Ein außergewöhnliches Hobby (fm:Ehebruch, 3665 Wörter) | ||
Autor: Tanner69 | ||
Veröffentlicht: Apr 23 2020 | Gesehen / Gelesen: 17335 / 14287 [82%] | Bewertung Geschichte: 9.00 (63 Stimmen) |
Wenn man heiratet, tut man das in der Regel, weil man künftig zusammen leben und auch zusammen vögeln will. Theorie und Praxis können differieren. |
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Ein außergewöhnliches Hobby
Wenn man heiratet, tut man das in der Regel, weil man künftig zusammen leben und auch zusammen vögeln will. Theorie und Praxis können differieren.
Suzette und ich hatten uns vor fünfzehn Jahren kennengelernt und vor zwölf Jahren geheiratet. Jetzt sind wir beide vierzig. Ich heiße Rolf und bin selbständiger Immobilienmakler. In meinem Beruf lernt man viele Menschen kennen. Suzette betreibt ein Friseurgeschäft und hat ebenfalls viel Kundenkontakt. So hatten auch wir uns das erste Mal getroffen, als sie noch angestellt war und mir die Haare geschnitten hat.
Suzettes Mutter ist Französin, daher auch ihr Vorname. Und sie hatte viel von ihrer Mutter geerbt, vornehmlich die leichte und lockere Lebenseinstellung der Franzosen und wie eine Frau sich attraktiv macht für uns Männer. Und das war sie in der Tat, attraktiv. Die Attraktivität einer ohnehin schon attraktiven Frau nimmt im Laufe der Jahre eindeutig zu. Ich hatte das hautnah beobachten und erleben können.
Schon mit fünfundzwanzig, als ich sie kennenlernte, war sie ein Männertraum, ein sündiger Traum. Die Männer umschwärmten sie, sie hatte die freie Auswahl. Und sie hat wohl auch schon in den Jahren davor recht häufig ausgewählt. Also Jungfrau war sie nicht mehr. Umso stolzer war ich, daß ich sie ergattern konnte.
Und in den vergangenen fünfzehn Jahren wurde aus einer jungen Frucht eine reife Frucht. Das war es, was ich erlebte. Eine noch nicht reife Erdbeere, ein noch ungereifter Apfel lassen schon alle Formen erkennen, was mal aus ihnen werden wird. Es regt schon beim Ansehen den Appetit an, aber richtig schmecken tun sie erst, wenn sie gereift sind. Heute würde ich Suzette gegen keine fünfundzwanzigjährige Frau eintauschen wollen.
Die langen Beine sind nicht mehr staksig sondern wohlgeformt. Der Hintern hat die Form einer reifen Birne, in die man sofort reinbeißen möchte. Die schmale Taille trennt den Hintern von den reifen und prallen Brüsten, die dazu reizen, sie wie eine reife Frucht auszupressen, um den Saft aus ihnen zu lutschen. Ob ihrer ausgereiften Größe hängen sie ein wenig wie eine Frucht an einem Zweig, die einen dazu verführt, sie direkt mit dem Mund pflücken zu wollen.
Das alles ist natürlich nicht nur mir nicht verborgen geblieben. Männer scharren sich zu Hauf um sie, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Ihre langen Haare und ihre ausdrucksvollen Augen, die sie dezent aber gekonnt schminkt, tun ein Übriges. Die schön geschwungenen, vollen Lippen werden leicht nachgezogen und ich vermute, jeder Mann überlegt sofort, wie es wohl wäre, wenn sie sich um seinen Schwanz schließen.
Zu mir gibt es nicht so viel zu berichten. Ich bin groß, schlank und versuche durch ein wenig Sport, immer eine gute Figur zu machen. Das gelingt mir offensichtlich auch, denn ich brauche mich nicht über zu geringen Zuspruch von Frauen zu beschweren. Von der etwas lockeren Lebenseinstellung meiner französisch angehauchten Frau habe ich mir so manches abgeguckt. Entsprechend fröhlich genießen wir beide unser Leben und unsere Ehe.
Im Klartext bedeutet das, wir lieben uns, wir lieben uns auch gerne und häufig im Bett, und wir machen keine Staatsaffäre draus, wenn mal was anderes dazwischen kommt. Soll heißen, wenn mal ein anderer Schwanz zwischen ihre Beine rutscht, oder wenn mein Schwanz mal zwischen andere Beine als die ihren flutscht.
Wir beide finden es anregend oder sogar als Bestätigung, daß der jeweils andere so viel Aufmerksamkeit und Erregung erzeugt und daß dennoch jeder von uns beiden der liebende Partner des anderen ist. Zu gut Deutsch: Wir gehen auch gerne mal fremd, ohne daß es Zoff gibt.
Es geschah bei einem Musikfestival. Geboten wurde Rock, Blues-Rock und Blues sowie Boogie Woogie. Hervorragende Bands und Interpreten gaben ihr Bestes. Entsprechend gut war die Stimmung, auch die von Suzette und mir. Ein anderes Paar so etwa im gleichen Alter wie wir stand in unserer Nähe. Sie hatten offenbar genauso viel Spaß wie wir. Sowohl die beiden wie auch wir rockten miteinander, soweit der Platz es zuließ.
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