Zugfahrt (fm:Verführung, 967 Wörter) | ||
Autor: Siderurgiste | ||
Veröffentlicht: Aug 15 2017 | Gesehen / Gelesen: 21859 / 17094 [78%] | Bewertung Geschichte: 8.86 (80 Stimmen) |
Mann wird von Traumfrau im Zug auf der Toilette vernascht! |
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Zugfahrt - überarbeitete Fassung
Ich saß im Zug, unterwegs von Berlin nach Stuttgart. Meine Firma hatte mich zu einem Seminar geladen, und nun war ich auf dem Rückweg nach Hause. Ich hatte einen Fensterplatz ergattert - ganz angenehm. Mir gegenüber saß eine ältere Dame mit sanftem Lächeln, und rechts und links von der Eingangstür zwei Männer, die ganz offensichtlich ein Paar waren, es aber krampfhaft zu verbergen versuchten.
Der Zug rollte gerade aus dem Hamburger Bahnhof, als sie das Abteil betrat.
Sie - eine Frau, wie aus einem Traum. Etwa 1,70 m groß, schlank, mit einer Ausstrahlung, die alles in ihrer Nähe in den Schatten stellte. Ihr Haar: lang, dicht, naturrot. Ihre Augen: leuchtend grün und von einer Intensität, die tief unter die Haut ging. Sie trug ein weißes, ärmelloses Sommerkleid, überzogen mit roten Blütenmustern - das sich sanft an ihre Kurven schmiegte, dort, wo der weibliche Körper seine ganze Magie entfaltet. Als sie ihre Jacke ablegte und sich neben die ältere Dame setzte, war es, als würde für einen Moment die Luft stillstehen.
Sie nickte der Dame höflich zu - uns Männern schenkte sie keinen Blick. Es war, als existierten wir für sie nicht.
Doch wir - ja, wir hatten sie sehr wohl wahrgenommen. Auch das Pärchen an der Tür war für einen Moment verstummt. Ich selbst konnte meinen Blick kaum abwenden. Je länger ich sie ansah, desto nervöser wurde ich - und umso bewusster wurde mir mein eigenes Verlangen.
Sie trug keinen BH. Das war nicht zu übersehen. Das leichte Kleid verriet mehr, als es verbarg - darunter zeichneten sich zwei herrlich geformte Brüste ab, deren Spitzen sich verführerisch unter dem Stoff abzeichneten. Es war unmöglich, sich nicht vorzustellen, wie es wäre, sie zwischen meinen Lippen zu spüren - ihre Wärme, ihren Duft, den Geschmack ihrer Haut...
Ich legte mir mein Buch auf den Schoß, denn die Reaktion meines Körpers war eindeutig - und schwer zu verbergen.
Als ich mich schließlich wieder dazu zwang, aus dem Fenster zu schauen, ließ die Spannung in meiner Hose langsam nach. Die ältere Dame mir gegenüber lächelte milde - als hätte sie genau gewusst, was sich in mir abspielte. Und vielleicht tat sie das auch.
Die nächste Stunde verbrachte ich damit, mein Buch anzustarren, ohne auch nur ein Wort davon zu lesen. Mein Blick wanderte immer wieder zu ihr - doch sie saß ruhig da, beinahe regungslos, den Blick geradeaus gerichtet. Oder war er nach innen gerichtet? Als würde sie gedanklich ganz woanders sein...
Dann, nach etwa einer Stunde, bewegte sie sich doch. Sie drehte sich leicht zum Fenster - und mein Blick wurde unweigerlich nach unten gezogen.
Mein Atem stockte.
Ihr Kleid war ein Stück hochgerutscht - und sie saß da, die Beine leicht geöffnet, ohne Höschen. Zwischen ihren Schenkeln glänzte ihre zart rasierte Haut feucht im Licht. Es war, als hätte sie sich bewusst so platziert, als wüsste sie um jeden Blick. Ich konnte nicht anders, als hinzusehen - fasziniert, erregt, überwältigt.
Es war zu viel.
Ich musste raus - dringend. Ich bat die ältere Dame, kurz auf meine Sachen aufzupassen, und verließ das Abteil mit dem Vorwand, mir einen Kaffee zu holen. In Wahrheit wollte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht werfen.
Gerade als ich die Tür zur Toilette öffnete, spürte ich einen kräftigen Stoß in meinem Rücken. Ich stolperte hinein - wollte mich gerade beschweren, als ich innehielt.
Sie war mir gefolgt.
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