscheinend lustig, als sie bemerkte, dass er durch diese kurze Berührung ein wenig wuchs. Nicht viel aber man konnte es sehen.

Schneller als ich es verhindern konnte folge der zweite Klaps mit dem fortschreitenden Resultat. Sie lachte stumm und freute sich diebisch darüber, dass ich sie festhalten musste, damit sie damit aufhörte. Ich fand, dass es kindisch war, so etwas zu machen, und sie zog einen Schmollmund, als ich sie nicht weiter gewähren ließ. Sie sah mich an, als wenn ich ihr liebstes Spielzeug weggenommen hatte. Mit aufstampfendem Fuß machte sie sich frei und verschwand mit wackelndem Hintern in der Höhle. Kurz darauf folgte ich.

Als ich den Eingang passierte und meine Augen sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sprang sie mich von der Seite her an und riss mich zu Boden. Wir balgten uns ein wenig, bis ich mich ergab und unter ihr zu liegen kam. Sie saß auf meiner Brust und nagelte meine Arme auf dem Boden fest. Über mir schwangen ihre Brüste hin und her. Sogleich senkte sie diese herab und bot sie mir zum Kuss an. Erst die linke und dann die rechte forderte meine Aufmerksamkeit. Sie Spitzen schwollen an und versteiften sich zunehmend. Sie drängte sie in meinen Mund und ich sog so viel davon ein, wie ich nur konnte. Mit weichem Fleisch gefüllt, kaute ich sanft darauf herum bis die andere die Stelle, der jetzigen einnahm. Schnell fand ich heraus, wie sie es am liebsten hatte, und machte weiter, bis sie sich erhob und ihr Geschlecht den Platz einnahm.

Zärtlich spielte ich mit ihr, knabberte und saugte an den Stellen, die sie mir anbot. Ihr kleines Töpfchen fühlte sich wieder genauso an wie immer. Festes Fleisch umgab es und selbst meine Zunge konnte keinen Unterschied feststellen. Ich hatte gedacht, dass es nicht mehr so fest sein würde nach der Dehnung des letzten Tages, aber dem war nicht so. Ich konnte fast nicht glauben, dass dieser Eingang, dieser Schoß imstande war, mich aufzunehmen, ohne erkennbar oder fühlbare Spuren zu haben. Froh war ich alle Mal, denn es hätte mich betrübt, wenn es nicht so gewesen wäre. Saftig war sie wie eh und je und schmeckte noch genauso gut wie immer. Die Sorgen, die ich mir gemacht hatte, waren verflogen und ich konzentrierte mich wieder voll auf meine Aufgabe, sie glücklich zu machen und schöne Gefühle zu schenken.

Sie ruckte hin und her, damit ich auch jede Stelle erreichte, die von mir verwöhnt werden sollte. Dann schmatzte sie vernehmlich und drehte sich herum, senkte sich wieder ab und gab mir wieder einen zarten Klaps auf den Schwanz. Sie wollte einfach nicht mehr damit aufhören. Ich rächte mich damit, dass ich leicht Zubiss. Sie ruckte kurz hoch, sah mich vorwurfsvoll an und senkte ihre Hüften wieder herab. Als ich noch einmal Zubiss blieb sie aber wo sie war und biss mir dafür in den Schwanz. Jetzt war aber Schluss damit. Ich packte sie und warf sie von mir herunter, drehte mich schnell zu ihr und drückte sie mit meinem Gewicht auf den Boden. Sofort umklammerte sie mich mit Armen und Beinen.

Ich wusste nicht wieso, aber plötzlich lag meine Eichel zwischen ihren unteren Lippen. Sie tat so, als wenn sie sich wehrte, aber jede Gegenwehr war nur halbherzig. Im Gegenteil, durch ihre Bewegungen war mein Schwanz so geleitet, dass er in die kleine Vertiefung vor dem Eingang geriet.

Plötzlich war es ganz still. Alia bewegte sich nicht mehr und ich versuchte es auch, doch das Ding zwischen meinen Beinen versteifte sich zunehmend, als es die Feuchte spürte. Alia begann nach oben zu drücken, veranlasste mich dagegen zu halten. Sie griff nach meinem Hintern und zog mich unmissverständlich nach unten. Zuerst ging sie mit ihrem Unterleib so weit nach unten, bis es nicht mehr ging und stieß dann hoch. Ein kleiner Stoß von mir, ein hochschnellen von ihr und ich drang in sie ein. Es ging viel leichter als beim ersten Mal, war aber genauso schön. Schmerzen waren in ihrem Gesicht nicht zu lesen, im Gegenteil, sie forderte mich auf weiter hineinzukommen, dem ich gerne nachkam. Ich bohrte mich bis zur Hälfte hinein in diesen engen Schacht, der wie für mich gemacht war, und begann mich rhythmisch weiter vorzuarbeiten. Alia zappelte unter mir hin und her.

Vergessen war das erste Mal. Immer wenn ich hineinglitt, kam sie mir entgegen, und wenn ich mich entfernte, tat sie es auch. Nur wenige Augenblicke später steckte ich wieder fast ganz drin. Ich holte weiter aus und glitt wieder hinein, gemächlich schneller werdend. Ich ihrem Gesicht war keine Pein mehr zu erkennen und so machte ich weiter. Dann zog ich ihn ganz heraus und rieb an ihrer Lustmurmel, um sofort wieder runter zu gehen und den Eingang folgend, das Tor erneut zu passieren.

Alia wand sich unter mir wie ein Aal, doch ich machte weiter. Zuckungen liefen durch ihren Körper, und als ich dann ganz hinten anstieß, presste sie sich von unten gegen mich. Nicht lange mehr und die ungeheure Reibung würde mich erbeben lassen. Auch Alia war im Zustand, den sie nur noch Körper sein ließ. Sie pumpte von unten, während ich sie immer wieder durchpflügte. Jeder Fingerbreit zarter Wand sollte von meiner Eichel berührt und gedehnt werden. Die Passage war bereit mich auszukosten.

Als Alia mit einem Mal mit voller Wucht hochkam, stieß ich mit gleicher Kraft zu und so rammte sich mein Hammer in sie hinein und ergoss sich in die zuckende Masse aus vibrierendem Fleisch, spie den glühenden Saft aus und schleuderte ihn in die Tiefe. Ich konnte mich diesmal laut aufschreien hören, es hallte leicht von den Wänden wieder. Einer Überschwemmung gleich verließ meine Lust meinen Hammerkopf und füllte Alia wieder aus. Sie hatte mich fest umschlungen und saugte mit ihrem Organ alles aus mir heraus, nahm es in der Tiefe ihres Unterleibs auf und pumpte es direkt in den letzten Winkel. Sie war einfach fantastisch, nahm von mir, was sie wollte, und gab genauso viel wieder zurück, wenn nicht sogar noch mehr. Ich hätte ewig so weiter mache können.

Es wurde Zeit aufzubrechen. Die Vorräte waren erschöpft, eigentlich schon am Vortag, aber wer wie wir war, verliebt und in Liebesspielen vertieft, vergaß das Essen.

Der Abstieg verlief ohne Zwischenfälle. Alia zog sich wieder um, nicht ohne von mir liebkost worden zu sein und wir waren augenblicklich wieder im Alltag gefangen. Eine kurze Zeit später wären wir am liebsten wieder umgekehrt, um diesem Leben den Rücken zu kehren.

Ich war nicht richtig bei der Sache genauso wie Alia. Mein Herz hüpfte nur so vor Freude, wenn ich sie sah und wir uns versteckte Zärtlichkeiten zukommen ließen. Ein zartes Streicheln der Hände im Vorbeigehen war am Tage das Einzige, was möglich war.

Kapitel 6

Zurück vom Berg

Barbara machte uns sorgen. Wir hatten schon lange die Zeichen des Alters an ihr entdeckt und es wurden mehr. Stricken oder ähnliche feine Aufgaben konnte sie nicht mehr erledigen, dafür waren ihre Augen zu schlecht geworden, zumal ein immer heftiger werdendes Zittern ihrer Gliedmaßen es auch nicht mehr zugelassen hätten. So saß sie tagein, tagaus in ihrem Sessel und erledigte noch gröbere Arbeiten. Das Spinnrad stand immer bei ihr, und wenn das Surren nicht durch den Raum schallte, war es so, als wenn etwas fehlte. Doch bekam sie alles mit. Nichts entging ihren Sinnen, was in diesem Haus los war.

Barbara wurde von allen verehrt und wir achteten sie sehr. Wenn es Abend wurde, saßen wir oft am Kamin um sie herum, wenn sie von alten Tagen erzählte. Mal lustig, mal ernst und traurig. Sie hatte viel erlebt in ihrem langen Leben. Besonders die Geschichten, wie sie Alois kennengelernt hatte, erzählte sie zu gerne und jedes Mal standen Tränen in ihren Augen.

Immer öfters ging sie zum Grab ihres Mannes und unterhielt sich stundenlang mit ihm. Worüber sie berichtete, konnte ich nicht sagen, denn sie tat es nur, wenn wir weit weg waren. Ab und zu hörte man sie sich aufregen und wurde etwas lauter, doch verstehen konnte man es trotzdem nicht. Es wurde zu einem festen Ritual einmal am Tag zu ihrem Mann zu gehen. Sonst verließ sie das Haus kaum noch. Alles andere war ihr zu anstrengend.

Alia und ich verhielten uns soweit es ging so, dass sie sich nicht aufregen musste. Es tat ihr nicht gut. Doch ab und zu war es einfach nicht mehr zum Aushalten. Ich rannte schon mit steifer Rute herum, wenn ich Alia nur sah und sie mit ebenso steifen Nippeln und prickelnder Spalte. Wenn sie dann etwa einmal in der Woche zu mir kam, waren wir wie die Tiere. Sie liebte es, mich bei der Arbeit zu stören.

Wenn der Schweiß meine Haut glänzte und die Muskeln angespannt zu sehen waren, dann mochte sie es am liebsten. Es war schon fast ein Ritual, dass sie bevor ich sie beglückte meinen Schwanz mit Inbrunst sauber leckte. Der leicht salzige Geschmack meiner Lenden war wie ein Aufputschmittel für sie und sie hasste es, wenn ich mich kurz vorher gewaschen hatte. Es war etwas Animalisches an ihr, wenn sie es tat. Oft leckte sie erst den Schaft, spielte mit den Eiern, zog die Vorhaut zurück und wusch die Eichel, bis sie der Meinung war, dass es genug sei, um in sie hinein zu kommen.

Wir versuchten oft etwas anderes. Es kam der Tag, an dem sie sich vor der Esse herunterbeugte, um etwas aufzuheben. Ich wusste, dass ich ihre saftige Frucht sehen konnte, wenn sie so stand. Also hob ich ihren Rock an und streichelte ihren Hintern. Davor kniend zog meine Zunge hindurch, während meine Hand zwischen die Beine fuhr, die sich gleich für mich öffneten. Der Lustknopf war schnell gefunden und wurde gerieben.

Wie immer war ich fasziniert, wie schnell alles anschwoll und sich Lusttropfen sammelten. Es sah so glatt und rosig aus, während dazwischen das glutrot der Freude leuchtete.

Dann fand ich ihre Grotte und schob einen oder zwei Finger hinein. Es ging sehr gut und wurde von Alia genossen. Sie beugte sich sogar noch tiefer herunter und zog gleichzeitig ihr Oberteil aus, um die nach unten baumelnden Brüste zu befreien. Ich erhob mich und brachte meinen Stamm in Position.

Dies war der erste Versuch in dieser Stellung. Sanft schob ich mich zischen die pralle Haut, teilte den Venushügel und fand Einlass. Alia öffnete sich für mich und ich konnte sehen, wie der rote Kopf in ihr verschwand. Sie wackelte dabei mit ihrem Hintern hin und her und so trieb ich mich hinein.

Ich hatte den Eindruck, dass ich tiefer als sonst kam, denn Alia zuckte von mir weg, als ich fast ganz drin war und am Ende Widerstand spürte. Doch ich griff nach ihrer Hüfte und zog sie sachte an mich heran. Wieder stieß ich mit der Eichel dagegen. Es war ein seltsames und gleichzeitig schönes Gefühl für mich. Alia gewöhnte sich schnell daran und empfand anscheinend ebenso Lust daran, denn sie rieb sich intensiv an mir. Mit langsamen Bewegungen begann ich, zu stoßen.

So war ich noch nie in sie geglitten. Es fühlte sich anders, aber genauso gut wie sonst an, nur ging es mit weniger Widerstand. Eher gerade aus und nicht im leichten Bogen nach oben. Eine neue Erfahrung für uns, denn Alia gefiel es ebenso. Ich beugte mich vor, griff ihre Brüste und massierte sie, konnte dabei aber nicht tief stoßen. Dann richtete ich mich wieder auf und drang wieder weiter vor.

Spannung überkam uns beide und wir wurden wilder. Schneller und schneller gingen wir auseinander und wieder zusammen und jedes Mal den Punkt des Widerstandes erneut zu erwarten, bis ich es wissen wollte. Weit ausholend, fast ganz aus ihrem Loch befreit wartete ich sekundenlang, bis sie auf mich zukam, um mich mit voller Wucht in sie zu stürzen. In Alias Innerstem traf ich hart dagegen, versenkte mich aber vollkommen in sie hinein. Das Klatschen ihrer Backen an meinem Becken war laut.

Erschrocken von kurzem Schmerz in ihrem Bauch schnellte sie vom mir weg, um sogleich vom mit zurückgerissen zu werden. Wieder durchpflügte ich den engen Kanal mit gleichem Ergebnis. Mir zitterten bereits die Knie, doch wir fuhren immer wieder zusammen. Rhythmisch klatschte es lauter und lauter, bis Alia zuckend kam, als ich plötzlich und unerwartet, auf die Erbse drückte. Ihre Explosion war gewaltig und es war nicht leicht in ihr zu bleiben, denn sie sackte ohne Vorwarnung in sich zusammen und lag mit dem Kopf auf der Esse.

Hoch aufgerichtet hielt ich ihren Hintern fest und stieß weiter in die sich zusammenziehende Masse heißen Fleisches. Mit letzter Kraft stieß ich noch einmal zu, drückte mich auf die fühlbare Wand und ließ alles dagegen klatschen. Ein Gefühl des eingesogen werden erfasste mich stärker als sonst, meine Milch strömte in Alia hinein und wurde sogleich von ihr aufgenommen. Dann sackte auch ich zusammen und zog sie mit nach unten, ohne mich von ihr zu lösen. Keuchend lag ich mit der Brust gegen ihren Rücken gepresst. Ihr Becken an meinem Unterleib gedrückt. Ich küsste ihren Rücken, zog mich aus ihr zurück und küsste weiter bis zum Po. Schmuste mit den Backen, bis sie sich umdrehte und mir ihr Geschlecht zum Nachtisch anbot. Bereit ihren Tribut entgegen zu nehmen saugte ich alles aus ihr heraus. Dieses Gemisch aus ihrer und meiner Lust.

Wir dachten immer, dass wir unbeobachtet wären, aber es war nicht so. Es gab heimliche Augen, die uns verfolgten und unser tun in Träumen verarbeiteten. Geradezu jeder Bewegung von uns aufsaugte und in eigene Lust umsetzte. Ich weiß nicht, was wir gemacht hätten, wenn wir es gewusst hätten. Ohne die Spiele konnten wir nicht mehr leben. Irgendwann wäre es uns egal gewesen. Doch so boten wir diesen wachsamen und neugierigen Augen unser ganzes Schauspiel.

Kapitel 7

Kriegsgerüchte

Am nächsten Tag war Aufruhr im Dorf. Die Leute steckten ihre Köpfe zusammen und sprachen leise aber zugleich aufgeregt miteinander. Bis ein Kunde, der in die Werkstatt kam, um etwas zu bestellen, die Nachricht auch zu mir brachte. Krieg!

Es ging das Gerücht um, dass es Kämpfe gab. Gar nicht so weit weg von unserem Dorf. Von Mord und Plünderung war die Rede. Marodierende Soldaten zogen durch die Gegend und verwüsteten alles, was ihnen in den Weg kam.

Ich kannte es nur zu gut. Hatte aber nur im Geringsten daran gedacht, dass es so etwas in diesem friedlichen Tal geben könnte. Die Nachrichten hörten sich nicht gut an, denn eines der anderen Täler in unserer Nachbarschaft, sollte schon heimgesucht worden sein.

Die Männer beratschlagten, was zu tun sei und sie kamen auf die einhellige Meinung, dass der einzige Zugang zu unserem Dorf befestigt und verbarrikadiert werden sollte und jeder dazu aufgerufen werden sollte Wache zu halten.

Ich wurde zu einem gefragten Mann. Stellte ich doch Schwerter und andere Waffen her, die recht brauchbar waren. So war ich die nächste Zeit damit beschäftigt, nur noch Waffen herzustellen. Der Lohn würde mein Leben sein, sollte es zu Kämpfen kommen. So manch einer liebäugelte mit meinem besonderen Schwert, welches ich an eine Wand der Schmiede gehängt hatte, doch ich ging dem aus dem Weg, indem ich es abhängte und unter den Dielenbrettern verbarg.

Tagelang bauten die Männer des Dorfes an Wehranlagen. Sogar ein kleiner Turm wurde errichtet, der ein Signalfeuer und eine kleine Glocke in sich verbarg. Danach begannen die Männer, ungelenk mit den Schwertern zu üben. Die noch keine hatten, nahmen alles, was als Waffe taugte. Knüppel, Mistgabeln, Sensen und Dreschflegel wurden geschwungen. Doch wenn ich es sah, kamen mir Zweifel, dass es gegen ausgebildete, zu allem bereite Soldaten oder Söldner etwas nützen würde. Immerhin hatte ich es ja selber schon erlebt.

So trat eine trügerische Sicherheit ein. Die Männer waren der Meinung das im Winter, der wieder einmal vor der Tür stand, nichts zu befürchten wäre. Allerdings war man trotzdem auf der Hut. Der Turm war immer besetzt und zusätzlich standen zwei Wachen an den Barrikaden, die jeden der eingelassen werden wollte, argwöhnisch musterten und nach dem Ziel fragte. Einige übertrieben es etwas und kamen sich dabei sehr wichtig vor. Andere hingegen vernachlässigten auch mit der Zeit ihre Aufgaben. Wer dabei erwischt wurde, hatte eine öffentliche Rüge zu erwarten und wurde doppelt zum Wachdienst eingeteilt.

Der Winter brach mit Macht ein und so waren wir bald von der Außenwelt abgeschlossen. Keiner war dazu bereit den Zugang zu unserem Tal von Schnee und Eis zu befreien, bot es doch einen weiteren Schutz vor Angriffen. Ich arbeitete in dieser Zeit verbissen und so manche Nacht hindurch hört man das pochen meines Hammers. Nur ab und zu trieb Alia das Verlangen zu mir, denn sie wollte mich bei dieser wichtigen Aufgabe nicht stören. Und so hatte ich es in der Mitte des Winters geschafft, jeden männlichen Dorfbewohner mit einem Schwert auszustatten, dazu noch für jede Frau einen Dolch, den sie unter der Kleidung tragen konnten. Für ein einfaches Dorf wie unseres, waren wir sehr gut ausgestattet. In anderen Gegenden hätten höchstens die Würdenträger und Reichen genug Geld gehabt, sich eine solche Waffe zu leisten.

Jetzt kümmerte ich mich um alles, was liegen geblieben war und es wurde ruhiger. Mehr Zeit für mich und Alia war die Folge. Alia kam wieder öfters zu mir. Wir hatten immer neue Ideen.

Eines Abends waren wir alleine im Haus. Alle anderen waren nicht da. Wo genau wussten ich auch nicht, denn ich hatte den ganzen Tag gearbeitet. Nur Alia verrichtete noch einige Dinge. Sie kam zu mir und ließ mich auf den Boden legen. Mit gespannter Langsamkeit zog sie mich aus. Sofort begann mein treuer Freud, seinen Kopf zu heben. Alia wiederum zog sich dann genauso langsam aus, wobei sie sich verführerisch zu drehen und wiegen begann. Jede Stelle ihres Körpers sollte ich sehen und genoss es leidlich. Sie tanzte geradezu um mich herum, als wenn ich ein Opfer wäre. Dann stellte sie sich über mich. Mit kreisenden Hüften stellte sie sich zur Schau. Ich griff von unten nach ihrem Geschlecht, walkte es und schob einen Finger hinein. Als wenn ein Tor geöffnet worden wäre, lief Flüssigkeit meinen Arm hinunter. Langsam und zäh zog es seine Bahn. Dann kam sie herunter und presste ihr Geschlecht auf mein Gesicht. Ich arbeitete mich hinein, biss verspielt hier und dort hin, bis sie sich runter legte und ihrerseits mich gleichzeitig beglückte.

Wir verwöhnten uns taktgleich. In der Geschwindigkeit wie sie rauf und runter fuhr, ließ ich meine Zunge in sie schnellen, tippte auf ihre Lusterbse, oder saugte mich fest. Sie bestimmte den Takt, ich gehorchte ihren Anweisungen. Wir trieben uns immer weiter zum Höhepunkt. Als wir kurz davor waren, hörte sie auf und erhob sich. Dann setzte sie sich mir zu Angesicht auf die Beine und hielt die vor ihre aufragende Stange fest. Dann hob sie ihre Hüfte an und war über dem prächtigen Schwengel. Tropfen klebrigen Schleims, fielen auf ihn herunter.

Langsam, viel zu langsam für mich senkte sie sich herab. Immer noch faszinierte mich der Anblick, wenn er in ihr verschwand. Alias Scheide war das perfekte Futteral für mein Schwert. Wie für mich gemacht. Sie sackte langsam herunter und zog dabei fast schmerzlich die Vorhaut herunter. Vollkommen freigelegt empfand er noch mehr Freude. Dann hielt sie ihn nur noch an der Wurzel fest und klemmte die obere Ader ab, damit er so dick wie möglich wurde. Mit geschmeidigen Bewegungen fuhr sie auf und ab. Lehnte sich Mal nach hinten und kam dann wieder nach vorne. Jede Veränderung ihrer Haltung ergab andere Gefühle. Ihre Brüste wippten und schaukelten dabei auf und ab.

Ich nahm sie in die Hände und knetete sie Mal sanft und mal kräftig, zwirbelte die Kirschen zwischen den Fingern und kniff gelegentlich hinein, was jedes Mal ein erregendes Gefühl in Alias Geschlecht bewirkte. Dann begann sie, auf mir rumzuhopsen. Schneller und schneller. Ihre Zunge leckte über die vollen Lippen. Das rote Haar flog auf und ab.

Kurz bevor wir kamen erstarrte Alia plötzlich in der Bewegung. Es war nicht das Erstarren der Ekstase, sondern eines mit Schecken. Sie sah zur Tür, die hinter mir war und ich so nicht sehen konnte. Wir waren unvorsichtig gewesen. In der Annahme, dass niemand Zuhause war, hatten Alia und ich vergessen die Tür richtig zu schließen und so war sie unbemerkt von uns durch Luftzug aufgegangen.

Rea stand in der Tür und sah uns mit großen Augen an. Nicht erschrocken war sie, sondern eher interessiert, wenn nicht sogar fasziniert. Wir hatten keine Chance unseren Zustand zu verbergen denn erstens wussten wir nicht, wie lange Rea schon dort stand und zweitens war nicht zu übersehen, dass ich in Alia steckte.

Und nun stand sie da. Schweigend wie immer. Ihrer Position bewusst kam sie zaghaft aber auch gleichzeitig bestimmt herein. Ihre Augen waren auf uns gerichtet, besonders auf die Teile von uns, die miteinander verbunden war. Alias Erregung war seltsamerweise kaum gesunken. Innerlich massierte sie mich mit ihren Muskeln, während sie Rea mit zugekniffenen Augen anstarrte.

Wie eine Katze vor dem Sprung kam sie mir vor. Ich konnte Rea zuerst nur sehen, wenn ich meinen Kopf schmerzhaft verdrehte, bis sie näher kam. Ich hatte den Eindruck, dass sie die Szene förmlich in sich einsog.

So nackt und verletzlich hatte ich mich noch nie gefühlt. Jedes Detail schien Rea zu inspizieren. Sie ging langsam zum Amboss, lehnte sich dagegen und starrte uns weiter an. Es war eine seltsame Situation. Was sollten wir nur machen, fragte ich mich.

Rea stand nun so, dass ich sie sehen konnte, Alia aber den Kopf fast ganz drehen musste, was ihr nur kurz gelang. Alias Muskeln arbeiteten allerdings immer noch weiter. Sie wollte die Freude einfach nicht nutzlos aufgeben und begann sich, als wenn nichts sein würde, auf und ab zu bewegen.

Es muss für Rea ein seltsamer Anblick gewesen sein, Alia aufgespießt von mir vor sich zu sehen. Aus ihrem Blickfeld sah sie den Mörser in den umgedrehten Tiegel fahren. Darunter die zwei dicken Behälter, die sich jedes Mal besonders zeigten, wenn Alias Hintern aufsetzte. Alia saß fest im Sattel und würde den Ritt erst am Ziel beenden, das war mit klar geworden. Und so schloss ich die Augen um Rea aus meinen Gedanken zu vertreiben und um mich besser konzentrieren zu können.

Die Gefühle nahmen wieder zu und nach nur kurzer Zeit waren wir wieder so weit, uns fallen zu lassen. Vielleicht oder gerade deshalb, weil wir dabei beobachtet wurden. Als Alia wieder mächtig auf mir herumhopste und gleichzeitig mit den Hüften kreiste, öffnete ich kurz die Augen. Rea stand immer noch wie angewurzelt an dem Amboss gelehnt, nur hatte sie ihren Rock hochgezogen und rieb langsam aber entschlossen ihre Geschlecht. Eine Hand an der Muschel und eine unter dem Oberteil.

Ihr Lustgarten war ganz anders als der von Alia. Wesentlich kleiner, nicht so aufgeworfen, fast nur ein Strich und kaum Haare. Die wenigen, die da waren, waren so hell, dass sie fast nicht zu sehen waren. Und so sah sie viel Nackter aus, als ich es von Alia gewohnt war.

Jetzt, so kurz vor dem Höhepunkt, sah ich ihr sehr erregt zu. Sie rieb immer heftiger, fast brutal. Als Alia kam und mich aufforderte ihre Glut zu löschen, sah ich aus verschleierten Augen wie Rea steif wurde und sich stöhnend zum Höhepunkt brachte. Dieser Anblick trieb meinen Samen mit Hochdruck nach oben und löschte Alias Feuer mit einer mächtigen Einspritzung.

Rea sah uns sogar dabei zu, wie wir uns trennten und mein Glied schleimüberzogen aus Alia rutschte, wie weitere Flüssigkeit aus ihr quoll und sich auf meinem Bauch sammelte.

Wir wussten ja nicht, dass sie uns schon öfters heimlich beobachtet hatte. Als niemand da war, hatte sie ein kleines Loch in Kopfhöhe ihres Bettes gebohrt. Dieses hatte eine gute Aussicht auf mein Nachtlager. Sie hatte es Abgedichtete und gelegentlich, wenn Alia und ich in der Schmiede waren und alle anderen schliefen, sah sie uns zu. Erregt hatte sie schnell gelernt, wie sie sich Gutes tun konnte, hatte sich dabei aber so gut im Griff, dass kein Ton über ihre Lippen kam, wenn sie von ihrem Höhepunkt geschüttelt wurde.

Der Winter war hart, doch es fehlte uns soweit an nichts. Wir entdeckten zufällig das Loch, was Rea in die Wand gebohrt hatte, sagten aber nichts dazu. Wenn Alia und ich uns liebten, gab es uns einen zusätzlichen Kitzel. Vielleicht weil wir gerade beobachtet wurden. Oft stellten oder legten wir uns sogar so hin, dass sie alles sehen konnte, was wir machten.

Nur selten, eigentlich nur, wenn sonst keiner da war, kam sie herein. Es störte uns nicht im Geringsten. Ich hatte eher den Eindruck, dass wir noch wilder waren als sonst. Keine uns bekannte Position wollten wir ihr vorenthalten. Einmal kam sie sogar herein als nur sie und ich im Haus war.

Wenn auch die Stunden mit Alia nicht zu vergleichen waren, so legte ich doch des öfteren noch selber Hand an mich. Ich lag also auf dem Bett und streichelte mich. Rea sah es sofort, dass etwas unter der Decke vorging. Ich schob die Decke beiseite und präsentierte meinen festen Schweif. Licht spiegelte sich auf dem stolz erhobenen Haupt und die Röhre war bereits erwartungsvoll geöffnet, um genug Raum für meinen Samen zu bieten. Mit erwartungsvoller Miene kam sie näher und setzte sich auf den Rand des Bettes, keine drei Handbreit neben mich. Damit sie alles sehen konnte, spreizte ich meine angewinkelten Beine.

Nun lag auch der Sack mit den Murmeln frei. Genussvoll rieb ich weiter und erkannte einen Glanz in ihren großen Augen. Ihre Gesichtshaut hatte sich leicht rötlich verfärbt. Zuerst richteten sich ihre visuellen Begierden nur auf den Stamm und ich meinte, ihre Blicke förmlich spüren zu können. Jede Stelle wurde von ihr abgetastet. Sie war hochgradig erregt und zog ihren Rock hoch, so hoch das sie mit ihrem nackten, kleinen aber festen Gesäß auf meinem Bett saß, ihre Schenkel spreizten sich und sie rieb sich. So nah betrachtet hatte sie ein sehr winziges Geschlecht. Für gewöhnlich stand sie sehr weit weg, wenn Alia und ich uns liebten.

Ein nur schmaler Spalt war zu sehen, zwischen dessen kleinen Hautlappen sie sich rieb. Jedoch nicht sanft. Eher grob und ungeschickt. Nur wenig Feuchtigkeit glänzte dazwischen. Außer an ihren Augen war kaum zu erkennen, dass sie erregt war.

Langsam steigerte ich mein tun. Es war trotz allem ein prickelnder Anblick. Plötzlich raffte sie den Rock noch höher und legte sich so mit aufs Bett, dass ich genau verfolgen konnte, was sie tat, während sie mich genauso beobachten konnte. Es kribbelte immer mehr. So viel mehr als sonst, wenn ich es mir selber machte.

Sie sah dort unten so ganz anders aus als Alia, eher das genaue Gegenteil.

Ich war bald soweit mich zu entladen, hielt es aber noch ein wenig zurück, um Rea noch einen Moment zu genießen. Am liebsten hätte ich von ihr gekostet. In meiner Vorstellung lag mein Mund auf ihrem kleinen Spalt und konnte sie vollkommen umschließen. Ohne große Wege gehen zu müssen, würde ich jede Falte, jeden Ort, jeden Winkel dieses Geschlechts erreichen können.

Bei diesem Gedanken verspritzte ich im hohen Bogen meinen Saft. Ich hatte es mir nicht nehmen lassen, es so zu lenken, dass es auf ihren Unterleib klatschte. Dieses war zugleich der Auslöser für ihren kurzen aber heftigen Ausbruch. Nur ein unterdrücktes Stöhnen war zu hören, kaum wahr zu nehmen, eher so, als wenn jemand kräftig ausatmete. Sie bekam nur großflächige, rote Flecken auf der gesamten Haut.

Kurz danach wischte sie sich an meiner Decke sauber und verschwand so schnell wie möglich. Sie war schon ein seltsames Mädchen aber auf ihre Art auch erregend. Es steckte mehr in ihr als gedacht. Nachts, wenn sie schlief, quälten sie wilde Träume.

Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen brachten den Schnee zum Leuchten. Die Schneeschmelze hatte eingesetzt, der Frühling stand vor der Tür und schickte sich an den Winter zu vertreiben. Nur zwei Wochen später war nur noch auf den Bergspitzen ein weißes Häubchen. Die Kriegsängste flammten wieder auf, der Turm wurde wieder Tag und Nacht besetzt, die Wachen wurden wieder aufgestellt. Die Zwillinge hatten wir nach beunruhigenden Nachrichten weggeschickt. Ein paar alte Frauen und Männer, die nicht gebraucht wurden, nahmen sie mit. Sie flüchteten in vermeintlich geschütztere Gegenden. Die waffenfähigen Männer und Frauen blieben und arbeiteten normal weiter, allerdings ihre Waffen immer in Reichweite. Keiner wollte überrascht werden.

Kasi wehrte sich dagegen zu gehen und war auf einmal verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Wir wussten, dass sie sich seit geraumer Zeit in den Wäldern und Bergen herumtrieb. Wir machten uns Sorgen, aber wussten insgeheim, dass es für sie besser war, sollte es zu kämpfen kommen. Sie kannte sich gut genug aus, um überleben zu können.

Rea kümmerte sich um Barbara, die nicht mehr flüchten konnte. Sie hätte die Strapazen nicht überlebt und wäre den anderen zur Last gefallen. Alia und ich versuchten so viel wie möglich von unserem Hab und Gut, sowie Vorräten in Sicherheit zu bringen. Wir schleppten es möglichst ungesehen in die Berge. Meistens brachen wir in der Dämmerung auf und schafften es trotz Dunkelheit immer besser und sicherer zu unserer Höhle zu finden. Wir hätten sie bald mit verbundenen Augen gefunden.

Wir gingen jedes Mal etwas anders um keine tiefen Spuren zu hinterlassen und waren so vorsichtig, dass nur ein sehr geschultes Auge uns entdecken hätte, können. Bald hatten wir die letzte Fuhre zu transportieren. Geschafft aber glücklich darüber alles erledigt zu haben, saßen wir Arm in Arm auf dem Vorsprung.

Rea kümmerte sich Barbara, Kasi befand sich irgendwo im Wald und die Zwillinge waren fort. Hoffentlich weit und sicher. Eine Last, wie von tausend Steinen fiel von unseren Schultern ab. Das erste Mal seit Wochen fühlten wir uns erleichtert. Die Spannung wich einem leichteren Gefühl.

Wir saßen zusammen und küssten uns innig. Nicht lange und wir zogen uns in die Höhle zurück, denn es war in der Nacht noch empfindlich kalt. Eine Kerze war schnell entzündet und Decken ausgebreitet. Schnell zogen wir uns gegenseitig aus. In den letzten Wochen hatten wir keine Zeit für uns gehabt.

Kaum hatten wir uns entkleidet, umarmten wir uns. Klammerten uns geradezu aneinander. Dieses erste Gefühl wenn Haut auf Haut traf verursachte bei mir immer einen Schauer auf dem Rücken.

Wir gingen beide in die Knie, ohne uns voneinander zu lösen. Es drängte mich dazu in Alia einzudringen, genauso wie Alia darauf drängte, mich in sich zu spüren. Unsere üblichen vorigen Liebkosungen waren diesmal nicht von Bedeutung. Ich legte mich hin und Alia pfählte sich selber. Die Vorfreude hatte sie mehr als gleitfähig gemacht und so glitt ich ohne Widerstand, sofort bis zur Wurzel hinein.

Unsere Lust hatte sich so gewaltig aufgestaut, das Alia sofort begann, ohne Einhalt sich heftig auf mir zu bewegen und ich stieß von unten zu. Ich kam ihr mit der gleichen Heftigkeit entgegen, die sie mir antat. So dauerte es nur wenige Minuten, bis sich unsere angestaute Lust entfesselte. Als Alia auf mir versteifte, umklammerte ich sie wie ein Ertrinkender einen Baumstamm und ergoss mich gleichzeitig in ihren gierigen, aufnahmebereiten Schoß.

Laut ging unser Atem und hallte von den Wänden wieder. Doch unsere Lust war nur für einen Augenblick gestillt. Nur unwesentlich zog ich mich zurück und steckte nach wie vor in Alia. Unser Liebesgemisch lief meinen Stamm herunter und benetzte die Decke. Alia wurde von mir hochgehoben und gedreht, sodass ihr Hintern an meinem Unterleib drückte. Weiche Haut schmiegte sich an meine. So waren ihre Brüste frei zugänglich die ich sofort knetete. Mein Schwanz lugte zwischen ihren Schenkeln hervor und sie neckte ihn ein wenig, indem sie hinein kniff. Um dem zu entgehen, hob ich sie hoch und ließ sie wieder auf meinen Stamm herunter. Jetzt steckte ich viel freier in ihr. Es war, als wenn alles weicher war, viel zärtlicher und tiefer als anders herum. Ich legte mich zurück und merkte das tiefe Eindringen noch viel intensiver. Außerdem konnte ich gleichzeitig ihre schönen, rosigen Hinterbacken betrachten und spüren.

Manchmal, wenn sie sich vorbeugte, sah ich dazwischen ihr zweites kleines Löchlein, umringt von zarten aber starken Muskeln. Es sah so rosig aus und ich konnte mich nicht zurückhalten, tunkte einen Finger in unsere Feuchtigkeit, bis er vollkommen benetzt war, schob ihn zwischen die Backen, und als Alia hochkam, fand ich das Löchlein und schob ihn hinein.

Sofort zog sich bei Alia alles zusammen und wie vom Blitz getroffen kam sie zu einem gewaltigen Höhepunkt. So intensiv, dass sie von mir heruntergefallen wäre, hätte ich sie nicht sofort festgehalten. Ihre Bauchdecke war vollkommen hart und ihr Innerstes zog sich so heftig zusammen, dass ich stecken blieb. Diese starke Reibung zündete bei mir die Ekstase und schleuderte den Samen direkt an den Gebärmuttermund, wo es sofort aufgesogen wurde, um es weiterzuleiten. Alia atmete heftig ein und aus, bebte am ganzen Leib. Die Kontrolle über ihren Körper hatte sie abgegeben. Ich ließ sie umfallen und schmiegte mich von hinten an sie an. Selbst als ich aus ihrem Körper rutschte, bewegten wir uns nicht und lagen mindestens eine Stunde still da.

Ich streichelte ihr nur ein wenig über die Haare und ihre Flanken bis zu den Beinen hinunter. Dann legte ich einen Arm über sie, legte die untere Brust hinein und verhielt mich still. Sie kam sich so geborgen vor. Beschützt in diesen unsicheren Zeiten. Alles wollte sie mir geben, um mir zu danken, dass ich da war und auf sie aufpasste und wenn nötig verteidigte. Ich war ihr Mann. Insgeheim wünschte sie, bis ans Ende ihres Lebens mit mir zusammen sein zu dürfen. Ihr Mann, der sie so glücklich machte, der sie immer verstand, obwohl sie nicht sprechen konnte. Ihr Mann, der mit ihr schlief und sich in sie ergoss, von dessen Schlange sie besessen war und hätte sie in ihren Unterleib gebissen, so hätte sie den Schmerz auf sich genommen, nur um ihm zu gefallen. Ihr Schoß sollte für ihn immer offen sein, ihn empfangen und sich austoben lassen. Spritzen, bis sie überlief oder platzte. Jeder Tropfen sollte sich mit ihr verbinden und ein Teil von ihr werden. Wenn sie es gekonnt hätte, würde sie nur von seinem Sperma leben. Er wäre Speis uns Trank zugleich gewesen. Kein Ort ihres Körpers sollte ein Geheimnis bleiben. Keine erreichbare Stelle sollte von seinem Samen nicht gekostet haben.

Sie verfiel langsam in einen Rauschzustand. Nichts schien ihr unmöglich. Mit ihren inneren Augen sah sie sich selbst, fühlte, wie ich fühlen musste. Drang in ihren eigenen Körper ein und glaubte meine Gefühle zu erfahren. Heiß und kalt lief es ihren Rücken herunter. Saft sammelte sich in ihrem Töpfchen und brachte es zum überlaufen. Sie erwachte aus dem Zustand der Träume, rolle sich auf den Bauch und hob ihr Gesäß an, sich ihrem Liebhaber anbietend. Wie ein Stück Vieh sollte er sie nehmen. Sie benutzen, ohne auf sie zu achten. Sie wollte sein Lustobjekt sein, ihm alles ermöglichen, wozu sie imstande war. Sie bog ihren Rücken durch und wartete in dieser Position.

Ich kniete hinter ihr und brachte meinen Speer zum dritten Mal in Stellung. Ihre saftige Pflaume nahm mich schmatzend auf. Sofort trieb sie ihren Hintern nach hinten, um mich ganz aufzunehmen. Obwohl ich noch nicht ganz steif war, ging es besser als ich dachte. Ihre innere Schmierung ließ mich leicht gleiten. Mein etwas geschundener Pilzkopf erholte sich rasch in diesem glitschigen Gang.

Dieser dritte Waffengang innerhalb kürzester Zeit würde alles von mir abverlangen. Doch konnte ich ein solches Angebot nicht missachten. Hier oben in den Bergen gab es niemanden der uns stören konnte. Genussvoll schob ich mich in Alia hinein, verweilte einen Augenblick auskostend und zog mich wieder fast ganz zurück. Den Rand meiner Eichel konnte ich schon sehen und schob ihn wieder tief in ihren Bauch. Minute für Minute verging, ohne, dass einer von uns einen Höhepunkt erreichte. Es war einfach nur schön mich in ihr zu bewegen und sie zu begatten. Langsam zog dann doch das kribbelnde Gefühl des nächsten Höhepunkts hoch. Es kroch von den sich zusammenziehenden Eiern über die Wurzel in den geschwollenen Kopf.

Plötzlich ging Alia mit einem Ruck nach vorne. Es kam so unerwartet das ich aus ihr herausrutschte.

Frei stand er in der Luft und glänzte im Kerzenschein vor Feuchtigkeit. Sie griff unter sich hindurch und packte meinen Steifen. Dann führte sie ihn zwischen ihre Backen, wo er gut geschmiert dazwischen rutschte. Ich zog ihre Backen auseinander und sah, wie er direkt von Alia geleitet auf dem kleinen Ringmuskel saß. Eine kleine Delle war an der Spitze zu spüren.

Unmissverständlich hielt Alia ihn genau dort fest. Ich schwitzte und Wellen von Hitze durchfuhren mich. Mein Finger war schon an diesem Ort gewesen. Hatte diese enge Einfahrt durchstoßen. Mein Schwanz wurde sofort steinhart, sämtliches Blut aus meinem Körper schien in ihn hinein gepresst zu werden, dass ich dachte, dass er gleich platzen würde.

Sollte ich es versuchen? Ich hatte nie auch nur daran gedacht, dass es gehen würde, geschweige denn das Alia es versuchen wollte. Doch sie hielt mich weiterhin fest und drückte dagegen. Ich beugte mich herunter und küsste sie auf den Rücken. Ich wollte mir sicher sein das sie es wollte. Ihre Antwort bestand in einem schütteln ihrerseits, und stoßenden Bewegungen nach hinten. Ich richtete mich wieder auf und drückte dagegen. Doch so fest ich auch schob, so verschlossen war dieser Ort.

Ich benetzte wieder meinen Finger, nahm die Schwanzspitze etwas beiseite und strich die glitschige Flüssigkeit über den Anus. Dann glitt ich mit einem Finger hinein. Der Schließmuskel war verkrampft und hart zusammengezogen. Ich konnte mir auch nicht vorstellen in diese Passage eindringen zu können, aber Alia wollte noch einen Versuch. Diesmal ging ich anders vor. Wieder benetzte ich den Eingang, tauchte noch einmal in Alias Honigtöpfchen, presste dann mit meiner Hand die Eichel zusammen, sodass sie dünner und spitzer zwischen meinen Fingern wurde. Dann setzte ich sie wieder an das Löchlein.

Alia zog selber ihre Backen für mich weit auseinander. So vorbereitet drückte ich wieder so kraftvoll es ging dagegen. Als ich meinte ein kleines Stück einzudringen verkrampfte Alia wieder und warf mich sofort wieder hinaus. Doch ich gab nicht auf. Ohne meinen Platz zu verlassen zu haben erhöhte ich nochmals den Druck, und als sie nicht drauf gefasst war, schlug ich ihr kurz aber kräftig auf die Backen.

Der Erfolg gab mir recht. Nur einen, vielleicht zwei Augenblicke entkrampfte sie sich geschockt vom Schmerz. Es reichte, um mit einem gleichzeitigen Ruck von mir die Spitze hineinzutreiben. Ich rutschte hinein, sah die Spitze kurz den Eingang weiten, und bevor Alia sich wieder verschließen konnte, verschwand er in diesen überaus engen Tunnel.

Der Muskel schloss sich sofort hart hinter meiner Eichel und hielt sie fest. Ein Zucken ging von ihm aus, dass so kräftig war, wie ich es noch nie gespürt hatte. Es war so eng und ungemein heiß darin. Hätte Alia schreien können, sie hätte es getan. Sofort dachte ich, dass ich mich wieder herausziehen sollte, aber sie griff sofort nach hinten und hielt mich fest. Als wenn wir uns ausruhen mussten, warteten wir eine Weile unbewegt. Doch Alia war jetzt nicht mehr zu bremsen. Sie zog an meinem Glied um mich weiter hineinzuziehen und so rutschte ich weiter hinein. Jetzt ging es einfacher, obwohl es sehr eng war. Die Schleimhäute waren so zart und dehnbar, aber gleichzeitig auch hart und unnachgiebig. Trotzdem wurde ich weiter in die Tiefe gesogen. Alia ließ los und überließ es mir sie auszukosten. Ich sollte der Eroberer dieser Höhle sein. Sie erforschen, soweit ich konnte.

Mein Stamm dehnte den Ringmuskel aufs Äußerste. Ich hatte fast Angst ihn zu verletzten. Schon nach dreiviertel des Weges rumorte es gewaltig in mir. Die Natur wollte weiter und so schob und presste ich mich soweit hinein, dass ihr Hintern meine Lenden berührten und sich dagegen drückten.

Alia konnte nicht mehr und knickte ein. Ich hielt ihr Gesäß fest und glitt mit ihr zu Boden ohne meine Eroberung aufzugeben. Ich spreizte meine Beine und lag auf ihr. Meinen Oberkörper stützte ich auf den Ellenbogen ab, sodass wir nur an der einen Stelle vollkommenen Kontakt hatten. Ich ließ mein Becken kreisen und die Schlange in Alias Körper machte sanfte Bewegungen. Sie atmete stoßweise. Gänsehaut war auf ihrem ganzen Körper. Dann hob ich mich noch kreisend etwas an und schob mich wieder hinein. Alia antwortete ihrerseits mit seitlichen Bewegungen. Sie schien mich genau dahin lenken zu wollen, wo es am schönsten war. Mit Küssen auf ihren Nacken und Hals bekundete ich meine Liebe, mit sanften Stößen unsere Lust.

Nicht lange und ich war auf der Kippe vor dem Abgrund. Es sammelte sich, nicht viel aber heiß und sehr flüssig. Jetzt konnte ich es nicht mehr aufhalten. Nur wenigen harten Stößen die Alia erbeben ließen und ich entlud mich in diesem Gang, was gleichzeitig Alia kommen ließ. Ganz anders als sonst, viel zarter gingen Wellen durch ihren Körper und fast nur am gewaltigen Zusammenziehen, ihres Schließmuskels zu merken. Ich hatte das Gefühl, dass er sich an mir festsaugte und mich nie wieder hinaus lassen wollte. Ich zog Alia mit auf die Seite und schlief sofort mit dem Schwanz im Hintern von Alia ein.

Am nächsten Tag war es mir irgendwie peinlich. Obwohl Alia es gewollt hatte. Trotzdem machte ich mir Vorwürfe.

Waren wir zu weit gegangen?

Wenn ich sie so schlafend sah, so friedlich und ruhig, dann nicht. Sie schlug ihre Augen auf und sah mich durchdringend an, als wenn sie nachforschte, ob sie ihrerseits zu weit gegangen war. Doch ich lächelte sie nur an, strich ein paar vorwitzige Strähnen aus ihrem Gesicht und küsste sie zart auf den Mund.

