Die Schenkende (fm:BDSM, 7988 Wörter) | ||
Autor: Shania Wolf | ||
Veröffentlicht: Oct 20 2019 | Gesehen / Gelesen: 21633 / 15472 [72%] | Bewertung Geschichte: 9.51 (108 Stimmen) |
Wotan hatte sein Gegenstück in einem Pornokino gefunden. Nachdem er schon gedacht hatte, dass sie bereits vergeben war, strichen nun seine Hände über ihren Körper, zwischen ihre Beine, ließen aber ihre Schmalippen außen vor |
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Wunsch, sie möge kommen und sie merkte, wie sein Wunsch zu einem Befehl wurde. Ihr Geist machte sich bereit, sich für ihn zu öffnen und die Gefühle zuzulassen, damit dies auch Wirklichkeit werden konnte. Dann spürte sie auch, wie die Lust immer stärker wurde, wie sich die Welle langsam aber sicher aufbaute. Es waren nur wenige Augenblicke seit seinem Eindringen vergangen, als sie vom Orgasmus hinweggespült wurde, dem gleich noch einer folgte, weil ihr Herr auf Zeit mehr von ihr wollte. Seine Finger sagten es ihr. Ihr Körper bäumte sich unter seinen Fingern auf, ein Schrei drang aus ihrem Mund und die Wellen durchtobten Geist und Körper wieder und wieder. Sie hörte das erfreute Lachen ihres Herrn auf Zeit und als Dankeschön für seine Freude schenkte sie ihm noch einen Orgasmus.
Während Wotan auf die sich aufbäumende Frau blickte, die von mehreren heftigen Orgasmen geschüttelt wurde, sah er sich, ohne die Frau auf dem Bett aus den Augen zu lassen, den Mann an, der neben ihr stand und ihr die Männer zuführte. Man merkte, dass er seine Aufgabe wichtig nahm. Er passte auf und hatte soeben einen Mann abgelehnt, der ihm offensichtlich nicht sauber genug war. Einen anderen sah er gerade fragend mit gerunzelter Stirn an, der meinte ohne Kondom ins Spiel eingreifen zu können. Als dieser nicht reagierte, hörte er, wie ihr Begleiter ihn harsch anging und aus dem Raum warf. Dabei ließ er aber gleichzeitig die Frau auf dem Bett nicht aus den Augen. Wotan sah, wie er die Reaktionen der Sub mit großer Freude zur Kenntnis nahm. Man sah ihm an, wie Stolz er auf ihre völlige Hingabe war. Wotan dagegen merkte sich den Typen, der kein Kondom benutzen wollte, um ihn später bei dem Betreiber melden zu können, sollte dies der Dom der Frau nicht tun. Er kannte den Betreiber und wusste, dass dieser so etwas nicht dulden würde. So ein Verhalten würde nicht nur den heutigen Rauswurf aus dem Pornokino zur Folge haben, sondern ein Hausverbot. Je länger Wotan auf den begleitenden Dom schaute und ihn beobachtete, desto verzweifelter wurde er. "Verdammt, der ist wirklich gut! Wenn sie an ihn gebunden ist, habe ich keine Chance!", dachte er. Schenkende und Dienende, so wusste er, waren eng verbunden mit ihren jeweiligen Doms. "Hat sich das Schicksal einen bösen Scherz mit mir erlaubt?", ging es fast schon wütend durch Wotans Geist.
Nun sah er, dass der andere Mann das Spiel beendete. Dies tat er umsichtig und gab seinem Schützling auch genügend Zeit, um wieder in das Hier und Jetzt zurückzukommen. Er fand einfach keinen Ansatzpunkt, um an ihrem Begleiter etwas auszusetzen. Wotan wurde immer frustrierter. "Ich brauch jetzt ein Bier!", dachte Wotan und warf noch einen letzten Blick auf die Frau, die er so gerne für sich gewonnen hätte und verließ den Raum in Richtung Bar.
Etwa 10 Minuten später kam zunächst der fremde Dom und setzte sich ebenfalls an die Bar. Wotan beglückwünschte ihn zu seiner Sub und sagte ihm, dass ihm das Zuschauen Freude bereitet hätte. Nachdem der Mann sich bei ihm für das Lob bedankt hatte, kamen sie noch ins Gespräch. Schnell waren sie beim "du" angelangt, wie es ohnehin in der Szene zwischen Dominanten oder auch unter Devoten üblich war. Sie fanden heraus, dass sie gemeinsame Bekannte hatten und sich eigentlich schon in dem einen oder anderen Club über den Weg gelaufen sein mussten. Sie waren wohl immer mal wieder aneinander vorbeigelaufen, jeder mit seinen Kontakten beschäftigt, den anderen nicht wahrnehmend. Gerade sagte Sir Peter, der Begleiter der Frau: "Leider habe ich privat keine Spielmöglichkeiten, es ist einfach zu hellhörig bei uns. Aber meine Frau und ich träumen schon sehr lange davon, selbst Abendveranstaltungen geben zu können. Wir wären so gerne Gastgeber und würden anderen die Möglichkeiten zum Spiel geben, denen es so geht wie uns derzeit. So bleiben uns nur Clubbesuche und private Abende von Freunden. Die genießen wir natürlich sehr und würde sie auch weiterhin besuchen, aber was Eigenes wäre schon schön!" Bei diesen Äußerungen wurde Wotan sogleich hellhörig. Sofort schoss ihm freudig erregt Fragen durch den Kopf: "Ha, dann kann Anna", so hatte Sir Peter seine Begleiterin genannt, "nicht die Sub von Peter sein. Wenn sie dies aber nicht war, war sie dann? Wie steht er zu ihr? Könnte es doch noch ein wenig Hoffnung für mich geben?" Laut fragte er in möglichst unbeteiligtem Ton: "Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Sub, die du heute begleitest, nicht deine Frau ist, Peter?" Sir Peter bejahte dies und erwiderte: "Ja, Anna ist nicht meine Sub! Ich bin so eine Art Mentor für sie und meine Frau Raven auch. Anna ist noch völlig unerfahren und wir hatten Angst, dass sie in diesem Haifischbecken unter die Räder kommt. Sie ist zwar auch eine selbstständige und intelligente Frau, aber auch in vielem so selbstlos, dass sie schnell zum Opfer werden könnte. Ihre Devotion ist auch extrem stark ausgeprägt, was es für sie noch gefährlicher macht. Wir haben lange Gespräche geführt und versucht herauszufinden, was sie mag, was nicht und, was ich noch viel wichtiger finde, das, was sie braucht. Wir haben sie nun schon drei Monate in unserer Obhut. Das heute war ein Experiment und ich glaube, wir haben bereits sehr viel Neues und Wichtiges herausgefunden." In diesem Moment kam Anna frisch geduscht zurück.
