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Der Spaziergang (fm:Romantisch, 7403 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 29 2019 Gesehen / Gelesen: 28225 / 22537 [80%] Bewertung Teil: 9.53 (153 Stimmen)
Eine Frau unternimmt (allein) eine Wanderung und findet eine Hütte im Wald. Dann findet sie der Bewohner der Hütte

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© Nadine Schnitzer-Katzmann Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Ich merke, wie sich die Landschaft um mich verändert und ich in Gegenden komme, bis zu denen ich in der Tat noch nie vorgestossen bin. An einer Weggabelung angekommen, entscheide ich mich für den «rechten Weg», in der Hoffnung, es möge auch einer sein. Müssig, jetzt schon über die Eventualitäten des linken Weges nachzudenken. Es ist Zeit für eine kleine Rast, jetzt schaue ich mich um. Es hat funktioniert, ich habe die ganze Zeit nichts gedacht! Der Herbst zeigt sich in seinen schönsten Farben und es ist schade, dass dieses Farbenspiel von nur so kurzer Dauer ist, es strahlt so viel Wärme und Behaglichkeit aus, zumindest an einem Tag wie heute mit blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Wir setzen unseren Marsch fort, es «läuft sich so weg». Inzwischen bin ich mehr auf den Weg konzentriert, mir fallen die Beschaffenheit, Höhenunterschiede und Randbewuchs auf. Es macht auch den Anschein, als wäre hier schon lange keiner mehr gewesen, nicht gelaufen und sowieso nicht gefahren. Das lässt mich einen Moment zweifeln, ob es die richtige Entscheidung war nach rechts zu gehen. Aber der Geruch wird intensiver. Ich werde mein Ziel bald erreichen.

Langsam merke ich, wie die Sonne hier und da einmal hinter den Bäumen und einmal hinter einem Hügel verschwindet. Ich habe nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist. Nicht, dass ich in Panik gerate, aber ich sollte mich nach einer befestigten Strasse umschauen, um in Erfahrung zu bringen, wo ich bin. Doch irgendwie will sich nichts Derartiges finden lassen. Ich entscheide mich, solange dieser Pfad noch da ist, gehe ich weiter. Sollte er aufhören, drehe ich einfach um. Immerhin bin ich zu Fuss unterwegs, da kann ich nicht zu weit gekommen sein. Die Dämmerung kommt nun doch zügig und mit ihr auch ein frischer Wind in den Wipfeln. Da ist er wieder, dieses Geruch. Es wäre ein Jammer, jetzt in ein Auto zu steigen und den Tag damit enden zu lassen. Aber es ist ja nichts Derartiges in der Nähe, weder hör- noch sichtbar.

Der Hund sollte eigentlich langsam Hunger bekommen. Aber vielleicht hat er sich unterwegs auch an Frischnahrung gehalten. Plötzlich rennt er los. Ich rufe ihn, aber er folgt nicht. Voller Freude sehe ich ihn in eine Wegbiegung rennen. Als ich, inzwischen einigermassen erschöpft, ebenfalls um diese Wegbiegung laufe, sehe ich es. Ein Haus. Ein Holzhaus. Ein Holzhaus im Wald. Ausser meinem Hund, scheint hier auch der Quell dieses hypothetischen Geruchs zu sein. Ich werde nachschauen, ob ich jemanden antreffe, damit ich weiss, wo ich mich befinde. Am Haus angekommen, lasse ich mich neben der Eingangstür auf einer kleinen Holzbank nieder, tut das gut! Ich nehme meinen Rucksack ab und lehne mich gegen die Hauswand. Es ist still, offenbar ist niemand zuhause. So strecke ich meine Beine aus. Der Hund scheint ebenso müde zu sein wie ich und rollt sich sogleich zu meinen Füssen zusammen. Die Bank auf der ich sitze ist hart, aber ich bin wirklich sehr müde und so muss ich wohl eingeschlafen sein bevor ich die Frage klären konnte, ob in der Hütte jeamad wohnt. Diese Frage beantwortet sich von selbst. Ein Bär von einem Mann weckt mich.

Ich schrecke auf, der Hund erschrickt mit mir, und der Mann lächelt neugierig. "Wollte ihr zu mir?", fragt er mich. Noch bevor mein Hirn funktioniert, antworte ich. "Nein." gebe ich ihm zur Antwort. 'Unhöflich!' denke ich sofort, aber der Schaden ist angerichtet. "Was macht ihr dann hier?" fragt er trotzdem freundlich zurück. "Es tut mir leid, " stammle ich, "ich wollte nicht unhöflich sein, wir haben uns nur ausgeruht. Verzeihen Sie bitte!". Er lächelt freundlich, "Kein Grund nervös zu werden. Ich schlage vor, ihr kommt beide erst einmal rein, esst etwas, du trinkst einen Tee, dein Hund bekommt etwas Wasser und ihr ruht euch aus. Heute Nacht ist es viel zu dunkel, um weiter zu laufen." Verschmitzt lächelt er mich an, es könnte aber auch Verlegenheit sein, doch, ist das möglich bei solch einem Hünen? Als ich aufstehen will, falle ich fast vorn über. Meine Beine machen nicht was sie sollen. Sie sind schwer wie Blei. Der fremde Mann bemerkt es, packt mich mit sicherem Griff, während der Hund mit dem Schwanz wedelt, anstatt ihn anzubellen! Er bringt mich ins Haus und setzt mich auf einen grossen Schemel. "Entschuldige bitte!", sagt er in einem viel zu leisen Tonfall, ich dachte, so ist es einfacher für alle. Als er mich trug, war ich nervös - Was wollte er von mir? Der Hund dachte offensichtlich an nichts Schlimmes. Aber als er sich entschuldigte, spürte ich eine grosse Wärme in mir aufsteigen. Adrenalin? Sollte ich weglaufen oder es mir gemütlich machen? Was hätte meine Mutter gemacht? Sie wusste immer Rat!