Ich stand auf und ging zur Quelle um mich wie jeden Morgen zu waschen. Als ich in die Höhle kam, lag Alia noch dick eingemummelt da und schlief fest. Schnell ausgezogen schlüpfte ich wieder unter die Decke. Sie hatte ihren Daumen im Mund und sah so unschuldig aus. Ich rutschte so hoch das mein Unterkörper auf ihrer Kopfhöhe war, zog vorsichtig den Daumen aus dem Mund und steckte behutsam meinen noch kleinen Freund hinein. Sie nuckelte so süß daran, dass er sofort wuchs. Als er tief in ihrem Schlund steckte, wachte sie auf, ohne mit dem Saugen aufzuhören. Jetzt rieb ich ihn an ihrem Gaumen und verlangte Liebkosungen der Zunge, die unter ihm dahin glitt. Sie streichelte den Rand des Hutes und rieb die Unterseite. Als sie merkte, dass ich kam, verhielt sie sich ganz ruhig, schluckte es genüsslich und ließ jeden nachfolgenden Tropfen den Hals entlang laufen. Die letzten Reste wurden herausgesaugt und ich verblieb noch eine Weile in ihrem Mund.

Gegen Mittag standen wir auf, aßen einen Happen und räumten noch einiges hin und her. Es dauerte bis zum Abend, und da es schon so spät und kalt war, beschlossen wir, noch eine Nacht hier oben zu verbringen.

Kapitel 8

Krieg

Mitten in der Nacht meinte ich das dünne Läuten einer Glocke zu hören und stand verschlafen auf. Ich ging nach draußen und hörte es jetzt deutlicher. Im Tal war eine lange Kette von Lichtpunkten zu sehen, die sich schnell unserem Dorf näherten. Zuerst konnte ich mir fast noch schlafend keinen Reim darauf machen doch plötzlich hörte das Läuten auf.

Jetzt hellwach wusste ich, was dort vor sich ging. Der Angriff hatte begonnen. Ich rannte in die Höhle und zog mich so schnell es ging an. Alia war von den ungewöhnlichen Geräuschen aufgewacht. Ich erklärte ihr, was los war, bat sie aber hier in Sicherheit zu bleiben, buddelte eines der besonderen Schwerter aus und rannte durch die Nacht. Den Weg kannte ich gut, selbst im Dunkeln und voll Sorge um Barbara und Rea angetrieben, erreichte ich eine ungeahnte Geschwindigkeit. So schnell war ich noch nie abgestiegen. Kurz vor dem Dorf sammelte ich mich noch etwas, atmete kräftig durch und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Vom Dorf her war Lärm zu hören und ich meinte, den Schein von Feuer zu erkennen. Blutrot lag er über dem Dorf. Je näher ich kam, umso mehr Einzelheiten waren zu vernehmen. Schreie von Männern und Frauen gellten durch die klare Luft, die von Schmerzen und Qualen kündeten.

Ich schlich mich von hinten an unser Haus heran. Bis hierher waren sie anscheinend noch nicht gekommen. Ich schlich zur Hintertür und wollte sie öffnen, doch Rea hatte sie vorsorglich verbarrikadiert. Also musste ich zur Vordertür, immer bedacht darauf in Deckung zu bleiben.

Ich erreichte die Tür, klopfte dagegen und rief kurz, damit Rea wusste, das ich es war. Etwas wurde weggezogen und die Tür ging auf. Vollkommen verängstigt stand Rea in der Tür und ich drängte sie schnell wieder ins Haus. Sofort wurde die Tür wieder verrammelt. Barbara war von Rea auf den Dachboden gebracht worden und sah mich nur apathisch an. Jede Regung war ihr abhandengekommen. Ihre Augen wirkten leer und gebrochen. Wir versiegelten die Fenster, soweit es ging, obwohl ich wusste, dass es nicht viel nützen würde gegen jemanden, der Zeit oder Kraft genug hatte sich damit zu befassen. Der Tumult von draußen war gedämpft, aber wurde lauter. Sie kamen näher.

Weitere Schreie gellten durch die Nacht. Angst war daraus zu hören aber auch das Brüllen von im Kampf befindlichen Männern. Doch es dauerte nicht lange und der Lärm verebbte. Jetzt kam es darauf an, waren die Angreifer zurückgewichen würde nichts passieren. Waren die Verteidiger gescheitert begann jetzt das Schlimmste, was uns geschehen konnte. Nicht der Kampf selber war das Schlimmste, sondern das, was danach kam.

Plötzlich knallte etwas gegen die Tür. Rea drückte sich in die entgegengesetzte Ecke und sackte zusammen. Ich stand mit erhobenem Schwert mitten im Raum. Die nächsten Schläge waren härter und es war nur noch eine Frage der Zeit, wann die Tür nachgeben würde. Mit Entschlossenheit ging ich näher an die Tür heran. Eine Schwertlänge war die richtige Position um den Angriff schon im Türrahmen zu ersticken.

Plötzlich flog die Tür auseinander und zwei Männer stürmten ins Haus. Ich stach nach dem ersten und erwischte ihn nur leicht am Arm, denn er drehte sich blitzartig zur Seite. Sonst hätte ich seien Körper durchbohrt. Doch bevor ich wieder ausholen konnte, waren die beiden bei mir und hatten mich im Nu entwaffnet und gefesselt, all meine Übungen hatten gegen diese beiden nichts genutzt. Das kam aber vielleicht auch daher, dass ich zuvor in der Enge eines Hauses noch nie geübt hatte. Ich war das freie Feld gewohnt.

Die beiden waren sehr groß und muskulös. Man konnte ihnen ansehen, dass sie im Kampf sehr erprobt waren, denn so deutete ich die vielen Narben im Gesicht und an den Armen. Dann kümmerte der andere sich um Rea, die ohne Erfolg ihren Dolch einsetzte. Sie hatte nicht die Kraft einen gezielten Stich zu führen. In nur kurzer Zeit war sie genauso gefesselt wie ich und wurde zu mir geschliffen.

Wie einen alten Sack ließ man sie neben mich fallen. Sofort brüllte der eine mich an ob noch mehr Leute im Haus seien und hielt mir dabei ein Messer an die Kehle. Lügen hätte mir nicht gebracht und so sagte ich ihm, dass nur noch meine Mutter auf dem Dachboden wäre. Sie hätten es sowieso herausbekommen.

Seltsam kam mir nur vor, dass sie uns nicht gleich getötet hatten. Aus Erzählungen wusste ich, dass sie normalerweise so vorgingen. Gefangene waren nur Ballast.

Der eine durchsuchte das Haus, fand meine Mutter, ließ sie aber da wo sie war. Ich glaube, sie hatte nicht einmal erkannt, wer da zu ihr gekommen war. Dann kam er wieder herunter und ging wachsam in die Schmiede. Währenddessen hob der andere mein Schwert auf und sah es sich genau an. Zuerst das Schwert, dann mich und dann wieder die Waffe. Man sah sofort das er ein geübter Kämpfer war, denn er ließ es sofort gekonnt durch die Luft kreisen das es leise pfiff. Es war zwar nicht das Beste, was ich je gemacht hatte, aber immer noch mehrfach besser als die anderen aus normalem Stahl. Dünner und leichter, dafür aber wesentlich härter und biegsamer. Dann schlug er damit gegen einen Pfosten und trieb eine große Kerbe hinein. Selbst als er es auf einen Stein unseres Kamins schlug, war kaum ein Schaden an der Klinge festzustellen. Nur das bekannte Sirren hing in der Luft. Der zweite Mann kam mit einigen normalen Waffen aus der Schmiede und bekam leuchtende Augen, als er das eine sah. Er prüfte es genauso wie sein Kumpel.

Dann sahen sie mich beide an und der eine fragte ruhig aber entschlossen: Woher habt ihr das? Selber gemacht? Ich nickte nur kurz und sah ihm dabei fest in die Augen. Dann unterhielten sich die beiden leise, ohne mich aus den Augen zu lassen. Dann nahm der eine einen Stuhl und setzte sich uns gegenüber, legte das Schwert auf die Knie, während der andere durch die Tür verschwand.

Ich wusste nicht, was los war, doch ich war noch am Leben und das war für mich schon so was wie ein Wunder.

Draußen war der Kampflärm fast zum Erliegen gekommen, nur der Widerschein von Feuer drang durch einige Ritzen der Fensterläden herein und tauchte unser Gegenüber in flackerndes Licht. Einige Zeit später trat sein Kumpel wieder ein, gefolgt von einem Harnisch tragenden dritten. Er ging wortlos auf den vor uns Sitzenden zu der sofort aufsprang und ihm das Schwert mit gesenktem Kopf überreichte. Er sah es sich noch gründlicher an als die beiden vorher. Dann ließ er es sinken und kam auf uns zu. Dunkle, fast schwarze Augen sahen mich an und versuchten in meine Seele zu sehen.

Dann hielt er die Klinge an meinen Hals, sodass er anfing zu bluten. Ich erwartete nun den tödlichen Streich und war zugleich verwundert, wie ruhig ich dabei war. Ich hatte abgeschlossen mit dem Leben.

Die gleiche Frage von zuvor kam nun von diesem Mann, der anscheinend etwas Höheres war.

Mir wurde gesagt, dass ihr dieses Schwert gemacht habt!

Ich nickte langsam, denn die Klinge hing noch an meinem Hals.

Habt ihr auch die Waffen gemacht, die hier jedermann zu tragen scheint?

Und wieder nickte ich.

Erst jetzt nahm er die Klinge von meinem Hals. Dann sah er Rea an und fragte, ob sie meine Frau sei. Da ich Angst um sie hatte und befürchtete, dass man ihr etwas antun würde, wenn es nicht so sei, bestätigte ich sofort die Frage.

Kein Dorf, sagte er, kein Dorf was ich bis jetzt erobert habe, war so bewaffnet gewesen wie eures. Selbst einige meiner besten Männer sind verletzt oder getötet worden.

Doch keine Wut lag in seiner Stimme, sondern etwas was sich eher als Bewunderung anhörte. Bewunderung eines Kriegers, eines Soldaten der Mut, als eine der höchsten Tugenden ansah. Dann sah er wieder Rea an.

Du sagtest also, dass es deine Frau ist und keine Magd oder Ähnliches?, fragte er, worauf ich wieder mit dem Kopf nickte, denn jetzt konnte ich nicht mehr zurück. Das Spiel musste ich weiter spielen. Er sah nicht so aus, als wenn er Lügen akzeptierte, denn ich hatte ihn ja schon angelogen.

Zeige mir, dass es die ist, als die du sie ausgibst, sagte er daraufhin.

Ich wusste nicht, was er wollte oder wie ich es machen sollte. Dann packten sie Rea und rissen ihr die Sachen vom Leib. Ich wollte mich auf sie beiden stürzen, doch hatte es keinen Sinn, da ich noch gefesselt war.

Sie hatten leichtes Spiel mit mir und ich saß schon wenig später wieder an der alten Stelle. Jetzt sah ich sah Rea das erste Mal vollkommen unbekleidet. Sie war noch dünner als ich gedacht hatte, fast keine Hüften, lange dünne Arme und Beine und nur sehr kleine Brüste, die aber sehr fest waren. Die Nippel waren genauso klein, fast ohne Vorhof und wirkten wie angeklebt.

Die beiden Männer warfen sie auf ein Bett und fesselten ihre Arme an den Pfosten. Dann wurde sie in Ruhe gelassen und die beiden gingen zu ihrem Herrn. Er musste ihr Herr oder Vorgesetzter sein so, wie es aussah, denn er gab die Befehle, die sofort und ohne Murren ausgeführt wurden.

Dann zerschnitt einer der beiden meine Fesseln, während er mit dem doch von Rea auf meine Gurgel zielte. Dann zog er sich zurück. Jetzt postierten sich die beiden rechts und links draußen vor der Tür, locker ihre Schwerter in der Hand haltend. Ein Zeichen von ihrem Herrn hatte genügt, das sie sofort wieder hereingestürmt wären, um mich zu töten.

Wenn du ihr Mann bist, nimm sie, sagte er mit fester Stimme.

Ich wusste, dass er keinen Widerspruch gewohnt war, es wäre unser Todesurteil gewesen. Also zog ich mich leicht zitternd aus. Rea sah mich mit geweiteten, großen Augen an. Sie wusste, was ihr bevorstand. Sie hatte es oft genug bei Alia und mir gesehen. Als ich ausgezogen war, näherte ich mich langsam dem Bett. Als mein Beobachter das Glied zwischen meinen Beinen sah, hob er die Augenbrauen, dies war allerdings seine einzige Reaktion.

Vor dem Bett blieb ich erst einmal stehen und versuchte mich zu konzentrieren. Mein Kopf musste frei sein, um nicht zu versagen. Mit eisernem Willen wurde mein Penis steifer. Ich hatte nicht geglaubt, dass es gehen würde, doch es richtete sich auf. Meine Triebe konnten bei Reas Anblick nicht gestoppt werden. So oft hatte ich sie schon gesehen, nie ganz nackt, doch war ich öfters zum Höhepunkt gekommen, während ich sie angeschaut hatte. Es half mir nun, nicht so überrascht zu sein.

Ich stand am Bett, sah auf sie herab, während sie wie so oft, mein pralles Glied anstarrte. Nur war es sonst weiter weg oder steckte in Alia. Jetzt war es etwas ganz anderes. Dieses große Gerät würde gleich in sie eindringen. Dort wo vorher nur ihre Finger Einlass gefunden hatten.

Ihr Herz raste, gleich würde es soweit sein. Ich schaute über ihren so zerbrechlich wirkenden Körper, der starr vor mir lag, und hatte Zweifel an dem, was ich tun musste. Dieser winzige Schlitz war nicht für mich gemacht. Ich würde sie zerreißen. Doch ich musste es wenigstens versuchen. Ich kniete mich aufs Bett und flehte sie mit meinen Augen an mir zu verzeihen.

Ich konnte förmlich spüren wie sie eine Entscheidung getroffen hatte denn sie entspannte sich ein wenig und spreizte dann ihre Beine so weit es ging. Mein Penis zuckte bei der Aussicht. Die schmalen Lippen teilten sich und ich konnte das Ziel sehen. Es wirkte so klein und verletzlich. Also beugte ich mich vor und legte meine Schwanzspitze an ihr Geschlecht. Es war dort heißer, als ich es erwartet hatte.

Rea lag jetzt ganz ruhig da und übte sich in Beherrschung. Hoffentlich hielt dieser Zustand noch eine kleine Weile an. Etwas von meinem Speichel auf ihrem Schlitz befeuchtete sie, denn sie war einfach zu trocken und es würde nur noch schlimmer werden. Der Speichel floss hindurch und benetzte ihr Geschlecht. Jetzt konnte ich es nicht mehr länger herauszögern. Mit grober Gewalt drückte ich gegen ihre Bastion, die nicht nachgeben wollte. Doch ich musste schnellstens einen Erfolg haben, wenn ich nicht als Schwindler dastehen sollte. Ich fasste unbemerkt meines Zuschauers nach unten, drückte die Eichel zusammen und öffnete gleichzeitig mit einem Finger ihren winzigen Eingang.

Mit fast brutaler Gewalt drang ich in Rea ein, ohne auf viel Widerstand zu stoßen. Ich sah ihr in die großen, jetzt noch mehr geweiteten Augen und las große Schmerzen darin. Sie atmete stoßweise, hielt aber immer wieder die Luft an. Sofort begann ich zu stoßen und trieb mich immer weiter in diesen schmalen Körper. Ihre Nasenflügel blähten sich und die Augenlieder flatterten. Ein leises, unterdrücktes Gurgeln entstieg ihrer Kehle. Ich pumpte weiter, immer darauf bedacht, jedes Mal nur ein wenig weiter hineinzukommen, aber ich wusste, dass mein Zuschauer erst dann zufrieden sein würde, wenn ich sie vollkommen genommen hatte.

Rea sah kurz zu unserem Beobachter und dann wieder zu mir. Sie zappelte mit den Beinen und trommelte mit den Füßen auf meinen Rücken. Weiter drang ich vor. Es ging jetzt schwerer aber immer noch voran. Gleich würde ich den entscheidenden Stoß tun. Reas Augen waren glasig und unendlich tief geworden. Das Trommeln der Füße hatte aufgehört, stattdessen umschlang sie mich fest mit ihren Beinen und zog mich herunter. Dann legte ich mich auf sie und versenkte mich ganz, mit einem vollkommen vereinigenden Stoß.

Sie schrie wie am Spieß, versuchte jetzt unter mir wegzukommen. Ihre Beherrschung hatte sich in Luft aufgelöst. Dank ihrem Zutun war ich erst richtig ganz in sie gerutscht und verursachte noch mehr Schmerzen. Jeder Muskel in ihr versuchte mich los zu werde, erreichte aber das Gegenteil, das ich mich fester in sie einpflanzte und innerlich massiert wurde. Dann achtete ich nicht mehr auf sie.

Wenn es schon bemerkt wurde, dass ich gelogen hatte, dann sollte es jetzt wenigstens das letzte Mal sein, dass ich Lust empfand. Meine Muskeln spannten sich an und ich warf mir ihre Beine auf die Schultern. Einmal wollte ich noch ganz tief in einen Körper eindringen. Ich hatte mich halb zurückgezogen und sah ihren leicht gebogenen Körper. Ich hoffte, dass ich ihren Bauch nicht durchstoßen würde. Sie sah mich nur fragend an, Tränen rannen über ihre Wangen und die Lippen waren blutig gebissen. Während ich mich leise, sehr leise bei ihr entschuldigte, stieß ich mich plötzlich so tief in ihren Leib, wie es ging. Als ich ihren Muttermund spürte und ihn zurückschob, die ganze Grotte streckte und bis zum Zerreißen anspannte, überkam es mich.

Wie immer wuchs er noch ein Stück mehr in der Länge und Dicke. Die Situation hatte meine Sinne so stimuliert, dass eine gewaltige Menge heißen Samens herausschoss. Mächtige Fluten lösten sich von mir, rauschten durch meinen Penis und ergossen sich mit hohem Druck in Reas Bauch. Sie schrie, ohne aufzuhören. Versteifte aber gleichzeitig und zog mich weiter in sich hinein. Vollkommen gefüllt von meinem Schwanz und heißen Samen überraschte sie ihr Höhepunkt. Alles zog sich zusammen. Ihr Bauch wurde hart. Ich hatte gedacht, dass ich meinen Schwanz eigentlich schon an der Bauchdecke anstoßen sehen müsste.

Alles wurde noch viel enger als vorher. Ihre Beine klammerten sich um meinen Hals und ließen nicht mehr los. Es kam mir vor, als wenn sie alles aus mir heraus saugte und gleichzeitig mehr zu fordern schien. Mein Erguss war der Auslöser gewesen. Das war ihr Zündpunkt. Sie war so anders als Alia, nichts hatten die beiden gemeinsam außer die roten Haare und doch waren sie beide Frauen. Ich begriff, dass jede anders sein würde.

Es dauerte lange, bis sie sich aus ihrer Starre befreite.

Als ich mich umdrehte um mein Urteil in Empfang zu nehmen war der Herr nicht mehr da. Ich hatte ihn nicht gehen gehört. Nur die beiden anderen standen noch an der Tür, damit wir nicht gestört wurden, sahen aber in eine andere Richtung.

Rea sah mich seltsam an und ich fragte sie, ob sie gesehen habe, wann er gegangen sei, und sie sagte mit einem hintergründigen Lächeln, dass er ging, als ich noch nicht in ihre gewesen wäre.

Der Schock war nur von kurzer Dauer. Kaum hatten wir uns in aller Eile wieder angezogen, kam der Mann mit sicherem Auftreten eines Menschen, der es gewohnt war zu befehlen, zurück. Er ließ meine Hände fesseln und mich nach draußen bringen. Rea blieb mit den zwei Wachen an der Tür im Haus.

Hier und da brannte es noch. Einige Häuser waren verwüstet oder niedergebrannt. Ich sah überall Tote oder verletzte. Die Soldaten, die noch gehen konnten, plünderten die Häuser.

Unter den Toten waren viele Dorfbewohner aber nur wenige Soldaten. Sie hatten leichtes Spiel mit den Bewohnern gehabt, obwohl sie bewaffnet gewesen waren. Innerlich machte mich allerdings jeder tote Soldat ein wenig stolz. Sie hatten sich trotz Übermacht nicht aufgegeben.

Wie gingen auf den Marktplatz zu, der hell erleuchtet war. Dutzende Fackeln machten die Nacht zum Tage.

Plötzlich blieb der Herr stehen und sah mir tief in die Augen.

Solltet ihr noch einmal wagen, mich anzulügen, werde ich euch töten. Die Frau im Haus war niemals eure Frau.

Dann gingen wir weiter und ich merkte sofort, dass er keine Antwort darauf haben wollte.

Auf dem Marktplatz waren alle überlebenden Bürger versammelt. Sie starrten stumm in der Mitte des Platzes vor sich hin und waren aneinander gefesselt. Hier und da ertönte ein von Schmerzen erzeugtes Stöhnen oder Schluchzen. Einige Soldaten standen darum und behielten sie im Auge.

Ihr Herr, mein Begleiter, trat ins Licht und verkündete mit fester Stimme, dass dieses Dorf nun seins sei und wir seinem Wort zu folgen hätten. Dann drehte er sich um und kam auf mich zu.

So leise das es die Bevölkerung nicht hören konnte fragte er mich dann: Sagt, gibt es von diesen besonderen Schwertern noch mehr? I

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Die volle Wahrheit schloss das Schwert der Liebe mit ein. Mit gleichem festen Blick sah ich ihn wie einen Gleichgestellten in die Augen und sagte zu ihm: Es gibt noch neun plus eins. Seine Augenbrauen zuckten leicht, als ich von dem einen sprach.

Er wollte es genau wissen und ich sagte ihm, dass es das Erste sei, was ich je gemacht hätte und meiner Liebe geweiht sei. Er überlegte einen Augenblick und sagte, dass er die Neun innerhalb von vier Stunden haben wollte. Jede halbe Stunde später würde ein Dorfbewohner sterben. Sollte ich nicht wiederkommen, würde das Dorf in Flammen aufgehen und alle getötet.

Er durchschnitt meine Fesseln und ich rannte los. Nach knapp zwei Stunden kam ich an der Höhle an, berichtete Alia im Vorbeirennen, was sich zugetragen hatte und ergriff die Schwerter. Dann küsste ich sie zart und wies sie an, so lange hier oben zu bleiben, bis die Soldaten gegangen waren, oder die Vorräte verbraucht waren. Mit noch einem gehauchten Kuss rannte ich wieder zurück. Bei unserem Haus angekommen nahm ich das eine aus seinem Versteck, beließ den Hirschfänger aber wo er war. Diesen sollte er nicht bekommen. Johannes hätte es nicht gewollt.

Rea war oben Barbara und ich konnte ihr wegen der Kürze der Zeit nichts mehr sagen.

Vollkommen ausgepumpt und außer Atem stand ich dann mit einem dicken Bündel im Arm vor dem Feldherrn. Seine Augen leuchteten fast, als er die prächtigen Waffen sah. Er erkannte sofort das eine. Es war nicht verziert aber genauso gut wie die Anderen. Er nahm es und wog es aus. Ein Schmunzeln ging über seine Lippen. Auch dieses ließ er durch die Luft pfeifen und betrachtete es dann nachdenklich. Die anderen neun gaben ihm keine Rätsel auf, aber warum ich es das Schwert der Liebe nannte, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.

Die Dorfbewohner wurden freigelassen, allerdings mussten sie sich in den Häusern aufhalten. Jeder der es wagten sollte herauszukommen würde sofort getötet werden. So lautete sein Befehl. Er stand nun mit mir alleine auf dem Dorfplatz.

Es ist vielleicht eine Dummheit von mir, aber ich haben den Eindruck, als wenn das Schwert der Liebe nur von euch geführt werden sollte!, daraufhin gab er es mir zurück und drehte sich um.

Ich hätte ihn jetzt vielleicht erschlagen können, aber es hätte nur noch mehr Leid über uns gebracht. Zumal ich nicht wusste, ob ich es überhaupt geschafft hätte. Er stand eine Weile mit dem Rücken zu mir und drehte sich dann langsam um.

Ihr seit klug die Situation nicht ausgenutzt zu haben, meinte er und fragte dann: Könnt ihr noch mehr von diesen Klingen fertigen?

Herr!, sagte ich mit fester Stimme, leider fehlt mir das Material dafür. Weitere sind nicht möglich.

Daraufhin erklärte ich es noch etwas deutlicher und er sah ein, dass es wohl nicht ging.

Die Waffen wurden an seine besten Männer verteilt. Mir wurde gestattet, meines zu tragen. Er befahl mir, auf den Feldzug mitzukommen. Die Familie sollte meine Arbeitskraft ersetzt bekommen. Er brauchte einen Waffenschmied. Sein Schmied war vielleicht für die Pferde gut, doch er würde für die Waffen nichts taugen. Wir würden am Morgen aufbrechen. Ich sollte meine Sachen packen und sofort zurückkommen.

Mit Tränen in den Augen lief ich los, alles zu holen. Wie ich sah, hatten die beiden Wachen vor unserem Haus ihren Platz nicht verlassen. Allerdings glänzten an ihren Seiten meine Schwerter. Sie gehörten also zu seiner Elite und waren gleichzeitig ein Teil seiner Leibwache. Gegen sie hätte ich nicht den Hauch einer Chance gehabt.

In Windeseile packte ich meine Sachen und einiges Werkzeug ein. Rea kam nicht herunter. Also ging ich hinauf und umarmte Barbara. Dann erzählte ich Rea, was geschehen war. Doch sie stand wie gewohnt ohne Gefühlsregung da und sah mich nur starr an. Ich kam auf sie zu und umarmte sie zum Abschied.

Plötzlich küsste sie mich heiß und innig. Das erste Mal, das unsere Lippen sich trafen. Dann sagte sie noch, dass sie den anderen berichten würde und besonders Alia würde sie alles erklären. Sogar ein wenig Wasser stand in ihren Augen, als ich ging. Zum ersten Mal seit langer Zeit würde ich das Tal verlassen. Eigentlich hatte ich das nicht mehr vorgehabt, auch wenn hinter den Bergen vielleicht ein gesegnetes Land lag. Meines hatte ich jedoch schon gefunden.

Am nächsten Morgen zogen wir los. Die Kampfeinheit, die unser Dorf angegriffen hatte, bestand aus etwa zweihundert Männern. Ich der Nacht hatte ich gar nicht so viele gesehen. Mein Gepäck wurde auf einen Wagen gelegt, der außerhalb des Dorfes stand. Hier waren noch einmal etwa einhundert Männer versammelt. Wir zogen zum Eingang des Tales. Etwa fünfzig der Soldaten ritten, die anderen gingen zu Fuß.

Als wir die Berge durchschritten hatten, erblickte ich mit entsetzen die Hauptstreitmacht meines Herrn. Ich denke, dass sein Heer aus mindestens fünftausend unter Waffen stehenden Männern bestand. Aus etwa der gleichen Anzahl Menschen bestand der Tross. Jedes Gewerbe war vertreten, vom Bäcker bis zum Schlachter.

Mir wurde ein Wagen zugewiesen, der eine mobile Schmiede beinhaltete. Ich hatte befürchtet, dass der andere Schmied mich nicht neben sich dulden würde, doch er war im Gegenteil sehr froh, dass ich da war. Die Arbeit wuchs ihm über den Kopf. Er war einfacher Hufschmied und das Ausbessern von Waffen war nicht gerade das, was er am besten konnte.

So hatte er sich oft den Zorn der Soldaten eingefangen, wenn etwas schief ging. Er war schon älter und sprach des Öfteren, geistigen Getränken zu. Wir wurden mit der Zeit eine Art von Freunden, nur die Kunst des Schwertschmiedens brachte ich ihm nie bei, was er auch gar nicht wissen wollte. Er war damit zufrieden war er konnte. Er erzählte oft aus seinem langen Leben. Auch wenn ich nur die Hälfte glaubte, so war es doch sehr kurzweilig. Schnell nannte er mich nur seinen Jungen. Er hatte einen Sohn gehabt, der etwa in meinem Alter gewesen sein musste. Er war aber bei einem Unfall ums Leben gekommen.

Wir zogen mit dem Tross mit, waren soweit unsere eigenen Herren. Einige wunderten sich zwar, dass ich ein Schwert trug, allerdings nur kurz, denn sie bekamen schnell mit, dass ich der neue Waffenschmied war und bei dem Feldherrn in der Gunst stand. So kam es öfters vor das er zu uns kam. Nicht nur um seine Waffe pflegen zu lassen, sondern auch um sich mit mir zu unterhalten.

Warum es so war, konnte ich nicht sagen. Vielleicht weil er mir vertraute und ich nicht zu den rauen Soldaten gehörte, die für das eigentliche Leben nicht mehr zu gebrauchen waren. Kampf war ihr einziger Lebensinhalt, ohne den sie schnell mürrisch und übellaunig wurden. Besonders wenn sie sich volllaufen ließen, war es sehr gefährlich.

Wenn kleinere Gefechte oder Überfälle geplant und in die Tat umgesetzt wurden, war ich nicht dabei, sondern blieb mit dem Tross zurück. Viele der Männer murrten, wenn sie nicht mitkämpfen konnten, denn so entging ihnen ihr Lohn aus den Plünderungen aber irgendwie schaffte der Feldherr es, alle im Zaum zu halten. Ich wusste, dass er drakonische Maßnahmen ersann und befahl, wenn seinen Befehlen zu wieder gehandelt wurden. Körperliche Züchtigung war noch eine der harmlosesten Strafen, denn manchmal zogen wir an aufgespießten Soldaten vorbei, die am Wegesrand zur Mahnung aller aufgestellt worden waren. Dann dauerte es lange bis weitere Befehlsverweigerungen oder Übergriffe stattfanden.

Drei Tage später standen wir vor den Mauern einer großen Stadt. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Sie kam mir gewaltig und nicht einnehmbar vor. Sie war die Residenz des größten Feindes meines Herrn. Trutzig standen ihre dicken Mauern und ragten hoch hinauf. Unser Lager wurde in Sichtweite der Stadt errichtet und es kehrte gespenstische Ruhe ein. Es wurden lange Verhandlungen geführt. Tag für Tag verstrichen und ich hatte nicht viel zu tun.

Immer öfter musste ich in solchen Stunden an Alia und den Rest meiner Familie denken, denn ich sah sie inzwischen als so etwas wie meine Familie an. Ich vermeinte in der Nacht den Duft von Alia zu riechen, Barbara oder Rea zu sehen. Das Lachen der Zwillinge erschallte in meinen Ohren und Kasi fiel wieder einmal von einem Baum.

Was sie wohl gerade Taten fragte ich mich immer wieder und bekam Heimweh. Oft saß ich einfach nur da und streichelte mein Schwert, roch daran und meinte öfters einen schwachen Geruch von Alia war zu nehmen. Die vorigen Wochen waren so mit Arbeit ausgefüllt gewesen, dass ich keine Zeit zum Nachdenken hatte, doch jetzt warf es mich fast um. Frauen gab es nicht so viele im Tross.

Die da waren, waren für alle möglichen Aufgaben zuständig. Kochen und waschen waren ihre Hauptaufgaben. Einige wenige hatten wohl eine besondere Aufgabe. Sie waren immer herausgeputzt, soweit es ging. Dick lagen irgendwelche Farben auf ihrer Gesichtshaut und sie sahen schon sehr alt aus, obwohl sie noch gar nicht so alt zu sein schienen. Sie hatten alle kleine Einzelzelte und wenn sich daran vorbei ging, wollten sie mir immer das Innere der Zelte zeigen. Wenn eines verschlossen war, hörte ich es oft stöhnen daraus. Schnell kam ich dahinter, dass diese Damen ihren Körper für Geld anboten. Es schien mir absurd zu sei für so etwas Schönes bezahlt zu werden oder zu bezahlen. Es war schließlich etwas, was man sich gegenseitig schenkte.

Mein Freund der Schmied ging öfters mal hin, wenn er genügend Geld hatte. Bei dieser Gelegenheit musste er den Frauen von mit erzählt haben.

Das mein Glied größer war als jene die ich schon gesehen hatte wusste ich, machte mir aber keine Gedanken darüber. Doch er hatte es oft gesehen, da wir in einem Zelt wohnten. Es war wohl erzählenswert. Es verbreitete sich anscheinend schnell im Tross.

In Zeiten des Wartens verbreiten sich solche Nachrichten schnell, da es sonst nur wenig gab, was erzählenswert gewesen wäre. Hinter vorgehaltener Hand tuschelten die Frauen, wenn ich vorbeiging und verstohlene Blicke versuchten, mich auszuziehen. Mir war es eigentlich egal, nur ging es mir dann doch mit der Zeit auf die Nerven, denn ich hatte den Eindruck, das sie es auf alle möglichen Arten versuchten es herauszubekommen, ob es auch stimmte.

Ich bedankte mich bei meinem Freund für alles, indem ich ihm, als er betrunken war, in seine Flasche spuckte. Es brachte ihn nicht um, was es auch nicht sollte, doch jedes Mal wenn er seinen Schluck nahm, konnte er nicht verstehen, warum ich so grinste. Diese Unsicherheit war meine kleine Rache.

Ich hielt nichts von Alkohol und so mied ich die Angebote, die mir entgegengebracht wurden. Ich lehnte immer dankend, ab was ihn auch nicht traurig machte, blieb doch so mehr für ihn selber übrig.

Die Verhandlungen drohten zu scheitern. Die Forderungen meines Herrn waren für die Stadt nicht akzeptabel und so wurden Vorbereitungen getroffen, die Stadt zu stürmen. Auf den Mauern standen immer mehr kampfbereite Menschen. Es waren nur wenige wirkliche Soldaten darunter, wie ich zu erkennen glaubte, doch war eine solche Mauer an sich, mit bürgerlichen Verteidigern gefährlich genug.

Ein letztes Ultimatum wurde gestellt, welches unbeantwortet blieb. Man schickte den Überbringer in zwei Teilen zurück. Der Körper im Sattel, der Kopf schliff hinterher. Der Bote hatte unter dem Schutz der weißen Flagge gestanden und so kam es einer Kriegserklärung gleich. Die Bewohner der Stadt versuchten uns zu einer unüberlegten Handlung zu bringen, was durch die strenge Disziplin nicht geschah. Es war sehr schwer, die gereizten Männer zurückzuhalten, als sie es sahen.

Aus Langeweile war ich tagelang durch die Wälder hinter uns gewandert. Zufällig fand ich in einer Kuhle etwas von dem blauen Metall. Ich nahm es mit und schmiedete daraus nach bestem Wissen und Können einen Harnisch für meinen Herrn und ließ ihn diesen schicken.

Am nächsten Morgen nahmen alle Kämpfer ihre Stellung ein, sogar ich wurde mit aufgestellt, zwar nur am Rande bei der normalerweise nicht kämpfenden Truppe, aber wir sollten den Eindruck von Übermacht verstärken. Es war eher psychologischer Natur. Wir sollten unbesiegbar wirken und die Moral der Verteidiger schwächen.

Unser Feldherr ritt einmal die Reihen auf und ab und Stolz erfasste mich, als ich sah der er meinen Harnisch und mein Schwert trug. In der Mitte der Schlachtreihe blieb er letztendlich stehen und hob sein Schwert. Langsam ließ er es dann sinken.

Es kam Bewegung in die Truppenteile. Wir hatten uns aufgeteilt und rückten aus zwei Richtungen gleichzeitig vor. Wir wollten die Verteidiger verwirren und sie im Unklaren lassen, auf welcher Seite der tatsächliche Angriff stattfinden würde. Seltsamerweise gingen die besten Truppenteile zu Fuß und hatten gar keine Feldzeichen bei sich. Die unerfahrenen Fußsoldaten waren dagegen geschmückt und saßen auf den Pferden.

Schnell kam ich hinter die List. Während die Verteidiger sich auf die wesentliche Hauptstreitmacht konzentrierten, konnten die wirklich guten Kämpfer fast unbehelligt weiter marschieren. Sie sahen nur wie Beiwerk aus. Dieser Truppenteil war auch nur recht klein, vielleicht hundertfünfzig Mann stark. Dummerweise erkannte ich erst jetzt, dass die kleine Einheit, der ich zugeteilt war, dahinter marschierte. Eher wie Mitläufer sahen wir aus und doch gehörten wir zum stärksten Angriffsteil.

Die Strategie ging auf. Während der größere Teil der Verteidiger sich auf die große Masse konzentrierte, öffnete sich ein Tor und ein berittener Ausfall begann. Sie stürzten sich auf den Hauptteil, der sich sofort öffnete und sie in die Zange nahmen. Sie wurden vom Rückweg abgeschnitten. In dieser Zeit waren wir nah herangekommen. Außerhalb der Schussweite ihrer Pfeile warteten wir ab, bis das Tor zum zweiten Mal geöffnet wurde. Mit einem Aufschrei stürzten wir herbei.

Neben mir ging einer getroffen zu Boden und ein Pfeil streifte mein Gesicht und hinterließ seine blutige Spur. Es blutete sehr und lief mir in den Kragen.

Bevor die Menschen ihren Irrtum bemerkten, waren die schnellsten am Tor und schlüpften hindurch. Ein Gemetzel setzte ein in dem unsere Truppe gewaltig aufräumte. Schreie von Verwundeten und Sterbenden gellten durch die Luft, der Geruch von Blut stieg mir in die Nase. Abgetrennte Gliedmaßen lagen überall herum und mir wurde übel. Ich hatte so etwas noch nie gesehen und wünschte nicht hier zu sein. Ich stürmte ebenso durchs Tor, hinter dem auf breiter Front gekämpft wurde.

Die Eliteeinheit hielt reichlich Ernte. Der Widerstand war bald kaum noch vorhanden. Flucht setzte ein, doch unsere Soldaten setzten noch nicht nach. Sie hatten den Befehl auf die Hauptstreitmacht zu warten. Diese hatte den Ausfall der Verteidiger zu Fall gebracht. Viele waren tot, andere suchten in der Flucht ihr Heil, als sie merkten, dass nichts mehr zu gewinnen war.

Unser Feldherr kam gefolgt von den anderen Truppenteilen mit erhobenem Haupt durch das jetzt geöffnete Haupttor geritten. Er hatte sich bei dem schwächeren Teil aufgehalten und für drei gekämpft. Wäre er bei uns gewesen, wäre es aufgefallen. Er sah müde und verschwitzt aus.

Sein Harnisch hatte zwei Dellen und ich dachte, dass es wohl keine gute Idee gewesen war, ihm diesen zu schmieden. Doch ich konnte nicht wissen, dass die eine Delle von einer Axt stammte und die andere von einem Speer, die beide nicht durchgedrungen waren.

Seine Augen glommen wie zwei glühende Kohlen. Es wurde ruhig.

Als kaum noch ein Ton zu hören war, gab er laut, für zwei Tage, die Stadt zur Plünderung frei. Ein Jubelschrei ging durch die Reihen der Männer, die sofort losstürmten, um sich zu holen, was sie bekommen konnten. Jeder der Widerstand leistete wurde niedergemacht und so durchstreiften sie Straße für Straße und Haus für Haus. Ich ging wie ein Traumwandler durch die Gassen, zu viele schreckliche Dinge spielte sich ab. Es war ein einziges Chaos. Zuerst wurden die Schankhäuser aufgebrochen und Fass für Fass zerschlagen, um an den Inhalt zu kommen. Schnell betranken sich die Soldaten und die, welche meinten dazuzugehören. Wie die Bestien, enthemmt vom Alkohol machten sie weiter.

Aus Kummer trank auch ich das erste Mal in meinem Leben Alkohol. Ich wollte vergessen. Wollte das Gesehene aus meinem Kopf treiben. Schnell wurde mir schwindelig und ich setzte mich in eines der Wirtshäuser. Um mich herum herrschte vollkommene Unordnung. Zechende Menschen, Soldaten und welche aus dem Tross, saßen um mich herum und feierten ihren großen Sieg. Wie durch einen Vorhang nahm ich es war. Ein leichter Schleier hatte sich vor meine Augen gelegt.

Später ging ich traumwandlerisch durch die Gassen und Straßen, vorbei an teils zerstörten Häusern. Ich war immer noch betäubt vom Alkohol. Alles drehte sich um mich. Den Weg wusste ich nicht mehr genau. Gelegentlich dachte ich etwas schon Mal gesehen zu haben, um im nächsten Augenblick festzustellen das ich mich getäuscht hatte. Nur wenige Menschen hielten sich auf den Straßen auf. Aus Angst waren sie in den Häusern geblieben, um nicht doch noch der abebbenden Gewalt zum Opfer zu fallen. Die Plünderer hatte, was sie haben wollten und waren jetzt dabei, sich langsam volllaufen zu lassen.

Gelegentlich waren auf den Straßen große, geronnene Pfützen von Blut und anderen Körperflüssigkeiten. Tote lagen keine mehr herum. Sie waren in der Nacht von den Angehörigen in die Häuser gebracht worden, um sie für die Bestattung fertigzumachen. Klagelieder klangen gedämpft aus vielen Behausungen. Sonst war es erschreckend ruhig nach dem Lärm des Tages. So trieb mich die Sehnsucht nach meiner Ruhestädte Schritt für Schritt weiter durch die Stadt, die mir noch größer erschien als zuvor.

Wie ich zum Lager kam oder wie lange es gedauert hatte, kann ich nicht mehr sagen. Nur die Morgendämmerung erinnerte mich daran, dass ich schon sehr lange unterwegs war. Nur mit Mühe fand ich unser Zelt und fiel einfach auf mein Lager. Sofort und ohne Träume schlief ich ein.

Das Erwachen war schmerzhaft. Bohrende Schmerzen zogen durch meinen Kopf und Übelkeit stieg vom Magen auf. Lange hatte ich nicht geschlafen. Kaum stand ich auf den Füßen und hatte mich mit möglichst kaltem Wasser gewaschen, wurde ich durch einen Boten zu meinem Herrn befohlen. Zum Glück erst am Nachmittag, so konnte ich noch ein wenig ausruhen.

Ich fragte mich, was er von mit wollte. Gegen Nachmittag wurde ich abgeholt und durch die Stadt geleitet. Vor einem sehr großen Haus machten wir halt und wurden eingelassen. Es war der Regierungssitz und das Privathaus des vorigen Herrschers der Stadt, das jetzt von meinem Herrn besetzt wurde.

Ich trat ein und konnte mich an der Pracht im Inneren nicht sattsehen. So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Räume, größer als unser Haus, Fenster so groß wie Türen und edle Steine, Marmor als Fußboden. Teppiche hingen an den Wänden und zeigten Dinge und Muster, von denen ich nichts verstand. Seltsame Tiere waren darauf zu sehen. Eines hatte einen abnorm langen Hals und Beine mit einem Fell, das an ein Netz erinnerte, nur nicht so gleichförmig. Dazu war es gelb! Ich nahm an das es ein Fabelwesen sein musste. So etwas konnte es nicht geben. Dazu noch jede Menge andere Tiere und Menschen. Sogar ganz schwarze Menschen waren darunter. Der, welcher diese Teppiche hergestellt hatte, musste entweder dumm oder wahnsinnig gewesen sein.

Mit immer größerem Staunen gingen wir weiter, bis in einen noch größeren Raum, in dem auf der anderen Seite mein Herr auf einem übergroßen Stuhl saß. Er hatte inzwischen seinen Waffenrock durch eine prachtvolle Bekleidung ersetzt. Würdevoll saß er da und unterhielt sich mit ein paar Leuten, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Alles war sehr ruhig und gelassen. Dann entdeckte ich über ihm an der Wand mein Schwert, das unter dem Harnisch befestigt war. Irgendwie passte es nicht recht in den prachtvollen Raum aber es erfüllte mich trotzdem mit Stolz.

Nach einiger Zeit wandte er sich zu mir und ließ mich vortreten. Er sagte, dass ich jetzt ein freier Mensch sei, aber sogleich auch zu seinem Gefolge gehören würde und ich jederzeit die Möglichkeit hätte, zu gehen, wohin ich wollte. Außerdem bekäme ich als Dank für die geleisteten Dienste und sein Leben, das er durch meine Waffe und der Panzerung nicht verloren habe ein Haus und eine Werkstatt in der Stadt.

Ich lehnte es allerdings dankend ab, was er mit leichtem Unverständnis und Missbilligung akzeptierte. Ich sagte ihm, dass ich in mein Dorf zurückkehren wolle, aber jederzeit für ihn zur Verfügung stehen würde, wenn er meine Dienste in Anspruch nehmen wolle. Allerdings konnte ich mir nicht verkneifen, dass es dann nicht umsonst sein würde.

Mit einem Lächeln und einem schweren Säckchen, dass er mir gab, entließ er mich und sagte zum Abschied, dass ich meine Frau von ihm grüßen solle oder wer es auch immer gewesen sei. Sie wäre tapferer gewesen als so manch einer seiner Soldaten in Angesicht der Schlacht, die ihr bevorgestanden hatte. Ich musste selber lächeln, drehte mich um und ging hoch erhobenen Hauptes. Ich verabschiedete mich noch von meinem Freund dem Schmied, packte meine wenigen Sachen und ging.

Die Sehnsucht nach meinem Zuhause packte mich immer mehr und trieb mich voran. Tagelang war ich unterwegs. Nicht selten übernachtete ich im Freien und gab den Sternen über mir Namen. Der Schönste von ihnen bekam den Namen Alia.

Alia, wie vermisste ich sie. Ihre Nähe hatte ich so lange nicht gespürt.

Kapitel 9

Wieder Zuhause

Einige Zeit später erhoben sich die majestätischen Berge vor mir und ich wusste, dass es nicht mehr weit war. Nur noch zwei, vielleicht einen Tag und ich wäre Zuhause. Was würde sein, hatte sich viel verändert. Ich konnte nicht einmal genau sagen, wie lange ich weg gewesen war. Die Zeit war vergangen wie im Flug. Als ich am Tal ankam, blieb ich stehen und setzte mich erst einmal hin.

Wie lange hatte ich diesen Moment herbeigesehnt und nun hatte ich Angst, Angst vor dem, was mich erwarten würde. Doch die Sehnsucht verdrängte die Angst. Mit festem Schritt erreichte ich das Tal und wanderte in Richtung Dorf. Als ich die ersten Häuser passierte, sahen die Menschen mich an, erkannten mich und grüßten ehrfürchtig. Früher war ich einfach der Schmied gewesen. Ein nicht unwichtiger aber doch normaler Bürger des Dorfes. Doch jetzt hatte ich den Eindruck, dass etwas passiert sein musste. Die Menschen waren anders zu mir. Ich nahm es zwar wahr, allerdings war mein Blick fest auf sein Ziel gerichtet. Nach Hause! Die letzten Schritte rannte ich zum Haus. Stieß die Tür auf und stand darin.

Es war niemand da. Der Geruch des Hauses stieg mir in die Nase und sagte mir das ich Zuhause war. Auch auf mein Rufen hin kam niemand. Es wirkte wie ausgestorben, allerdings sagte die Wärme des Herdes und die Lebensmittel die vorhanden waren, dass es nicht unbewohnt war. Irgendwer war also noch da, der das Haus bewohnte. Also ging ich in die Schmiede und richtete mich erst einmal ein. Das Säckchen versteckte ich unter dem Kopfkissen. Ich hatte nicht ein einziges Mal hineingeschaut. Es war nur sehr schwer.

Dann tat mein Herz einen Sprung. Ich sah durch das Fenster Alia kommen. Sie schien noch nicht zu wissen, dass ich wieder da war. Mit ihrem gewohnt festen Schritt und ihrer geraden Haltung kam sie von hinten zum Haus. Ich verhielt mich ganz still und wartete. Die Haustür wurde geöffnet und wieder geschlossen. Dann hörte ich sie irgendetwas tun. Es hörte sich so an, als wenn sie das Essen vorbereitete. Ich hörte einen Topf klappern.