"Das hat gut getan", sagte sie und lächelte Sir Peter strahlend an. "Danke Ihnen Sir Peter, ich weiß überhaupt nicht, wie ich das je wieder gut machen kann, was Sie in den letzten drei Monaten für mich getan haben!", ergänzte sie und wollte eigentlich fortfahren, als sie aber merkte, dass sie gar nicht alleine mit Sir Peter war. Anna wurde rot, weil sie so unaufmerksam gewesen war, doch Wotan griff einer Entschuldigung vor, in dem er sagte: "Es hat mir eben gefallen, was ich gesehen habe, man sieht selten Schenkende und das ist immer ein besonders schöner Anblick!" Daraufhin tauchte, wie Wotan es beabsichtigt hatte, ein großes Fragezeichen auf den Gesichtern seiner beiden Gesprächspartner auf. Außerdem war der Rotton auf Annas Gesicht, die offensichtlich nicht an Komplimente gewöhnt war, aufgrund seines Lobes noch tiefer geworden. Belustigt nahm er aber auch zur Kenntnis, dass sie sich darüber sehr freute. Ihre Augen schienen mit einem Mal mit dem Kronleuchter über ihm um die Wette zu leuchten. An die beiden gewandt, sagte er: "Ich merke, ihr beide könnte mit den Begriffen "Schenkende" und "Dienende" nicht viel anfangen. Entschuldigt bitte, aber ich ordne immer alles, was ich beobachte oder erlebe, irgendwelchen Begriffen zu. Nicht selten erfinde ich sie selbst. Ich habe beobachtet, dass es unterschiedliche Motivations-Typen in der Devotion gibt. Anna, Sie ordne ich der Gruppe der Schenkenden zu. Sie wollen die Menschen, denen sie sich hingeben, alle glücklich machen und nicht nur ihren Herrn. Der wird zwar - und da bin ich mir sicher - sobald sie ihn gefunden haben, ihr Zentrum sein, aber wenn er sie zur Verfügung gestellt hat, dann wollen sie auch die Männer selbst, die sie benutzen, erfreuen. Dies wollen sie aber nicht nur, weil sie die Aufgabe ihres Herrn erfüllen wollen, sondern weil sie den Menschen glücklich machen wollen. Herr und Benutzer sollen gleichermaßen glücklich und zufrieden sein. Sie dienen ihrem Herrn, während sie sich gleichzeitig an den Benutzer verschenken oder irre ich mich da?"
Anna sah ihn mit großen Augen an und nickte zögerlich. Dann sagte sie: "Da ich noch keinen eigenen Herrn habe, weiß ich natürlich noch nicht, wie es dann sein wird. Derzeit ist ja Sir Peter so lieb, mit mir den Weg zu gehen und wir stehen da noch ganz am Anfang. Ich weiß auch noch gar nicht richtig, was ich bin und wohin ich möchte oder auch sollte. Es war für mich heute zudem das erste Mal, dass ich anderen Männern zur Verfügung gestellt wurde. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann stimmt das schon. Natürlich habe ich es heute in erster Linie für Sir Peter gemacht und es war mir sehr wichtig, dass er stolz auf mich ist. Aber ich wollte auch, dass die Männer, die mich benutzen durften, Freude daran hatten. So habe ich mich unglaublich gefreut, als sich der letzte Mann so über meine Orgasmen gefreut hat. Da wusste ich, dass ich alles auch für ihn richtig gemacht habe. Es war so schön, als ich einmal die Augen aufgemacht habe und das Glitzern in den Augen des Mannes sah. Er hatte Spaß und hat sich an meinen Reaktionen erfreut. Ganz tief in mir wurde es so warm und schön. Ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll."
"Ja", sagte Wotan, "genau das meine ich! Es sind die Motivationen, die den Typ ausmachen. Du Anna, bist eine Schenkende! Diese Form ist selten und du bist etwas Besonderes. Lass dir niemals erzählen, dass das anders ist. Sei stolz auf das, was du bist!"
So verlegen Anna auch war, so gerührt war sie auch. Wotan sah, wie Tränen in ihre Augen stiegen und hätte sie am liebsten in die Arme genommen. Doch das ging unter diesen Umständen natürlich nicht. "Aber vielleicht", so dachte er, "lässt mich Peter noch mit Anna spielen. Dann kann ich herausfinden, ob wir beide wirklich zusammen passen und kompatible sind." Hoffnung war in ihm aufgekeimt und am liebsten hätte er sich Anna geschnappt, wäre in den nächsten Raum mit einem Bett gegangen, hätte alles dicht gemacht und mit ihr gespielt. Er wollte unbedingt wissen, ob seine Intuition, dass sie sein Gegenstück war, Recht hatte.
Sir Peter hatte dem Gespräch der beiden aufmerksam zugehört, wie sie miteinander umgingen und aufeinander reagierten und seine eigenen Schlüsse gezogen hatte. Interessiert hatte er dabei diesen für ihn noch fremden Mann beobachtet und das, was er sah, gefiel ihm. Hierbei verließ er sich ein gutes Stück auf sein Bauchgefühl, was ihn nur selten trog. Vielleicht war dieser Mann ja der, nachdem er für Anna gesucht hatte. Aber um hier was sagen zu können, war es natürlich viel zu früh. Aber von nun an, würde er Wotan sehr genau beobachten. Doch nun brannte ihm noch etwas anderes auf den Lippen, da er das Thema, worüber die beiden gerade sprachen, faszinierte. Nun verstand er auch seine Raven besser, aber er kam zu dem Schluss, dass sie keine der bereits genannten Typen entsprach. Daher sagte er: "Dann muss Raven, meine Frau, eine "Gehorsame" sein, wenn ich den Typen jetzt einfach einmal so nenne. Erst dachte ich an die Dienende, denn auch das würde passen, aber sie benötigt unbedingt Befehle und hier auch solche, die ihr schwer fallen, sie zu befolgen. Ich mache mir einen Spaß daraus, sie hier immer wieder vor Herausforderungen zu stellen, weil sie diese braucht. Sie ist unglaublich stolz auf sich, wenn sie einen solchen Befehl gefolgt ist und es hinterher geschafft hat."