Der Aufenthalt

Offenbar hat er meine Schwerfälligkeit sofort bemerkt und schmunzelt. Ich weiss auch nicht, dieser verschmitzte Blick und ebensolches Lächeln stecken irgendwie an. Ich habe das Gefühl, dass peinlichkeitsüberwindende Floskeln nicht nötig sind und frage ihn: "Wäre es vielleicht möglich, dass ich bei Ihnen ein Fussbad nehmen könnte? Ich glaube, das könnte meine Lebensgeister zurückrufen." "Kein Problem, es ist nur etwas eng hier, aber wenn du, während du den Tee geniessen kannst, mit badenden Füssen unter dem Tisch zufrieden sein könntest?" Ja klar, das ist mehr, als ich bisher erhofft habe. Ein bisschen nervös bin ich schon, als ich mir meine schweren Wanderschuhe ausziehe und feststelle, dass meine Füsse schon vor dem Fussbad total weich sind, kein Wunder, den ganzen Tag in diesem "Microkosmos" eingesperrt... Und er duzt mich!

Er bringt eine Schüssel mit Wasser, hat noch irgendeinen "Duftspender" oder Duschbad hinzu gegeben. Er bittet mich, kurz die Temperatur zu prüfen, alles o.k. . Überraschend geübt, nimmt er plötzlich einen Fuss von mir und taucht ihn mit seinen Händen in das Wasser, ich muss schlucken, das hatte ich nicht erwartet. Ich schaue auf seine Hände, die kräftig und von Arbeit gezeichnet sind, dennoch nicht rissig oder ungepflegt. Er streicht sanft und kaum spürbar über meine Füsse und wendet sich wieder der Teebereitung zu.

Ich ertappe mich, wie sich meine beiden "Selbstgesprächsgegner" in Position bringen... die eine, die Befürworterin der Situation, macht es sich gedanklich unflätig auf meiner rechten Schulter bequem, die andere, stets mahnende, verharrt bocksteif, mit verschränkten Armen auf der anderen Seite. Das kann ja heiter werden, ich kenne mich und meine Hin- und Hergerissenheit. Er giesst uns den Tee ein und schneidet einen Hefezopf an, als mich der Duft erreicht, merke ich auch, was ich für einen Hunger habe.

Als hätte er meine Gedanken gelesen, meint er aufmunternd, es sei auf jeden Fall noch Anderes an Speisen im Haus, ich solle einfach sagen, wenn es nicht reicht. Er setzt sich mir gegenüber und unsere Blicke treffen sich frontal. Ich dachte, frag mich was, irgendwas, aber schaue mich nicht so durchdringend an. Als hätte er meine Gedanken gelesen, vielleicht auch meine Körpersprache, fangen wir ein lockeres Gespräch über den Sommer und die Abgeschiedenheit des Häuschens an. So vergeht die Zeit, als ich ganz beiläufig mal wieder zum Fenster schaue, ist es draussen stockdunkel. Ausserdem merke ich, wie das Wasser in der Schüssel vom Fussbad langsam kalt wird.

Er kommt mit einem Handtuch und ich halte ihm meine Füsse hin, die er ganz sanft mit dem Handtuch nimmt und abtrocknet. Den zweiten Fuss betrachtet er genauer, bevor er ihm einen Kuss gibt und in die bereitgestellten Pantoffeln schiebt. Ich tat erstmal so, als wäre das "nichts Besonderes", aber es wühlte mich unheimlich auf. Meine Füsse fühlen sich wohlig in den filzigen Herrenpantoffeln. Offenbar sind sie weit entfernt davon, heute noch so etwas wie einen Rückmarsch vollführen zu wollen. Es ist irre, scheinbar kann er Gedanken lesen, er sagt:" naja zurück kannst Du heute auf keinen Fall mehr, Du kannst gern hier bleiben, ich habe genügend Platz und freue mich über so unverhoffte Gesellschaft." "Na wenn das kein Angebot ist", höre ich meine rechte Seite frohlocken, die linke will gerade kopfschüttelnd anfangen mit der Predigt, als er hinter mich tritt und behutsam meinen Nacken greift. Seine Hände sind weich und warm. Ganz sanft beginnt er meinen Nacken zu massieren, von den Schultern bis zum Haaransatz.

Ich bin total verspannt, das Tragen des Rucksackes bin ich nicht mehr gewöhnt. Mich überzieht eine Gänsehaut von oben bis unten und ich kann nichts dagegen tun. Ich warte darauf, dass er sich meinen Brüsten zuwendet, doch das tut er nicht. Gekonnt zieht er sich zurück und ich weiss, dass er weiss, dass er im rechten Moment den Schalter bei mir umgelegt hat. Ich will mehr.

Doch zunächst räumt er in aller Ruhe den Tisch ab und ich schaue mich ein bisschen um. Gemütlich ist es in der kleinen Wohnküche, er hat viel Holz verbaut, viel selbst gemacht, das sieht man. Passt zu ihm und seiner Individualität. Ich schaue ihn an, wie er so dasteht und mir den Rücken zukehrt. Er ist gross, schlank, etwa mein Alter, unwesentlich älter würde ich denken. Seine Bewegungen sind sicher und routiniert, sieht nicht so aus, als wäre er nur gerade eben mal auf sich gestellt, er hat seinen "Laden" im Griff.

Als er den Küchentisch abwischt, schaut er mich an und sagt, ich solle es mir doch in der Couchecke gemütlich machen. Er wolle noch schnell ein Feuerchen im Ofen machen und dann käme er auch dazu. Auf die Frage ob Wein oder Bier antworte ich mit Wein, obwohl es egal ist, ich bin kein Weinkenner und auch kein Bierexperte, dazu fehlte mir einfach die "Durchhalte" und das Training. Und, ich vertrage auch nichts, zum Glück ist mein Magen nicht leer, sonst wäre die Gefahr gross, beizeiten einzuschlafen oder dummes Zeug zu reden.

Ich platziere mich genau in der Mitte des L-teiligen Sofas, somit kann er sich aussuchen, welche Seite, welches Plätzchen er bevorzugt. Die Lichtverhältnisse sind spärlich, aber das ist gut so. Es soll ja, irgendwie, ein gemütlicher Abend werden. Ich lasse die Filzpantoffeln unter mir und ziehe meine Beine mit auf das Sofa. Zuhause würde ich jetzt vermutlich zur Decke greifen, mich einkuscheln und die Glotze einschalten, aber hier ist ja noch dieser Mann.