Leise schlich ich zur Tür des Wohnhauses, öffnete sie geräuschlos und genoss ihren Anblick. Ich hatte richtig geraten. Sie stand am Herd und war dabei Gemüse zu putzen und klein zu schneiden. Ihre wunderschöne Figur hatte sich nicht verändert, soweit ich sehen konnte.

Plötzlich stand sie steif da, als wenn sie etwas bemerkt hatte. Vielleicht merkte sie das sie beobachtet wurde so wie man es ab und zu fühlte. Das Messer in ihrer Hand fiel zu Boden und sie drehte sich langsam um. Ihre Augen weiteten sich, als sie mich sah. Dann war kein halten mehr. Sie stürmte auf mich zu, umarmte mich und drückte mir fast die Luft ab. Unsere Lippen fanden sich und wollten nicht mehr voneinander lassen. Ihr Geruch, ihr Körper, ihr Geschmack. Hätte jetzt ein Blitz uns getroffen, wir hätten es nicht wahrgenommen. Selbst wenn die Welt untergegangen wäre, wir wären die letzten gewesen die es bemerkt hätten. Ich kann nicht sagen, wie lange wir so da standen, doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Rea kam herein gestürmt. So hatte ich sie noch nie gesehen. So aufgebracht und nervös.

Sie sah uns und flog uns förmlich entgegen. Beide wurden wir gleichzeitig umarmt und ich bekam sogar Küsse auf die Wangen und einen sogar auf den Mund. Als wir uns wieder beruhigt hatten, frage ich nach Barbara.

Schweigen stand im Raum. Da wusste ich auch so was geschehen war. Tränen standen mir in den Augen. Sie war nur wenige Tage, nach dem ich gegangen war, gestorben. Sie hatte es gar nicht mehr mitbekommen, dass ich nicht mehr da war. Sie schlief ruhig ein und wachte nicht mehr auf. Jetzt lag sie neben Alois und ruhte in der Erde.

Nachdem die erste Trauer verflogen war, musste ich zuerst berichten, was ich erlebt hatte. Die beiden hingen an meinen Lippen und konnten es kaum glauben. Dann erfuhr ich, was sie erlebt hatten. Alia war solange bei der Höhle geblieben, bis die Soldaten abzogen. Als sie dann abstieg, traf sie zufällig auf Kasi, die, die ganze Zeit, wie vermutetet, durch die Wälder gezogen war. Es ging ihr gut und somit war sie ohne Schaden davon gekommen. Jetzt war sie wieder unterwegs, allerdings nicht alleine.

Wer dieser jemand war, konnte mir keiner sagen, denn gesehen hatte ihn noch keiner. Er musste ein ebenso naturverbundener Mensch wie Kasi selbst sein, denn einen anderen hätte sie nicht akzeptiert. Sie zogen durch die Gegend und erkundeten jeden Winkel. Wo sie jetzt gerade waren, konnten Alia und Rea mir nicht genau sagen. Sie kam und ging, wie es ihr gefiel. Oft eine oder zwei Wochen gar nicht und dann stand sie plötzlich wieder in der Tür, schlief vielleicht noch eine Nacht im Haus, packte aber dann ein paar Sachen ein und ging dann wieder, ohne zu sagen wohin oder wann wie wiederkam.

Rea erzählte mir, dass eine Truhe in der Werkstatt stände, in die sie immer etwas hineintat, allerdings sollten Alia und Rea nie hineinschauen, was sie auch nicht getan hatten. Kasi sagte immer das es für ihren mich sei, wenn ich zurückkommen sollte. Neugierig ging ich in die Schmiede. Und da stand in der Ecke wirklich eine kleine Truhe, die ich gar nicht bemerkt hatte, als ich angekommen war. Ich machte sie auf und staunte nicht schlecht.

Sie war halb voll mit dem wunderbaren blauen Metall. Wo sie das alles gefunden hatte, war mir ein Rätsel, aber ich wusste ja auch nicht, wie weit sie herumgekommen war. Vielleicht hatte sie es ja außerhalb des Tals gefunden. Sie würde es mir vielleicht verraten. Ich nahm mir vor, als Erste ein besonders schönes Messer für die daraus zu machen. Sie würde es sicher gut gebrauchen können auf ihren Wanderungen. Ich freute mich schon jetzt darauf, es ihr geben zu können.

Von Flora und Issa wusste niemand etwas, hatte keiner etwas gehört. Wo waren sie? Die Leute, die sie auf ihrer Flucht mitgenommen hatten, waren auch nicht zurückgekehrt. Ich machte mir große Sorgen.

Am Nachmittag ging ich zum Grab Familiengrab. Lange sprach ich mit den beiden und berichtete, was ich erlebt hatte.

Jetzt bewohnten Alia, Rea und ich alleine das Haus. Kasi ließ sich nicht blicken, obwohl ich im innersten fühlte, das sie wusste, dass ich wieder da war. Das Erste was ich dann wirklich tat war das Messer zu schmieden. Es wurde wunderschön. Klein genug um es zu verstecken und gut zu tragen, groß genug, um damit arbeiten zu können. Rea setzte ihre unvergleichliche künstlerische Ader ein und verzierte es. Ich hatte mir gedacht, dass die Verzierung nicht so üppig sein sollte, denn es sollte nicht wie ein Schmuckstück aussehen. Der Griff etwas und auf der Klinge ein Adler. Ich fand, dass es ein gutes Symbol für Freiheit war, die Kasi so wichtig war.

Ruhe kehrte ins Haus ein. Ich schlief nicht mehr in der Schmiede, sondern zog mit Alia in den abgetrennten Raum.

Die erste Nacht werde ich nicht vergessen. Alia und ich konnten es nicht erwarten, uns zu vereinigen. Rea störte es nicht im Geringsten. Wir waren es ja auch gewöhnt, dass sie anwesend war. Im Gegenteil, sie war aufgeschlossener als je zuvor.

Alia und ich standen uns gegenüber. Langsam zogen wir uns aus, ohne den anderen zu berühren. Die Spannung knisterte in der Luft. Es war kaum auszuhalten. Dann standen wir uns vollkommen nackt gegenüber. Beide tasteten wir uns gegenseitig mit den Augen ab, nahmen jede Rundung, jede kleine Veränderung des anderen war. Sie war noch schöner geworden. Ihr offenes, fließendes und glänzendes Haar. Die feinen Linien ihres Gesichts mit der vorwitzigen kleinen Nase. Der Mund mit vollen Lippen. Schlank der Hals, der am Oberkörper ansetzte. Die üppigen Brüste mit den roten Knospen die mir entgegen zu springen bereit waren. Der weiche, leicht gerundete Bauch, gefolgt vom gekräuselten Dreieck. Versteckt das Zentrum meiner Welt, folgte den wohlgeformten Beinen. Wäre ich ein Maler oder Bildhauer gewesen, hätte ich diesen Anblick tausend Mal festgehalten. Ich konnte mich nicht bewegen. Der Eindruck war zu überwältigend für mich.

So tat Alia den ersten Schritt auf mich zu. Die erste Berührung, Haut auf Haut. Gierige Brustwarzen drückten sich in mein Fleisch, verlangen nach Liebkosung, versprachen mehr als bloßes verweilen.

Dieser Körper wollte berührt werden, benutzt und verwöhnt. Bis zum letzen Rest ausgekostet werden. Innige Küsse folgten. Zungen berührten sich, rangen miteinander den Kampf der Liebe. Geben und nehmen vereint im Rausch. Es kam der Moment, dass ich sie hochhob und zum Bett trug. Sanft legte ich sie ab und bereitwillig öffneten sich Schenkel für mich. Ich kniete nieder und huldigte einen Augenblick der Quelle, die zu sprudeln begann.

Der erste Kuss setzte Ströme in Bewegung. Saftig öffnete sich die Frucht und offenbarte ihr Innerstes. Sanft sog ich daran, fuhr mit der Zunge hindurch und fand den Kern, der sich meiner Zuneigung entgegenstreckte. Ein zarter Biss ließ Alia erschauern. Ihr Brustkorb hob und senkte sich mit steigernder Frequenz. Die beiden Kuppeln wurden von meinen Fingern umspielt. In immer enger gezogenen Kreisen zu den Spitzen. Dann ein leichter Kniff, ein Weiches rollen zwischen den Tastorganen, gefolgt von festem Griff. Lippen legten sich gleichzeitig um die Quelle und tranken Schluck für Schluck von Alia. Doch sie wollte mehr. Zog an meinen Armen. Küssend überwand ich ihren Bauch, verweilte an ihrem kitzeligen Nabel. Dann zog eine Zunge eine Spur bis zu den Brüsten. Wechselte von rechts nach links und zurück. Ihre Lust steigerte sich immer mehr. Sie schien es nicht mehr auszuhalten. Alia wollte nicht mehr spielen, sie wollte mich in sich fühlen. Wollte genommen werden, so wie es nur ein Mann könnte. Ich küsste sie und brachte gleichzeitig mein Glied in Stellung.

Einen Moment verharrte ich vor dem Eingang, wagte noch nicht das Tor zu durchschreiten. Doch ich konnte den Forderungen nicht mehr lange widerstehen. Vorsichtig stieß ich zu und glitt hinein. Alle Luft entwich aus Alias Lunge. Mit unheimlich starken Gefühlen schob ich mich weiter hinein bis auf den Grund der Quelle. Stillhaltend erforschte ich diesen Ort. Beine umschlangen mich, hielten mich fest, um mich nie wieder loszulassen. Leichte Bewegungen steigerten sich zu stärkeren, gefolgt von harten Stößen. Ich ließ Alia erbeben, gab ihr keine Zeit sich zu sammeln, sondern flog mit ihr auf den Höhepunkt zu. Fast mit Gewalt trieb ich sie dazu, sich zu versteifen und ihre Muskeln zum Vibrieren zu bringen. Sekunden vorm Erreichen der Bergspitze sagte ich hechelnd zu ihr das ich sie Liebe. Der Ausbruch der folgte war gewaltig. Monate der Sehnsucht entluden sich in diesen Augenblicken, Same ergoss sich in die Frau, die alles für mich war, vereinigte sich mit Alia, die für mich das Gefäß bereitstellte, um ihn aufzunehmen. Seine Lust an ihr zu stillen, wann und wie er es wollte. Jede Zelle von ihr sollte etwas von ihm aufnehmen. Sie sollten ein Wesen werden, eine Einheit, verbunden in der Liebe. Heißer Atem verließ gepresst ihre Lungen. Und atmete in mich hinein. Ein Atem, ein Herzschlag. Wir waren zusammengebrochen und ich meinte, dass mein Sperma durch ihre Haut in meine eindrang. Wir waren eins.

Gleichzeitig hörte ich Rea, die inzwischen auch vollkommen nackt auf ihrem Bett lag und ihre Finger in sich versenkt hatte. Sie schrie einmal kurz auf, während sie uns zusah, und sackte ebenso in sich zusammen.

Die nächsten Tage waren nur für uns bestimmt. Wir aßen wenig und verließen das Haus nur um die Dinge des Alltags zu erledigen. Wir brauchten nicht viel zum überlebe. Die wenigen Nahrungsmittel, die wir kauften, wurden zum großen Teil roh verspeist. Wir richteten geradezu unseren Speiseplan danach aus, nichts wirklich kochen zu müssen. Fleisch gab es nur wenn es schnell gebraten oder am Spieß geröstete werden konnte. Trotzdem ging es uns gut.

Nach drei Tagen gestand mir Rea mit stammelnder Stimme, dass sie Alia von den Vorkommnissen des einen Tages erzählt hatte, und zwar alles. Alia hatte es gut verkraftet. Es gab keinen Streit, eher bedauerte sie Rea. Dieses Erlebnis schweißte sie eher zusammen, als es sie auseinander trieb. Was sie allerdings Alia genau erzählt hatte, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich nicht wirklich alles, eher nur sehr nüchtern. Sie war kein Mensch großer Worte.

Was Alia und mich wunderte, war, dass sie anscheinend immer mehr aus sich herauskam. Sie wirkte oft gar nicht mehr so ruhig und schüchtern, insbesondere wenn wir unserer Liebe nachgingen. Es kam immer öfters vor das sie sich uns näherte, um genau zu beobachten was wir taten. Uns störte es nicht. Waren wir im Liebesspiel vereinigt, war es eher noch stimulierend.

An einem Tag, als Alia auf mir ritt, kam sie nah heran und beobachtete genau, wie mein Speer in Alia eindrang, sich hinein schob und wieder heraus kam. Als sie Alia von hinten beobachtete, zog ich die Beine an und grätschte sie so, dass Rea meine Eier genau sehen konnte, wie die Haut sich darüber spannte, wenn Alia herunter stieß. Sie hatte dann ihren Rock gerafft und befriedigte sich selbst.

Man konnte ihr allerdings anmerken, dass sie nicht nur an mein Geschlecht interessierte, sondern auch an dem von Alia. War es doch so ganz anders gebaut, als ihr Eigenes. Eines Tages als ich von einer schnellen Besorgung zurückkam trat ich durch die Tür und blieb erst einmal stehen. Alia lag mit nacktem Unterleib auf dem Bett und streichelte sich zwischen den Beinen und Rea saß am Fußende und starrte förmlich auf die aufgehende Blüte.

Ich schloss die Tür und beobachtete sie weiter ohne mich zu nähern. Alia sah mich, doch Rea saß mit dem Rücken zu mir und hatte mich nicht bemerkt. Ein Kribbeln ging durch meinen Körper, als wenn ich selber beteiligt gewesen wäre. Alia schloss die Augen und machte weiter in der Gewissheit, dass ich zusah. Auch ihr brachte es wohl ein wohliges Gefühl, wenn sie dabei beobachtet wurde. Rea näherte sich immer mehr Alias offener Frucht, um mehr zu sehen. Nur noch wenige Fingerbreit entfernt konnte sie jetzt sicher Alias Geruch vernehmen. Jede Einzelheit interessierte sie, wie Alias Finger in die nasse Frucht tauchte und feucht herausgezogen wurden. Blut war in ihren Venushügel geströmt und hatte ihn anschwellen lassen, bis es aussah, als wenn sich zwei dicke, weiche Kissen aufgeblasen hätten.

Die inneren Lippen standen etwas heraus und umschmeichelten die Finger, die dazwischen glitten. Ich ließ meine Hose herunter gleiten und begann mich zu streicheln. Schob die Vorhaut auf und ab. Nur sehr langsam aber mit Nachdruck. Alia sah mich immer wieder kurz an, um dann ihren Blick auf Rea zu richten. Rea hatte wie gewohnt ihre Finger zwischen ihren Beinen und rieb sich. Sie war eher etwas grob mit sich selbst, was mich immer wunderte. Aber es war wohl die Art, wie sie es am liebsten hatte.

Sie war mit ihrem Gesicht jetzt so nah an Alia, das sie die geschwollenen Lippen zwischen den Beinen fast berührte. Nur einen Fingerbreit trennte sie noch von Alias Geschlecht. Plötzlich packte Alia ihren Kopf und drückte sie ohne Gegenwehr darauf. Frauenlippen legten sich auf ein Frauengeschlecht.

Mein Schwanz zuckte verdächtig. Rea wusste genau, was sie tun musste und nur eine Minute später war Alia auf der Fahrt zum Höhepunkt. Jetzt konnte ich sie einmal als Unbeteiligter sehen, wenn es soweit war. Ihr Mund öffnete sich weit zu einem lautlosen Schrei, der nur durch ein Heftiges ausatmen zu hören war. Ihr Gesicht verzog sich zu einer Maske der Lust. Jeder Muskel spannte sich an, um nicht mehr locker zu lassen. Die Bauchdecke erstarrte in der Bewegung und sah Brett hart aus. Dann folgten heftige kurze Atemstöße, die langsam abklangen, aber immer noch abgehackt wirkten. Ihre Schenkel hatten sich geschlossen. Reas Kopf war an Ort uns Stelle eingeklemmt und steckte fest. Sie sog immer noch an Alia, was ich an leisen Schmatzgeräuschen erkannte. Jetzt kam ich auf sie zu, es war nicht mehr zum Aushalten. Über Alia gebeugt schob ich ihr mein Glied zwischen die Zähne, drängte mich hinein und schoss meinen Samen während ihrer letzten Zuckungen, direkt in den Hals.

Rea hatte sich aus den erschlaffenden Beinen befreit und sah zu, wie ich mich ergoss, während sie selber kam. Wir waren so hochgepeitscht von Gefühlen, dass ich mich aufs Bett setzte, das Alia freigemacht hatte. Dann nahm ich die jetzt fast willenlose Rea bei der Hand und zog sie so mit aufs Bett, dass ihr Hinterkopf auf meinen Lenden lag. Mein Schwanz ragte halb steif an ihrem rechten Ohr noch oben. Alia öffnete behutsam Reas Schoß und begann sie zu liebkosten. Sie schob Reas Hände beiseite und bediente sich stattdessen mit ihren eigenen. Sanft zog sie die kleine geschundene Spalte auseinander und fuhr mit der Zunge hindurch. Ich zog zugleich ihr Oberteil nach oben und verwöhnte die kleinen aber harten Nippel, die weit hervorstanden.

So klein und unschuldig sie auch aussahen, wenn sie nicht gereizt waren, so lang, hart und fordernd wurden sie jetzt. Schnell wurde mir klar das Rea nicht für weiche Berührungen zu haben war, denn sie veranlasste mich, fester zuzupacken. Je fester umso heftigere Reaktionen kamen zum Vorscheinen. Sie wollte gekniffen werden. Liebte die Schwelle zum Schmerz. Diese zarten Knospen verlangten, gepeinigt zu werden. Währenddessen war Alia in ihrem Schoß am Wühlen, kostete von dem zarten Fleisch. Umspielte erst die fordernde Spalte mit Küssen und Zungenschlägen, riss sie dann allerdings so weit auf, wie es nur ging, und versenkte ihre Zähne in Reas Knopf.

Ich musste Rea festhalten, so gewaltig war ihre Reaktion. Gurgelnde Laute lösten sich von ihren Lippen. Ein Grollen begann tief in ihrem Inneren, um sich auszubreiten, ihrer Kehle zu entspringen. Ihre Hände suchten verzweifelt nach Halt. Ich ließ eine Brust los und führte ihre rechte Hand zu meinem Pfahl, der hoch aufgerichtet dastand, und hielt dann ihre andere fest. Sie umklammerte regelrecht den angebotenen Schaft. Ihre Fingernägel bohrten sich hinein und ließen nicht mehr los.

Beine umschlossen Alias Kopf und zogen sie fester und fester an sich heran. Alia hatte ihren Mund so weit geöffnet, das Reas ganzer Spalt hineinpasste. Als Rea zu zittern begann, biss Alia fest zu und saugte sich gleichzeitig vollkommen fest. Ich hätte nie gedacht, dass diese so kraftlos wirkende Frau solche Kräfte freisetzen könnte. Beide mussten wir sie festhalten, damit sie nicht vom Bett rollte.

Lange schüttelte sie eine Welle nach der anderen und das gurgelnde Geräusch entlud sich in einem lang gezogenen Schrei. Ihre Augen rollten unter den Liedern hin und her und ihr ganzer Körper verfärbte sich stark ins Rötliche. Nur langsam beruhigte sie sich wieder und lag ausgepumpt da.

Alia erhob sich und sah mit Interesse das Rea immer noch mein steifes Glied umschlossen hatte. Die langen, dünnen Finger umschlossen den Stamm fast vollständig. Alia verließ ihre Stelle und setzte sich neben uns auf die Bettkante, nahm Reas Hand um meinen Stamm in die ihre und fuhr sachte damit auf und ab. Dann ließ sie los und Rea machte alleine weiter. Sie hatte mich immer noch sehr fest umfasst und glitt nun schneller werdend auf und ab. Alia konnte es sich nicht verkneifen, mich auf die Spitze zu küssen und die austretenden Lusttropfen abzulecken. Dann nahm sie den Kopf ganz in den Mund und umschlängelte mich mit geübter Zunge.

Rea hatte inzwischen ihre Augen geöffnet und den Kopf so gedreht, dass sie alles aus nächster Nähe studieren konnte. Die Eichel erschien zwischen Alias Lippen und verschwand sofort wieder in der Mundhöhle. Ein fantastisches Gefühl machte sich breit, um ausbrechen zu wollen. Als Alia den Rand entlang fuhr und nach meinen Eiern griff und Rea die Geschwindigkeit erhöht hatte konnte ich es nicht mehr zurückhalten. Sofort hob Alia ihren Kopf und alles schoss aus mir wie ein Springbrunnen heraus und wurde von der Schwerkraft zurückgezogen. Dabei wurde es so gelenkt, dass es auf Reas Gesicht klatschte. Den zweiten Strahl versuchte sie sogar mit weit geöffnetem Mund zu erwischen, was nicht ganz gelang und so floss es von ihrer Oberlippe zäh in ihren Rachen. Alia beugte sich hinunter, schleckte erst die Reste von dem erschlaffenden Stamm und befreite dann Reas Gesicht von meinem Sperma. Die Lippen der beiden trafen aufeinander und sie küssten sie innig, wobei sie meinen Samen gegenseitig tauschten.

Obwohl das Bett nur sehr eng war, legten wir uns nebeneinander, Rea in der Mitte und schliefen gemeinsam ein. Als ich aufwachte, war eine Hand dabei mich zu neuem Leben zu erwecken. Alia schien das gleiche zu spüren denn Rea beglückte uns gleichzeitig, bereitete uns für einen weiteren Gang vor. Rea rutschte langsam weiter nach unten und veranlasste Alia dazu sich über ihren Kopf zu knien. Nun konnte sie direkt über sich die reife Frucht sehen. Dann kniete ich hinter Alia und schob mich ohne lange Vorbereitung hinein. Tief ging Alia herunter und versenkt ihren Kopf zwischen Reas Beinen während ich begann sie von hinten zu stoßen. Zwischen Alias Beinen lag Reas Kopf, der mit großen Augen beobachtete, wie der Stamm in die Scheide bis zum Anschlag eindrang und wieder hervor kam, bis die Eichel zu sehen war.

Rea umschlang den über ihr knienden Unterleib und hob ihren Kopf soweit an, dass sie Alia schmecken konnte. Ströme von Lustwasser rannen ihr entgegen die sie gierig in sich aufnahm. Jedes Mal wenn ich herauszog, glänzte der Schaft über ihrer Stirn. Wenn ich wieder hineinfuhr, prallten die beiden Bälle auf ihre Stirn. Manchmal zog ich ihn ganz her aus und lies Rea alles ablecken, sowohl meinen Schwanz als auch die tropfnasse Frucht Alias. Beim Nächsten herausziehen waren ihre Augen schon glasig. Die starken Gefühle die Alia an ihr hervorriefen taten ihre Wirkung. Jedes Mal wenn ich mich aus Alia zurückzog, saugte Rea sich sofort fest und es was nicht einfach mich wieder dazwischen zu drängen, um selber wieder einzutauchen. Nach mehreren Wiederholungen versenkte ich mich tief hinein und spritzte den Samen in die aufnahmebereite Frucht. Alias Körper reagierte sofort und ließ sie erbeben. Gleichzeitig saugte sie sich so fest an Rea, wie es ging. Rea glaubte, dass ihr Innerstes nach außen gesaugt wurde, und ließ ihre Säfte förmlich aus sich sprudeln und stieß gleichzeitig ihren Lustschrei heraus.

Ich zog den Liebesknochen aus Alia, legte die Spitze auf Reas Lippen und ergoss den Rest meines Höhepunkts in ihren Mund. Die Lippen spitzten sich zu einem Kuss und saugten sich jetzt an mir fest, um auch den letzten Rest aus mir herauszuholen. Als nichts mehr kam, fing sie die letzten Tropfen auf die Alia verließen.

Wir fühlten uns so ermattet, dass wir den Rest des Tages mit Alltagsarbeit verbrachten, die in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt worden waren. Dann kamen wir auf die Idee zwei Betten aneinander zu schieben, um mehr Platz zu haben. Jetzt konnten wir drei zusammen in einem Bett schlafen oder uns vergnügen.

Rea hatte sich verändert. Sie war zwar immer noch sehr ruhig und zurückhaltend, doch wenn wir uns vergnügten, verwandelte sie sich in einen anderen Menschen. Keiner hatte vermutet, dass sie so sein konnte. Von einem Moment auf den anderen veränderte sie sich in ein anderes Wesen. Ein gieriges Wesen das keine Möglichkeit auslassen wollte sich zu befriedigen. Selbst wenn Alia und ich nichts taten, kam es vor, dass sie mit den Händen unter ihrem Rock dasaß oder vollkommen nackt war. Das wir uns teilweise nicht dafür interessierten war ihr egal, Hauptsache sie konnte Erlösung finden.

Nachts, wenn ich aufwachte, kam es öfters vor, dass sie meinen Schwanz festhielt und sich gleichzeitig befriedigte. Oft hatte ich den Eindruck, dass sie dabei gar nicht wach war, sondern träumte. Ihre Höhepunkte waren dabei sehr sanft, nur eine kleine Regung ging durch ihren Körper und sie griff härter zu, um sofort wieder zu entspannen. Welch Erlebnisse sie dabei durchlebte erzählte sie nie, vielleicht wusste sie es morgens auch nicht mehr.

Eines Tages sah Rea wieder einmal zu wie Alia meinen steif aufgerichteten Stamm verwöhnte. Sie leckte den Schaft herauf und herunter, umschmeichelte den Kopf und nahm ihn kurz in den Mund, sog daran und glitt knabbernd zur Wurzel hinab. Dann hob sie die Eier an und spielte damit, indem sie die beiden im Sack hin und her rollte. Es bereitete ihr immer ein diebisches Vergnügen damit zu spielen, dann küsste sie diese und nahm abwechselnd das eine oder andere Ei in den Mund. Dann küsste sie die Unterseite nach oben hinauf, bis sie die Spitze erreichte und verwöhnte. Sie konnte es sehr lange machen und passte dabei auf, nicht zu weit zu gehen. Sie wollte nicht, dass ich zu schnell kam. Zuckte ich, pustete sie kalte Luft darüber und wartete, bis ich mich wieder fing. Sie wusste genau, dass mein Körper umso heftiger reagierte, wenn sie das Spiel verlängerte. Besonders wenn sie auf meinen Samen aus war, verzögerte sie alles sehr lange, damit auch genug produziert und bereitgestellt wurde.

Diesmal lag Alia neben mir und hatte sich auf einen Ellenbogen gestützt. Rea lag auf der anderen Seite und frönte der Beobachtung. Beiden kraulte ich den Kopf und wühlte in ihren Haaren. Es war sehr ruhig und gemütlich und wir genossen das Einfache zusammen sein. Dann ließ Alia den Stamm in ihrer Hand kreisen. Gelost von Spannung beugte Rea sich vor und küsste meinen Schwanz. Sie hatte sich entschlossen, Alia zu unterstützen.

Plötzlich hatte ich zwei Münder an mir. Sie schafften es sich zu küssen, während mein Glied dazwischen war. Gleichzeitig rutschten sie auf und ab. Er fühlte sich umschlossen. Weiter gerieten sie hinauf und oben angekommen umschlossen ihre Münder meine Eichel. Zwei Zungen bearbeiteten gleichzeitig die Kugel und vergnügten sie miteinander. Dann rutschte ich in Alias Mundhöhle, die ich gleich wieder verließ und in Reas fuhr. Es was so anders, wie alles an Rea anders war. Sie war fordernder, härter und enger. Ich rieb mich an ihrem Gaumen, während ihre Zähne etwas schmerzhaft aber gut am Schaft entlang schliffen.

Während ich in Rea blieb, verließ Alia ihren angestammten Platz und wanderte wieder zu meinen Lustkugeln. Während Rea nun an der Eichel knabberte, beschäftigte Alia sich mit den Hoden. Sie nahm wieder eine nach der anderen auf und rollte sie im Mund herum.

Dann hatte ich eine Idee. Mit leichtem Druck schob ich die Beiden von mir und kniete mich über Alia, senkte mich ab, so das mein Sack auf Alias Mund zu liegen kam. Sie öffnete bereitwillig und ich schob eine der Hoden hinein. Dann nahm ich die Andere und drückte sie hinterher. Enge Hitze umgab mich. Dann zog ich Rea so hinauf, dass sie sofort wusste, was ich wollte. Sie umschloss sofort die Eichel und leckte daran. Gleichzeitig schob ich die Vorhaut zurück damit die Spitze und der Schaft vollkommen freilagen.

Die Gefühle, die jetzt durch meinen Körper rasten, sammelten sich in den Eiern, die sich zusammenzogen, umspült von Alias Speichel und Wärme. Sie merkte, dass es gleich soweit war, und intensivierte ihre Bemühungen mich auf den Höhepunkt zu bringen. Auch Rea merkte die Veränderungen, als sich die Eichel plötzlich noch mehr verdickte. Ich rieb noch zweimal schnell auf und ab und der Same ergoss sich in einem immensen Strom in Reas Rachen. Er umspülte die Mandeln, klebte kurzweilig daran, um doch in den Hals befördert zu werden. Schluck für Schluck folgte begleitet von heftigen Zuckungen des Gliedes. Es pochte und pumpte weiter. Selbst als alles aus mir herausgeflossen war, verebbte mein Höhepunkt nur zögerlich. Fast zu intensiv, als wenn kleine Nadeln in meine Lende stachen, war das Gefühl des vollkommen ausgesaugt Seins. Schlapp geworden verließ ich die gierigen Münder und kippte einfach keuchend zur Seite, während Alia und Rea sich jetzt gegenseitig verwöhnten.

An einem anderen Tag lagen die beiden nebeneinander und boten mir gleichzeitig ihre Geschlechter an. Ich tauchte abwechselnd zwischen beide Beinpaare. Meine Finger kreisten dabei gleichzeitig auf zwei Lusterbsen während ich abwechselnd ihre offenen, gierigen Löchlein mit der Zunge besuchte.

Auch geschmacklich waren beider verschieden. Rea eher scharf und wild, Alia mild und süßlich. Beides zusammen ein vollkommenes Mahl. Dann lag ich auf dem Rücken und Reas Scheide senkte sich auf mein Gesicht, rieb sich an meiner Nase und ließ die Zunge in sich eindringen. Gleichzeitig setzte Alia sich langsam auf meinen Liebesspeer, der hoch aufgerichtet in sie glitt. Alia umfasste Rea von hinten und presste ihre Brüste. Schneller und schneller ließ ich meine Zunge in Rea gleiten während Alia auf mir hoch und runter hüpfte. Wir kamen alle drei gleichzeitig. Während mein Same in Alia aufstieg, floss Reas Lustwasser in mich hinein. Ich hatte den Eindruck, dass es durch mich hindurch wanderte und durch meinen Schwanz in Alia weitergeleitet wurde.

Wir verfeinerten unsere Spiele immer mehr. Schwanzmilch floss in Körper, Speichel verteilte sich auf Haut, Lustwasser benetzte Lippen, Gesichter und alle anderen Körperteile. Wir waren oft so verschwitzt und müde, dass wir übereinander einfach einschliefen, um dann Stunden später aufzuwachen und von vorne zu beginnen. War ich zuerst wach, kam es nicht selten vor, dass ich in einen schlafenden Körper eindrang. Ich schaffte es sogar mich zu ergießen, ohne dass die andere wach wurde. Ich streichelte mich so lange, bis ich kam, und spritzte meinen Samen auf oder in den Körper, der gerade am nächsten lag.

Bis es dazu kam, das Rea von Alia für mich vorbereitet wurde. Es war sozusagen ein Geschenk für mich. Sie leckte Rea so lange, bis sie zweimal gekommen war und so nass, wie es nur ging. Dann legte ich mich auf Rea. Sie wusste was kommen würde. Das zweite Mal in ihrem Leben würde ich in ihr Geschlecht eindringen. Doch diesmal gut vorbereitet und offen. Ich küsste sie lange und hob meinen Unterkörper an. Dann spürte ich Alias Hand an meiner Spitze. Sie lenkte mich genau ans Ziel und zog die Vorhaut zurück. Dann presste sie die Eichel zusammen, dass sie etwas dünner wurde, nur um den Eintritt zu erleichtern, um sich dann wieder in Rea voll auszubreiten.

Heiß und nass empfing sie mich. Nur ein kleiner Stoß, ein spitzer Schrei und ich war eingedrungen. Sie war so empfangsbereit, so gut vorbereitet, dass ich den sehr engen Kanal ohne große Schwierigkeiten hineingleiten konnte. Zarte Schleimhäute leiteten mich fest umschlungen weiter in diesen schmalen Körper. Es war mit immer noch ein Rätsel wie ein so kleines Geschlecht mich aufnehmen konnte.

Mit einem letzten Ruck vereinigte ich mich ganz mit ihr. Ihre straff gespannten Schamlippen umspielten die Wurzel und klebten förmlich an meinem Unterleib. Alia war herauf gerutscht und legte Reas Kopf in ihren Schoß. Sie wischte die Schweißperlen von ihrer Stirn und entfernte darüber klebende Haare. Ich verfolgte diese zärtlichen Gesten ohne mich zu bewegen, obwohl mein Körper danach schrie. Als Alia die Brüste Reas zu massieren begann, bewegte ich mich erst langsam in Rea.

Sie verzog nur noch sehr wenig ihr Gesicht. Sie schien keine Schmerzen mehr zu haben wie beim ersten Mal und so wurde ich kühner, immer darauf achtend, ihr nicht wehzutun. Schnell merkte ich, dass es nicht der Fall war und so rieb ich mich stärker in ihrem Leib. Ihr Innerstes war so eng und heiß, dass es schwer war, mich zurückzuhalten. Erst als ich merkte, dass ihr Unterleib sich zusammenzog, steigerte ich meine Bewegungen und verspritzte mein Sperma in sie, während sie schreiend zusammensackte. Ein Wimmern begleitete meine letzten Zuckungen. Ich blieb solange in ihr, wie ich konnte, um zu spüren, wie ihre Erregung langsam abebbte. Als er herausflutschte, verließ Alia ihren Platz und saugte alles aus Rea heraus. Alia labte sich an der herauslaufenden Lust, dem besonderen Getränk. Nichts sollte vergeudet werden, was unsere besondere Liebe erzeugte.

Eines Tages kam ein Bote meines Herrn und brachte gute Nachrichten. Die Lage hatte sich normalisiert. Der Krieg war vorbei und der Friede hatte sich gefestigt. Er regierte sein Reich weise und gerecht aber gleichzeitig mit fester Hand. Der Bote brachte meine Schwerter mit, um sie auszubessern. Kleine Kerben hatten sich bei den Kämpfen in die Schneiden gegraben. Ich versprach sie sofort zu reparieren, damit er sie gleich wieder mitnehmen konnte.

Die ganze Nacht rauchte die Esse und pochte der Hammer. Morgens war ich dann wie versprochen fertig. Als der Bote wieder abreisen wollte, bat ich ihn, da er weit herum kam sich ein wenig umzuhören, ob er nicht etwas in Erfahrung bringen könnte über rothaarige Zwillinge. Sie mussten eigentlich auffallen oder gesehen worden sein, denn so oft kann es sicher nicht vor. Er versprach die Augen und Ohren offen zu halten. Dann ritt er davon.

Ich weiß nicht warum, vielleicht durch die Hammergeräusche in der Nacht oder durch etwas anderes aufmerksam geworden, stand plötzlich Kasi vor mir. Wir fielen uns mit Tränen in den Augen in die Arme. Dann gingen wir ins Haus und unterhielten uns lange miteinander. Ich erzählte meine Geschichte und sie ihre. Es war nicht viel was sie berichtete, nur so weit das sie die Freiheit liebte und mit ihrem Freund durch die Gegend zog. Von den Zwillingen hatte sie jedoch auch nichts gehört. Auch sie forschte auf ihren Wanderungen nach ihnen aber hatte nichts gefunden, was auf sie hinwies.

Dann gab ich ihr das Messer, was ich für sie gemacht hatte. Sie betrachtete es wie einen Schatz. Der Adler gefiel ihr außerordentlich gut, was Rea stolz machte. Sonst hatte niemand etwas zu ihrer Verzierung gesagt, als wenn es nur schnödes Beiwerk ohne Nutzen war. Sie fand, dass es sehr gut in der Hand lag und wunderschön war. So entzückt hatte ich sie noch nie gesehen. Ich sagte ihr, dass es schön wäre, wenn ich ihren Begleiter auch einmal kennenlernen würde. Sie druckste etwas herum aber versprach es zum nächsten Mal. Es sollte nicht so lange dauern wie sonst.

Gegen Abend verschwand sie wieder so schnell, wie sie aufgetaucht war. Allerdings nicht, ohne noch einen Blick auf die zwei zusammengeschobenen Betten zu richten. Sie sagte oder fragte allerdings nichts dazu. Kaum war sie durch die Tür, war sie schon von der Nacht verschluckt. Sie war wie ein Geist. Tauchte auf, wenn man es am wenigsten erwartete, und verschwand genauso schnell wieder. Sie war entweder da oder nicht. So was wie ein kommen oder gehen gab es eigentlich nicht.

Ich schaute Alia und Rea zu gerne zu, wenn sie sich gegenseitig verwöhnten. Manchmal luden sie mich dazu ein aber genauso oft wollten sie lieber alleine gelassen werden. Einmal kam ich verschwitzt aus der Schmiede und sah die beiden aufeinander liegen. Rea lag mit dem Rücken auf Alias Bauch. Zwei Paar gespreizte Schenkel luden mich saftig ein, in sie zu kommen. Beide Geschlechter lagen übereinander. Ich kniete mich vors Bett und ließ meinen großen Hammer aus der Hose schnellen. Sofort tauchte ich in Alia ein und erkundete die, so oft entlanggeglittene Schleimhaut. Stieß ein paar Mal zu, zog mich aus ihr zurück und setzte mit dem Schleim von Alia benetzt den Weg in Rea fort.

Der schnelle Wechsel verdeutlichte mir erst richtig die Unterschiede zwischen diesen Körpern. Immer nach fünf Stößen wechselte ich die Frucht und konnte mich nicht entscheiden, welches Gefäß meinen Saft bekommen sollte.

Zwischendurch konnte ich es nicht lassen die beiden Honigtöpfe aus zu schlecken, um sofort dafür zu sorgen, dass die Säfte nachliefen. Ich arbeitete wie ein Verrückter, ließ meinen Schwengel nur so von einer zur anderen fliegen. Dann legte ich Reas Beine auf meine Schultern und Alias um meine Hüften. Alia bestimmte den Takt. In ihr eher langsam und in Rea schneller und härter. Beide Körper vor mir forderten mein Letztes. Dann verblieb ich länger in Alia und erzeugte ihren Gipfel um mich dann zurückzuziehen und in Rea einzutauchen. Ich erhob mich auf die Füße und beugte mich über Rea. Ihre Beine noch auf den Schultern drückte ich sie zusammen, sodass ihre Knie die Brüste berührten.

Dann schob ich mich mit einem gewaltigen Stoß tiefer in ihren Bauch als je zuvor. Ihr Muttermund wurde nach hinten gedrückt. Meine Entladung folgte unmittelbar und entließ meinen Liebesgruß direkt in Reas Gebärmutter, stieg dann zu ihrer Kehle auf und verließ sie in einem gewaltigen Stöhnen. Alia hielt sie dabei fest und zog mich mit ihren Beinen noch fester heran, damit die Vereinigung vollkommen war.

Tage später kam der Bote meines Herrn vorbei. Er habe einen kleinen Umweg gemacht auf seiner Strecke, um mir zu berichten, dass er etwas von rothaarigen Zwillingen gehört habe. Sie waren ein Jahr zuvor über die Berge gezogen, um dem Krieg zu entgehen. Was dann aber weiter mit ihnen geschehen sei, könnte er nicht sagen.

Es hörte sich weder gut, noch schlecht an, aber ich hoffte, dass alles in Ordnung war. Wir glaubten alle drei nicht, dass wir nach ihnen suchen sollten. Sicher war das Gebiet hinter den Bergen viel zu groß dafür, um sie zu finden. Die Zeit würde es zeigen. Vielleicht bekamen wir ja irgendwann eine Nachricht von ihnen.

Bis dahin konnten wir uns weiter vergnügen. Wir waren nur zu dritt im Haus, und da uns niemand störte, konnten wir dort weitermachen, wo wir aufgehört hatten.

Eines Tages knieten sie wie die Tiere nebeneinander vor mir und ich drang abwechseln von hinten in sie ein. Es war für Rea das erste Mal, dass ich sie so nahm und es schien ihr besonders gut zu gefallen. Wild stieß sie nach hinten und trieb mich heftig in sie hinein. Sie drückte ihren Rücken weit durch, um mich tief zu spüren. Zuerst tastete ich nach ihrer Lusterbse und spielte ein süßes Lied darauf, doch das war es nicht, was sie wollte. Dann schlug ich ihr sanft auf den Hintern. Sofort zuckte etwas in ihr und ein kleiner, spitzer Schrei war zu hören. Der nächste Schlag war fester mit größeren Reaktionen.

Jetzt war meine Neugierde geweckt. Immer heftiger schlug ich zu, jedes Mal wenn sie nach hinten drängte. Schneller und schneller bewegte sie sich und das Klatschen meiner Handflächen auf ihrer zarten Haut erfüllte den Raum unterbrochen von lauter werdenden Schreien. Ich hatte fast Angst sie zu verletzen denn die Farbe ihrer Backen waren von zartem Rosa zu feuerrot gewechselt. Doch sie gebot keinen Einhalt. Ich griff nach vorne und quetschte förmlich ihre frei hängenden kleinen Brüste.

Auch dieses schien sie noch mehr anzustacheln. Es was alles so interessant, dass selbst Alia sich umgedreht hatte, um das Schauspiel zu verfolgen. Jetzt packte Alia Reas Brüste und ich schlug wieder fest auf die Backen. Alles in ihr war in Aufruhr. Plötzlich sackte sie vorne zusammen und war für mich nur noch Hintern und heiße Frucht, die hart und schmerzhaft genommen werden wollte. Als es bei ihr soweit war, schlug ich noch einmal gleichzeitig mit beiden Händen kräftig zu, packte sie an den Hüften und zog sie mit einem wilden Ruck an mich heran um sie gleich wieder von mir zu stoßen. Mit unglaublicher Geschwindigkeit wiederholte ich es ein paar Male. Mein Sack klatschte dabei gut zu hören, weiter unten gegen ihren Unterleib.

Ihr Höhepunkt war gewaltig. Der Körper schien ihr zu entgleiten und sie sackte nun vollkommen zu Boden. Ich wurde mitgezogen denn ihre Scheide, ihr ganzes Organ hielt mich fest und wollte nicht mehr los zu lassen. Wie von einer Hand gepackt glitt ich mit zu Boden und kostete unsere Vereinigung voll aus. Dann war Alia an der Reihe. Sie bot mir über Rea wieder ihr Hinterteil an. Tief tauchte ich auch hier hinein. Dann zog ich mich zurück, drückte Alia hinunter, bis sie auf der noch schwer atmenden Rea lag, spreizte ihre Beine und ließ mich zwischen ihre Backen gleiten. Ein kurzes Suchen der richtigen Stelle und ein fester Stoß und schon war der kleine Ringmuskel überwunden.

Jetzt steckte ich in ihrem Gedärm, drehte mich darin und glitt dabei sachte an ihren Schleimhäuten entlang.

Nicht lange und auch Alia fand das Tal der Glückseligkeit. In diesem Moment versprühte auch ich meine ganze Ladung in diesen geheimen Ort. Außer Atem rollten Alia und ich noch in ihr steckend von Rea. Ich hatte das Gefühl gehabt, durch Alia hindurch noch einmal in Rea eingedrungen zu sein und beiden gleichzeitig mein Liebeswasser zum Geschenk zu machen.

Nur langsam kamen wir wieder zur Besinnung. Am liebsten hätte ich diesen Ort nie mehr verlassen.

Der Morgen kam schneller als es uns lieb war. Ich hatte nur wenig geschlafen denn in der Nacht musste ich noch so manches Honigtöpfchen schlecken und von innen besuchen. Als ich das letzte Mal kam, war die Muschel, in der ich Tribut zollte fast ausgetrocknet. Das wenige was ich noch zu geben imstande war konnte es auch kaum noch ändern.

Mehrere Tage waren vergangen. Wir hatten von der Umgebung nichts mitbekommen und waren ganz in uns vertieft. Wobei man das wörtlich nehmen konnte.

So schleppte ich mich zur Tür, als es unerwartet klopfte.

Ich öffnete die Tür und sah einen der beiden Leibwächter meines Herrn vor der Tür stehen. Er brachte statt eines Boten eines der Schwerter, denn sie hatten inzwischen einen legendären Ruf bekommen und waren so wertvoll geworden, dass sie keinem normalen Boten mehr mitgegeben werden konnten. Oft waren sie auf Turnieren vorgeführt oder bei Schaukämpfen eingesetzt worden.

Ich versuchte mich daran zu erinnern, wie er hieß und erst nach einigen Momenten fiel es mir wieder ein. Rikan hieß er und war unter den Männern meines Herrn, der stärkste und verwegenste und einer der damaligen Aufpasser die an der Tür gestanden hatten. Groß und kräftig, dabei aber sehr beweglich und schlau. Selbst mein Herr hatte vor seiner Schlagfertigkeit großen Respekt. Ich hatte ihn während der Kämpfe beobachten können und war mir sicher, dass auch in keine Chance gegen ihn gehabt hätte.

Was einen nur wunderte, war, dass er noch gar nicht so alt war, zumindest kam es mit immer so vor. Allerdings war sein Alter schwer zu schätzen. Vielleicht so alt wie ich, vielleicht jünger.

Er sah mich nur an und musste grinsen, ich grinste ihn ebenfalls an und ließ ihn hinein. Hier setzten wir uns an unseren Tisch und er erzählte mir, was inzwischen alles passiert war.

Es waren nicht viele neue Nachrichten, aber dafür wenigstens nur gute. Alles lief so glatt, wie es nur gehen konnte.

Einige Zeit später kamen Alia und Rea aus dem abgetrennten Raum. Sie sahen ebenfalls etwas erschlagen aus und dazu waren ihren Haare komplett zerzaust. Trotzdem sahen sie sich den Besucher genau an, während sie sich mit an den Tisch setzten. Neuigkeiten von außerhalb hörte man nicht oft und so waren sie mehr als neugierig. Besonders Rea sah sich ihn genau an. Sie hatte sicher schon bemerkt wer er war erwähnt aber genauso wie ich nichts darüber.

In ihren Augen war so etwas wie Neugierde zu sehen, was Rikan nicht entging. Er sah selber ab und zu verstohlen zu ihr herüber, was ich aber nur daran erkannte, dass seinen Augen immer wieder neben mich sahen, wo Rea saß. Ich meinte sogar einmal ein angedeutetes Lächeln bei ihm zu sehen, was ich von ihm nicht kannte.

Es wurde spät, als er uns verließ und ich versprach ihm, die Schwerter so schnell wie möglich zu reparieren.

Am Abend gingen wir früh ins Bett und schlief sofort ein, denn ich wollte am nächsten Tag frisch sein. In der Nacht schreckte ich plötzlich hoch. Ein Albtraum hatte mich wach werden lassen, wie so oft in den letzten Wochen und Monaten. Die Bilder aus der geplünderten Stadt kamen mir immer wieder in den Sinn.

Beruhigt legte ich mich wieder zwischen Alia und Rea zurück, als ich wahrnahm, wo ich mich befand. Wärme und Geborgenheit hatten mich wieder. Während Rea nur etwas vor sich hin murmelnd weiterschlief, spürte ich Alia, wie sie sich seitlich an mich kuschelte. Ihre warme Haut, die sich an meine schmiegte. Tastend fuhr sie weiter nach unten und umfasste zärtlich meinen Stamm. Sie streichelte mich nur ganz leicht aber mit Erfolg. Dann kraulte sie die Eier, um am Schaft wieder heraufzufahren. Ich ließ ein wohliges Knurren hören, das Zustimmung bedeuten sollte. Sie beugte sich über mich und küsste lange und innig. Ihre Brüste drückten sich in mein Fleisch.