"Toll, stimmte Wotan begeistert zu, "das könnte vom Begriff her passen. Den Motivationstyp habe ich noch gar nicht, obwohl ich, wenn ich so recht überlege, auch die eine oder andere Frau kenne, auf die er zutreffen könnte!" Nachdenklich ergänzte er: "Ja, die Dienende würde da auch wirklich nicht völlig passen. Darüber müssen wir uns unbedingt noch einmal ausführlich unterhalten, aber vielleicht in einem anderen Rahmen als diesem hier. Vielleicht gibt es ja noch weitere Motivationstypen, die ich noch gar nicht habe. Dann kann ich dir auch erklären, welche Typen ich bereits entdeckt und benannt habe." Dann kam Wotan aber auf das zurück, was ihn seit er Anna gesehen hatte, auf der Seele brannte und fragte Sir Peter: "Peter, meinst du, ich könnte einmal mit Anna spielen?"
Sir Peter nickte, denn so konnte er Wotan im Spiel beobachten. Nirgendwo konnte man jemanden besser kennenlernen, als wenn man mit ihm spielte oder aber sein Spiel beobachten konnte. Annas Pause hatte auch lange genug gedauert. Sie war wieder bereit. Daher antwortete er: "Ja, gerne! Lass uns aber in ein Zimmer gehen, wo wir die Türe zu machen können. Wir öffnen dann einfach alle Fenster. Ein paar Zuschauer sind stimulierend, aber diesmal würde ich gerne etwas anderes als eben ausprobieren und keine weiteren Mitspieler zusätzlich dabei haben wollen. Dann kann Anna sich ganz auf dich konzentrieren. Mal sehen, was das dann mit ihr macht. Wäre dir das Recht Wotan?" Sir Peter wusste natürlich, dass Wotan genau das am liebsten haben wollte und das verstand er sogar. Aber er hatte es ernst gemeint, dass dies auch in anderer Hinsicht interessant sein würde. Anna und er waren ja dabei, herauszufinden, was sie brauchte und mochte. In Wotan hatte er den erfahrenen BDSM-ler erkannt und es hätte dazu gar nicht der Nennung von Clubs oder Bekannten bedurft. Irgendwie spürte man, wenn man es mit einem "Kollegen" zu tun hatte. Sie strahlten dann etwas aus, was er förmlich riechen konnte. Wotan hatte von diesem Geruch jede Menge ausgeströmt. Bei diesen Gedanken musste Sir Peter sich sehr zusammenreißen, um nicht in lautes Lachen auszubrechen, denn das Bild, was da gerade durch seinen Kopf schoss, war aber auch zu komisch.
Wotan hatte wie erwartet zustimmend genickt. Während die beiden Männer miteinander über sie und das, was man beabsichtigte mit ihr zu tun, gesprochen hatten, hatte Anna still zugehört. Wotan hatte dies freudig zur Kenntnis genommen, denn andere Frauen hätte nun versucht, sich einzubringen und gegebenenfalls sogar zu Widersprechen. Er verstand das durchaus, denn war man noch nicht so tief ins BDSM eingetaucht, dann war das Alltags-Ich noch sehr stark. Das akzeptierte aber gerade zu Beginn nicht immer, dass man plötzlich keine Rechte mehr hatte oder zumindest in bestimmten Situationen keine. Es fiel auch schwer, daneben zu sitzen, während Männer einfach so über einen selbst entschieden. Aber bei Anna schien es diesen Widerspruch nicht zu geben. Dabei hatte er durchaus den Eindruck, dass sie eine Meinung hatte. Intelligent war sie auch und die Art, wie sie nach der Dusche an die Bar gekommen war, zeigte zudem, dass sie auch sehr lebhaft sein konnte. Doch nun saß sie da und wartete darauf, dass Sir Peter ihr sagte, was sie als nächstes zu tun hatte. Entweder hatte Sir Peter in diesen gerade einmal drei Monaten viel Zeit mit ihr verbracht und war enorm streng gewesen oder aber Annas Devotion hatte schlichtweg sehr schnell übernommen. "Das bekomme ich noch heraus!", sagte er zu sich selbst. Doch dann war es Zeit aufzustehen, denn Sir Peter hatte das Signal zum Aufbruch gegeben. Schnell hatten die beiden Männer einen Raum gefunden, der zwar keine Tür hatte, die sie zumachen konnte, doch über ein dickes Seil verfügte, das man vor den Raumeingang spannen konnte. Das hatte dann den gleichen Effekt, denn es diente als Signal, dass nun niemand mehr den Raum betreten durfte.
Anna war über sich selbst erstaunt. Da redeten Männer, wovon einer ihr völlig fremd war, darüber, was sie nun mit ihr anstellen würden und sie saß da einfach und ließ es geschehen. Interessiert hörte sie in sich hinein, ob sich da nicht irgendwo Widerspruch regte. Sie war eine erwachsene, gestandene Frau, die ihr Leben gut meisterte, hatte normalerweise einen eigenen Willen und eine eigene Meinung sowieso. Doch in ihr war eine tiefe und zufriedene Stille. Sie hatte überhaupt kein Bedürfnis selbst mitzureden. Im Gegenteil, sie genoss diese Situation und es fühlte sich richtig an. Endlich hatte sie das Gefühl angekommen zu sein. Eigentlich hätte sie die gerade stattfindende Objektivierung und Degradierung zum Lust- und Spielobjekt aufregen müssen. Sie hätte sich dagegen wehren müssen, doch sie empfand das gar nicht als Degradierung oder gar Erniedrigung. Die Männer, die da über sie redeten, hatten sie nie respektlos behandelt. Sie hatte durchaus den anerkennenden Blick von Wotan gesehen, als sie einfach nur ruhig da saß und auf die Entscheidungen der Männer wartete. Es tat ihr gut, dass er ihr Verhalten wertschätzte und sie mitnichten als billig oder beliebig betrachtete. Sie hatte in seinen Augen gesehen wie sie sogar an Wert gewonnen hatte. Das machte sie einfach nur unglaublich stolz. Sie hatte das Gefühl bei all dem eher größer als kleiner zu werden. Im Augenblick kribbelte zwar ihr ganzer Körper vor Erregung und sie war gespannt auf das, was kommen sollte, doch fühlte sich das momentane Schweigen sehr gut an. So stand Anna auch schweigend auf und folgte genauso schweigend den Männern, die über sie einfach so verfügten in stiller Zufriedenheit, wenn auch ein wenig aufgeregt und nervös. Die einzige, die ihr immer wieder durch den Kopf ging war: "Würde sie die an sie gestellten Erwartungen und Wünsche erfüllen können?"
