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Die Sexmesse (fm:Cuckold, 1867 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 22 2019 Gesehen / Gelesen: 19289 / 15287 [79%] Bewertung Geschichte: 8.88 (113 Stimmen)
Eine Sexmesse in Zeiten des Internet? Wozu? Dazu, um seine Ehefrau auf den Geschmack zu bringen. Empfehlenswert!

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Die Sexmesse

Jeden Morgen und jeden Abend fuhr ich an den Werbeplakaten am Straßenrand vorbei. "Sexmesse vom ... bis ..." Ich glaube, es war inzwischen das fünfte Jahr, und nie war ich hingegangen. Veranstaltungsort war ein Messezentrum in unserer Stadt, in dem sonst Modenschauen, Küchenausstellungen et cetera stattfanden.

Eines abends sagte ich zu meiner Frau: "Ich will da jetzt doch auch mal hin. Kommst Du mit?" "Das ist doch nur was für Spanner wie Dich", war ihre skeptische Antwort. Ich konnte sie dennoch überzeugen, oder hatte ich sie einfach nur überredet? Zu meinem Erstaunen war ihr Outfit, als wir los wollten, überaus sexy. Eine enge schwarze Lederhose und eine auf Taille geschnittene kurze dunkelblaue Lederjacke mit diagonal verlaufendem Reißverschluss, den sie so weit offen gelassen hatte, daß er tiefe Einblicke und reizende Ausblicke auf ihre unverhüllten Brüste zuließ. Unter der Jacke trug sie nämlich nur nackte Haut. "Bist Du heimlich als Akteurin dort engagiert", witzelte ich.

Es gab mehr zu sehen als nur Dildos und Potenzmittel. Ein "Künstler" zeigte zum Beispiel live, wie Bondage richtig geht. Eine Filmagentur suchte Models männlich wie weiblich für neue Filme usw. Als wir ankamen, fand gerade eine Show auf einer Bühne statt. Zu fetziger Musik legten drei junge Frauen nacheinander einen Strip hin, der jedem Rotlichtlokal zur Ehre gereicht hätte. Sie machten auch ein bisschen auf lesbisch und heizten so das Publikum noch mehr an. Die Herren am "Schnüffelbalken", also direkt am Bühnenrand, durften auch mal tatschen, wenn sie einen Schein in die Spalte schoben. Dann zogen die drei sich etwas in den Hintergrund der Bühne zurück.

Auf der Bühne erschien ein Neger. Pardon, ein Farbiger mit schwarzer Hautfarbe natürlich! Er legte genauso gekonnt wie die drei vor ihm einen Strip hin. Schon als er noch ganz entspannt seinen Slip fallen ließ, ging ein Raunen durch die Menge. Es erstaunte mich schon, wie viele Frauen anwesend waren. Die meisten waren in Begleitung eines Partners wie auch meine Frau Moni. Jetzt kamen die drei Stripperinnen wieder zum Einsatz. Sie kümmerten sich rührend um ihn und brachten seinen Prachthahn zur vollen Erektion. "Wow", entfuhr es Moni laut und vernehmlich.

Der farbige Akteur hatte es auch gehört und winkte sie zu sich an den Bühnenrand. Er fragte mich: "Hast Du Dein Handy dabei?" Ich nickte. Er drehte Moni mit dem Kopf in meine Richtung, dann kniete er sich am Rand der Bühne hin und hielt seinen Fickstab direkt quer vor ihren Mund. "Nun schieß mal los", meinte er an mich gewandt. Ich schoss Monis Gesicht mit diesem Riesenprügel unmittelbar vor ihren Lippen. Alle lachten und klatschten Beifall. Er grinste spitzbübisch und sagte laut und deutlich: "In einer halben Stunde beginnt meine private Show im Nebenraum. Einlass nur ab achtzehn, bitte die Ausweise bereithalten."

Zu meinem Erstaunen sagte Moni: "Da will ich rein." Wir sahen uns noch ein bisschen um, unter anderem beim Bondage. Sehenswert, wie dieser Mann seine Partnerin gekonnt verschnürte. Als die halbe Stunde um war, gingen wir zu dem Extraraum. Es kostete zusätzlichen Eintritt. Der Raum bot nur etwa zwanzig Gästen Platz. Wir ergatterten zwei Plätze in der ersten Reihe. Die Bühne war nur optisch um die Breite eines Brettes erhöht. Die Beleuchtung war schummrig mit einem guten Anteil an rotem Licht. Wieder kamen zwei der vorherigen Stripperinnen als erste auf die Bühne. Die Bässe der Musik wummerten, sodass man sie im Bauch spürte. Dann kam der Boss, die Attraktion dieser Show auf die Bühne. Ein Beleuchter richtete den Spot auf ihn.

Ich bin kein bisschen schwul, musste aber zugestehen, daß er seine Sache gut machte. Ich sah auch die leuchtenden Augen meiner Frau, als ich sie zwischendurch anschaute. Er war wirklich ein stattlicher, gut gebauter Kerl mit einer sympathischen Ausstrahlung, so wie Frauen es mögen. Ich schätzte ihn auf Mitte bis Ende zwanzig. Moni war jetzt achtunddreißig, und ich gönnte ihr das Vergnügen.

Wieder sorgten die beiden Tänzerinnen dafür, daß er sich in voller Pracht entfaltete. Da stand er nun mit seinem enormen Naturdildo, grinste breit und fragte: "Mag eine der anwesenden Damen meine Assistentinnen bei ihrer Arbeit unterstützen?" Moni sprang auf und rief: "Ich!"

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