Als meine Hände zu tasten begannen, hob sie ihren Oberkörper an und so konnte ich ihre weichen Halbkugeln umfassen. Sie stieg über mich, damit ich diese drängenden Hügel besser drücken konnte. Abwechselnd kostete ich ihre Kirschen, die mir in den Mund wuchsen. So hart und doch weich, drängten sie zwischen meine Zähne, um verwöhnt zu werden. Ich knetete jetzt ihre weichen Backen. Während mein jetzt vollkommen steifes Glied an ihre Pforte klopfte. Unendlich langsam ließ Alia mich hinein. Stück für Stück ließ sie sich mich in ihr heißes Geschlecht, bis es ganz drin war. Erst lag sie still auf mir. Das Gefühl auskostend, endlich wieder meinen Penis in sich zu haben, ausgefüllt zu sein von meinem Fleisch. Dann legte Alia sich ganz auf mich und ließ nur ihre inneren Muskeln meinen Stamm massieren, während wir uns küssten. Erst eine Weile später, begann sie sich zu bewegen. Ich wusste, dass sie nur mir Freude machen wollte, ohne etwas dafür zu fordern.

Lange rieb ich mich in ihr. Immer wenn sie merkte, dass ich zu zucken begann, hörte sie sofort mit ihren Bewegungen auf um meine Erregung zu dämpfen. Doch irgendwann wollte ich nicht mehr zurückgehalten werden. Ich hatte die Spitze des Berges erreicht und ließ ohne Anspannung einfach alles aus mir heraus. Es floss einfach aus mir in Alias leicht angespannten Bauch. Ich hielt sie lange fest umschlungen. Dann rollte ich sie von mir, hob ihre Beine in Rückenlage an und führte mein fast schlappes Geschlecht wieder ein. So mit ihr vereint, schlief ich wieder traumlos ein.

Als ich aufwachte, lagen wir immer noch so, nur mit dem Unterschied das Rea sich an meinen Rücken drückte. Eine ihrer Hände hatte meinen Hodensack ergriffen und rollte die Eier hin und her. Mein Stamm war in Alia zur vollen Größe gewachsen. Sie rekelte sich wohlig, obwohl sie noch nicht richtig wach war. Ich zog mich aus ihr zurück und drehte mich zu Rea.

Ich wollte auch sie begrüßen und lag auf der Seite liegend von Angesicht zu Angesicht. Ihr oberes Bein zog sich über meine Hüften. Sie rutschte etwas tiefer und ich fand, was ich suchte. So wie bei Alia tauchte ich auch sofort in Rea. Wieder hochkommend versank ich in ihrem Spalt, der mich willkommen hieß. Rea allerdings forderte etwas anderes. Im Gegensatz zu Alia war sie in der Liebe eher hart. Sie zog mich auf sich und forderte gestoßen zu werden. Sie sollte nicht enttäuscht werden. Auch ich wollte mich austoben.

Mich auf den Händen aufgestützt mit hoch erhobenem Oberkörper stieß ich zu. Nur mein Schwanz und ihr gieriger Schlitz waren miteinander verbunden.

Als ich zur Seite sah, bemerkte ich Alia. Sie verfolgte unser tun mit halb wachem Interesse, während sich zwischen ihren Beinen etwas bewegte. Doch ich konzentrierte mich wieder auf Rea. Sie blickte mich mit ihren großen dunklen Augen an, und jedes Mal wenn ich zustieß, verzog sich ihr Gesicht. Sie stöhnte leise bei jedem Eindringen. Mit steigender Geschwindigkeit schlossen sich ihre Augen und sie wand sich unter mir. Bei jedem kräftigen Stoß klatsche der Sack gegen ihren Damm. Als sich ihr Rücken durchbog, verließ ich sie fast ganz, riss ihre Beine hoch, legte sie auf meine Schultern, drückte sie nach unten und flog mit einem Aufschrei wieder so tief es ging in sie hinein.

Sie riss die Augen auf und starrte mich mit verzerrtem Gesicht an, als die erste Welle über sie schwappte. Alles in ihr war in Bewegung, zog mich noch tiefer hinein in diesen gierigen Schlund. Mit gewaltigem Druck schleuderte ich meinen Samen auf ihren Gebärmuttermund, der alles gierig aufsog. Strahl auf Strahl folgte den Ersten und vereinigte sich mit ihren Flüssigkeiten. Nur noch ihre typischen Gurgellaute waren zu hören und Welle über Welle verebbte langsam. Erst als sie wieder entspannt war, lösten wir unsere Verbindung. Ich rollte wieder zwischen die beiden und nahm sie in die Arme. Sie schmiegten sich an mich und wir lagen eine Zeit lang nur einfach so da.

Rea veränderte sich enorm. Ich merkte oft, dass sie gerade, was unsere speziellen Stunden betraf, seltsamer wurde, als sie sowieso schon war. Alia war sanft und verspielt in der Liebe. Rea dagegen ging in die entgegengesetzte Richtung.

Wenn sie alleine war, kam es vor das sie sich selber Schmerzen zufügte. Ich konnte sie einmal beobachten, wie sie sich selber zum Höhepunkt brachte, was an sich nichts Besonderes war. Das sie auch manchmal etwas grob mit sich spielte war auch nichts außergewöhnliches, aber das sie dabei eiserne Zwingen an die Brustwarzen gehängt hatte, die fürchterlich weh tun mussten war mir neu. Aber da sie es freiwillig machte, musste es ihr wohl gefallen.

Nur ein Tag später erfuhr ich selber eine ihrer seltsamen Gelüste.

Ich stand abends hinter dem Haus und wollte gerade mein Wasser abschlagen, als sie plötzlich hinter mir stand. Ich wollte sie gerade wegscheuchen, als sie schon von hinten meinen Stamm griff. Ich sage ihr, dass ich müsse, was sie nicht abschreckte. Neugierig geworden was passieren würde ließ ich es laufen. Sie hielt ihn fest und ich ließ den goldenen Strahl laufen. Sie war fasziniert davon und so kam es in den nächsten Tagen öfters vor das sie dabei war. Sie lauerte direkt darauf, dass ich nach draußen ging.

Dann veränderte sich schlagartig die Situation. Beim nächsten Mal wollte sie mich nicht festhalten, sondern kniete vor mir und zog ihr Oberteil aus. Ich wollte mich wegdrehen aber sie packte mein Glied und zielte auf sich selber. Staunend sah ich sie an und konnte es nicht glauben. Rea nickte nur und ließ los. Sie wollte es wirklich und ich ließ mein Wasser auf ihre Brüste spritzen. Während dessen hatte sie ihre Hand an ihrem Geschlecht und tat sich selber Gutes. Nur diese kurze Zeit reichte, dass sie kam. Sie war davon besessen.

Tage später lag sie dann vollkommen nackt vor mir und rieb sich wie besessen zwischen den Beinen. Über ihr stehend entleerte sich meine Blase und nässte ihren Körper ein. Am schönsten fand sie es auf ihren Brüsten und am Spalt, wenn sie in sich wühlte. Dann versuchte sie sogar ihre Scheide für mich zu öffnen und zog sie mit den Fingern weit auf. Dann sollte ich sie nur dort treffen.

Ich erzählte Alia in einem ruhigen Augenblick davon. Es erstaunte sie zwar, aber war nicht dagegen. Sie zuckte nur mit der Schulter und ließ ich mit meinen Gedanken alleine.

Eines Tages war Alia etwas erledigen und ich war mit Rea alleine. Sie lauerte wieder darauf, dass ich nach draußen ging. Als ich es nicht mehr aushalten konnte, stand ich auf und ging. Sie war sofort bei mir. Sie hob ihren Rock und legte sich wieder vor mir ins Gras. Mit angezogenen und weit geöffneten Beinen lag sie da. Ihr Gesicht war gerötet, als wenn sie etwas Gewaltiges erwartete. Sie sah, wie mein Penis die Hose verließ und sich fertigmachte. Doch sie kam hoch und zog mich mit herunter. Ihr Schoß bot sich mir an. Sie öffnete mit zwei Fingern die Pforte und wollte mich in sich haben. Mein Schwanz war sofort wach und so legte ich mich auf sie und drang ein. Wild trieben wir es miteinander, bis wir kamen. Doch sie ließ mich nicht los. Sie klammerte sich an mich.

Ich musste immer dringender und als mein Glied begann kleiner zu werden und die Spannung abnahm, drängte es mich immer mehr. Rea erkannte meinen Zustand aber ließ sich nicht abschütteln. Dass sie solche Kraft entwickeln konnte, hätte ich nicht gedacht. Wie eine Spinne hielt sie mich umschlungen. Irgendwann konnte ich nicht mehr. Noch in ihr steckend verließ mein Wasser die Blase, bahnte sich den Weg durch die Röhre und füllte Reas Geschlecht. Ein Beben und Zucken ging durch ihren Körper. Immer mehr schoss aus mir heraus und konnte kaum abfließen, denn mein Schwanz steckte wie ein Pfropfen in ihrer Spalte. Zusätzlich hatte sie ihre Muskeln am Tor angespannt. Erst als sie begann zu schreien, was ich verhinderte, indem ich ihr den Mund zuhielt, löste sie sich von mir. Ich zog mich aus ihr zurück und alles spritzte aus ihr heraus, bis nur noch ein kleines Rinnsal herausrann. Sie sah mich mit Tränen in den Augen an und sah dabei so unschuldig und verletzlich aus, wie ein kleines Kind das genau wusste, dass es etwas angestellt hatte. Doch auch jetzt noch versuchte ich, sie zu trösten. Dass es nicht normal war, was wir taten, wusste ich auch. Aber war überhaupt etwas normal, was wir drei taten?

Mit der Zeit wurde es geradezu eine Sucht von ihr. Wenn ich mein Wasser abschlug, ohne das sie dabei war, war sie fast beleidigt. Es ging so weit das sie mich trank. Ich hatte mich eines Tages ins Bett gelegt und ein wenig auszuruhen und musste dann plötzlich. Gerade als ich aufstehen wollte, drängte sie mich wieder zurück und tauchte unter die Decke. Ich fühlte ihren Mund, wie er sich um die Spitze schloss. Sie bewegte sich aber nicht, noch umspielte sie ihn. Ganz ruhig lag sie da, bis das Glied vollkommen schlaff war. Als ich dem Strahl freien Lauf ließ, schluckte sie alles herunter und saugte auch noch den letzten Rest aus mir heraus. Ich bewegte ihn dann in ihrem Mund, um nur wenig später meinen Samen hinterher zu schicken. Erst als sie vollkommen voll von mir war, kam sie wieder hervor, als wenn nichts gewesen wäre. Zum Glück war es nur eine kurze Phase in ihrem Leben. Nur wenige Wochen später hörte es fast ganz auf. Nur noch selten wollte sie es, allerdings dann im vollen Umfang.

Tage später kam Kasi durch die Tür und schleppte einen jungen Mann hinter sich her, den sie mit dem Namen Goran vorstellte. Dieser war mehr als verlegen und man konnte ihm ansehen, dass er sich nicht wohlfühlte. Wenn er mit Kasi durch die Gegend zog, dann musste er ein ebenfalls naturverbundener Mensch sein. Dies bedeutete oft, dass diese Menschen gleichzeitig andere Menschen nicht sonderlich mochten. Wie die beiden allerdings zusammengefunden hatten, Erzählten sie mir nicht.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Kasi ihren Goran anschubste und dieser mich mit einer tiefen und sonoren Stimme um die Hand von Kasi bat, da ich der älteste Mann in diesem Haus wäre.

Selten musste ich so dumm ausgesehen haben. Selbst Rea musste lachen. Wenn ihr glücklich miteinander seid, dann soll es so sein, sagte ich wieder gefasst. Kasi und Godan sahen sich in die Augen und ein leichter Kuss folgte. Sie schienen wirklich füreinander bestimmt zu sein. Sie wollten keine Feier und bekundeten nun vor uns die Ehe. Ich war nur selten zuvor so bewegt gewesen. Ich wusste nicht, was ich ihnen zum Geschenk machen sollte, bis mir das schwere Säckchen einfiel, was ich von meinem Herrn bekommen hatte. Hinein gesehen hatte ich nie, obwohl ich mir denken konnte, was darin war.

Ich ging in die Werkstatt und holte es aus seinem Versteck, sodass niemand mich dabei sah. Öffnete es und sah hinein. Obwohl es fast dunkel war, glitzerte und blinkte es aus dem Säckchen. Über so viel war ich dann doch überrascht. Gold und Edelsteine in jeder Form und Farbe. Ein halbes Vermögen. Soviel wie ich in meinem ganzen Leben nie auf einem Haufen gesehen hatte.

Einen großen Rubin und mehrere Goldmünzen entnahm ich dem Beutel und versteckte ihn sofort wieder. Dann ging ich zurück und überreichte es ihnen zum Geschenk. Alle die anwesend waren hielten die Luft an. Selbst dieses wenige war schon so viel Wert, dass man davon sicher ein Haus kaufen konnte und selbst dann würde noch etwas übrig sein. Mit einem Aufschrei umarmte Kasi mich und ich hatte den Eindruck, dass ihr Bauch dicker war als sonst. Vielleicht hatte ich mich auch getäuscht.

Godan dagegen bedankte sich auf seine Art, eher kühl, doch konnte ich in seinen Augen Dankbarkeit lesen. Mehr hatte ich auch nicht erwartet. Wir feierten diesen Tag so gut es ging. Das beste Essen was wir so schnell wie möglich besorgen konnten kam auf den Tisch und sogar eine Flasche Wein machte die Runde. Nur ich war nicht dafür zu haben. Ein Schwur dieses Zeug nie wieder anzufassen verhinderte es. Zu schlechte Erfahrungen hielten mich davon ab. Als es schon spät in der Nacht war, verschwanden die beiden wie immer. Wohin mochte der Wind wissen, aber wir nicht.

Alia und Rea platzten fast vor Neugierde. Es war kaum zu übersehen und sie hatten sich bis jetzt zurückgehalten. Bis Rea nicht mehr konnte und nach dem Gold fragte. Mit einem Lächeln verschwand ich und kam mit dem Beutel wieder. Es polterte gewaltig, als sich der Inhalt auf den Tisch ergoss. Gold, Silber und Edelsteine funkelten im flackernden Kerzenlicht und ließ unsere Gemüter erstrahlen. Mit diesem Reichtum hätten wir das ganze Dorf kaufen könne und noch mehr. Als wir uns sattgesehen hatten, packte ich es wieder weg und berichtete, wofür ich es bekommen hatte. Damit war die Neugierde befriedigt und ich brachte es wieder in das Versteck.

Wir waren so vergnügt über diesen Abend, dass wir uns wie die kleinen Kinder an den Händen fassten und im Kreis herumwirbelten. Von der Bewegung aufgeheizt entkleideten wir uns und tanzten nackt im Haus herum. Spielerisch berührten wir uns überall. Brüste wurden gepikst, am Schwanz gezogen, Backen getätschelt. Dann brachen wir lachend übereinander zusammen. Wir verknoteten uns wie ein Knäuel Wolle und jeder griff, was er fassen konnte. Münder fuhren über jede Haut, verweilten kurz auf Geschlechtern, bissen in Nacken und Arme. Zungen erforschten jede Hautfalte und Finger erkundeten alle Öffnungen. Rea und ich rangen Alia zu Boden und beide Brüste wurden von zwei gierigen Lippenpaaren verwöhnt, während viele Finger über ihren Körper fuhren. Die gleichen Lippenpaare wanderten gleichzeitig zum Bauch, stritten sich um den Nabel, um weiter zu ziehen. Die zarte Haut beider Schenkelinnenseiten wurde zugleich verwöhnt, um dann abwechselnd ihren Spalt zu besuchen, der geschwollen und saftig auf Kundschaft wartete. Die Gaststätte hatte bereits geöffnet und schenkte das Getränk der Liebe aus, welches sofort dankend genossen wurde. Rea war wie eine verdurstende und saugte sich fest, ließ mir keine Chance mehr, wehrte mich sogar ab.

Alia wand sich unterdessen mit wohligem Schauern. Reas Hintern stand so aufreizend in der Luft, dass ich nicht widerstehen konnte. Mit Genuss leckte ich über ihre kleine Spalte, die zu überschwemmen drohte. Hinter ihr kniend klopfte meine Eichel an ihre Pforte und wurde hineingebeten. Dieser Aufforderung konnte ich nicht widerstehen. Behutsam schob ich mich in sie hinein, in diese glühende Grotte der Lust. Rea wackelte dabei auffordern mit dem Hintern. Sie grätschte ihre Beine, damit ich gleichzeitig ihre Lusterbse reiben konnte. Alia sah mich dabei verliebt an und lächelte. Rea beschleunigte allerdings ihre Bemühungen, fordernder wurden die Liebkosungen auf die Lust von Alia übertragen.

Ein Zittern ging durch Reas Körper, wenn ich kräftig zustieß. Saft klebte an mir und machte alles so glitschig und angenehm. Als ich mich wieder weit entfernte war, ging sie nach vorne und ich rutschte ungewollt aus ihrem Spalt. Sofort wollte ich zurück doch durch die Bewegungen Reas rutschte ich zwischen ihre Backen. In ihrem Liebestaumel nahm sie es gar nicht richtig war, wo ich steckte. Ohne Vorwarnung ruckte sie wieder nach hinten und ich glitt vor ihr zweites Loch. Durch die an mir klebenden Säfte und ihr ungestümes Entgegenkommen rutschte ich ungewollt, fast ohne Widerstand hinein. Sie hielt sofort inne und stöhnte in Alias Geschlecht. Doch sie veranlasste mich, in ihrem Hinterstübchen zu verbleiben. Im Gegenteil wollte sie jetzt mehr und das schnell.

Als wenn sie es nicht erwarten konnte, trieb sie nach hinten. Alia bemerkte irgendwie das etwas anderes vorging als sonst. Sie packte Reas Kopf und drückte sie tief in ihren Spalt, um dann die Schenkel zu schließen. Sie hielt Rea fest und genoss die Erschütterungen, die durch Rea hindurchgingen. So eingeklemmt hatte Rea kaum Bewegungsfreiheit was sie anscheinen mit Genuss ertrug.

Jetzt begann ich zu stoßen, jedoch nicht zart und gefühlvoll, sondern alles niederreißend, was im Wege stand. Nur zwei kräftige Stöße und ich rammte meinen Hammer vollkommen in ihr Gedärm.

Ein gedämpfter, langer Schrei war zwischen Alias Beinen zu hören, der in ihre Scheide floss. Ohne abzuwarten, bis er verklang, rammte ich mich wieder und wieder in sie hinein. Ein Kribbeln ging durch mich hindurch und mir wurde unheimlich heiß. Ihre Schreie von Schmerz und Lust wollten nicht enden und trotzdem hielt sie still und erwartete die nächsten Erschütterungen. Der Stößel arbeitete im Mörser und durchpflügte die zarten, festen aber nachgiebigen Schleimwände.

Ohne es noch weiter aufhalten zu können, sprudelte es in sie hinein. Trotzdem machte ich weiter, jetzt noch feuchter und rutschiger geworden wurde ich zum Verrückten. Mein Schwanz war gar nicht weich geworden, sondern versah seien Dienst wie zuvor. Durch die Hitze der Einspritzung kam Rea zum Höhepunkt doch ich übersah gewollt ihren Zustand. Wie ein Wahnsinniger stieß ich weiter in den zuckenden, sich versteifenden Körper um dann nur wenige Zeit später ein zweites Mal zum Gipfel zu stürmen. Mit einem letzten, alles vernichtenden Stoß verspritzte ich den Rest aus mir in Rea, die zugleich auch noch eine Welle der Lust überrollte. Alia hatte die ganze Lust Reas an ihrer Scheide gespürt. Sie wurde gebissen und ausgesaugt. Eine Zunge fuhr mit jedem meiner Stöße in ihren Körper und leckte dann über die empfindliche, kleine Knospe. Als Rea zum zweiten Mal kam, versteifte auch sie sich und bebte am ganzen Körper.

Alle drei waren wir miteinander verbunden. Ich beglückte nicht nur Rea, sondern durch sie hindurch auch Alia. Beide besaß ich auf einmal.

Wie Tod kippten wir einfach zur Seite und blieben wie bewusstlos liegen. Nur sehr langsam kamen wir wieder zu Bewusstsein und schmiegten uns aneinander. Vollkommen befriedigt und ausgelaugt streichelten wir uns sanft, bis wir einschliefen.

Am nächsten Tag verschwand ich früh in der Schmiede und schloss sorgfältig die Tür hinter mir. Es sollte ein Geheimnis bleiben, was ich dort machte. Ich brauchte insgesamt drei Tage, bis es fertig war. Alia und Rea waren so neugierig darauf, was ich dort wohl machte, aber ich verriet kein Sterbenswort. Nach den drei Tagen präsentierte ich meine Werke. Es waren zwei pralle Schwänze. Sogar noch etwas größer und dicker als meiner. Obwohl sie aus dem blauen Stahl gemacht waren, hatte ich es geschafft sie soweit auszuhöhlen, dass sie gar nicht so schwer waren, wie sie aussahen. Stundenlang hatte ich sie geschliffen, sodass sie jetzt vollkommen glatt waren.

Trotz ihres kalten Materials fühlten sie sich sehr gut an und waren sie erst angewärmt, waren sie fast wie lebendig. Mit staunenden Augen wurden sie betrachtet. Die beiden Metallschwänze waren etwas gebogen und hatten auf jeder Spitze einen Edelstein eingelassen. So funkelten sie, wenn man sie ins Licht hielt. Die beiden nahmen sie in die Hand und bestaunten sie. So etwas hatten sie noch nie gesehen, waren aber beeindruckt von ihrer Größe und Beschaffenheit. Sie spielten damit herum und Rea machte einige Bemerkungen, die uns lächeln ließen. Es waren halt sehr spezielle Spielzeuge, die wir sicher bald ausprobieren würden.

Ich hatte allerdings meine Arbeit viel zu lange schleifen lassen und musste jetzt langsam etwas mehr tun. Die Aufträge für mindestens eine Woche stapelten sich und machten sich nicht von alleine. Außerdem wusste ich, dass jetzt die besondere Woche von beiden anbrach und da war es besser, nicht alt zu oft anwesend zu sein. Sie konnten dann immer so komisch sein, dass es besser war, gar nicht da zu sein. Also arbeitete ich von morgens bis abends. Nur zum Essen kam ich ins Wohnhaus und verschwand dann, kaum das ich aufgegessen hatte. Manchmal wurde es so spät das die beiden schon schliefen, wenn ich kam. Oft blieb ich dann eine Weile vor dem Bett stehen und betrachtete sie lange. Sie sahen so friedlich und ruhig aus, wenn sie nebeneinander so dalagen. Ihre Gesichter umrahmt von Haar, war von solchem Liebreiz, wie man es kaum beschreiben konnte. Manchmal streichelte ich beide leicht übers Haar, ohne sie zu wecken.

Mit großer Vorsicht ging ich dann zu Bett, um sie nicht zu stören. Manchmal murmelten sie dann etwas vor sich hin aber ich konnte nie verstehen, was es war. Nur schien es etwas Angenehmes zu sein. Jedenfalls sage mir das ihre friedlichen Gesichtsausdrücke. Wenn ich dann zu Bett gegangen war, stützte ich mich noch einen Augenblick auf meine Ellenbogen und sah sie noch einen weiteren Moment an. Dieses war der letzte Eindruck, den ich sah, wenn ich das Licht löschte und mir in meinen Schlaf folgte.

Meistens träumte ich nichts, nur selten konnte ich mich dann dran erinnern. Doch diesmal war es anders.

Kapitel 10

Ein Traum

Ich tauchte in eine mir unbekannte Welt. Weit und ungetrübt war die Sicht ins Unendliche. Wasser so weit das Auge sah verlor sich am Horizont. Ein Rauschen von sich brechenden Wellen war um mich herum. Wohlig warme Sonne ließ die Luft erwärmen und feiner Sand war unter den Füßen zu spüren. Ein Gefühl der Freiheit, aber auch eines der Einsamkeit überkam mich. Ich stand auf einer kleinen, kahlen Insel. Nur wenig Grün war darauf und beschränkte sich auf ein paar niedrige, verkrüppelte Büsche. Sonst war nichts zu sehen. Die Insel hatte vielleicht einen Umfang, den man in einer halben Stunde umrunden konnte. Ich war vollkommen alleine. Außer einigen Vögeln, die sich von den warmen Winden tragen ließen, waren nur einige kleine Insekten zu sehen, die ab und zu um meinen Kopf schwirrten oder sich träge über den Sand bewegten. Sonst regte sich nichts.

Wie ich hierher gekommen war oder was ich hier sollte, war mir vollkommen unbekannt. So ging ich einmal gemächlich um das Eiland und hoffte etwas zu entdecken, was es vielleicht nur aus der Nähe zu sehen gab. Doch es gab nichts, was meiner Aufmerksamkeit lohnte. Öde und einsam lag die Insel in der See.

Als ich einmal herum war, setzte ich mich in den Sand und schaute in die Wellen. Hunger oder gar Durst verspürte ich nicht, was mir aber nicht seltsam vorkam, sondern eher keine Bedeutung hatte. Tun konnte ich sowieso nichts und so saß ich Stunde um Stunde im Sand und starrte in die blaue See. Die Sonne ging bald behutsam unter und schickte ihre letzten hellen Strahlen zu mir. In der Dunkelheit leuchteten die Sterne so hell, wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Nicht einen von ihnen konnte ich wiedererkennen, kein bekanntes Tierkreiszeichen war zu entdecken. Ab und zu dachte ich Lichter über dem Wasser zu sehen, aber ich konnte mich auch getäuscht haben. Sie verschwanden sofort, wenn ich sie erblickte. Ich konnte nicht einmal sagen, ob sie wirklich weit weg waren oder nah vor meiner Nase herumtanzten. Ich griff öfters nach ihnen, ließ es aber bald bleiben, denn es brachte keinen Erfolg. Die Lichtpunkte waren nicht zu fangen. So verging die Nacht ohne Ereignisse.

Als die Sonne langsam über den Horizont kroch und es schlagartig hell wurde, sah ich ein Schiff langsam näher kommen. So etwas Großes auf dem Wasser hatte ich noch nie gesehen. Es hatte breite, geblähte und schneeweiße Segel, die es auf die Insel zutreiben ließ. Als es näher gekommen war, wurden die Segel eingeholt und er Anker fiel schwer in tiefes Wasser. Seltsamerweise sah ich niemanden an Bord. Keine Menschenseele hielt sich darauf auf. Doch irgendwer musste es gesteuert und die Segel geborgen haben. Leicht schaukelnd lag es in der Brandungszone, ohne das sich irgendwas an Deck regte. Ich platzte schier vor Neugierde, konnte aber nicht zum Schiff gelangen. Schwimmen hatte ich nie gelernt und das Wasser war zu tief, um hinüberzuwaten. Ich versuchte es von mehreren Stellen aus doch nur wenige Schritte reichten, dass mir das Wasser bis zum Hals stand.

Weiter wagte ich mich nicht. Ab und zu glaubte ich lachende Stimmen zu hören, aber vielleicht hatte ich mich auch einfach nur getäuscht, denn die Brandung erzeugte oft seltsame Klänge. Also blieb mir nichts anders über als ein paar Mal hinüberzurufen. Ich ließ es aber bald bleiben, denn ich bekam keine Antwort, sondern glaubte nur, dass die Stimmen aufhörten, sobald ich auf mich aufmerksam machte. War ich wieder ruhig, dauerte es nicht lange und ich vernahm sie wieder. Achselzucken setzte ich mich wieder auf meinen Beobachtungsposten und wartete auf etwas, was ich nicht wusste, was es sein würde. Es war auch vollkommen bedeutungslos. So verging auch dieser Tag, jedoch wesentlich schneller als sonst. Ich hatte geradezu das Gefühl, das die Zeit rannte und selbst die Sonne schien sich merklich zu bewegen.

Die ganze Zeit veränderte sich an dem Schiff nicht das Geringste. Nur ab und zu war das knarren und knacken der Planken zu hören.

Als es wieder dunkel war, bewegte sich plötzlich etwas. Mehrere menschliche Wesen liefen ohne erkennbare Absicht über Deck. Ich verfolgte alles mit Interesse, was anderes blieb mir auch gar nicht übrig. Dann sah ich wie ein kleines Beiboot zu Wasser gelassen wurde, in dem mehrere Menschen saßen. Langsam kam es direkt auf mich zu, obwohl es weder Segel noch Ruder hatte. Es trieb aber nicht, sondern wurde auf irgendeine geheimnisvolle Art angetrieben und gesteuert. Kurz bevor das Boot den Strand erreichte, konnte ich langes wehendes Haar erkennen und sehr unterschiedliche Gesichtshelligkeiten. Erst als sie anlegten, konnte ich erkennen, dass es sich um sechs Frauen handelte. Alle waren von der Größe her verschieden, doch ihre Gestalten waren atemberaubend. Jede schien aus meinen Gedanken entsprungen zu sein.

Jetzt begriff ich erst, warum sie so unterschiedlich hell oder dunkel waren. Ihre Hautfarben waren vollkommen verschieden. Eine war rot, eine andere blau und wieder eine vollkommen grün. Jede Farbe schien vertreten zu sein.

Jede hatte eine Fackel entzündet. Sie waren vollkommen unbekleidet und kamen auf mich zu. Ihre Haut war glatt und seidig, kein Härchen durchbrach die Reinheit. Wohlgeformte Brüste ragten mir entgegen, fast zu groß für meinen Geschmack. Ihre Becken waren fraulich breit. Noch seltsamer waren ihre Gesichter. Es war keine auch noch so kleine Regung darin zu erkennen. Vollkommen ausdruckslos und kalt waren ihre Minen. Immer zu zweit nebeneinander kamen sie näher und näher, teilten sich vor mir auf und nur wenige Augenblicke später standen sie um mich herum.

Zuerst passierte nichts. Ich staunte nur über die üppigen Maße und musterte jede eingehend. Ich erkannte dabei, dass ihre Farben nicht nur verschieden waren, sondern langsam wechselten.

Ohne Vorwarnung, auf ein wohl geheimes Signal hin, stürzten sie sich auf mich. Ein mitgebrachtes Seil wurde ausgerollt und ich wurde verschnürt. Sich zu wehren war bei dieser Übermacht vollkommen sinnlos. Ich versuchte es zwar aber sie waren kräftiger als ich dachte. Eingewickelt wie in einen Kokon hoben sie mich hoch und trugen mich zum Boot. Auf dieselbe geheimnisvolle Art und Weise zuvor fuhren wir zum Schiff zurück. Hier wurde ich an Bord gehoben. Hier angekommen übernahmen noch mehr von ihnen die Beute. Denn so kam ich mir vor. Nicht wie ein Gefangener, sondern eher wie ein geborgenes Stück Strandgut, was etwas Wert zu sein schien.

Jetzt hörte ich auch das Lachen deutlicher. Es kam irgendwo aus dem Bauch des Schiffes. Mehrere verschiedene Stimmen waren beteiligt. Es wurde lauter je näher wir der Quelle kamen. Dann ging es unter Deck und eine große Tür wurde lautlos geöffnet.

Geblendet von dem plötzlich auf meine Augen einwirkendem Licht konnte ich nicht gleich alles erkennen, doch als die Helligkeit nicht mehr wehtat, konnte ich mich umsehen. Einige wie in flüssiges Silber getauchte Frauen saßen auf weichen Kissen herum, aßen und tranken Dinge, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Mir vollkommen unbekannte saftige Früchte waren zu sehen und Getränke in jeder Farbe in hohen Glaspokalen. Sie saßen um ein erhöhtes Podest, auf dem eine Art Thron stand, der wiederum von einer vollkommen goldenen Frau besetzt war. Einige von ihnen sangen ein süßes Lied, andere unterhielten sich, als wir eintraten. Es wurde sofort ganz ruhig und alle starrten mich an. Ich wurde durch den Raum getragen und vor dem Podest auf weiche Kissen gelegt. Dann drehten sich die Trägerinnen um und stellten sich in einer Reihe an die Bordwand. Mindestens zwanzig neugierige Augenpaare sahen mich an.

Nur das Knarren der Spanten war zu hören. Dann setzte ein leises Lachen ein das von vielen Kehlen aufgenommen wurde und sich verstärkte. Die Gesichter der Anwesenden drückten im Gegensatz zu den anderen Freude, wenn nicht sogar Belustigung aus. Hell und freundlich strahlten sie von Wange zu Wange. Sie sprachen in einer Sprache miteinander die ich noch nie gehört hatte. Aber es klang sehr melodisch und schön. Es schien eher ein Lied zu sein, als das gesprochen wurde. Ich versuchte mich verständlich zu machen, doch meine raue, dunkle Stimme passte einfach nicht und zerstörte den Wohlklang ihres Sprachgesangs. Verstehen konnten sie mich jedenfalls nicht. Sie sahen mich nur seltsam an, sodass ich lieber von selber den Mund hielt.

Eine der Silbernen hielt mir einen Pokal an die Lippen. Ich trank die süße, grünliche Flüssigkeit die einen wohligen Schauer über meinen Rücken laufen ließ. Sofort fühlte ich mich leicht und sorglos. Es war aber nicht so wie bei anderen berauschenden Getränken. Die Sinne wurden verstärkt. Ich glaubte besser sehen und hören zu können und meine Haut wurde empfindlicher. Jede Windung meiner Fesseln war nun deutlich zu spüren, ja jede Faser war einzeln zu merken. Jedes Gefühl von schwere verschwand. Hellwach verfolgte ich mit großem Interesse, das weitere treiben.

Einige Frauen hatten sich zu Gruppen zusammengefunden und streichelten sich gegenseitig. Frohsinn erfüllte den Raum. Leiber umschlangen sich. Rieben auf jede erdenkliche Weise aneinander. Schenkel wurden geöffnet und ließen Köpfe dazwischen. Hände tasteten sich in jeden Körperwinkel, keine Falte, keine Spalte wurde ausgelassen. Allen Ortes setzte ein stöhnen und schmatzen ein. Pralle Hintern und Brüste reckten sich tastenden Fingern und Mündern entgegen. Fleisch glitt zischen Zähne und wurde gesaugt und gebissen. Ihre Körper glänzten vor Feuchtigkeit und glitten übereinander. Es entstand ein sich windendes Geflecht von silbernen Leibern. Schnell konnte ich nicht mehr erkennen welcher Arm, welches Bein oder welcher Kopf zu welchem Körper gehörte. Sie bogen und verformten sich immer mehr, sodass es aussah, als wenn es nur noch ein Leib war.

Plötzlich spürte ich etwas über meinen Körper wandern. Ein zierlicher goldener Fuß strich über mich. Fing am Bein an und verfolge seien Weg über meinen Unterleib und den Oberkörper zu meinem Kopf. Kleine Zehen drangen zwischen die Lippen und fanden Einlass. Meine Zunge fuhr zwischen sie und spielte mit der Fußsohle. Ein fruchtiger Geschmack machte sich bemerkbar. Jeder Zeh schmeckte anders. Zart leckte ich darüber und zog den Fuß saugend weiter hinein. Jetzt umspülte ich sie mit meinem Speichel. Die Kombination der Geschmäcker raubte mir fast den Atem. Intensiv wie Sirup rann der gewonnene Saft meine Kehle herunter und verstärkte das leichte Gefühl. Als sich der Fuß zurückzog, wurde ich fast traurig, doch bevor ich in Tränen ausbrach, wurde er durch den anderen ersetzt. Eine vollkommen andere Geschmacksrichtung war die Folge. War der Erste süß gewesen, war dieser eher sauer, aber alles andere als unangenehm. Er erinnerte mich eher an einen sauren Apfel, den ich so gerne aß. Mein Speichel floss ich strömen und umspülte auch diese Zehen.

Das Gesicht der Goldenen sah mit gütigen Augen auf mich herab. Ich konnte nicht einmal sagen, welche Farbe sie hatten, nur waren sie anders. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Dazu kamen die feinen Linien ihres Gesichts bis hin zu einem süß lächelnden Mund. Sie entzog mir ihren Fuß und ich wartete was noch geschehen würde.

Sie klatschte einmal kurz in die Hände und zwei der farbigen Frauen kamen herbei. Auf ein Zeichen hin wurden mir die Fesseln abgenommen, konnte mich aber trotzdem nicht bewegen. Dann wurde ich entkleidet. Ich verspürte aber keine Form von Scham. Vollkommen reglos lag ich da und ihre Füße wanderten wieder über meinen jetzt nackten Körper. Es waren zarte Berührungen, eher wie ein leichter Windzug. Ein Fuß blieb auf meiner Brust und der andere wanderte über den Unterleib und streichelte zart über meine Männlichkeit. Nur wenige Augenblicke später stand er in voller Pracht.

Ihr Lächeln war unergründlich und veränderte sich nur fast unmerklich, als sie das Glied wachsen sah. Ich hatte nur den Eindruck, dass ihre Augen weicher und das Lächeln etwas breiter wurde. Sie nahm den zweiten Fuß dazu und nahm den Stamm dazwischen. Zehen strichen über die Haut und tasteten sie ab. Sie fuhren die blauen, zum Platzen gefüllten Adern entlang. Dann drückte sie zu und fuhr auf und ab. Lust stieg in mir auf und sammelte sich in mir. Doch anders wie sonst hatte ich nicht den Eindruck bald zur Entladung zu kommen. Der Lustpegel war ungewöhnlich hoch, höher als ich es kannte. Mein ganzer Körper schien zu einem einzigen Stück bebenden Fleisches geworden zu sein. Es gab keine Trennung mehr zwischen Armen und Beinen, Rumpf oder Kopf. Jede Faser spürte das Gleiche. Dann ließ sie los und stand auf.

Sie kniete sich langsam über meinen Bauch. Erst jetzt konnte ich ihre Hitze spüren. Ihr ganzer Leib strahlte eine unheimliche Wärme ab. Sie beugte sich etwas vor und drückte dann ihre Brüste zusammen. Zwei Strahle goldener Flüssigkeit spritzten genau in meinen Mund. Ein nicht zu beschreibender Genuss folgte. Ich konnte überhaupt nicht sagen, wonach es schmeckte. Zugleich alles und nichts. Es rann wie flüssiges Eisen durch meinen Hals, floss hindurch und explodierte geradezu im Körper. Ich hatte das Gefühl mich innerlich aufzulösen und zugleich wieder anders zusammengesetzt zu werden. Die Knochen lösten sich auf und die Muskeln wurden stärker und härter. Sogar meine Arme verschmolzen mit dem Körper und waren dann ganz verschwunden. Auch meine Beine waren zu einem geworden.

Dann stand sie auf und öffnete ihre Scheide. Ein goldener Strahl leicht dicklicher Flüssigkeit hüllte mich ein. Er umschloss mich vollkommen und verteilte sich überall. Alle Haare auf mir verschwanden vollkommen. Als wenn das nicht genug gewesen wäre, zog sich mein Glied in mich zurück. Mit staunendem Blick verfolgte ich die Veränderungen, die mich jedoch nicht erschreckten. Die goldene Frau reckte sich der Länge nach und verließ ihre Position. Sie ging auf das sich windende silberne Knäuel zu, das sich seltsam verformte. Es zog sich in die Länge und bildete nach einiger Zeit einen einzigen Leib nach. Es wuchsen Beine heraus, die sich öffneten. Glänzend lag der Torso da.

Sie ging sich immer noch strecken zwischen die gebildeten Beine. Dann berührte sie den silbernen Körper und verschmolz mit diesem. Ihr Becken platzte auf und formte vollendete Schamlippen aus. Die Brüste wanderten nach oben und vereinigten sich zu einer überdimensionalen Lusterbse. Dann öffneten sich die prallen Lippen und es glänzte nass dazwischen.

Plötzlich kamen vier der bunten Frauen zu mir. Sie stellten sich links und rechts zu zweit neben mir auf und hoben mich an. Mit dem Kopf voran näherten sie sich dem lustvoll geöffneten Spalt. Ein Fluss von silberner und goldener Feuchtigkeit verließ ihn. Mein Körper wurde zur pulsierenden, prallen Kugel gehoben, die mir steif entgegen ragte. Ich konnte sie kaum im Mund aufnehmen, doch sie war so anschmiegsam und verformbar, dass es leichter ging, als ich vermutet hatte. Ich lutschte sie, sog an ihr und biss gelegentlich in das weiche Fleisch. Sie zuckte in meinem Mund und wuchs in meinen Rachen. Drang dann weiter in meinen Hals ein. Doch auch wenn ich vermutete hatte, ersticken zu müssen, so war es nicht so. Ich musste gar nicht mehr atmen. Die Luft ging mir einfach nicht aus und so konnte ich ohne Pause weitermachen. Ich ließ sie sich in mir ausbreiten und schluckte so viel von dem wunderbar anschmiegsamen Fleisch, wie es ging.

Doch dann wurde ich von der Knospe weggezogen. Enttäuschung machte sich breit, bevor ich sah, war jetzt kommen sollte. Ich wurde etwas abgesenkt und zielte mit meinem Kopf auf das fast überschwemmte Loch, das ein wenig erwartungsvoll geöffnet war. Nach nur wenigen Augenblicken wurde mein Kopf hineingeschoben. Heiße glitschige Haut umgab mich und jeder Fingerbreit meiner Oberfläche wurde massiert. Fest und zugleich zart umfingen mich rutschige Wände. Meine Zunge fuhr heraus und liebkoste sie. Dann wurde ich weiter hineingeschoben. Schultern und Brust wurden umfangen, um wieder herausgezogen zu werden. Hinein und hinaus ging es immer wieder. Jede Faser meines Körpers war auf Hochspannung. Ohne Knochen konnte ich mich auf jede Art in dieser aufnahmebereiten Höhle winden und jedes Stück Haut erreichen. Es war vollkommen Dunkel und so konnte ich mich voll auf meine Gefühle konzentrieren. Die Wände pulsierten und zogen mich weiter hinein. Schon steckte ich bis zu den ehemaligen Beinen im silbernen Leib. Ich merkte, dass ich nur noch an den Füßen festgehalten wurde und jetzt schneller hin und her glitt.

Durch meinen Körper rasten großartige Gefühle und sammelten sich in der Bauchgegend. Die Wände wurden enger und bebten stärker. Jetzt wurde ich förmlich hineingestoßen. Nur noch meine ein kleiner Teil von mir waren noch im Freien. Das Pulsieren wurde mehr. Rhythmisch zogen sich die Wände zusammen und sogen an mir. Sie wollten mich noch tiefer leiten, aber ich wurde noch festgehalten. Plötzlich veränderte sich die Lage des Tunnels und zeigte mehr nach unten. Ich bog mich stark und begann mich auszudehnen und zu winden. Die Wände antworteten mit so starken Zuckungen, dass ich etwas herausgezogen und mit Macht vollkommen hineingestoßen wurde. Die heiße Grotte zog sich zusammen und versteifte sich vollkommen. Die Gefühle in meinem Bauch schossen in meinen ganzen Körper und streckten ihn noch ein wenig um sich dann zu verflüssigen. Ein Teil von mir floss als zäher Strom in den jetzt bebenden Leib. Muskeln pressten mich förmlich aus und ich verband mich mit ihnen, wurde ein Teil davon.

In diesem Moment wachte ich auf.

Kapitel 11

Weiteres Zusammenleben

Ich lag auf dem Rücken und Alia saß verkehrt herum auf meinem nach oben gerichteten Schwanz. Als sie jetzt mit großer Wucht nach unten rammte, verspritzte mein Schwanz allen Samen, der in ihm war und verband sich mit Alias Innerstem. Ich war vollkommen verwirrt über diesen Traum. War ich verrückt geworden? Hatte ich jetzt vollkommen den Verstand verloren oder war es einfach nur der Ausdruck meiner Fantasie gewesen? Ich kam zu dem Schluss, dass alles nur ein seltsamer Traum war ohne irgendwelche Bedeutung. Vergessen konnte ich diesen Traum aber nie. Er war mir so wirklich vorgekommen, als wenn er real gewesen war. Eins zeigte er mir dann doch auf. Ich war meinen Gefühlen hörig. Ein Teil meines Lebens bestand aus nichts anderem als bloße Natur, die mich nicht mehr denken, sondern nur noch handeln ließ.

Es wurde wieder Winter und ich war mit mir und der Welt zufrieden. Die Zeit der Besinnlichkeit fing an und es herrschte Ruhe. Mein Ruf als Schmied hatte sich inzwischen weit verbreitet und wir konnten von dem Geld mehr als gut leben, was ich verdiente.

Jetzt würde bald der Zugang zum Dorf wieder zuschneien und dann war die Ruhe umso größer.

So hatten Alias, Rea und ich viel Zeit füreinander. Oft saßen oder lagen wir ausgestreckt vor unserem Kamin und ließen es uns gut gehen. Besonders wenn der Wind um die Ecken pfiff und es regnete oder schneite, kuschelten wir uns aneinander. Wir konnten Stunden damit verbringen, uns gegenseitig zu streicheln. Alia genoss es ihren Kopf gekraulte zu bekommen und Rea schnurrte förmlich vor Freude, wenn ihre Beine gestreichelt wurden. Besonders die Innenseiten waren sehr empfindlich. Wenn man nur leicht darüber strich, lief ihr immer ein Schauer über den Körper.

Seit einigen Tagen stand ein kleines Kästchen neben dem Kamin und war gut verschlossen. Was darin war, sagte Rea mir nicht. Sie grinste nur, wenn ich danach fragte, ohne dass ich eine Antwort bekam. So ließ ich es auf sich beruhen. Wenn mir der Sinn nach mehr als streicheln war, konnte ich die beiden ganz leicht dazubekommen. Es wirkte wie ein Startsignal, wenn ich Rea mit den Fingernägeln etwas härter über die Schenkelinnenseiten fuhr. Bei Alia hingegen wirkten Küsse auf ihren Hals sehr stark.

Genauso war es bei mir. Wenn meine Brustwarzen geküsst wurden, war es eher ein unangenehmes Kitzeln, welches sich aber trotzdem auf mein Geschlecht übertrug. Ich musste dann oft lachen und wehrte mich dagegen, was gleichzeitig aber auch bedeutete die gewonnene Steifheit zu verwenden.

Wer sich auch mit wem vergnügte war dann egal. Ob alle drei auf einmal oder zwei mit Zuschauer. Gelegentlich auch alleine. Rea und Alia sahen mir zum Beispiel sehr gerne zu, wenn ich mich selber befriedigte. Ihre Köpfe lagen dann auf meiner Brust und sahen gespannt zu, wenn meine Hand mich liebkoste. Sie fuhr auf und ab, ließ die Eichel aufleuchten und bedeckte sie dann gleich wieder mit der Vorhaut. Ich hob die Eier an und knetete sie gleichzeitig. Rollte sie hin und her, während ihr Saft sich zu sammeln begann. Wenn ich dann kam, ließ ich die Fontäne steil nach oben schießen oder in Richtung ihrer Köpfe. Sie hatten dann meistens selber eine Hand zwischen ihren Schenkeln und kamen oft ganz sanft in diesem Augenblick zum Höhepunkt. Zwei leicht bebende Körper lagen dann an meiner Seite, die fast vollkommen entspannt ihre Erregung abklingen ließen.