Wotan merkte natürlich, dass Anna immer nervöser geworden war. Bis jetzt waren die Männer, die sie benutzt hatten, immer Fremde gewesen. Wotan war auch fremd, doch mit ihm hatte sie sich zumindest vorher persönlich unterhalten. Er war zumindest eine Person, mit einem Namen und einem Gesicht. Sie kannte ihn, wenn auch nur flüchtig. Er wusste, dass dies einen gewaltigen Unterschied machte. Doch Sir Peter beachtete das nicht, obwohl Wotan sich sehr sicher war, dass er es bemerkt hatte. Aber auch dieser wusste, dass man Anna am besten durch diese Situation brachte, indem man sie wie ein Objekt behandelte und eben nicht darauf Rücksicht nahm. Hier würde ihre Devotion den Rest machen.
Höflich wie Sir Peter nun einmal war, sagte er zu Anna als sie den ausgewählten Raum betreten hatten und die Tür geschlossen war: "Anna Liebes, sei bitte so lieb und breite dein Handtuch auf dem Bett aus und dann lege dich mit dem Rücken auf die Liegefläche, mit dem Kopf nach hinten und den Beinen zu uns. Dann möchte ich, dass du deine Beine schön weit für Wotan spreizt, damit du ein für ihn reizvolles Bild abgibst. Ich werde derweil mit Wotan klären, wo ich die Grenzen setze." Dass dies keine Bitte, sondern ein klarer Befehl für Anna war, war allen im Raum klar.
Bei diesen Worten, wusste Anna im ersten Moment, nicht wohin sie schauen sollte. Noch nie hatte jemand so etwas ungeheuerliches von ihr verlangt und schon gar nicht so direkt ausgesprochen. Bei den Benutzungen zuvor, hatte sie sich einfach hinlegen sollen und den Rest hatten dann die Männer gemacht. Aber zu ihr, hatte auch Sir Peter noch nie so etwas gesagt. Anna wusste gar nicht, wieso sie diese Anweisung so aus dem Gleichgewicht brachte. Aber irgendwie machten die Worte, so höflich sie auch formuliert waren, deutlich, was sie war und wofür sie da war. Ein Teil von ihr fand das völlig in Ordnung und dem gefiel es sogar, weil es sie an ihren Platz verwies. Doch der andere Teil von ihr, war schamvoll und tat sich sehr schwer damit, dies so direkt ausgesprochen zu hören. Es war noch nicht einmal, das, was man von ihr verlangte, denn das sie hatte ja gewusst, dass dies letztendlich auf sie zukommen würde. Es waren die Worte selbst, so direkt, so ungeschminkt, so hüllenlos wie sie selbst es war. Sie waren bar jeglicher gesellschaftlichen Schönfärberei. Sie schockierten sie und was noch schlimmer war, sie erregten sie! Doch nach einer Schrecksekunde, in der all dies durch ihren Geist stürmte, tat Anna ruhig und nach außen hin gelassen, wie ihr geheißen worden war. Allein ein leichtes Zittern der Hände, der schnelle Atem und die wogende Brust konnten niemanden über ihren tatsächlichen emotionalen Zustand im Unklaren lassen.
Obwohl beide Männer so taten, als hätten sie nichts bemerkt und auch weder ihre Lautstärke noch sprachlich irgendwelche Rücksicht auf Anna nahmen, ließen sie sie keinen Augenblick aus den Augen. In diesen hätte Anna, wenn sie denn hätte hinein gucken können und dürfen, das Wissen um ihre Gemütslage, Stolz, Achtung und großen Respekt lesen können.
Wotans Respekt vor dieser Frau wuchs und wuchs. Nur zu deutlich war gewesen, wie der Befehl von Peter sie geschockt hatte. Man merkte sofort, dass noch nie in ihrem Leben Männer so über sie und mit ihr gesprochen hatten, wie sie dies gerade taten und schon getan hatten. Wotan dachte: " Ich glaube, Anna ist eine sehr zurückhaltende Frau, wenn es um ihre Sexualität geht." "Ob sie überhaupt schon jemals selbst so Worte wie "Möse", "Fotze", "Schwanz", "Ficken" oder auch "Vögeln" ausgesprochen hatte?", ging es ihm durch den Kopf. So sinnierend, hätte er fast Sir Peters Worte überhört, die dieser an ihn richtete.