Er kommt entspannt zu mir herüber und bringt den Wein mit und setzt sich sofort dicht neben mich, wir stossen an und er wünscht uns einen schönen Abend. Ich versuche cool zu bleiben, als ich das erwidere, aber als ich seine Wärme so dicht an meiner Seite spüre, fange ich an zu zittern vor Aufregung. Er nimmt mir das Glas ab und nimmt meine Hand, ich glaube, er spürt, wie mein Adrenalinspiegel angestiegen ist, ganz sanft streicht er über meinen Handrücken und gleitet mit dem Zeigefinger in das Ärmelbündchen meines Pullovers. Ich blicke ihm in die Augen. Mein Herz rast, es kribbelt in meinen Fingerspitzen, ich will ihn auch berühren. Ich knie mich vor ihn auf das Sofa und wir schauen uns an.

Behutsam greift er meinen Pullover am Bund und zieht ihn mir ganz langsam höher. Ich trage noch ein T-Shirt darunter und einen BH. Ich brauche keinen BH, meine Brüste sind dafür zu klein, aber meine Mutter sagte immer "Zieh dich ordentlich an, du weisst nie, in welche Situation du kommen wirst, wenn du das Haus verlässt". Und momentan ist BH modern. Während er meinen Pullover hoch zieht, recke ich meine Arme nach oben.

Er zieht ihn mir bis über den Kopf und greift dann nach meinem T-Shirt. Als das auch über meinem Kopf angekommen ist, öffnet er meinen nutzlosen BH. Kurz massiert er meine Brüste, wie ich es auch tue wenn ich den BH ablege, doch dann saugt er meine Nippel, leckt und beisst sie. Als ich beginne zu stöhnen, zieht er mir Pullover und T-Shirt aus, hält meine Hände auf meinem Rücken, so dass sich ihm mein Oberkörper entgegenbäumt, und küsst jede Stelle, die er erreichen kann. Ohren, Hals, Nippel, Brüste, Mund, Augen, einfach alles!

Bald würde ich davon einen Orgasmus haben. Bevor die ersten Zuckungen durch meinen Körper gehen, habe ich ausgerechnet, dass ich mindestens ein Jahr lang keinen Sex mehr hatte. Ich kann es nicht aufhalten. Ich lasse es geschehen. Ich zittere wie Espenlaub, als es passiert. Ich schäme mich, aber der Hüttenwart schaut mich verzückt an. Er stellt mich auf, so dass ich vor ihm auf dem Sofa stehe und öffnet meine Hose. Natürlich wird er mich nehmen wie er will, nachdem er mir einen solch ungewöhnlichen Höhepunkt geschenkt hat. Ich wusste nicht, dass das geht! Aber meine Hose zu verlieren, während ich vor einem fremden Mann stehe, in einer Weise, dass er mein kurz rasiertes Dreieck vor sich hat, erregt mich schon. Im Hinterkopf muss ich einen Fluchtreflex unterdrücken. Er zieht mir die Hose aus, danach den Slip und küsst mich über mein Dreick. Dann darf ich mich wieder vor ihn Knien.

Jetzt kommt meine Runde. Sein Sweatshirt bringt ein T-Shirt und ein Unterhemd zum Vorschein. Ich reisse ihm das alles förmlich vom Leib. Das Kribbeln will nicht aufhören, ich möchte nur noch eines, dass er mich überall berührt. Und zunehmend hoffe ich, dass er kräftig gebaut ist, denn ich ertrage meine Erregung kaum noch. Er streichelt mich, er spürt alles, aber er will nicht, dass ich ihn berühre, nur er will mich berühren. Doch er kann nicht verheimlichen, dass er ebenso erregt ist, wie ich.

Ich suche nach dem Reissverschluss seiner Hose. Mit zittrigen Händen fasse ich hinein und arbeite mich zu seinem besten Stück vor. Als ich ihn umfasse, stöhnt er laut vernehmlich auf. Sein Ding ist hart wie ein Baum und heiss wie im Fieber. Ich muss es befreien, sonst kann ich ihn nicht stimulieren. Er öffnet seinen Gürtel, ich ziehe ihm Hose und Unterhose aus. Seine Eichel ist feucht und es riecht männlich.

Sein Sofa ist breit genug, um zur Sache zu kommen. Gott sei Dank! Er taucht ab, zunächst verbleiben seine Hände auf meinen Brüsten, dann wandert eine Hand vollflächig aufliegend über die Mitte meines Körpers nach unten, wo ich ihn eigentlich gleich mit seinem Schwanz erwartet hätte. Er weiss genau, wo er mit seinem Fingerspiel beginnen muss, ich will, dass er in mich eindringt. Aber es ist noch nicht soweit. Dann nimmt er meine Beine und legt sie über seine Schultern und endlich stösst er in mich. Ich habe das Gefühl, dass der Stoss bis in meinen Kehlkopf geht, mit gequälter Stimme presse ich ein Stöhnen hervor. Das ist ein wirklich stattliches Ding, es dehnt meine Öffnung. Während sich der nächste Höhepunkt bereits anbahnt, denke ich noch, er sollte nicht so fest zustossen, sonst kann ich es wieder nicht aufhalten. Und es dauert gefühlt nur Sekunden, da kann ich es wirklich nicht mehr halten.

Meine Nackenhaare stellen sich auf, von meine Lenden breitet sich eine Gänsehaut über mich aus, die Lawine überrollt mich schneller, als ich es mir vorstellen konnte, im letzten Moment rufe ich ein kurzes 'Ich Komme!' und schon verliere ich die Kontrolle über meinen Körper. Er ist kräftig und hält mich. Kaum haben meine orgastischen Kontraktionen begonnen, schiesst sein heisser Samen in mich. Mein Körper reagiert ohne mein zutun, er schreit, während er zittert und zuckt.

