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Hausmädchen plus (fm:Romantisch, 15831 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 12 2019 Gesehen / Gelesen: 72355 / 61143 [85%] Bewertung Geschichte: 9.71 (818 Stimmen)
Stefan stößt durch Zufall auf eine Anzeige im Internet

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Liebe Grüße

Dimitri Karkov Leiter Außenbüro München

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Ich lese die Mail dreimal durch. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Angelegenheit ein wenig suspekt ist. Es gibt zu viele Seiten im Internet, auf denen heiratswillige Mädchen und Frauen aus dem Osten vermittelt werden. Seriös erscheinen mir allesamt nicht. Vermutlich ist diese Seite eine wie viele andere.

Ich lösche die Nachricht zwar nicht, aber ich komme vom Gefühl her zum Entschluss, dass dieses Angebot nichts für mich ist. Auch wenn in der Nachricht mehrfach betont wird, dass die Mädchen freiwillig mitmachen und es eine seriöse Vermittlung sein soll, so recht kann und will ich das nicht glauben. Welche Frau würde sich freiwillig auf so etwas einlassen?

Trotz allem kommt mir die Sache im Laufe des Abends und am nächsten Tag immer wieder in den Sinn. Es lässt mich nicht los. Ich kann nicht sagen warum, aber das Angebot weckt meine Neugier. Dabei geht es mir weniger darum, ein Hausmädchen zu erwerben - oder wie man das nennen soll. Mich interessiert eher das Konzept, das hinter alledem steht. Verwunderlich ist, dass Mädchen einem solchen Arrangement zustimmen. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass ein Mädchen aus dem Osten zu allem bereit ist, wenn ihm dadurch ein besseres Leben im Westen ermöglicht wird. Trotzdem könnte es sich um einen billigen Trick handeln.

Immer wieder kommt mir n den Sinn, mich weiter interessiert zu zeigen, um mir das Ganze etwas genauer anzuschauen. Ich bin deswegen noch lange nicht gezwungen, ein Mädchen zu buchen oder zu erwerben. Mich würde echt interessieren, wie das Geschäftsmodell funktioniert und ob die Mädchen tatsächlich ein Mitspracherecht haben. Als potentieller Interessent bin ich nicht unglaubwürdig, denn ich könnte mir die vermutlich nicht zu schmalen Preise durchaus leisten. Als Zahnarzt verdiene ich schließlich genug. Auch wenn ich von vorne herein weiß, dass ich kein Mädchen kaufen will, könnte ich doch Kaufabsichten vortäuschen und mir damit das Angebot näher anschauen.

Je länger ich nachdenke, umso verlockender klingt diese Idee. Einfach nur einmal schauen! Mit meinen sechsundfünfzig Jahren und meinem Beruf, der mich zeitlich stark fordert, habe ich wenig Gelegenheit, eine neue Partnerin kennenzulernen. Nicht umsonst bin ich seit drei Jahren Single. Ich wäre demnach ein durchaus glaubwürdiger Interessent.

Mein Hausmädchen hat vor wenigen Tagen gekündigt und mir bleibt nur noch wenig Zeit, jemand anderes zu finden. Auch aus dieser Sicht wäre der Zeitpunkt günstig. Könnte gut sein, dass mir die Anzeige auch deshalb aufgefallen ist.

Nach längerem Abwägen der Für und Wider antworte ich schließlich doch auf die Mail und vereinbare einen Termin in einem Restaurant in der Innenstadt.

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"Herr Roller?", erkundigt sich ein Mann.

Ich gehe davon aus, dass es dieser Karkov ist, mit dem ich mich verabredet habe und auf den ich vor dem Restaurant warte. Wer sonst sollte mich ansprechen? Noch dazu ein mir unbekannter Mann.

"Ja, der bin ich", antworte ich. "Dann müssen Sie Herr Karkov sein?"

"Genau, der bin ich. Guten Tag!"

"Wollen wir reingehen? Ich habe einen Tisch reserviert" schlage ich vor.

"Sehr zuvorkommend von Ihnen", bedankt er sich.

"Gern geschehen", winke ich ab. "Ich möchte mich in aller Ruhe informieren."

Mit meinem Vorschlag, uns beim Mittagessen zu treffen, wollte ich nicht nur freundlich sein, mir ging es vor allem auch darum, ihn nicht zu mir nach Hause oder in meine Praxis zu lassen. Mein Interesse geht schließlich nicht so weit, dass ich den Herrn gleich in mein Leben lassen möchte. Ich wollte einfach nur Distanz wahren. Auf diese Weise zeige ich aber auch, dass ich Geld habe. Aus diesem Grund habe ich ein etwas teureres Restaurant ausgewählt. Damit kann ich besser den Eindruck hinterlassen, dass ich mir ein solches Mädchen locker leisten kann.

Karkov ist ein Mann Mitte Dreißig, knapp 1,8 Meter groß, dunkles Haar und schicken Anzug. Seine Stimme hat einen sehr angenehmen, dunklen Klang. Eine wunderbare Bassstimme, denke ich, während wir zum Tisch geleitet werden. Sein dezenter russischer Akzent passt perfekt dazu. Er ist groß und gut trainiert. Seine Gesichtszüge und seine Bewegungen haben allerdings etwas Grobes an sich. Er passt körperlich perfekt ins Klischee eines Russen. Anders dagegen sein Auftreten. Er macht auf mich einen sehr gebildeten Eindruck, spricht ruhig und überlegt.

"Was machen Sie beruflich? Vermitteln Sie ausschließlich Nutten aus Russland?", frage ich.

Meine Frage habe ich bewusst provokativ formuliert, um ihn gleich zu Beginn unseres Gesprächs aus der Reserve zu locken. Karkov jedoch reagiert überraschend gelassen.

"Wenn Sie die Anzeige und mein Schreiben in diese Richtung verstanden haben, dann tut mir das leid. Das liegt vermutlich an den vielen unseriösen Angebote mit Frauen aus Russland, vor allem im Internet.

Wir vermitteln keine Nutten. Es handelt sich um ganz normale Mädchen, die keinen anderen Ausweg aus ihrem jetzigen Leben sehen, als sich für eine begrenzte Zeit zu verkaufen. Sie haben leider nichts anderes zu bieten, als ihren Körper", erklärt er sachlich.

"Oder ihre Seele", werfe ich ein.

"Ich habe den Eindruck, Sie vorverurteilen diese Mädchen für das, was sie tun, und mich gleich mit", wendet er ein.

"Sie sind also der Gutmensch?"

"Sie haben offensichtlich einen guten Job, das sehe ich an Ihrer Kleidung und am Lokal, in das Sie mich eingeladen haben. Das erkenne ich auch daran, wie gepflegt Sie sich ausdrücken. Allerdings beschleicht mich allmählich der Eindruck, dass sie etwas leichtfertig und vom hohen Ross herab, andere Menschen verurteilen, denen es nicht so gut geht, wie Ihnen und die sich trotzdem wünschen, im Leben etwas zu erreichen?"

Karkov sagt dies ruhig und doch mit so viel Engagement und Eifer, dass ich stutzig werde. Kein Profiteur legt sich so für die Sache ins Zeug. Dem ist scheißegal, ob ich die Mädchen als Nutten bezeichne und sie verurteile, für das was sie tun. Solchen Menschen geht es doch immer nur darum, dass am Ende die Kohle stimmt. Diesem Karkov kaufe ich ab, dass er es ehrlich meint und bereue es, die Sache so angegangen zu sein. Ich bin tatsächlich meinen Vorurteilen aufgesessen.

"Entschuldigen Sie, wenn ich etwas zu forsch war. Erzählen Sie mir von den Mädchen", fordere ich ihn auf.

"Das sind alles Mädchen, die in den Westen wollen. Die meisten von ihnen hatten die Möglichkeit, eine Oberschule zu besuchen und - wie Sie es hier in Deutschland nennen - das Abitur zu machen. Für die meisten von ihnen ist dann aber auch schon Schluss mit dem Studium. In ihrer Heimat haben sie keine Möglichkeit mehr, eine akademische Ausbildung zu absolvieren. Eine Uni können sich die meisten Mädchen nicht leisten. Die Familien sind arm und haben nicht die finanziellen Mittel dazu. Außerdem fehlt in weiten Teilen der Bevölkerung noch das Verständnis dafür, dass Frauen eine Ausbildung machen. Da sie, der landläufigen Meinung zufolge, heiraten und Kinder bekommen sollen, lohnt sich der ganze Aufwand sowieso nicht. Vor allem Väter lehnen aus diesem Grund eine Hochschulbildung für Mädchen ab.

Vor einigen Jahren haben solche Mädchen ihr Glück in die eigenen Hände genommen und versucht, in den Westen zu kommen und sich das Startkapital für das Studium zu verdienen. Die Idee war, dass sie für ein Jahr in einem Haushalten arbeiten und dabei dem Hausherrn sexuell zur Verfügung stehen. Dieses Modell wurde davon inspiriert, weil im Westen gar einige Studentinnen bei einem Escort-Service arbeiten, um sich das Studium zu finanzieren. Andere arbeiten nebenbei sogar in einem Bordell.

Das Problem bestand darin, dass einige dieser Studentinnen an Menschenhändler gerieten. Sie wurden überlistet und im Westen brutal zur Prostitution gezwungen. Aus diesem Grund haben wir diese Organisation ins Leben gerufen. Wenn die Mädchen schon diesen Weg einschlagen wollen, dann soll er zumindest sicher sein. Außerdem helfen wir ihnen inzwischen auch bei den bürokratischen Angelegenheiten, einen Studienplatz zu finden, bei Rechtsfragen und bei einigem mehr", erklärt er bereitwillig.

"Was haben Sie davon?", frage ich.

"Im Grunde einen Job", antwortet er.

"Das heißt?", bohre ich nach. Das interessiert mich wirklich.

"Ich bin ein Angestellter der Organisation. Ich bekomme ein Gehalt und keine Provision. Das wurde bewusst so gewählt, damit ich und meine Kollegen kein persönliches Interesse daran haben, die Mädchen - im wahrsten Sinn des Wortes - so teuer wie möglich an den Mann zu bringen."

"Das leuchtet ein", bestätige ich.

Wir unterbrechen unser Gespräch kurz, da der Kellner die Bestellung aufnimmt. Ich habe Karkov während unserer Diskussion genau beobachtet. Ich muss gestehen, dass er absolut sachlich und offen wirkt. Was mich auch beeindruckt ist, dass er bereitwillig auf meine Fragen eingeht und mir in allen Bereichen Auskunft gibt. Er weicht nicht aus und versucht - soweit ich das beurteilen kann - nichts zu beschönigen. Die Argumente und Überlegungen, die er darlegt, klingen schlüssig und plausibel. Zudem hat er nicht den Hauch eines Versuchs unternommen, mir etwas aufzuschwatzen.

"Wie sieht das Angebot `Hausmädchen plus" aus? Warum dieser Name?", frage ich.

"Unter Jugendlichen nennt man Freundschaften, die auch eine sexuelle Komponente haben, bei denen man aber doch kein Paar ist, Freundschaft plus. Ein Mann und eine Frau sind ganz normal befreundet und wenn beide Lust dazu haben, geht man miteinander ins Bett. Das ist dann ganz unverbindlich.

Damit unsere Mädchen in den Westen kommen, braucht es ein Arbeitsverhältnis. Das einfachste dabei ist, als Hausmädchen zu arbeiten, weil es dafür keine Ausbildung braucht. Doch vom Lohn eines Hausmädchens können die Mädchen ihre Pläne und Träume natürlich nicht erfüllen. Deshalb sind sie bereit, zusätzliche Leistungen zu erbringen, was dann eben dieses Plus ist."

"Gibt es für dieses Angebot die nötige Nachfrage?", will ich wissen. "Sind das nicht sehr viele Bedingungen, die gegeben sein müssen, damit es zu einem Abschluss kommt?"

"Und ob die Nachfrage gegeben ist! Es gibt in Europa immer mehr alleinlebende Männer mit Geld. Diese wissen unser Angebot sehr zu schätzen. Inzwischen haben wir die ersten Stammkunden. Sie buchen ein Mädchen für ein Jahr und sobald dieser Vertrag ausläuft, interessieren sie sich bereits für Ersatz."

Der Kellner bringt die Vorspeise, weshalb wir erneut das Gespräch vorübergehend unterbrechen. Wir wünschen uns einen guten Appetit und machen uns über die Vorspeise her. Es schmeckt köstlich und wir genießen es. Erst als wir beide fertig gegessen haben, setzen wir das Gespräch fort.

"Sie haben nicht gefragt, was die Mädchen alles machen. Das ist normalerweise eine der ersten Fragen", sagt Karkov.

"Ist das schlimm?", frage ich. "Ich bin davon ausgegangen, dass Sie mir das schon noch erklären werden."

"Da haben Sie vermutlich auch wieder Recht. Natürlich werde ich Ihnen das gerne erklären", meint er. "Mir ist nur positiv aufgefallen, dass Sie nicht danach gefragt haben."

"Warum positiv?", will ich wissen.

"Es ist nicht immer leicht, abzuschätzen, wie ein Mann das Mädchen am Ende behandelt, das zu ihm kommt. Meine Aufgabe ist es auch, eine erste Einschätzung abzugeben. Wenn ein Interessent schon ins Sabbern gerät, wenn man von den Dienstleistungen spricht, dann habe ich immer Bedenken. Die Mädchen sind so schon bereit, einiges aufzugeben und müssen sich überwinden. Wenn sie dann auch noch an einen Widerling geraten, dann ist das nicht mit unseren Vorstellungen vereinbar.

Wenn hingegen jemand - so wie Sie - sich zunächst interessiert, wo die Mädchen herkommen und was sie bewegt, sich auf ein solches Arrangement einzulassen, dann gehe ich davon aus, dass sie auch einen respektvollen Umgang mit ihrer neuen Hausangestellten pflegen."

"Aber ich darf mit ihr Sex haben?", frage ich nach.