"Also Wotan", sagte Sir Peter, "da es für Anna das erste Mal ist und ihr euch noch nicht kennt, lass es ruhig angehen. Du siehst, sie hat eine wunderschöne Fotze, die noch schöner aussieht, wenn sie anschwillt und die Nässe austritt. Ihre Titten liegen toll in der Hand und ihre Brustwarzen kannst du von sanft bis sehr hart zwirbeln und auch ansonsten bespielen. Es tut ihr weh, macht sie aber auch geil. Schläge auf die Brust gehen auch, aber hier nicht zu fest, sonst steigt sie aus. Da sie das aber als Versagen ihrerseits interpretieren würde, möchte ich das nicht! Wie sieht es eigentlich mit deinem Schwanz aus? Normal gebaut oder big dick?", fragte Sir Peter. "Big dick, aber mit normaler Länge", antwortete Wotan ruhig und gelassen. Solche Fragen machten ihm gar nichts aus und er war sie von guten Doms gewöhnt. Jeder Mann mit Verstand wusste, dass Frauen sehr unterschiedlich gebaut waren und das, was bei der einen ging, eben bei der anderen nicht. Auch Sir Peter ging dies ganz sachlich an, weshalb er daraufhin erwiderte: "Dann musst du vorsichtig beim Reingehen sein, denn sie ist sehr eng. Gut ist, dass du nicht auch noch lang bist, dann wärst du für sie nicht geeignet gewesen, da sie genauso kurz wie eng ist. Anal ist sie noch Jungfrau, ich habe lediglich einmal mit dem Finger getestet, wie gängig sie hier ist", ergänzte Sir Peter und fuhr dann fort: "Aber ich denke, dass dies ein Vorrecht ihres zukünftigen Herrn ist, zu entscheiden, wie er hier vorgehen möchte. Anal ist also für heute tabu! Das gleiche gilt für das Fisten, wobei ich mir nicht sicher bin, ob sie überhaupt fistbar ist, so stark wie ihre Muskeln und Bänder hier sind. Die könnten ein Problem sein." Wotan zuckte die Schultern und erwiderte: "Fisten ist ohnehin nicht so meins, daher macht mir das überhaupt nichts, wenn es nicht geht! Anal ist ganz nett, muss aber auch nicht sein. Wäre sie meine Sub, würde ich es zwischendurch einsetzen, sofern sie es nicht mag, um sie zu dominieren, d. h. um sie auf ihren Platz zu verweisen. Mag sie es, kann man es als Belohnung einsetzen. Heute würde ich einfach nur ein wenig testen. Darf ich sie vögeln?", fragte Wotan. Sir Peter nickte und meinte: "Sehr gerne und du wirst dabei viel Vergnügen haben, denn sie kommt mit dem Schwanz in ihr. Das ist übrigens ausbaufähig. In unserem Kreis haben wir einige Herren, die ihre Subs so konditioniert haben, dass sie ständig kommen. Ein sehr geiles Gefühl, wenn man drin steckt und die Muskeln tanzen um den Schwanz herum." Dabei grinste Sir Peter wie ein Lausbub und Wotan konnte nicht anders als ebenfalls zu lächeln, denn das Bild, was in seinem Kopf entstand, war mehr als erregend und sein Schwanz richtete sich dabei merklich auf. Sir Peter ergänzte: "Anna ist überaus empfindlich an der Fotze und eher vaginal orientiert. Beim Kitzler vorsichtig sein, den kannst du in null Komma nichts kaputt spielen. Es reicht, wenn du deinen Finger fest auflegst oder hin und wieder mal ganz leicht drüber gehst. Aber pack ruhig zu und kneif sie ruhig. Du wirst sehen, auch darauf reagiert sie. Aber nun reicht es an Vorgeplänkel. Über Hygiene brauch ich dir ja wohl nichts zu erzählen, oder?" Wotan schüttelte den Kopf und hatte schon die Flasche mit der Handdesinfektion in der Hand. Wie ein Arzt vor der OP verteilte er das Mittel nun in seinen Händen und achtete auch darauf, dass es unter die Fingernägel kam. Dann schüttelte er sie bis sie trocken waren. Er schritt zum Bett und befahl: "Anna, mach die Augen zu, strecke deine Arme gerade über deinen Kopf und leg sie so ab. Winkel nun deine Beine an und spreize sie noch mehr, wenn du kannst. Ich möchte außerdem, dass du mir jede einzelne deiner Reaktionen schenkst und absolut nichts zurückhältst. Das gilt auch für negative Reaktionen. Du darfst sagen, wenn dir etwas nicht gefällt, du darfst "Nein!" sagen, "Lass das!", "Bitte nicht!" oder was immer dir durch den Kopf schießt. Ich möchte nicht, dass du das, was aus deinem Mund kommt, kontrollierst. Hast du mich verstanden?"
Das sachliche Gespräch der Männer über ihre Genitalien und wie sie auf was reagierte wühlte Anna total auf und sie wusste nicht mehr, was sie denken und fühlen sollte. Alles war durcheinander. Tausend Dinge gingen ihr gleichzeitig durch den Kopf, während sie hier schamlos mit gespreizten Beinen ihren Blicken ausgesetzt war: "Wieso betrachten mich die beiden nicht mit Ekel und abschätzig, so wie ich hier liege?" "Ich sollte hier nicht so liegen, das tut man doch nicht!", "Ich kann das alles nicht, ich breche ab!", "Oh, mein Gott, das erregt mich ja sogar! Ich bin ganz nass!" "Was mache ich hier nur!", "Wann berühren sie mich endlich?" Alles ging durcheinander, doch dann hörte sie Wotans Stimme, der sie aus ihrem Gedankenkarussell innerhalb weniger Sekunden herausriss, bevor sie noch von Panik erfüllt, aufspringen und weglaufen konnte, denn die Männer hatten ihr Gespräch beendet. Die Stimme, mit der Wotan zu Anna gesprochen hatte, war aber eine andere als die, mit der er sich mit ihr an der Bar unterhalten hatte. Die an der Bar war sehr weich, melodisch und warm gewesen. Diese hier war bestimmend, fordernd, immer noch warm, aber nicht mehr so weich wie zuvor. Hatte eben noch der Mann mit ihr gesprochen, so war es nun der Herr. Sie merkte, wie etwas in ihr darauf ansprang und ohne auch nur zu überlegen, hatte sie bereits genickt und sich in Position gebracht. Es war nicht einfach, die Beine so weit zu spreizen, aber sie versuchte es und in diesem Moment waren alle Skrupel wie weggeblasen und sie fühlte sich wieder gut. Als Wotan ihren Gehorsam mit einem "Braves Mädchen!" honorierte, könnte sie nicht anders, als ihm ein glückliches Lächeln zu schenken.
Wotan ging das Herz dabei auf und er dachte nur: " Ach Anna, es gehört so wenig dazu, dich glücklich zu machen! Ist das wunderschön! Wir werden eine sehr schöne Zeit miteinander verbringen, wenn du erst einmal meins bist!" Nach außen hin ließ er sich aber nichts davon anmerken. Er lobte zwar im Allgemeinen gerne und viel, aber er wusste auch, dass Lob an Wert verlor, wenn man es nicht auch dosierte.