Ich blicke ihm in die Augen, er befindet sich ebenfalls in anderen Sphären. Wir fühlen uns eins, die wahre Verbindung. Es ist wie dieses Kribbeln in den Fingerspitzen, nur viel intensiver und den ganzen Körper erfassend. Von diesem Hochgefühl, das durch nichts zu ersetzen ist, dem nichts gleich kommt, kann ich nicht genug bekommen!

Sein Samen quillt aus mir, während er uns mit seiner abklingenden Erektion noch ein paar sanfte Stösse schenkt, bevor uns unsere Körperspannung im Stich lässt. Wenig später bekommt er wieder dieses verschmitzte Antlitz, fast ist es so, als würde man verlegen werden, jetzt, wo alles vorbei ist. Er will nett sein, sagt "ich kenne niemanden, der so weiche Haut hat wie Du", da muss ich grinsen. Ist das so? Denke ich. Was sollte ich da entgegnen? Ja man, jeden Abend in Eselsmilch gebadet z.B., denn ich bin ja nicht nur ausgehungert, sondern auch noch extrem witzig, das weiss er nur noch nicht...

Die Nacht

An Schlafen ist jetzt nicht zu denken, zu viel geht mir durch den Kopf. Auch kann ich meine Finger nicht von dem neben mir weggedösten Mann lassen. Das Licht ist zwar spärlich, aber ausreichend, um ihn in aller Ruhe betrachten zu können. Träume ich das alles nur? Ist das real? Irgendwie kann ich es nicht glauben. Aber genauso real, wie er neben mir liegt, meldet sich meine Blase und das mit ziemlicher Dringlichkeit. Vorsichtig steige ich über ihn und taste mich leise Richtung Bad. Klein aber fein, denke ich und schliesse leise die Tür hinter mir. Da ich hellwach bin, frage ich mich, ob es o.k. ist, wenn ich fix unter die Dusche gehe. Ich möchte ihn nicht wecken, also bin ich einfach mal so frei. Möglichst leise versuche ich, das heisse Wasser über meinen Körper rieseln zu lassen, was für eine Wohltat! Mit geschlossenen Augen geniesse ich das an mir herunterrinnende Wasser und das gleichmässige Rauschen der Dusche. Vollkommen gedankenverloren spüre ich plötzlich einen frischen Luftzug an der Seite und als ich die Augen öffne, steht er nackt vor mir und schliesst die Tür der Duschkabine hinter sich, hält aber Abstand. Ich betrachte ihn, nein, ich bewundere seinen Körper. Muskulös , kaum ein Gramm Fett irgendwo und wieder voll fit. Er begutachtet seine Beute. Er versucht wieder sein gewinnendes Lächeln, und wieder gelingt es ihm nicht schlecht. Viel besser gefällt mir allerdings seine Erregung. Sein Heilsbringer steht wie eine eins.

Ich reiche ihm einladend meine Hand, er nimmt sie und kommt zu mir, die kleine Stufen in die Duschzone herunter, unter den warmen Regen. Ohne zu denken wasche ich ihn. Er lässt es über sich ergehen wie ein gutmütiger alter Bär. Wo immer ich ihn berührte, bescherte es mir eine Gänsehaut. Er steht still und geniesst meine Berührungen. Er steht da wie eine Eiche. Dass er lebt, erkenne ich nur zwischen seinen Beinen, und ab und zu lies er ein wohliges Brummen hören. Es war für mich kein Problem diesen ausgewachsenen Mann zu waschen. Ich bin etwas größer als die Durchschnittsfrau und er etwas kleiner als der Durchschnittsmann. Ich könnte mir sogar vorstellen, das wir es im Stehen machen könnten.

Am Anfang meiner Laufbahn als Frau hatte ich das schon einmal versucht, auch in einer Dusche, das heisst, ein ER hat es versucht, aber da gab es Probleme in der Durchführung, wir haben es nicht nochmals versucht. Zu diesem Mann hier, in dieser Dusche, hatte ich bedeutend mehr Vertrauen und die Rollenteilung würde ich am besten nonverbal vermitteln. Ich mache es mir auf ihm bequem und er sorgt für Stabilität.

Ich fühle seine Kronjuwelen, betaste seinen Ständer und arbeite mich entspannt bis zu seiner Eichel nach vorn. Seine Augen sind halb geschlossen. Sein Bringer ist hart wie ein Stück Holz. Zuerst massierte ich ihn nur, doch als das einzige was in meinem Hirn existierte sein Bringer ist, und die Vorstellung wie er in mir tanzte, hocke ich mich vor ihn und nehme das frisch gewaschene Machtinstrument in den Mund. Endlich ein leises Stöhnen von ihm. Ich hab ich an der Angel! Ich versuche soviel wie möglich davon in den Mund zu nehme. Aber das Ergebnis ist unbefriedigend. Also konzentrierte ich mich auf die Eichel. Aber er lässt mich nicht lange daran saugen. Kaum schmeckte ich die ersten Tropfen Vorfreude, stoppte er mich. Auf dem Sofa hatte er mir schon eine stolze Dosis Sperma verabreicht. Ich habe nichts gegen Nachschlag. Vielleicht wird daraus ein neuer Einsiedler seiner Art hervorgehen. Mein Gruß an die Frauen, die nach mir kommen. Bei dem Gedanken von meinem Gastgeber schwanger zu werden, wird mir ganz warm. Ich hatte noch nie einen solch gut aussehenden Mann, der gleichzeitig so feinfühlig, zuvorkommend und lieb aus ganzem Herzen war.

Ich schlinge ein Bein um seine Hüfte und spüre, wie sein gewaltiges Teil an meinem Bauch pulsiert. Ich benutze sein Gesäss im mich höher zu ziehen. Das ist definitiv zu schaffen! Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, nur noch ein paar Millimeter! Dann spüre ich seine Wärme zwischen meinen Beinen. Ich lasse mich auf ihn sinken. Ich bin so nass wie er hart ist. Sein Schwanz fährt in mich ein wie eine U-Bahn und es gibt absolut nichts, womit ich das verhindern könnte, dabei tue ich es selbst. Dieses Bild von einem Phallus! Nicht zu lang, nicht zu dünn! Steckt bis zum Anschlag in mir. Hätte er mich nicht festgehalten, wäre das ich von ihm abgerutscht!