"Natürlich, darum geht es doch im Grunde. Sex ist selbstverständlich. Trotzdem soll es jederzeit einvernehmlich sein, auch wenn die Mädchen das tun sollten, was ihr Herr wünscht. Sie ist aber nicht seine Sklavin und muss nicht zwangsläufig alles mitmachen. Es gibt auch Grenzen, was einer solchen Frau zugemutet werden kann und was nicht mehr. Die körperliche und seelische Unversehrtheit der Mädchen soll gewahrt bleiben.

Sie haben deshalb hoffentlich Verständnis dafür, dass wir die Bewerber vorher einschätzen wollen. Schließlich wird das Mädchen bei Ihnen wohnen und ist Ihnen in weiten Teilen ausgeliefert. Natürlich können wir abbrechen. Das wird auch vertraglich so vorgesehen und es wird von Vornherein geregelt, wie sich beide Seiten in so einem Fall zu verhalten haben. Trotzdem kommt man nicht immer schnell genug drauf, dass etwas nicht richtig läuft", erzählt er. "Doch bei Ihnen habe ich diesbezüglich keine Bedenken."

"Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich sehr korrekt verhalten werde. Vorausgesetzt natürlich, dass wir überhaupt ins Geschäft kommen", versichere ich ihm. "Doch erklären Sie mir bitte genauer, was mich erwartet."

Bevor Karkov beginnen kann, unterbricht uns schon wieder der Kellner, der das Hauptgericht bringt. Langsam bereue ich es, beim Mittagessen das Gespräch zu führen. Besser wäre ein Café gewesen, da wird man nur einmal unterbrochen.

"Mahlzeit", wünsche ich Karkov."

"Mahlzeit", antwortet er. Fährt dann aber mit dem Erklären fort. "Sie wollen wissen, was die Mädchen bieten. Das ist, um ehrlich zu sein, jeder selbst überlassen."

"Wie meinen Sie das?", frage ich nach.

"Wir zwingen die Mädchen zu nichts, das unterscheidet uns schließlich von anderen, unseriösen Organisationen. Wir versuchen Angebot und Nachfrage zusammenzubringen", erklärt er.

"Wie muss ich mir das vorstellen, ich bekomme einen Katalog mit Foto und Leistungen und suche das Passende für mich aus?"

"Katalog nicht, aber wir haben Unterlagen. Normalerweise läuft es so ab, dass Sie mir Ihre Wünsche grob umreißen und ich unterbreite Ihnen dann entsprechende Vorschläge."

"Ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich habe keine Ahnung, was für Wünsche ich äußern kann oder soll", gestehe ich.

"Sie können Angaben machen, ob das Mädchen groß oder klein, dünn oder dick, blond, braun, schwarz oder rot sein soll. Dazu kommen Vorstellungen zu Größe und Brustumfang und einige andere körperlichen Merkmale", zählt er auf. "Ein zweiter Bereich sind die sexuellen Vorstellungen. Ob sie mit Oral- und Vaginalverkehr zufrieden sind, ob sie extravagante Wünsche haben oder ob sie Jungfrau sein soll."

"Sie haben auch Jungfrauen im Angebot?", frage ich erstaunt.

"Ab und zu schon. Die werden allerdings meist in unserem Sitz in Moskau versteigert. Manche Mädchen möchten so viel Geld wie möglich herausholen und hoffen, dass dazu eine Versteigerung der beste Weg ist."

"Sind diese Frauen nur aufs Geld aus?"

"Die Mädchen, die sich versteigern lassen planen meist ein aufwendiges und teures Studium. Medizin ist ein gutes Beispiel dafür. In diesen Fällen müssen sie entweder zwei Jahre anbieten oder zu allem bereit sein, was sich der künftige Arbeitgeber wünscht."

"Das heißt?"

"In solchen Fällen gibt es dann keine Tabus und keine Einschränkungen mehr. Verzeihen Sie meine Ausdrucksweise, aber verlangt ihr Besitzer, dass sie sich fesseln lässt, dann macht sie das, will er sie von seinem ganzen Kegelklub in alle Löcher ficken lassen, dann macht sie auch da mit, will er das Mädchen halten, wie einen Hund, dann kriecht sie über den Boden, gibt Pfötchen und frisst aus Schüsseln. Das ist dann sicher ein hartes aber meist auch ausgesprochen lukratives Jahr. Einige Männer stehen drauf, auf diese Weise ihre Macht ausüben zu können und sind bereit, dafür ganz schön tief in die Tasche zu greifen", erklärt er.

"Das klingt echt abstoßend", stelle ich fest.

Mir hat es dermaßen den Appetit verdorben, dass ich mein Besteck beiseitelege. Ich kriege keinen Bissen mehr runter. Zum Glück sind wir bereits am Ende des Essens und ich lasse nur das halbe Dessert stehen.

"Verurteilen sie nicht die Vorlieben mancher Menschen. Solche Dinge können durchaus auch Spaß machen. Das hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab. Wenn ein Mädchen nackt und nur mit der Schürze einer Dienstmagd bekleidet, putzt und dabei kokettiert, kann das für beide anregend sein und zu einem schönen Abend führen. Auch luststeigernde Hiebe können schön sein. Sie dürfen aber nicht nur Schmerzen zufügen, sondern auch Erregung. Das kann sehr wohl möglich sein. Aber wenn das Mädchen wie ein Hund behandelt, getreten und beschimpft oder gar geschlagen wird, dann hört der Spaß auf. Im Grunde hängt es immer von den Beteiligten, dem richtigen Maß und dem Umgang miteinander ab."

"Können diese Mädchen aussteigen?"

"Nein, bei der Versteigerung nicht. Da gehört sie für ein Jahr dem Mann, der sie gekauft hat."

"Wenn sie an einen Perversen geraten?"

"Das ist das Risiko."

"Wann ist wieder eine Versteigerung?", frage ich nach.

"Am Samstag 15 Uhr", antwortet er.

"Am Samstag schon? Wissen Sie, welche Mädchen dort angeboten werden?"

"Ich habe die Unterlagen im Büro", bestätigt er. "Aber es gibt auch viele hübsche Mädchen, die wir direkt anbieten und wo der Preis bereits feststeht. Das ist für Sie und für das Mädchen der sicherste Weg."

"Ich tendiere eher zur Versteigerung", wehre ich ab. "Wann kann ich sie mir anschauen?"

"Wann hätten Sie Zeit?"

"Morgen um neun Uhr?"

"Sie sind schnell von Entschluss", meint er anerkennend. "Eines jedoch wundert mich sehr. Zunächst sind sie ausgesprochen zurückhaltend und erkundigen sich sehr eindringlich. Am Ende interessieren sie sich für das volle Programm mit Mädchen, die sich auf alles einlassen müssen."

"Ich will mich nicht von vorneherein festlegen. Würde ich ein Mädchen anhand des Angebotes auswählen, könne ich es am Ende bereuen, wenn ich dann doch Lust auf eine spezielle Spielart habe. Lieber nehme ich ein umfassenderes Angebot und koste dann nicht alle Möglichkeiten aus", antworte ich ausweichend.

Die Wahrheit ist, dass ich mich bei der normalen Vermittlung festlegen müsste. Er würde mir die Unterlagen einiger Mädchen vorlegen und ich wäre am Ende meiner Recherche. Ich müsste aussteigen, bevor ich eine dieser Frauen zu Gesicht bekomme. Bei der Versteigerung hingegen muss ich nicht bindend mitbieten, kann aber die Mädchen sehen und mir ein Bild davon machen, wie dieses System `Hausmädchen plus` funktioniert.

---

Punkt neun Uhr klingle ich. Das Büro der Organisation befindet sich in einer ganz normalen Wohnung. Karkov öffnet die Tür und führt mich nach einer kurzen Begrüßung in ein bescheiden eingerichtetes Büro.

"Guten Morgen, Herr Roller", begrüßt er mich.

Der Raum ist sehr zweckmäßig eingerichtet. Zwei Wände sind voll mit Regalen, in denen sich Ordner aneinanderreihen. In der Mitte steht ein Schreibtisch, der aus einem normalen Möbelhaus stammen könnte und sicher nicht teuer war. Die Organisation scheint sich auf den ersten Blick nicht an den Mädchen bereichern zu wollen.

Karkov bietet mir Platz auf einem einfachen Stuhl vor dem Schreibtisch an. Vor mir auf dem Schreibtisch liegen mehrere Mappen.

"Am Samstag kommen fünf Mädchen zur Versteigerung. Ich habe die Unterlagen so geordnet, wie die Reihenfolge am Samstag sein wird. Es handelt sich ausschließlich um Mädchen, die zu allem bereit sind. Natascha, die als letzte unter den Hammer kommt, ist zudem noch Jungfrau", erklärt er.

"Weiß dieses Mädchen, auf was es sich einlässt?", frage ich spontan. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Jungfrau weiß, was Männer für Schweine sein können. Sie hat schließlich keine Ahnung, was Sex ist und auf was Männer stehen.

"Ich fürchte, der Wunsch zu studieren ist so übermächtig, dass sie zu allem bereit ist. Sie setzt alles auf diese eine Karte. Wenn ich ehrlich bin, mache ich mir große Sorgen um sie. Bei den Versteigerungen sind auch Männer dabei, die sich einen Spaß daraus machen, mit so naiven Mädchen zu spielen", gesteht er.

"Die Organisation kann da nicht einschreiten?", bohre ich nach.

"Leider nicht. Wenn die Mädchen nicht selbst zur Einsicht kommen, findet die Versteigerung statt. Vermutlich kommt das böse Erwachen erst, wenn sie mit den Wünschen und Forderungen des Mannes konkret konfrontiert werden."

Ich lege die oberen vier Mappen ungesehen zu Seite und öffne die letzte. Auf dem Deckel steht groß der Name Natascha drauf. Die Unterlagen sind spärlich. Sie ist seit wenigen Tagen achtzehn Jahre alt, 1,70 Meter groß, wiegt zweiundfünfzig Kilo und ist - wie schon von Karkov betont - noch Jungfrau.

Ich schaue das oberste Blatt mit der spärlichen Beschreibung kurz an und lege es dann zur Seite. Dahinter entdecke ich zwei Fotos. Eines zeigt sie in einer Tracht. Ein bildhübsches Bauernmädchen lacht mir fröhlich entgegen. Auf dem zweiten Foto stockt mir der Atem. Dort ist sie unglaublich sexy. Man sieht sofort, dass ein professioneller Friseur und eine Visagistin mitgeholfen haben. Außerdem war jemand am Werk, der für die Kleiderauswahl zuständig war. Das Bild wurde von einem Fotografen gemacht, der sein Handwerk versteht und genau weiß, wie er ein hübsches Mädchen noch schöner aussehen lässt.

Mich fesselt aber weniger ihre Aufmachung. Mich ziehen ihr Gesicht, die langen, schwarzen Haare und die intensiv-grünen Augen an. Vor allem diese Augen sind unglaublich. Sie funkeln und strahlen so viel Lebensfreude aus. Sie ist wunderschön und scheint ein offener und sehr herzlicher Mensch zu sein. Wenn ich denke, in welchen Sog dieses Mädchen geraten könnte, dann wird mir Angst und Bang.

"Was muss man für ein Mädchen wie Natascha zahlen?", erkundige ich mich. "Geldmäßig meine ich."

"Ich schätze zwischen hunderfünfzig und zweihundertausend Euro."

"Ein ordentlicher Batzen Geld", stelle ich fest. "Das bekommt dann alles Natscha?"

"Unsere Organisation behält zehn Prozent von der Kaufsumme als Provision ein. Das sind die Kosten für den Aufwand, den wir haben", antwortet Karkov.

Ich blättere gedankenverloren die anderen vier Mappen durch und schaue mir die Mädchen an. Sie sind alle hübsch. Das muss ich ehrlich zugeben. Doch Natascha hat etwas ganz Besonderes an sich. Sie wirkt so zierlich, so verloren und weckt unweigerlich den Beschützerinstinkt in mir.

"Wie kann ich am Samstag dabei sein?", frage ich Karkov.

"Ich kann für Sie Flug und Hotel buchen. Ich fliege auch hin und kann sie deshalb gerne begleiten", bietet er an.

"Buchen Sie bitte das Hotel so, dass in der Nacht auf Sonntag eventuell auch eine zwei Personen dort wohnen kann", stelle ich klar.

Ich verlange das spontan, ohne lange nachzudenken. Keine Ahnung, warum ich das verlange. Genau genommen ist das gar nicht nötig, da ich keine Kaufabsichten habe. Aus einer inneren Eingebung heraus will ich einfach auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.

"Das Hotel bezahlt man für das Zimmer. Die Anzahl der Personen, die darin wohnen, spielt keine Rolle. Das haben wir so mit dem Management vereinbart."

"Wie funktioniert das mit der Bezahlung?"

"Sie sind fest entschlossen", meint Karkov.

"Was heißt, fest entschlossen. Ich informiere mich einfach gerne schon im Voraus", antworte ich.

"Das freut mich", antwortet Karkov. Er kommt mir überraschend emotional vor.

"Sie mögen das Mädchen auch", stelle ich fest.

"Sie ist meine Nichte!", gesteht er.

---

Karkov hat tatsächlich alles perfekt organisiert. Wir sind früh am Morgen nach Moskau geflogen, haben im Hotel eingecheckt und sind nach einem schnellen Mittagessen zu einem Bürogebäude in die Innenstadt gefahren. Für fünfzehn Uhr ist die Versteigerung angesetzt.

Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich in Moskau bin und auf eine Versteigerung warte. Anfangs wollte ich mich nur informieren, was hinter dem Angebot steckt. Natürlich brauche ich ein Hausmädchen, aber eine Frau für Sex zu bezahlen liegt mir fern. Ich habe mein ganzes Leben lang auch nur mit dem Gedanken gespielt, in ein Bordell zu gehen.

Auch hier will ich mir genaugenommen nur das Ambiente und die Mädchen anschauen. Wann bekommt man schon so ein Schauspiel geboten. Trotzdem gefällt mir diese Natascha und ich bin berührt, dass sie für ihr Studium ein solches Risiko eingeht. Wenn ich ehrlich bin, geht mir ihr Schicksal sehr nahe. Vor allem beeindruckt mich ihre Entschlossenheit.