In der Zwischenzeit war er am Bett angekommen und hatte sich zunächst einmal auf die Bettkante gesetzt. Seine Hände ließ er nun über Annas Körper streichen, ohne aber die Brustwarzen, Scham oder gar die Möse zu berühren. Zu seiner Freunde reagierte Anna stark und wäre seine Hand unsichtbar gewesen, man hätte dennoch gewusst, wo sie gerade war. Nach einer Weile näherten sich seine Hände zunächst der Brust und strichen ganz sanft um die Brustwarzen herum, woraufhin sich diese steil aufrichteten und Annas Atmung merkbar schneller wurde. Dann kniff er sie überraschend heftig in die ihm zugewandte Brustwarze und prompt kam ein Aufschrei, Annas Körper bäumte sich auf und die Knie wollten sich schließen. Doch sie kamen nicht weit, als von Wotan mit schneidender Stimme ein "Beine auseinander lassen!" kam. Sofort reagierte sie und brachte sich wieder in die von Wotan geforderte Ausgangsstellung, doch die ganze Bauchdecke bewegte sich vor Erregung und er konnte ihre Nässe riechen. Nun umkreiste Wotans Finger die Brustwarze der anderen Brust und er merkte, wie sich Anna anspannte, in Erwartung, dass er auch in diese Brustwarze kniff. Doch das hatte er gar nicht vor. Ein kleines gemeines Lächeln stahl sich in sein Gesicht. "Nein, mein Liebes, das werde ich nicht tun! Ich will doch für dich nicht zu berechenbar sein, nicht wahr?" Also wendete er sich von den Brüsten ab und ließ seine Hände wieder über ihren Körper wandern. Dabei strich er auch über die Innenseite ihrer Schenkel. Sie strichen langsam auch zwischen ihren Beinen entlang, aber immer noch ohne die Schamlippen zu berühren. Anna musste jedoch die Wärme seiner Hände an ihnen spüren, denn es fehlten immer nur einige wenige Millimeter. Wotan sah, wie sich ihre Möse zusammenzog in der Erwartung, dass er sie dort berühren würde. Doch auch das wollte er noch nicht. Stattdessen griff er immer mal hier und mal dort fest in ihr Fleisch, um dann wieder in ein Streicheln überzugehen. Er sah wie Annas Möse nasser wurde, ihr Atem schneller wurde, sich die Brüste immer mehr auf und ab bewegten und ihr Becken begann zu kreisen. Leises Keuchen erfüllte den Raum. Als er nun wieder an den Schamlippen ankam, strichen seine Finger nun für Anna völlig unerwartet doch über ihre Möse. Wie aus dem Nichts überkam sie ein kleiner Orgasmus und sie keuchte vor Überraschung auf. "Ups!", dachte Wotan selbst überrascht, "das hatte ich gar nicht beabsichtigt! Mein Gott, ist sie empfindlich! Ein kleines geiles Stück bist du, Liebes! Oh, wir werden jede Menge Spaß miteinander haben! Ich werde auf dir spielen wie auf einem Instrument und du wirst für mich singen!" Für Wotan stand inzwischen fest, dass sie seins werden würde. Zu extrem hatte er auf sie reagiert und es war sehr deutlich erkennbar, dass das auch umgekehrt der Fall war. Schon als er sie eben das erste Mal angefasst hatte, war ein Stromschlag durch seinen Körper geschossen und ein Erkennen hatte sich breit gemacht. Sie gehörte zu ihm, wenn sie dies vielleicht auch noch nicht wusste. Wieder gingen seine Finger auf die Reise, doch diesmal knetete er die Brust, als er dort ankam. Anna stöhnte und ihr Becken kam ihm entgegen. Sie zeigte ihm, dass sie für mehr bereit war, doch sie hatte zu warten. Wieder strich er ihre Beine entlang und wieder nur knapp an der Möse vorbei, woraufhin Anna leise protestierte. Sie war hungrig nach mehr. Doch wieder und wieder strich er an ihrer Möse vorbei. Inzwischen jammerte sie vor sich hin. Dann mit einem Mal zog er ihre Schamlippen auseinander und öffnete so die Möse. Dann blies er in die so geöffnete Möse und wie er erwartet hatte, kam sie daraufhin mit einem heftigen Orgasmus. Sie jedoch hatte dies nicht erwartet, so schrie sie laut auf und ihr ganzer Körper verkrampfte und zuckte in den Wehen, die er nun anheizte, indem er in sie eindrang und sie mit den Fingern fickte. Dem hatte Anna nichts entgegenzusetzen und es folgte ein Orgasmus auf den nächsten. Erst als er der Meinung war, sie habe nun erst einmal genug, ließ er die letzte Welle sanft ausklingen. Dann befahl er: "Dreh dich um, geh auf alle Viere, denn Hintern nach oben gestreckt und die Hände nach vorne. Deinen Kopf steckst du zwischen deine Arme.
Anna war schon bei den ersten Berührungen durch Wotan in einer Form auf ihn eingestellt, wie sie das noch nie zuvor bei einem Mann erlebt hatte. Sie wusste nicht, was hier gerade passierte, aber dieser Mann hatte etwas an sich, von dem sie sich anzogen fühlte. Es war wie Plus und Minus. Jede Berührung war wie ein Stromschlag und seine Hände und Finger bahnten sich wie eine Feuerschneise einen Weg über und durch ihren Körper und Geist. Sie fühlte die Nähe seiner Finger auf ihren Brüsten und ihrer Scham, lange bevor er sie überhaupt berührte. Ihr Körper hieß alles Willkommen und wollte mehr. Sie wollte ihn nur noch in sich spüren, doch er ließ sie zappeln. Immer und immer wieder strichen seine Finger einer Folter gleich an ihrer Möse vorbei und verweigerten ihr die Erlösung. Dann plötzlich eine Schmerzwelle, als er ihr feste in die Brustwarze zwickte, die sie sich aufbäumen ließ und gleichzeitig aber auch Lust auf mehr erzeugte. Doch auch hier gab er ihr dies nicht, was sie so gerne haben wollte. Wieder spann er sie auf die Folter, dann die Rückkehr zur anderen Brust. Sie wollte und erwartete nun wieder diesen süßen Schmerz, doch fast hätte sie geweint, weil er ihr ihn nicht gab. Stattdessen wieder die Hände als elektrisierende Spur über ihren Körper. Wieder die Finger neben ihrer Möse. Sie wappnete sich gegen die Enttäuschung, doch dann, ganz überraschend strichen die Hände über ihr Lustzentrum und plötzlich und völlig überraschend durchtobte ein Orgasmus ihren Geist. Es war kein heftiger, doch es bestand kein Zweifel, dass es einer war. Aber er war keine Erlösung, sondern im Gegenteil. Ihr