Mir geht durch den Kopf, dass ich ein Buch über Superlative schreiben sollte, wenn ich noch eine Weile hier verbringen würde. Das angenehmste Gefühl, die stärkste Penetration, der schnellste Stoss... Ich zittere am ganzen Körper. Und fühlte mich gleichzeitig willenlos und gierig vor Geilheit. Ich habe nur noch einen Wunsch, ihn zu reiten!! Und das tue ich. Erst vorsichtig, dann immer dreister. Meine Fingernägel krallen sich in seinen Rücken auf der Suche nach Halt. Als ich spüre, dass er mich sicher im Griff hat, entspanne ich.

Er zittert, wieder wird es in mir warm. Fast augenblicklich läuft sein Sperma meine Beine herab. Das wird wohl doch kein Nachkomme eines der besten Erlebnisse, die ich bisher je hatte. Schade, wer weiss, wann es eine solche Gelegenheit wieder ergibt.

Erwachen

Jetzt erst nehme ich wahr, dass wir die ganze Zeit unter der warmen Dusche standen. Das Wasser hatte bereits alle Spuren in weg gespült, binnen Sekunden waren unserer beider Körper Spuren verschwunden. Er wäscht mich zärtlich und streichelte mich, bis ich die Dusche verlasse. Ein paar Minuten nach mir kommt er aus der Dusche und kuschelte seinen frischen, warmen Körper an mich. Wohl behütet, schlafe ich ein und träumte heisse erotische und wunderliche Träume.

Meine bisherigen Dates waren nie so intensiv. Nach dem Sex war nach dem Sex. Der Mann geplättet. Ich völlig aufgedreht. Aber wozu? Allein gelassen vom Liebhaber, der einfach einschlief. Jetzt bin ich auch aufgedreht aber er hält mich fest und streichelt mich. Seine Wärme und die kleinen Bewegungen, mit denen er mich liebkost, beruhigen mich. Würde er nur meine Brüste umfassen, würde ich in den friedlichsten Schlaf driften.

Doch so sanft sein Streicheln ist, so fest ist sein Griff. So schiebe ich meinen nackten Körper näher an ihn heran, dass er mich besser festhalten kann. Sein Atem ist ruhig und gleichmässig. Irgendwann spüre ich, dass mich sein Streicheln eher wach hält. Da fasse ich seine Hände, verschränke seine Arme vor meinen Brüsten und schliesse seine Hände über meine kleinen Hügel. Sie sind klein, aber alle Empfindungen grosser Brüste befinden sich in diese niedlichen Beulen.

Er versteht intuitiv. Seine Hände schliessen sich fest um die Hügel. Ich bin angekommen. Der Druck in den Brüsten gibt mir zusätzlichen Halt. Ohne es zu bemerken schlafe ich ein. Ich schlafe in guten Händen.

Mein Geist verlässt die Hütte und bewegte sich frei im Wald umher. Er trifft auf Feen und sonderbare Käfer. Leuchtende Bäume und Pilze. Ich spüre den Halt, den mir mein Gastgeber gibt. Und gleichzeitig fliege ich durch den Wald bis ich im Traum müde werde und einschlafe. Umgeben von singenden Feen, auf einem mit Moos bewachsenen Stein. Die Feen achteten auf mich und meinen Schlaf.

Nach einer entspannenden Nacht wache ich auf. Ich bin frisch und putzmunter. Aber ich bleibe mit geschlossenen Augen liegen, versuche meine Umgebung zu erfühlen. Was ist Traum, was ist real?

Wieder spüre ich seine Hände. Als er über meine Brüste streicht spüre ich die Härte meiner Nippel. Ich brauchte ihm nichts vorzumachen. Er kann alles fühlen. So hart wie meine Nippel ist seine Morgenerektion. Sie liegt zwischen meinen Schenkeln.

Ich musste mein Becken nur leicht nach hinten beugen und sein Bringer gleitet in mich. Er ruhte in mir. Die Hände erforschten meinen Körper. Langsam erwachen wir. Ich öffnete meine Augen einen Spalt. Der Hund sah mir direkt in die Augen. Sein Kopf schräg. Er scheint zufrieden mit uns. Also schliesse ich meine Augen wieder und geniesse die Berührungen meines Hüttenmannes.

Langsam kam Bewegung in meinen Unterleib. Ich rührte mich nicht. Das harte Stück Mann in mir besinnt sich seiner Aufgabe und wird aktiv. Es ist fantastisch. Eigentlich mag ich Morgensex nicht. Ich würde vorher lieber meine Morgentoilette machen. Aber dieser Mann brachte es fertig, mir vor dem Aufstehen, oder sogar vor dem Aufwachen, seinen Phallus in mich zu wünschen.

Ich weiß nicht, ob er mich schon im Schlaf heiß gemacht hatte oder ob ich mit meinen freudlosen Partnerschaften in den letzten Jahre einfach so einen Rückstau an unbefriedigten, sexuellen Bedürfnissen entwickelt hatte, aber es entspricht vollkommen meinen Erwartungen, dass er der Nachwelt ein drittes Mal die Chance gibt, durch mich, seine wunderbaren Gene zu verbreiten. Plötzlich drehen mich kräftige Hände auf den Bauch und endlich rammt der massive Ständer kraftvoll in mich. Ich weiss vor Wohlgefühl nicht, was ich machen sollte. Ich versuche, mich irgendwo festzuhalten, rudere auf dem Bett, als sei ich am ertrinken. Ich hörte mich Stöhnen und winseln. Da packen seine kräftigen Hände meine Handgelenke und halten meine Arme auf meinem Rücken, fest, wie Schraubstöcke.

