Ladies First Club Deluxe (fm:Sonstige, 4333 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen

Yvonne König war 53 Jahre alt und seit nun mehr neun Jahren Witwe. Ihr Mann war leider vollkommend überraschend verstorben und so war es plötzlich an ihr gewesen den großen Familienbetrieb mit den mehr als 1200 Mitarbeitern zu leiten. Hätte man sie jemals vorher gefragt, ob sie sich ganz allein an der Spitze des mittelständischen Unternehmens hätte vorstellen können, wäre ihre Antwort sofort ein "Nein!" gewesen. Zwar hatte sie seid ihrer Sekretärinnenausbildung in den 1980er Jahren dort durchgehend gearbeitet und auch nach ihrem 'Aufstieg' durch die Liebesheirat mit dem deutlich älteren Firmenpatriarchen weiterhin sein Büro geleitet, aber die wichtigen Impulse, Neuausrichtungen und Entscheidungen bezüglich der Firma in all der Zeit waren immer komplett in seiner Hand gelegen. Sie war eine wirklich tüchtige Frau, Mutter und Unternehmerin - hatte in der turbulenten Zeit nach seinem Tod die Belange der Familie sowie der Belegschaft stets unter einem Hut gebracht, dabei aber auch immer als Frau selber zurückstecken müssen. Die ersten Jahre war an eine Partnerschaft gar nicht zu denken gewesen, nahm doch, neben der Trauer, der Rollenwechsel von der Sekretärin/Unternehmergattin zur Chefin selbst all ihre Zeit in Anspruch. Nach circa fünf Jahren kam ihr 'neues' Leben dann in ein etwas ruhigeres Fahrwasser sie fing an sich nach körperliche Nähe und einer Partnerschaft zu sehnen. Ziemlich schnell musste sie dann leider feststellen das es für eine Frau ihres Formats sehr schwer werden würde beides miteinander zu vereinen, denn entweder waren die Männer rein auf ihr Geld aus oder aber ihr charakterlich in keinster Weise gewachsen. Trauriger Höhepunkt war dann ein Erpressungsversuch eines professionellen Heiratsschwindlers, den sie in einem Urlaub in der Schweiz kennengelernt und der sie belogen, manipuliert und zu guter letzt sogar beim Sex heimlich gefilmt hatte. Auch hier hatte sie sich nicht beirren lassen und trotz der drohenden öffentlichen Demütigung im Rahmen einer Verhandlung einfach bei der Polizei Anzeige erstattet. Zum Glück reagierte diese umgehend und mit aller Härte und auch die Medien nahmen kaum Notiz von der anschließenden Verhandlung aber sie hatte erstmal ihre Erfahrung für die weitere Zukunft daraus gezogen und das Thema 'Partner' abgehakt. Was am Schluss blieb, war die Erinnerung an den unfassbaren Sex den sie mit diesem Mann gehabt hatte. Da musste sie doch erst 50 Jahre alt werden um zu erkennen wie sehr sie auf von Dominanz geprägten Sex steht. Es war mit ihm ein Spiel auf Augenhöhe gewesen, bei dem sie sich absolut hat fallen lassen können - sprich den devoten Part hatte einnehmen können - aber eben auch in die Dominanz hatte 'switchen' können, bei der er nicht mehr als irgendein williges 'Fickwerkzeug' für sie war. Der Tabubruch mit dem Dirtytalk dabei war dann noch das i-Tüpfelchen obendrauf gewesen und trotz seiner ganzen elenden Verlogenheit wurde sie stets feucht bei dem Gedanken an die drei Wochen, die sie mit ihm insgesamt im Bett hatte...

Es hatte dann nochmal circa anderthalb Jahre gedauert bis sie irgendwann im Internet auf diese geheimnisvolle Seite gestoßen war. Ähnlich wie bei einem exklusiven Herrenclub richtete sich hier das Angebot ausschließlich an solvente Damen mit Niveau und es wurde angedeutet das es bei diesem exquisiten Club rein um die Erfüllung weiblicher Gelüste geht. Wie erlesen das Selbstverständnis dieses Club's dann war, erkannte man überhaupt schon an den 15.000 Euro die man vorab ins Nichts überweisen musste um überhaupt an weitere Informationen darüber zu kommen. Im Nachhinein hätte sie nicht sagen können was sie veranlasst hatte das Geld einfach so zu überweisen - war es die edle Aufmachen der Internetseite, das geheimnisvolle drumherum oder das Versprechen das hier eventuell die beste Lösung für ihre verborgensten Wünsche lagen?!?

Kaum das sie das Geld mit ihrer Telefonnummer als Verwendungszweck überwiesen hatte klingelte auch schon selbiges und eine Dame namens Madame Domestiques meldete sich auf der anderen Seite. Es war verrückt, denn vom ersten Augenblick an spürte sie etwas wie ein Urvertrauen in die unbekannte Dame und ohne das diese groß nachfragen musste, erzählte Frau König von ihrem verstorbenen Gatten, der Firma, ihren Sehnsüchten und Phantasien sowie von ihrem Wunschsex nur eben ohne die Gefahr einer Enttäuschung oder eines weiteren Vertrauensmissbrauch. Die Dame hörte ihr zunächst nur zu und fing dann ganz behutsam an über die Leistungen und Ziele des Club's zu erzählen und in wie weit sich ihre Wünsche und Sehnsüchte dort in die Tat umsetzen ließen. Dabei schaffte sie es, bei allem erklären darüber, zu keinem Zeitpunkt in eine Art Verkaufsgespräch zu verfallen und kaum eine Stunde später war Yvonne König das 122. Mitglied zu einem mittleren 6-stelligen Jahresbeitrag. Madame Domestiques Angebot umfasste alle Facetten und Spielarten von Sex und ihr Anspruch war, jeder Dame des Club's zu genau dem

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