Ich habe alle Vorbereitungen treffen lassen und Karkov ist überzeugt, dass ich Natascha unbedingt ersteigern will. Seit ich weiß, dass sie seine Nichte ist, fühle ich mich ihm gegenüber in der Zwickmühle. Er hat es zwar nicht angesprochen, doch während unserer gesamten Reise spüre ich, dass er hofft, dass ich das Mädchen vor Unheil bewahre.

Karkov führt mich in einen Saal, in dem etwa ein Dutzend Männer auf Stühlen sitzend darauf wartet, dass es endlich losgeht. Die Mehrzahl von ihnen sind Ausländer, das ist deutlich an ihrer Kleidung zu erkennen. Zwei oder drei könnten auch Russen sein.

"Mein Gott, Ivan ist auch da", meint Karkov. Er ist schlagartig bleich geworden.

"Wer ist Ivan?", frage ich.

"Das ist der Besitzer des Bordells im Gebiet, aus dem meine Nichte stammt", erklärt er. "Bei ihm werden die Mädchen nicht gut behandelt und er hat sehr zweifelhafte Kundschaft."

"Wie kann es sein, dass er dabei ist? Ich dachte es wäre eine geschlossene Gesellschaft."

"Bei den Direktvermittlungen haben wir die genaue Kontrolle, welches Mädchen zu welchem Mann kommt. Bei den Versteigerungen ist das anders. Wir informieren die interessierten, meist ausländischen Kunden, dass die Versteigerungen stattfinden. Doch die Sache birgt auch ein Risiko in sich. Da es sich vom Gesetz her, um eine öffentliche Veranstaltung handeln muss, können wir keinen Besucher ausschließen und jeder Anwesende kann mitbieten. Auch wenn wir versuchen Bordellbetreiber, Zuhälter und andere dubiose Typen fern zu halten, schaffen diese es immer wieder, sich über unsere Versteigerungen zu informieren. In Russland kommt man mit ein paar Scheinchen jederzeit an die richtige Information", erklärt er. Seiner Stimme kann ich anhören, dass er sehr besorgt ist.

"Sie haben Angst, dass er es auf Natascha abgesehen hat", mutmaße ich.

"Das hat er es ganz sicher."

"Warum bietet sich Natascha hier bei der Versteigerung an? Hat sie keine andere Möglichkeit an das notwenige Geld zu kommen, um sich das Studium zu finanzieren. Könnten nicht Sie Ihre Nichte in den Westen holen und sie unterstützen?", erkundige ich mich. "Schließlich arbeiten sie in München und verdienen sicher genügend, um ihrer Nichte das Studium zu finanzieren."

"Natascha ist eine stolze, junge Frau. Sie will selbst etwas aus sich machen und hat sich in den Kopf gesetzt, im Westen Medizin zu studieren. Ich glaube nicht, dass sie sich helfen lassen würde. Sie will es aus eigener Kraft schaffen. Sie wissen ja, wie junge Menschen sind. Außerdem hätte ich nicht genug Geld, um ihr ein Medizinstudium zu ermöglichen. Sie hat sich ohne das Wissen ihrer Eltern zu dieser Versteigerung angemeldet. Sie hat niemandem etwas gesagt", erklärt er.

"Es gibt wirklich niemanden, der die Versteigerung noch verhindern kann?"

"Nein, niemand außer Natascha selbst. Doch sie wird es nie im Leben machen", klagt er. "Sie sind meine letzte Hoffnung."

---

Die Versteigerung geht los. Das Licht im Saal wird gedämpft, auf der Bühne gehen dagegen die Scheinwerfer an. Ein Mann kommt auf die Bühne, er hält ein Mikrophon in der Hand.

"Guten Tag, meine Herren. Die Damen können wir heute auslassen", beginnt er und lacht über seinen Witz selbst am meisten. "Wir haben heute nur fünf Mädchen, dafür sind sie ausgesprochen hübsch und willig. Alle fünf können ohne Einschränkungen genossen werden. Ich gehe davon aus, dass Sie, meine Herren, sehr genau wissen, was sie mit den Häschen anfangen können und möchten", beginnt er.

Das Publikum scheint begeistert zu sein, denn die wenigen Anwesenden spenden überraschend starken Applaus. Ich finde die Art, mit der der Mann die Mädchen anpreist, beschämend.

"Bei der Versteigerung scheinen Sie sich nicht sonderlich von anderen Organisationen zu unterscheiden", werfe ich Karkov vor.

"Auch darauf haben wir wenig Einfluss. Auktionen müssen in Russland von Personen geleitet werden, die eine dafür vorgesehene Prüfung abgelegt haben. Wir können nicht nehmen, wen wir für geeignet halten. Da sind uns die Hände gebunden. Auch alle Versuche, diese Herren auf die besondere Situation der Mädchen aufmerksam zu machen und sie zu sensibilisieren, hat nichts gebracht. Ich habe manchmal den Eindruck, sie machen sich sogar einen Spaß draus, besonders vulgär zu sein", antwortet Karkov. Ich sehe ihm an, dass er die Situation sehr bedauert.

"Beginnen wir mit der ersten jungen Dame. Sie heißt Dunja und ist einundzwanzig Jahre alt. Schauen Sie sich dieses Prachtweib an", fordert der Auktionator das Publikum auf.

Eine junge Frau wird von einem Mann auf die Bühne geführt. Sie trägt ein leichtes Sommerkleid, macht einen sehr netten Eindruck und ist wirklich hübsch. Ich erkenne sie vom Foto her wieder. Es ist das Mädchen aus der ersten Mappe. Die Männer im Saal schauen gebannt auf die Bühne. Einige warten offenbar nur darauf, endlich mit ihrem Gebot beginnen zu können.

"Na, meine Süße. Runter mit den Klamotten", fordert der Auktionsleiter Dunja auf. "Man hat dir sicher schon erklärt, wie das hier läuft:"

Dunja schaut ihn überrascht an. Ganz offensichtlich, war das so nicht abgesprochen. Sie zögert und bleibt auf der Bühne stehen, ohne seiner Aufforderung nachzukommen.

"Na mach schon!", wird er deutlich energischer.

"Entschuldigen Sie, aber es ist nicht geplant, dass sich die Mädchen ausziehen", mischt sich Karkov ein.

"Was soll das? Die Mädchen sind bereit, sich auf alle erdenklichen Arten ficken zu lassen. Da ist es doch Nonsens, dass sie die Prüden spielen, wenn es darum geht, sich auf der Bühne auszuziehen?", kontert der Auktionator. "Entweder die Weiber sind nackt oder ich breche ab."

Zähneknirschend gibt Karkov einem Kollegen ein Zeichen, der Dunja auffordert, sich auszuziehen. Sie macht es, aber mit sichtlichem Widerwillen. Ich habe den Eindruck, der Auktionator selbst ist geil darauf, die Mädchen nackt zu sehen.

Kaum ist das Sommerkleid gefallen, gehen auch schon die Gebote los. Schon bald liegt der Preis bei 60.000 Euro. Der Auktionator scheint damit noch nicht zufrieden zu sein.

"Das kann doch nicht alles sein. Schauen Sie sich diese Schlampe doch genauer an. Die Titten sind doch ausgesprochen geil", preist er Dunja an,

Dabei tritt er neben sie und fasst ihr ungeniert an die Brüste. Dunja lässt es mit sichtlichem Widerwillen über sich ergehen. Sie schämt sich fürchterlich. Der Erfolg gibt allerdings dem Auktionator Recht. Die Gebote schießen nach oben und erreichen 110.000 Euro.

"Meine Herren, kommen Ihnen nicht geile Fantasien, wenn sie diese Schönheit nackt sehen? Allein schon diese Fotze ist viel mehr wert, als die 110.000 Euro."

Dabei fasst der Auktionsleiter Dunja zwischen die Beine und zieht die Schamlippen auf. Wegen des geringen Abstandes zur Bühne kann ich deutlich das Geschlecht der jungen Frau in jedem Detail begutachten. Dunja hat einen hochroten Kopf und blickt beschämt zu Boden.

Die Gebote allerdings schnellen weiter nach oben. Bei 160.000 Euro erfolgt schließlich der Zuschlag. Ein Mann mit westlicher Kleidung kommt auf die Bühne und nimmt sie in Empfang. Er gibt ihr zur Begrüßung einen Klaps auf den Hintern. Was er zu ihr sagt, kann ich im Publikum nicht verstehen. Allerdings macht Dunja kein glückliches Gesicht.

Auch den nächsten beiden Mädchen ergeht es ähnlich. Sie müssen sich nackt ausziehen, werden vom Auktionator auf sehr erniedrigende Weise angepriesen und angefasst. Die Preise, die erzielt werden, sind allerdings beachtlich. Während der dritten Versteigerung erheben sich immer wieder Männer aus dem Zuschauerraum und verlassen den Saal.

"Denen sind die Gebote zu hoch", flüstert mir Karkov zu. "Das ist nicht gut."

Am Ende der dritten Versteigerung holt der glückliche Gewinner sein Hausmädchen ab und es bleiben nur noch Ivan, ich und ein weiterer Mann im Zuschauerraum zurück.

Als viertes kommt Katharina unter den Hammer. Auch sie ist eine sehr hübsche, junge Frau. Den Angaben des Auktionators zufolge ist sie neunzehn Jahre alt.

"Die fickt wie eine junge Göttin", preist sie der Auktionator an. "Da bin ich mir sicher."

Mit solchen und ähnlichen Aussagen schafft er es, den Preis schlussendlich bis auf 210.000 Euro zu treiben. Ivan und der andere Mann liefern sich einen heftigen Kampf, den schlussendlich Ivan für sich entscheidet. Während dieser Katharina in Empfang nimmt, verschwindet der andere Mann verärgert aus dem Saal. Noch an der Tür wirft er mir einen vielsagenden Blick zu. Er scheint aufgegeben zu haben. Ich denke, er hat mitbekommen, dass ich bisher nicht ein einziges Mal geboten habe und offenbar nur auf Natascha warte. Er hat wohl keine Hoffnung mehr, die Versteigerung im Rahmen seines Budgets abschließen zu können. Es könnte aber auch sein, dass er auf Katharina fixiert war.

Während Ivan mit Katharina im Schlepptau zu seinem Platz zurückkehrt, kommt Natascha auf die Bühne. Auch sie trägt ein leichtes Sommerkleid, das ihre Figur wunderbar umspielt.

"Das ist nun die Krönung des Abends. Natascha ist mit gerade achtzehn Jahren das Küken des heutigen Abends. Sie ist noch Jungfrau und wer sie bekommt, kann sie zureiten, wie er sie haben möchte", beginnt der Auktionsleiter seine Einführung. "Komm, runter mit dem Kleid, wir brennen alle drauf, dich nackt zu sehen."

Natascha bekommt einen knallroten Kopf. Mit sichtlichem Widerwillen greift sie an den Saum des Kleides und streift es über den Kopf. Was darunter zum Vorschein kommt, lässt mir den Atem stocken. Natascha hat eine Traumfigur. Sie steht nackt auf der Bühne, schaut beschämt zu Boden und ihr Gesichtsausdruck ist erstarrt.

"Ich kann 10.000 Euro bieten, mehr habe ich nicht mehr", beginnt Ivan.

"Ich biete 20.000 Euro", halte ich dagegen.

"Dann bin ich raus", winkt Ivan ab.

"Schauen Sie sich diesen geilen Körper an!", fordert ihn der Auktionator auf. "So etwas können Sie sich unmöglich entgehen lassen."

"Ich habe vorhin viel mehr geboten, als ich wollte. Ich kann nicht mehr", bestätigt Ivan erneut. "Bei besten Willen, ich kann die 20.000 Euro nicht überbieten."

Bei diesen Worten steht er auf und verlässt mit Katharina, die er hinter sich herzieht, den Saal. Ich bleibe mit Karkov alleine im Zuschauerraum zurück. Der Auktionsleiter schaut sich etwas ratlos um. Auch ihm scheint klar zu sein, dass damit Schluss ist. Er erteilt mir mit sichtlichem Bedauern für 20.000 Euro den Zuschlag. Natascha, die in diesem Moment aufschaut, starrt mich mit riesigen Augen an. Ihr ist die Enttäuschung sichtlich ins Gesicht geschrieben. Zumindest bleibt ihr die entwürdigende Versteigerung erspart. Auf einen Wink des Auktionators hin, gehe ich auf die Bühne.

"Zieh dich an!", weise ich Natascha im Vorbeigehen an.

Ich erledige die Formalitäten, zahle mit Scheck und bekomme den Reisepass des Mädchens ausgehändigt. Ein abschließender Glückwunsch, ein süffisantes Lächeln und ein kräftiger Händedruck durch den Auktionator beschließen das Ritual.

Als ich mit Natascha an der Hand von der Bühne gehe, bemerke ich den erschrockenen Gesichtsausdruck von Karkov. Ich verstehe nicht ganz, was ihn so beschäftigt. Ivan hat sie nicht bekommen, das konnte ich verhindern. Das war doch sein Ziel. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass er mit dem Ausgang der Versteigerung ganz und gar nicht zufrieden ist. Sein Gesicht hat etwas Hartes an sich. Als wir näherkommen, springt er von seinem Stuhl auf und tritt auf seine Nichte zu. Er schaut feindselig drein.

"Du dumme Gans, jetzt hast du die Quittung für dein hirnloses Handeln", fährt er sie an. "Du musst dich vögeln lassen und ein Jahr alles machen, was dieser Mann von dir verlangt. Und wofür das alles? Für lächerliche 20.000 Euro. Davon kannst du ganz sicher kein Medizinstudium finanzieren."

Natascha ist in sich zusammengesunken und macht sich bei der Strafpredigt ihres Onkels noch etwas kleiner, als sie ohnehin schon ist. Sie sieht aus, wie ein geschlagener Hund. Karkov hingegen wird immer wütender. Je mehr er merkt, dass Natascha sich für ihren Fehler schämt, umso heftiger und gemeiner tritt er nach. Er steigert sich völlig irrational in einen Zorn und kommt dermaßen in Rage, dass ich Natascha von ihm wegziehe und hinter mich bringe. In diesem Moment holt er mit der Hand aus und will ihr eine Ohrfeige verpassen. Ich komme ihm gerade noch zuvor, fange den Arm ab und verhindere die Züchtigung.