Als mich erneut sein Samen füllt, spüre ich, wie sich mein Körper komplett verspannt und ohne mein Zutun vor Anstrengung zitterte. Eigentlich ist sein Teil in dieser Position zu lang für mich. Aber als sich seine Eichel fest in mich bohrt, und in mir schmerzhaft anstösst, breitet sich dieses Stechen wie tausend Nadeln in meinem ganzen Körper aus. Ich spüre, wie sich gleichzeitig meine Füße und Hände zusammen ballen. Und da ich nichts zum hineinbeißen habe, schreie ich so laut ich kann in den Morgen. Meine ganzkörperlichen Kontraktionen sind noch nicht ausgeklungen, da höre ich, wie aus der Ferne, seine warme Stimme. "Guten Morgen" flüstert er mir sanft ins Ohr. Als ich mich vom Sturm erholt hatte antwortete ich ebenso "Guten Morgen". Und als sein Bringer so erschlafft war, das er aus mir heraus glitt, sagte er: "Du kannst zuerst ins Bad und ich koche und inzwischen einen Kaffee".

Abschied

Es ist gemütlich warm in dem kleinen Raum. Ich drehe das Wasser auf und greife nach dem einzigen vorhandenen Duschbad. Es riecht fruchtig, ist angenehm auf der Haut. Langsam steigere ich die Temperatur des Wassers, bis es kaum noch auszuhalten ist. "Ob er nochmal unter die Dusche kommt?" denke ich beim Abseifen meines Körpers. Aber er kommt nicht, steckte nur kurz den Kopf zur Tür herein und lächelte mich an "fertig werden!" sind seine aufmunternden Worte. Ich beeile mich und, das mache ich immer so, drehe das warme Wasser komplett ab. Nun traf es mich wie Nadelstiche und ich konnte zusehen, wie mein Körper komplett rot wurde. Eiskalt ist das Wasser, was auf einen Brunnen schliessen lässt, den er hier zu nutzen scheint. Ich schlinge mir nur flüchtig das Duschhandtuch um und ging ins Wohnzimmer, wo er den Tisch eingedeckt hatte und appetitanregender Kaffeeduft in der Luft liegt. Er weist mich an, Platz zu nehmen und schenkt mir einen Kaffee ein. Sein kleiner Küchenofen verbreitete strahlende Wärme, das Knistern des brennenden Holzes rundete die morgendliche Behaglichkeit ab. Er wirkt selbstsicher und entspannt. Ist das Routine, was hier läuft oder versucht er nur mehr Ruhe auszustrahlen als angebracht ist? Naja, das soll überhaupt nicht mein Thema sein. Ich bin so erfreut über diesen aufmerksam und liebevoll gedeckten Tisch, dass ich mir einrede, er habe das nur für mich gemacht. Der Gedanke gefiel mir. Während des Essens kommen wir wieder über viele Dinge ins Gespräch, ich beobachte ihn, versuche, mir jedes Detail seines Wesens einzuprägen, damit ich es immer abrufen kann, wenn ich mich an diese Begegnung erinnern möchte. Er fragt mich, wie ich mir vorstelle, nach Hause zu kommen. Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Nein, ich wollte nicht, dass er mich irgendwohin bringt. Er meint, nach einem weiteren ca. 20minütigen Fussmarsch käme ich an eine Strasse, die ganz gut frequentiert sei, es wäre also ab da relativ einfach, zur nächsten Ortschaft zu kommen. Ja das klingt gut. Und, es nützt ja nichts, ich muss zurück. So gehe ich dann erneut ins Bad und ziehe mir meine Sachen an. Er räumte inzwischen die Reste des Frühstückes weg. Wie kann ich diesem Mann nur noch irgendwie danken? Oder war alles getan?

Als ich aus dem Bad komme, ist er bereits dabei, sich anzuziehen, offenbar hat er vor, etwas im Freien zu tun. Diese Aufbruchstimmung gefällt dem armen Hund, der sein Frauchen unerwartet dermassen schreien hörte, dass er vor Schreck aus dem Zimmer gerannt war, auch. Darum dauert es nicht lange und er rennt schwanzwedelnd und putzmunter rein und raus. Er hatte sich während meiner Anwesenheit in der Holzhütte erstaunlich unsichtbar gemacht, nun haben wir beide ein Geheimnis.

Als ich mir die Schuhe angezogen hatte, suchte ich meinen Schal. Den reicht er mir, genauer gesagt, legt er ihn um meinen Hals und zieht mich an sich. Endlich, denke ich. Er drückt mich an sich und seufzt. Mit dem Hauch einer Berührung, die mich komplett erzittern lässt, flüstert er mir ins Ohr: Bleib doch! Ich habe auf einmal einen dicken Klos im Hals und kann ersteinmal gar nichts sagen, es tut regelrecht weh. Das hatte ich nun doch nicht erwartet. Ich nehme seinen Kopf zwischen meine Hände und küsse ihn, zuerst nur flüchtig und oberflächlich, aber er geht sofort darauf ein und seine Zunge bahnte sich zur ihren Weg. Die Intensität dieses Kusses geht mir durch alle Glieder. Kein Wunder, dass ich schwach werde!

Eng umschlungen stolpern wir in die kleine Wohnküche. Er setz mich auf den schweren Eichentisch. Behutsam legt er meinen Oberkörper auf den Tisch, voller Erwartung, halte ich meinen Blick auf ihn gerichtet.

Er erwiderte meinen Blick, schaute mir direkt in die Augen, während er mir die Hosen auszieht. Ich beugte mein Becken leicht nach oben, so dass er es leichter hat, die hinderlichen Textilien aus dem Weg zu schaffen. Ich hatte erwarte, dass er meinen Oberkörper ebenso freilegt, meine Nippel sind schon hart, aber er spreizte nur meine Beine, und beugte sie zu mir herunter. Ich fühle mich wie ein Brathuhn kurz bevor es auf den Grill gespießt wird. Und ich freue mich auf den Spiess, der mir seit gestern Nachmittag soviel Freude bescherte.

Doch der Spieß bleibt aus, statt dessen versinkt sein Kopf zwischen meinen so appetitlich angelegten Schenkeln. Ich hielt sie mit beiden Händen angewinkelt und gespreizt. Was immer er vor hat, er soll es leicht haben. Mein beinahe überbeanspruchter Kitzler ist prall vor Vorfreude.