Allerdings kann es genauso oft vor, dass eine von ihnen, es sich nicht nehmen ließ, meinen Saft im letzten Augenblick aus mir herauszusaugen. Einmal kam es dazu, dass beide die gleiche Idee hatten und gleichzeitig vorschnellten. Das Ergebnis war, das sie mit den Köpfen zusammenstießen und die Ladung beide Gesichter gleichzeitig traf. Zuerst lachten wir erlöst darüber, dann leckten sich Alia und Rea allerdings gegenseitig die Gesichter sauber, um zwischendurch immer wieder in Heiterkeitsausbrüche zu verfallen.

Dann stand Rea auf einmal auf und ging zu dem geheimnisvollen Kästchen, öffnete es und holte die beiden Stahlglieder hervor. Durch die Hitze des Kamins waren sie gut erwärmt. Zurückgekommen legte sie sich zwischen Alia und mich, sodass ihr Unterleib zwischen unseren Köpfen lag. Sowohl Alia als auch ich bekamen einen der Pflöcke erreicht. Sie öffnete ihren Schoß und zog die Beine an ihren Oberkörper heran, sodass ihre Knie die Brüste berührten. Sie war jetzt vollkommen offen und bereit. Ich setzte den warmen Stamm an ihr Vordertürchen und Alia öffnete die zarte Knospe. Rea war gut vorbereitet. Nass und hungrig forderte sie den harten Brocken.

Mit Gefühl glitt er in sie hinein. Er war wärmer als sie selbst und musste vollkommen neue Gefühle verbreiten. Rea merkte jeden Fingerbreit, der in ihr versank, und erschauerte ein ums andere Mal. Ihr Bauch hob und senkte sich schneller und schneller. Ihr ganzer Unterleib rekelte sich vor Wonne und war bereit diesen Eindringling einfahren zu lassen. Ich machte die ersten Bewegungen in ihr und konnte zum ersten Mal in meinem Leben genau und sehr nah sehen, wie ein solches Werkzeug ihre Pforte dehnte. Die Lippen lagen straff an und glitten feucht über den Stahl, der sofort nass wurde und glänzte. Als er so weit wie möglich in ihr steckte, drehte ich ihn bei jedem Eindringen. Da er etwas krumm war, berührte er jetzt die weichen Innenteile von Rea immer auf eine andere Art und Weise. Sie stöhnte auf und griff mit einer Hand nach meinem steif gewordenen Schwanz und mit der anderen zwischen Alias Beine. Genauso verwöhnten Alia und ich Rea noch mehr, indem wir mit den freien Fingern ihre Brustwarzen reizten, die vollkommen hart geworden waren. Dann kam ich auf eine andere Idee.

Ich zog den Stahlpenis aus ihrem Körper und ließ ihn weiter nach unten wandern. Von Schleim überzogen überwand er nach kurzer Zeit Reas Ringmuskel. Alia hingegen hatte sich vorgebeugt und sog an Reas Scheide, um weiter nach oben zu wandern und die kleine harte Perle zu verwöhnen. Rea war fast außer Kontrolle und kleine spitze Schreie verließen ihren Mund, jedes Mal wenn ich den Stamm aus Metall in sie schob. Als Rea kurz vor dem Orgasmus war, setzte Alia den zweiten Kunstpenis an und schob ihn mit etwas Gewalt in Reas von Lustwasser überfließendes Töpfchen. Die Dehnung des ersten Gliedes hatte das obere Tor verengt und so kam ein noch intensiveres Lustgefühl zustande. Aus Äußerste gedehnt stießen Alia und ich gleichzeitig in Rea. Erst abwechselnd, dann zugleich und trieben Rea zu ungeahnten Höhen. Rea hatte mittlerweile drei Finger in Alia und schob nun noch den Vierten hinein. Auch Alia schüttelte sich inzwischen vor Wollust. Sie wand sich unter den jetzt stoßweise eingeführten Fingern. Ich ließ Reas Brustwarzen los und fand Alias Kopf. Oben stoßend und unten reibend suchte mein Schwanz nach Reas Mund. Tief schob ich ihn in den glühenden, stöhnenden Ofen, der mich sofort gierig umschloss. Jede Öffnung Reas war vollgestopft und in jeder bewegte sich ein Schwanz. Als Alia ihre Lippen noch auf Reas Erbse sinken ließ und daran sogen, explodierte Reas Körper.

Zähne schlugen sich in meinen Schwanz und zogen mich weiter hinein. Ihr ganzer Körper wurde hart, wie das Eisen was in ihr steckte und weiter fordernd in sich stieß. Bis wir es nicht mehr bewegen konnten. So fest hatte sie sich daran festgesaugt. Ein gedämpftes Brüllen endete an meiner Eichel die sie dazu veranlasste es mit Sperma noch mehr zu dämpfen. Der Fluss spritzte gegen ihr Zäpfchen und rann zäh durch den Hals. Alia erging es ähnlich.

Zu Reas Gefühlsgemisch aus Schmerz und Ekstase hatte sie ihren Daumen flach angelegt und rammte ihre ganze schmale Hand in die weit gedehnte Höhle. Alia zog Rea förmlich hinein. Bis über ihr Handgelenk steckte sie in Alia und ließ ihre Finger spielen. Alias Gesicht war verzerrt von Lust. Den Mund weit aufgerissen stieß sie ihren lautlosen Schrei in die Luft.

Alle drei brachen wir völlig kraftlos zusammen und blieben wie Tod liegen. Schweiß und Körperflüssigkeiten rannen an uns herunter, sodass sich das Feuer in Kamin auf unseren Leibern spiegelte. Als Alia und ich erwachten zogen wir ganz vorsichtig die Pfähle aus Rea heraus. Was noch einmal mit kleinen Zuckungen begleitet wurde. Dann ruhten wir uns aus. Wohl zwei Stunden langen wir aneinander gedrängt zusammen. Mein klein gewordener Schwanz ruhte immer noch in Reas Mundhöhle den sie nur ganz gelegentlich leicht mit der Zunge berührte. Jeder noch herauslaufende Tropfen wurde sachte mit der Zungenspitze aufgefangen und in ihren Rachen befördert. Rea war jetzt vollkommen befriedigt und entließ meinen Schwanz und zog gleichzeitig ihre noch in Alia steckende Hand vorsichtig aus der klaffenden Grotte heraus. Dann rollte Rea sich zusammen und schlief ein.

In Alia schlummerte jedoch noch ein Feuer, was noch nicht gelöscht war. Wir verlegten unseren Platz zum Bett. Alia ließ mich auf den Rücken legen und bildete eine Brücke über mir. Ihr stark geschwollenes und gerötetes Geschlecht senkte sich meinem Kopf entgegen und verlangte zarte Liebkosungen. Ich leckte vorsichtig das geschundene Fleisch war kurz zuvor eine Dehnung erfahren hatte, die diese saftige Frucht fast zerrissen hätte. Ein Bach von klebriger Labsal verließ sie und wurde von mir gierig aufgenommen. Dann bot sie mir die kleine Knospe an die sich mir gierig entgegen streckte. Sanft umspielte ich den Sitz der Lust und ließ ihn meine Zahnreihe erkunden. Als ich ganz leicht hineinbiss und ihn zwischen den Zähnen hin und her rollte, presste sie sich noch fester herunter und nahm gleichzeitig meinen Schwanz im Mund auf. Minutenlang waren wir so miteinander Verbunden und steigerten unsere Anspannung, ohne zum Schluss kommen zu wollen.

Dann entzog sie mir ihr Geschlecht und setzte sich verkehrt herum auf den hoch aufragenden Pfahl. Leicht glitt er hinein und besetzte die vertraute Umgebung. Trotz der gewaltigen Dehnung zuvor umschlossen die Schleimhäute mich wie immer. Fest und zugleich nachgiebig rieben sie an meinem Glied. Dann hob Alia sich wieder an und stellte sich gehockt über die frei gewordene Spitze. Langsam senkte sie sich herab und ließ mich zwischen die herrlichen Backen gleiten. Ohne Schwierigkeiten drang ich in ihren Darm. Ein paar Bewegungen ihrerseits und sie saß fest verbunden im Sattel. Behutsam sank sie zurück und lag jetzt mit dem Rücken auf meiner Brust. Sie drehte ihren Kopf, soweit es ging und wir küssten uns lange. Dann spreizte sie ihre Beine so weit es ging und legte meine Hände auf ihr Geschlecht. Ich durchpflügte mit Vorsicht den Ort der Wonne und schob einen Finger hinein, worauf hin ein Zweiter folgte. Ich spürte Muskelkontraktionen in ihrem Darm, die mich Mal fester Mal lockerer in Alia massierten. Dann griff sie zur Seite und hatte einen der Metallschwänze in der Hand. Sie gab ihn mir und behutsam schob ich ihn in ihre Scheide.

An meinem eigenen Schwanz konnte ich den Weg des Freudenspenders verfolgen. Nur eine feine Membran trennte die beiden voneinander. Alia begann tief zu atmen, was langsam in Hecheln überging. Mit einem kleinen Rück versenkte ich den Eisenstöpsel ganz in Alia. Ein leichtes Durchdrücken ihres Rückens war die Folge. Dann zog ich ihn fast ganz heraus. Nur die künstliche Eichel war noch in ihr. Jetzt begann Alia, ihr Becken zu bewegen. Zuerst nur kreisend, dann auf und ab gehend. Sie pendelte zwischen mir und dem harten Stamm rauf und runter. Selber bestimmte sie die Geschwindigkeit, wie sie es am liebsten hatte. Mit steigender Erregung wurde sie schneller. Dann packte sie selber den harten Eisenschwanz und bot meinen Händen ihre Brüste an. Immer, wenn sie herabfuhr, um mich tief aufzunehmen, stieß sie jetzt selber zu. Gleichzeitig streichelte sie selber ihre Perle. Ich drückte und kniff in ihre herrlichen Kissen, die sich mir entgegenstreckten, während sie zu rasen begann. Wie ein Hammer auf dem Amboss fuhr sie hernieder. Unsere Körper klatschten schweißüberzogen aufeinander, Alias Schoß vollführte einen wilden Tanz. Durchbohrt von zwei Gliedern, die in ihr miteinander spielten, kam sie schließlich auf dem Gipfel des Berges an und verließ diese Welt. Ich umklammerte ihren Bauch und ihre Hüften und zog sie so fest an mich heran, wie es nur ging. Unsere Haut verschmolz und wurde zu einer. Mit dem letzen Stoß verließ mich mein Same und versenkte sich in Alia.

Später experimentierten die Frauen mit den Kunstschwänzen. Da sie hohl waren, kam Rea im Winter auf den Gedanken ihn mit Schnee zu füllen. Eiskalt fuhr er in ihren Körper und erzeugte neue Gefühle, die nur sie für gut befand. Alia hingegen mochte sie am liebsten körperwarm. Einmal war Rea damit zu weit gegangen. Sie erhitzte das Eisen etwas zu stark und verbrannte sich fast die Scheide. Zwei Wochen lang wollte sie nicht mehr von körperlicher Liebe wissen. Ich musste oft grinsen, wenn sie Alia und mir zusah und weder mit uns noch mit sich selber spielen konnte. Doch auch das ging vorbei, und als alles verheilt war, holte sie die verlorenen zwei Wochen an einem Tag nach.

Jetzt achtete sie sehr auf die Temperatur und forderte die ganze Zeit meine Aufmerksamkeit. In den Momenten, wo ich einfach nicht mehr konnte, steckte laufend mindestens einer der Metallzapfen in ihr oder sie rieb sich an Alia. Es war wunderschön anzusehen, wenn die beiden, mit gegrätschten Beinen ihre Spalten aufeinander drückten und fest aneinandergepresst rieben. Mir kam ein Gedanke in diesem Augenblick und ich verschwand wieder einmal in der Werkstatt. Sieben Stunden später erschien ich mit einem doppelten Metallschwanz. Er war allerdings sehr schwer, denn ich konnte ihn nicht aushöhlen. Jetzt konnten sie sich gleichzeitig ineinander verkeilen. Nun war ich wieder voll da und als sich ihre Geschlechter aneinander rieben und sie ihren Höhepunkt hatten, spritzte ich meine Ladung zwischen die sich leicht voneinander entfernten Spalten, die sich sofort wieder aneinander pressten, um meinen Samen aufzunehmen. Die Welt hätte um uns versinken können, wir hätten es nicht bemerkt oder bedauert. Wir hatten ja uns und das reichte momentan vollkommen.

Als es draußen immer kälter wurde, klopfte es an unsere Tür. Rea öffnete und Kasi mit Godan standen dick in Pelze gehüllt draußen. Sofort ließ Rea die beiden herein. Kasi sah sehr bleich aus, als wenn sie krank war. Sie ging mit wackeligen Schritten zu einem Stuhl und setzte sich umständlich hin. Godan legte die Kleidung ab und zog Kasi denn mit Vorsicht aus. Sie hatte einen kugelrunden Bauch. Die beiden hatten nicht mehr gewusst, wohin sie gehen sollten, und waren trotz Freiheitsdrang zu uns gekommen. Sie wollten uns nicht bedrängen doch gab es keine Wahl mehr. Kasi war im neunten Monat schwanger und es würde nicht mehr lange dauern und sie würde ein Kind zur Welt bringen. Sie konnte einfach nicht mehr laufen und die Witterung tat ihr Übriges. Vollkommen entkräftet hatte sie sich über eine weite Entfernung zu uns geschleppt, immer auf Godan gestützt. Beide waren nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Alia wurde sofort sehr fürsorglich. Ihr Mutterinstinkt brach aus und so umsorgte sie die beiden als seinen es ihre eigenen Kinder. Rea hielt sich ein wenig zurück aber war immer aufmerksam, wenn ihre Hilfe gebraucht wurde. Alia schätzte mit weiblichem Instinkt, das es nur noch Tage dauern würde, und bereitete alles so vor, wie sie dachte, dass es richtig sei. Rea ging hingegen zu der alten Hebamme des Dorfes und sicherte sich ihre Mithilfe.

Wir beiden Männer hingegen verzogen uns in die Schmiede, wo wir uns näher kennenlernten. Bei den wenigen Besuchen, die sie uns machten, hatte ich nie viel von Godan erfahren. Dies änderte sich mit der Zeit. Er war kein Mann großer Worte doch er fasste Vertrauen zu mir und erzählte seine Lebensgeschichte.

Er war in einem Tal in der Nähe aufgewachsen und der Jüngste von fünf Brüdern gewesen. Liebe hatte er von seiner Familie nie erfahren. Schläge und schwere Arbeit waren die Regel gewesen. So hatte er schon früh den Entschluss gefasst, von Zuhause fortzulaufen. Als das Land mit Krieg überzogen wurde, flüchtete er in den Wirren eines Angriffs in die Wälder. Zum ersten Mal verstand er was Freiheit bedeutete und kein Geld der Welt hätte ihn zurückgebracht. Seine Eltern hatten wohl gedacht, dass er umgekommen war, und suchten erst gar nicht nach ihm. Vielleicht wollten sie es auch gar nicht und waren froh einen Esser weniger am Tisch sitzen zu haben.

Es wurde eine schwere Zeit für ihn, denn er musste sich erst einmal alle Fähigkeiten beibringen, die er zum Überleben in der Wildnis brauchte. Fast wäre er verhungert oder erfroren doch sein Lebenswille hielt dagegen. So kämpfte er seinen Kampf gegen die Natur und gewann ein ums andere Mal. Er war ganz alleine, Menschen ging er wenn möglich aus dem Weg und sie ihm, auch wenn sie ihm zufällig begegneten.

Bis er eines Tages Kasi begegnete. Sie war irgendwie anders als die Menschen, die er kannte. Sie liebte die Natur wie er, war nur wesentlich quirliger. Er beobachtete sie lange aus der Ferne, ohne dass sie ihn bemerkte. Ohne zu wissen warum fühlte er sich zu ihr hingezogen und konnte es nicht erwarten, sie zu sehen. Er hielt sich wochenlang in dieser Gegend auf, obwohl er es sonst nie tat und immer unterwegs war. Bis sie ihn eines Tages im Schlaf überraschte. Er hatte sich zwar gut getarnt zum Schlafen gelegt, doch sie fand ihn trotzdem. Als er aufwachte und die Augen öffnete saß sie reglos vor ihm und starrte ihn an. Erschrocken setzte er sich auf und wollte davonlaufen, doch es hielt ihn etwas auf.

Vom ersten Augenblick an schien ein starkes Band zwischen ihren geknüpft worden zu sein. Sie sahen sich weiter an und begannen sich ohne Scheu zu unterhalten. Bei einigen seiner Bemerkungen lachte Kasi laut auf und der Klang dieser hellen Stimme erheiterte auch ihn. Da er so lange alleine gewesen war, war seine Ausdrucksweise etwas verkümmert und es viel ihm schwer sich zu unterhalten. Aus diesem Grund konnte Kasi sich oft kaum halten vor Lachen, denn es klang oft sehr komisch. Ohne eine Absprache getroffen zu haben, zogen sie nun zu zweit durch die Gegend. Die Erkundungen gingen immer weiter und sie kamen sich immer näher. Das Resultat saß mit dickem Bauch ungelenk auf dem Stuhl nebenan.

Ich freute mich aus ganzem Herzen für die beiden, die sich in Liebe gefunden hatten und versicherte Godan das sie immer willkommen waren. Was mich innerlich amüsierte war die Tatsache, dass er erzählte, dass sie über dem Dorf eine Höhle gefunden hatten, die sehr versteckt lag und einmal bewohnt gewesen sei musste. Dort hatten sie sich im letzten Frühling häuslich niedergelassen. Ich hätte fast aufgelacht, wenn ich darüber nachdachte, dass jenes Kind von Kasi wohl eben dort oben gezeugt worden war, wo Alia und ich so oft miteinander verbunden gewesen waren. Die Welt war eben klein und Dinge wiederholten sich öfters, als man dachte.

Gleichzeitig schoss mir jetzt ein Gedanke durch den Kopf, der mich schon lange beschäftigte. Weder Alia noch Rea waren jemals schwanger geworden, obwohl ich mich schon so oft in beide ergossen hatte. Es lag also wahrscheinlich nicht an den Frauen, sondern an mir, dass es nicht geschah. Traurig war ich zwar nicht darüber doch hatte es gleichzeitig die Bedeutung, dass ich wahrscheinlich nie Kinder haben würde.

Um die Zeit bis zur Niederkunft Kasis zu überbrücken, brachte ich Godan ein wenig von der Schmiedekunst bei. Er war nicht ungeschickt aber zu einem wirklichen Meister dieses Faches würde er es nicht bringen. So machten wir zusammen auch für ihn ein neues Messer, denn sein altes war in meinen Augen eine Zumutung und nicht würdig genug in dieser Werkstatt zu verbleiben. Ich opferte etwas von dem blauen Metall und schmiedete heimlich das Eisen, damit er nicht mitbekam, wie es gemacht wurde. Nicht dass ich ihm misstraut hätte, aber dieses Geheimnis blieb bei mir. Niemand anderes sollte erfahren, wie es gemacht wurde. Selbst Alia oder Rea wussten es nicht. Nur was dazu gebraucht wurde, kannten die beiden, wenn auch weder die Mengen noch was man außerdem noch dafür brauchte. Nur einem würdigen Nachfolger würde ich es verraten, wenn ich zu alt geworden war, es selber zu tun. Doch noch war ich im meinen besten Jahren und es würde noch lange dauern, bis es soweit war.

Godans Augen glänzten, als ich es ihm zeigte. Es war größer als Kasis und ich hatte auf der Oberseite noch einige Zähne eingearbeitet, damit man damit auch kleinere Sägearbeiten ausführen konnte. Der Griff war mit groben Lederschnüren umwickelt. Ich hatte in einem plötzlichen Einfall die Klinge so schwer gemacht, dass sie den Griff an Gewicht um einiges überstieg. Godan war zwar schlank, aber zugleich auch sehnig und kräftig. Ihn würde das zusätzliche Gewicht nicht stören.

Zuerst verstand er nicht, was ich damit bezweckte, aber als ich es quer durch den Raum warf und es zitternd, tief in einem Pfosten stecken blieb wurde es ihm sofort klar. Es war nicht nur ein Werkzeug, sondern eine effektive Fernwaffe, wenn man damit umzugehen wusste. Er hatte ja Zeit und übte viele Stunden hinter dem Haus damit. Mit verschieden Abständen zu den Bäumen warf er das Messer in verschieden Winkeln und Wurftechniken. Je weiter das Ziel war umso einfacher war es zu treffen, denn durch die schwere Klinge drehte es sich automatisch in die richtige Lage. Auf kurze Entfernung war es besser es liegend, aus der fast flachen Hand, von unten herauszuschleudern. Die Kraft der schweren Klinge reichte auch dann noch vollkommen aus, um das Messer bei kleiner Geschwindigkeit tief ins Holz eindringen zu lassen.

Nur wenige Tage und er verpassten seine Ziele nur noch sehr selten und es stach fast immer. Ich sagte ihm, dass es nur die letzte Möglichkeit sei, es zu werfen, denn dann stand er ohne Waffe da. Er müsse sich sicher sein das Ziel zu treffen, denn eine zweite Chance würde er nicht bekommen. Er dankte mir noch einmal herzlich für das Geschenk.

Im selben Augenblick durchschnitt ein Schrei die Luft. Er kam aus dem Haus und wir rannten hinein, um zu sehen, was los war. Kasis Fruchtblase war geplatzt und die Wehen hatten eingesetzt. Rea stürmte aus dem Haus, um die Hebamme zu holen. Kasi lag mit Schweißperlen auf einem der Betten, die wir solange sie hier waren, auseinander geschoben hatten, und sah sehr bleich aus. Etwas später schüttelte sie die nächste Wehe. Rea kam zurück und die Hebamme drängte Godan und mich nach draußen. Sie sagte, dass wir nur stören würden, und schloss die Tür vor unseren Nasen.

Was sollten wir auch tun. Es war Frauensache, was jetzt in der Stube geschah. Wir gingen ins Dorf und ich erwarb eine Flasche Wein. Ich dachte, dass es Godan besser gehen würde, wenn er jetzt etwas lockerer werden würde. Mit der Flasche unterm Arm gingen wir zurück und schlüpften durch den Werkstatteingang wieder herein. Unterbrochen durch Kasis Schreie, die immer wieder ertönten fragte ich Godan, wie er sich dich weitere Zukunft vorstellen würde, denn mit einem Kind, zumal einem Säugling wäre das Leben wie die beiden es geführt hatten ein schwieriges Unterfangen. Er wusste es nicht genau. Soweit hatte er leider noch nicht wirklich gedacht. Er hatte das Problem wohl eher verdrängt sagte ich zu mir selber. Ich machte ihm den Vorschlag im Frühling, auf einem großen Grundstück, was ich gekauft hatte, ein Haus zu bauen. Platz dazu war mehr als genug vorhanden. Es gefiel ihm zwar nicht besonders, sesshaft zu werden, doch nach einigem hin und her willigte er ein. Wir beide wollten, wenn Zeit war, ein Stück aussuchen und dort auch schon einmal die Bäume fällen. Dass es mitten im Wald lag, gefiel ihm dann doch ein wenig. Weit genug weg vom Dorf, aber nah genug, wenn Mal etwas sein sollte.

Kasis Schreie kamen in immer kürzeren Abständen und gingen oft in eine Art gurgeln über. Sie schien am Ende ihrer Kräfte zu sein, Godan sah oft sehr besorgt zur Tür der Stube. Ich öffnete die Weinflasche und gab ihm einen kräftigen Schluck zu trinken. Er hatte so etwas noch nie getrunken und musste ein paar Mal husten. Doch löste sich durch den Alkohol etwas die Spannung. Den Rest der Flasche stellte ich wieder weg, nachdem auch ich einen tiefen Schluck genommen hatte.

Plötzlich folgte ein letzter langer Schrei. Ein Klatschen war zu hören und ein kräftiges Stimmchen brüllte los. Godans Augen begannen zu strahlen und er wollte sofort zu Kasi, doch ich hielt ihn noch ein wenig auf, damit die Frauen ein wenig sauber machen konnten.

Als die Hebamme die Tür zur Werkstatt öffnete, rannte Godan mich fast um. Er stürmte in die Stube und sah zum ersten Mal sein Kind, das auf dem Bauch von Kasi lag, die vollkommen erschöpft war. Dieses kleine Menschlein war das Ergebnis ihrer Liebe und lag so zerbrechlich da. Nur vorsichtig näherte sich Godan dem Säugling und lächelte Kasi an, die geschwächt aber glücklich zurücklächelte. Der kleine Wurm lag an Kasis Brust und nahm die erste Mahlzeit seines Lebens zu sich. Godans Hand zitterte, als er ihm über den noch feuchten Kopf strich. Ich hatte ihm eine solche Gefühlsregung gar nicht zugetraut und es wurde mir ganz warm ums Herz. Es war ein prächtiger Säugling mit einer ausgeprägten Stimme, wie wir nur wenig später feststellten, denn als er mit dem Säugen fertig war, versuchte Godan ihn vorsichtig hochzuheben. Er hatte wohl zu zittrige und kalte Finger, sodass das Kind sofort anfing zu brüllen.

Das ein so kleiner Körper so laute Töne hervorbringen konnte hätte ich nie für möglich gehalten. Dies war auch der Grund, warum Godan und ich uns schon morgens verzogen, um Bäume zu fällen und erst spät wieder nach Hause kamen. Kasi und Godan sollten bis zur Fertigstellung ihres Hauses bei uns bleiben, denn wo sollten sie auch hin. Der Kleine brachte jedenfalls unsere Ruhe vollkommen aus dem Gleichgewicht. Drei Frauen hatten nichts Besseres zu tun, als um diesen Winzling einen Tanz aufzuführen, in dem kein Platz für uns zwei Männer blieb. Ich für meinen Teil zog in die Schmiede und Godan sah mich oft neidisch an, wenn ich mich zurückzog. So oft wie möglich blieb er bei mir in der Schmiede. Ich durfte nicht einmal meinem Beruf nachgehen, denn der Lärm hätte den Kleinen geweckt und das wollten wir ganz und gar nicht. Die Ruhe zu stören, wenn er schlief, fiel uns auch gar nicht erst ein.

Wir sehnten den Frühling herbei, um mit dem Hausbau zu beginnen. Als es soweit war und das Wetter es endlich zuließ, begannen wir damit. Ich wollte endlich wieder Ruhe haben und somit Normalität einkehren lassen. Die drei Frauen jedenfalls waren nicht wieder zu erkennen. Ich hatte manchmal den Eindruck, dass jede der Drei dieses Kind geboren hatte. Sie hatten oft einen eigenartigen Glanz in den Augen, wenn sie an dem rosa Körper rochen. Wir als Männer konnten das nicht verstehen. Wir machten uns eher Gedanken darüber was aus ihm einmal werden würde. So gleich und doch so vollkommen verschieden waren Mann und Frau.

Das Schlimmste war allerdings, dass gerade Alia mich oft unergründlich ansah, wenn sie den Säugling auf dem Arm hatte und ihn sanft in den Schlaf schaukelte. Dann lief es mir immer kalt den Rücken herunter, weil ich es mir denken konnte, was in ihr vorging. Es machte sie traurig keine Mutter sein zu können, obwohl ihr Innerstes danach drängte.

Rea hingegen sah wie gewohnt alles etwas anders. Es interessierte sie zwar, aber nicht so stark wie Alia. Der innere Drang nach einem Kind war nicht so stark. Vielleicht reichte es ihr, wenn andere eines hatten und sie sich jederzeit zurückziehen konnte, wie es ihr gefiel. Oder sie war einfach nicht dafür zu begeistern. Ihr Mutterinstinkt war lange nicht so ausgeprägt wie Alias. Ich wusste das Alia früher oder später auch ein Kind haben wollen würde. Sie wurde auch nicht jünger und war schon fast aus dem besten Alter heraus. Wenn, dann sollte es möglichst bald sein. Nur wie machen. Ich zerbrach mir immer wieder den Kopf, konnte aber zu keiner Lösung kommen. Ich liebte sie so sehr, dass ich ihren Wunsch unbedingt erfüllen wollte, aber woher sollte sie den Samen nehmen, der ihr die mütterliche Erfüllung brachte?

Dann lenkte mich der Bau der Häuser ab. Godan und ich schufteten den ganzen Tag. Wochenlang arbeiteten wir von morgens, bis wir am Abend nichts mehr sehen konnten. Nach sechs Wochen war das Häuschen für die beiden fertig und sie zogen in ihr kleines aber stabiles Zuhause.

Kapitel 12

Die Befruchtung

Eines Tages kam ein Bote meines Herrn und brachte wieder einige Aufträge mit. Da es schon spät war, wollte er sich im Gasthof einquartieren. Wir baten ihn, doch zum Essen zu bleiben. Er war groß, kräftig und jung. Eine blonde Mähne zierte seinen Kopf und helle blaue Augen strahlten aus diesem gesunden Körper. Er hatte einen üppigen Appetit und wir kamen ins Gespräch. Er war gerade zwanzig geworden, war verheiratet und stolzer Vater von zwei gesunden Kindern.

Ich holte die angebrochene Flasche Wein aus der Werkstatt und goss ihm reichlich ein. Er nahm den guten Tropfen dankend an und hatte auch nichts dagegen, wenn ich nachgoss. Rea und Alia sahen ihm interessiert zu und verfolgten unser Gespräch. Es dauerte nicht lange und er hatte fast die ganze Flasche getrunken. Er war noch nicht betrunken, aber glasige Augen waren das Ergebnis. Weitere Angebote lehnte er allerdings ab. Morgen würde er wieder abreisen müssen, denn er konnte auf die Bestellung nicht warten.

Ich hatte einen Entschluss gefasst und sah Alia an. Sie wusste noch nicht genau, was ich vorhatte, doch ich bediente mich unauffällig unserer alten Zeichensprache und sie verstand was ich vor hatte. Sie sah mich erst erschrocken an, doch von Minute zu Minute konnte ich sie mehr überzeugen.

Ich wechselte das Gesprächsthema und kam auf eines der liebsten Sachen der Männer. Frauen waren ein so unerschöpfliches Thema. Rea merkte genauso das etwas vor sich ging. Sie hatte schon oft gesehen, wenn Alia und ich uns mit der Zeichensprache verständigten, doch hatte sie nie heraus bekommen, wie sie funktionierte. Ihr war nur aufgefallen, dass wir sehr intensiv davon Gebrauch gemacht hatten. Es ging etwas vor sich, was sie noch nicht begriff. Erst allmählich kam sie dahinter. Vielleicht weil Alia sich anders benahm als sonst, wenn wir Besuch hatten.

Sie ging mit wiegendem Schritt durch die Stube und beugte sich mehr als einmal sehr tief herunter. Dem jungen Mann wurde es jedenfalls ziemlich schnell zu eng in der Hose. Mehrmals präsentierte Alia ihm tiefe Einblicke zu ihren schweren Brüsten. Einmal beugte sie sich sogar so tief herunter, dass eine der Brüste aus dem Kleid herausfiel. Mit einem Lächeln sah sie im tief in die Augen und packte sie pralle Brust mit dem jetzt steifen Nippel ganz langsam wieder ein. Er sah sie an, dann wieder mich. Er konnte nicht entscheiden, was er tun sollte. Ihm war so heiß das er zu glühen begann. Jetzt war auch Rea mit von der Partie. Sie reizte ihn zusätzlich, indem sie genießerisch über ihre Lippen leckte. Er bekam einen hochroten Kopf und wollte gehen, doch ich hielt ihn zurück. Ob die beiden denn nicht nach seinem Geschmack wären, war meine Frage und er antwortete nur zaghaft, dass er noch nie solch begehrenswerte Frauen gesehen hätte.

Als Alia ihr Kleid öffnete und die Brüste jetzt zu zweit freilegte, wusste ich, dass es geschafft war. Sie trat auf ihn zu und er schob seinen Kopf dazwischen. Es war ihm jetzt egal, dass ich da war. Die Wollust hatte ihn gepackt und er vergaß, wo er sich befand. Rea kam auf mich zu und entkleidete sich vor mir während Alia ihr Kleid ganz fallen ließ. Alia nahm die Arme des jungen Mannes und legte sie sich an die Hüften und zog ihm sein Hemd über den Kopf. Ein muskulöser Brustkorb kam darunter hervor.

Er begann, Alias Kirschen zu saugen. Rea war inzwischen nackt und ich zog mich auch vollkommen aus. Er war so auf Alia fixiert, dass er es gar nicht merkte. Selbst wenn, hätte es ihm nicht mehr davon abgebracht, was er wollte. Alia entzog sich seinen Armen und stand unbekleidet vor ihm. Sie spreizte ihre Beine und rieb sich dazwischen. Ich konnte ihre aufgeworfenen Schamlippen sehen. So oft hatte ich diesen Hügel in Erregung gesehen, doch noch immer zog er mich magisch an. Er hingegen stand auf und entledigte sich seiner verbliebenen Kleidung. Sein Penis reckte sich tapfer, aber war nicht sehr groß. Zum Angriff bereitstand er da und ich hatte den Eindruck, da er schon sehr gereizt war.

Ich stand auf und Rea ging gemessenen Schrittes hinter ihn. Diese Ablenkung verschaffte uns eine kleine Pause. Er fixierte Rea und konnte es nicht glauben, zwei nackte Frauen zu sehen. Doch Alia mit ihren fraulichen Reizen bannte ihn mehr. Ich nahm Alia bei der Hand und führte sie zu Bett. Sie legte sich aufreizend hin und ich daneben. Rea nahm ihn bei der Hand und näherte sich uns.

Das ich daneben lag irritierte ihn nur einen Augenblick doch dann konzentrierte er sich wieder auf Alia, die langsam ihre Beine anzog und sie spreizte. Offen lag ihr geschwollenes Geschlecht frei und öffnete sich einladend. Ihre Säfte liefen bei dem Gedanken, vielleicht eine befruchtende Einspritzung zu erhalten. Sie war bereit seinen Samen zu empfangen. Rea war mit ihm ans Bett getreten und legte sich jetzt auch neben Alia, aber ohne seine Hand loszulassen. Dann ergriffen Rea und ich Alias Knie und zogen sie so weit auseinander, wie es nur ging.

Ihr Venushügel quoll geradezu hervor. Wölbte sich einladend hervor und ließ den Blick auf ihr Geschlecht vollkommen frei. Das Glied des Mannes zuckte verdächtig. Er musste endlich tun, wozu wir ihn aufforderten, sonst war es vielleicht gleich zu spät. Rea zog ihn fast mit Gewalt auf Alia. Jetzt war alle Hemmung verschwunden. Er hatte nur noch ein Ziel im Sinn und hob seien Unterleib. Ein erster Tropfen hing an seiner Spitze. Er war so aufgeregt, dass er trotz seines Willens nicht gleich den Eingang fand. Er stocherte zu hoch oder zu niedrig, dass ich Alias Bein losließ und die Eichel zum Eingang lenkte. Als ich losließ, spürte er die Hitze an seiner glatten Haut, die ihm entgegen schlug und mit einem ersten zaghaften Stoß dran die Eichel ein.

Ich konnte sehen, wie er in Alia eindrang und seinen Weg verfolgte. Seine Backen waren zusammengekniffen und Grübchen hatten sich gebildet. Er war schon kurz davor sich in Alia zu ergießen, doch war er noch nicht tief genug in ihr. Rea merkte es und schlug ihm mit Wucht auf den Hintern. Mit einem Schrei vor Schreck drang er ganz in Alia ein. Kaum in ihr versunken, begann er, wie verrückt zu pumpen. Alia reagierte und legte ihre Beine um ihn, kam ihm entgegen und nahm ihn so tief wie möglich auf. Als er zu keuchen begann und sich versteifte, wirbelte Rea hinter ihn und drückte zusätzlich mit ihrem Gewicht dagegen, wobei sie seine Eier in die Hand nahm und zudrückte. Er brüllte, als er kam. Alia, vorm Gedanken erfasst das Sperma zu empfangen war ihr ein Kind schenken könnte, kam ebenfalls zum Höhepunkt. Er entlud mehr als sich Alia es gedacht hatte. Er musste schon lange keine Frau mehr gehabt haben und war so voll, wie ein Mann nur sein konnte. Alias Schoß saugte alles in sich hinein. Jeder Tropfen wurde eingefangen und von ihren Schleimhäuten weiter geleitet, um zu dem Ei zu gelangen. Dann brach er förmlich auf ihr zusammen.

Ich küsste Alia zärtlich auf ihren heißen Mund. Eine Art von Dankbarkeit, stand in ihrem Gesicht zu lesen. Tränen liefen heraus und wurden von mir weg geküsst. Schneller als erwartet erholte sich der junge Mann wieder. Erst jetzt bemerkte er erst richtig, in welcher Situation er sich befand. Die Welt hatte ihn wieder. Er wollte aufspringen aber Alia ließ ihn nicht sofort los. Er sah in unsere Gesichter und konnte keine Ablehnung entdecken und so wurde er wieder etwas ruhiger.

Jetzt ließ Alia ihn los und kein Gedanke an Flucht war mehr in ihm. Er hatte verstanden, dass alles in Ordnung war, und fügte sich allem Weiteren. Dann war Rea an der Reihe und verwöhnte ihn mit dem Mund. Problemlos nahm sie ihn ganz auf. So etwas hatte er sicher noch nicht erlebt und sein Schwanz stand in kurzer Zeit wieder angriffsbereit. Sein Same war aber nicht für Rea bestimmt und so kniete sich Alia vor ihm hin und bot ihm ihre Kehrseite an. Die Schamlippen glitzerten aufreizend vor Nässe und lockten ihn zum nächsten Gang. Ich kniete mich vor Alias Kopf und schob meinen Schwanz in ihren Mund. Rea hörte sofort auf ihn zu verwöhnen und zog ihn zu Alia. Hinter ihr kniend lenkte Rea sein Glied zielsicher hinein, wo er sofort begann, sich auszutoben. Die heiße Umklammerung seines empfindlichsten Teils ließ schnell seine Erregung steigern. Rea hatte schon gute Vorarbeit geleistet und so dauerte es auch diesmal nicht lange, bis er Alia ein zweites Mal füllte.

Ich stellte mir dabei vor, wie die Einspritzung Alia schwängerte und kam bei dem Gedanken. Jetzt war es Alia, die etwas anderes wollte. Sie legte ich verkehrt mit dem Rücken auf mich und ließ mich ihren Ringmuskel überwinden. Aufreizend hob sie ihre Beine und bot ihm ein weiteres Mal ihr Geschlecht an.

Jetzt hatte er Hemmungen, da er meinen Schwanz das erste Mal wirklich gesehen hatte und wohl vergleiche anstellte. Außerdem hatte er so etwas noch nie gesehen. Ein anderer Mann steckte im Hintern einer Frau, die sich ihm gleichzeitig anbot. Doch Rea ließ es nicht zu das er jetzt zurückzog. Sie umfasste ihn von hinten und reizte ihn von Neuem. Als er wieder soweit war, eindringen zu können schob sie ihn nach vorne. Wieder auf den Weg gebracht und gelenkt klopfte seine Spitze bei Alia an die Pforte und wurde willig eingelassen. Ich konnte an meinem Schwanz fühlen, wie er eindrang und die Grotte entlang glitt. Alia war jetzt wesentlich enger als zuvor, das spürte nicht nur ich. Jetzt konnte Rea ihren Platz verlassen denn er war schon wieder auf sein Ziel fixiert.

Rea kam nach oben und grätschte über Alias Kopf. Dann senkte sich ihr tropfendes Geschlecht herab und nahm die Liebkosungen von Alia entgegen. Bei diesem Anblick versank der junge Mann vollkommen in Alia und fing an zu stoßen. Alia bremste ihn aber ein wenig. Er sollte langsam zum Höhepunkt kommen. Sie war es die entscheiden wollte, wann es soweit war. Sie hatte den Willen, dass alle gleichzeitig ihren heißen Saft in sie spritzten. Ich konnte ihre Muskeln spüren, wie sie beide Schwänze drückte und bearbeitete. Zugleich fühlte ich wie seiner an meinem entlang glitt, nur von etwas Haut getrennt. Er kam soweit herein das seine Eichel bis an den Rand, der meinen kam. Und so rieb ich mich gleichzeitig in Alia und an ihm.

Er schien es genauso zu spüren und so genoss er es nach anfänglichem Zögern. Er merkte schnell, worauf es ankam. Rea hingegen verfolgte das Schauspiel aus etwas Distanz und als wir schneller wurden und auf unseren Höhepunkt zusteuerten, beugte sie sich etwas vor und bot dem jungen Mann ihre Brüste zum Kuss an. Kaum hatte er angefangen daran zu lutschen war Alia es, die das Startsignal gab. Sie ließ ihm freie Bahn war er sofort bemerkte. Jetzt heftig stoßend kam Alia ihm entgegen und hob sich dabei an. Jetzt rutschte ich auch hin und her und stieß selber von unten hoch, wenn sie mir entgegen kam.

Plötzlich saugte sie sich an Rea fest die sofort zu schreien begann. Alias Unterleib erstarrte und wurde hart. Jeder Muskel zog kräftig an und verengte die Öffnungen ihres Unterleibs. Alles, was in ihr war, wurde weiter hineingesogen und festgehalten. Ich Rücken bog sich durch und gleichzeitig umklammerten ihre Beine wieder ihren Samenspender. Kaum noch Herr seiner Sinne vergrub er sich so tief es ging und ich spürte das Zucken, als er seine kostbare Fracht entlud.

Jetzt war es auch bei mir soweit. Fast gleichzeitig verströmte auch ich mich in Alia. Zwei zuckende, sich noch einmal vergrößernde Glieder überschwemmten sie zugleich mit ihren heißen Gaben. Während Reas Lustwasser wie ein Strom ihren Körper verließ und herunter gespült wurde.

Alias Körper reagierte noch heftiger als ich es je zuvor erlebt hatte. Als sie spürte wie unsere Säfte sie überfluteten musste ich sie festhalten, damit der aufs Äußerste gespannte Körper nicht von mir rutschte. Jetzt saugte sie sich an Rea so fest, dass ihre Zähne in das zarte Fleisch stachen, was Rea noch einmal schüttelte.

Wir bekamen alle keine Luft mehr und ließen uns schwer atmend zur Seite fallen. Der Turm aus menschlichen Leibern fiel einfach um und blieb eine Weile so liegen, wie er gefallen war. Alia war jetzt so erschöpft, dass sie nicht mehr konnte. Alles tat ihr weh. So kam es das ich Rea noch einmal von hinten nahm während sie den unter ihr liegenden Mann mit dem Mund verwöhnte. Als er das letzte Mal kam, sog sie den kümmerlichen Rest, den er noch hatte aus ihm heraus, das er sich vor Schmerzen krümmte. Mit Genuss ließ ich gleichzeitig alles, was ich zu bieten hatte, in Reas aufnahmebereiten Schoß laufen. Kaum war ich fertig, kroch Rea zu Alia und drückte ihren Mund auf ihr Geschlecht. Sie beförderte den kleinen Rest Sperma des jungen Mannes mit der Zunge zärtlich hinein.

Es war inzwischen Morgen geworden. Er verließ uns mit dunklen Rändern unter den Augen. Vollkommen befriedigt auf Tage hinaus schwang er sich breitbeinig auf sein Pferd und ritt ohne sich umzusehen von dannen.

Wir sollten ihn nie wiedersehen. Nur Tage später wurde er überfallen und getötet. Aber das bekamen wir nie mit.

Wir schliefen den ganzen Tag und erhoben uns nur um etwas zu essen. Aneinander gekuschelt verging die Zeit wie im Traum. Ich streichelte nur Alias Bauch, in dem der Same eines Unbekannten ruhte, dessen Name wir nicht einmal wussten. Er hatte ihn nie genannt und ich hatte nicht danach gefragt. Es spielte auch keine Rolle, denn was wir von ihm wollten verrichtete gerade in Alia ein Wunder der Natur. Sie lag den ganzen Tag auf dem Rücken, damit nicht so viel von ihm aus ihr herauslief. Nicht lange danach verging Alias besondere Woche anders als Reas und da wussten wir, dass der Same aufgegangen war. Alias Stimmung änderte sich im gleichen Zeitraum. Sie war nervöser und lange nicht mehr so ruhig wie sonst. Ebenso verstärkte sich ihr Appetit auf meine Männlichkeit.

Sie lief geradezu hinter mir her und hatte unter ihrem Rock nichts an. Kaum waren wir alleine oder im Haus beugte sie sich schon herunter und wollte mich in sich spüren. Zuerst hatte ich Angst dem heranwachsenden Kind zu schaden, aber die Sorge war unbegründet. War es erst einmal fest eingepflanzt, ließ es nicht mehr los. Und so umspülte es mein Saft und verband sich mit ihm. Genauso jedes Mal, wenn ich in Alias Mund spritzte, ernährte ich mit meinem Sperma gleichzeitig das heranwachsende Kind. So wurde es auch zu einem Teil von mir. Auch wenn ich nicht der Auslöser war, so war doch mehr von mit in ihm als von dem Erzeuger.

Rea fühlte sich in der nächsten Zeit etwas zurückgesetzt, denn alles drehte sich nur noch um das Kind. Selbst ich war kaum noch in der Lage Rea zufriedenzustellen. Alia nahm mich zu sehr in Beschlag. Kaum kam ich durch die Tür war Alia auf dem Posten. War die Tür dann zu, hatte ich erst mal ihren Appetit zu stillen. Ich nahm sie von hinten, wenn sie kochte, kniete hinter ihr beim Bodenschrubben, was zum Glück bald aufhörte. Und wenn wir zu Bett gingen, steckte ich noch einmal in ihr. Sie fand immer eine Möglichkeit, meine Männlichkeit in sich unterzubringen. Selbst als sie schon kugelrund war und kaum noch aufstehen konnte sah ich mehr von ihrem Hinterteil als je zuvor.

Auffordernd leuchtete es mir oft entgegen. Da war für Rea nicht mehr viel da und sie beschränkte sich oft darauf, den Metallschwanz zu bemühen. Um ihr ein wenig mehr Spaß zu gönnen, bohrte ich ein Loch in die Spitze, das ich mit einem Lederbeutel verband. Jetzt konnte sie warmes Wasser hineintun und es mit Druck in sich spritzen. Eine kleine Weile machte es ihr auch Spaß, doch auch das wurde mit der Zeit langweilig. Zumal es eigentlich zu umständlich war. Bis die Temperatur stimmte, war sie selber schon soweit abgekühlt, dass es nicht mehr gebraucht wurde.

Einmal kam sie mir entgegen, als ich von einem Spaziergang zurück durch den Wald lief. Zuerst dachte ich, dass sie einmal nachsehen wollte, wo ich blieb, doch dem war nicht so.

Sie stellte sich vor mich und wollte mich einfach nicht vorbei lassen. Von einem Bein auf das andere springend verstellte sie mir den Weg. Ich dachte zuerst, dass es eine Art Spiel war, und versuchte mich geschickt an ihr vorbei zu schlängeln, doch sie wehrte mich immer ab. Irgendwann packte ich sie und wollte sie Beiseitestellen doch sie hielt mich fest und sah mir tief in die Augen. Sie sahen etwas traurig aus. Sofort klammerte sie sich an mich und küsste den Kuss der Liebenden, jedoch fordernder und heißer als normal. Nur wenige Augenblicke und ich hatte ihre Zunge im Mund. Wild spielte sie mit meiner und focht einen Ringkampf aus. Ihre Hände schoben sich von hinten in meine Hose und drückten die festen Backen.

Kurz entschlossen nahm ich sie auf den Arm und trug sie tief in den Wald hinein, sodass man uns nicht sehen oder hören konnte. Jetzt erst kam mir in die Gedanken, dass es Reas besondere Woche war. Normalerweise wollten die Frauen dann nichts von mir wissen, doch Rea war es diesmal egal. Zu stark war der Trieb, zu sehr hatte es sich in ihrem Bauch aufgestaut. Sie brauchte mich um ihr Ventil zu öffnen, um den Druck los zu werden. Meine Kleidung wurde mir fast vom Leib gerissen. Als ich dann mit heruntergelassener Hose und steifem Glied vor ihr stand, hatte sie es sofort gepackt und küsste es zum Zeichen des Willkommens.