"Was unterstehen Sie sich. Natascha gehört für ein Jahr mir!", fahre ich ihn verärgert an. "Niemand hat ein Recht, sie zu schlagen. Auch Sie nicht!"

Karkov starrt mich böse an. Einen Moment lang bin ich mir nicht sicher, ob er sich nicht auf mich stürzt. Aber auch ich bin zornig. Die Art, wie er mit dem armen Mädchen schimpft, regt mich maßlos auf. Dabei weiß sie doch selbst am allerbesten, wie beschissen die Aktion gelaufen ist. Zum Glück beruhigt sich Karkov dann doch und senkt den immer noch erhobenen Arm.

"Entschuldigen Sie, ich war zu impulsiv", gibt er klein bei.

Natascha dagegen hat die Szene mit wachsender Furcht, aber auch mit zunehmendem Interesse, verfolgt. In ihrem Blick kann ich Sorge, aber auch Bewunderung und Dankbarkeit erkennen. Die Gefühle ändern sich, je nachdem, ob sie ihren Onkel oder mich ansieht. Bei mir mischt sich auch ein wenig Vorsicht hinein. Sie weiß wohl noch nicht recht, wie sie mich einschätzen soll. Als ich sie aber auffordere, mit mir zu gehen, folgt sie mir bereitwillig.

---

"So, jetzt sind wir allein. Dein Onkel war ganz schön aufbrausend. Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut", sage ich. Mir ist wahrscheinlich die Erleichterung anzusehen, als ich hinter uns die Tür des Hotelzimmers schließe.

Nach seinem Versuch, Natascha zu schlagen, habe ich Karkov einfach stehen lassen und bin mit einem Taxi ins Hotel gefahren. Wir haben das Hotelzimmer betreten und ich muss mich erst einmal sammeln und mir klar darüber werden, was gerade geschehen ist. Ich habe ein Mädchen ersteigert, obwohl ich das eigentlich nicht wollte. Ich bin in die Sache hineingeschlittert und weiß im Moment nicht, wie das noch enden soll. Auf jeden Fall hat die Geschichte eine sonderbare Eigendynamik entwickelt.

Am Anfang war ich nur neugierig, was ein `Hausmädchen plus` sein soll. Nach den Erklärungen hat mich das Geschäftsmodell interessiert. Vor allem war mir nicht klar, wie sich ein Mädchen auf so etwas einlassen kann. Als ich dann auch noch von den Versteigerungen in Moskau erfahren habe, wollte ich mir so eine Auktion ganz unverbindlich aus der Nähe anschauen. Natürlich hat mir Natascha gefallen, sie ist auch wirklich eine außergewöhnlich hübsche, junge Frau. Doch wirkliche Kaufabsichten hatte ich keine.

Zugegeben, ich habe insgeheim zwischendurch auch mit dem Gedanken gespielt, so ein Mädchen zu besitzen. Wäre doch sensationell, über eine junge Frau verfügen zu können, die alles macht, was ich mir gerade wünsche. Mir war allerdings auch klar, dass ich nicht der Typ für so etwas bin. Ich kann keine Frau schlagen oder zu etwas zwingen. Das würde ich nie im Leben tun. Ich respektiere jeden Menschen als das, was er ist, ohne Unterschiede oder Vorbehalte. Einen anderen Menschen zu besitzen ist für mich unvorstellbar.

Und doch stehe ich nun mit einem gekauften Mädchen in einem Hotelzimmer im Zentrum von Moskau. Hätte ich sie für wenig Geld diesem Juri überlassen sollen? Das hätte ich nie und nimmer übers Herz gebracht. Das arme Mädchen hat mir schon leidgetan, wie es so verloren auf der Bühne stand. Für den Zuhälter und seine Kunden wäre sie ein gefundenes Fressen. Natascha hat sich auf etwas eingelassen, von dem sie keine Ahnung hatte, welche Tragweite dies einnehmen würde. Allerdings hat sie damit meine Pläne gründlich über den Haufen geworfen.

"Soll ich mich ausziehen?", erkundigt sich Natascha. Mir fällt im ersten Moment gar nicht auf, dass sie Deutsch spricht. Vielmehr berührt mich ihre unglaublich unsichere Stimme. Sie spricht ganz leise und zittrig.

Ich schaue Natascha überrascht an und verstehe im ersten Moment gar nicht, warum sie diese Frage überhaupt stellt. Ich will doch nichts von ihr! Allmählich wird mir allerdings bewusst, dass das Natascha gar nicht wissen kann. Sie hat keine Ahnung von meinen Gedanken und Überlegungen. Erst als ich ihre weit aufgerissenen Augen sehe, wird mir bewusst, dass sie einer Panikattacke nahe ist. Sie nimmt wahrscheinlich an, dass ich gleich über sie herfallen und ihr die Jungfräulichkeit rauben werde.

"Ganz ruhig, ganz ruhig", antworte ich. Mir ist allerdings nicht klar, ob ich das mehr zu ihr oder zu mir sage. "Ich falle nicht über dich her. Setz dich erst einmal hin und wir reden in Ruhe, wie es weitergeht."

Nun ist es Natascha, die mich überrascht anschaut. Sie versteht vermutlich die Welt nicht mehr. Statt sich zu setzen bleibt sie stehen, schaut sich im Hotelzimmer um. Sie kann sich aber nicht entscheiden, ob und wohin sie sich setzen soll. Da wäre einerseits das Bett, neutraler wäre dagegen eine Sitzgruppe vor dem Fenster. Sie weiß nicht, was ich von ihr erwarte und die Unsicherheit ist ihr deutlich anzusehen. Wenn sie schon bei der Frage, wohin sie sich setzen soll, so verloren ist, wie würde es ihr dann bei Juri ergehen?

Ich ergreife die Initiative, nehme sie bei der Hand und führe sie zur Couch. Natascha folgt mir bereitwillig. Ich weise mit einer Hand einladend auf die eine Hälfte der Sitzgelegenheit und setze mich auf die andere. Wir wenden uns einander zu und sitzen leicht schräg zueinander. Ich überlege eine Zeitlang, wie ich das Gespräch am besten beginne. So einfach ist das nun auch wieder nicht.

"Du sprichst Deutsch?", frage ich.

"Ein wenig."

Ihr Deutsch hat zwar einen typisch russischen Akzent. Doch aus ihrem Mund klingt das richtig süß, um nicht zu sagen sexy oder gar erotisch. Für den Moment schiebe ich solche Überlegungen erstmal zur Seite. Ich muss mir selbst erst klar darüber werden, was ich will und gleichzeitig Natascha klar machen, wie es weitergeht.

"Das macht es leichter", sage ich. "Ich werde dir nichts tun. Ich bin nicht der Mensch, der eine Frau kauft", beginne ich zaghaft.

"Aber Sie haben es getan", meint sie trocken. Sie schaut etwas verwundert.

"Das stimmt", gebe ich zu. "Allerdings weiß ich selbst nicht, wie es dazu gekommen ist."

Natascha schaut mich aus großen Augen an. Langsam füllen sich diese mit Tränen und sie kullern schließlich dick und rund über ihre Wange.

"Was ist denn los? Nicht weinen", versuche ich sie zu trösten.

"Nicht weinen? Wenn mein Leben in Scherben liegt. Wie stehe ich denn vor meiner Familie da?", heult sie. Ihre Worte kommen unzusammenhängend und unter heftigem Schluchzen über Strecken auch leicht unverständlich daher. Sie wird auch immer wieder von Weinkrämpfen unterbrochen. Dazwischen muss sie immer wieder schluchzen und Luft holen. Sie hat Mühe zu sprechen. Doch kaum sind die wenigen Worte heraus, brechen definitiv alle Dämme. Offenbar hat die Anspannung nachgelassen und sie wird sich allmählich der Tragweiter ihrer Handlungen bewusst.

Ganz instinktiv nehme ich das Mädchen in den Arm. Natascha tut mir einfach leid. Sie wollte einen Neuanfang in ihrem Leben hinlegen und etwas Neues wagen. Allerdings ist das gehörig schief gegangen und man könnte es als Fehlstart in ein neues Leben bezeichnen. Zu meiner Überraschung schmiegt sie sich vertrauensvoll an mich und lässt ihrer Verzweiflung freien Lauf.

"So schlimm ist es doch auch wieder nicht", werfe ich ein.

Doch Natascha scheint mich nicht zu hören. Sie weint nur noch und gibt sich voll und ganz ihrem Schmerz hin. Ich kann nicht viel tun und halte sie deshalb einfach nur im Arm. Das lässt sie zu meiner Überraschung bereitwillig zu. Dabei bin ich genau genommen ein Unbekannter für sie.

Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich allmählich wieder fängt. Zunächst lässt das Weinen nach, am Ende schnieft sie nur noch. Ich reiche ihr mein Taschentuch und sie schnäuzt sich ungeniert.

"Entschuldigen Sie, Sie müssen mich für eine fürchterliche Heulsuse halten", meint Natascha.

Sie hebt dabei ihren Kopf und schaut mich überraschend schuldbewusst an. Plötzlich schreckt sie hoch und löst sich von mir. Ich habe den Eindruck, sie hat erst jetzt gecheckt, dass sie in meinen Armen liegt und hat Angst, dass sich das nicht ziemt. Sie sitzt wieder steif neben mir auf der Couch. Wie weggewischt ist der vertraute Moment zwischen uns.

"Du hast sicher Hunger?", wechsle ich bewusst das Thema.

"Ja, schon", antwortet sie kleinlaut.

"Fühlst du dich, ins Restaurant zu gehen oder möchtest du lieber hier im Zimmer bleiben?"

"Das müssen doch Sie entscheiden", meint sie verwundert.

"Aber ich habe dich gefragt", beharr ich.

"Ich habe vermutlich nichts Passendes anzuziehen", wirft sie ein.

"Dafür gibt es im Hotel eine Boutique. Das wäre also nicht das Problem", sage ich.

"Sie würden mir etwas zum Anziehen kaufen? Nur um mit mir Essen zu gehen?"

"Ja, warum nicht?"

"Ich bin doch nur eine ... ", beginnt sie. Doch sie bringt es nicht übers Herz, das Wort auszusprechen, das sie auf der Zunge hat.

"Du bist eine wunderschöne, junge Frau", ergänze ich.

"Ich bin Ihr Eigentum", stellt sie klar.

"Das hängt davon ab, wie man es sehen möchte", weiche ich aus.

"Sie haben mich gekauft", beharrt sie. "Da bleibt nicht viel Spielraum für Interpretationen."

"Boutique oder Essen auf dem Zimmer?", frage ich entschlossener nach.

"Ich kann das doch nicht entscheiden", antwortet sie verzweifelt.

"Dann Boutique!", bestimme ich. "Mach mir aber nachher keine Vorwürfe, wenn es dir andersrum lieber gewesen wäre. Willst du noch ins Bad, bevor wir losgehen?"

Natascha verschwindet im Bad und kommt etwas zurechtgemacht wieder. Da ihr sämtliche Hilfsmittel fehlen, blieb ihr nicht viel anderes übrig, als die Haare notdürftig mit den Fingern in Ordnung zu bringen und die verweinten Augen auszuwaschen.

Sie folgt mir zaghaft über den Gang zum Aufzug. Trotz meiner Bemühungen, auf sie zu warten, hat sie die Tendenz zurück zu bleiben.

"Geh gefälligst neben mir", weise ich sie schließlich an. Ihre unterwürfige Art geht mir auf den Geist.

Irritiert befolgt sie meinen Befehl und schließt auf. Sie geht nun neben mir her, ich erkenne aber deutlich, dass sie sich dabei unwohl fühlt.

"Was ist denn?" frage ich.

"Ich bin doch nur die Sklavin. Ich kann nicht neben Ihnen gehen", erklärt sie.

"Du bist nicht meine Sklavin. Du bist meine Begleitung für den heutigen Abend", stelle ich klar.

"Aber ...", will sie einwenden.

"Nichts aber! Wenn ich es sage, dann ist es so."

"Jawohl!", antwortet sie kleinlaut.

Die Boutique hat zum Glück geöffnet und wir gehen hinein. Während ich mich umschaue, bleibt Natascha am Eingang stehen und blickt zu Boden.

"Trägst du lieber ein Kleid oder Hosen?", erkundige ich mich.

Natascha bekommt einen roten Schimmer im Gesicht und blickt mich erschrocken an. Sie macht einen Schritt auf mich zu.

"Muss ich nicht Kleider oder Röcke tragen, damit ich Ihnen jederzeit zur Verfügung stehen kann?", flüstert sie mir ins Ohr. Sie versucht dabei so leise zu sein, dass die Verkäuferin sie nicht hört.

"Du denkst zu viel nach! Du bist keine Sklavin. Deshalb kannst du Hosen oder Kleider tragen, wie du möchtest", antworte ich freundlich. Auch ich spreche still genug, damit die Verkäuferin nichts mitbekommt.

"Aber ....", wirft sie schon wieder ein.

"Hosen oder Kleider?", unterbreche ich sie.

"Hosen", antwortet sie kleinlaut.

"Jeans oder andere Hosen?"

"Ist egal."

Ich lächle Natascha aufmunternd zu. Dann wende ich mich an die Verkäuferin.

"Guten Abend. Wir suchen eine Jeans und eine elegante Hose für meine Freundin. Außerdem benötigen wir ausreichend Unterwäsche, Oberteile und Schuhe. Ihr Koffer ist verloren gegangen", schwindle ich. "Haben Sie auch Kosmetikartikel."

Die Verkäuferin schaut mich überrascht an. Sie fängt sich aber schnell wieder und führt Natascha in den hinteren Teil des Ladens. Sie wird ausgesprochen eifrig, denn sie wittert wohl die Gelegenheit für ein gutes Geschäft. Natascha schaut mich ebenfalls überrascht und Hilfe suchend an.