Ich bin total fokussiert, auf meinen Kitzler, er würde mir zum Abschied einen Kunnilingus schenken! Obwohl der schon recht beansprucht war, fühlt er sich sofort angesprochen und bläst sich auf. Jetzt beginne ich junge Männer zu verstehen, die etwas Erotisches sehen oder an etwas erotisches denken und davon eine Steifen bekommen. Mein Kitzler erigiert ohne mein Zutun. Er pulsiert. Jeden Augenblick passierts.

Als mich seine Zunge berührt, fühle ich sie zwischen meinen Schamlippen. Es ist natürlich nicht das erste Mal, dass meine Schamlippen eine Zunge zugast haben, aber dennoch zucke ich zusammen. Ich war absolut auf meinen Kitzler fixiert, und dann das. Es ist ein wunderbar warmes Gefühl, feucht und erregend. Und seine Zunge ist fest und rau, sie bohrt sich förmlich in meine Vagina. Nur mein armer kleiner Kitzler bleibt vernachlässigt! Ich würde am liebsten schreien: "Der Kitzler!" doch ich zwinge mich zur Geduld, und beginne, zu genießen was ich haben kann.

Allmählich lasse ich mich auf das Gefühl ein. Es ist nicht überraschend, dass meine Säfte aktiv werden, seine Berührungen werden nur immer sanfter, je mehr Vorfreude aus mir läuft. Ich hebe meinen Kopf um zuzusehen, wie er mich leckt. Er lässt sich Zeit, und ist vollkommen unbeeindruckt von meiner Neugier. Mein Kitzler schreit nach der Zunge, die so dicht ist und meine Vagina zieht sich rynthmisch zusammen, in Erwartung eines ebenso gefühlvollen wie harten Phallus. Der Spieß, auf dem sich das Brathuhn drehen würde.

Dann endlich ist der Kitzler dran! Mein Gastgeber saugt ihn in den Mund und lässt ihn wieder hinaus gleiten. Ich werde so ungeduldig, dass ich das Gefühl entwickle unter Atemnot zu leiden, ich japse nach Luft und stöne, aber das kümmerte ihn nicht. Er fokusiert meinen Kitzler und zeigt ihm neue Übungen. Mir wird warm, mein Orientierungssinn verlässt mich. Mein Puls steigt, ich spüre, wie sich ein Orgasmus anbahnt, er saugt und leckt weiter. Selbst nachdem ich endlich meinen Orgasmus hatte und zitterte und zappelte, leckte er weiter und hält mich mit grosser Kraft fest. Mir wird klar, dass jede Freiheit, die ich in diesem Haus genoss, von ihm gewährt wurde.

Dass er mir nach dem Orgasmus keine Pause lies, war mir anfangs unangenehm, mein Kitzler ist danach sehr empfindlich. Wenn seine raue Zunge über ihn gleitet, schmerzt es, aber er leckte einfach weiter, ich protestierte nicht. Ich weiss, dass es es gut machen wird.

Und tatsächlich dauerte es nicht lange und der nächste Höhepunkt kommt.

Als ich die Augen öffne, steht er vor mir und lächelt mich an. Er hält mich weiter in der Brathuhnposition fest. Steht zwischen meine Beinen und strahlt mich an. "Schau mir in die Augen!" bittet er mich. Das wunderte mich, denn ich sehe ihm bereits in die Augen, doch Sekunden später wird mir klar, was er meinte. Sein Bringer berührt meinen Eingang. Ich sehe ihn an, als wolle ich mir seinen Ständer einsaugen, er lächelt mich zufrieden an und schüttelte fast unmerklich mit dem Kopf. Dann schiebt er sich in mich.

Wie in Zeitlupe. Ich zittere vor Aufregung, dass es endlich los geht, aber er sieht mir in die Augen und lässt sich nicht zur Eile treiben. Als er seine volle Länge in mich geschoben hat, bleibt er in mir. Sein Spiess pulsiert in mir. Mein Blick fühlt sich heiss und brennend an. Er zieht sich wieder komplett aus mir zurück. Ich werde unruhig. Sollte es das gewesen sein? Etwas besonderes hatte ich erwartet.

Nun gut, etwas besonderes war es definitiv, aber meine Erregung steigert sich nicht durch seinen Blick, er soll endlich weiter machen! Dann spürte ich wieder die Eichel die sich weich und sanft in mich schiebt und wieder heraus. Es macht mich verrückt. Diesmal war der Reiz der Dehnung und Spannung grösser. Er hatte es nicht anders gemacht als zuvor! Weiter blicken wir uns in die Augen. Er schiebt sich in mich und wieder heraus, bis ich ein Plateau erreiche, von dem aus es nicht weiter geht, doch er blieb bei seiner sanften Art. Ich verliere bald die Fassung, ich spüre seinen Bringer, wie er sich in meine immer feuchter werdenden Vagina schiebt. Der Widerstand wird immer geringer und so flacht auch meine Erregung ab.

Nein, das stimmt nicht, der Weg zu Orgasmus ist blockiert, aber wir machen keinen Halt. "Schau mich an!" fordert er mich auf. Ich war in meinen Gefühlen versunken. Dann sehe ich es in seinen Augen, sie wechseln ihre Farbe, sie werden dunkler und ich sehe, dass er nicht mehr aufhören wird, bis er sich in mich ergossen hat. Ich starre in seine Augen, er steichelt mich innerlich. Allmählich nehme ich meine Umgebung immer bewusster wahr. Ich konzentriere mich nicht mehr auf das Gefühl in meiner Vagina, vor meinen Augen, die meinen Samengeber fixieren, weitete sich meine Wahrnehmung und ich sehe mich selbst auf dem Küchentisch auf dem Rücken liegen. Dann sehe ich ihn, wie er vor diesem Tisch steht und langsame, gleichmäßige Bewegungen mit seinem Unterleib verrichtet. Dann sehe ich mir selbst in die Augen, in Augen, die nichts sehen! Die Bewegungen halten mich gefangen. Ich rühre mich nicht mehr, alle Bewegung sind ihm überlassen. Die Frau auf dem Tisch ist unfähig, einen Muskel zu bewegen. Sie ist von seinem funkelnden Blick gefangen.