Hunger war nun gewaltig, doch wieder ließ er sie zappeln und ließ seine Hände über ihren Körper wandern. Als seine Finger wieder nur an ihrer Möse, die mehr als bereit war, ihn aufzunehmen, vorstrichen, könnte sie nicht anders als zu protestieren. Immer und immer wieder erregte er sie, ohne ihr die Erlösung zu geben und dann plötzlich waren seine Finger da und öffneten sie. Damit hatte sie überhaupt nicht mehr gerechnet und ihr Geist war völlig überrumpelt und ein Orgasmus, wie sie ihn bis jetzt noch nie gehabt hatte, von einer Heftigkeit, die sie aufschreien und sich ihm zügellos entgegenstrecken ließen, durchtobte Geist und Körper. Dann blies er ihr in die Möse und wieder kam sie und als dann seine Finger auch noch eindrangen und immer und immer wieder in sie stießen, befand sie sich im freien Fall in ihre Lust. Raum und Zeit existierten nicht mehr. Nur noch die Lust und die Wellen, die sie durchfluteten. Ein Orgasmus ging in den nächsten über und sie hieß sie alle willkommen. Sie bekam gar nicht mit, wie sich ihr Körper immer wieder zur Verfügung stellte, wie sich ihre Hüfte den Fingern, die sie fickten, entgegen streckten und diese in sich aufnahmen. Sie war pure Lust und Geilheit, gefangen in dieser Welt, die sie nun vereinnahmt hatte. Irgendwann, Zeit war völlig bedeutungslos geworden, ebbten die Orgasmen ab und sie begann langsam wieder in das Hier uns Jetzt zurückzukehren. Aber eigentlich wollte sie das gar nicht, doch sie fühlte, dass dies von ihr erwartet wurde. Daher nahm sie den Kampf mit sich selbst auf und kehrte zurück. Noch völlig damit beschäftigt sich wiederzufinden, hörte sie Wotans Befehl. Sie wollte widersprechen, um Zeit für ihre Rückkehr bitten, doch der Befehl war kompromisslos gewesen, ließen ihr keine Wahl und so gehorchte sie.
Während Anna, die noch völlig von den multiplen Orgasmen benommen war, versuchte seinen Befehlen zu folgen, hatte Wotan sich schnell seiner Hose, seiner Schuhe und seiner Socken entledigt. Innerhalb weniger Sekunden war er wieder bei Anna. Er packte sie fest an den Hüften und zog sie ein wenig zu sich hin. Obwohl sie die von ihm gewünschte Position ziemlich gut hinbekommen hatte, korrigierte er sie. Sie sollte wissen, dass er in diesem Augenblick ihr Herr war. Er konnte förmlich ihre Unterwerfung spüren, wie sie sich auf ihn einstellte und versuchte ihm alles zu geben, was sie konnte. Dann griff er wieder ihre Hüften und drang schnell in sie ein, wobei er dennoch aber vorsichtig war. Er hatte schon durch sein Fingern gemerkt, wie eng sie war und wollte sie auf keinen Fall verletzten. Aber er wusste auch, dass sie seinen großen Schwanz, der sich nun seinen Weg in ihr Inneres, in ihre Möse bahnte, als absolute Unterwerfungsgeste verstehen würde. Er spürte wie sein Schwanz ihre Muskeln beiseiteschob und sie komplett ausfüllte. Und - er spürte wie sie wieder kam und seinen Schwanz zusammendrückte. "Mein Gott", dachte er, "wenn sie das oft macht, dann muss ich höllisch aufpassen, dass ich selbst nicht viel zu früh komme!" Wotan versuchte seinen Schwanz als Werkzeug zu sehen und seine Gefühle zu verdrängen. Schweiß stand auf seiner Stirn, weil am liebsten hätte er sich in ihr ergossen. Natürlich trug er ein Kondom, weshalb sein Samen sich nur in das Kondom ergießen würde, aber das war ihm im Moment erst einmal egal. Aber er ließ sich nicht damit durch und endlich hatte er sich wieder im Griff. Zunächst langsam und dann immer heftiger stieß er in sie hinein. Nun war Anna völlig außer Rand und Band. Immer wieder kommend, schrie sie und keuchte. Getrieben von einer Orgasmuswelle in die nächste.
Wotan wie auch Anna hatten Sir Peter, der sich das Ganze mit einem Lächeln im Gesicht ansah, völlig vergessen. Dieser sah, was da passiert war und hatte das Gefühl einem magischen Moment zuzuschauen. Hier nahm ganz archaisch ein Männlein sich sein Weibchen. Anna hatte definitiv ihren Herrn gefunden. "Mal sehen", dachte Sir Peter amüsiert, "ob einer der beiden das schon weiß."
Währenddessen nahm Wotan seine Anna in Besitz und stieß immer wieder in sie hinein. Seine Hände griffen wie Schraubstöcke in ihre Hüften, wo sich bereits die ersten Schimmer von blauen Flecken abzeichneten. Doch keinen der beiden war das in diesem Moment wichtig. Sie waren eins, der Herr und seine Sub. Dann ein gemeinsamer Aufschrei, als Wotan kam, Anna dies spürte und sie es ihrem Herrn gleich tat. Beide kamen in demselben Moment. Dann blieben sie noch einen Augenblick so wie sie waren, bevor Wotan sich langsam aus Anna zurückzog. Schnell zog Wotan das Kondom ab und säuberte sich mit einem Tuch. Nun nahm er die völlig erschöpfte Anna in den Arm. Er war sich sicher, dass sie noch nie etwas Derartiges erlebt hatte und wenn er ehrlich war, so hatte er das auch noch nicht. Aber körperlich wie auch geistig war sie an ihre Grenzen getrieben worden und vielleicht auch ein wenig darüber hinaus. Es war nun an ihm, dass sie dies auch im Nachhinein positiv bewertete. Was sie jetzt aber zunächst einmal benötigte, was Körperwärme und Halt. Leise flüsterte er ihr ins Ohr, wie toll er das gefunden hatte, wie einmalig er ihre Hingabe fand und dass sie ab nun seins sei. Dabei streichelte er ihr sanft über den Rücken, während sie auf seinem Schoß saß und ihren Kopf an seine Schulter gelehnt hatte. Immer noch hatten beide Sir Peter vergessen, der sie gewähren ließ. Als Wotan merkte, dass Anna wirklich zurück war und ihr Atem auch ruhig ging, blickte er ihr ins Gesicht und fragte: "Geht es dir gut?" und als sie nickte, ließ er sie sich hinlegen und begann sie zu versorgen. Er nahm sich ein Feuchttuch, befahl ihr die Beine zu öffnen und säuberte sie. Anschließend griff er in die kleine Tasche, die er immer mitführte, und entnahm ihr eine kleine Tube Bepanthen und salbte ihr die Möse ein, die ziemlich mitgenommen war.