Doch nur kurz. Sofort schälte sie sich aus ihrem Rock und legte sich auf den weichen Waldboden. Ohne Zögern öffneten sich ihre Schenkel und ich konnte es rot glänzen sehen. Ein feiner Faden blutigen Wassers rann heraus. Ich hatte es in natura noch nicht gesehen, sondern nur davon gehört.

Außerdem hatte mir jemand Mal gesagt, dass Frauen dann sehr empfindlich und verletzlich wären. Doch diesmal bot sich mir die Gelegenheit, es selber herauszufinden. Ich kniete vor Rea und beugte mich über sie. Sie umschloss mich sogleich mit den Armen und Beinen. Jetzt wusste ich genau, dass ich dieser Umklammerung erst entkommen würde, wenn ich Rea meinen Samen geopfert hatte.

Meine Eichel fand den Ort der Wonne und verweilte noch einen Moment bevor sie eintauche würde. Ein Gefühl von noch größerer Hitze als sonst war zu spüren. Als ich dann eintauchte, verstärkte sich dieses Gefühl noch. Es war so viel wärmer als sonst und verursachte eine andere Empfindung als sonst. Außerdem kamen mir ihre Schleimhäute rauer vor als sonst. Auch Rea spürte die Veränderung.

Sie stöhnte auf, als ich meinen Weg verfolgte, ließ mich aber nicht los, sondern zog mich umso kräftiger in sich hinein. Ihre Arme und Beine zogen an mir wie zwei Schraubstöcke und je tiefer ich kam, umso mehr nahm ihre Hitze zu. Jetzt wollte Rea nicht mehr spielen, sie wollte mich ganz in sich spüren. Als ich mich etwas zurückzog um den ersten leichten Stoß zu machen kam sie mir mit äußerster Wucht entgegen, sodass ich mit Schwung voll und ganz in ihr verschwand. Sie biss in ihr hochgezogenes Kleid und stöhnte wieder laut auf. Ich hatte den Eindruck zu verbrennen, jeder Fingerbreit meiner Schwanzhaut steckte in deiner brodelnden Masse glühenden Fleisches. Jetzt öffnete Rea sich und überließ mir die weiteren Schritte. In diese glühende Hölle zu stoßen war kaum auszuhalten. Nur wenige Zeit später war ich dem Höhepunkt nahe. Selbst Rea war schon soweit.

Wellen von Muskelbewegungen gingen durch ihren Körper und konzentrierten sich auf den eindringenden Pfahl, der wenn er herausgezogen wurde, rot von Blut war. Doch Rea wollte, das ich weiter machte. Steif und fest stoßend rüttelte ich ihren Körper wach, und als sie unter mir den Höhepunkt erreichte, hatte ich gedacht, dass mich eine glühende Haut gepackt hätte. Ihre Muskelkontraktionen verhinderten weitere Bewegungen. Tief in ihre, ohne Möglichkeit der Flucht, saugte sie mich aus. Strahl für Strahl spritzte in ihren Schoß, vermischte sich mit dem Blut der Erneuerung und rann aus ihr heraus. Sie hielt mich weiter umklammert, bis wir beide keine Luft mehr bekamen. Minutenlang, ohne Lockerung, bis mein Schwanz von selber herausrutschte und ein roter Bach floss. Zärtlich küsste ich sie und sie mich zurück.

Doch loslassen wollte sie nicht. Sie schaffte es in kürzester Zeit meinen Schwanz halbwegs wieder steif zu bekommen, der sich auf einen zweiten Gang in diesem Ofen zu freuen schien. Kaum war es auch nur annähernd möglich, schon schob sie mich wieder hinein. Diesmal wurde es ein langer Ritt, bis wir schweißüberströmt voneinander ließen. Sie forderte in dieser Zeit jede Stellung, die ihr einfiel. Mindestens dreimal kam sie, bis ich soweit war, ihr noch einmal das Sperma zu schenken. Die ganze Zeit lang lief es ihr rot die Schenkel entlang und ich hatte die Befürchtung, dass sie verbluten würde, doch machte es ihr nichts aus. Eher das Gegenteil traf ein. Es tat ihr eher gut, als wenn der normale Verlauf dadurch schneller ablief als sonst.

Erst als es dunkel war, liefen wir nach Hause. In einem Bach der durch den Wald lief hatten wir uns zuvor gewaschen und abgekühlt um nicht vollkommen verschwitzt anzukommen. Alia hingegen war schon vor Erschöpfung eingeschlafen und ich schaffte es unbemerkt, ins Bett zu schlüpfen. Erst am frühen Morgen, noch vor dem ersten Hahnenschrei, durfte ich sie beglücken. Bis dahin hatte ich wieder genug Kräfte gesammelt.

Die Wochen und Monate vergingen. Alia wollte sich an einem Tag draußen auf die Bank setzten. Doch kaum stand sie wackelig davor, platzte ihre Fruchtblase.

Kaum wieder im Haus auf dem Bett, rannte Rea los die Hebamme zu holen. Da diese aber nicht gleich auffindbar war, mussten wir es selber machen. Rea und Alia wussten, was zu tun war und ich stand nur im Wege. Allerdings kam ich kaum dazu mir Sorgen zu machen denn kaum zwei Stunden später erklang ein helles Schreien durch das neue Haus. Ein neuer Erdenbürger hatte das Licht der Welt erblickt.

Zerknittert, rosa, voller Schleim und anderen Flüssigkeiten lag das zitternde Bündel auf Alias Bauch. Ich konnte es kaum fassen. Ein kleines Mädchen von gerade Mal einem Augenblick geboren, fand Alias Brust und saugte schon in vollen Zügen. Tränen standen uns in den Augen. Jetzt würde keine Ruhe mehr ins Haus kommen. Nun waren wir eine Familie.

Alias Brüste waren in den letzten Wochen angeschwollen und sie hatte selbst vor der Geburt schon so viel Milch, dass sie geradezu aus ihr herauslief. Nicht selten und ich sog es aus ihr heraus. Nur sehr vorsichtig, denn sie war an den Brustwarzen sehr empfindlich geworden. Die Milch schmeckte allerdings nicht besonders gut. Sie war mir zu fettig.

Allerdings brachte ich es nicht fertig sie auszuspucken und schluckte sie trotzdem herunter. Gut das jetzt eine andere Abnehmerin vorhanden war der es schmeckte. Zuerst musste ich aber noch mithelfen, denn es war einfach zu viel. Und so saugten und nuckelten wir beide oft gleichzeitig an Alias Brüsten herum. Doch ihr Appetit wuchs von Woche zu Woche, sodass mein Tun bald nicht mehr von Nöten war, was ich nicht bedauerte.

Alias Appetit auf mich ging zum Glück auch auf ein Normalmaß zurück, sodass auch Rea wieder auf ihre Kosten kam, wobei es lange dauerte, ihren Hunger zu befriedigen. Jetzt konnte ich nicht mehr flüchten, denn Alia taugte nicht mehr zur Entschuldigung und so kam sie oft in die Schmiede und verlangte meinen Tribut.

Kasi und Godan besuchten uns jetzt oft. Die beiden jungen Mütter hatten viel zu reden, auch wenn es nicht ganz einfach war. Kasi redete und redete auf Alia ein die nur nickte oder sonst welche Zeichen machte. Irgendwie schafften sie es jedenfalls, dass sie einander verstanden. Uns Männer hingegen waren die Gespräche zu wieder und so zogen wir uns nach ein paar netten Worten in die Werkstatt zurück, um in Ruhe etwas zu arbeiten.

Godan lernte schnell und ging mir bei den leichten Sachen zur Hand, sodass er sie bald selber machen konnte. Kasi und er konnten jetzt nicht in die Wälder zurück und so verdiente Godan etwas Geld, um seine kleine Familie zu ernähren. Es tat richtig gut, ein paar Stunden lang so gut wie nichts von Kindern zu hören. In dieser Zeit arbeiteten wir beide in Schweigen gehüllt vor uns hin und nur das fauchen des Feuers und die Schläge der Hämmer waren zu hören. Die Mütter tauschten Erfahrungen aus die ich nicht kannte und mitreden konnten wir sowieso nicht. Mal abgesehen davon, dass wir Männer etwas anderes zu tun hatten.

So kam es gelegen, dass eines Tages Rikan vor der Tür stand. Er sagte, dass er gerade in der Gegend gewesen wäre und einmal vorbeischauen wollte. Nur so ohne Auftrag. Irgendwie kam mir das seltsam vor, denn er war eigentlich kein Mensch dafür einfach nur so auf ein Schwätzchen vorbei zu kommen. Als er ins Haus kam, erforschten seine Augen den Innenraum und blieben an Rea hängen.

Das er sie mochte war mit schon das letzte Mal aufgefallen und sie ihn anscheinend auch. Als er sich an unseren Tisch setzte, kam Rea mit an den Tisch und sah ihn an. Sie schien förmlich an seinen Lippen zu kleben und so manches Mal sah auch er sie etwas länger an, als man es sonst tun würde. Er erzählte erst einmal, was so allgemein los gewesen war, in den letzten Monaten. Es war nicht viel, jedenfalls erzählte er nur wichtige Dinge. Klatsch oder Tratsch war ihm zu wieder. Nur Tatsachen zählten für ihn.

Während des Gesprächs sah er immer wieder kurz zu Rea. Sie sah ihn mit interessieren Augen an, was nicht nur an dem Gesprächsinhalt lag. In mir kam der Gedanke zu tragen, dass ich sie vielleicht an Rikan verlieren könnte. Auf der einen Seite eine gute Sache. Sie sollte ja nicht auf ewig an Alia und mich gebunden sein, anderer seit würde ich es auch bedauern sie nicht mehr um mich zu haben. So viele schöne Stunden hatten wir miteinander verbracht und ihre Art würde mir fehlen.

Aber noch war es nicht soweit sagte ich zu mir selber. Vielleicht war es ja auch nur ein einfaches Interesse, denn so oft kam niemand Fremdes zu uns der sich in unserem Haus aufhielt. Rikan wollte die Nacht über im Gasthaus verbringen, was wir sofort ablehnten, denn er war so etwas wie ein guter Freund des Hauses. Wir baten ihn doch bei uns zu bleiben, was er dankend annahm. Er würde in der Werkstatt schlafen.

Damit Rea und er eine Möglichkeit hatten sich alleine miteinander zu unterhalten, beschloss ich Kasi zu besuchen. Ich sagte es Alia mit einem Augenzwinkern, das sie sofort verstand. Wenn sie auch nicht sprechen konnte, so konnte sie sehr gut sehen und hören. Eine halbe Stunde später verließen wir die beiden mit unserer Tochter.

Wir hielten uns recht lange bei Kasi auf. Die beiden sollten viel Zeit haben, sich kennenzulernen. Als es schon dunkel wurde, verabschiedeten wir uns wieder und gingen langsam nach Hause. Die Nacht war klar und so wanderten wir unter dem Himmelszelt dahin. Irgendwo heulte ein Wolf seine Freiheit in die Nacht. Schweigend und Hand in Hand kamen wir an. Das Haus lag ruhig und dunkel vor uns, als sei es ausgestorben.

Als wir eintraten, dachten wir zuerst es wäre niemand da, doch nur Sekunden später stöhnte eine mir sehr gut bekannte Stimme hell und gedämpft entgegen. Ich sah Alia an und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Das Rea keine Frau vieler Worte war, war uns bekannt, aber das sie so schnell sein konnte, hätten wir nicht gedacht.

Alia und ich setzten uns ruhig an den Tisch und warteten ab. Das Stöhnen wurde lauter und von einer tiefen Männerstimme begleitet, die wir aber nicht verstehen konnten. Es klang aber sehr zufrieden, was die Hauptsache war. Geraume Zeit später wurde es lauter und wilder, bis es seinen Höhepunkt erreichte, in der beide aufschrien. Nur Sekunden später brach es ab. Von dem Krach verängstigt begann nun unsere Tochter zu schreien an. Ein kurzes Gepolter ertönte und dann war plötzlich, wie abgeschnitten, nichts mehr zu hören.

Ich hätte fast laut gelacht als die beiden vollkommen zerzaust und aufgelöst aus dem Raum kamen. Wobei es eigentlich nicht Rea war, die mich so belustigte, sondern Rikan. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Ein solch stämmiger Kerl, der schon so viele Schlachten geschlagen hatte, kam mit hochrotem Kopf geradezu heraus geschlichen. Er verhielt sich geradezu, wie ein kleiner Junge den man bei einer großen Dummheit erwischt hatte. Um es für ihn nicht noch peinlicher werden zu lassen, baten wir ihn an den Tisch, ohne ein Wort darüber zu verlieren. Allerdings hatte Alia den ganzen weiteren Abend ein hintergründiges Lächeln im Gesicht, das wie eingebrannt nicht mehr verschwand. Selbst Rea war es zuerst etwas unangenehm, doch konnte sie in unseren Gesichtern kein Missfallen entdecken und so entspannte sie sich schnell.

Als wir zu Bett gingen, verzog sich Rikan in die Schmiede und es wurde ruhig. In der Nacht meinte ich etwas zu hören, konnte mich aber auch getäuscht haben. Vielleicht war es auch nur ein Traum gewesen. Am nächsten Tag verließ uns Rikan wieder. Rea ging noch mit ihm nach draußen, und als sie sich sicher waren, dass wir sie nicht mehr sehen konnten, küssten sie sich kurz aber leidenschaftlich.

Alia war viel zu neugierig um es sich entgehen zu lassen. Sie wollte unbedingt herausbekommen, ob da etwas zwischen den beiden war. Mehr war als die reine Befriedigung. Jetzt war es auf alle Fälle sicher. Nur Tage später war Rikan unter einem Vorwand wieder da. Rea und er gingen lange spazieren und kamen mit einigen Tannennadeln im Haar wieder. Am Abend wollte Rikan mich alleine sprechen. Ich wusste innerlich, was er wollte, machte mir aber ein diebisches Vergnügen daraus ihn herumdrucksen zu lassen. Ein Freund großer Worte war er nie gewesen und so kam er einfach nicht auf den Punkt. Als es mir zu lange dauerte, fragte ich ihn einfach, ob er Rea liebe.

Ich hörte förmlich den Felsbrocken poltern, der von seinem Herzen auf den Boden fiel. Er nickte allerdings nur einfach. Nu ja, sage ich, das, wenn Rea es genauso sehen würde, stände ihnen nichts im Wege. Wobei ich es nicht zu entscheiden hätte. Wie es jetzt weitergehen würde, wollte ich nur wissen. Er sagte, dass sie beide in sein Haus in der Stadt ziehen wollten und er gut für sie sorgen würde und könnte.

Dass dieser Tag kommen würde, wusste ich schon immer, doch gab es mir einen gewaltigen Stich ins Herz.

Jetzt ging alles sehr schnell. Schon am nächsten Tag packte Rea ihre wenigen Sachen ein und gegen Mittag verließen uns die beiden. Alia und mir standen die Tränen in den Augen und Rea konnte es auch nicht mehr aufhalten. Jetzt war es an mir, das Geheul zu beenden. Der Abschied sollte schnell vonstattengehen. Wir wünschten ihr alles Gute und ich ermahnte Rikan sie gut zu behandeln. Ich drohte ihm sogar, sonst sein Schwert so zu präparieren, dass es in einem Kampf sofort brechen würde. Allerdings sagte ich es mit einem verkniffenen Lächeln auf den Lippen. Dann war es soweit. Sie gingen, jedoch nicht ohne sich noch ein paar Mal umzudrehen und zu winken. Dann waren sie weg und ließen uns alleine stehen.

Es wurde ruhiger im Haus. Nicht das Rea die Lauteste gewesen wäre, aber ihre permanente Anwesenheit fehlte uns beiden. Unsere Tochter versuchte allerdings mit gewaltiger Stimme die Lücke zu schließen, was ihr aber nicht ganz gelang. Doch so manchen Abend, wenn Alia und ich vor dem Kamin saßen, kam uns das Haus irgendwie leer vor. Aber wir gewöhnten uns daran.

Unserer Tochter gedieh prächtig. Sie war gesund und munter. Lange überlegten wir uns einen Namen für sie. Auch wenn ihr erstes Lebensjahr noch nicht beendet war. Wir wussten innerlich, dass sie es schaffen würde. Es wollte uns aber nichts einfallen, bis uns der Name Samira in den Sinn kam. Und so nannten wir sie auch. Wir fanden, dass er passte. Sie war wohlgenährt und ihre Haare wuchsen lockig und blond zu einem Wuschelköpfchen. Sie sah so aus, als wenn sie kein Wässerchen trüben könnte, doch sie hatte es faustdick hinter den Ohren.

Von einer Sekunde auf die andere konnte sie unausstehlich werden. Dann schrie sie das ganze Haus zusammen. Es war immer der Augenblick, in dem ich mich in die Schmiede zurückzog. Ich war halt feige, das gebe ich offen zu, doch was das betraf, war ich nicht dafür gemacht. Allerdings musste ich oft und soviel wie möglich mit ihr sprechen, da Alia es ja nicht konnte. Und so war die Sprachausbildung meine Aufgabe.

Oft lagen wir zusammen im Bett, und während Samira an der Brust gesäugt wurde, führte ich behutsam mein Glied auf der Seite liegend in Alia ein. Ganz sanft konnte ich sie so stoßen und dabei mit Samira reden. Alia lag dann da und genoss unsere Dreisamkeit. Ich hätte nie gedacht das Alia es schaffen könnte so sanft zum Höhepunkt zu kommen, dass Samira es kaum bemerkte. Nur Alias Herz schlug etwas schneller und ihre Muskeln verhärteten sich etwas. Ansonsten spürte ich es nur an meinem Schwanz, der innerlich geknetet und gedrückt wurde.

Ebenso war es bei mir. Wenn ich dann kam, ließ ich es einfach, fast ganz entspannt, in Alia laufen. Oft küssten wir uns dann zärtlich, während wir Samira über den Kopf streichelten. Wenn es dann noch hell war, sahen wir uns dann noch lange glücklich gegenseitig in die Augen.

Kapitel 13

Der Auftrag

Eines Tages wurde ich zu meinem Herrn gerufen. Es kam unerwartet und plötzlich. Es blieb nur wenig Zeit um sich darüber Gedanken zu machen, was er wohl wollte. Zwei Tage später machte ich mich auf den Weg, begleitet von dem Boten. Der Abschied fiel wie immer schwer, aber es musste sein. Ich sollte so schnell wie möglich zurückkommen. Wir ritten so schnell es ging.

Den Weg legten wir ohne besondere Vorkommnisse zurück. Auf der einen Seite war ich traurig von Alia getrennt zu sein, auf der anderen jedoch würde ich Rea und die Zwillinge wiedersehen. Nach wenigen Tagen trafen wir in der Stadt ein. Sie hatte sich kaum verändert. Alles sah fast noch genauso aus, wie ich sie zuletzt verlassen hatte. Nur die Wehranlagen waren erneuert und verbessert worden.

Jetzt war ich mehr als gespannt darauf, was mein Herr von mir wollte. Der Bote hatte nichts darüber gesagt, entweder, weil er es nicht durfte oder wirklich nichts wusste. Man brachte mich in einem besseren Gasthaus der Stadt unter. Ich hätte zwar lieber bei Rea und Rikan gewohnt, doch wusste ich noch nicht, wo sie wohnten oder ob sie überhaupt Platz für mich gehabt hätten. Kaum hatte ich meine Sachen einigermaßen verstaut, klopfte es an die Tür. Ich war sehr erstaunt, als ich öffnete. Vor mir stand mein Herr und Rikan. Sonst niemand.

Ich bat sie herein und schloss die Tür. Wir setzten uns an den Tisch und mein Herr begann, ohne Umschweife zu erzählen. Er sagte, dass wir uns hier treffen würden, da die Wände in seinem Haus Ohren hätten und das, was besprochen werden sollte, der vollkommenen Geheimhaltung unterliege. Ich dachte mir nur, dass ausgerechnet ich damit belastet wurde. Der kleine Schmied vom Lande der mit Staatsgeschäften nichts zu tun hätte, behielt es aber für mich. Was ich zu hören bekam, war kurz aber heftig.

Sein größter Feind hatte eine Tochter im heiratsfähigen Alter. Um es genauer zu sagen, war sie schon überfällig, doch ihr Vater war bis jetzt gegen alle Kandidaten gewesen. Nun war es aber soweit und ein neuer Freier war auf der Bildfläche erschienen. Es war der Sohn eines Herrschers auf der anderen Seite des Gebietes meines Herrn. Kam diese Verbindung zustande, wäre er im Prinzip eingekesselt. Diese Hochzeit, galt es zu verhindern. Wie auch immer war ganz gleich.

Es war allerdings sehr schwierig an die Tochter heranzukommen. Sie wurde gut bewacht. Sie war außerdem das einzige Kind des Feindes. Es gab nur zwei Möglichkeiten eine Heirat zu verhindern. Entweder sie starb vorher oder es gab einen anderen Grund, dass sie nicht heirateten.

Mein Herr meinte, dass ich sein einziger wirklicher Vertrauter sei, den niemand mit ihm in Verbindung bringen würde. Er hätte lange überlegt, ob er es mir überhaupt erzählen sollte, denn es wäre ja sehr pikant. Ich überlegte hin und her und kam zu dem Ergebnis, dass ich ihm verpflichtet war. Ich willigte ein, obwohl ich noch keine Ahnung hatte, wie und was ich machen würde. Ich war halt nur ein Schmied und kannte mich mit so etwas nicht aus, aber ich hatte den Eindruck, dass mein Herr der Meinung war, dass mir schon etwas einfallen würde. Die Wahl dessen was ich machen würde blieb mir überlassen. Über eventuelle finanzielle Dinge bräuchte ich mir jedenfalls keine Gedanken zu machen, wurde mir ausdrücklich versichert.

So schnell, wie die beiden erschienen waren, so schnell und unauffällig waren sie auch wieder verschwunden. Jetzt saß ich da und hatte noch keine Ahnung, wie ich es bewerkstelligen sollte. Doch es begann sich, ein Plan in meinem Kopf zu formen. Daran bedurfte es noch einiger kleiner Vorbereitungen. Zuerst brauchte ich ein Betäubungsmittel, was schnell und zuverlässig wirkte. Es war gar nicht so leicht zu finden. Die Mediziner der Stadt waren auf dem Standpunkt, dass eine Heilung ohne Schmerzen nichts nützen würde. Erst nach langem Suchen in den hintersten Winkeln der Stadt fand ich, was ich brauchte. Bei einem Bader erstand ich ein Pulver, das so wirkten sollte, dass ein Mensch bei vollem Bewusstsein sich nicht mehr rühren konnte. Die Wirkung sollte in kürzester Zeit eintreten.

Jetzt musste ich nur noch herausfinden, ob es auch stimmte. Das Pulver war nicht gerade billig aber nur ein Klacks bei den finanziellen Möglichkeiten, die mir zur Verfügung standen. Dies war allerdings das kleinste Problem, was ich hatte. Als Nächstes brauchte ich einen Fälscher. Das war einfacher als ich angenommen hatte. Ich hatte Glück, denn zu der Zeit war einer der besten seiner Zunft auffällig geworden und saß im Kerker. Sein Schicksal war besiegelt und es sollte nur noch wenige Tage dauern bis sei Kopf nicht mehr auf den Schultern saß. Ich ließ ihn durch Rikan aus dem Verlies holen und in eine bessere Zelle bringen. Hier sollte er alles erhalten, was er für seine Arbeit benötigte. Es wurde ihm bessere Behandlung und eventuelle Begnadigung in Aussicht gestellt. Er wurde so isoliert, dass kein Sterbenswörtchen nach außen dringen konnte.

Durch die Spione meines Herrn gelangten Schriftproben des zu entzweienden Paares in unseren Besitz, die zur Vorlage für den Fälscher dienten. Es dauerte nur zwei Wochen, bis er die Schriften perfekt beherrschte. Jetzt war fast alles so, wie ich es brauchte. Ich musste nur noch herausbekommen ob und wie das Pulver wirkte. Ein Versuchsobjekt musste her. Im Kerker waren einige Gefangene, unter ihnen auch mehrere Frauen. Aus Berichten war mir bekannt wie groß und schwer Marissa, die Tochter des Feindes war. Sie sollte sehr klein und dünn sein und nicht gerade eine Schönheit. Allerdings als Erbin eines Reiches doch begehrenswert und eine sehr gute Partie.

Im Gefängnis waren nur zwei Frauen, die in etwa Marissas Statur entsprachen. Dünn waren sie sowieso fast alle, denn die Rationen waren nicht gerade üppig. Doch die Größe war das Problem. Beide waren wahrscheinlich etwas größer und so konnten wir die Dosis nur schätzen. Ihre Verbrechen, weswegen sie hier saßen, waren groß genug, um für jede Annehmlichkeit, die ihnen gewährt wurde, alles zu tun. Die Aussichten auf Erleichterung oder gar Entlassung machten sie gefügig.

Sie wurden in eine geräumige Zelle gebracht, in die sogar Tageslicht drang, konnten baden und bekamen gut zu essen. So gestärkt warteten sie auf ihre Bestimmung. Als ich mit dem Kerkermeister in die Zelle trat, sahen sie ängstlich in unsere Richtung. Ihr Alter war schwer zu schätzen. Das Leben war nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen. Ihr Leben und die Zeit im Kerker hatte sie vorzeitig altern lassen. Doch konnte man an ihren Augen ablesen, dass sie sicher nicht älter als ich waren. Eher um einiges jünger. Wir hatten zwei Flaschen Wein mitgebracht, die in verschiedenen Konzentrationen mit dem Pulver angereichert waren. Gespannt verfolgten die Beiden wie ihre Becher gefüllt wurden. Ob sie ahnten, dass etwas mit dem Wein nicht stimmte, wusste ich nicht, jedenfalls nippten sie zuerst nur daran. Als sie keinen üblen Geschmack feststellten, tranken sie schnell die Reste aus. Alkohol war in ihrem Leben nichts Ungewöhnliches und wurde sehr begehrt. Sie hatten gewiss seit mehreren Wochen keinen Schluck mehr bekommen und ließen so jede Vorsicht außer Acht.

Die Wirkung des Pulvers setzte schnell ein. Während die eine zu lallen begann und kaum noch einen vernünftigen Ton herausbrachte, viel die andere einfach vom Stuhl. Sie blieb einfach liegen, ohne auch nur einen Finger führen zu können.

Jetzt kannte ich in etwa die Dosis, die ich brauchte. Die Erste war zu stark gewesen, die Zweite ein wenig zu gering. Für das, was ich vorhatte, war das Mittel genau richtig. Hoffte ich jedenfalls.

Als Nächstes musste der Fälscher einen Brief entwickeln, der mir die Tore öffnen sollte. Lange saßen wir beisammen und knobelten den Text aus, wobei ich sagen muss, dass er weit aus geübter darin war. Er hatte so etwas oder etwas Ähnliches wohl schon öfters gemacht. Seine Formulierungen waren ausgefeilt bis ins letzte Detail. Der Brief sollte mich als heimlichen Boten ankündigen, der Marissa über die Heiratspläne aufklären sollte. Ebenso sei ich ein sehr enger Vertrauter ihres Freiers, der alles über ihn wüsste. Es würde nicht ganz einfach werden, ihr diesen Brief zukommen zu lassen, ohne dass jemand anderes davon erfuhr. Doch auch das wurde bewerkstelligt. Rikan hatte wie immer jemanden bei der Hand.

Ich zwei Tagen sollte es losgehen. Zuvor besuchte ich erst einmal Rea. Man konnte ihr ansehen, wie glücklich sie war. Förmlich aufgeblüht stand sie vor mir. Die Stadt und ihre Einwohner hatten einen besseren Einfluss auf sie, als die Abgeschiedenheit des Dorfes. Mit glänzenden Augen beschrieb sie mir alles und ließ dabei nichts auf Rikan kommen. Ihre Hochzeit sollte in fünf Wochen stattfinden. Rikan selber war einer der angesehensten Männer der Stadt und lebte mit Rea in einem großen Haus. Dass mein Herr viel von ihm hielt, wusste ich, aber dass seine Verbindung mit ihm so groß war, wusste ich wiederum nicht.

Damit ich nicht auffiel, ging ich ganz alleine auf mein Ziel zu. Eher wie ein Wanderer sollte ich aussehen, vollkommen harmlos. Zehn Tage würde ich unterwegs sein. Einsame Tage, in denen mich mein Heimweh nach Alia und unserer Tochter überkam. In diesen Wochen, vielleicht Monaten, die ich von ihnen getrennt sein würde, würde Samira schnell wachsen. Ich bedauerte es sehr, nicht dabei sein zu können.

Die trüben Gedanken verschwanden, erst als die Stadt in Sicht kam. Zwei Tage vorher sollte der Brief seine Bestimmung erreicht haben. Ich hoffte nur, dass es so war. Die Zeit, in der ich nicht an mein Zuhause gedacht hatte, wurde von mir mit lernen genutzt. Alle Informationen über den Freier und sein Haus hatte ich zusammengetragen und kannte sie auswendig. Ich wollte nicht unvorbereitet sein, sollte eine Frage auf mich zukommen, die mich zum Lügner stempeln würde. Mit klopfendem Herzen durchschritt ich das Stadttor und quartierte mich wie im Brief vereinbart, in einem bestimmten Gasthaus ein. Hier war bereits ein Zimmer für mich reserviert worden. Also war der Brief tatsächlich angekommen. Nun wartete ich erst einmal ab, ob etwas geschehen würde. Es wurde ein langer Tag in dessen Verlauf nichts Wesentliches passierte. So konnte ich Kraft für meine Aufgabe sammeln.

In der Nacht, etwa drei Stunden nachdem ich eingeschlafen war, weckte mich plötzlich eine dunkel vermummte Gestalt und bewegte mich dazu mich anzuziehen. Man deutete mir an ganz leise zu sein, damit keiner etwas davon mitbekam. Als ich angezogen war, schlichen wir uns aus der Hintertür hinaus. Wir liefen durch dunkle Gassen abseits der Hauptstraße, sodass ich schon bald die Orientierung verlor. Vielleicht war es aus Berechnung, damit ich selber den Weg nicht wiederfinden würde. Dann standen wir plötzlich vor hohen Wehrmauern. Sie schälten sich aus dem Dunkel der Nacht und wirkten ungemein bedrohlich. Hinter einem Busch war eine kleine Pforte eingelassen, die nicht verschlossen war.

Ohne Geräusch, wohl sehr gut in Schuss gehalten, schwang sie auf und wir gingen hindurch. Wenige Schritte weiter erhob sich ein Gebäude, das ich als Burg erkannte. Gesehen hatte ich noch nie eine, aber die Zinnen und Ecktürme ließen diesen Schluss zu. Ich war so beeindruckt wie selten zuvor.

Trutzig und uneinnehmbar kam sie mir vor. Nur wenige Fenster waren erleuchtet und so sah das Gebäude eher verlassen und abweisend aus. Man drängte mich dazu, schneller zu laufen. Jede Deckung, die es gab, wurde ausgenutzt und so erreichten wir die Festungsmauer, ohne gesehen zu werden. Auch hier gab es eine Art Schlupfloch, das bei Bedrohung schnell und sehr fest verschlossen werden konnte. Ohne zu zögern, verschwanden wir im Dunkel der Burg.

Schwarz wie die Nacht umgab mich die Dunkelheit. Ich ergriff den Umhang meines Führers und ließ mich so mitziehen. Zweimal schlug ich mit dem Kopf gegen einen Vorsprung, da die Decke nicht sehr hoch war. Dann ging es eine gewundene Treppe hinauf. Es waren etliche Stufen, die sich im Kreise drehten. Dann wurde es heller und ich konnte alleine weiter gehen. Eine Kerze an einer Tür spendete etwas Licht. Der Begleiter stand ganz ruhig da und lauschte angespannt, legte sogar ein Ohr gegen das massive Holz, um auch jedes noch so kleine Geräusch zu vernehmen, wenn es eines gab. Nach drei Minuten war er seiner Sache sicher und öffnete den Eingang.

Helles Licht von einigen Dutzend Kerzen schienen mir entgegen. Ich trat ein und war fast geblendet von so viel Schönheit. Nie hätte ich vermutet, was ich jetzt zu sehen bekam. Der Raum war nicht sehr groß, aber groß genug um den Raum eines kleinen Hauses zu umfassen. Elfenbeinfarbene, getünchte Wände mit Gold gerahmten Bildern, unterbrochen von schwerem Samt und Brokatstoffen, die von der Decke bis zum Boden gingen. Ein großer Kamin brannte mit heller, großer Flamme. Die wenigen Möbel bestanden aus einem riesigen, vergoldeten Himmelbett, einem fast weißen Schreibtisch und einigen Stühlen, die gegen die Wände gelehnt standen. Vor dem Schreibtisch saß eine Frau, die mir den Rücken zugewandt hatte. Sie schrieb anscheinend irgendetwas oder tat nur so. Mein Führer huschte zur Seite weg und verschwand auf geheimnisvolle Weise. Die Tür, durch die wir gekommen waren, schloss mit der Wand so gut ab, dass man sie nur entdecken konnte, wenn man wusste, wo sie war.

Eisernes Schweigen herrschte und nur das Kratzen der Schreibfeder auf dem Papier oder das Knacken des Holzes im Kamin unterbrach die Stille. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich weiter verhalten sollte, und stand erst einmal schweigend da. Als die Frau mit dem Schreiben fertig war, legte sie die Feder behutsam beiseite. Sie hatte sehr kleine, schmale und zierliche Finger und Hände, die in ein wertvolles Kleid übergingen, das aus einem Stoff gemacht war, den ich nicht kannte. Er glänzte leicht im Kerzenschein und war von einer so wunderschönen grünen Farbe, wie ich es selten gesehen hatte. Dazu waren Reihen von goldenen Fäden mit eingewirkt.

Sie atmete einmal tief durch, erhob sich und drehte sich in meine Richtung. Sie war so klein, wie ihre Hände es vermuten ließen, eng anliegend das Kleid am Oberteil, weiter auseinandergehend an der Hüfte. Sie mochte mir vielleicht bis zur Brust gehen, wenn überhaupt.

Ich stand also Marissa gegenüber, das war nicht zu übersehen. Ihr kindlich kleiner Kopf war von braunen Haaren umgeben, die am Hinterkopf in einer Art Netz gehalten wurden. Ihr Gesicht sah genauso aus, wie es mir beschrieben worden war. Große, runde, lebhafte Augen, die sehr wachsam waren, ein kleiner Mund mit schmalen Lippen und eine etwas zu dominante Nase. Sie passte nicht direkt dazu, brachte alles etwas in Unordnung in das Gesamtbild, was ihr aber anderes gesehen einen energischen Ausdruck verlieh. Sie stand einfach da und musterte mich von oben bis unten. Ich hatte mir etwas bessere Kleidung von meinem Herrn geliehen, um nicht sofort als Handwerker aufzufallen.

Sie frage mich sodann, ob ich der wäre, der ihr etwas mitzuteilen hätte, was ich mit fester aber nicht zu lauter Stimme bestätigte. Was mir allerdings auffiel, war, dass es keine Getränke gab, in die ich das Pulver hätte schütten können. Ich fragte sie daher erst einmal, ob ich etwas zu trinken bekommen könnte, denn mein Hals sei ausgetrocknet. Auf einen Wink ihrerseits hin, kam der Führer aus einer Ecke. Dass er dort gestanden hatte, hatte ich gar nicht bemerkt. Was mich jedoch noch mehr überraschte war, dass es kein er sondern eine sie war. Eine Frau, die mich noch überragte, hatte ich selten gesehen, aber eine Frau die größer und fast muskulöser war als ich war mir vollkommen neu.

Ich hatte nicht gewusst, dass es so etwas gab. Sie musste so etwas wie eine Vertraute und zugleich eine Beschützerin sein, dachte ich mir nur. Es passte gar nicht in meinen Plan, aber so blauäugig zu sein, mit Marissa alleine zu sein, kam mir jetzt sehr töricht vor. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen. Jedoch darüber jetzt nachzudenken war zu spät. Nach nur kurzer Zeit kam die große Frau mit einer Karaffe Wein zurück. Sie schenkte ein großes, buntes Kristallglas ein und reichte es mir. Nach zwei Schlucken frage Marissa mich, welche Botschaft ich für sie hätte.

Ich spulte mein auswendig gelerntes Programm herunter. Erzählte etwas von heißer Liebe, die entbrannt wäre und die üblichen Floskeln und Komplimente, die ich gelernt hatte. Ob das alles sei, fragte sie nach meinem Redeschwall und ich bestätigte dieses. Sie sah mich etwas verächtlich an, betrachtete mich mit leicht geneigtem Kopf und frage mich, ob ich schon immer Bote gewesen sei.

Was sollte ich lügen, sie sah es sowieso und mein Reden war nicht gerade flüssig von den Lippen gekommen. Ich verneinte es und sagte offenherzig, dass ich eigentlich Bauarbeiter sei. Sie lachte laut auf, ohne dabei Freude auszudrücken. Ihr Freier wagte es also ihr einen einfachen Bauarbeiter als Boten zu schicken, so viel wert sei sie ihm also. Eine Beleidigung sei es in größtem Maße. Sie fragte mich dann, ob ich nicht noch mehr wüsste, als das was mir aufgetragen worden war. Etwas was sie über ihren Zukünftigen wissen sollte. Ich verstand sie nicht gleich. Sie fragte mit einfacheren Worten.

Sie wollte wissen, wie er es zum Beispiel mit den Frauen hielt und ob diese dann glücklich seien. Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet. Ich hatte seinen Stammbaum bis zehn Generationen zurück aufsagen können, aber das, was sie wissen wollte, konnte ich einfach nicht wissen. Ich sah Marissa an und suchte fieberhaft nah einer Antwort. Sie befahl, dass ich frei sprechen sollte, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen und kam langsam auf mich zu. Nur zwei Schritte vor mir stand sie und blickte mir tief in die Augen. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren und fand doch keinen roten Faden. Sie deutete mir an mich doch zu setzen, denn so ließe sich besser unterhalten.

In einem großen Lehnstuhl nahm ich Platz und sie setzte sich auf einen kleineren direkt vor mir. Dann befahl sie ihrer Beschützerin sich so weit zurückzuziehen, dass sie nichts mehr hören konnte, wenn wir leise sprachen. Der Wein, den ich getrunken hatte, tat seine Wirkung und so viel es mir leichter zu sprechen. Ich grub tief in meinen Gedanken und begann mir eine Geschichte auszudenken. Ich erzählte ihr von einigen Frauen, die er gehabt hätte. Einer Magd, einem Burgfräulein und anderen. Bei einigen hätte ich zufällig gehört, dass sie ganz und gar nicht zufrieden gewesen sein mit seinen Liebeskünsten. Er sei zu schnell, zu grob und nachlässig gewesen, nur auf seinen Vorteil bedacht. Außerdem sei er nicht sonderlich gut gebaut wurde behauptet.

Ich dachte das Marissa diese letzte Bemerkung schockieren würde, doch eher das Gegenteil war der Fall. Sie lachte kurz auf, jedoch jetzt mit einem ehrlichen Gesicht dazu. Als wenn sie es sich nicht schon gedacht hätte, war ihre Antwort, so ähnlich hätte man es ihr schon berichtet. Dies wiederum brachte ein Grinsen auf mein vorher so ernstes Gesicht. Ich hatte, ohne es zu wissen die richtige Richtung eingeschlagen. Jetzt würde ich in ihren Augen als glaubwürdig gelten. Neugierig geworden wollte sie dann wissen ob alle Männer am Hofe ihres Freiers so sein oder ob er die Ausnahme sei. Ich sagte ihr, dass ich nicht für andere sprechen könne, da ich es nicht wüsste. Dann sagte ich ihr, dass es sicher auch andere gäbe, mir es aber eben nicht bekannt sei, da ich in diesen Kreisen keinen Zugang hätte. Marissa beugte sich zu mir und flüsterte etwas ins Ohr, was ich nicht gleich verstand. Also wiederholte sie die Frage etwas lauter und einfacher. Aus welchem Grund auch immer bekam ich tatsächlich einen roten Kopf, denn sie fragte, wie es denn mit mir stünde. Etwas verlegen sagte ich ihr genauso leise, dass bei mir alles in Ordnung sei, soweit ich das Beurteilen könne. Marissa legte ihren Kopf wieder ein wenig zur Seite und sah mich noch einmal von oben bis unten an. Mit glänzenden Augen befahl sie mir sodann, es zu beweisen.

Jetzt war ich es wohl der dumm aus der Wäsche schaute. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich steckte bereits so tief im Sumpf, dass ich da nicht mehr ohne Hilfe raus kam. Sie sagte daraufhin, dass ich ihr zeigen, sollte was ich zu bieten habe, denn reden könne jeder und so mancher Mann der große Worte hätte, sei doch ganz klein. Langsam erhob ich mich. Marissa ließ sich genussvoll gegen die Lehne ihres Stuhls sinken und schaute mich erwartungsvoll an. Mit langsamer Bewegung löste ich meinen Gürtel und knöpfte die Hose auf. Sie rutschte ohne Hindernis zu Boden, gab aber eine Beule frei, die sich über mein Unterhemd zog.

Marissa genoss dieses Schauspiel, denn ihre Zunge huschte kurz über die leicht geöffneten Lippen. Mein Wamst folgte und dann öffnete ich mein Untergewand am Hals und ließ es langsam von den Schultern gleiten. Die Beule hatte sich inzwischen gewaltig ausgedehnt, denn befreit aus dem Gefängnis der Hose, war jetzt genug Platz zur freien Entfaltung. Mein muskulöser Oberkörper mit einigen Narben kam zum Vorscheinen. Kein Gramm Fett, wo es nicht hin gehörte war zu sehen.

Jetzt blieb mein Unterkleid hängen, es wollte einfach nicht über den steifen Penis gleiten, der fast die volle Länge und Dicke erreicht hatte. Als ich Hand anlegen wollte, sagte Marissa leise, dass sie es tun wollte und ich sollte es lassen. Nun stand ich da, mit herunterhängenden Armen und einem Unterhemd, das nicht weiter rutschen wollte. Es musste ziemlich lächerlich ausgesehen haben.

Marissa jedoch hatte da anscheinend eine andere Meinung. Mit zusammengekniffenen Lippen und einigen Schweißperlen auf der Stirn griff sie rechts und links an den Stoff und zog ihn genießerisch langsam zu Boden. Als der Halsausschnitt die Eichel passierte, schnellte das Glied förmlich hervor und stand fast waagerecht, leicht nach oben gekrümmt, glänzend und herrlich im hellen Kerzenschein.

Marissas Augen weiteten sich und sie ließ einen kurzen, abgehackten Ton der Bewunderung hören. Jetzt stand ich vollkommen nackt vor ihr und sie lehnte sich innerlich gespannt wieder zurück. Dann sollte ich mich drehen, bücken oder die Beine spreizen. Es gefiel ihr, was sie sah, denn ihr Atem ging schneller als zuvor und sie konnte ihren Blick kaum noch von meinem Unterkörper abwenden. Stolz stand mein großer Schwanz da und zeigte sich von seiner prächtigen Seite. Als Nächstes sollte ich näher treten und so lockte Marissa mich so weit heran, das meine Beine den Rock zwischen ihren Knien berührte. Auf fast halbem Wege stand jetzt die leuchtend rote, leicht glänzende und pralle Eichel vor ihr. Das kleine Loch an der Spitze geöffnet. Die blauen Adern zogen ein Netz von Linien und kleinen Erhebungen an dem Schaft.

Nur ganz langsam hob sie ihre kleine Hand und strich behutsam darüber. Sofort zuckte er ein paar Mal vor Lust. Welch Unterschied bestand doch zwischen gestreicheltem Stamm und der tastenden Hand. Winzig sahen ihre Finger im Gegensatz zu meiner Männlichkeit aus. Dieser Anblick erregte mich so sehr, das der Pfahl seine volle Größe erlangte. Ein Ziehen ging durch meine Lenden und ein kleiner Lusttropfen glitzerte im Kerzenschein an der Spitze.

Dann sah sie mich an und fragte etwas, heiser, als wenn sie einen trockenen Hals hätte, ob er im Gebrauch seine Standhaftigkeit über längere Zeit behalten würde oder ob er schnell zum Schluss käme. Da ich länger keine Tätigkeit ausgeführt habe, sei zu befürchten, dass es beim ersten Mal etwas kürzer ausfallen würde, aber dann beim nächsten Kampf sicher die geforderte Zeit überstehen würde, war meine Antwort. Ohne den Kopf zu wenden, rief Marissa ihre Beschützerin, die aufmerksam aber ohne Emotionen unsere Situation beobachtet hatte. Marissa deutete ihr an sich hinzuknien, was sie sofort ohne Widerspruch tat.

Nie in meinem ganzen Leben habe ich erlebt das eine Frau so kalt und unbeteiligt meinen Schwanz schluckte. Rein mechanisch bewegte sie ihren Kopf vor und zurück und ich meinte sogar, die sonst vorhandene Hitze nicht zu spüren. Sie nahm ihn tief auf, sodass ich gegen ihr Zäpfchen drückte, um gleich wieder fast ganz herausgelassen zu werden. Ihre Zunge arbeitete nicht mit und lag wie ein feuchter Lappen eingebettet im Unterkiefer. Trotzdem und durch meine lange Enthaltsamkeit verspürte ich Lust. Vielleicht auch wegen der Situation mich in einer vollkommen kalten Frau zu bewegen. Nur kurze Zeit später erfolgte mein Höhepunkt. Gehorsam schluckte sie alles herunter und saugte sogar kurz aber kräftig den Rest heraus. Dann erhob sie sich genauso kalt, wie alles was sie tat.

Marissa fragte sie, ob es gut gewesen wäre und ob mein Geschmack ihr gefallen hätte. Ein einziges Kopfnicken war die Antwort und sogleich zog sie sich wieder zurück.

Ohne wirklich befriedigt zu sein, stand ich da, das Glied noch fast so steif wie vorher, nur etwas leerer. Marissa stand auf und ging zu dem großen Stuhl, auf dem ich gesessen hatte, und setzte sich nieder. Neugierig drehte ich mich zu ihr um und sah, wie sie ihr weites Kleid hochzog. Ihre zierlichen Beine spreizten sich und sie legte diese auf die Armlehnen. Ihr Unterleib war jetzt vollkommen entblößt und sie schob ihr Becken an den Rand der Sitzfläche. Fast im Spagat saß sie da und präsentierte mir ihre Lust. Ich hatte nicht erwartet, was ich dort sah. Es passte nicht zu ihrem restlichen Körper.

Dicke, geschwollene Schamlippen quollen mir förmlich entgegen. Ein Fluss von Saft rann, kaum von ihnen aufgehalten, zwischen den kleinen Lippen heraus die fast länger waren als die großen. Wie ein hungriges Maul klaffte dieser gefräßige Spalt auseinander, und verlangte gedehnt zu werden. Ihr gekräuseltes Haar rankte mäßig lang darum und war von Liebessaft durchnässt. Sie sagte, dass ich jetzt ihr Mann sei und dass es meine Pflicht wäre, sofort meinen Platz einzunehmen. Es war eine Art Spiel und folglich ließ ich es mir nicht zweimal sagen. Die Regeln dieses Spiels kannte allerdings nur Marissa.

