Eine sehr spezielle Fotografie, Teil 3: Schlaucharbeiten (fm:Schwarz und Weiss, 4400 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: elektroschamane | ||
Veröffentlicht: Nov 24 2017 | Gesehen / Gelesen: 15893 / 13145 [83%] | Bewertung Teil: 9.26 (35 Stimmen) |
Handwerk hat goldenen Boden – und goldene Hoden: Heute begleiten wir Klempnermeister Markus zu einem Notfall - eine Leitung muss verlegt und gut durchgespült werden... |
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"Selbständig" steht für "selbst" und "ständig", das ist auch unserem Klempnermeister Markus bekannt. Doch erst heute lernt er, dass man den Begriff "ständig" auch ein wenig anders verstehen kann als gemeinhin angenommen...
Es war halb sechs Uhr abends und ich schwitzte am Steuer meines Firmenwagens. "Eine Frau hat angerufen, verstopfter Abfluss, ich habe ihr zugesagt, dass Du heute noch vorbeikommst", hatte mir Daniela, meine Sekretärin gesagt, bevor sie in den Feierabend verschwunden war. Ich fluchte. Nach diesem anstrengenden Tag hatte ich mich eigentlich auf ein kühles Bier und das Fußballspiel im Fernsehen gefreut.
Aber so musste ich ran, da meine Angestellten schon Feierabend hatten. Der Tag war auch wegen der sommerlichen Hitze verflucht anstrengend gewesen und am frühen Nachmittag hatte ich meine gesamte Kleidung so durchgeschwitzt, dass ich mich umziehen musste.
Ein frisches Hemd, eine neue Latzhose und ich sah wieder wie ein Mensch aus. Auf Unterwäsche hatte ich hitzebedingt verzichtet. Aber die Temperatur war dennoch unangenehm genug.
Schließlich hatte ich die Adresse erreicht. Ich stellte den Wagen ab, nahm meinen Werkzeugkasten heraus und betrat das Mehrfamilienhaus durch die offene Eingangstür. Im ersten Stock suchte ich die Wohnung, bis ich das Klingelschild mit dem richtigen Namen fand: "Melinda Simic".
Ich klingelte und wartete. Nichts geschah. Ich sah noch einmal auf dem Zettel nach, auf dem Daniela mir Name und Anschrift genannt hatte. Ich war im richtigen Haus und stand vor der richtigen Tür. Ich klingelte erneut, aber nun deutlich länger und ungeduldiger. Wieder nichts.
"Wenn die nicht da ist, dann kann Daniela aber morgen ein Donnerwetter erleben, das sich gewaschen hat!", zürnte ich. Noch ein letztes Mal klingelte ich, bereit, wieder zu gehen. Doch nun hörte ich Geräusche aus dem Inneren der Wohnung. "Momeeeheeent, bin gleich so weit", hörte ich eine gedämpfte Frauenstimme aus dem Inneren.
Kurz darauf öffnete sich die Tür und ich wurde von einem Schwall feuchter Luft empfangen, der nach Shampoo roch. Die Bewohnerin, eine Frau mit schwarzer Hautfarbe, war mit einem Bademantel bekleidet.
"Guten Tag, Sie hatten wegen Ihrer Spüle...", begann ich höflich, doch sie unterbrach mich. "Ja, super, dass Sie so spät noch kommen konnten", strahlte sie mich an. Ihre weißen Zähne wirkten in ihrem dunklen Gesicht mit den schwarzen Haaren, die sie hinter ihrem Kopf zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, noch weißer. "Kommen Sie doch herein, ich zeige Ihnen gleich die Küche", fuhr sie fort.
Sie schloss die Tür hinter mir, dann sah sie auf meine Füße. "Könnten Sie bitte die Schuhe ausziehen?", bat sie mich höflich. Nun ja, bei den Temperaturen machte mir das nichts aus und für Arbeiten an einer verstopften Spüle würde ich wohl kaum Sicherheitsschuhe benötigen. "Aber selbstverständlich", antwortete ich zuvorkommend. Ich stellte meinen Werkzeugkasten ab und als ich niederkniete, um die Schnürsenkel zu öffnen, taxierte ich meine Kundin für einen Augenblick.
Ich schätzte sie auf Ende zwanzig, ein paar Jahre jünger als ich. Ihre schwarze, oder genauer gesagt, dunkelbraune Hautfarbe war offensichtlich. Sie war gut einen Kopf kleiner als ich, hatte dunkelbraune Augen, ihre Nase war gerade, nicht sehr vorspringend und besaß einen Mund mit fleischigen, wulstigen Lippen, der etwa um ein Drittel breiter als ihre Nase war. Ihr Gesicht war hübsch und wohl proportioniert.
Den Gürtel des weißen Bademantel hatte sie straff um die Taille gebunden, die hierdurch ebenso betont wurde wie ihr breites, weibliches Becken und ihre Oberweite, die darauf hinwies, dass sich unter dem Bademantel zwei Brüste höchst angenehmer Größe verbargen.
"Möchten Sie Hausschuhe?", bot sie mir an. "Nein danke, das geht schon so". "Na, dann zeige ich Ihnen mal die Küche", sprach sie und ich und trottete hinter ihr her. "Na, das Hinterteil kann sich ja ebenfalls sehen lassen", grinste ich, während ich das Wippen eines Paars draller, fleischiger Hinterbacken unter dem Bademantel betrachtete.
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