Während der ganzen Zeit, hielt sich Sir Peter komplett zurück und ließ Wotan machen. "Das mit der Tube Bepanthen musste ich mir merken. Das ist eine gute Idee!", dachte er. Als Wotan Anna schließlich aufhalf und ihr sagte, wie gut ihm ihre Benutzung gefallen hatte, machte er sich aber dann doch bemerkbar. Es war Zeit Wotan klar zu machen, dass er noch längst nicht am Ziel war. Um ans Ziel zu kommen, musste er erst an ihm vorbei.
"Anna Liebes, du musst jetzt unbedingt etwas trinken", sprach er sie an. Anna zwar ansprechbar aber noch nicht völlig wieder im Hier und Jetzt, zuckte ein wenig zusammen, denn sie hatte immer noch vergessen, dass Sir Peter da war. Sie hatte sofort ein schlechtes Gewissen, aber nun musste sie erst einmal unbedingt Sir Wotan noch eine Frage stellen, daher drehte sie sich noch einmal zu ihm um und fragte schüchtern: "Habe ich Ihnen denn Freude bereiten können Sir Wotan?" "Wotan dachte nur im ersten Moment: "Wie kannst du das nicht wissen?" und dann schaute er ihr tief in die Augen, damit sie wusste, dass er dies ernst meinte und antwortete: "Ja, meine Liebe, das hast du in der Tat! Sehr sogar! Du kannst mich aber einfach Wotan nennen, auf eine spezielle Anrede lege ich keinen Wert. Ich gehe davon aus, dass jeder von uns auch so weiß, wo er steht, nicht wahr?" Anna hatte bei dem Lob ebenfalls tief in Wotans Augen geblickt. Sie wusste nicht warum, aber es war ihr unglaublich wichtig, ob er das, was er sagte auch ernst meinte und nicht nur sagte, damit sie sich nicht schlecht fühlte. Als sie aber die Bestätigung in seinen Augen las, dieses Glänzen als die Erinnerung an ihre Benutzung durch seinen Geist zog, war sie glücklich und ein Strahlen ging über ihr Gesicht. "Und ja", dachte sie, "er brauchte keinen Zusatz in der Anrede, damit für sie klar war, wo jeder von ihnen stand! Das bräuchte Sir Peter eigentlich auch nicht, obwohl ich seine Dominanz nicht so stark körperlich fühle. Aber der Titel passte einfach zu ihm. Bei Wotan, war das anders. Wotan war fast wie eine Naturgewalt", ging es ihr durch den Kopf. "Ein Titel würde bei ihm eher aufgesetzt und künstlich wirken." Anna nickte daher zur Bestätigung und sagte weiterhin schüchtern, aber lächelnd: "Dann freue ich mich sehr, Sie haben mich dadurch sehr glücklich gemacht. Vielen Dank für dieses Erlebnis!", wobei sie dabei ohne es zu merken ihr Hand auf ihr Herz legte. Es viel ihr sehr schwer sich von Wotan abzuwenden, aber dann richtete sie sich auf, drückte ihre Schultern zurück und drehte sich endgültig von ihm weg und zu Sir Peter hin, der geduldig auf sie gewartet hatte. Er wusste ja, wie tief dieses Erlebnis sie berührt hatte. Man hätte schon sehr blind sein müssen, um die Tiefe dessen, was geschehen war, nicht zu bemerken. Als sie bei ihm ankam, nahm er sie einmal fest in den Arm, flüsterte ihr zu: "Wir reden später darüber! Heute schläfst du bei uns! Dann legte er ihr den Arm um die Schulter und führte sie raus. An der Bar tranken sie noch etwas, bevor er Anna sich umziehen ließ und sie zu sich nach Hause brachte. Er wusste, dass Raven ihr helfen würde zu duschen und sie dann warm eingepackt ins Wohnzimmer bringen würden, wo sie das erste Gespräch über das Erlebte führen würden. Er wusste, dass noch weitere folgen würden, aber für heute würde das mehr als genügen. Dann war es Zeit für Anna zu schlafen. Morgen war auch noch ein Tag.
Mit Wotan hatte er als er Anna in den Arm genommen hatte, per Handzeichen ausgemacht, dass sie telefonieren würden. Denn auch dies war klar, es herrschte Redebedarf auch auf der Seite des Mannes, den sie da im Zimmer zurückgelassen hatten. Er wusste aber auch, dass Wotan nun nicht nur für sich selbst Zeit zum Nachdenken brauchte, sondern dass dieser auch verstand, dass jetzt nicht die Zeit für weitere Schritte war.
Die beiden Herren trafen sich einige Tage später. Sir Peter hatte sich in der Zwischenzeit über Wotan erkundigt und nur Gutes gehört. Er hatte auch Anna gefragt, was sie dazu meinen würde, wenn Wotan ihr neuer Herr würde. Sie hatte ihn zwar überaus erstaunt und sehr ungläubig angesehen, denn sie hatte sich nicht vorstellen können, dass jemand wie Wotan sie überhaupt nur in Betracht ziehen würde, aber dann ja gesagt. Sir Peter hatte ihr versichert, dass sie die Übergabe langsam gestalten würden. Doch da hatte Anna ihn überrascht, denn sie sagte: "Nein, Sir Peter, das ist nicht notwendig. Ich weiß, dass es funktionieren wird!" Sie hatte dies so sachlich gesagt und man hatte dem Ton ihrer Stimme dabei angehört wie überzeugt sie von dem war, was sie sagte, sodass Sir Peter auch keinen Einwand mehr erhob. Schließlich war er dabei gewesen, als das Band geschlossen worden war. Also nickte er nur zur Bestätigung, dass er ihre Entscheidung akzeptierte. Noch am gleichen Abend wurde Anna in einer kleinen, aber feierlichen, Zeremonie in Wotans Herrschaft übergeben.
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