"Nimm alles, was du brauchst und, was dir gefällt", flüstere ich ihr ins Ohr.

Die Verkäuferin nützt ausgiebig die Gunst der Stunde und bringt einen wahren Berg an Kleidern. Natascha wirkt überfordert. Zum Glück erkenne ich schon bald, ob ihr etwas gefällt oder nicht und entscheide deshalb meist an ihrer Stelle.

Am Ende machen wir uns mit zwei Jeans, einer eleganten Hose, einem Hosenanzug, mehreren Oberteilen und einem Kleid sowie Unterwäsche und Kosmetiksachen auf den Weg zurück ins Zimmer.

"Sie haben ein Vermögen für mich hingeblättert", stellt Natascha im Aufzug fest.

"Mach dich im Zimmer schnell zurecht, danach gehen wir zum Abendessen. Ich habe Hunger", antworte ich.

---

Wir bleiben im Restaurant des Hotels und lassen uns von einer Dame am Empfang an einen der Tische führen. Natascha sieht umwerfend in ihrem neuen Hosenanzug aus. Sie hat sich dezent geschminkt und dabei gekonnt ihre natürliche Schönheit betont.

"Warum sind Sie so freundlich zu mir?", will sie wissen. Wir haben uns gerade an den Tisch gesetzt.

"Wie meinst du das?", frage ich erstaunt.

"Man erzählt sich von den Männern, die uns Mädchen kaufen, sehr schlimme Dinge", erklärt sie. "Sie hingegen kaufen mir Kleider, führen mich zum Essen aus und nehmen mich in den Arm, wenn ich verzweifelt bin. Das passt irgendwie nicht zusammen."

"Ich möchte, dass du Stefan zu mir sagst. Lass bitte das dumme Sie", weise ich sie an.

"Das geht doch nicht", wirft sie ein.

"Warum nicht?", frage ich nach.

"Ja, weil ...", stammelt sie.

"Wir machen das, was wir wollen. Wir müssen uns keinen Vorschriften beugen."

"Wir machen, was Sie wollen", korrigiert mich Natascha.

"Erstens heißt das du und zweitens machen wir, was wir beide wollen", stelle ich klar. "So zumindest will ich es."

"Ich verstehe nicht, was Sie vorhaben", meint Natascha ängstlich. Ihr kommt mein zuvorkommender Umgang mit ihr vermutlich verdächtig vor. Sie fürchtet wohl, dass irgendwann das dicke Ende kommt.

"Sag bitte endlich Du zu mir", beharre ich. "Wir müssen einen Weg finden, wie wir miteinander auskommen. Du brauchst keine Angst zu haben. Ganz bestimmt nicht."

In diesem Augenblick kommt Karkov ins Restaurant. Er blickt sich um und kaum, dass er uns erspäht hat, steuert er auch schon auf unseren Tisch zu.

"Guten Abend. Darf ich?", erkundigt er sich.

"Von mir aus", antworte ich. "Was sagst du Natascha?"

Sie schaut mich im ersten Moment völlig überrascht an. Dann aber hellen sich ihre Züge auf.

"Von mir aus. Wenn er sich zu benehmen weiß", sagt sie.

"Ich werde mich zurückhalten", versichert er.

"Na dann, bitte!", biete ich ihm Platz an.

Da der Kellner kommt, um die Bestellung aufzunehmen, unterbrechen wir unser Gespräch. Natascha, die es offenbar nicht gewohnt ist, im Restaurant zu essen, hat zwischendurch Fragen zur Speisekarte. Dabei wendet sie sich an mich und nicht an ihren Onkel. Das finde ich schon einmal eine gute Basis. Wir geben schließlich unsere Bestellungen auf, Natascha schenkt mir ein vorsichtiges aber sehr freundliches Lächeln und der Kellner verzieht sich wieder.

"Sie kehren morgen nach Hause zurück?", erkundigt sich Karkov.

"Der Flug ist bereits gebucht", bestätige ich.

"Das wird eine Umstellung für Natascha", meint Karkov.

"Das wird es ganz bestimmt", stimme ich ihm zu.

Da ich auf weitere Fragen zu diesem Thema nicht mehr eingehe oder ausweichend antworte, plaudern wir schlussendlich nur noch über belanglose Dinge.

Das Essen schmeckt vorzüglich und ich beobachte mit Freude, dass Natascha das Essen sehr genießt. Sie entspannt sich auch allmählich. Während sie ihrem Onkel immer noch reserviert gegenübertritt, wird sie bei mir immer lockerer.

"Gehen wir schlafen?", frage ich Natascha.

"Ja, ganz wie du willst", antwortet sie. Ich spüre in dem Moment ganz deutlich, wie die Anspannung in ihr sofort wieder steigt. Sie glaubt wohl, dass es nun zum Sex kommen wird.

Wir verabschieden uns von Karkov, der mir süffisant hinterhergrinst und gehen zum Aufzug. Wir kommen dabei an der Rezeption vorbei und ich bitte darum, dass uns der Zimmerservice eine Flasche Rotwein und zwei Gläser nach oben bringt.

Natascha wirkt wieder verschlossen und unsicher. Als wir das Zimmer betreten, bleibt sie mitten im Raum stehen.

"Setz dich!", weise ich sie an. Dabei deute ich auf die Sitzgruppe.

Zaghaft geht sie auf einen der beiden Sessel zu und setzt sich hin. Sie sitzt dabei nicht gemütlich, sondern vielmehr so da, als würde sie auf ein Vorstellungsgespräch warten.

"Was soll ich tun?", erkundigt sie sich.

"Mit mir reden und sobald der Wein kommt, mit mir auf deine Zukunft anstoßen", antworte ich. "Während des Essens habe ich mir überlegt, wie wir es machen."

"Welche Stellung?", will sie wissen.

"Wie welche Stellung?", frage ich irritiert.

"Die Stellung, in der wir es machen", antwortet sie. "Das hast du doch beim Essen entschieden.?"

Natascha wird knallrot und an diesem Punkt verstehe auch ich, was sie meint. Offenbar hat sie meine Worte völlig falsch interpretiert.

"Doch nicht das!", sage ich. "Du solltest doch endlich verstanden haben, dass ich nicht nur ans Ficken denke."

"Wozu hast du mich sonst gekauft?"

"Natascha, das ist eine längere Geschichte. Eigentlich bin ich hierhergekommen und wollte mir einfach nur eine Versteigerung ansehen. Ich war auf das Angebot aufmerksam geworden und da ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich mir gedacht, ich tue so, als ob ich Interesse hätte", erkläre ich.

"Du wolltest gar kein Mädchen ersteigern?"

"Ich wollte nur schauen."

"Warum hast du mich dann doch gekauft?", ist sie erstaunt.

"Was wäre aus dir geworden, hätte dich Igor ersteigert?"

"An das möchte ich gar nicht denken", gibt sie zu. Die blanke Angst ist ihr ins Gesicht geschrieben.

"Siehst du, ich auch nicht", antworte ich.

"Und deshalb hast du mich gekauft?"

"Ja, nur deshalb."

"Aber ich gehöre jetzt dir", bohrt sie nach.

"Das ist ja mein Dilemma", gestehe ich. "Am Anfang, als ich mitgeboten habe, wollte ich dich einfach nach der Versteigerung wieder nach Hause schicken."

"Eigentlich?"

"Ich will keine Frau besitzen. Das ist nicht meine Art."

"Aber du hast mich ersteigert. Das Angebot war klar: Geld gegen eine Jahr, in dem ich dir gehöre."

"Ich habe dir schon gesagt, ich wollte nur, dass dich nicht Ivan bekommt", antworte ich leicht in die Defensive gedrängt. "Allerdings wollte ich dich nie behalten."

"Wollte? Was hat deine Meinung geändert?"

"Dein Onkel! Ich habe mich gefragt, ob es wirklich eine gute Idee ist, dich gleich heute Abend nach Hause zu schicken. Deine Eltern könnten wie dein Onkel reagieren."

"Ich denke, sie reagieren sogar noch heftiger", meint sie mit besorgtem Blick. "Was ist jetzt der Plan?"

"Deshalb wollte ich dich eine Nacht hierbehalten, damit sie Angst um dich haben und sich Gedanken machen. Sie haben Zeit, sich etwas zu beruhigen und schimpfen dann hoffentlich weniger."

"Das ist schon wieder ein Satz mit aber", wirft sie ein.

Unser kleiner verbaler Schlagabtausch scheint auch ihr Spaß zu machen. Natascha zeigt mir, dass sie eine intelligente, junge Frau ist. Während des Gesprächs beobachtet sie mich mit wachsender Neugier. Außerdem verliert sich ihre förmliche Art. Sie hat die Schuhe abgestreift, ein Bein angewinkelt und sitzt nun recht entspannt im Sessel.

"Ich habe es mir anders überlegt", antworte ich. Ich grinse von einem Ohr zum anderen.

"Aha! Vorhin beim Essen?", kontert sie. "Immer für eine Überraschung gut"

"Du gefällst mir, ich nehme dich mit zu mir."

Natascha will schon etwas sagen, da klopft es an der Tür. Ich gehe hin und der Mann vom Zimmerservice schiebt einen Servierwagen mit einer Flasche Rotwein und mehreren Gläsern darauf in den Raum. Während ich zur Sitzgruppe zurückkehre, öffnet der Kellner die Flasche und lässt mich probieren. Erst nach meiner Zustimmung schenkt er ein, verabschiedet sich und schließt hinter sich die Tür.

"Prost", sage ich. Dabei erhebe ich mein Glas.

Natascha greift daraufhin zu ihrem und erhebt es ebenfalls. Die Unterbrechung, aber vermutlich auch meine Ankündigung, haben sie wieder ernst werden lassen.

"Prost", meint sie. "Stoßen wir jetzt doch auf meine Unterwerfung an?"

"Nein", sage ich dezidiert. "Hast du das immer noch nicht kapiert? Es wird keine Unterwerfung geben!"

"Gut, also nicht auf meine Unterjochung", kontert sie.

"Einfach Prost. Auf uns!", sage ich.

"Auf uns", antwortet sie. "Was immer das heißen mag."

Wir stoßen endlich an und nehmen ein Schluck vom Rotwein. Nataschas Unsicherheit ist mit Händen zu greifen. Sie versucht zwar, die Starke zu spielen und ihre Zweifel zu überspielen. Es will ihr aber nicht so recht gelingen.

"Du nimmst mich mit?"

"Ja, mit nach München", bestätige ich.

"Also doch als dein Hausmädchen plus?"

"Nein, als Medizinstudentin", stelle ich beinahe genervt klar.

Natascha schaut mich aus weit aufgerissenen Augen an. Sie versteht ganz offensichtlich nicht, was ich damit sagen will. Mit diesen wenigen Worten habe ich wieder Ihre volle Aufmerksamkeit. Ihre Neugier ist geweckt. Sie sitzt wieder gerade im Sessel.

"Als Medizinstudentin?", stammelt sie.

"Du wolltest dir mit der Versteigerung ein Medizinstudium finanzieren, habe ich von deinem Onkel erfahren."

"Daraus wird jetzt wohl nichts. Das Geld reicht niemals aus", wirft sie ein.

"Wir werden sehen. Ich nehme dich mit und du wohnst kostenlos bei mir. Du hast die 20.000 Euro aus der Versteigerung. Damit kannst du einige Monate durchhalten. Wenn du dir nebenher und in den Sommerferien einen Job suchst, könntest du es bis zum Ende schaffen", erkläre ich ihr. "Was sagst du dazu?"

Sie sagt erstmal nichts. Natascha schaut mich immer noch aus weit aufgerissenen Augen an. Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der überraschter war, als sie in diesem Augenblick.

"Was muss ich dafür tun, dass ich bei dir wohnen kann?", erkundigt sie sich.

"Fleißig lernen."

"Das sowieso, aber was verlangst du von mir?", bohrt sie nach. Diesmal hat sie einen leicht genervten Unterton in der Stimme.

"Nichts! Ich verlange wirklich nichts", bestätige ich. "Ich habe gesehen, wie traurig du warst, als es so ausgesehen hat, als würde dein Lebenstraum platzen."

"Medizin ist wirklich mein ganz großer Traum", bestätigt sie. Natascha spricht leise. Ich habe den Eindruck, sie kann nicht glauben, was ich ihr gesagt habe.

"Dann freu dich doch! Dein Traum kann wahr werden."

"Du kannst doch nicht ein fremdes Mädchen einfach so bei dir wohnen lassen. Du hast mich mindestens vier oder fünf Jahre an der Backe", sagt sie ungläubig.

"So fremd sind wir uns auch wieder nicht", antworte ich vergnügt.

"Nicht fremd?", meint sie ungläubig. "Wir haben uns vor drei oder vier Stunden zum ersten Mal gesehen."

"Es war vor knapp fünf Stunden, um genau zu sein. Dafür waren wir in dieser Zeit gemeinsam schoppen, wie haben zusammen zu Abend gegessen und wir haben angeregt miteinander gesprochen. Das ist mehr, als so manches Ehepaar an Gemeinsamkeiten aufzuweisen hat."

Natascha huscht ein vergnügtes Lächeln über das Gesicht. Mein Scherz scheint sein Ziel, die Situation ein wenig aufzulockern, nicht verfehlt zu haben. Sie springt auf, kommt zu mir her, setzt sich mit Bedacht auf meinen Schoß und küsst mich voller Leidenschaft.

"Du musst mich weder küssen, noch Sex mit mir haben. Ich verlange das wirklich nicht", stelle ich klar.

"Ich mache es, weil ich es will", antwortet sie. Natascha klingt fast trotzig.

Sie küsst mich erneut und diesmal entwickelt sich ein langer und sehr inniger Kuss.