Er wird langsamer und bleibt dann einfach tief in mir stecken. Er bewegte sein Becken, so dass sein Bringer sich kraftvoll in mir bewegte. Er wiegte sich hin und her. Plötzlich schiesst sein heisser Samen ich mich. Heiss und tief. Seine Augen dringen in mich, wie sein Samen. Ich habe das Gefühl, als sähe ich in seinen Augen, wie mein kleines Ei, dass schon seit gestern Nachmittag mehrere Angebote erhielt, einem Fremden Einlass gewährt. Mir wurde warm und wohlig. Das Gefühl, dass nicht zum Orgasmus werden wollte, durchströmt meinen Körper, verlässt ihn und kehrte zurück. Wie die Feen in meinem Traum. Die ganze Zeit hielt er mich fest, so dass ich mich gehen lassen konnte. Mehrmals schüttelte es mich und ich fühlte mich schwach und müde.

Als das Gefühl nach einer gefühlten Lebenszeit abgeklungen war, hilft er mir vom Tisch. Meine Beine wollen mich nicht mehr tragen, aber mein Körper ist durch und durch glücklich. Jede Zelle ist wach und zufrieden.

Von dieser Heftigkeit der Bewegungen und dem komplett willenlos machendem Gefühl der Erregung musste ich mich erst einmal erholen. Was ist nur los? Ich komme mir vor, wie in einer fremden Welt, mit Gedanken, Berührungen und Gefühlen, die ich vorher nie erlebt habe und nie erwartet hätte. Habe ich mein Ich oder mein Sein verraten? Würde sich jetzt "alles ändern"?

Ja natürlich, ich bin wieder schwanger. In neun Monaten werde ich einen neuen Hüttenwart oder eine Hüttenbraut gebären. Ein Windhauch streifte mich und wieder durchfährt mich eine Welle Wohlgefühl, wie unter den Hüttenwart, der sich langsam in mir bewegte. Ich konnte ihn in mir spüren. Eine Gänsehaut überzog meinen kompletten Körper.

Schweren Herzens richte ich mich auf und bringe meine Kleidung in Ordnung. Es muss sein, ich muss gehen und zwar schnell, bevor ich noch anfange dummes Zeug zu reden oder mir Dinge einbilde, die komplett ins "Reich der Märchen" gehören. Als er aus dem Bad kommt, stehe ich schon in der Tür, plötzlich habe ich es sehr eilig. Er spürt meine Unruhe und schlägt vor, mich doch noch ein kleines Stückchen zu Fuss zu begleiten. Ich habe nichts dagegen und wir marschieren los. Nach etwa zehn Minuten gabelt sich der Weg und wir bleiben stehen, ich bitte ihn, mich nun allein weiter gehen zu lassen, er hatte mir genug seiner kostbaren Zeit geschenkt. Ich nehme ihn in die Arme und schaue ihn an.

"Ich danke dir für alles" sagte ich, "ich werde dich und die Stunden hier nie vergessen". Er erwiderte zunächst nichts, dann hebt er mein Kinn an, küsste mich noch einmal und sagte aufmunternd "wer weiss, man sieht sich immer zweimal im Leben...". Der Gedanke gefällt mir und so drehe ich mich um und laufe los. Irgendwie war das es genau das Richtige, was er gesagt hatte. Ich bin nicht einmal deprimiert, gehen zu müssen, nein, der Satz gibt mir Hoffnung und ich nehme eine gewisse Spannung mit, die mir zu sagen scheint, sei offen für alles, das Leben hält so viele Überraschungen bereit, du musst dich nur umschauen und sie sehen. Mit jedem Schritt werde ich beschwingter. Kurz bevor ich die Nähe der Strasse vernehme, komme ich an einer Lichtung vorbei, die eine unberührte Wiese preis gibt. Was für ein Anblick! So etwas habe ich noch nie gesehen, wieder denke ich, im falschen Film zu sein. Was für üppige Blumen hier noch zu finden sind in diesem Frühherbst! Aber nicht nur das, als ich genauer hinschaue, werde ich einer gewissen "Geschäftigkeit" gewahr und nein, das sind keine gewöhnlichen Insekten, die hier die letzten Rundflüge des Jahres absolvieren.

Es sind andere, kleine Wesen, die sich hier tummeln. Fassungslos knie ich mich in dieses Treiben und beginne zu beobachten. Das glaubt mir kein Mensch, denke ich, oder bin ich verrückt geworden, hat man mich "verhext", was habe ich zum Frühstück gegessen? Halluziniere ich? Ich setzte mich hin und halte meine Hand auf, woraufhin sich ein winzig kleines, puppenartiges Wesen, kaum merklich, nieder liess. Es hat seidig leuchtendes, grünes Haar und eine winzige Stupsnase. Es lächelt mich an und macht es sich in meiner Handfläche bequem. Du warst in der Hütte? Fragt sie piepsend und zwinkerte mir zu. Woher weiss sie...? Aber die Fragerei war müssig, ich nehme an, sie weiss alles. Voll Wärme und Zufriedenheit nicke ich lächelnd und sie kichern. Es ist so unwirklich. Jetzt erst bemerke ich, wie man um uns herum "Platz genommen" hat. Alle diese kleinen sonderbaren Wesen lächeln mir vielsagend zu. Jetzt bemerke ich überrascht, wie glücklich ich in diesem Moment bin. Es ist egal, ob es diese Wesen tatsächlich oder nur in meiner Fantasie gibt, sie waren da und zeigten mir die Schönheit und Vielfältigkeit des Seins. Ich hatte mein "Bewusstsein" erweitert, hatte eine neue "Dimension" betreten.

Mit dieser Gewissheit stehe ich auf und setze die kleine Prinzessin auf einen der üppigen Blütenkelche. Ich winke ihnen allen noch einmal zu und begebe mich weiter Richtung Strasse, die inzwischen sichtbar wird . Irgendwer wird schon anhalten und uns ein Stück mitnehmen, das wäre doch gelacht.



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