9 Jahre Feindfahrt - 056 Für Flitterwochen haben wir jetzt keine Zeit (Phas (fm:Fetisch, 3033 Wörter) [55/86] alle Teile anzeigen | ||
Autor: theAlienhuntsman | ||
Veröffentlicht: Apr 23 2019 | Gesehen / Gelesen: 7437 / 5200 [70%] | Bewertung Teil: 9.35 (17 Stimmen) |
Man erprobt die neuen Möglichkeiten der Anzüge, dabei schießt er sie in einen Sexrausch, der sie über ihre körperlichen Grenzen bringt... |
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(Hintergrundmusik: Queen: Don't Stop Me Now)
Ich wurde von einem lauten Knurren geweckt. Ich hatte zwar Hunger, aber es war nicht mein Magen gewesen. Wir waren ein einziges Knäuel von Leibern. Mindestens Fünf Arme lagen irgendwo auf meinem Körper, zwei Paar Brüste drückten an verschiedenen Stellen an meinem Körper. Es war so schön, dass ich keine Lust hatte Aufzustehen. Mein Magen zeigte mir aber, dass ich Bedürfnisse hatte, die ich nicht aufschieben konnte. Das Knurren wiederholte sich, jetzt konnte ich es Gentiana zuordnen. Sie schlief, aber ihr Magen brauchte wohl eine Fütterung.
Vorsichtig entwirrte ich meinen Körper von denen der anderen. Vielleicht war ich so geschickt, wahrscheinlicher war es das sie einfach zu fertig waren um aufzuwachen.
Ich griff mir einen dieser Energie Riegel und wanderte zu meinem Vorratsbereich. Ich wollte den Damen ein Gulasch gönnen.
Während ich alleine durch das Schiff wanderte, wurden mir mehrere Sachen bewusst: Was für ein glücklicher Mann ich war, mit diesen vier Frauen als meine Partnerinnen. Dann, dass wir in unserer Lust viel zu nachlässig gewesen waren, so verband ich meinen Anzug mit den Systemen, die den Raum um uns herum überwachten. Ich war froh, dass ich nur leeren Raum vorfand. Dann als letztes, dass, sobald ich das Fleisch und die Zwiebeln anbriet, die Frauen vom Geruch geweckt würden. Sie brauchten aber noch ihren Schlaf. Mit einem Grinsen aktivierte ich ihre Helme, so dass sie nichts riechen würden, da sie über die Anzüge mit der Luft versorgt wurden, die sie brauchten.
Während ich wie im Autopiloten, das Fleisch schnitt und in den Topf schmiss, beobachtete ich das All was an unserem Schiff vorbeiglitt.
Das Schiff hatte schon vor langen Wochen die maximale Geschwindigkeit erreicht, sie brachte zwar nicht allzu viel, aber alle sechs Monate, legten wir während wir nicht sprangen ein Lichtmonat zurück. Es war aktuell die höchste Geschwindigkeit die, die Menschheit ohne die Sprünge erreichen konnte. Sie diente nicht nur um unsere Reisegeschwindigkeit zu erhöhen, sondern auch um im Falle eines Kontakts schnell aus dem Gefahren Bereich zu verschwinden, es war äußerst unwahrscheinlich, dass andere Schiffe die gleiche Fluchtrichtung hatten, wenn sie nicht von der Erde stammten.
Als ich die gut jeweils anderthalb Kilo Fleisch und Zwiebeln im Topf hatte und nun nur noch hin und wieder im Topf rühren musste, ließ ich meinen Geist über die Werte die, die verschiedenen Sensoren im All aufnahmen gleiten. Mir fiel ein Gespräch von vor ein paar Tagen mit Gentiana ein, dass die Gegend noch öder ist, als es in der großen Weite sowieso üblich war. Ich setzte mir eine Erinnerung für in vier Stunden, dann sollten wir gegessen haben und dann wollte ich mit meinen Mädchen sowieso über die nächsten Schritte reden. Nach zwanzig Minuten waren die Zwiebeln und das Fleisch genug angebraten, dass ich es ablöschen konnte. Ich hatte zwei Flaschen eines ordentlichen Bordeaux mitgebracht, wovon ich nun ein gutes Glas nutzte um dem Gulasch Leben und Farbe einzuhauchen. Nun noch etwas Tabasco und Sojasoße und etwas Wasser, dann konnte unser Essen auf kleiner Flamme weiter schmoren. Ich hatte nun zwei Stunden Zeit, mich mit dem zu beschäftigen, wozu ich Lust hatte oder mit etwas das Notwendig war.
Ich prüfte schnell die Werte der vier, sie waren alle noch tief in Morpheus' Reich versunken.
Ich spielte eine Runde Packesel, ich räumte meine Sachen aus der Kabine in eines der Regale, hier in unserem neuen großen Raum, und begann danach, die Messe und alte Küche zu entleeren und deren Inhalt in die neue Küche zu schleppen. So verging die Zeit schnell und ich musste schon bald das Blaukraut und die Semmelknödel auf den Ofen stellen.
Nachdem die Knödel gequollen waren, entfernte ich die Helme meiner Grazien und ließ die Aromen in der Luft die Arbeit des Weckens übernehmen.
"Der Kerl will uns tatsächlich mit Sex umbringen. Mir tut alles weh!", war das Erste was ich von Gentiana hörte. Ein zustimmendes Kichern, zeigte mir, ohne dass ich die Systeme des Anzuges nutzen musste, dass alle wach waren.
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