Sie legt ihre zarten Hände auf meine Brust und findet schon bald einen Weg unter das Hemd. Es ist unglaublich erregend, sie auf meiner Haut zu fühlen. Ich gebe mich nur zu bereitwillig ihrem Tun hin und genieße die sehr sinnlichen Berührungen. Ich spüre, wie von ihren Zärtlichkeiten meine Männlichkeit erwacht. Das scheint auch Natascha nicht zu entgehen. Sie legt eine Hand in meinen Schritt und massiert meinen Penis verträumt durch den Stoff hindurch.

"Mach mich zur Frau!", sagt sie ganz leise und verführerisch. Natascha betont dabei jedes Wort.

Ich bin einen Moment lang hin und her gerissen. Dann nehme ich sie in den Arm, stehe mit ihr auf und trage sie zum Bett. Natascha küsst mich erneut, den ganzen Weg zum Bett. Als ich sie auf die Decke lege, löst sie sich mit sichtlichem Widerwillen.

"Warum nur habe ich dir einen Hosenanzug gekauft", knurre ich.

Natascha sieht mich verständnislos an. Scheint dann aber doch zu verstehen, denn es huscht ein schelmisches Lächeln über ihr Gesicht.

"Ein wenig Mühe wirst du dir schon geben müssen", neckt sie mich.

Ich ziehe mich in Windeseile bis auf die Unterhose aus und klettere aufs Bett. Ich knie mich über sie. Natascha liegt überraschend entspannt vor mir und schaut mir mit Interesse bei meinem Tun zu.

"Du willst es?", frage ich zur Sicherheit noch einmal nach.

"Ich will es!", bestätigt sie. "Mach dir keine Sorgen. Ich habe lange darauf gewartet."

Langsam und mit Bedacht schäle ich sie aus ihren Kleidern. Es ist etwas umständlicher, als bei legerer Kleidung, aber es macht andererseits noch mehr Lust auf das, was nachher folgt. Als ich sie nur noch mit einem knappen String bekleidet vor mir liegen sehe, wird mir klar, dass sich jede Sekunde des Wartens gelohnt hat. Natascha hat einen Körper, wie man ihn kaum ein zweites Mal findet.

"Du könntest als Model arbeiten", sage ich spontan.

"Ich will studieren und mich nicht, mit Äußerlichkeiten aufhalten. Schönheit vergeht schneller, als man glaubt", antwortet sie.

"Ich sage ja nur", verteidige ich mich.

Natascha lächelt mich verständnisvoll an. Ihr Blick dagegen ist voller Erwartung. Deshalb beuge ich mich zu ihr hinunter und küsse sie. Dabei beginne ich sanft ihre Brüste zu massieren und mit ihren Warzen zu spielen. Sie richten sich sofort auf und bieten sich mir förmlich an. Ihr weiches und warmes Fleisch liegt unglaublich angenehm in der Hand.

"Ich bin dein erster Mann?", frage ich.

"Sonst wäre ich nicht Jungfrau", kontert sie.

"Aber geküsst und gefummelt hast du?"

"Geküsst schon, gefummelt nicht."

"Noch nie hat ein Mann deine wunderbaren Brüste liebkost?", frage ich ungläubig.

"Du bist der erste", haucht sie.

"Was für eine Verschwendung", entfährt mir.

Natascha lächelt. Meine Liebkosungen ihrer Brüste entlocken ihr ein leises Stöhnen. Als ich auch meine Lippen zu Hilfe nehme und an ihren Brustwarzen sauge, lecke und knabbere, da wird ihr Stöhnen zunehmend lauter und ungehemmter.

"Ich wollte auf den Meister warten", hechelt sie. "Verdammt ist das herrlich!"

"Dann hast du den Falschen. Meister bin ich keiner", stelle ich klar.

"Für mich schon", entgegnet sie.

Nach einiger Zeit löse ich mich von ihren Brüsten. Natascha schaut bereits etwas enttäuscht und beobachtet genau mein Tun. Ich rutsche nach unten, lege mir ihre Beine auf die Schultern und betrachte ihre Spalte aus nächster Nähe. Ich liege praktisch davor. Ein winziger Tropfen, der am unteren Ende zaghaft hervorquillt, verrät mir, dass sie erregt ist. Ich recke ein wenig meinen Kopf vor und lecke den Tropfen weg. Sobald Natascha meine Zunge spürt, saugt sie hörbar Luft in ihre Lungen.

"Was machst du da?", haucht sie.

Statt einer Antwort lecke ich erneut über ihren Schlitz und dringe dabei mit der Zungenspitze ganz sanft ein klein wenig zwischen ihre inneren Schamlippen. Erneut atmet sie heftig ein. Nun nehme ich auch meine Hände zu Hilfe. Ich streichle über ihre Oberschenkel und die Schamgegend, dringe aber auch mit einem und später mit zwei Fingern in ihre Muschi ein. Inzwischen beginnen die Säfte ungehemmt zu fließen und so kann ich mich ohne Probleme in sie schieben. Ich ziehe auch die Lippen auseinander und habe das Paradies offen vor mir.

Inzwischen stöhnt Natascha immer wieder auf. Sie wird lauter und ungehemmter, je länger ich ihre Scham verwöhne. Mit Daumen und Zeigefinger ziehe ich die kleine Falte auseinander, hinter der sich ihre empfindlichste Stelle versteckt. Dabei wird der kleine helle Knopf freigelegt und lacht mir einladend entgegen. Ich kann einfach nicht widerstehen und sauge ihre Perle zwischen meine Lippen und nuckle daran. Augenblicklich geht ihr Stöhnen in ein ungehemmtes Keuchen über. Je länger ich an ihrer Klit lutsche, umso lauter wird sie.

Ich könnte ewig so weitermachen. Ihre jugendliche Würze und der herrliche Duft ihrer Scham rauben mir den letzten Rest an Zurückhaltung. Wie soll ein Mann solchen Reizen widerstehen? Das käme einem unmenschlichen Kraftakt gleich. Ich krabble zu ihr hoch und küsse sie. Mein Becken ist damit auf gleicher Höhe, wie das ihre. Ich schaue noch einmal in ihre Augen, die mich erwartungsvoll anlachen. Dann setze ich voller Verlangen meinen inzwischen hammerharten Prügel an ihrem Schlitz an. Ich zögere noch einen kurzen Moment, doch als ich ihren sehnsüchtigen Blick sehe, stoße ich zu. Wie von selbst gleitet mein Pfahl in den jugendlichen Körper und spießt Natascha auf.

Sie hält die Luft an und als ich den kleinen Widerstand einfach beim Einfahren überwinde, entkommt ihr ein kurzer Schrei der Überraschung. Doch schon unmittelbar danach lässt sie sich wieder voll auf meine Stöße ein und bockt mir, so gut es geht, entgegen. Wir beide sind so unglaublich scharf auf den anderen, dass wir uns nicht mehr in Zurückhaltung üben können. Wir finden unseren Rhythmus, einen schneller und harten Rhythmus.

Ich fühle deutlich, wie mein Speer immer wieder in ihren engen Lustkanal einfährt, wie er darin festgehalten und massiert wird. Es ist einfach wunderbar, ihren Körper auf so innige Weise zu entdecken und erforschen. Natascha lässt ihren Kopf auf das Kissen sinken und schließt die Augen. Sie spreizt die Beine bereitwillig, gibt sich aber ansonsten einfach nur meinem Tun hin. Sie genießt nur noch die Erregung, die von ihrem Körper Besitz ergreift, sich in ihr ausbreitet und aufbaut und schließlich in einer gewaltigen Explosion ihren Körper flutet.

Das Mädchen verkrampft sich, keucht, jammert und ringt um Atem. Sie kann es kaum noch ertragen, dass ich weiterhin in sie stoße. Doch auch ich will zu meinem Höhepunkt kommen und mache deshalb weiter.

"Du machst mich so wunderbar fertig", bringt sie unter heftigem Stöhnen abgehackt hervor.

Dann lasse auch ich los und ein wunderbarer Orgasmus rollt auf mich zu. Da ich nicht weiß, ob Natascha verhütet und da wir kein Kondom zur Hand haben, ziehe ich im letzten Moment meinen Prügel aus ihr heraus und spritze auch schon in hohem Bogen meine Sahne über ihren Bauch bis hoch zu den Brüsten. Letzte Spritzer erreichen sogar ihren Hals.

Natascha schaut interessiert zu, wie die weiße Flüssigkeit aus der Spitze meines Schwanzes schießt und plump und träge auf ihre Haut klatscht. Neugier kann ich in ihren Augen sehen, als sie jeden Spritzer verfolgt, der herausschießt. Als ich schließlich ausgespritzt habe, nimmt sie den rechten Zeigefinger und fährt durch das Sperma. Sie reibt es mit interessiertem Blick zwischen Daumen und Zeigefinger und prüft die Konsistenz.

"Schleimig", meint sie. "Irgendwie eklig und interessant zugleich."

Sie schaut direkt auf meinen Lümmel der sich langsam zusammenzieht und schnell an Größe verliert. Sie scheint alles zu interessieren, was mit Sex zu tun hat.

"Du hättest auch in mir kommen können. Ich habe zur Vorsicht damit begonnen, die Pille zu nehmen. Es hätte ja auch sein können, dass der Mann, der mich ersteigert, gleich seine Beute ausprobieren will und kein Kondom bei sich hat oder mich ohne ficken will", erklärt sie. "Stell dir vor, ich würde ein Kind von Juri bekommen. Nicht auszudenken!"

"Das wusste ich nicht", antworte ich entschuldigend.

"Ich hätte gerne gespürt, wie es sich anfühlt, wenn du in mir drinnen kommst", sagt Natascha. Dann lacht sie verschmitzt. "Es bleibt uns nichts anderes übrig, als noch öfters miteinander zu schlafen."

Ich rolle mich von ihr herab und bleibe neben ihr liegen. Ich schaue das Mädchen überrascht an.

"Wir schlafen doch noch öfters zusammen?", will sie wissen. Ihre Stimme schwankt zwischen Hoffen und Bangen.

"Wenn du es willst", antworte ich ausweichend.

"Das will ich", antwortet sie entschlossen. "Sex mit dir ist zu schön, um es nicht immer wieder zu wiederholen."

---

Wir landen in München. Karkov hat mir sein Ticket überlassen und hat für sich selbst eines für einen späteren Flug ergattert. Er hat sich ausgesprochen freundlich von uns verabschiedet. Trotzdem bleib Natascha auffallend distanziert. Sie hat ihm offenbar noch nicht verziehen, dass er ihr Vorwürfe gemacht hat und sie regelrecht beschimpft hat.

"Sag ihm bitte nichts, dass ich doch studieren werde. Er soll ruhig im Glauben bleiben, ich wäre mit meinem Plan gescheitert", hat mich Natascha vor der Verabschiedung gebeten.

Ich bin ihrem Wunsch nachgekommen und wir haben ihn im Ungewissen gelassen. Seinen neugieren Blicken nach zu urteilen, hätte es ihn brennend interessiert, wie es mit uns weitergeht. Doch was hätte ich ihm schon sagen sollen? Ich habe schließlich selbst auch keine Ahnung, wie es sich mit Natascha und mir entwickelt.

Wir nehmen ein Taxi und ich gebe dem Fahrer die Adresse in Grünwald. Natascha kuschelt sich im Fond des Wagens an mich und sagt vorerst nichts.

"Du wohnst im Villenviertel?", erkundigt sie sich.

"Wenn du es so nennen willst", antworte ich gelassen.

"Was machst du von Beruf, wenn du nicht gerade fremde Mädchen kaufst?", neckt sie mich.

"Pst! Der Fahrer schaut schon komisch", sage ich gespielt tadelnd.

Tatsächlich muss der Fahrer etwas mitbekommen haben. Er schaut immer wieder in den Rückspiegel und beobachtet mich mit wachsendem Misstrauen. Nataschas Äußerung und der doch gravierende Altersunterschied zwischen uns, wird ihm vermutlich verdächtig vorkommen. Allerdings kuschelt sich Natascha ganz eng an mich und ab und an haucht sie mir einen Kuss auf den Hals oder den Mund. Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ich sie zu nichts zwinge.

"Nein, ehrlich, was machst du beruflich?", bohrt sie nach.

"Ich bin Zahnarzt", antworte ich.

"Dann bist du ja auch Arzt", stellt sie fest.

"Was heißt hier auch?", necke ich sie.

Natascha schaut mich im erst Moment überrascht an, dann muss auch sie lachen. Sie fühlt sich bereits als angehende Ärztin. Dabei muss sie sich erst informieren, wie es mit dem Studium in Deutschland funktioniert. Es ist noch nicht ganz klar, ob sie die nötigen Voraussetzungen besitzt, um zugelassen zu werden.

Den Rest der Fahrt schweigen wir. Sowohl Natascha als auch ich, genießen die Nähe des anderen.

---

"Wow, das nenne ich ein Haus!", ist sie begeistert, als wir die Haustür hinter uns schließen.

"Ein Häuschen", relativiere ich.

"Mitten im Grünen", ergänzt sie kichernd. "Zeigst du mir alles?"

"Natürlich, das wird schließlich für ein paar Jahre dein Zuhause."

Ich führe sie durchs Erdgeschoss. Dort befinden sich ein großes Wohnzimmer, eine geräumige Küche und mein Büro. Den Bürokram mache ich oft von zuhause aus.

"Die Zimmer befinden sich im ersten Stock", sage ich.

Eine geschwungene Treppe führt nach oben. Natascha scheint neugierig zu sein, denn sie hängt an meinem Arm und schaut aufmerksam umher. Ich kann nicht abschätzen, ob ihr das Haus und die Einrichtung gefallen.

"Ich hätte gedacht, du bekommst das Zimmer neben meinem", eröffne ich ihr.

Ich gehe auf eines der drei Gästezimmer zu und öffne die Tür. Natascha bleibt jedoch zurück und als ich mich umdrehe, schaut sie mich mit großen Augen an.

"Was ist?", frage ich.

"Ich soll nicht bei dir schlafen?"

"Du bekommst ein eigenes Zimmer."

"Gefalle ich dir nicht?", will sie wissen. Ich kann die Niedergeschlagenheit in ihrer Stimme deutlich hören.

"Das ist doch nicht die Frage."

"Was dann?"