Als ich vor ihr kniete und meinen Kopf senkte, um sie zu küssen, verweigerte sie es mir und deutete an, endlich mein großes Stück Fleisch in sie zu stecken. Sofort war ich in Position. Mit Genuss wühlte ich mich durch die weichen aber zugleich festen Blätter zu ihrer Grotte, aus der mir eine starke Hitze entgegen schlug. Sie hatte dort anscheinend Muskeln, wo sonst keine welche hatte. Ihre Schamlippen verengten sieh und leckten mir förmlich über die Spitze. Ja zogen ihn geradezu weiter. Diese Frau war so zierlich und zugleich ein Tier, was losgelassen keine Hemmungen kannte. Sie nahm sich was sie brauchte ohne Wenn und Aber. Sie rutschte etwas hin und her, während ich mich weiter hineinbohrte. Mit weniger Widerstand als ich dachte rutschte mein Schwanz einfach in sie hinein und ich wusste sofort, dass ich mein bestes geben musste.

Diese Frau würde alles fordern und kein Versagen dulden. Mein roter Kopf versank in einer brodelnden Masse aus glühendem Fleisch und rutschte weiter auf dem Weg in ihren Bauch. Marissa war so offen und bereit, dass es mir auf Anhieb gelang zwei Drittel in sie zu dringen. Welche Erfahrungen sie hatte, wusste ich nicht, aber das sie schon viele Male einen Mann besessen hatte war klar.

Doch noch nie so einen wie mich. Sie begann zu schreien, als ich mich weiter schob, sodass ich aufhörte, doch sie trieb mich weiter an. Schrie mir zu nicht aufzugeben, sondern sie zu nehmen und sich zu durchbohren. Alles wollte sie haben, bis mein Haar sich mit ihrem verbinden würde. Sie wollte meine Eichel bis in den Hals spüren oder ihr Herz darauf aufspießen. Ich sollte sie ausfüllen und dehnen so weit es ging.

Mit neuer Kraft ging ich jetzt vor. Sie zappelte und schlug mit den Beinen nach mir als ich weiter und weiter vordrang, bis ich am Ende des Weges war, jedoch noch nicht ganz darin. Jetzt umklammerte sie mich mit ihren Beinen und zog an mir. Von Lust gepackt zog ich mich fast aus ihr zurück, sah in ihre weit aufgerissenen Augen und nahm alle Kraft zusammen. Dann wartete ich auf ein Zeichen von ihr. Sie ruckte sich noch ein wenig zu Recht, um den alles vernichtenden Streich besonders gut zu erwarten. Dann nickte sie nur einmal kurz.

Mit voller Wucht stieß ich in sie hinein und zog mich sofort wieder zurück, um erneut zuzustoßen. Ich flog geradezu in sie hinein und achtete nicht auf ihr jammern und schreien. Es brodelte jetzt auch in mir, ein Ozean von Sperma machte sich bereit auf die Reise zu gehen. Ich packte ihre zappelnden Beine und drückte sie gegen ihren Brustkorb. Zugleich zog ich sie weit auseinander, wie es nur ging.

Als wenn sie nur aus Geschlecht bestand lag sie vor mir und ich holte zum letzten Streich aus. Sie hatte meine Veränderung bemerkt und das nochmalige Anschwellen meines Gliedes. Sie schrie mich an nicht in ihr zu kommen, doch es war zu spät. Mit einem Aufschrei meinerseits trieb ich mich vollends in dieses heiße Stück Fleisch, das mich empfing. Unsere nassen Unterleiber klatschten aufeinander. Ein Urstrom von Samen brach sich seinen Weg nach draußen und überflutete alles.

Marissa schrie wie am Spieß und wollte mich herauswerfen, doch die heiße Einspritzung verändere alles. Mit heftigen Kontraktionen umfasste sie meinen Stamm wie eine drohende Faust. Wellenartig wurde ich geradezu gemolken und alles floss in ihren Bauch, wo es aufgesogen wurde. Schub für Schub verließ die Spitze. Ihre Beine hatten sich wieder um mich gewickelt und hielten mich eisern fest. Nur noch röchelnd kamen einige Laute aus ihrem Hals. Gänsehaut hatte sich gebildet und überzog ihre Arme und Beine.

Plötzlich und unerwartet ließ sie los und sackte in sich zusammen.

Was ich allerdings nicht sehen konnte, war, dass ihre Beschützerin die ganze Zeit ein fieses Lächeln im Gesicht hatte und nicht einmal die Anstalt machte, etwas zu unternehmen. Sie war so oft gedemütigt worden und hatte so viel ertragen müssen, dass es ihr recht war, ihre Herrin leiden zu sehen und als ich in Marissa spritzte, hätte sie am liebsten laut aufgelacht, wenn sie es gewagt hätte.

Es war das erste Mal, das ein Mann in Marissa kam. Vorher war sie dafür zuständig, ihre Herrin davor zu bewahren, doch diesmal wollte sie Rache. Sie war sich sicher, dass dies Marissas Ende sein würde. Als ich mich aus Marissa zurückzog, war sie nur noch ein Bündel heulenden Elends. Sie versuchte mit starken Muskelspannungen meinen Samen aus sich zu drücken aber nur klein war das Rinnsal im Gegensatz zu der Flut, die ich hinein gespritzt hatte.

Mit diesem letzten Eindruck zog ich mich schnell an und rannte zu der Geheimtür. Ich hatte befürchtet, dass ihre Beschützerin mich aufhalten würde, doch das war nicht der Fall. Mit einiger Mühe fand ich den Weg und schaffte es tatsächlich, ohne entdeckt zu werden bis in das Gasthaus. Dort angekommen war mir mein Auftrag inzwischen ziemlich egal geworden. Schnell packte ich meine Sachen und floh aus der Stadt. Meinem Herrn würde ich berichten müssen, dass die Mission erfolglos verlaufen war, was ihn sicher nicht erfreuen würde. Aber besser so als irgendwo am Wegesrand zu baumeln.

Nicht das ich feige gewesen wäre, doch ich ließ mir Zeit auf dem Rückweg und verzögerte somit das unvermeidliche mit meinem Herr sprechen zu müssen und mein Versagen zu gestehen. Nur einen Tag später, in der Abenddämmerung, rasten ein paar Reiter in wildem Galopp an mir vorbei ohne mich gesehen zu haben. Sie achteten auch nicht darauf, was sonst noch so los war. Zuerst hatte ich gedacht, dass sie mich vielleicht suchen würden. Immerhin hatte ich einer kommenden Herrscherin Leid angetan, jedenfalls aus ihrer Sicht, doch dem war nicht so. Also setzte ich meinen Weg fort, ohne mir weitere Gedanken zu machen.

Kapitel 14

Mora

Einen Tag später schloss ich mich einer kleinen Reisetruppe, an die das gleiche Ziel hatte wie ich. Es waren Gaukler, die zum Überleben von Ort zu Ort zogen und ihre Vorstellungen gaben. Es war ein lustiger Haufen. Sie sangen und musizierten ohne Pause und waren trotz ihrer augenscheinlichen Armut immer heiter und gelassen. Ihre größte Attraktion war eine Frau so schwarz wie die Nacht. So etwas kannte ich nicht hatte es nur einmal auf einem Wandteppich gesehen und es als Fehler angesehen.

Zuerst dachte ich, dass sie von oben bis unten mit Ruß eingeschmiert worden wäre, doch schnell stellte sich heraus, dass es nicht so war. Ich konnte trotz ihrer meistens fast weißen Kleidung keine Verschmutzungen feststellen, die da aber sein müssten, wenn auf ihrer Haut etwas aufgetragen worden wäre. Auch sonst sah sie anders aus, wie die Frauen die ich kannte. Sie hatte pechschwarze, kurze und gekräuselte Haare und genauso dunkle Augen. Ihre Lippen waren aufgeworfen und wulstig. Außerdem sprach sie in einem seltsamen Dialekt und war kaum zu verstehen.

Nur mit Mühe konnte ich mich mit ihr unterhalten und bekam heraus, dass sie von sehr weit weg stammte. Viele Monate zu Fuß in Richtung Süden. Dort wären alle so dunkel wie sie und es wäre dort immer heiß und trocken. Ob sie damit übertrieb, konnte ich nicht sagen, denn ich wusste es auch nicht besser. Aber aufgrund ihrer Hautfarbe konnte ich es mir in gewisser Weise vorstellen. Meine Haut wurde im Sommer ja auch dunkler. Wobei ich mich insgeheim fragte, ob sie am ganzen Körper so schwarz war oder nur an den Stellen, die aus der Kleidung ragten. Ich wagte es aber nicht, sie danach zu fragen.

Sie hieß Mora sagte sie mir und wir freundeten uns langsam an. Sie erzählte von seltsamen Dingen in ihrer Heimat. Von Tieren, deren Aussehen ich nicht kannte. Ihre Fantasie musste unerschöpflich sein. Stundenlang erzählte sie weiter und ich verstand sie immer besser. Nur auf die Frage wie sie hier her gekommen sei, gab sie keine Antwort. Mora blickte mich dann immer nur traurig an, sagte aber nichts mehr dazu.

Eines Abends erzählte sie mir dann doch ihre Geschichte. Die ganze Zeit sah sie dabei mit abwesendem Blick in die Ferne. Geboren wurde sie in einem Dorf weit weg von hier. Sie lebten nicht weit weg von einem großen Meer, das so groß war, dass keiner wusste, was dahinter kam. Einige hatten es vor Urzeiten versucht das endlos wirkende Wasser zu erkunden, seinen aber zurückgekommen als sie das Land fast nicht mehr sehen konnten. Weiter war nie jemand vorgedrungen. Sie hatte bei ihren Leuten, die alles so schwarz waren wie sie, eine unbeschwerte Kindheit verbracht. Das Leben dort war karg und entbehrungsreich gewesen, aber da es allen so ging, war es normal. Es war tagsüber sehr heiß, dafür nachts aber sehr kalt. Der Sand, auf dem sie lebten, speicherte die Wärme des Tages nicht. Sie lebten in kleinen runden Hütten, die sie aus allem Möglichen zusammenbauten, was das Meer ihnen gab. Sie hatte zudem noch einige wenige Haustiere, die sie mit vielem versorgten, was sie brauchten.

Ihre Familie bestand aus ihrem Vater und drei Frauen. Alle drei waren mit ihm verheiratet. Spätestens jetzt war ich versucht sie zu unterbrechen, da es mir zu seltsam wurde, unterließ es aber und hörte ihr weiter interessiert zu.

Sie hatte zwölf Geschwister, die hauptsächlich von ihren Müttern versorgt wurden. Ihr Vater war daran kaum beteiligt, denn er war den Tag damit beschäftigt sich mit den anderen Männern des Dorfes zu unterhalten oder ging mit ihnen auf die jagt. Alle weiteren Aufgaben überließ er seinen Frauen.

Es war nichts Besonderes. Alle lebten so oder so ähnlich und es kam ihnen gar nicht in den Sinn, dass es Menschen gab, die anders lebten.

Eines Tages, sie wusste es noch wie heute, sah sie weiße Segel über das Meer kommen, unter denen ein schwarzer, breiter Rumpf über die Wellen glitt. Ein großes Schiff steuerte auf die Küste zu. So groß und befremdlich, wie sie es noch nie gesehen hatte. Es kam ihr sehr bedrohlich vor und so rannte sie zum Dorf, um zu berichten. Allerdings kam ihr unterwegs der Gedanke, dass man es ihr nicht glauben würde. Also unterließ sie es und ging vorsichtig wieder Richtung Strand. Sie verbarg sich hinter einem kleinen Sandhügel und wartete ab was geschehen würde.

Nur eine Stunde später ankerte das Schiff vor der Küste. Mehrere kleine Boote wurden zu Wasser gelassen. Sie steuerten voll besetzt auf den Strand zu. Als sie auf Grund liefen, sprangen viele Männer aus den Booten und zogen diese auf den Sand. Sie waren alle mit Säbeln und Messern bewaffnet verhielten sich allerdings ausgenommen ruhig. Kein Ton war zu hören, und sobald sie auf dem Trockenen waren, beugten sie sich herunter und liefen in Richtung eines anderen Sandhügels. Wenn sie sich irgendetwas zu sagen hatten, machten sie es entweder sehr leise oder nur mit einer Art Zeichensprache.

Als sie sich alle gesammelt hatten, schlichen sie sich weiter, wobei sie immer mehr eine breite Linie bildeten. Dann verschwanden sie aus Moras Gesichtsfeld. Nur kurze Zeit später hörte sie Kampflärm, der schnell wieder verstummte. Dann trat wieder vollkommene Ruhe ein. Als sie sich gerade erheben, wollte, um nachzusehen, was geschehen war. Kamen sie wieder. Einige Männer und Frauen ihres Dorfes liefen, flankiert von der Schiffsbesatzung, gefesselt und aneinander gebunden hintereinander her, in Richtung Schiff. Darunter auch einigen ihrer eigenen Familie. Sie hatte viele Wunden und waren mit Blut bespritzt. Es waren allerdings nur die jungen Männer und Frauen sowie die Kinder des Dorfes. Ältere konnte sie nicht sehen. Sie konnte sich einfach nicht erklären, was passiert war. In ihrem Kopf gingen nur wirre Gedanken herum. Was ging da vor?

Die Männer und Frauen wurden auf das Schiff gebracht, was allerdings nicht gleich ablegte. Es lag nur sanft in der Dühnung und schaukelte träge vor sich hin. Was darauf vorging, konnte sie nicht sehen oder hören. So sehr sie sich auch anstrengte, konnte sie doch keinen ihrer Leute mehr sehen. Sie waren wie vom Boden verschluckt. Im Schutz der Dunkelheit schlich sie sich in Richtung Dorf. Als sie dort ankam, konnte sie vor Schrecken nicht mehr weiter laufen. Sie wurde starr vor Angst und Panik, denn das Dorf gab es nicht mehr. Alles war zerstört und überall lagen die Alten und Gebrechlichen des Dorfes tot herum. Dann schrie sie ihre Angst in die Nacht. Als sie versuchte zu flüchten, wurde sie plötzlich von zwei Männern zu Boden gerissen und gefesselt.

Die Besatzung des Schiffes hatten noch ein paar Wachen da gelassen, um auch die zu fangen, die eventuell noch zurückkommen würden. Sie versuchte, um sich zu schlagen und zu beißen, doch es gelang ihr nicht. Wie ein Stück Wild wurde sie zum Wasser getragen und einfach fallen gelassen. Am nächsten Morgen kam wieder eines der Boote an den Strand und lud auch sie ein.

Kaum an Deck gehievt, wurde der Anker gelichtete und das Schiff setzte die Segel, um auf das große Wasser hinaus zu fahren. Davon bekam sie allerdings nichts mehr mit, denn sie wurde sofort unter Deck gebracht. Hier kam sie in einen stickigen Lagerraum, der so gebaut war, dass man nicht aufrecht stehen konnte. Es roch nach Tod, Exkrementen und Erbrochenem. Überall lagen nur Frauen herum die alle in einem sehr schlechten Zustand waren. Einige waren dem Tode näher als dem Leben. Hier wurden ihr die Fußfesseln abgenommen und sie wurde allein gelassen. Sich ihrem Schicksal ergebend, suchte sie sich einen freien Platz und setzte sich nieder. Es war zu dunkel um viel zu sehen. Sie glaubte zwar einige der Frauen ihres Dorfes zu sehen, konnte aber nicht sagen, ob es wirklich so war.

Jetzt begann eine Zeit des Schreckens. Nur einmal am Tag gab es etwas zu essen und trinken. Die Mahlzeiten bestanden nur aus etwas altem Haferschleim und etwas Wasser. Gerade so viel, um nicht zu verhungern. Doch einige schafften es nicht. Täglich wurden Tote aus dem Raum gebracht. Wohin konnte sie nicht genau sagen, nur wenn der Wind nachließ und es ruhig war, konnte man hören, wie ab und zu etwas in die See geworfen wurde. Alle drei Tage durften sie an Deck um etwas frische Luft zu schnappen. Hier war eine Art Käfig aufgestellt worden in dem sie sich bewegen durften soweit es ging.

Mora hatte soweit Glück, hatte eine sehr gute Gesundheit. Außerdem war ihr Dorf anscheinend das Letzte gewesen, was überfallen worden war und so kamen sie recht schnell am Zielhafen an. Hier wurden sie ausgeladen und auf einem Markt verkauft. Es war entwürdigend, wie Vieh behandelt zu werden. Sie wurden überall geprüft, keine Stelle des Körpers wurde ausgelassen. Die Käufer wussten genau, was sie wofür bezahlten wollten.

Mora wurde an einen älteren Herrn verkauft, der sie als Haushaltshilfe haben wollte. Sie hatte einen vergleichsweise kleinen Preis gekostet. Sie war nicht mehr sehr jung und hatte nicht die Kraft eines Mannes. Dieser Mann ließ sie auf ein anderes Schiff bringen, womit sie viele Wochen lang unterwegs war, bis sie den nächsten Hafen anliefen. Dieser Mann versuchte ihr ein paar Worte beizubringen und war auch sonst recht freundlich zu ihr.

Im nächsten Hafen schaffte sie es sich zu befreien und sprang in der Nacht einfach von Bord. Sie war in Freiheit, wusste aber nicht wo sie war, noch wie es weitergehen würde. Doch es war ihr erst mal egal. Hauptsache weg von diesem Schiff.

Es war nicht einfach weiter zu überleben. Sie wurde aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe überall angesehen und beobachtet. Deshalb traute sie sich nur nachts aus ihren vielen Verstecken und zog sich zudem noch so an, dass ihr Gesicht kaum zu sehen war. Meistens trug sie einen weiten Umhang mit einer weiten Kapuze. Wenn sie dann unterwegs war, versuchte sie sich mit kleineren Diebstählen über Wasser zu halten und schaffte es so sich über die Zeit zu schleppen. Doch der menschliche Kontakt fehlte ihr. Sie war immer alleine.

Eines Tages kamen die Gaukler vorbei und machten nicht weit von ihr Rast. Da sie sah, dass es ein lustiges Völkchen war und sich so manch einer darunter befand, der irgendwie anderes war, sagte sie sich, dass sie diese Menschen vielleicht aufnehmen und akzeptieren würden.

Sie waren zuerst erstaunt über sie, hatten aber schon öfters gehört, dass es solche Menschen gab. Es sollte noch mehr fahrendes Volk geben, unter denen auch noch schwarze Menschen waren. Schnell wurde man sich handelseinig, denn Mora bedeutete mehr Geld. Also nahmen sie Mora mit auf die weitere Wanderschaft.

Die anderen Leute der Truppe hielten sich meistens von ihr fern, denn sie glaubten, dass Mora irgendwelche Fähigkeiten hätte, die nicht gut waren. Jedoch war sie trotzdem eines der wichtigsten Teile des Programms und somit bares Geld wert. Auf unserer Reise spielten sie keine Vorstellung denn sie wollten ohne Verzögerung in meine Stadt, denn sie glaubten dort mehr Geld machen zu können, als auf dem Land in irgendwelchen Dörfern.

Als wir an einem kleinen Fluss rasteten und uns zur Nacht fertigmachten, war meine Neugierde nicht mehr zu bremsen. Ich hatte mitbekommen, da Mora so oft es ging, badete. Was nebenbei gesagt, einigen anderen der Truppe auch gut getan hätte. Es war also die beste Gelegenheit einer Frage auf den Grund zu gehen. War sie nun überall schwarz oder nicht. Ich wartete, bis sie sich, vermeintlich unbemerkt, verzog. Nur langsam kam ich hinterher, um nicht entdeckt zu werden. Ich kam mir vor wie bei dem einen Mal, als ich am See die drei Frauen des Dorfes beobachtet hatte.

Der kleine Fluss floss recht schnell an mir vorbei und führte kristallklares, kaltes Wasser aus den Bergen. Die Sonne war gerade dabei unterzugehen, zugleich stand ein voller Mond am Himmel. Wölkchen waren zu erblicken und es herrschte bis auf das gluckern des Wasserlaufs und ein wenig Gezirpe der Grillen, vollkommene Ruhe.

Fast wäre ich von Mora entdeckt worden, wenn ich nicht aufmerksam gewesen wäre. Hinter einer kleinen Biegung des Flusses stand sie und reckte sich im Abendrot. Sie ließ ihr Kleid fallen und stand jetzt vollkommen unbekleidet da. Nur wenige Schritte von ihr entfernt, wagte ich es nicht mich zu bewegen. Der Anblick raubte mir fast den Atem. Sie war vollkommen schwarz. Keine Stelle an ihrem Körper war weiß nur die Fußsohlen und Handflächen waren heller.

Sie streckte und reckte sich noch einmal und ging dann mir leicht wiegendem Schritt zum Flussufer. Hier hockte sie sich hin und schöpfte mit ihren Händen das kühle Nass aus seinem Bett. Glänzend perlte das Wasser über ihren Körper und glitzerte im rot der untergehenden Sonne. So etwas Schönes und Exotisches hatte ich noch nie gesehen. Dieser Ort mit diesem Schauspiel war einmalig.

Doch plötzlich schrie sie auf. Das etwas höhere Ufer brach ab und versenkte sie mit sich im Fluss. Vor Schreck erstarrt, dauerte es einen kleinen Augenblick, bis ich mich bewegen konnte. Sofort rannte ich zu der Stelle, wo Mora noch vor wenigen Sekunden gestanden hatte. Nur ein kleines Stück weiter ragte eine Hand von ihr aus dem Wasser, die mit dem Strom mitgerissen wurde.

Wie der Wind lief ich hinterher und griff ihre Hand. So stark wie ich konnte zog ich daran und schaffte es sie an Land zu ziehen. Sie war bewusstlos, entweder konnte sie nicht schwimmen oder das kalte Wasser hatte einen Schock ausgelöst. Leider wusste ich nicht, was ich tun sollte, doch auf einmal begann sie zu husten und spuckte einen Schwall Wasser aus. Nur langsam kam sie zu sich. Schwarze Augen sahen mich dankbar an und ihre Zähne leuchteten wie eine Perlenkette aus einem Lächeln.

Ich hatte sie die ganze Zeit über nicht losgelassen, was mir erst jetzt bewusst wurde. Ich versuchte mich zu lösen, doch sie hielt mich weiter fest und zog mich zu sich herunter. Der erste Kuss war nur zaghaft, doch ein Zweiter forderte mehr. Ihre vollen Lippen waren so weich und anschmiegsam. Wie von alleine streichelte ich über ihre festen, kegelförmigen Brüste, deren dunkle Warzen von der Kälte des Wassers schon hart waren. Ob es Dankbarkeit wegen ihrer Rettung war, oder Zuneigung kann ich nicht sagen, vielleicht sogar beides. Jedenfalls würde ich diesen Körper besitzen. Schwarze und weiße Haut vereint und sich aneinander reibend. Sie zitterte vor Kälte und war doch innerlich erhitzt vor Lust. So schnell ich konnte wand ich mich aus meiner Kleidung. Der Kontrast zwischen unseren Körpern hätte kaum größer sein können, zumindest was die Farbe anging.

Ich küsste sie weiter und legte mich der Länge nach auf sie. Ihre noch kalte Haut kühlte meine heiße, die darauf lag. Es war ein seltsames Gefühl einen kalten Körper unter sich zu haben. Doch sie erwärmte sich schnell und drückte mich nach oben. Sie lenkte mich so, dass meine Schwanzspitze über ihrem Mund pendelnd zur Ruhe kam. Dann ergriff sie meinen weißen Schwanz und ich sah ihre dunklen Hände daran entlang fahren. Als er zu pulsieren begann, öffnete sie ihren Mund und ließ mich hinein. Die pralle, rote Eichel verschwand zwischen vollen schwarzen Lippen.

Sie war einfach nur fantastisch. Sofort nahm sie ihn tief auf und ließ mich in ihren Rachen stoßen. Dabei saugte sie sich so fest, dass ich den Eindruck hatte, ich würde ausgesaugt werden. Als sie meine Eier griff und massierte, war es soweit. Die Lenden zuckten und verteilten ein heißes Kribbeln. Nur wenig Augenblicke vor dem Ausbruch biss sie sanft aber mit Nachdruck in die Eichel. Dieser leichte Schmerz verbunden mit den starken Gefühlen, drückte einen Schwall aus mir heraus der mit Druck gegen ihren Gaumen spritzte. Ich dachte sie würde mir auch noch mein Gehirn mit aussaugen.

Jedenfalls gab sie erst auf, als meine Muskeln nicht mehr mitspielten und ich zitternd zur Seite fiel. Doch sie hatte noch lange nicht genug. Kaum lag ich auf dem Rücken, saß sie auf meinen Beinen und massierte meinen kleinen Freund, der zu meinem Erstaunen nur wenig Zeit brauchte um sich zu erholen. Ohne mit der Wimper zu zucken, hob sie sich an und senkte sich langsam wieder herab.

Mit Genuss verfolge ich den Weg meines weißen Schwanzes in diesem schwarzen Körper. Es tat so gut einmal nur genießen zu dürfen, ohne sich selber bewegen zu müssen. Sie nahm ihn ohne große Mühe in sich auf, nur der letzte kleine Rest ließ sie ein wenig aufstöhnen. Sie bewegte sich dann kaum auf und ab, sondern kreiste mehr mit dem Becken und wippte dabei vor und zurück. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich. Fortlaufend steckte ich anders in ihr und konnte mich auf jede erdenkliche Weise innerlich an ihren Schleimhäuten reiben. Als ihr Atem stoßweise kam, zog ich sie zu mir herunter, griff Moras festen Hintern und stieß von unten zu. In gleicher Weise kam sie mir entgegen. Schneller und schneller machten wir weiter. Als wir zusammen kamen, lag ihr Kopf neben meinem und stöhnte ihre Lust in mein Ohr. Sie war so wild und unbefangen wie selten eine Frau zuvor.

Eine Weile lag sie noch auf mir, während ihr Innerstes immer noch meinen Schwengel massierte. Zwei Mal war ich schon gekommen und doch steckte ich immer noch fast steif in Mora. Jetzt wollte ich sie von hinten. Ihr dunkler Rücken war im Mondschein eine Augenweide. Mit etwas Hilfe von Mora führte ich meinen jetzt halb steifen Penis wieder in sie ein. Sofort begann sie zu stoßen und ich kam ihr entgegen. Keuchend vor Anstrengung klatschten die Hoden gegen Mora straffen Hintern. Nur wenig Stöße und ich war wieder steif. Diese Farbe der Haut war so schön und ungewöhnlich, dass ich nicht genug davon bekommen konnte. Unser Keuchen und Stöhnen wurde lauter. Als ich besonders weit ausholen wollte, rutschte ich aus Mora heraus. Schnell wollte ich wieder in diesen Körper doch in der Hitze des Gefechts setzte ich zu hoch an und überwand ohne Gegenwehr den kleinen Ringmuskel.

Mora brüllte auf, ließ mich aber gewähren. Ich zog ihre Backen auseinander, um besser eindringen zu können. Nur kurze Zeit später spürte ich ihren Hintern an meinen Lenden. Wieder spürte ich meinen Saft steigen und stieß einmal sanft zu. Mora begann einen heulenden Ton zu produzieren, der sich immer mehr steigerte, je fester ich zustieß. Als ich soweit war, griff ich ihr um den Unterleib und rieb wie ein besessener ihren Lustknopf. Ihr heulen zerriss die Nacht und ich schob mich zum Spritzen noch einmal ganz in sie hinein. Wenn ich sie nicht festgehalten hätte, wäre sie zusammengebrochen. Ich rieb mit der freien Hand weiter und verströmte gleichzeitig den letzten Rest von mir in diesen bebenden, nur noch aus Glut bestehenden, schwarzen Körper.

Nur noch wenige Tage trennten uns von der Stadt meines Herrn. Sie wurden sehr kurzweilig, da die hellen Stunden des Tages genutzt wurden zu üben. Die Gaukler brachten mir so manchen Trick bei, die ich bei Gelegenheit einmal nutzen konnte. Kleine Zauberkunststücke, für die man nur wenig brauchte. Oft reichte ein Bindfaden oder ein kleines Stück Holz und schon hatte man alles, was man brauchte.

Als wir durch ein Dorf kamen, konnte ich für ein geringes Endgeld in der Schmiede alles reparieren, was über die Zeit schadhaft geworden war und aus Geldmangel nicht instand gesetzt werden konnte. Die Truppe war mir sehr dankbar, denn vieles war wie neu oder sogar noch besser.

Allerdings bekam ich bei meiner Arbeit wieder Heimweh und musste an Alia und Samira denken. So hämmerte ich drauf los und ließ meine Kraft an einigen Werkstücken aus, die gar nicht gefordert waren. Der Schmied des Dorfes sah mir dabei interessiert zu und fragte dies und das. Der Eindruck trügte nicht, dass er nicht viel wusste und es gerade schaffte, das Nötigste anzufertigen. Trotzdem machte es Spaß mit ihm zu arbeiten und dabei von Schmied zu Schmied unsere Gedanken auszutauschen. Für ihn wurden es sozusagen Lehrstunden, für mich eine schöne Abwechslung.

Als ich zu Bett ging und fast eingeschlafen war, schlüpfte Mora mit zu mir unter die Decke. Ich hatte ihr gesagt, dass ich eine Frau hätte und zu ihr zurückkehren würde, doch sie hatte mir einen Finger auf die Lippen gelegt. Sie sagte, dass sie nur so lange mit mir zusammen sein würde, bis wir die Tore der Stadt durchschritten hätten. Es wäre noch nie ein Mann lange bei ihr geblieben, denn mit einer Frau, wie sie eine wäre, sei es nicht leicht zu leben. Sie sei dazu verdammt alleine zu sein, wenn sie es nicht schaffen, würde in ihre Heimat zu kommen. Doch leider könne sie es sich nicht leisten.

Ihr Körper drückte sich an den meinen und ihre Hände streichelten über meine Haut. Sie erkundete jede Falte und jeden Zentimeter meiner Oberfläche. Dabei war sie so behutsam, da ich oft dachte, dass nur ein Lufthauch über die Härchen ziehen würde. Sie liebte es, mit meinen Hoden zu spielen. Sie rollte sie im Sack hin und her, knetete sie sanft und drückte ab und zu leicht zu. Es war bei ihr der Auftakt meinen Schwanz in sich spüren zu wollen. Er reagierte sofort und wuchs mit wachsendem Verlangen.

Einmal machte es mir ein großes Vergnügen meinen Samen auf ihren Bauch zu spritzen. Er hob sich farblich sehr von ihr ab. Fast weiß und zugleich milchig schimmerte er auf der dunkeln Haut. Sonst war es fast nicht zu sehen.

Bei ihr war es eben anders wie so vieles. Nur wenige Frauen konnten sich so fallen lassen wie sie. Sie konnte Wachs in meinen Händen sein oder innerhalb von wenigen Augenblicken zur Raubkatze werden. Dann war sie unersättlich und zügellos, wollte dies und jenes, um dann sofort alles haben zu wollen. Als sie jetzt neben mir lag, rutschte ich nach unten. Ich würde mir ihren Saft holen. Zwischen ihren Beinen angelangt warf ich die Decke hoch und legte sie frei. Rot schimmerte es aus dem Spalt und lockte mich näher.

Mora zog ihre Blütenblätter etwas auseinander, um sich mir anzubieten. Jetzt erwartete sie mein Kuss, schmachtete der ersten Berührung entgegen. Sie sollte nicht enttäuscht werden. Zart wischte ich nur wie ein Hauch über den Spalt. Kleine Muskelkontraktionen waren die Folge. Immer wieder machte ich das, wollte ihre Lust aufs Unendliche steigern. Es war zu merken, dass sie jede Berührung herbeisehnte und mehr wollte. Plötzlich griff sie meinen Kopf und drückte meine Lippen auf ihr Geschlecht. Ich verbiss mich geradezu in ihrer weichen Haut. Zähne drückten sich fest ein und mein Mund war so weit geöffnet, wie es nur ging. Fast ihre ganze Scheide saugte ich ein und ließ meiner Zunge freien Lauf. Ich versenkte sie in ihrem Loch und ließ sie höher wandern um den Lustknopf zwischen meine Zunge und der Zahninnenseite hin und her zu rollen. Längst hatte Mora mich losgelassen und klemmte meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln fest ein. Es gab kein Entkommen, was ich allerdings auch gar nicht wollte. Ich beschwipste mich an ihrem Liebessaft, der cremig meinen Mund füllte.

Moras Füße trommelten dabei auf meinem Rücken. Sie walkte dabei selber ihre Brüste, was ich aber nur erahnen konnte. Als sie kurzweilig etwas locker ließ, rutschte ich etwas tiefer. Meine Zunge fand ihr anderes Löchlein und schoss jetzt von einem zum anderen. Als ich jetzt auch noch auf die kleine Erbse drückte, katapultierte sich ihr Oberkörper fast senkrecht nach oben und das mir bekannte Heulen schallte ungedämpft in die Nacht. Während sie wieder zurück kippte, zog sie mich mit und ich stieß mich ohne Vorwarnung in die pulsierende, feste und glühende Scheide. Ihre Augen flogen förmlich von einer Seite zur anderen, die Zähne lagen frei und bei jedem Stoß presste sie knurrende Laute dazwischen heraus. Ich wuchtete ihre Beine auf meine Schultern und trieb mich tief hinein. Kurz vor meinem Ende schlug ich ihr auf die Brüste und zog dann ihre Brustwarzen so lang nach oben, wie es ging. Als Mora zum zweiten Mal steif wurde, entließ auch ich meine Lustwasser. Mit jedem Herzschlag verließ mich ein Teil von mir und wurde von ihr mit Wonne entgegen genommen.

Es war das letzte Mal, das wir uns vor der Stadt näher kamen, denn am frühen Nachmittag des nächsten Tages durchschritten wir das Stadttor. Den ganzen Tag über hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, was ich meinem Herrn nur sagen sollte, doch stand die Antwort eigentlich von Anfang an fest. Alles würde ich ihm erzählen, die volle Wahrheit, genauso wie er es immer verlangt hatte.

Nach dem Stadttor trennte ich mich von der Truppe, nicht ohne mich sehr bei Mora für alles zu bedanken, doch sie lachte nur und sagte, dass sie es sei, die sich zu bedanken hätte. Erstens hätte ich ihr ja ihr Leben gerettet und zweitens sei ihr Körper mehr geliebt worden als je zuvor. Sie würde mich nie vergessen. Über so viel Lob wurde ich ein wenig verlegen und rot im Gesicht. Sie grinste mich noch einmal an und rannte dann zu den sich entfernenden Gauklern, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Dann ging ich in tiefe Gedanken versunken meiner nächsten und zugleich schwersten Aufgabe entgegen. Ich wollte es jetzt so schnell wie möglich hinter mich bringen. Es drängte mich nach Hause und das ging erst danach.

Mit ernster Mine betrat ich das Haus meines Herrn und wurde sehr zügig vorgelassen. Er war alleine und saß mir gegenüber an einem schweren Tisch. Er sah mich mit einem eisernen Gesicht von unten her an. Keine Regung war zu erkennen. Als ich tief Luft holte, um zu beginnen, glitzerte es schelmisch in seinen Augen auf und er begann, herzlich zu lachen.

Ich hatte alles erwartet, bis hin zum Kerker, aber das bestimmt nicht. Er bekam sich fast nicht mehr ein und sogar Tränen liefen über sein Gesicht. Nur langsam beruhigte er sich und sagte nur, dass es die beste Arbeit gewesen sei, die er je in Auftrag gegeben hätte. Außerdem wollte er wissen, wie ich es gemacht hätte. Ich verstand nicht, was er wollte, und sah ihn immer noch dumm an. Erst als wir unser Wissen teilten, wurde alles klar.

In der Nacht bei Marissa war noch Folgendes passiert. Da ich meinen gesamten Samen in sie gespritzt hatte, war sie der Meinung, dass es außer Zweifel stand, dass sie jetzt schwanger sei. Sie hatte so große Angst deswegen, dass sie eine Nacht später einen Brief an ihren Vater schrieb, in dem sie sich entschuldigte. Dann gegen Morgen sprang sie von der höchsten Zinne der Burg in den Tod.

Als mein Herr meine Geschichte dazu hörte, bebte am Ende sein Bauch vor Lachen, dass er fast keine Luft mehr bekam. Das Rätsel hatte sich also ganz gelüftet. Keiner hatte einen Verdacht, der etwas mit mir zu tun hatte. Und wenn schon, ich war an dem Tag, beziehungsweise in der Nacht gar nicht mehr in der Stadt gewesen.

Die Reiter, die an mir vorbei geprescht waren, waren wohl Kuriere gewesen die jene Nachricht weiterleiteten. Das mein Herr davon wusste war klar. Es war für ihn lebenswichtig alles zu wissen. Jetzt konnte zumindest auf diesem Wege keine Vereinigung der beiden Reiche mehr stattfinden. Ob es etwas nützen würde, war noch nicht klar, doch erst einmal herrschte wieder Ruhe. Als Belohnung bekam ich auch diesmal wieder ein schweres Säckchen voller Edelmetall und anderen Sachen. Diesmal nahm ich es jedoch sofort dankend an.

Mein Herr hatte sich noch etwas überlegt. Er legte mir Pläne vor, aus unserem Dorf etwas Besonderes zu machen, sozusagen ein Zentrum der Schmiedekunst. Er wollte dieses Gewerbe bei uns ansiedeln und ich sollte es für ihn verwalten.

Ich fragte ihn, ob ich eine Wahl hätte.

Er grinste mich an und schüttelte den Kopf. Damit war ein weiterer Auftrag an mich gegangen, den ich eigentlich gar nicht wollte. Ich hätte einfach nur meine Ruhe gehabt aber das war mir wohl nicht vergönnt.

Jetzt wollte ich so schnell wie möglich nach Hause. Zuerst lief ich zu Rea und Rikan. Verstaute das Säckchen und rannte so schnell ich konnte weiter zum Marktplatz. Die beiden sahen mich etwas verwundert an, aber ich hatte jetzt keine Zeit für sie. Auf dem Marktplatz war die Gauklertruppe dabei, ihre Bühne aufzubauen. Als ich Mora entdeckte, sah sie mich etwas seltsam an. Sie hatte wohl gedacht, dass sie mich nie wieder sehen würde. Doch ich griff ihre Hand und zog sie mit mir in einen toten Winkel, der nicht einsehbar war. Dann gab ich ihr mehrere Goldstücke. Ich sagte ihr, dass es dafür sei, damit sie es nach Hause schaffen würde. Wie umarmte mich so kräftig, dass ich keine Luft mehr bekam. Dann deutete sie mir an, dass sie gleich wiederkommen würde und ich hier bleiben solle.

Sie rannte weg und war nur kurze Zeit später wieder da. Sie hielt ein kleines, leeres Fläschchen in der Hand, die am Hals einen Lederriemen hatte. Sofort kniete sie vor mir und befreite meinen Penis. Sie nahm ihn sofort in den Mund. Mit Hingabe und Ausdauer leckte und saugte sie ohne Unterlass. Ich hielt sie am Kopf fest und stieß zu. Zuckend wollte ich mich entladen, doch sie riss sich im letzten Moment los und hielt die Öffnung der kleinen Flasche an die Schwanzspitze. Der Same schoss hinein und füllte sie schnell. Als sie voll war, riss Mora sie beiseite und saugte den Rest aus mir heraus.

Minutenlang hing sie noch an mir und wollte mich nicht loslassen. Doch irgendwann hörten wir jemanden, er nach ihr rief. Dies brach den Bann. Sie erhob sich und verschloss die kleine Flasche. Dann machte sie eine Schleife aus dem Lederriemen und hängte sich die Flasche um ihren Hals. Sie hing klein und unscheinbar zwischen ihren Brüsten.

Mora sah mich mit Tränen an und sage, dass sie jetzt immer etwas von mir bei sich haben würde, egal wohin sie ginge. Es sollte für immer ihr Begleiter sein. Ein letzter Kuss folgte und sie rannte davon.

Jetzt hielt mich nichts mehr in der Stadt. So schnell es ging trieb es mich nach Hause. Nichts konnte mich mehr zurückhalten.

Kapitel 15

Zuhause ist es noch am besten. Moras Rückkehr. Ende!

Zuhause wurde ich stürmisch begrüßt. Alia hing mir sofort am Hals und wollte mich nicht mehr loslassen.

Bevor ich den Auftrag meines Herrn umsetzten wollte, hatte ich noch etwas anderes vor.

Samira wurde bei Kasi abgegeben. Dann hatten wir frei.

Wir blieben drei Tage in den Bergen und liebten uns so oft, wie wir nur konnten. Wir gaben und nahmen, keine noch so kleine Hautfalte wurde ausgelassen. An einem Tag stand ich über Alia und befriedigte mich selber. Sie starrte dabei auf mein starkes Glied, welches aussah, als wenn es sie ansah. Als ich genussvoll meinen Saft auf sie spritzte, verteilte sie alles auf ihrem weichen Bauch und rieb es in die Haut ein. Dann legte ich mich auf sie und drang sanft mit fast weichem Schwanz in sie ein. Lange rieb ich mich in ihr, rutschte dann nach unten und leckte über ihren Bauch. Meine Zunge verteilte das mit Speichel angereicherte Sperma über ihren ganzen Körper. Keine Stelle sollte zu kurz kommen.

Als ich mit ihrer Vorderseite fertig war, drehte sie sich um und ich begann, mich noch einmal selber zu streicheln. Als meine zweite Erlösung kam, verteilte ich meinen Saft auf ihrem Rücken. Jetzt rieb ich ihre Hinterseite ein. Dann war sie von oben bis unten von mir eingehüllt. Kein Zentimeter war von mir nicht berührt worden.

Nach diesen drei Tagen begann ich, den Auftrag für meinen Herrn auszuführen. Finanziell war ich gut von ihm ausgestattet worden und somit konnte ich mehr oder weniger sofort anfangen. Die anderen Dorfbewohner waren mit der Idee mehr als zufrieden, bedeutete es doch auch für sie, dass ein Happen dabei bei ihnen blieb. So begannen wir abseits, mehrere Gebäude neu zu bauen, um hier das Zentrum der Metallbearbeitung unterzubringen. Hier sollten mehrere Schmiede die Möglichkeit bekommen, genügend Platz zu haben, um ihren Geschäften nachzugehen. Weitere Gebäude würden folgen. Sogar eine kleine Eisenschmelze sollte entstehen, denn wir als Schmiede benötigen für eine gute Arbeit auch einen guten Werkstoff. Zusätzlich wurde aus der zuvor noch eher kleinen Übernachtungsmöglichkeit ein richtiges Gasthaus gemacht. Wenn sich jetzt jemand aufgrund unserer Waren hierher verirrte, dann sollte er auch standesgemäß unterkommen. Trotzdem würde mein Herr sicher unser größter Abnehmer werden. Er benötigte immer neue Waffen, die seinen Vorstellungen entsprachen.

Am Rand des Dorfes wurden sogar noch Unterkünfte für Arbeiter gebaut, da wir nicht wussten, ob alle sonst irgendeine Unterkunft bekamen. Das Gasthaus war auf Dauer sicher zu teuer und nicht dafür gemacht, Dauerbewohner zu beherbergen.

Eines Tages kam Godan auf mich zu und meinte, dass zwei seltsame Menschen angekommen wären. Ich fragte ihn was er damit meine, dass sie seltsam wären. Worauf er sagte, dass ich es selber sehen sollte.

Wir gingen zu dem neu errichteten Wirtshaus in, um nachzusehen. Ich ging durch die Tür und blieb wie angewurzelt stehen. Alles hätte ich erwartet, aber das nicht. An einem Tisch in der Ecke des Schankraumes saß Mora mit einem ebenso schwarzen Begleiter. Ich konnte es einfach nicht glauben, sie noch einmal wiederzusehen. Sie hatte mich sofort erblickt und staunte ebenfalls nicht schlecht. Sekundenlang starrten wir uns nur an.

Sie sah aus wie immer, nur wirkte sie im Halbdunkel der Schenke noch dunkler. Man konnte fast nur ihre Augen und Zähne sehen, die sich jetzt in ihrem lächelnden Mund zeigten. Ich ging auf sie zu und umarmte sie, als sie sich erhob. Alia war zögerlich hinter mir hergekommen und begriff nichts. Wie sollte sie auch, ich hatte ihr nur wenig von meiner damaligen Wanderung berichtet, da es keiner wirklich wissen sollte. Sie konnte jetzt nur erkennen, dass ich diese Frau wohl kennen musste. Woher auch immer. Ich drückte Mora fest und konnte dabei die kleine Flasche zwischen ihren Brüsten spüren. Sie trug sie also immer noch. Das hätte ich nicht erwartet.

Dann löste ich mich von ihr und sah mir ihren Begleiter an, der sich langsam erhob und mir die Hand zum Gruß entgegenhielt. Ich staunte nicht schlecht über ihn, denn er schien überhaupt nicht mehr aufzuhören zu wachsen. Als er endlich stand, war er wohl fast eineinhalb Köpfe größer als ich. Seine Hand war geradezu eine Pranke im Gegensatz zu meiner, die schon sehr groß war. Er hatte wache, strahlende Augen, die mich freundlich ansahen.

Alia und ich setzten uns zu den beiden und bestellten uns etwas zu trinken. Mora erzählte mir, dass sie ihren Begleiter nur wenige Tage, nachdem ich die Truppe verlassen hatte, in der Stadt getroffen hatte. Er gehörte einer anderen Truppe an, und sie beschlossen zusammenzubleiben. Es war einfacher zu zweit mit ihrem Aussehen, als alleine. Dann hörten sie davon, dass es in den Bergen ein Dorf gäbe, wo die Menschen nicht nach ihrem aussehen, sondern nach ihrem Können beurteilt wurden. Sie nahmen sich also vor, dort hinzugehen, um herauszubekommen, ob es stimmte und eventuell einen Platz für sich zu finden.

Ihren Wunsch in ihr Heimatland zu kommen hatte sie aufgegeben, denn ihr Begleiter der Zago hieß, versicherte ihr, dass es nicht gelingen würde. Sie würde nur viel dafür bezahlen und dann doch nicht dort ankommen. Es führte kein Weg zurück. Also schlugen sie den Weg hier her ein, um ihr Glück zu finden. Das sie mich hier wiedersehen würde hätte sie nie gedacht. Als ich ihr sagte, dass ich hier der Schmied mit besonderen Aufgaben war, sah sie mich ungläubig an. Sie war davon ausgegangen, dass ich irgendein Wanderer gewesen war, der nur bei ihnen gewesen war, um nicht alleine reisen zu müssen.

Zago lauschte bedächtig unserer Unterhaltung und konnte genauso wenig wie Alia verstehen, was uns verband. Ich fragte die beiden, was sie denn könnten, denn diese Siedlung sei gegründet worden, um Waren herzustellen. Mora meinte, dass sie weben könne. Zago war sich nicht sicher, was er darauf sagen sollte. Er sei sehr kräftig, aber spezielle Fähigkeiten habe er nicht. Er habe sein Leben lang nur hart arbeiten müssen. Bildung oder gar eine Ausbildung hatte er nie machen können.

Ich sah ihn lange an und versuchte ihn irgendwo unterzubringen, denn er war ein Freund von Mora und man ließ keine Freunde hängen. Sie hatten recht, wenn sie zu uns kamen. Denn hier war wirklich ein Ort, an dem auch die sonderbarsten Menschen einen Platz fanden. Es würde nur Tage dauern und sie wären ein Teil der Gemeinschaft, ohne weiter angeschaut zu werden. Hier normalisierte sich alles sehr schnell und bald würde es ein alltäglicher Anblick sein, wenn zwei von uns so unterschiedliche Menschen durch das Dorf gingen. Dann sagte ich ihm, dass ich ihn gerne in meiner Schmiede hätte. Kräftig genug sei er ja und es würde sich etwas finden, was er könne.