Nun schaue ich überrascht drein. Was soll ich darauf antworten? Erwartet sie tatsächlich, dass ich von ihr verlange, dass sie bei mir schläft? Sie glaubt vermutlich immer noch, sie muss mir als Sklavin zur Verfügung stehen.

"Ich will dich zu nichts zwingen", stelle ich unsicher klar.

"Das hast du mich auch nicht. Trotzdem habe ich in Moskau mit dir geschlafen. Weil ich es wollte! Aber unabhängig davon haben wir einen Deal. Du hast mich gekauft und kannst damit frei über mich bestimmen", meint sie selbstsicher. Dann zwinkert sie mir verschmitzt zu. "Doch auch ohne den Deal hat es mit dir bisher sehr viel Spaß gemacht. Oder war es für dich nur eine Laune?"

"Du wärst bereit ...", stottere ich. "Wenn ich es sage ..."

"Was soll ich dir darauf antworten? Es ist nun mal so."

"Mein Gott, ich bin nicht nach Moskau geflogen, um ein Mädchen zu kaufen. Ich wollte mir die Sache nur einmal aus der Nähe anschauen. Dein Onkel hat mich neugierig gemacht, wie so etwas abläuft. Ich hätte nie geglaubt, dass es so etwas in Europa überhaupt gibt", verteidige ich mich. "Ich wollte kein Mädchen kaufen. Ganz sicher nicht. Es war am Ende aber so, dass ich dich nicht Ivan überlassen wollte."

"Das kann schon sein. Trotzdem ist es nun einmal so, dass du mich gekauft hast und deshalb das Recht hast von mir zu verlangen, was immer du willst. So waren von Anfang an die Spielregeln. Ich will nichts geschenkt bekommen" hält sie mir entgegen. "Ich bin heilfroh, dass du nicht wie Ivan bist. Ich mag dich."

"Du bist stolz", stelle ich fest. "Ich denke, wir sollten das Problem ausdiskutieren und eine klare Regelung finden."

"Das ist eine gute Idee", kontert sie. "Bis dahin ziehe ich bei dir ein."

Wir stehen immer noch im Flur. Unsicher schließe ich die Tür zum Gästezimmer und gehe zu meinem Schlafzimmer. Natascha folgt mir sofort in den Raum. Sie schaut sich um und mustert mein Reich.

"Hast du keinen Schrank?", will sie wissen.

"Ein Ankleidezimmer", antworte ich gespielt schüchtern.

Ich führe sie in einen kleinen Gang, von dem aus zwei Türen abgehen. Die eine führt in ein geräumiges Ankleidezimmer, die zweite ins Bad. Natascha nimmt beides in Augenschein.

"Ein echter Mädchentraum", stellt sie fest. "Großes Ankleidezimmer und ein Traum von einem Bad. Ganz schön groß dein Haus. Hast du eine Zugehfrau?", erkundigt sie sich.

"Ich hatte eine, doch die kann nicht mehr kommen. Deshalb habe ich mich im Netz auf die Suche nach Ersatz gemacht. Im Netz bin ich auch auf die Annonce deines Onkels aufmerksam geworden. So hat das ganze doch überhaupt erst angefangen."

"Hausmädchen plus", grinst sie.

"Lach du nur?"

"Ist doch eine lustige Vorstellung, dass du über diese Anzeige zu einer Lustsklavin gekommen bist."

"Wenn du mich noch länger neckst, musst du tatsächlich das Haus sauber halten", kontere ich. "Und das nackt, nur mit einer ganz kleinen Schürze bekleidet."

"Warum nicht?"

"Das würdest du machen?"

"Was glaubst du, müsste ich bei Ivan alles machen. Da ist die Vorstellung, als Nacktputze durch dein Haus zu schwirren doch nicht so schlecht."

Ich schaue sie überrascht an. Irgendwie haben Natascha und ich völlig andere Moralvorstellungen. Oder ist sie einfach nur realistisch?

"Das würde dir echt nichts ausmachen?"

"Ich glaube, wir gehen die Sache von einer ganz unterschiedlichen Seite an. Ich habe mich darauf eingestellt, dass ich mir für eine bestimmte Zeit, mit Sex das nötige Geld für ein besseres Leben verdienen muss. So ganz naiv, wie du offenbar zu glauben scheinst, habe ich mich doch nicht auf den Handel eingelassen. Du hingegen kannst es immer noch nicht glauben, dass es so etwas gibt. Wenn einer von uns zwei naiv ist, dann wohl du! Ich mit Sicherheit nicht. Die Männer, die bei dieser Auktion mitmachen wollen ficken und mit einem jungen Mädchen vor den Freunden angeben. Den weißen Ritter, der daher galoppiert, um das Burgfräulein zu retten, den gibt es in diesen Kreisen garantiert nicht. Du bist vermutlich die ganz große Ausnahme."

"Dann bin ich jetzt das Problem?

"Übertreib mal nicht! Ich sehe doch überhaupt kein Problem. Wir müssen nur einen Weg finden, wie wir mit der Situation umgehen."

"Ich würde gerne eine Runde im Pool schwimmen und mich nach dem Flug erfrischen. Danach könnten wir reden", lenke ich ab.

"Das ist ein Wort", meint sie.

Sie stellt die Koffer ins Ankleidezimmer und geht zur Tür hinaus, zurück ins Treppenhaus. Ich folge ihr.

"Willst du nicht deine Schwimmsachen mitnehmen?", frage ich irritiert.

"Wir sind doch allein im Garten?"

"Ja, das Hausmädchen kommt nicht mehr."

"Dann können wir genauso gut nackt schwimmen."

"Das können wir", sage ich.

Logisch, natürlich können wir nackt schwimmen gehen. Wie blöd von mir! Natascha und ich haben schließlich miteinander geschlafen. Ich bin dermaßen drauf bedacht, Natascha nicht das Gefühl zu vermitteln, dass ich etwas von ihr verlangen würde, dass ich übertrieben prüde wirken könnte. Dabei bin ich gar nicht prüde. Zumindest habe ich das immer von mir gedacht. Im Vergleich zu Natascha allerdings komme ich mir sehr wohl etwas rückständig in meinen Ansichten vor.

Als wir den Pool erreichen, hole ich aus dem Gartenhäuschen zwei Badetücher. Das Häuschen dient normalerweise auch als Umkleide. Da sich Natascha bereits bei den Liegen am Pool auszieht, bevor ich überhaupt etwas sagen kann, biete ich ihr diese Möglichkeit erst gar nicht mehr an.

Ich lehne mich ans Häuschen und beobachte, wie sich Natascha aus ihrer Kleidung schält. Mit Bewunderung sauge ich die Bilder dieses wunderbaren Körpers in mich auf. Sie bemerkt nicht, dass ich sie eingehend mustere. Erst als sie nackt ist und sich nach mir umschaut, wird ihr bewusst, dass ich sie beobachte.

"Du Spanner!", neckt sie mich.

"Was heißt hier Spanner?", kontere ich. "Du gehörst mir."

"Ah, jetzt auf einmal doch wieder", gibt sie zurück. Dabei lacht sie vergnügt.

Noch bevor ich etwas darauf antworten kann, läuft sie zum Pool und hält die große Zehe ins Wasser. Mit der Temperatur offenbar zufrieden stellt sie sich an den Rand und springt hinein. Sie taucht unter und prustend wieder auf.

"Das ist herrlich!", schwärmt sie. "Komm doch endlich rein!"

Nun kommt auch wieder Leben in mich. Ich entledige mich hastig meiner Kleider und springe hinterher ins kühle Nass. Aber noch bevor ich richtig auftauchen kann, sitzt sie schon auf meinem Rücken und drückt mich unten Wasser. Als ich nach ihr fassen will, ist sie in Windeseile weg und ich kann wieder auftauchen und Luft holen. Als ich mich umschaue, wo sie ist, kann ich sie im ersten Moment nicht entdecken. Erst als ein dunkler Schatten sich unter Wasser meinen Beinen nähert, wird mir bewusst, dass sie es ist. Aber bevor ich reagieren kann, hat sie mir die Beine weggezogen und ich sacke wieder unter Wasser. Wie durch Watte höre ich ein vergnügtes und schadenfrohes Lachen.

Natascha tummelt sich im Pool wie ein Kind. Sie plantscht und vergnügt sich ausgelassen. Es ist eine Freude ihr zuzuschauen. Einmal bekomme ich sie zu greifen und tauche sie unter Wasser. Als ich sie wieder an die Oberfläche hole, prustet sie und lacht dabei. Ich genieße eine Zeitlang ihre Ausgelassenheit, ziehe dann aber meine Längen. Ich brauche es, mich nach einem langen Tag auszupowern und meinen Körper zu fordern.

Als ich mich nach einer Weile umschaue, steht Natascha am Beckenrand und beobachtet mich. Ich schwimme zu ihr hin und blockiere sie mit den Armen, indem ich mich mit einer Hand links von ihrem Körper am Beckenrand festhalte und mit der anderen rechts davon. Damit könnte sie höchstens wegtauchen, doch ich habe auch ein Knie zwischen ihre Beine gedrängt, sodass sie auch das nicht mehr in der Lage ist.

Doch Natascha will gar nicht entschwinden. Sie legt vielmehr die Arme um meinen Hals. Sie schaut mir herausfordernd in die Augen und küsst mich. Ihre Lippen saugen sich an meinen fest und ihre Zunge verlangt fordernd Einlass. Als ich ihr diesen gewähre, erforscht sie neugierig meine Mundhöhle. Doch damit nicht genug. Sie hält sich mit den Armen an meinem Hals fest, hebt die Beine an und windet sie um mein Becken. Ihre Scham liegt knapp oberhalb meines Gliedes und meine nach obenstehende und bereits weitgehend erigierte Männlichkeit drückt dagegen. Es ist für mich zwar nicht genau erkennbar, wogegen meine Eichel drückt, doch mit etwas Fantasie ist es leicht zu erraten.

"Fick mich!", haucht Natascha. "Schieb mir deinen herrlichen Schwanz ins Loch und besorg es mir."

Erneut überrascht sie mich mit ihrer Gier. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ein gerade achtzehn Jahre altes Mädchen auf mich alten Sack steht. Schließlich bin ich sechsundfünfzig und könnte der Großvater ihrer Kinder sein. Doch wie soll man widerstehen, wenn man von einem so heißen Feger förmlich angefleht wird, sie zu ficken.

Ohne lange nachzudenken greife ich mit der linken Hand nach unten, positioniere meinen Stab vor ihrem Eingang und presse ihn nach oben. Sobald Natascha merkt, dass er sich langsam zwischen ihre Schamlippen schiebt, lässt sie ihr Becken absinken und spießt sich damit selbst auf meinem Ständer auf. Während des Eindringens behalte ich ihre Augen genau im Blick. Darin ist deutlich zu erkennen, wie sie es genießt. Ihr ganzes Gesicht strahlt vor Glückseligkeit.

Einen Moment halten wir inne. Ich genieße es, erneut in ihrer Liebesgrotte zu stecken, diese auszufüllen und leicht zu dehnen. Auch sie genießt es, ausgefüllt zu sein. Doch schon nach kurzer Zeit siegt die Erregung. Ihre Arme um meinen Hals, spannen sich an, um besser Halt zu bekommen und ich greife mit beiden Händen unter ihren Hintern. Während sie den Körper mit den Armen nach oben zieht, unterstütze ich sie, indem ich ihren Po in die Höhe drücke. Wie auf ein geheimes Zeichen hin lassen wir beide los, sobald er ihr Inneres fast verlassen hat, und sie sackt erneut auf meinen Pfahl zurück.

So geht das eine ganze Weile. Natascha beginnt zu stöhnen und wird dabei immer lauter. Sie sagt auch einige versaute Sachen, sie spornt mich an, sie in Besitz zu nehmen und sie um den Verstand zu vögeln. Ich hätte diesem zierlichen Mädchen niemals solche versauten Sprüche zugetraut. Doch offenbar sprechen die Lust und das Verlangen aus ihr. Ihre Sätze werden immer abgehackter und unzusammenhängender. Sie ist irgendwann kaum noch zu verstehen. Natascha hat die Augen geschlossen, ihr Kopf hängt im Nacken und sie stöhnt und keucht vor Lust.

Das Wasser hilft uns mit dem Auftrieb und so halten wir diese Stellung problemlos bis zum Ende durch. An Land wäre dies ausgesprochen anstrengend gewesen. Wir halten uns beide zurück, doch irgendwann bricht die Welle der Lust über uns hinweg. Natascha keucht nur noch vor Erregung und lässt sich auf meinen Pfahl sacken. Sie hat nicht mehr die Kraft, sich hochzuheben. Dafür melkt sie mit den Kontraktionen ihrer Scheidenwände meinen Schwanz und treibt auch mich auf die Spitze. Nur wenige Minuten nach ihr, explodiert auch in mir die Lust und schenkt mir einen wunderbaren Höhepunkt. Ich dränge mich mit meinem Unterleib gegen den ihren, um mein Glied möglichst tief in sie zu schieben und damit meinen Samen sicher in ihrem Schoß zu deponieren.

Als allmählich die Nachwehen des Höhepunktes abflauen und wir langsam, langsam wieder zu Atem kommen, stehen wir immer noch still und genießend im Pool. Wir haben beide die Welt um uns herum vergessen und kehren nur allmählich in die Wirklichkeit zurück. Wir lösen uns voneinander und klettern aus dem Wasser. Während Natascha die Treppe hochklettert, schiebe ich sie neckend mit der Hand auf ihrem Po nach oben. Aus meiner Perspektive kann ich ihr genau zwischen die Beine schauen und sehe, wie eine weiße Flüssigkeit aus ihr heraussickert. Da sie patschnass ist, bemerkt sie es vermutlich nicht.

Wir legen uns auf die neben dem Pool stehenden Sonnenliegen. Natascha scheint komplett ausgepowert zu sein. Sie lässt sich einfach fallen. Arme und Beine hängen zur Seite hinab und sie liegt entspannt aber völlig offen dargeboten vor mir. Natascha ist geschafft aber glücklich. Das sehe ich an ihrem zufriedenen Lächeln.

"Du bist der Wahnsinn", sagt sie.

"Du hast doch gar keinen Vergleich", necke ich sie. "Deine Erfahrung mit Männern ist nicht wirklich groß."

"Das nicht", gesteht sie. "Trotzdem bist du der Wahnsinn - zumindest für mich. Das reicht mir."

Natürlich bin ich stolz, wenn mich ein so junges Mädchen anhimmelt. Aber ich bin auch ehrlich genug mir einzugestehen, dass ich ihr erster Mann bin und sie damit den Sex geil findet aber keine Möglichkeit hat zu sagen, ob es mit einem anderen Mann nicht noch schöner sein könnte.

"Hast du Durst?", erkundige ich mich.

"Ja bitte!"

Ich gehe ins Haus und hole eine Flasche Wasser. Natascha trinkt gierig und lässt sich anschließend zurück auf die Liege fallen. Sie kennt offenbar keine Scham, denn sie liegt völlig nackt vor mir. Ich habe erneut Gelegenheit, diesen wundervollen Körper zu bewundern. Wie soll ein Mann in meinem Alter nicht von einem so jugendlichen und perfekten Mädchenkörper begeistert sein?

"Lass uns reden", meint sie plötzlich.

"Worüber?"

"Über uns natürlich."

"Das können wir auch etwas später, du bist noch ganz geschafft", beschwichtige ich.

"Es stimmt, ich bin geschafft. Aber ich weiß auch ganz genau, dass ich dieses Gefühl nie mehr missen will", gesteht sie.

"Das brauchst du auch nicht. Du kannst Männer haben, wie viele du willst. So hübsch, wie du bist, werden sie Schlange stehen."

Natascha hebt den Kopf und lächelt mich vielsagend an. Ich habe den Eindruck, sie lacht mich aus.

"Wovor hast du Angst?", will sie plötzlich wissen.

"Ich habe nicht Angst", stelle ich empört klar.

Sie lacht erneut. Mir kommt es so vor als wolle sie damit sagen, sie wisse es besser.

"Du hast Angst", präzisiert sie erneut. "Du hast Angst davor, dass es mit uns nicht funktioniert."

"Wie soll das funktionieren. Der Altersunterschied bei uns ist astronomisch."

"Was interessiert mich der Altersunterschied? Ich liebe dich!"

Ihre Feststellung trifft mich völlig überraschend. Dass ich mich in sie verliebt habe, ist mir bewusst. Ich hätte aber nie gedacht, dass sie für mich dasselbe empfinden könnte. Ich dachte, sie gibt sich mir aus einer Mischung aus Neugier und Dankbarkeit hin.

"Wenn du 40 bist, bin ich 78 und damit ein Greis", gebe ich zu bedenken.

"Wir leben im Hier und Jetzt. Niemand kann sagen, was in 20 Jahren sein wird. Lassen wir es doch einfach auf uns zukommen", sagt sie. Dabei schaut sie mir eindringlich in die Augen. "Ich weiß nur, ich will mit dir zusammen sein. Ob wir als Paar zusammen sind, als Meister und Sklavin oder ich deine Nacktputze bin, das ist mir völlig egal. Ich bin zu jedem Kompromiss bereit."

Ich bin überwältigt. Diese Schönheit will mit mir zusammen sein und ist zu allem bereit, um dieses Ziel zu erreichen.

"Die Nacktputze würde mir schon gefallen", lächle ich unsicher.

"Du kannst mir auch ein Halsband anziehen und mich nackt hinter dir herziehen", kontert sie.

"Eine schöne Vorstellung", antworte ich. "Leider entspricht sie so ganz und gar nicht meinem Naturell."

"Das weiß ich. Aber ich kann mich auch unterordnen - manchmal zumindest."

"Ich werde auf dein Angebot zurückkommen, wenn du einmal aufmüpfig bist."

"Wenn es dem Spaß und der Lust dient, darfst du alles mit mir machen."

Ich beuge mich über Natascha und küsse sie voller Leidenschaft. Sie lässt sich auf den Kuss ein und schlingt die Arme um meinen Hals, als wolle sie mich festhalten und nie mehr loslassen.

"Ich habe aber eine Bedingung", haucht sie plötzlich.

"Die wäre?"

"Für eine Stunde gehörst du mir. Ich will dich reiten", antwortet sie verschmitzt.

"Verfüge über mich!", biete ich an.

"Leg dich auf deine Liege", weist sie mich an.

Ich komme ihrer Anweisung nach und lege mich hin. Sie korrigiert die Position meiner Beine und Arme, die anschließend zur Seite hinabhängen. Mein Penis hat sich bereits erwartungsvoll aufgerichtet. Natascha nimmt dies mit einem zufriedenen Lächeln zur Kenntnis und leckt sich voller Vorfreude über die Lippen. Die Spitze ihrer süßen Zunge lugt ein kleines Stücken zwischen den Lippen hervor und erregt mich zusätzlich. Eine ganze Weile betrachtet sie meine Männlichkeit.

Erst nach einiger Zeit kniet sie sich neben meiner Liege ins Gras, genau in der Mitte. Sie beugt sich über mich und ist mit ihrem Gesicht genau über meinem Geschlecht. Ihr Mund ist nur noch wenige Zentimeter von der roten Spitze entfernt. Erneut leckt sie sich über die Lippen. Dabei wendet sie den Kopf so, dass sie noch einmal zu mir schaut. Sie lächelt zufrieden und wendet sich wieder meiner Körpermitte zu.

Wie in Zeitlupe öffnet sie den Mund, senkt den Kopf ab und berührt ganz sachte die Eichel. Ein unglaublich intensives Gefühl schießt durch meinen Körper. Es fühlt sich so an, als würde ein Blitz in jeden Winkel fahren. Allein schon diese sanfte Berührung löst ein so unglaubliches Empfinden aus. Wie muss es dann erst sein, wenn sie sich stärker um meinen Freund kümmert?

Langsam verschwindet etwa die Hälfte der roten Spitze zwischen ihren Lippen, die sich plötzlich bewegen, als wollten sie ihn massieren. Wage nehme ich die Zunge wahr, die dahinter den Lippen mein bestes Stück liebkost. Es fühlt sich einfach göttlich an. Dabei hat sie erst einen ganz kleinen Teil von mir in den Mund genommen.

Je länger sie meinen Speer liebkost, umso gieriger wird mein Verlangen. Ich recke ihr deshalb voller Ungeduld mein Becken entgegen. Aber Natascha gleicht mein Entgegenkommen meisterlich aus, indem sie sich entsprechen weit zurückzieht. Sie zeigt mir damit, dass sie die Kontrolle hat und sie auch behalten wird. Dabei bin ich mehr als gierig danach, intensivere Gefühle zu erleben.

Erst nach einiger Zeit lässt sie die gesamte Spitze in ihren Mund gleiten und schließt die Lippen genau so, dass sie in der Furche zu liegen kommen. Nun ist die Zunge dran. Sie spielt an meinem Bändchen und dringt so weit es geht, in mein Löchlein ein. Da alles im Verborgenen abläuft und ich nur fühlen kann, was sie gerade macht, empfinde ich die Berührungen umso stärker.

Ich frage mich, wie Natascha diese Feinheiten des Blasens erlernen konnte. Sie war doch noch Jungfrau. Spielt sie nach Gutdünken mit mir oder hat sie bereits im Vorfeld geübt? Doch ehrlich gesagt ist mir das im Augenblick völlig egal. Ich bin froh, dass sie diese Raffinessen draufhat.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lässt sie meinen Lümmel tiefer in den Mund eindringen. Sie saugt und lutscht an ihm und schiebt sich dabei das Teil bis tief in den Rachen. Ohne jede Hemmung lässt sie ihn bis zur Wurzel zwischen ihren Lippen verschwinden. Sie vergräbt dabei ihre Nase in meinem Schamhaar und ich kann spüren, wie sie atmet.

Erneut bin ich im siebten Himmel. Noch nie hat mich eine Frau so wunderbar oral befriedigt. Ich habe mich inzwischen ergeben und liege einfach nur da und genieße ihre Berührungen. Die Lust in mir steigt an und ergreift von meinem Körper Besitz. Ich kann nicht mehr klar denken. Alles in mir konzentriert sich nur noch auf diesen wunderbaren Mund, der meinen Penis verwöhnt.

"Du hast einen geilen Schwanz", meint Natascha.

Sie hat überraschend meinen Freund aus ihrem Mund gleiten lassen, schaut zufrieden zu mir hoch und lächelt.

"Mach weiter!", flehe ich.

Die Leere, die entstanden ist, weil Natascha von mir abgelassen hat, ist nahezu unerträglich. Ich giere nach ihrer Zuwendung. Doch sie tut nichts. Sie erhebt sich nd behält mich weiterhin im Auge. Ein erregtes Funkeln zeigt sich in ihren Augen.

"Was ist?", frage ich.

"Du gehörst mir", stellt sie klar. "Du hast im Augenblick nichts zu sagen."

"Das werde ich dir heimzahlen", verspreche ich.

"Das will ich hoffen", kontert sie und lächelt süffisant.

"Du willst mich provozieren?"

"Provokation ist wie das Salz in der Suppe."

"Du willst es sogar, dass ich dich genauso quäle, wie du mich."

"Solange es diese süße Qual ist."

"Du kleines Biest."

Natascha lächelt zufrieden. Sie hat mich genau da, wo sie mich haben will. Trotz ihrer Jugend und Unbekümmertheit, weiß sie ganz genau, was sie will.

Endlich kommt wieder Bewegung in sie. Natascha hebt ein Bein und schwingt es über meinen Körper. Sie macht dabei eine Drehung und hockt - mir zugewandt - über mir. Sie legt ihre flachen Hände auf meine Brust und stützt sich damit ab. Ihr Paradies ist genau über meinem stramm nach oben stehen Stamm. Sie nimmt zwar eine Hand zu Hilfe, braucht aber nur wenig Unterstützung zu geben und schon berührt meine Spitze ihre Lippen. Mir ist klar, was nun folgt.

Sie sucht wieder Blickkontakt mit mir und senkt dann langsam das Becken ab. Sie geht dabei gar nicht sanft vor. Sie lässt sich vielmehr entschlossen auf meinen Penis nieder und pfählt sich selbst. Auch sie kann es kaum noch erwarten und ist am Auslaufen. Nur so ist es möglich, dass sie in einem Zug sich auf mir niederlassen und bis zum Anschlag meinen Bolzen aufnehmen kann. Sie spreizt die Beine noch etwas weiter, um auch die letzten Millimeter zu schaffen und sitzt schließlich komplett ausgefüllt auf mir.

Einen ganz kurzen Moment hält sie inne. Dann aber beginnt sie mich zu reiten. Zunächst sehr sanft, später immer schneller, wilder und ungestümer. In ihren Augen, die immer noch die meinen fixieren, spiegeln sich Lust und Verlangen. Je länger der Ritt dauert, umso mehr entrückt sie der Wirklichkeit und taucht immer stärker in ihre eigene Welt ein. Ihr Blick ist zwar immer noch auf mich gerichtet. Allerdings kommt es mir so vor, als würde sie durch mich hindurchblicken und sich irgendwo in der Ferne verlieren.

Unglaublich entschlossen reitet Natascha ihrem Höhepunkt entgegen. Sie nimmt mich nicht mehr wirklich wahr. Sie ist nur noch auf sich und ihre Erregung konzentriert. Sie benutzt mich für ihre eigene Lustmaximierung und genau das erregt auch mich. Als Natascha sich verkrampft und sich hart und entschlossen auf mich presst, reißt sie auch mich mit. Mein Hoden zieht sich zusammen und ich spüre, wie mein Samen den Schaft emporschießt.

Natascha nimmt gar nicht wahr, dass ich ihr Inneres flute. Sie gibt sich ungehemmt ihren Kontraktionen hin und genießt ihren Hohepunkt.

Epilog

Natascha und Stefan waren von diesem Tag an ein Paar. Seine Angst, die junge Frau könnte sich schon bald einem jüngeren Mann zuwenden, trat nie ein. Sie war ihm absolut treu. Natascha wurde zwar von ihren Studienkollegen umschwärmt und war wohl das begehrteste Mädchen an der gesamten Uni. Sie aber hat nicht einen ihrer zahlreichen Verehrer erhört. Sie war sich sicher, dass Stefan der Mann ihres Lebens ist und hat dies nicht eine Sekunde lang vergessen. Sie hätte nie im Leben diese wunderbare Liebe, die sie beide verband, für ein flüchtiges Abenteuer aufs Spiel gesetzt.

Als Natascha ihr Studium abgeschlossen hatte, traten die beiden vor den Altar. Stefan hatte bis zu diesem Zeitpunkt gewartet. Denn ab diesem Zeitpunkt war sie völlig frei, auch wenn er sie bereits vorher nie eingeschränkt hätte. Die beiden waren ein wunderschönes und vor allem glückliches Paar. Auch wenn Natascha bereits vorher zumindest theoretisch sein Eigentum war, nun gehörte sie ihm auch vor Gott und dem Gesetz. Eine Entscheidung, die sie aus freien Stücken getroffen hat.

Natascha wurde eine wunderbare Ärztin, die vielen Menschen helfen konnte. Sie spezialisierte sich auf Kinder und war dank ihrer sehr einfühlsamen Art äußert beliebt. Die Kinder hatten keine Angst und vertrauten sich ihr ohne Scheu an. So konnte sie ihnen noch besser helfen.

Als Stefan im Alter von 74 Jahren plötzlich an einem Herzinfarkt starb, war es für Natascha ein schwerer Schlag. Sie verkaufte ihren gesamten Besitz und kehrte in ihre Heimat zurück, wo sie ein Kinderkrankenhaus aufbaute, das schon wenige Jahre später im ganzen Land berühmt war. Von diesem Moment an widmete sie sich nur noch ihren kleinen Patienten. Obwohl sie noch in der Blüte ihres Lebens stand, einen anderen Mann hat es für sie nie gegeben. Für Natascha konnte es keinen besseren Mann geben, als Stefan.

Ende



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