Ein glückliches Lächeln verzog sein Gesicht. Damit war klar, dass die beiden hier bleiben würden. Einmal davon abgesehen versuchte ich immer neue Geschäftsfeder zu finden, und da wir noch keine Weber hatten und Bekleidung teuer eingekauft werden musste, kam mir Mora gerade recht. Ich war schon gespannt darauf, was für Stoffe sie herstellen konnte, denn in ihrer Heimat waren sie sicher anders als bei uns.

So bekamen sie eines der kleinen Häuser zugewiesen, das am Rande des Dorfes stand. Sie konnten es bewohnen, solange sie noch kein Eigenes hatten.

Mir war aufgefallen, dass Mora und Zago mehr als nur zufällig zusammengekommen waren. Sie verband mehr als nur Weggefährten zu sein, und so war es ihnen mehr als recht, zusammenzuwohnen.

Mora begann sogleich, in dem kleinen Haus eine Werkstatt einzurichten. Sie kaufte alles von dem Geld, was ich ihr einmal gegeben hatte. Mir war es nur recht, so kam es letztendlich wieder unserer Gemeinschaft zugute. Sie ließ von den Zimmerleuten einen Webstuhl bauen und kaufte viel Wolle von den vielen Händlern, die inzwischen in unser Dorf kamen. Dann sah man sie lange nicht mehr, nur das Klappern des Webstuhls war oft und lange Stunden über zu hören. Sie arbeitete von morgens bis abends.

Als ich die ersten Stoffbahnen zu Gesicht bekam, wunderte ich mich, wie schön sie aussahen. Sie waren bunt und gemustert. Bei uns liefen die Menschen eher einfarbig und in bräunlichen Tönen herum. Es war eine Abwechslung für die Augen. Die Leute sahen die Stoffe erst skeptisch an, hatten sie so etwas doch noch nicht gesehen. Doch immer öfter sah man Menschen die hier und da etwas von dem Stoff trugen. Selbst einige der Händler interessierten sich schnell dafür, denn es ließ sich gut verkaufen. Zumindest an den Höfen der Reichen und Schönen, die für Ausgefallenes immer zu haben waren. So florierte Moras Geschäft innerhalb kurzer Zeit.

Zago wurde wie beschlossen bei mir beschäftigt. Er hatte gewaltige Kräfte und schwang den Hammer mit einer Kraft, die schon erstaunlich war. Ich hatte für ihn sogar einen Hammer geschmiedet der doppelt so schwer war wie mein größter. Doch er schwang ihn immer noch so leicht, wie jeden anderen. Er wurde eine große Hilfe. Waren die Werkstücke zu groß, um sie mit normalem Werkzeug zu bearbeiten, schaffte er es sie in einem Zug zu formen. Sonst hätten wir alles mehrmals Erhitzen müssen, um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Dazu schlug er noch so präzise zu, dass nur selten nachgearbeitet werden musste. Er lernte schnell die großen Metallstücke zu formen und übernahm diese schwere Arbeit. Wo ich sonst zwei oder mehr Handwerker für gebraucht hätte, tat es jetzt einer.

Mora und Zago verdienten innerhalb kurzer Zeit so viel, dass sie es sich leisten, konnten ein Haus zu kaufen. Sie bekamen dafür von mir die nötigen Mittel und zahlten es langsam wieder zurück.

Aus Dankbarkeit für alles wollten sie uns gerne einmal besuchen. Wir luden sie also eines Tages dazu ein. Gegen Abend standen sie vor unserer Tür und Zago trug ein großes Bündel unter dem Arm. Sie kamen herein und sahen sich erst einmal um. Dann nahm Mora das Bündel aus Zagos Händen und gab es uns. Wir wickelten es aus und staunten über zwei Bahnen Stoff, die sich vor uns ausbreitete. Er war sehr fein und in einem aufwendigen Muster gewebt. Ganz in der Mitte waren sogar einige kleine Sachen zum Anziehen die aus dem gleichen Stoff bestanden. Mora erklärte mir, dass sie für Samira sein und der übrige Stoff ein Geschenk für Alia und mich, da wir sie so gut aufgenommen hätten und sie jetzt frei und glücklich miteinander leben konnten. Dabei sah sie mir tief in die Augen und ich bemerkte eine kleine Träne, die über ihre Wange lief. Ich war sehr bewegt.

Dann setzten wir uns an den Tisch und erzählten uns lange aus unserem Leben. Zago hatte ein ähnliches Schicksal erlitten wie Mora, dass ich ja schon kannte, doch Alia hörte gespannt zu, denn so ausführlich hatte sie es noch nicht gehört.

Zur Feier des Tages hatte ich nach langer Zeit Mal wieder eine Flasche Wein gekauft. In der gemütlichen Atmosphäre schmeckte er hervorragend und so tranken wir sie schneller aus, als ich gedacht hatte. Die Stimmung wurde ausgelassener. Dann fragte Mora, was wir denn mit dem Stoff machen wollten. Sie habe zehn Tage dafür gebraucht ihn herzustellen und da wäre es schön, wenn etwas Besonderes daraus gemacht würde. Ich war mir noch nicht sicher, welche Verwendung ich dafür haben würde. Also stand ich auf und legte ihn mir einmal über die Schulter. Doch er wirkte bei mir nicht richtig. Dann wickelte ich Alia mit dem Stoff ein. Er saß eng an ihr und zeichnete ihre Figur darunter gut ab. Ich fragte mich insgeheim, wie es wohl aussehen würde, wenn sie darunter keine andere Kleidung trug. Also entschuldigte ich mich bei den beiden und nahm Alia mit in einen Nebenraum. Hier zog ich sie aus und wickelte sie in die Stoffbahn, sodass er wieder fest anlag.

Er saß wie eine zweite Haut aus. Schmiegte sich an jede Rundung und jede Wölbung. Dann gingen wir wieder in den Hauptraum, um es Mora zu zeigen. Alia sah aus wie aus einem Traum gemacht. Im Kerzenschein glänzte der Stoff ein wenig und schien seine Farbe zu verändern, wenn Alia sich drehte. Ich hatte ihn so gewickelt, dass er an Alias Hals eng anlag und sich dann in Wendeln nach unten wand. Nur ihr Kopf und die Arme schauten noch heraus. Dann hielt sie das lose Ende fest und ich trat ein paar Schritte zurück. Ich konnte mich gar nicht mehr sattsehen und ließ Alia sich ein paar Mal langsam drehen. Zago gefiel der Anblick genauso und so veranlasste er Mora es doch auch einmal zu probieren. Sie nahm die andere Stoffbahn und verzog sich kurz aus dem Raum.

Als sie wieder kam, hatte sie sich genauso in den Stoff gehüllt wie Alia, auch sie trug darunter keine andere Bekleidung. Jetzt standen beide nebeneinander und wir beiden Männer bestaunten sie wie ein Wunder. Diese Hüllen umschlossen wunderbaren Körper, verdeckten alles und zeigten doch gleichzeitig alles. Zwei vollkommene Frauen, die eine hell wie der Tag und die andere schwarz wie die Nacht. Einen größeren Kontrast hätte es nicht geben können. Alia wirkte neben Mora noch heller und Mora neben Alia noch dunkler.

In den Köpfen von Zago und mir ging das Gleiche vor. Besonders als die beiden sich anfingen, zu drehen und zu bewegen. Ich wollte Alia und Zago Mora.

Ich stand auf und umarmte Alia, genauso ging es den anderen beiden. Ich meinte alles von Alia unter dem Stoff spüren zu können, ihre Wärme drang sofort hindurch. Wie eine zweite Haut lag er auf der Ihren.

Alia sah mich an und umarmte mich genauso wie ich sie. Dabei ließ sie das freie Ende der Stoffbahn los. Langsam wickelte sich der Stoff von selber ab und nackte Haut kam zum Vorscheinen. So ähnlich erging es den anderen beiden. Ich stand so, dass ich Mora von hinten sehen konnte. Genauso konnte Zago jetzt sehen, wie Alia langsam entblättert wurde. Ich löste mich etwas von Alia, damit der Stoff besser rutschen konnte. Er fiel jetzt förmlich zu Boden. Nur wenige Augenblicke später stand Alia vollkommen nackt da. Mora erging es ebenfalls so.

Jetzt drehte ich Alia langsam um, damit sie Mora sehen konnte. Als wenn die beiden anderen immer das gleiche im Sinn hatten, drehte sich Mora ebenfalls. Die beiden Frauen konnten sich jetzt in ihrer hüllenlos betrachten. Sie waren sehr aneinander interessiert, was ich merkte, da Alias Atem schneller ging und sie leicht zu zittern begann. Sie musterten sich gegenseitig viele Augenblicke lang. Alia griff nach meinen Händen und befreite sich von mir.

Mit zaghaften Schritten überbrückte sie die kurze Distanz zwischen ihr und Mora, die ihr entgegen kam. Alia nahm einen Finger und strich über Moras Haut. Sie konnte wahrscheinlich genauso wenig wie ich damals glauben, dass die Farbe echt war. Alia war kleiner und ich konnte sowohl sie als auch Mora sehen. Wieder war ich fasziniert von den Farbunterschieden.

Dann strichen Alias ganze Hände über den gegenüberstehenden Körper. Sanft fühlend tasteten sie darüber und verweilten an dieser und jener Stelle. Mora hingegen stand einfach nur still und ließ es mit sich machen. Erst als Alia über ihre Brüste strich, zuckte sie ein wenig zusammen. Ich wusste nicht ob Mora Erfahrung mit Frauen hatte, aber wenn sicher nicht viele. Sie war aber nicht abgeneigt, die Liebkosungen entgegen zu nehmen.

Mit jedem Augenblick mehr drängte sie Alia sogar dazu, sie mehr zu streicheln. Sie griff nach Alias Händen und legte sie auf ihre Brüste, damit sie verwöhnt wurden.

Dann griff Alia nach Moras Hand und führte sie zum Bett. Hier setzte sie sich hin und zog Mora zu sich heran. Küssend wanderte sie über ihren Bauch und zog ihren Oberkörper zu sich heran, um an ihre Brüste zu kommen. Mit sanften Bewegungen leckte sie über die Brustwarzen und sog sie dann in ihren Mund. Mora stand da und genoss alles aus vollen Zügen.

Doch Alia wollte mehr. Sie griff nach Moras Hüften und zog sie mit auf das Bett. Dort hin geleitet legte Mora sich der Länge nach hin. Sofort war Alia über ihr. Sie leckte über den ganzen Körper, verweilte an einigen Stellen länger, an anderen kürzer, um zum Schluss ihren Kopf zwischen, die weit geöffneten Schenkel von Mora zu versenken. Hier angekommen begann sie zärtlich eine weitere Erkundungstour. Sie schleckte genüsslich über das ihr dargebotene Geschlecht.

Mora versteifte etwas und bog ihren Rücken leicht durch. Dann verschränkte sie ihre langen Beine über Alias Rücken. Wieder sah ich fasziniert zu, wie sich diese beiden stark unterschiedlichen Farben überschnitten. Genauso wie es damals bei mir und Mora gewesen war, doch als außenstehender war es noch beeindruckender, dieses Schauspiel zu verfolgen.

Moras Schenkel begannen zu vibrieren, sie schlossen und öffneten sie rhythmisch und jeder Muskel an ihrem Körper zeichnete sich auf der Haut ab. Jetzt wollte Alia auch ihren Teil. Sie erhob sich und drehte sich, sodass ihr Geschlecht über Moras Gesicht war. Alias Kopf ging gleichzeitig mit ihrer Hüfte herunter. In dem Moment, als ihre Lippen den wartenden Liebeshügel Moras berührten, berührten auch ihre Lust die von Mora. Mora hatte es anscheinend noch nie gemacht, war aber so weit das es ihr egal war. Mit voller Inbrunst preßte sie ihre großen Lippen auf Alias Geschlecht und begann sie erst zaghaft, dann immer schneller zu bearbeiten. Je mehr Alia an ihr wühlte, um so mehr gab sie zurück. Ein leichter Schweißfilm lag auf beiden Körpern und ließ sie glänzen. Sie rieben sich aneinander, wo es nur ging, und steuerten so schnell ihren Höhepunkten entgegen. Als es sie beide einholte, schrie Mora ihren Schrei in Alias Honigtöpfchen während Alia sich mit gurgelnden Lauten in Mora verbiss. Beide fielen zur Seite um, umklammerten sich mit den Armen und hauchten ihren Höhepunkt in den anderen Körper.

Zago und ich sahen die ganze Zeit nur angespannt zu. Unser Innerstes war bis aufs äußerste gespannt. Es kribbelte überall und wir waren kaum noch zu bremsen. Wir sahen uns nur kurz an, und da kein Widerwille zu erkennen war, zogen wir uns beide gleichzeitig aus. Zago war groß, aber sein Ding war noch größer. Ich war wirklich nicht schlecht gebaut, aber er hatte ein noch größeres Geschlecht. Nicht viel, aber es war beeindruckend.

Ohne uns verständigt zu haben, gingen wir beide mit hoch erhobenen Lanzen zu den beiden hinüber. Sachte trennten wir sie voneinander und knieten uns vors Bett. Wir zogen sie an den Rand und hoben die Beine auf unsere Schultern. Jetzt hatten wir freie Bahn in die gut vorbereiteten Geschlechter und schoben uns jeweils hinein. Saftig und heiß empfing mich Alia und ich bewegte mich sanft in ihr, während Zago Mora nahm. Wir konzentrierten uns jetzt auf unsere Frauen und stießen sie nebeneinanderliegend. Sie beiden Frauen hielten sich dabei fest an den Händen und sahen sich tief in die Augen. Erst als wir uns dem Schluss näherten, schlossen sie diese und überließen sich der Lust. Kurz bevor beide kamen, drehten sie sich so zueinander, dass sie sich küssen konnten. Ein Stöhnen von Mora leitete die Ekstase ein. Während sich die Zungen der Frauen ineinander verschlangen und sie steif wurden, verschleuderten Zago und ich unsere Säfte in die heißen, aufnahmebereiten Bäuche unserer Frauen.

Jetzt schoben wir noch ein Bett an das andere so, wie wir es früher schon gemacht hatten. Daraufhin legten wir uns darauf. Mora und Alia zu Angesicht, wir Männer hinter der jeweiligen Angetrauten.

Wir harmonierten sehr miteinander. Während die beiden Frauen sich aneinander drückten, schoben wir Männer unsere Schwänze von hinten hinein. Wir begannen zu stoßen und pressten dabei die Körper der beiden aneinander. Heftiger und heftiger stießen gleichzeitig zu. Unterleiber prallten aneinander und Brüste drückten sich gegenseitig. Ich ließ meine freie Hand über Moras Seite gleiten und Zago tat das gleiche bei Alia. Ich konnte sehen, dass er Alias Körper begehrte. Seine Augen hefteten sich an diesen bebenden Körper, der so ganz anders war als Moras. Ihre Brüste waren größer und ihre Hüften breiter. Es gab eigentlich nichts, was an den Körpern der beiden gleich war.

Unsere Bewegungen wurden heftiger. Ein Aufschrei von Mora leitete das Ende ein. Wie von Sinnen vergruben wir uns jetzt in den Frauen und kamen schnell zum Abschuss.

Völlig außer Atem lagen wir eine Weile einfach nur da. Ich schmiegte mich an das Hinterteil von Alia und genoss die Erlösung, beugte mich dann über Alia und küsste sie lange und ausgiebig.

Alles schien möglich zu sein. Wir vier waren uns so vertraut, wofür man sonst sehr lange brauchte. Keine Zurückhaltung vor dem anderen, eher so etwas wie Verbundenheit.

So kam es, dass wir Männer die Partnerinnen wechselten. Ich verließ meinen Platz und Alia drehte sich auf den Rücken. Mora rutschte zu mir herüber und war darauf aus, meinen Schwanz zu lecken.

Sie hing zwischen meinen Beinen und nahm ihn kniend in Empfang, wobei sie sich so drehte, dass sie zusehen konnte, wie Zago sich Alia näherte. Seine Standarte war wieder dick geschwollen. Seine Eichel war genauso rot, wie meine die sich immer wieder zwischen Moras Lippen zeigte. Alia sah gegen ihn wie eine Puppe aus. So klein und zierlich wirkte sie im Gegensatz zu ihm. Doch ich konnte ihn ihren Augen begehren lesen.

Sie wollte diesen schwarzen Stamm. Auffordern spreizte sie ihre Beine und zog die Schamlippen auseinander. Ich drehte mich so, dass auch ich alles verfolgen konnte. Zago beugte sich über Alia und küsste ihren Bauch, um weiter zu ihren Brüsten zu wandern, die sich ihm entgegen streckten.

Alia war nur noch ein Stück bebendes Fleisch, das darauf wartete, diesen großen Schwanz zu bekommen. Dann kam Zago weiter nach oben, küsste hier Alia kurz auf den Mund, um weiter nach vorne zu wandern. Er war so groß, dass Alias Kopf unter seiner muskulösen Brust lag, als seine Schwanzspitze ihr Schamhaar berührte. Jetzt sah Zago mich an, wanderte mit seinem Blick an mir herunter und sah Mora, wie sie meinen Stamm lutschte. Dann wanderte sein Blick wieder zu meinem.

Er machte sich bereit Alia zu nehmen. Schweiß stand auf seiner Stirn. Dann klopfte seine Eichel an Alias Pforte. Sie hatte sich noch mehr verdickt und die Vorhaut hatte sich weit zurückgezogen. Alia griff an ihre Schamlippen und zog sie für ihn auf. Damit er mein Einverständnis bekam, griff ich nach dem steifen, dicken Schwanz und lenkte ihn an sein Ziel. Mit stärker werdendem Druck öffneten sich langsam Alias Blütenblätter und ließen ihn ein. Ich sah, wie die dicke Spitze in ihr verschwand. Nur sein Schwanz war mit Alia verbunden, denn er stützte sich dabei auf seine Arme, um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Alia ruckte etwas hin und her um es ihm leichter zu machen, während ich ihn immer noch festhielt, allerdings so, dass ich ihn an der Wurzel gepackt hielt und seine Vorhaut dabei zurückzog.

Vollkommen freigelegt glitt er in Alia hinein. Ihr Saft, meine Einspritzungen und der Balsam von Mora an ihm schmierten den Weg, den er beschritt. Alias Atem ging schneller und schneller. Sie sah mich dabei an und etwas von Dankbarkeit lag darin. Er versenkte sich so weit, bis meine Hand ihn daran hinderte weiter vorzudringen.

Wieder bewunderte ich die unterschiede der Farben. Ein vollkommen schwarzer Schwanz steckte in Alia und ließ ihre Haut fast weiß erscheinen. Jetzt begann er langsam, zu stoßen. Er stöhnte aufgrund von Alias Enge auf. Gleichzeitig begann Mora stärker, an mir zu saugen. Sie konnte genauso alles sehen nur aus einem anderen Winkel. Mit der freien Hand drückte ich ihren Kopf weiter auf mich herab, sodass ich weit in ihren heißen Mund glitt. Zagos Stöße wurden schneller. Gleichzeitig merkte ich es in mir aufsteigen.

Als es bei mir kurz davor war auszubrechen, drehte ich mich mit meinem Kopf zu Alia und legte meine Lippen auf ihren Mund. Wir küssten uns innig, während sie von den Stößen in ihr bebte. Als ich merkte, dass es mir gleichkommen würde, ließ ich Zagos Schwanz los. Er merkte sofort, dass er jetzt freie Bahn hatte. Seine Lust war genauso kurz vor dem Ausbruch und wollte jetzt ganz hinein. Alia hob ihre Beine und klammerte sich an ihm fest. Ganz langsam, sich sehr zurückhaltend schob er sich weiter in Alias Bauch. Ich sah jetzt an Alia entlang und bekam mit, wie dieser große, dunkle Schwanz Zentimeter für Zentimeter weiter in sie eindrang. Nur noch ein winziges Stück schaute heraus als Zago es nicht mehr aushielt.

Er zog ihn fast ganz heraus, dass nur noch die Eichel darin war, und schob ihn dann mit Wucht wieder hinein. Alia bäumte sich auf, umklammerte jetzt Zagos Brust mit den Armen und presste alle Luft aus sich heraus die in ihr war. Ihr Mund war weit geöffnet und das Weiß ihrer Augen kam hervor. Zago drückte sich vollkommen in sie hinein, auf seinen Backen waren tiefe Grübchen zu sehen. Er zitterte ungemein und ich meinte geradezu zu hören, wie die Flut seines Samens sich in Alia ergoss.

Er hielt dabei vollkommen still, ruckte nur noch ein, zwei Mal nach, um sich vollkommen zu verankern, damit kein noch so kleines Teil von ihm nicht in Alia war. Er presste seinen Unterleib so fest gegen Alias, wie es nur ging. Alia war vollkommen aufgespießt und in ihrem Bauch vollkommen ausgefüllt. Er war bis an den letzten Winkel gekommen, den sie hatte und spürte, als er kam, wie sich alles noch weiter dehnte. Seine Eichel verdickte sich noch einmal enorm und sie bekam keine Luft mehr. Ihr eigener Orgasmus überkam sie so heftig, dass sie nur noch spürte, wie die heiße Masse seines Saftes in sie schoss und sich verteilte.

Ich konnte auch nicht mehr. Ich riss Moras Kopf von mir, zog sie auf die Knie, war hinter ihr und schob mich einfach in sie hinein. Wild stieß ich zu, und kam erst als Zago seien Platz verließ, sich neben Alia legte, und Mora ihre Lippen auf Alias Geschlecht drückte, um alles aus ihr heraus zu saugen. Tief gebeugt versenkte ich mich mit einem Schrei in Mora. Als ich kam, sah ich Zago dabei in die Augen.

Mit schwerem Atem lagen wir alle beisammen. Alia war vollkommen ausgepumpt und schlief fast ein. Sie war vollkommen ausgelaugt und konnte einfach nicht mehr.

Mora hingegen wollte noch mehr. Sie setzte sich auf den Rand des Bettes und veranlasste uns, uns vor sie zu stellen. Wir kamen näher. Mora griff nach unseren besten Teilen und begann sie zu streicheln. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Beide standen wieder in voller Pracht. Sie zog daran und wir folgten. Jeder von uns beiden stand jetzt über einem der Beine von Mora. Die Schwanzspitzen zielten auf ihren Kopf. Abwechselnd küsste sie die eine, dann die andere. Dann zog sie diese so weit aneinander das sich die Eicheln berührten. Es war ein seltsames Gefühl die seidige Haut des anderen zu spüren. Dann küsste sie uns wieder und versuchte beide gleichzeitig zu erwischen. Ihr großer Mund öffnete sich und ließ erst Zago hinein, dann drehte sie sich ein wenig und lenkte mich soweit, dass auch ich eine kleine Lücke fand. Meine Eichel rutschte an Zagos Stamm entlang und fand eine wenn auch sehr enge Unterkunft. Wir konnten uns in ihrem Mund nicht bewegen, dazu standen wir zu nah an ihr dran, doch ihre Zunge bearbeitete uns, drückte sich dazwischen und strich jedem über die Unterseite. Ihre Lippen waren dabei aufs Äußerste gedehnt. Es wunderte mich sehr, dass es überhaupt ging.

Dann entließ sie uns wieder und kümmerte sich abwechselnd um uns. Erst kam ich an die Reihen. Ihr Kopf flog geradezu vor und zurück. Ihre Hände bearbeiteten währenddessen Zagos Stamm. Kurz bevor ich kam, merkte sie es und verließ mich. Sie wechselte sofort zu Zago und begann das Spiel anders herum von Neuem, bis auch er schon wieder fast vor dem Höhepunkt war. Dann entließ sie ihn und streichelte uns wild. Beide waren wir kurz davor und sehnten uns nach dem Ende. Als wir beide heftig zu zucken begannen und die Wellen des letzten Moments über uns hereinbrachen, drückte sie uns wieder zusammen und nahm uns schnell wieder in den Mund. Beide spritzten wir gleichzeitig in ihren Rachen. Sperma und Speichel flossen in ihren Hals und lief zwischen unseren Schwänzen heraus. Sie konnte nicht alles schlucken, bemühte sich aber nicht alt zu viel von dem kostbaren Nass zu vergeuden. Als nichts mehr kam, schleckte sie uns noch alles von unseren Schwänzen. Wir fielen wieder ins Bett und schliefen alle vier ein.

Nur zwei Stunden später wachten wir wieder auf und waren immer noch nicht vollkommen befriedigt. Die Bilder der letzten Stunden waren in unseren Köpfen und verursachten wieder ein Gefühl der Spannung.

Jetzt war Alia noch einmal dran. Ich saß mit gegrätschten Beinen hinter ihr und sie dazwischen. Zago kniete zwischen ihren Beinen und sein Schwanz stand vor ihrem Mund. Mora hingegen kniete hinter Zago und drückte seine Eier. Seine Eichel glänzte vollgepumpt mit Blut. Die dicken Adern an seinen Schaft traten deutlich hervor. Ich griff seinen Dicken und leitete ihn an Alias Lippen. Sie drehte sich noch einmal zu mir um und küsste mich. Dann drehte sie sich wieder zurück und legte ihren Kopf an meine Brust. Wieder lenkte ich Zagos Schwanz zu ihr hin. Als sein tief roter Kopf ihre Lippen fast berührte, küsste sie auch diesen. Langsam öffnete sich Alias Mund ließ ihn hinein. Er schob sich durch die gespannten Lippen und verharrte, den Augenblick auskostend, einen kleinen Augenblick.

Während dessen ließ ich ihn los und griff nach seinen Backen. Mora hingegen löste eine Hand von seinem gewaltigen Beutel und zog mit ihr seine Vorhaut zurück. Wenige Augenblicke später zog ich Zago heran. Er konnte zwar aufgrund der Lage des Kopfes von Alia nicht sehr weit eindringen, doch reichte es, sich in ihrem Mund zu reiben. Nur kleine Stöße waren möglich. Im gleichen Moment begann Mora, seinen Stamm zusätzlich zu reiben. Es baute sich ein großer Druck in seinen Lenden auf und er begann, schwerer zu atmen. Seine Bewegungen wurden schneller und schneller. Alia konnte seinen Bewegungen nicht ausweichen und so manches Mal spürte ich, wie sich ihr Kopf gegen meine Brust drückte. Dann ließ ich Zago freien Lauf. Er war kurz davor. Seine Lenden arbeiteten wie wild. Plötzlich ließ ich mich nach hinten sinken und zog Alia mit. Ich hob Alia wie eine Puppe hoch und setzte sie auf meinen Schwanz, der sofort ihren kleinen Ringmuskel überwand.

Dann zog ich sie mit zu mit nach hinten, griff nach ihren Beinen und zog sie an und auseinander. Sie wand sich auf mir, doch sie hatte keine Chance. Sie wusste was kommen würde und hatte Angst. Meinen Dicken im Gedärm war schon viel, aber jetzt auch noch den riesigen anderen würde sie zerreißen. Doch sie hatte kaum Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Sofort erkannte Zago, dass er noch einmal diesen zarten Körper haben konnte, und senkte sich sogleich ab. Mit einem Ruck versenkte er sich zwischen Alias unteren Lippen.

Sich seiner Sache sicher, legte er sich diesmal auf sie und rutschte mit seinem Bauch auf ihrem nach oben um sich gleichzeitig weiter zu versenken. Ich spürte seinen Harten in Alia gleiten. Sie war gefangen zwischen uns beiden und konnte nicht mehr weg. Wild fuchtelten ihre Arme herum und ich musste sie festhalten. Mora hingegen beugte sich von hinten über uns drei. Sie streichelte ihrem Mann zuerst den Hintern. Als sie allerdings merkte, dass er einfach nicht mehr weiter kam, da es zu eng wurde, nahm sie Alias Beine und drückte sie so weit es ging auseinander. Fast waagerecht standen sie jetzt ab und es gab kein Hindernis mehr, dass Zago davon abhalten, sollte sein tun zu vollenden.

Alia, jetzt vollkommen offen und empfangsbereit gemacht, atmete schwer auf mir. Sie drehte fast schmerzhaft ihren Kopf zu mir. Tränen standen in ihren Augen und sie tat mir fast leid. Ich flüsterte ihr ins Ohr, ob wir aufhören sollten, doch sie lächelte nur einmal gequält. Sie atmete einmal tief durch und entspannte sich, soweit es ihr möglich war. Es war in ihr zu fühlen, wie ihre Muskeln locker ließen. Sie wurde ganz weich. Auch Zago merkte die Veränderung und hatte gehört, was ich Alia gefragt hatte. Ich ließ Alias Arme los. Sie legte ihre Hände auf seine Backen und streichelte sie kurz. Dann noch ein weiterer tiefer Atemzug und sie zog ihn zu sich herein.

Zago erhob sich auf seine Arme und schob sich weiter in Alia hinein. Ich spürte seine Schwanzspitze an meiner, wie sie sich langsam dagegen drückte. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern und er war auch ganz in Alia. Doch dieses letzte Stückchen, vielleicht nur zwei Zentimeter, gingen einfach nicht mehr. Selbst mit Alias Hilfe, die sie durch ein leichtes seitliches Bewegen gab, nutzte nichts. Aber es sollte alles von uns in ihr sein, was ging.

Zago begann, sich leicht in Alia zu bewegen. Ich brauchte nichts zu tun, denn er rieb sich an mir und brachte mich somit genauso weit wie sich selber. Seine Beine und Arme zitterten und konnten seinen Körper fast nicht mehr halten. Kurz bevor wir kamen umarmte ich Alia und sie Zago. Zog ihn weiter zu sich herunter, damit seine Haut auf ihrer lag. Unsere Schwänze dehnten sich weiter aus, um zu spritzen. Bei dem Gedanken das Zago gleichkommen würde, nahm das Kribbeln so weit zu das es mir sofort kam. Im gleichen Augenblick schrie Zago auf.

Es wurde enger um meinen Schwanz, da sich Alias Bauch zusammenzog und sein Schwanz seine größte Ausdehnung erreichte. Mora erkannte was gerade passierte und legte ihre Hände auf Zagos Hintern. Als er das letzte Mal zustieß, drückte sie ihn mit voller Kraft nach unten. Jetzt rutschte er voll und ganz hinein. Schwarze Haare vereinigten sich mit roten. Alia war voll und ganz mit uns verbunden. Sie bäumte sich ein letztes Mal auf, gefüllt mit dem Fleisch der Lust und empfing unsere Liebe. Zwischen meinen eigenen Zuckungen verspürte ich die von Zagos. Er pumpte so wie ich alles in Alias Bauch hinein. Ihre gedehnte Scheide arbeitete wie verrückt. Sie drückte und walkte ihn, während ich die gleichen Wellen der Lust an mit spürte. Dann kippten wir einfach um, wobei wir noch eine Weile so liegen blieben, bis unsere Schwänze von alleine, aus Alia rutschten.

Selten war ich so ausgelaugt gewesen wie jetzt. Alia schlief einfach ein und ich hätte es auch getan, wenn Mora nicht noch etwas von uns verlangt hätte. Sie war jetzt vom Gesehenen wieder erregt. Sie wollte auch noch einmal genommen werden. Während ich mich um Alia kümmerte und sie zärtlich zudeckte, schaffte Mora es mit viel Mühe, Zagos bestes Stück wenigstens halb steif zu bekommen.

Mit etwas Anstrengung drang er mit seinem leicht schmerzenden Schwanz von hinten, in sie ein. Sie war so heiß das es nicht weiter schwer war, denn sie floss geradezu über vor Liebeswasser. Ich ging kurz weg, um mich einmal mit kaltem Wasser abzuspülen. Als ich wider kam, waren die beiden immer noch damit beschäftigt. Zagos Gesicht machte keinen fröhlichen Eindruck, es sah eher wie schwere Arbeit aus. Er schwitzte am ganzen Körper und kleine Bäche liefen seinen Körper herunter. Er stieß immer wieder zu und hatte fast seine Steifheit wiedererlangt. Jetzt kniete ich mich vor Mora und hielt ihr meinen schlappen Freund hin. Sie hob ihren Kopf und schnappte danach. Ich drängte mich ihr entgegen und drückte mich ganz hinein, was in diesem Zustand nicht schwer war. Doch auch er, fing wieder an zu wachsen. Nicht lange, und meine Eichel drückte an ihr Zäpfchen. Jetzt packte ich sie am Kopf und presste ihn an mich heran. Ihre Lippen umschlossen mich bis an die Wurzel und drückten sich in meine Haare. Doch ich ließ sie nicht los. Während Zago weiter zustieß, verfolgte mein Schwanz seinen Weg. Sie bebte am ganzen Körper. Ihre Nasenflügel weiteten sich und ihr Atem kam unregelmäßig. Als ich nicht mehr weiter kam, zog ich mich ein kleines Stück zurück. Jetzt konnte sie mich besser mit der Zunge verwöhnen, was die Folge hatte, dass ich weiter wuchs.

Zago hielt sie inzwischen an den Hüften fest, damit sie nicht wegsackte. Wir schoben uns jetzt gemeinsam in Mora. Sie blieb einfach in der Mitte ruhig. Den Rest machten wir. Ich nahm ihre Arme und legte sie mir selber um die Hüften. Sie hielt sich dann selber daran fest. Als ich merkte das Zago noch ein letztes Mal vor dem Höhepunkt stand, packte ich ihren Kopf und schob mich so weit hinein, wie es ging. Sie holte noch einmal tief Luft und ließ mich dann ihren Rachen passieren, um mich im Hals aufzunehmen. Sie wollte, dass ich dort kam, denn sie klammerte sich an meinen Hüften fest.

Als ich meinte, dass sie ersticken müsste, ging ein starker Krampf durch ihren Körper. Zago schrie laut auf und rammte sich noch ein letztes Mal hinein. Durch diesen kräftigen Schub nach vorne war ich jetzt so fest in Moras Hals verankert, dass sie es nicht mehr schaffte, mich wegzustoßen. Als ich kam und den letzten Rest aus mir heraus schleuderte, hing sie bewusstlos zwischen und zuckte kräftig mit dem ganzen Körper. Ich zog mich sofort aus ihr zurück. Zum Glück begann sie sofort wieder mit Atmen. Ihre Augäpfel rollten unter den geschlossenen Liedern hin und her. Was sie in diesem Augenblick wohl fühlte?

Wir hoben sie hoch und legten sie neben Alia ins Bett und kuschelten uns von der Seite an die beiden. Lange schliefen wir tief und fest. Erst am Morgen erwachten wir wieder.

Zwei Tage später kam es zu einem Unglück. Zago war unternehmungslustig unterwegs gewesen und hatte die Umgebung erforscht. Er hatte nicht viel Ahnung von den Bergen. Als er über einen mit Geröll übersäten Hang kletterte, kam alles ins Rutschen. Tonnenschwere Felsbrocken kamen in Bewegung und er hatte keine Chance ihnen auszuweichen. Sie überrollten ihn einfach, ohne abgelenkt zu werden. Er musste sofort tot gewesen sein. Erst nach langem Suchen fanden wir, was von ihm noch übrig war.

Unsere und besonders Moras Trauer war tief. Wir hatten einen Freund verloren und sie ihren Mann. Er sollte ein Begräbnis bekommen, doch Mora bestand darauf ihn zu verbrennen, so wie es bei ihnen Sitte war. Mit einer Fackel steckte sie selber den Holzstoß an. Gefasst starrte sie so lange auf das Feuer bis nur noch Asche übrig war. Dann nahm sie diese, entkleidete sich und strich sich etwas davon über den ganzen Körper, bis er aschgrau war. Dann kniete sie sich hin und begann Klagelieder zu singen. Sie nahm auf diese Weise Abschied von ihm und nur Alia und ich, durften dabei sein. Niemand anderes wurde sonst geduldet. Alia wusste nicht, ob sie es durfte, doch sie entkleidete sich genauso und wiederholte das Gesehene. Dann kniete sie vor Mora und nahm sie in die Arme. Die beiden blieben lange in dieser Position. Erst als es fast ganz dunkel war, lösten sie sich voneinander, standen auf und gingen Hand in Hand zu unserem Haus.

Eines werde ich nie verstehen. Als der nächste Tag anbrach, war Mora so wie an jedem anderen Tag. Als wenn der Abschied von ihrem Mann endgültig das Ende bedeutete. Sie verlor nie wieder ein Wort über ihn.

Zwei drei Tage später wussten wir das Alia nicht schwanger geworden war. Sie hatte den Samen zwar empfangen, aber es war wohl zum falschen Zeitpunkt gewesen. Vielleicht lag es aber auch daran, das Zago gar keine Kinder zeugen konnte, denn später erfuhr ich, dass es oft so war, dass Sklaven unfruchtbar gemacht wurden. Je nachdem welche Arbeit sie bekamen, wurde ihnen, wenn sie noch jung waren, auf die eine oder andere Weise die Fruchtbarkeit genommen. Er hatte anscheinend Glück gehabt. Einigen wurde mehr angetan und hätten mit einer Frau überhaupt nichts mehr anfangen können.

Was Alia nicht gewusst hatte, war, welche Auswirkungen es hatte, dass sie an diesem Ritus am Feuer mitgemacht hatte. Erst eine Weile später sagte Mora es ihr. Nach ihren Bräuchen durften es nur die Frauen des Mannes, der verbrannt wurde. Damit hatte sie sich dazu bekannt, seine Frau zu sein. Da aber Frauen in ihrer Heimat nur einen Mann haben durften, war Mora streng genommen jetzt gleichzeitig auch die Frau von mir.

Alia sah sie komisch an. Mora musste laut lachen. Es war ihr bei der Sache ja nicht ernst gewesen, da es ja niemand wissen konnte. Trotzdem sagte sie ab jetzt zu mir, wenn kein anderer dabei war, Ehemann zu mir. Sie lächelte dabei immer von einem Ohr zum anderen. Es machte ihr wirklich Spaß mich damit aufzuziehen. Wenn sie es dann auf die Spitze trieb, fragte sie schelmisch, wann ich denn dazu bereit wäre, sie endlich wieder zu beglücken. Sie meinte es nie ernst und zog sich dann immer schnell zurück, damit ich sie nicht übers Knie legte.

Ein paar Tage später kam Rea zu uns. Sie wollte für eine kleine Weile die Stadt verlassen, denn Rikan war mit meinem Herrn unterwegs und würde erst in ein paar Wochen zurückkommen.

Es war, als wenn sie nie weg gewesen wäre. So selbstverständlich wie immer nahm sie das Haus in Besitz und war sofort ein Teil von ihm.

So wurde es dunkel. Als es Zeit wurde zu Bett zu gehen stand Rea auf und schob wie selbstverständlich noch ein Bett an unseres. Alia und ich waren erstaunt, sagten aber nichts. Sie zog sich aus und stieg vollkommen nackt unter die Decke. Ich hatte sie lange nicht mehr so gesehen, doch ihre Figur hatte sich kaum verändert. Noch immer war sie schmal um die Hüften und ihre Brüste waren auch nicht größer geworden, wenn aber auch nicht mehr ganz so fest wie noch vor Jahren.

Die Zeit ging eben an allen nicht spurlos vorbei. Rea legte sich auf den Rücken, knetete ihr Kopfkissen zusammen und legte den Kopf darauf. So konnte sie uns sehen. Sie sagte dann, dass sie uns vermisst habe, und zog ihre Beine an. Dann schloss sie ihre Augen und rieb sich unter der Decke. Als wir noch keine Anstalt machten ebenfalls zu Bett zu gehen, sagte sie noch, dass da, wo ihr Finger jetzt sei, nur zwei Dinge hineingehörten. Natürlich Rikan und ich! Ohne auf Antwort zu warten, schlug sie die Decke beiseite und öffnete weit ihre Schenkel. Alia legte eine Hand auf meinen Rücken und schubste mich geradezu in Reas Richtung. Ich stand auf und ging zum Bett hinüber. Rea öffnete wieder ihre Augen, als sie es hörte, und beobachtete mich aufmerksam, wie ich mich auszog.

Ihr Körper zog mich magisch an. So lange hatte ich ihn nicht mehr besessen. Mein Glied stand steif und stark von mir ab und ich betrachtete sie noch eine kleine Weile. Einer ihrer Finger arbeitete benetzt von ihrem Saft genüsslich in ihr. Jetzt konnte ich sehen, dass sie zwischen ihren Beinen keine Haare mehr hatte. Viele waren es nie gewesen, aber jetzt waren da gar keine mehr.

Es lief schon in Vorfreude auf das Kommende. Ich trat ans Bett und stand noch einen Augenblick da. Sie griff meinen Schwanz und zog ihn in ihre Richtung. Allerdings erst einmal auf ihren Kopf zu. Sie begrüßte ihn wie einen lange nicht mehr gesehenen Freund. Sie sprach mit ihm, was sie vorher noch nie gemacht hatte. Es wäre doch unverschämt von ihm, wenn er in sie kommen wollte, ohne sie zuerst einmal zu begrüßen, meinte sie. Und zu einer Begrüßung gehöre es sich, erst einmal einen Kuss zu bekommen. Also senkte ich mich ab und setzte meine Eichel auf ihre gespitzten Lippen. Sie küsste ihn sanft auf die Spitze und ich drückte ihn darauf. Daraufhin meinte sie, dass es außerdem nett wäre, wenn ich ihre Spalte begrüßen würde, denn sie habe mich schon so lange nicht mehr gesehen, dass ich mich erst mal wieder vorstellen solle.

Es machte ihr anscheinend Spaß mich so zu necken. Sie machte die Regeln und ich sollte es so ausführen, wie sie es wollte. Wie lange sie schon davon geträumt hatte von mir besucht zu werden, konnte ich nicht sagen, aber sie wollte es jetzt voll auskosten.

Ich grätschte mich über ihren Kopf und legte zärtlich meine Lippen auf ihre unbehaarten Blütenblätter.

Sie schmeckte wie immer. Ein wenig wild und doch so gut. Ihre zarte Haut und der fast nicht vorhandene Schamhügel waren mir so vertraut wie sonst fast keiner. Ich leckte sie sachte und kostete von ihr. Gleichzeitig senkte ich mich weiter ab. Kurz vor ihrem Mund drückte sie gegen mich und meinte, dass es nicht höflich wäre, wenn ich sie besuchen wollte und vorher nicht richtig sauber gemacht werden würde. Sie packte mich am Hintern und zog mich herunter. Ich wurde gleich von ihrem Mund umschlossen und sie wischte mit ihrer Zunge über meine empfindliche Haut. Sie rieb an jeder erreichbaren Stelle, umkreiste die Eichel am Rand und führte mich weiter herein. Dann zog sie die Vorhaut fast schmerzhaft nach oben. Vollkommen blank spielte sie ihr Spiel auf meiner Flöte. Sie verstand es wie fast keine andere, die schönsten Töne auf diesem Instrument zu spielen. Sie hatte noch viel dazu gelernt.

Mein Glied schwoll bis zum Bersten an. Steif und zum Spritzen bereit zuckte er leicht, doch sie hob mich sofort an, als sie es merkte. Sie sagte zu mir, dass es nicht nett sei, meinen Saft in ihren Mund zu spritzen, wo er doch ganz woanders hingehöre. Dort hin, wo ein Feuer gelöscht werden sollte.

Ich saugte mich noch ein wenig an ihr fest, bevor ich mich umdrehte. Sofort war ich zwischen ihren Beinen. Alia war inzwischen mit zum Bett gekommen, war aber noch vollkommen angezogen. Sie nahm meinen Schwanz in ihre Hand und führte ihn zum Tor. Rea griff zwischen ihre Beine und zog die Schamlippen für mich auseinander. Alles war immer noch so schmal und klein wie immer schon.

Selbst jetzt, nachdem ich sie schon so oft besessen hatte, war es für mich immer noch etwas Besonderes, diesen kleinen Schlitz zu dehnen. Vorsichtig, als wenn ich etwas sehr Zerbrechliches berühren würde, setzte ich auf. Alia ließ los und war hinter mir. Sie stützte sich auf die Knie von Rea auf und drückte sie weit auseinander so, wie sie es schon von Mora gesehen hatte. Ich meinte sogar Reas Knochen oder Bänder knacken zu hören, doch sie ließ es mit sich machen.

Ihre Beine waren so gelenkig, dass Alia es schaffte, dass sie waagerecht auf der Decke auflagen. Rea streckte ihre Arme seitlich aus und lag so offen unter mir, wie es nur ging. Ich sollte sie nehmen. Noch einmal sah ich an uns herunter und konnte ihr offen gehaltenes Geschlecht feucht unter meiner Schwanzspitze glänzen sehen. Dann wollte ich mich in sie schieben, doch sie sagte zu mir, dass ich ungezogen sei, sie begatten zu wollen, obwohl sie doch mit jemandem anderen verheiratet sei, aber da sie sich nicht wehren könne, sollte ich es tun. Ebenso sei es noch schlimmer, dass ich mich in sie ergießen würde.

Es war eben ein Spiel von ihr. Ob sie es mit Rikan, spielte, wusste ich nicht, doch es machte mich an. So wurde mit immer vor Augen gehalten, wer sie war. Aber es war nur noch ein weiterer Baustein zu dem, was jetzt kam. Gereizt aufs Höchste drückte ich mich jetzt in sie hinein. Ihre Scheide war noch genauso, wie ich sie in Erinnerung hatte. Fest, eng und heiß. Ich glitt leicht hinein, hielt mich nicht lange auf und tauchte bis zum Grund. Ich genoss den Anblick genauso wie Rea, der durch keine Haare getrübt wurde. Sofort zog ich mich wieder heraus und glitt sachte wieder hinein. Alia hielt die ganze Zeit die Beine von Rea nach unten gedrückt und sah uns interessiert zu. Dann presste sie ihren Unterleib gegen Meinen und bestimmte den Takt und die Tiefe, in der ich Rea durchbohrte.

Reas Atem wurde schneller, ihr Rücken bog sich durch und sie kam mir entgegen. Sie umschlang meine Brust und zog mich zu sich nach unten. Ich legte mich sanft auf sie und stützte mich nur noch ein wenig auf die Ellenbogen. Alia verlangte jetzt von mir, Rea schneller zu stoßen. Sie beschleunigte den Takt und drückte mich so weit nach unten, wie es ging. Ich versank immer wieder ganz in Rea, was sie jedes Mal genoss. Besonders wenn ich einen bestimmten Punkt in ihr erreichte. Er war sehr tief in ihr und ich konnte spüren, wenn ich darüber strich.

Dann verschwand Alia von mir und ließ Rea los. Ihre Beine gingen wieder etwas zusammen aber nicht weit. Jetzt war ich frei und hämmerte mich in Rea hinein. Sie stöhnte immer lauter auf und schrie mir ein einziges Wort zu, als sich alles in ihr zusammenzog. Ich sollte ihre Glut löschen, was ich sofort tat.

Mit dem letzten Stoß schoss so viel aus mir heraus wie schon lange nicht mehr. Alia knetete dabei meine Eier und so zuckte ich lange und entließ einen Schwall nach dem anderen in ihren aufnahmebereiten Schoß. Rea klammerte sich an mich, umschlang mich mit ihren Beinen und Armen und ließ mich nicht mehr los. Erst als ich schlaff geworden aus ihrem Geschlecht rutschte, ließ sie mich frei.

In den nächsten Tagen hatte ich den Eindruck, dass sie ihre Fantasie austoben wollte. Alles, was sie sich ausgedacht hatte, mit uns machen zu wollen, brach aus ihrem Kopf aus und sollte in die Tat umgesetzt werden. Es hatte nichts damit zu tun ob Godan es nicht genauso machen konnte, aber mit uns war es etwas anderes, Besonderes.



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon Aldebaran66 hat 13 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für Aldebaran66, inkl. aller Geschichten
email icon Email: aldebaran66@t-online.de
Ihre Beurteilung für diese Geschichte:
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für Aldebaran66:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Sonstige"   |   alle Geschichten von "Aldebaran66"  





Kontakt: BestPornStories webmaster Art (art@erogeschichten.com)

Eroticstories.com: Erotic Stories in english